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    Sto Vz., gerade eine Kaufempfehlung (Seite 113)

    eröffnet am 24.03.04 15:55:58 von
    neuester Beitrag 23.04.24 16:52:50 von
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      Avatar
      schrieb am 23.07.09 12:22:21
      Beitrag Nr. 547 ()
      Hallo Unicum,
      ich sehe das ganze ähnlich wie du. Ich glaube aber dass die Witterungsbelastungen schon hoffentlich diskontiert sind.

      2006 war auch Witterungsbedingt schlecht in Teile von Europa und hatte damals Q1 stark belastet; "nur" 10.5 MEUR EBIT wurde im H1 2006 generiert.

      Laut Zeitungsbericht hatte ja Sto bis Mai 2009 schon 5 mio. EUR Gewinn generiert. Ich gehe davon aus dass man EBIT (= ca EBT) gemeint hat. Im Juni rechne ich mit zusätzlich ca. 7 mio. EUR EBIT und damit ca 12 MEUR EBIT im H1 2009.

      Die grössten Währungsproblemen entstanden schon zum Jahresende 2008 so von dieser Seite hoffe ich dass man nur noch begrenzte negative Einflüsse sehen werden zum 30.06.2009.

      12 MEUR EBIT wäre eine starke Rückgang gegenüber Vorjahr (30.6 MEUR) aber saisonal ist immer H2 deutlich besser und die HV-Aussagen indikieren dass ca 45 MEUR EBIT im H2 nicht unrealistisch ist.

      Wenn wir nur den Wiederstand bei 44 EUR brechen werden die technisch orientierten Anleger auch interessiert.
      Avatar
      schrieb am 23.07.09 12:05:59
      Beitrag Nr. 546 ()
      Angesichts des langen Winters und der im Vergleich zum 1. HJ 2008 deutlichen Wechelkursverluste in Schweden, England und Polen sollte man vom Halbjahresbericht nicht zuviel erwarten. Das Ding müsste im Vergleich zum Vorjahr grottenschlecht ausfallen.
      Avatar
      schrieb am 22.07.09 17:57:03
      Beitrag Nr. 545 ()
      Am 30.03.2009:
      3.4% Sto von 130 mio. GBP (139.9 mio. EUR)
      d.h. ca. 141.000 Aktien (@Aktienkurs 33.75 EUR am 31.03.2009)

      Am 30.06.2009:
      4.9% Sto von 69 mio. GBP (81.1 mio. EUR).
      d.h. ca. 94.000 Aktien (@Aktienkurs 42.75 EUR am 30.06.2009)

      Veränderung: ca -47.000 Sto-Aktien. Es ist schwierig zu sagen welche Auswirkung die Aktien hatten. Insgesamt gibt es ja 2.538 mio Vz-Aktien.

      http://www.fondsweb.de/IE0004515239-Ennismore-European-Small…
      Abfluss in Q2 war unschön: ca. -42% (von 139.9 auf 81.1 mio EUR)
      Avatar
      schrieb am 22.07.09 14:53:52
      Beitrag Nr. 544 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.622.854 von Miro1 am 22.07.09 14:39:27Hallo Miro,

      Um welchen Fonds handelt es sich?

      Gruss,
      buhmi
      Avatar
      schrieb am 22.07.09 14:39:27
      Beitrag Nr. 543 ()
      Ein Fond mit grösseren Abflüssen (-50%) haben in den letzten Monaten Sto-Aktien verkauft. Das kann man von den Fondberichten ableiten.

      Wenn die Verkäufe aufhören, wird Sto schnell Richtung 50 EUR marschieren... Man braucht nur ein Bisschen Sitzfleisch und Mitleid mit dem Fond dass sie zu billig verkaufen müssen/müssten...

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      schrieb am 23.06.09 11:48:23
      Beitrag Nr. 542 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.416.434 von unicum am 18.06.09 09:47:37Bin seit etlichen Jahren in Sto AG drin, mit wechselnder Quote, und immer wieder aufs neue frappiert, wie geradezu „sto-isch“ dieses Unternehmen im eigentlich zyklischen Baugewerbe auch durch die stürmischten Zeiten schippert. Solider geht’s nimmer.
      Kann natürlich gut sein sein, dass der Kapitalmarkt die Sto auf ewig unterbewerten wird, dann ists eben das besagte PE Investment (insofern eine gewissen Ähnlichkeit mit der Iberdrola Renovables).
      Die Hoffnung stirbt zuletzt, dass die Sto doch noch einmal einen Aufschwung erlebt (in Sachen Umwelttechnologien ewig unterschätzter Wärmemarkt kommt vielleicht doch nochmal in Mode...).
      Avatar
      schrieb am 18.06.09 22:46:25
      Beitrag Nr. 541 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.413.916 von Syrtakihans am 17.06.09 20:04:26Hatten wir das nicht neulich schon einmal (bei KSB)?

