Biotest .... Turnaround des Jahres 2004 (Seite 784)
eröffnet am 15.03.04 16:48:45 von
neuester Beitrag 01.11.23 15:00:59 von
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Der Leverkusener Chemie- und Pharmakonzern Bayer AG verkauft sein Blutplasma-Geschäft für 590 Mio. Dollar an eine US-Investorengruppe.
Das Unternehmen gab am Montag bekannt, dass es das Plasma-Geschäft in die NPS Bio Therapeutics Inc. einbringen will, eine neu gegründete Gesellschaft, die von Töchtern der US-Finanzinvestoren Cerberus Capital Management L.P. und Ampersand Ventures kontrolliert wird. Das Closing steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung durch die Aufsichtsbehörden und wird im ersten Halbjahr 2005 erwartet.
Im Transaktionswert von 590 Mio. Dollar sind eine Barkomponente, ein zehnprozentiger Anteil an der neuen Gesellschaft, die Verwertung ausgewählter Positionen des Umlaufvermögens und erfolgsabhängige Zahlungen von bis zu 60 Mio. Dollar enthalten.
Dieser Vertrag umfasst die gesamten Plasma-Aktivitäten der Bayer-HealthCare-Division Biologische Produkte. Die Produktfamilie Kogenate, ein gentechnisch hergestellter Faktor VIII zur Behandlung der Hämophilie A, wird nicht mitverkauft. Der Bayer-Umsatz mit Plasmaprodukten belief sich in den ersten neun Monaten 2004 auf 481 Mio. Euro.
w:o
Das Unternehmen gab am Montag bekannt, dass es das Plasma-Geschäft in die NPS Bio Therapeutics Inc. einbringen will, eine neu gegründete Gesellschaft, die von Töchtern der US-Finanzinvestoren Cerberus Capital Management L.P. und Ampersand Ventures kontrolliert wird. Das Closing steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung durch die Aufsichtsbehörden und wird im ersten Halbjahr 2005 erwartet.
Im Transaktionswert von 590 Mio. Dollar sind eine Barkomponente, ein zehnprozentiger Anteil an der neuen Gesellschaft, die Verwertung ausgewählter Positionen des Umlaufvermögens und erfolgsabhängige Zahlungen von bis zu 60 Mio. Dollar enthalten.
Dieser Vertrag umfasst die gesamten Plasma-Aktivitäten der Bayer-HealthCare-Division Biologische Produkte. Die Produktfamilie Kogenate, ein gentechnisch hergestellter Faktor VIII zur Behandlung der Hämophilie A, wird nicht mitverkauft. Der Bayer-Umsatz mit Plasmaprodukten belief sich in den ersten neun Monaten 2004 auf 481 Mio. Euro.
w:o
... notierten doch gestern über 12,00 EUR. Kannst ja mal in Frankfurt ein paar unlimitierte 1000er Blöcke ziehen, dann sind wir bei der dünnen Briefdecke ganz schnell bei 13.
Wann geht Biotest mal über 12??
Das wäre dann der Ausbruch!
Das wäre dann der Ausbruch!
stämme = stimmrecht!
vorzuege = kein stimmrecht!
grossaktionäre moechten keine umwandlung der vorzuege, somit duerfte sich deine frage erübrigen...
vorzuege = kein stimmrecht!
grossaktionäre moechten keine umwandlung der vorzuege, somit duerfte sich deine frage erübrigen...
Hmmm, warum kauft die Adresse unbedingt die Stämme?
...das gleiche auch im XETRA, 10.000 Stämme werden nachgefragt !
In F Nachfrage bei den Stämmen: 10.200 Stück zu 11,75 €. Offensichtlich erstmals ernsthaftes Kaufinteresse einer größeren Adresse.
@tt
Fuer direkte Forschung wurden konzernweit im Jahr 2003 ca. 12,6 Mio ausgegeben. Den Anteil an den MAK wuerde ich im niedrigen einstelligen Bereich ansiedeln. Teuer ist erst Phase III mit vielen Probanden und das ganze ueber lange Zeit. Vielleicht hat JS eine bessere Einschaetzung zum Kostenblock?!
@Syrtakihans
Was sollte dieses für ein Branchenabschwung sein??
Ueberkapazitaeten und Preisnachlaesse z.B.
Es gibt ja noch mehrere Anbieter.
Eine KE wird sich aber vermutlich sowieso nicht vermeiden lassen.
Fuer direkte Forschung wurden konzernweit im Jahr 2003 ca. 12,6 Mio ausgegeben. Den Anteil an den MAK wuerde ich im niedrigen einstelligen Bereich ansiedeln. Teuer ist erst Phase III mit vielen Probanden und das ganze ueber lange Zeit. Vielleicht hat JS eine bessere Einschaetzung zum Kostenblock?!
@Syrtakihans
Was sollte dieses für ein Branchenabschwung sein??
Ueberkapazitaeten und Preisnachlaesse z.B.
Es gibt ja noch mehrere Anbieter.
Eine KE wird sich aber vermutlich sowieso nicht vermeiden lassen.
Zu #231
>> Die Wahrscheinlichkeit der Markteinfuehrung fuer Medikamente in Phase I ist noch recht
>> gering.
Da insbesondere für BT61 konkrete positive Ergebnisse aus Phase II vorliegen, ist die Wirksamkeit der Präparate bestätigt. Man kann ganz allgemein davon ausgehen, dass nach Durchlaufen der Phase II bei MAK-Entwicklungen eine verbleibende Unsicherheit von rd. 30% besteht. Eine Wahrscheinlichkeit der Markteinführung hier von entsprechend 70% halte ich nicht für gering.
