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    DGAP-News: LEONI AG <DE0005408884> deutsch - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 23.03.04 08:35:07 von
    neuester Beitrag 05.04.04 17:28:48 von
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    ISIN: DE0005408884 · WKN: 540888 · Symbol: LEO
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      Avatar
      schrieb am 23.03.04 08:35:07
      Beitrag Nr. 1 ()



      LEONI gibt Zahlen für das Geschäftsjahr 2003 bekannt

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Die Nürnberger LEONI AG bestätigt heute die im Februar veröffentlichten vorläu-
      figen Zahlen für das Geschäftjahr 2003. Das Unternehmen erreichte 2003 trotz
      schwieriger Nachfragesituation in wichtigen Zielmärkten einen Konzernaußenumsatz
      aus fortgeführten Aktivitäten von 1.080 Mio. Euro. Im Vorjahresvergleich
      entspricht dies einem leichten Rückgang von zwei Prozent (2002: 1.103 Mio.
      Euro). Gemäß den US-Rechnungslegungsstandards (US-GAAP) sind die Umsätze der
      veräußerten Gesellschaft LEONI Flex in Höhe von 9 Mio. Euro (2002: 11 Mio. Euro)

      hierin nicht mehr enthalten. Besonders gravierend wirkten sich durch den
      starken Euro verursachte Währungseinflüsse auf den LEONI-Umsatz aus.
      Währungsbereinigt wurde, wie erwartet, ein Umsatzplus von rund zwei Prozent
      erzielt. Der Jahresüberschuss 2003 betrug 21,2 Mio. Euro und lag damit um 30
      Prozent unter dem vergleichbaren Vorjahreswert, der - bereinigt um einen
      Sondereffekt aus der Änderung von Bilanzierungsgrundsätzen - bei 30,4 Mio. Euro
      lag.

      Die Ergebniszahlen EBITDA und EBIT wurden durch den Restrukturierungsaufwand bei
      LEONI Felisi sowie durch Währungsverluste negativ beeinflusst. Mit rund 99,9
      Mio. Euro lag das Konzern-Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen
      (EBITDA) um rund 18 Prozent unter dem Vorjahreswert von 121,8 Mio. Euro. Das
      Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) ging von 71,6 Mio. Euro im Vorjahr um
      32,3 Prozent auf 48,5 Mio. zurück. Ohne die genannten Effekte liegt das EBITDA
      sieben Prozent und das EBIT 13 Prozent unter dem Vorjahreswert. Erwartungsgemäß
      stiegen die bereitgestellten Mittel für Investitionen aufgrund des Fortschritts
      der 2002 in Angriff genommenen Großprojekte sowie dem Start neuer Vorhaben im
      Bordnetz-Bereich von 79 Mio. Euro um rund 19 Prozent auf 94 Mio. Euro. Die
      Sachanlagenzugänge betrugen in 2003 sogar 98 Mio. Euro.

      Der Umsatz des Unternehmensbereichs Bordnetz-Systeme ging im Geschäftsjahr 2003
      um rund fünf Prozent von 588,2 Mio. Euro im Vorjahr auf 557,8 Mio. Euro zurück.
      Währungsbereinigt reduziert sich der Rückgang auf zwei Prozent. In diesen Zahlen
      sind die Umsätze der veräußerten französischen Gesellschaft LEONI Flex (2002:
      11,2 Mio. Euro, 2003: 9,2 Mio. Euro) nicht mehr enthalten. Das Ergebnis im
      Unternehmensbereich Bordnetz-Systeme wurde erheblich durch die Vorleistungen für
      aktuelle Großprojekte beeinflusst. Insgesamt ging das um nicht fortgeführte
      Aktivitäten bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) im
      Vorjahresvergleich um 32 Prozent auf 26,2 Mio. Euro zurück.