      Wenn der Umsatz marginal sinkt, können die Materialkosten steigen, OBWOHL die Rohstoffpreise sinken.

      Und zwar genau dann:

      Der Umsatz sinkt nicht wegen fallender Verkaufsmenge, sondern wegen fallender VerkaufsPREISE.

      Beispiel:

      Der Umsatz ist um 2% gefallen. Die Menge ist dabei um 4% gestiegen (!), die Verkaufspreise jedoch um 6% zurückgegangen.

      Die Rohstoffpreise sind z.B. "nur" um 3% gefallen. Dann ist klar, trotz sinkender Rostoffpreise steigt die Materialkostenquote kräftig an.

      PS: Die Zahlen sind nur ein Beispiel. Die Personalkostenquote dürfte 2009 aber auch deutlich steigen.


      Grüße, Niko
      Avatar
      schrieb am 18.06.09 19:30:57
      Beitrag Nr. 540 ()
      Zu dem Hinweist mit der "Private Equity-Beteiligung" kann ich nur sagen: I couldn't agree more. Mit einer Ausnahme: Klassische PE-Investoren machen keine Investments ohne Stimmrechte!!

      Sto scheint mir im Stande, langristig und nachhaltig Eigenkapitalrenditen im Bereich von ca. 15 % zu erzielen. Und dies eben nicht durch einen hohen Leverage, sondern mit einer stattlichen EK-Quote.

      Irgendwann honoriert dies der Kapitalmarkt. Sicherlich liegt hier manchem noch im Magen, dass man die Vorzugsaktionäre vor einiger Zeit loswerden wollte.

      Aber vielleicht geht bei den Familien Stotmeister bzgl. der Akzeptanz des Kapitalmarktes der sanfte Umdenkungsprozess weiter. Nachhaltig geführte Familienunternehmen und Kapitalmarkt sind kein Widerspruch per se. Auf die Ausgestaltung kommt es an. Und da gibt es Beispiele, wie Fuchs Petrolub, Biotest oder Rhön-Klinikum, die schon weiter vorangeschritten sind.....
      Avatar
      schrieb am 18.06.09 09:47:37
      Beitrag Nr. 539 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.415.400 von man-alyst am 17.06.09 23:51:02Insgesamt finde ich schon erstaunlich, auf welch hohem Niveau Sto durch die Wirtschaftskrise zu kommen scheint.
      Das ist nicht erstaunlich sondern schlicht eine mittlerweile lang anhaltende Fehleinschätzung durch den Kapitalmarkt (siehe meine alten Postings).

      Ich habe es mir abgewöhnt, darauf zu hoffen, dass der Kapitalmarkt Sto fair bewertet und würde das Investment in Sto-Aktien gedanklich als langfristiges "Private Equity-Beteiligung" betrachten, also die Börsenkurse wegdenken. Was bleibt ist ein kontinuierlich steigender Unternehmenswert und eine schmucke Dividendenrendite.

      Eine Anmerkung:
      Stotmeister war es wichtig, darauf hinzuweisen, dass es sich um eine Schätzung handelt, mit der man ihm nicht beim Wort nehmen soll. Das ist m.E. mehr als berechtigt, da das Geschäft von Sto sehr kurzfristiger Natur ist. Zudem kommen auch noch Unsicherheiten durch das Wetter. Daran sollte man immer denken, schließlich geben lange nicht alle Unternehmen in diesen Zeiten einen Ausblick.
      Avatar
      schrieb am 17.06.09 23:51:02
      Beitrag Nr. 538 ()
      Hier nur einige Vermutungen:

      Zahlungsausfälle von Kunden (dieses Thema wurde explizit genannt),
      Höhere Personalaufwendungen (Tarifsteigerung), Wechselkursveränderungen, v.a. in Richtung Osteuropa. Führt zu einer höheren Materialaufwandsquote im Konzernabschluss. Aufwand für die Ingangsetzung des neuen Dämmstoffwerkes in Lauingen.

      Dennoch hast Du recht: Energiekosten, Rohmaterial und auch Logistikosten müßten niedriger als in 2008 liegen. Vielleicht hat sich Sto hier eine gedankliche Reserve gelegt.

      Insgesamt finde ich schon erstaunlich, auf welch hohem Niveau Sto durch die Wirtschaftskrise zu kommen scheint. Bisher keine Anzeichen von Personalabbau, keine Kurzarbeit. Im Gegenteil: selektive Einstellung von neuen Mitarbeitern.
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