>> Bez. der Effektivitaet gibt es bisher nur die Meinung von ein paar dem Fall vertrauten
>> Aerzten.
Bevor renommierte Mediziner ihren guten Namen hergeben (was ja der Fall ist), wird auf deren Seite sicherlich eine ausreichende Grundlage vorhanden sein.
>> Kommt es in der Zwischenzeit zu einem Branchenabschwung, kann bei Biotest ziemlich
>> schnell der Ofen aus sein.
Was sollte dieses für ein Branchenabschwung sein?? Phasen, in den die Erkrankungen Psoriasis und RA etc. abnehmen wird es mit Sicherheit nicht geben. Wie auf der AK erklärt wurde, wächst der medizinische Bedarf bis 2011 um 15% p.a. Was die Finanzkraft von Biotest betrifft, so ist diese bekanntlich schwach – die MAK-Entwicklung kann aber zeitlich nahezu beliebig gestreckt werden und somit dem steigenden Mittelfluss angepasst werden. Ein JV, ohne das die Produktion und Vermarktung eh nicht möglich ist, kann zudem ja jederzeit noch aufgesetzt werden. Das wäre nur eine Frage der dem Kooperationspartner eingeräumten vertraglichen Zugeständnisse.
Was die Marktreife der MAKs betrifft, so muss bedacht werden, dass die Biotest-Prognosen erfahrungsgemäß immer ein wenig zu optimistisch sind (hier 2008). Ich rechne mit 2008 bis 2010. Allein Phase III erfordert schon aus klinischen/medizinischen Gründen regulär eine Dauer von drei Jahren.
Ich sehe aufgrund der bekannten viel versprechenden Entwicklung im Bereich des Basisgeschäft Pharma und Diagnostik bzgl. der MAKs die Möglichkeit an hohen Chancen ohne zusätzlichen Risiken zu partizipieren. Sollten die drei MAK-Projekte erfolgreich um gesetzt werden können, so liegen am Ertragswert orientierte Kurse ganz deutlich im dreistelligen Bereich (und somit Zustimmung zu #222).
Noch mal anders in Wahrscheinlichkeiten ausgedrückt: Mit 70%iger Wahscheinlichkeit liegt der Kurs 2008 bis 2010 sehr viel höher als heute, mit zumindest 99%iger Wahrscheinlichkeit nicht wesentlich tiefer als heute.
>> Die Wahrscheinlichkeit der Markteinfuehrung fuer Medikamente in Phase I ist noch recht
>> gering.
Da insbesondere für BT61 konkrete positive Ergebnisse aus Phase II vorliegen, ist die Wirksamkeit der Präparate bestätigt. Man kann ganz allgemein davon ausgehen, dass nach Durchlaufen der Phase II bei MAK-Entwicklungen eine verbleibende Unsicherheit von rd. 30% besteht. Eine Wahrscheinlichkeit der Markteinführung hier von entsprechend 70% halte ich nicht für gering.
>> Bez. der Effektivitaet gibt es bisher nur die Meinung von ein paar dem Fall vertrauten
>> Aerzten.
Bevor renommierte Mediziner ihren guten Namen hergeben (was ja der Fall ist), wird auf deren Seite sicherlich eine ausreichende Grundlage vorhanden sein.
>> Kommt es in der Zwischenzeit zu einem Branchenabschwung, kann bei Biotest ziemlich
>> schnell der Ofen aus sein.
Was sollte dieses für ein Branchenabschwung sein?? Phasen, in den die Erkrankungen Psoriasis und RA etc. abnehmen wird es mit Sicherheit nicht geben. Wie auf der AK erklärt wurde, wächst der medizinische Bedarf bis 2011 um 15% p.a. Was die Finanzkraft von Biotest betrifft, so ist diese bekanntlich schwach – die MAK-Entwicklung kann aber zeitlich nahezu beliebig gestreckt werden und somit dem steigenden Mittelfluss angepasst werden. Ein JV, ohne das die Produktion und Vermarktung eh nicht möglich ist, kann zudem ja jederzeit noch aufgesetzt werden. Das wäre nur eine Frage der dem Kooperationspartner eingeräumten vertraglichen Zugeständnisse.
Was die Marktreife der MAKs betrifft, so muss bedacht werden, dass die Biotest-Prognosen erfahrungsgemäß immer ein wenig zu optimistisch sind (hier 2008). Ich rechne mit 2008 bis 2010. Allein Phase III erfordert schon aus klinischen/medizinischen Gründen regulär eine Dauer von drei Jahren.
Ich sehe aufgrund der bekannten viel versprechenden Entwicklung im Bereich des Basisgeschäft Pharma und Diagnostik bzgl. der MAKs die Möglichkeit an hohen Chancen ohne zusätzlichen Risiken zu partizipieren. Sollten die drei MAK-Projekte erfolgreich um gesetzt werden können, so liegen am Ertragswert orientierte Kurse ganz deutlich im dreistelligen Bereich (und somit Zustimmung zu #222).
Noch mal anders in Wahrscheinlichkeiten ausgedrückt: Mit 70%iger Wahscheinlichkeit liegt der Kurs 2008 bis 2010 sehr viel höher als heute, mit zumindest 99%iger Wahrscheinlichkeit nicht wesentlich tiefer als heute.
mit welcher marge kann das unternehmen rechnen, gibt es da schon prognosen?
immerhin wird 750 mio eur umsatz gerechnet...
immerhin wird 750 mio eur umsatz gerechnet...
19.04.24 · EQS Group AG · Biotest |
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