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    Einschätzung und Ausgang der kommenden Woche - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.03.04 09:14:08 von
    neuester Beitrag 14.03.04 10:02:11 von
    Beiträge: 5
    ID: 834.330
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      schrieb am 14.03.04 09:14:08
      Beitrag Nr. 1 ()
      Guten morgen wo gemeinde,

      die nachrichten lage ist schwer einzuschätzen, daher habe ich mal einen trade auf gemacht, um eure einstellung für die kommende woche zu bekommen.

      1. unter berücksichtung verfallstag 4100 ?

      2. islamisten hinter stecken hinter anschlag 3600 ?

      muss dazu sagen habe keine pos. mehr, am freitag alles aufgelöst und bestände kompl. rausgeworfen.

      Bin jetzt erster mal mit familie auf tour, und schau heute abend mal rein, um zu sehen was hier alles so für vorstellungen geäussert wurden, schönen sonntag noch, hier scheint die sonne in NRW..................
      Avatar
      schrieb am 14.03.04 09:23:04
      Beitrag Nr. 2 ()
      Parlamentswahlen in Spanien
      Sonntag, 14. März 2004, 9.17 Uhr
      Im Schatten der verheerenden Bombenanschläge in Madrid haben in Spanien Wahlen zu einem neuen Parlament begonnen. Fast 35 Millionen Spanier sind zur Abgabe ihrer Stimme aufgerufen. Infolge der Attentate auf vier Pendlerzüge mit 200 Toten gilt der Ausgang der Wahl als völlig offen. Niemand konnte vorhersagen, wie das Blutbad und die Ungewissheit bei der Fahndung nach den Terroristen sich auf das Stimmverhalten auswirken.
      Avatar
      schrieb am 14.03.04 09:24:38
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wir empfehlen Anlegern angesichts der zunehmenden Unsicherheit ihre Depotbestände mit Stopp-Marken zu versehen und im Falle weiterer Verluste konsequent zu veräußern.
      Avatar
      schrieb am 14.03.04 09:33:02
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hält Madrid die Wahrheit zurück?

      Neue Hinweise auf Islamisten als Bombenleger


      Zwei Tage nach der verheerenden Bombenserie in Madrid erhärtet sich der Verdacht, dass die Urheber aus dem islamistischen Terrorlager kommen. Die Ermittlungsergebnisse nach den Anschlägen von Madrid deuten nach Einschätzung des spanischen Geheimdienstes auf islamische Terroristen als Täter hin. Zu "99 Prozent" seien Islamisten am Werk gewesen, zitierte der Radiosender Cadena Ser am Samstag einen Geheimdienstvertreter. Vermutlich habe eine Gruppe von zehn bis 15 Radikalen die Tat verübt, die das Land bereits wieder verlassen habe. Ob es um das Terrornetzwerk Al-Qaida gehe, müsse noch geklärt werden, weil die Organisation "mehr als hundert andere Organisationen oder Zellen zählt, die dahinter stecken können", zitierte der Sender den Geheimdienstvertreter. "Gewiss ist, dass wir an (der Theorie) islamischer Beteiligung arbeiten."

      Der spanische Innenminister Angel Acebes hatte zuvor bekräftigt, dass die Regierung die baskische Untergrundorganisation Eta weiter als Hauptverdächtige betrachte, jedoch in beide Richtungen ermittelt werde. Unterdessen wurden die ersten der 200 Terroropfer zu Grabe getragen.



      Geheime Spur im Internet

      Norwegische Terrorismusexperten von einem Institut für Sicherheitspolitik, das auf die Erforschung von Al-Qaida-Originaldokumenten spezialisiert ist, haben im Internet einen Hinweis auf die Bombenanschläge von Madrid entdeckt. Das Dokument, das bereits im vergangenen Jahr auf einer arabischen Webseite veröffentlicht wurde, legt eine Beteiligung von Al-Qaida nahe. In dem Text wird Spanien wegen der Parlamentswahl als geeignetes Ziel für Anschläge genannt, um die US-geführte Irakkriegskoalition zu erschüttern.

      "Wir müssen den größten Nutzen aus der Nähe des Wahltermins in Spanien im kommenden März ziehen", zitierte die norwegische Tageszeitung "VG" am Samstag aus dem Dokument. Spanien sei "das schwächste Glied" der Koalition und halte "maximal zwei oder drei Anschläge aus, bevor es sich aus Irak zurückzieht." Die anderen Verbündeten würden "wie die Dominosteine" umfallen, hieß es auf der Internetseite.

