VOLKSWAGEN - Gebremste Erwartungen in China - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 24.03.04 12:42:05 von
neuester Beitrag 24.03.04 16:25:32 von
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VOLKSWAGEN
Gebremste Erwartungen in China
Die Wolfsburger geraten im boomenden Automarkt China an ihre Kapazitätsgrenzen. Bei einem Wachstum von über 30 Prozent könnte Volkswagen kurzfristig nicht mithalten. Allerdings rechnen die Verantwortlichen auch mit einem Abkühlen der Autokonjunktur in Asien.
Peking - Volkswagen stößt beim Wachstum in China an seine Grenzen. Nach Schätzung von Bernd Leissner, Präsident der Region Asien-Pazifik bei Volkswagen, können die Wolfsburger noch um bis zu 30 Prozent zulegen. "Darüber hinaus würde uns Kapazität fehlen", sagte Leissner dem "Handelsblatt".
Allerdings rechnet der Chef der VW-Dependance in China mit einem Abkühlen des Geschäfts. Während der chinesische Automarkt 2003 um 74 Prozent wuchs, dürfte er 2004 nach Schätzung von Leissner nur noch um 25 bis 30 Prozent zulegen.
Volkswagen baut derzeit dennoch eine zusätzliche Fabrik mit einer Jahreskapazität von 330.000 Fahrzeugen. Gespräche über ein weiteres Werk in Schanghai laufen nach Angaben des Managers noch. Die kürzlich verkündeten Sparmaßnahmen des Konzerns "beziehen sich nicht auf die Investitionsvorhaben in China", sagte Leissner.
Volkswagen ist mit einem Marktanteil von rund 35 Prozent der größte ausländische Autobauer in China. Bis 2006 will der Konzern die Kapazitäten dort auf 1,6 Millionen Einheiten jährlich von derzeit 600.000 steigern und insgesamt sechs Milliarden Euro investieren.
Mehr Risiken für die Hersteller
Volkswagen gilt als Auslandspionier und ist schon seit 20 Jahren in China vertreten. Zwischenzeitlich lag der Marktanteil bei über 50 Prozent. Die Wolfsburger investieren gemeinsam mit Toyota und Daihatsu in den lokalen Autobauer First Automotive Works Group (FAW) und zusammen mit General Motors und Daewoo in die Shanghai Automotive Industrie Corp (SAIC).
Der bislang als Zone des unendlichen Wachstums gepriesene chinesische Automarkt hat zuletzt einiges an Glanz verloren. Volkswagen-Chef Bernd Pischetsrieder warnte unlängst vor zunehmendem Wettbewerb, Preisverfall und Überkapazitäten.
Zu einer ähnlichen Einschätzung gelangte Anfang des Jahres die Ratingagentur Standard & Poor`s. Die Risiken am chinesischen Automarkt steigen, hieß es damals. Betrachte man die hohe Rechtsunsicherheit des chinesischen Marktes und dessen wachsende Wettbewerbsintensität, dann berge ein aggressives Engagement auch mehr Risiken für die Hersteller - trotz der unbestreitbaren Wachstumsperspektiven, warnte Standard & Poor`s.
(Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,292119,00.html)
Gebremste Erwartungen in China
Die Wolfsburger geraten im boomenden Automarkt China an ihre Kapazitätsgrenzen. Bei einem Wachstum von über 30 Prozent könnte Volkswagen kurzfristig nicht mithalten. Allerdings rechnen die Verantwortlichen auch mit einem Abkühlen der Autokonjunktur in Asien.
Peking - Volkswagen stößt beim Wachstum in China an seine Grenzen. Nach Schätzung von Bernd Leissner, Präsident der Region Asien-Pazifik bei Volkswagen, können die Wolfsburger noch um bis zu 30 Prozent zulegen. "Darüber hinaus würde uns Kapazität fehlen", sagte Leissner dem "Handelsblatt".
Allerdings rechnet der Chef der VW-Dependance in China mit einem Abkühlen des Geschäfts. Während der chinesische Automarkt 2003 um 74 Prozent wuchs, dürfte er 2004 nach Schätzung von Leissner nur noch um 25 bis 30 Prozent zulegen.
Volkswagen baut derzeit dennoch eine zusätzliche Fabrik mit einer Jahreskapazität von 330.000 Fahrzeugen. Gespräche über ein weiteres Werk in Schanghai laufen nach Angaben des Managers noch. Die kürzlich verkündeten Sparmaßnahmen des Konzerns "beziehen sich nicht auf die Investitionsvorhaben in China", sagte Leissner.
Volkswagen ist mit einem Marktanteil von rund 35 Prozent der größte ausländische Autobauer in China. Bis 2006 will der Konzern die Kapazitäten dort auf 1,6 Millionen Einheiten jährlich von derzeit 600.000 steigern und insgesamt sechs Milliarden Euro investieren.
Mehr Risiken für die Hersteller
Volkswagen gilt als Auslandspionier und ist schon seit 20 Jahren in China vertreten. Zwischenzeitlich lag der Marktanteil bei über 50 Prozent. Die Wolfsburger investieren gemeinsam mit Toyota und Daihatsu in den lokalen Autobauer First Automotive Works Group (FAW) und zusammen mit General Motors und Daewoo in die Shanghai Automotive Industrie Corp (SAIC).
Der bislang als Zone des unendlichen Wachstums gepriesene chinesische Automarkt hat zuletzt einiges an Glanz verloren. Volkswagen-Chef Bernd Pischetsrieder warnte unlängst vor zunehmendem Wettbewerb, Preisverfall und Überkapazitäten.
Zu einer ähnlichen Einschätzung gelangte Anfang des Jahres die Ratingagentur Standard & Poor`s. Die Risiken am chinesischen Automarkt steigen, hieß es damals. Betrachte man die hohe Rechtsunsicherheit des chinesischen Marktes und dessen wachsende Wettbewerbsintensität, dann berge ein aggressives Engagement auch mehr Risiken für die Hersteller - trotz der unbestreitbaren Wachstumsperspektiven, warnte Standard & Poor`s.
(Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,292119,00.html)
Ist doch gut, ewig konnte die Monopolstellung eh nicht gehalten werden.
Lieber einen profitabelen Marktanteil von 20 - 25 % als
von 35 % mit hohen Rabatten und teuren Wachstumskosten....
Gruß codiman
Lieber einen profitabelen Marktanteil von 20 - 25 % als
von 35 % mit hohen Rabatten und teuren Wachstumskosten....
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