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    Donnerstag ==> Madrid. Nächste Woche==> Warschau - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.03.04 20:27:35 von
    neuester Beitrag 14.03.04 23:37:42 von
    Beiträge: 4
    ID: 834.411
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      schrieb am 14.03.04 20:27:35
      Beitrag Nr. 1 ()
      Das könnte die mögliche Reihenfolge des Terros sein.:eek:
      Avatar
      schrieb am 14.03.04 20:54:26
      Beitrag Nr. 2 ()
      Sonntag 14. März 2004, 18:10 Uhr
      Regierung spricht von «neuer Qualität der Bedrohung» für Deutschland

      Berlin (AP) Nach ersten klaren Hinweisen auf einen islamistischen Hintergrund der Terroranschläge von Madrid befürchtet die Bundesregierung eine «neue Qualität der Bedrohung» für ganz Europa. Sie sprach sich nach einer Sitzung des deutschen Sicherheitskabinetts unter Vorsitz von Bundeskanzler Gerhard Schröder am Sonntag in Berlin für eine Eilkonferenz der EU-Innenminister in den nächsten Tagen aus. Bundesinnenminister Otto Schily kündigte schärfere Sicherheitsmaßnahmen an, obwohl bei der Bahn Kontrollen wie im Flugverkehr nicht möglich seien.

      Die Lage und die Konsequenzen daraus müssen nach den Worten Schilys im europäischen Rahmen erörtert werden. Er forderte deshalb, schnellstmöglich eine Konferenz der EU-Innenminister einzuberufen. Der SPD-Politiker wandte sich aber zunächst gegen die Aussetzung des Schengener Abkommens zum Verzicht auf Grenzkontrollen, wie es Frankreich zeitweise getan hatte.

      Die Bundesregierung ging nach Angaben Schilys auf Grund spanischer Erkenntnisse zunächst davon aus, dass die Terrorwelle das Werk der baskischen Untergrundorganisation ETA gewesen sei. Zwar bliebe die ETA verdächtig. Inzwischen müsse aber «sehr ernsthaft» von einem Attentat islamistischer Terroristen ausgegangen werden. Schily verwies auf die Festnahmen von drei Marokkanern und zwei Indern in Spanien und auf das angeblich von El Kaida stammende Bekenner-Video.

      Sollten sich die Hinweise verstärken, ergebe sich eine neue Sicherheitseinschätzung für ganz Europa, sagte der Minister. Ihm mache Sorgen, dass sich die Anschläge erneut gegen «weiche Ziele» gerichtet hätten, sagte er.

      An der Sitzung des Sicherheitskabinetts nahmen neben Schröder und Schily auch Außenminister Joschka Fischer, BND-Chef August Hanning, die Spitze des Verfassungsschutzes mit Heinz Fromm und Klaus-Dieter Fritsche, BKA-Chef Joerg Zierke und dessen Vize Bernhard Falk, Geheimdienstkoordinator Ernst Uhrlau und Kanzleramtschef Frank-Walter Steinmeier teil. Schily fühlte sich durch die Sitzung auch darin bestärkt, die Sicherheitsdienste stärker in Berlin zu konzentrieren. Das gelte auch für das Bundeskriminalamt.

      Zu Bedenken geben müsse, dass die Vorbereitungen des Madrider Anschlages trotz der dafür notwendigen Logistik nicht von den Sicherheitskräften bemerkt worden seien, betonte Schily. Noch im Dezember hätten spanische Ermittler einen geplanten Anschlag der ETA auf Nahverkehrszüge verhindern können.

      Schily kritisierte vorsichtig die Informationspolitik Spaniens. Er hätte sich gewünscht, dass die dortigen Behörden Deutschland früher ihre Erkenntnisse mitgeteilt hätten. Eine Warnung vor Reisen nach Spanien spreche die Bundesregierung aber nicht aus. Er sprach sich erneut gegen den Einsatz der Bundeswehr zur Terrorabwehr im Inland aus, wie es die Union fordert. Soldaten seien keine Hilfspolizisten und auch nicht dafür ausgebildet.

      Ähnlich wie Schily äußerte sich im Auswärtigen Amt der für Internationale Verkehrs- und Tourismuspolitik zuständige Mitarbeiter Wolfgang Mössinger. Er sagte auf der Internationalen Tourismus-Börse in Berlin, die Anschläge offenbarten eine «neue Qualität» des internationalen Terrorismus. Dazu gehöre, dass der öffentliche Personenverkehr zum Ziel geworden sei, «so dass wir als Normalbürger jetzt zum Opfer werden können». Die Europäer wüssten jetzt, dass «es auch bei ihnen zu Hause passieren kann».
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      schrieb am 14.03.04 21:09:00
      Beitrag Nr. 3 ()
      Heute abend gibts schon einen Großbrand in Moskau, nahe des Kremels :eek:
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      schrieb am 14.03.04 23:37:42
      Beitrag Nr. 4 ()

      Blick auf die brennende Manege


      Der klassizistische Bau war nicht mehr zu retten



      Sonntag, 14. März 2004
      Großbrand in Moskau
      Manege nicht mehr zu retten

      Im Moskauer Stadtzentrum ist ein Großfeuer in einem historischen Ausstellungsgebäude neben dem Kreml ausgebrochen. Das Dach der zu Beginn des 19. Jahrhunderts gebauten Manege brenne auf einer Fläche von 4.000 Quadratmetern, teilte die Moskauer Feuerwehr am Sonntagabend mit. Erste Dachteile stürzten ein. Zwei Feuerwehrleute sollen von herabstürzenden Dachteilen erschlagen worden sein.

      "Das Gebäude wird total zerstört werden", berichtete der Bundestagsabgeordnete Rudolf Bindig (SPD) am Abend als Augenzeuge. "Es sind riesige Flammen, die in den Himmel schlagen ", berichtete der Politiker, der als Beobachter der Präsidentenwahl in Moskau war. Als Ursache wurde ein Kurzschluss vermutet.

      Die Feuerwehr befürchtet ein mögliches Übergreifen der Flammen auf die Kremlmauern. Schon jetzt brennen weitere Gebäude in der Umgebung der Manege. 50 Löschfahrzeuge kamen zum Einsatz. Im Stadtzentrum waren die 50 Meter hoch lodernden Flammen am Tag der Präsidentenwahl weit über dem Kreml zu sehen.

      Die im Stil des Klassizismus gebaute einstige Exerzierhalle ist etwa 170 Meter lang und 50 Meter breit. Seit den 1950er Jahren wurde das Gebäude als Ausstellungshalle genutzt.


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