      Thomas Hegghammer vom Norwegischen Forschungszentrum für Verteidigung sagte der Zeitung, zunächst hätten die Wissenschaftler vermutet, in dem 42 Seiten langen Text gehe es um geplante Attacken gegen Koalitionsstreitkräfte in Irak. "Aber die Hervorhebung der Wahl in Spanien lässt die Angaben angesichts der Anschläge in Madrid in einem neuen Licht erscheinen." Die staatliche Forschungseinrichtung bestätigte den Zeitungsbericht auf Nachfrage der Nachrichtenagentur AP.

      Der anonyme Autor des Dokumentes kenne sich in der spanischen Politik gut aus, sagte der Wissenschaftler Brynjar Lia zu "VG". "Wir können nicht mit Sicherheit sagen, das der Text von Al-Qaida stammt. Wir haben aber auch keinen Grund, an seiner Echtheit zu zweifeln."
      Avatar
      schrieb am 14.03.04 10:02:11
      Beitrag Nr. 5 ()
      AUSLAND
      Spanien: El Kaida bekennt sich

      Innenminister Acebes: Die Echtheit der Aufnahme sei noch nicht erwiesen.
      Madrid/Rabat - Das internationale Terrornetzwerk El Kaida hat offenbar in einer Videobotschaft die Verantwortung für die blutige Anschlagsserie von Madrid übernommen. Die arabischsprachige Aufnahme sei am Vortag in der Nähe einer Madrider Moschee gefunden worden, sagte der spanische Innenminister Angel Acebes Sonntag früh vor Journalisten. Ihre Echtheit könne allerdings noch nicht bestätigt werden, betonte der Minister.

      Auf dem Prüfstand

      Auf dem Video sei ein "wie ein Araber gekleideter Mann" zu sehen, der sich im Namen "des Militärsprechers von El Kaida in Europa, Abou Doukhan al Afghani" zu den Anschlägen bekenne, sagte Acebes. Der Sprecher betont demnach, die Anschläge seien die Antwort auf die Zusammenarbeit Spaniens mit dem "Kriminellen (US-Präsident George W.) Bush und seinen Verbündeten" gewesen. "Das ist eine Antwort auf die Verbrechen, die ihr weltweit und konkret in Irak und Afghanistan begangen habt", zitierte Acebes die spanische Übersetzung der Botschaft. Der Mann spreche Arabisch mit einem "marokkanischen Akzent", sagte der Innenminister weiter. Noch sei unklar, wer Afghani sei. "Seine Identität ist bislang weder von den spanischen, noch von den internationalen Geheimdiensten bestätigt worden." Die Zusammenarbeit mit verschiedenen Polizeibehörden werde fortgesetzt, um zu klären, ob "diese Person existiert."

      Festnahmen

      Die spanische Polizei hatte am Samstag im Zusammenhang mit den Anschlägen drei Marokkaner sowie zwei Inder festgenommen. Die Festnahmen erfolgten nach Angaben von Acebes in Madrid im Zusammenhang mit dem Verkauf eines Handys, das angeblich als Zünder für eine nicht explodierte Bombe dienen sollte. Das Telefon befand sich in einem mit Sprengstoff präparierten Rucksack, der nach den Terroranschlägen gefunden worden war. Die Regierung in Rabat veröffentlichte unterdessen die Identität der drei festgenommenen Marokkaner. Es handele sich um den 30-jährigen Angestellten Jamal Zougam, den 31-jährigen Mechaniker Mohamed Bekkali sowie den 35-jährigen Arbeiter Mohamed Chaoui, zitierte die amtliche marokkanische Nachrichtenagentur Map Kommunikationsminister Nabil Benabdellah.

      Kritik an Informationspolitik

      Die drei Männer sollen einen Telefonladen in der spanischen Hauptstadt betrieben haben, verlautete aus informierten Kreisen in Rabat. Sie hätten eine dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung für Spanien, wo sie ein Geschäft für Telefondienstleistungen betrieben. Sie würden derzeit im Rahmen einer "vorbereitenden Ermittlung" verhört. Bei der Anschlagsserie in mehreren Madrider Pendlerzügen waren am Donnerstag 200 Menschen getötet worden. Die spanische Regierung hatte zunächst die baskische Untergrundorganisation ETA verantwortlich gemacht, im Zuge der Ermittlungen aber auch einen radikalislamischen Hintergrund nicht mehr ausgeschlossen. Am Samstag war es in Spanien zu Demonstrationen gegen die Informationspolitik der von der konservativen Volkspartei (PP) gebildeten Regierung gekommen. Der PP-Spitzenkandidat Mariano Rajoy bezeichnete die Proteste vor den Partei-Zentralen am Vorabend der Parlamentswahl jedoch als "undemokratisch".



      Artikel vom 14.03.2004 |apa, afp, dpa |ric


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