      Der Unternehmensbereich Kabel konnte sich im vergangenen Geschäftsjahr gut
      behaupten und den Umsatz trotz schwieriger Rahmenbedingungen von 433 Mio. Euro
      um zwei Prozent auf 441 Mio. Euro steigern. Bereinigt um Währungseinflüsse
      beträgt der Anstieg rund sechs Prozent. Das Ergebnis des Unternehmensbereichs
      Kabel wurde im Geschäftsjahr 2003 durch massiven Wettbewerb und einen hieraus
      resultierenden hohen Preisdruck bei Standardprodukten beeinträchtigt. So ging
      das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 38,9 Mio. Euro im Vorjahr um rund
      zehn Prozent auf 34,8 Mio. Euro in 2003 zurück.

      LEONI Draht erzielte einen Umsatz von 80,7 Mio. Euro, was einem leichten
      Rückgang von rund einem Prozent gegenüber dem Vorjahreswert von 81,6 Mio. Euro
      entspricht. Bereinigt um Währungseffekte hätte sich ein Plus von rund sieben
      Prozent ergeben. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern ging von -7,5 Mio. Euro in
      2002 auf -11,2 Mio. Euro zurück. Hierin enthalten sind einmalige
      Sonderbelastungen im Zusammenhang mit der Restrukturierung am Standort LEONI
      Felisi, dessen Draht- und Litzenfertigung im vierten Quartal 2003 geschlossen
      wurde. Bereinigt um diesen Sondereffekt hätte sich das Ergebnis vor Zinsen und
      Steuern auf -5 Mio. Euro verbessert.

      Detailliertere Informationen können den Unterlagen zur Bilanzpressekonferenz
      entnommen werden, die heute ab 11 Uhr unter www.leoni.com zum Download zur
      Verfügung stehen.

      Pressekontakt: Susanne Böll, Telefon + (0)911-2023-467, Fax (0)911-2023-231, E-
      Mail: presse@leoni.com



      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 23.03.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 540888; ISIN: DE0005408884; Index: MDAX
      Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard) und München; Freiverkehr
      in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg und Stuttgart
      JÔ°Gf3ˆ3


      Autor: import DGAP.DE (© DGAP),08:35 23.03.2004

      Avatar
      schrieb am 24.03.04 22:01:27
      Beitrag Nr. 2 ()
      Sehr geehrter Leser, sehr geehrte Leserin,

      heute besuchten wir für Sie in Frankfurt die Analystenkonferenz der Ihnen bereits bestens bekannten Leoni AG. Der Vorstandsvorsitzende Dr. Probst gab eine Rückblick über das abgelaufene Geschäftsjahr und einen Ausblick auf die Zukunft. Dabei wurde sehr deutlich, dass LEONI das Jahr 2003 genutzt hat, um die Basis für weiteres dynamisches Wachstum zu legen.

      Wie wir Ihnen im Rahmen unseres Special "Die 5 besten Nebenwerte 2004" erläuterten, ist das Geschäft von LEONI besonders im wichtigsten Geschäftsbereich der Bordnetze von einzelnen Großaufträgen geprägt. Daher entstehen jeweils im Vorlauf erhöhte Kosten, die erst in den Folgejahren zu Umsätzen führen.

      Umsatzplus wird von Quartal zu Quartal größer werden

      In 2003 hat LEONI in den Serienanlauf zur Ausstattung von Opel Astra, Opel Zafira, Mercedes A-Klasse sowie 1er und 3er BMW mit Bordnetzen investiert. Der Serienstart führt dann jeweils zu schubweisen Umsatzzuwächsen.

      So ist für das 1. Quartal 2004 ein Umsatzwachstum von 0 Prozent gegenüber Vorjahr geplant, im zweiten Quartal steigt es auf 10 Prozent, im dritten auf 20 Prozent und im vierten auf 30 Prozent. Über alle Konzernbereiche wird für 2004 ein Umsatzanstieg um 10 Prozent auf 1,2 Mrd. Euro erwartet. 2006 soll der Umsatz bereits 1,5 Mrd. Euro betragen.

