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    Biotest .... Turnaround des Jahres 2004 (Seite 786)

    eröffnet am 15.03.04 16:48:45 von
    neuester Beitrag 01.11.23 15:00:59 von
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      Avatar
      schrieb am 26.11.04 01:17:29
      Beitrag Nr. 227 ()
      wie sind die weiteren schritte nach der phase II?
      wann koennen solche produkte den ersten umsatz generieren? welchen zeithorizont sollte man einplanen?
      Avatar
      schrieb am 25.11.04 22:33:59
      Beitrag Nr. 226 ()
      Die Diskussion scheint hier völlig am Wesentlichen vorbeizugehen.

      Auf der AK am Montag wurden von Biotest monoklonale Antikörper (MAK) präsentiert, deren Entwicklung z.T. in der klinischen Phase II angelangt ist und äußerst überzeugende Ergebnisse geliefert hat. Man spricht bei den Präparaten von einem Umsatzpotential von > 1 Mrd. US-Dollar. Vielleicht sollte dieses hier einmal zum Diskussionsgegenstand gemacht werden.

      Sofern diese MAK-Entwicklungen im Sinne von Biotest erfolgreich verlaufen, werden die momentanen Kursdifferenzen zwischen Vorzügen und Stämmen völlig belanglos sein.

      http://ir.biotest.de/download/Companies/biotest/Other%20Info…
      Avatar
      schrieb am 25.11.04 22:06:59
      Beitrag Nr. 225 ()
      Die Vorzugsaktien sind eine Krux.
      Sie dienen auch dazu, sich die Aktionäre "vom Hals" zu halten und doch mit deren Geld zu arbeiten - trotz Zahlung einer leicht höheren Dividende.
      Die Sache geht eigentlich gegen die Grundfesten der AG - Mitbestimmung der Aktionäre.
      Wer also Geld von Institutionellen benötigt, wird sich mit Vorzugsaktien keine Freunde machen.
      Avatar
      schrieb am 25.11.04 15:34:30
      Beitrag Nr. 224 ()
      Privatanleger sollten an den Vorzugsaktien festhalten!
      Diskussion in Thread: Familienunternehmen und "ungeliebte" Vorzugsaktien.

      Dieses Anbiedern bei Institutionellen für einen kurzfristigen Vorteil aus der Schließung des Spreads ist kurzsichtig und dumm!
      Wenn man beabsichtigt, auf Jahre an der Börse zu handeln, wiegt der Wegfall der Wahlmöglichkeit zwischen Stämmen und Vorzügen schwerer als der einmalige Impuls aus der Zusammenlegung der Gattungen.
      Besonders, wenn Biotest eines Tages dividendenfähig wird, sollte sich die VZ durch eine höhere Rendite auszeichnen.
      ciao
      panta rhei
      Avatar
      schrieb am 25.11.04 14:42:08
      Beitrag Nr. 223 ()
      @Joschka Schröder:

      Als absolut unrealistisch würde ich die Umwandlung in Stammaktien nicht bezeichnen wollen.
      Ein ist klar: Biotest ist mehr denn je bereit, frisches Kapital ins Unternehmen zu holen.
      Ohne diese Mittel werden die ehrgeizigen Projekte bei den MAKs nicht zu stemmen sein.
      Institutionelle Anleger quälen sich normalerweise mit den Stammaktien und bevorzugen eine einheitliche Aktiengattung.
      Schon aus Gründen der Handelbarkeit.
      Die Gründerfamilie scheint abgabebereit.
      Da liegt die Umwandlung zur HV nahe.

      Gruß
      Aktiensurfer

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      Avatar
      schrieb am 25.11.04 11:47:16
      Beitrag Nr. 222 ()
      @Sternentor

      Ein "realistisches Kursziel" kann ich derzeit nicht angeben. Ich warte die weitere Entwicklung der monoklonalen Antikörper ab.
      Sollte der BT-061 auf den Markt kommen (die Chancen sehen derzeit recht gut aus), erwarte ich dreistellige Kurse.
      Es handelt sich aber um eine langfristige Investition auf Sicht mehrerer Jahre.
      Mir persönlich wäre im übrigen ein langsamer, stetiger Kursanstieg lieber als Kurssprünge, die nur Hektik erzeugen.


      @Snoopy

      Eine Umwandlung von Vorzugs- in Stammaktien ist aus meiner Sicht derzeit absolut unrealistisch.
      Avatar
      schrieb am 24.11.04 21:53:31
      Beitrag Nr. 221 ()
      Rheinmetall macht es vor: Die Vorzüge werden nach Umwandlung in die Stämme profitieren.
      Wird Biotest es Rheinmetall gleichtun?
      Avatar
      schrieb am 24.11.04 20:50:48
      Beitrag Nr. 220 ()
      @Joschi:

      Wo liegt Dein realistisches Kursziel??
      Avatar
      schrieb am 24.11.04 19:35:00
      Beitrag Nr. 219 ()
      Auf der homepage kann man sich endlich die Präsentation von der Analystenkonferenz ansehen!

      Zu den drei monoklonalen Antikörpern BT-061 (gegen rheumatoide Arthritis), BT-062 (gegen das multiple Myelom) und BT-62 (gegen Lupus erythematodes) liegen äußerst erfreuliche Studienergebnisse vor.

      Meine Erwartungen sind weit übertroffen worden!