      Den Jahresüberschuss sieht Dr. Probst von 21,2 auf über 30 Mio. oder 4,55 Euro je Aktie in 2004 ansteigen. Auch für die Folgejahre hat sich der Vorstand auf der Ertragsseite viel vorgenommen. So will der LEONI-Chef die EBIT-Marge bis 2005/6 auf 7 Prozent steigern.

      Gut Ding will Weile haben

      Insgesamt hat sich unser guter Eindruck von Leoni klar bestätigt. Die nächsten Jahre steht wieder ein deutliches und ertragreiches Wachstum an. Allerdings zieht sich die Entwicklung stärker in die Länge als ursprünglich erwartet.

      Dies ändert zwar nichts an unserer positiven Grundeinstellung, bietet Ihnen aber voraussichtlich noch neue günstige Kaufchancen, da andere Marktteilnehmer die reduzierten Prognosen sehr negativ auffassten. So erwartet die Landesbank Baden-Württemberg einen noch niedrigeren Gewinn von nur 3,80 Euro je Aktie in 2004 und geht auch im Folgejahr von nur 4,68 Euro pro Aktie aus. Daher sei "die Wachstumsstory schon im Aktienkurs eskomptiert".

      Das sehen wir jedoch anders. Denn selbst auf Basis dieser sehr pessimistischen Schätzung ermittelt sich lediglich ein KGV von knapp 13 für 2004 und nur noch 10,5 für das nächste Jahr. Angesichts der soliden Zuwachsraten und der guten weiteren Perspektiven hätte LEONI selbst dann eine höhere Bewertung verdient, wenn dieses Negativ-Szenario eintreten würde.

      Bietet sich bald eine neue Einstiegs-Chance?

      Kurzfristig dürfte der Kurs nach dem Rückgang unter 50 Euro eher seitwärts tendieren, da sich der Ausblick insgesamt schwächer als erwartet gestaltet. LEONI ist und bleibt aber einer unserer absoluten Langfristfavoriten. Die kontinuierliche Entwicklung garantiert auch künftig stets einen ruhigen Schlaf, so dass es keinen Grund zum Verkaufen gibt.

      Wenn Sie noch nicht investiert sind oder Ihre Position noch aufstocken möchten, sollten Sie sich den 6. Mai vormerken. Da werden nämlich die Zahlen für das erste Quartal veröffentlicht. Wie oben beschrieben wird das Umsatzwachstum dann aber noch verhalten sein, da einige Produktionsserien erst im Laufe des Jahres anlaufen.

      Sollten diese Zahlen in Unkenntnis der späteren Wachstumsschübe Verkäufe auslösen, ergibt sich für Sie vielleicht die Chance auf einen letztmaligen günstigen Einstieg. Denn wie ein Blick auf den Chart zeigt, waren Rückschläge bei LEONI stets nur von vorübergehender Dauer. Wir sind fest davon überzeugt, dass dies auch künftig so bleibt.

      Viel Erfolg an der Börse,

      Ihr Matthias Schrade

      P.S.: Einen ausführlichen Bericht der Analystenkonferenz finden Sie in Kürze unter www.gsc-research.de.

      newsletter@nebenwerte-insider.de
      Avatar
      schrieb am 25.03.04 22:14:57
      Beitrag Nr. 3 ()
      Leoni will wieder Gas geben
      Gewinn 2003 abgesackt — Problem Preisdruck: Stellen entstehen im Ausland

      Das Thema „Produktionsverlagerungen“ mit Abwanderung von Arbeitsplätzen ins Ausland ist derzeit in aller Munde. Der Nürnberger Autozulieferer Leoni weitet sein weltweites Engagement seit Jahren zielstrebig aus, Stellen entstehen vor allem außerhalb Deutschlands — ein Trend, der anhalten wird, wie Leoni-Chef Klaus Probst bei der Bilanzpressekonferenz in Nürnberg erklärte.

      NÜRNBERG — Auf den Lohn- und Gehaltslisten des Leoni-Konzerns stehen fast 21 400 Frauen und Männer. Das sind gut 2900 mehr als vor Jahresfrist. Der Autozulieferer, Spezialist für Bordnetze und Kabel, wächst — vor allem im Ausland. Am Heimatstandort Deutschland stieg die Zahl der Beschäftigten binnen Jahresfrist von 2838 auf nun 2915. Weiter zunehmen wird sie kaum. „Ich befürchte, dass wir diese Zahl nur schwer halten können“, sagte Leoni-Vorstandschef Klaus Probst auf Nachfrage offen. Wegen des anhaltenden Preis- und Kostendrucks „müssen wir nach Niedriglohnstandorten schauen“.

      In China aktiv

      Die Fertigungen des Konzern selbst wandern immer weiter in Richtung Osten. Für den boomenden chinesischen Markt — dort ist Leoni bereits seit 13 Jahren aktiv und hat inzwischen fünf Standorte — wird derzeit in Changzhou ein neues Werk für Fahrzeugleitungen gebaut. Den entsprechenden Betrieb in Tschechien hat das Unternehmen geschlossen.

      „Wir versuchen, so viel Produktion wie möglich in Deutschland zu halten“, unterstrich Probst. Der Personalstand im Kabelwerk in Roth — hier arbeiten rund 750 Menschen — soll stabil bleiben.

      Nach Jahren steter Expansion mit teilweise zweistelligen Wachstumsraten musste Leoni im vergangenen Geschäftsjahr erstmals wieder einen Rückgang bei Umsatz und Gewinn verbuchen. Für das laufende Jahr rechnet das fränkische Unternehmen jedoch wieder mit einem Umsatzplus von rund zehn Prozent sowie einer „überproportionalen Steigerung des Jahresüberschusses“.

      Für Impulse soll unter anderem die Autoindustrie sorgen, die mit neuen Modellen den Kfz-Markt beleben will. Im größten Konzernbereich „Bordnetze“, auf den gut die Hälfte des Konzernumsatzes entfällt, peilt Leoni einen Erlöszuwachs von 18 Prozent an. Der Umsatz der Sparte „Kabel“, der 2003 um zwei Prozent auf 441,4 Mio. € gestiegen war, soll heuer auf etwa 450 Mio. € klettern. Im kleinsten Konzernbereich „Draht“ — auf ihn entfallen 7,5 Prozent des Gesamtumsatzes — heißt das Ziel Stabilisierung des zuletzt rückläufigen Umsatzes. Mit Blick auf die Verluste erklärte Probst: „Wir trauen uns zu, mit diesem Bereich in den nächsten zwei Jahren wieder in die Gewinnzone zu kommen.“

      2003 war der Leoni-Konzernumsatz wegen des starken Euro um zwei Prozent auf 1,08 Mrd. € gesunken. Ohne diesen Währungseffekt hätte vor den zwei Prozent ein Pluszeichen gestanden, sagten Probst und Finanzvorstand Dieter Bellé. Der Jahresüberschuss war vor allem wegen Restrukturierungskosten im Drahtbereich um fast ein Drittel auf 21,2 Mio. € eingebrochen. Die Aktionäre sollen eine unveränderte Dividende von 1,15 € erhalten.
      Avatar
      schrieb am 29.03.04 19:04:09
      Beitrag Nr. 4 ()
      Die Lampe-Analyse etwas ausführlicher...

      Leoni - Kaufen (Bankhaus Lampe)


      Tätigkeit

      Leoni ist einer der weltweit führenden Hersteller von Drähten, Kabeln und Bordnetz- Systemen.