      Falls die - recht weit fortgeschrittenen - Projekte erfolgreich zum Abschluß gebracht werden können (in der letzten Phase/Vermarktung sicherlich in Kooperation mit internationalen Pharmariesen, die den erforderlichen Vertriebsapparat besitzen), wird sich der Kurs der Biotest-Aktie vervielfachen.

      Keine Angst, Kursziel nicht dausend, sondern nur 999 € ;)
      Avatar
      schrieb am 24.11.04 01:18:31
      Beitrag Nr. 218 ()
      Das habe ich bei Börse Online gefunden:



      Anleger scheinen Biotest zu entdecken. Jedenfalls legte der Aktienkurs in den vergangenen Tagen deutlich zu. Die fundamentalen Aussichten bleiben vielversprechend. Das Unternehmen befindet sich in der Anfangsphase eines Turnarounds.

      Die Neunmonatszahlen zeigen deutliche Fortschritte im operativen Geschäft. Für das kommende Jahr erwartet der Vorstand eine Erholung der Preise für Blutplasma und stellt einen deutlichen Ergebniszuwachs in Aussicht.

      Bei den Umstrukturierungen sieht sich das Management im Plan. Vor allem auf Grund der Kostensenkungen legte das operative Ergebnis in den ersten drei Quartalen 2004 um 70 Prozent auf 12,9 Millionen Euro zu. Unter dem Strich steht allerdings nur eine Null. Grund ist das schlechte Finanzergebnis - Folge der hohen Verschuldung und der happigen Zinssätze, die Biotest an die Banken zahlen muss. Auch fielen 2,3 Millionen Euro Steuern an - bei einem Vorsteuergewinn von lediglich 2,9 Millionen Euro.

      Doch Besserung ist in Sicht. "Wir haben begonnen, bei der Steuerlast im Ausland gegenzusteuern", sagte Finanzvorstand Michael Ramroth auf dem Eigenkapitalforum in Frankfurt. Daher könnte die bisher außerordentlich hohe Steuerquote künftig niedriger ausfallen.

      Die beiden Geschäftsbereiche Pharma und Diagnostik setzten im dritten Quartal 52,2 Millionen Euro um, 2,2 Prozent mehr als im Vorjahr. Damit wurde nach neun Monaten mit 163,1 Millionen Euro fast das Vorjahresniveau erreicht. Positiv entwickelten sich nach Firmenangaben vor allem der deutsche und der europäische Markt. Dagegen hielt sich das Unternehmen mit Vertriebsaktivitäten in margenschwachen Regionen wie Asien und Südamerika bewusst zurück.

      Entlastung zeichnet sich bei den Finanzschulden ab, die um zwölf Millionen Euro zurückgingen. Dieser Posten macht aber noch immer bedenklich hohe 37 Prozent der Bilanzsumme aus. Die kurzfristige Finanzierung mit den Banken, die Ende 2004 ausläuft, wurde um ein Jahr verlängert.

      Die Verhandlungen über eine Umfinanzierung in längere Laufzeiten dauern an. Nach Abschluss der Großinvestitionen steht freier Cash Flow (Mittelzuflüsse) zur Verfügung, um die Verbindlichkeiten sukzessive zu reduzieren.

      Für das Gesamtjahr erwartet Biotest einen leichten Umsatzrückgang. Denn auf Grund des Preisverfalls für Plasmaprodukte wurde auf niedrigmargige Tenderaufträge aus Südamerika verzichtet. Beim operativen Ergebnis liegt das Ziel bei 17 bis 18 Millionen Euro. Das Vorsteuerresultat soll im schwarzen Bereich liegen.

      Ab Mitte 2005 sei ein Aufschwung bei den Preisen für Blutplasma zu erwarten, glaubt das Management. Denn Wettbewerber wie Baxter haben Produktionsanlagen stillgelegt. Die Marktkonsolidierung trägt ebenfalls zum Abbau von Überkapazitäten bei. In den USA haben sich die Preise bereits stabilisiert. Das wird helfen, die Ergebnislage deutlich zu verbessern.

      Des Weiteren setzt das Management auf die europaweite Einführung des neuen Immunglobulins Intratect im kommenden Jahr und den Verkaufsstart des Diagnostikautomaten Tango in den USA. Intratect wurde Ende September 2004 zugelassen. Die Genehmigung der US-Gesundheitsbehörde FDA für Tango erwartet Biotest für Anfang 2005.

      Die neue Fraktionierungsanlage für Plasmaprodukte, welche die Verarbeitungskapazität stark ausweitet und die Produktion effizienter macht, will der Vorstand auch mit Lohnfertigung auslasten. Die technischen Vorteile des neuen Werks sollen zusammen mit neuen Produkten ab 2006 deutlich zum Tragen kommen.

      Auf längere Sicht bietet die Pipeline erhebliche Chancen. Drei therapeutische monoklonale Antikörper befinden sich in der Frühphase der Entwicklung. Das Umsatzpotenzial dieser Produkte veranschlagt der Vorstand auf eine Milliarde Dollar. Die teuren klinischen Studien könnte Biotest allerdings nicht aus eigener Kraft stemmen. Dafür müßte der Konzern einen Finanz- oder strategischen Partner ins Boot holen. Analysten wie Klaus Soer von Solventis Research betonen, dass die Produkt-Hoffnungsträger nicht im Börsenwert von Biotest berücksichtigt sind.
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      Biotest .... Turnaround des Jahres 2004