      Anlagekriterien

      Nachdem die Gesellschaft bereits Mitte Februar vorläufige Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr genannt hat, hat Leoni in der letzten Woche die endgültigen Daten für 2003 publiziert. Demnach erzielte der Konzern ein Umsatzvolumen von 1,08 Mrd. € (bereinigt um nicht fortgeführte Aktivitäten: -2%), wobei die Bordnetz-Sparte 558 Mio. € (-5%, nach Angaben des Managements währungsbereinigt: -2%), der Kabel-Bereich 441 Mio. € (+2% bzw. +6%) sowie die Draht-Einheit 81 Mio. € (- 1% bzw. +7%) hierzu beigesteuert haben.

      Der Jahresüberschuss belief sich auf 21 Mio. € (2002: 47 Mio. € inkl. 17 Mio. € Ertrag aus Bilanzierungsänderungen). Das Ergebnis je Aktie erreichte 3,21 € nach 7,19 € in 2002.

      Die Gesellschaft rechnet in 2004 weiterhin mit einem Umsatzplus von knapp 10% und einem überproportionalen Ergebnisanstieg, ohne diesen näher zu spezifizieren. Wir gehen in unseren Schätzungen analog weiterhin von einem Anstieg um 11% aus, haben jedoch die Struktur der einzelnen Aufwandspositionen nochmals adjustiert (u.a. Vertriebskosten und F&E-Aufwendungen erhöht bzw. Allgemeine Verwaltungskosten, Abschreibungen und Steueraufwand reduziert). Insgesamt verringert sich hierdurch jedoch unsere Jahresüberschussprognose von bislang 36 Mio. € bzw. 5,46 € je Aktie auf jetzt nur noch 31 Mio. € bzw. 4,66 € je Aktie.

      Für 2005 modifizieren wir unsere Schätzungen analog der neuen Umsatzguidance des Unternehmens (1,35 – 1,40 Mrd. €) ebenfalls und gehen nun von einem Jahresüberschuss von 50 Mio. € (bislang: 53 Mio. €) bzw. einem Ergebnis je Aktie von 7,57 € (8,02 €) aus.

      Fazit

      Insgesamt stellt die nun publizierte Guidance für 2004 und 2005 unseres Erachtens eine gewisse Enttäuschung dar, nachdem unsere Prognosen bislang höher gelegen haben. Der Einfluss auf die Geschäftstätigkeit (u.a.: Druck der Autohersteller, Währungseffekte, Restrukturierungsaufwendungen, lahmende Autokonjunktur) scheint in der Summe zur Zeit größer zu sein, als bislang von uns angenommen.

      Insgesamt zeigen unsere Bewertungsmodelle im aktuellen Kapitalmarktumfeld trotz der reduzierten Gewinnerwartung weiterhin eine Unterbewertung der Aktie, wenngleich der aktuelle Fair Value von zuletzt 69 € auf nunmehr 60 € gesunken ist. Wir behalten unser Rating mit Kaufen bei, reduzieren jedoch unser bisheriges Kursziel von 60 € auf nunmehr 55 €. Darüber hinaus sehen wir, dass die aktuellen Nachrichten tendenziell vom Markt enttäuschend aufgefasst werden, so dass es zunächst für den Wert zu einer Seitwärtsbewegung kommen könnte.
      Avatar
      schrieb am 05.04.04 17:28:48
      Beitrag Nr. 5 ()
      Chart sieht auch nicht mehr gut aus! Alle Aufwärtstrends geborchen, genau wie die 200-tage-Linie! Zudem reagiert die Aktie nicht bei positivem Gesamtmärkten!

      Erstes Kursziel 44 €
      Zweites Kursziel 41 €

      Alles Weitere müssen die Fortschritte im operativen Geschäft zeigen! Dann sind langfristig sicher auch mehr drin als das von Lampe errechnete faire Niveau von 60 €! Allerdings nur wenn die Ergebnisse nicht wieder nach unten revidiert werden müssen!



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