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    Realtech - Schwacher Ausblick 2004 - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.03.04 07:32:38 von
    neuester Beitrag 04.08.04 20:14:12 von
    Beiträge: 31
    ID: 839.475
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      Avatar
      schrieb am 25.03.04 07:32:38
      Beitrag Nr. 1 ()
      DGAP-Ad hoc: REALTECH AG <DE0007008906> deutsch



      REALTECH veröffentlicht Konzernabschluss 2003 / Umsatz-und Ergebnisausblick 2004

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      REALTECH veröffentlicht Konzernabschluss 2003 und gibt Umsatz- und Er-
      gebnisausblick 2004

      Walldorf, 25. März 2004. Die REALTECH AG hat heute den Konzernabschluss zum
      31.12.2003 veröffentlicht. Nachfolgend die wichtigsten Ergebnisse im Einzelnen:
      Der Konzernumsatz betrug 55,3 Mio.EUR (2002: 57,0 Mio.EUR). Das sind 3% weniger
      als im Vorjahr. Die Softwareumsätze lagen mit 8,5 Mio.EUR auf Vorjahresniveau

      (8,6 Mio.EUR). Im Segment Consulting sanken die Umsätze gegenüber dem Vorjahr um
      3% und auf 46,8 Mio.EUR (48,4 Mio.EUR).

      Das operative Ergebnis (EBIT) erreichte 1,4 Mio.EUR (1,9 Mio.EUR). Da im Ge-
      schäftsjahr 2003 aufgrund des Erreichens der Marktreife der selbst entwickelten
      Software theGuard! keine weitere Aktivierung der Entwicklungsaufwendungen
      erfolgte, wurde es im Vergleich zum Vorjahr in Höhe von 0,6 Mio.EUR ergebnis-
      mindernd beeinträchtigt.

      Das Konzernergebnis betrug minus 0,3 Mio.EUR (0,3 Mio.EUR), das Ergebnis pro
      Aktie minus 0,06 EUR (0,06 EUR). Es wurde in Höhe von 0,7 Mio.EUR durch den
      Einmaleffekt der Abschreibungen auf die Beteiligung an der Grau Data Storage AG
      belastet.

      REALTECH erzielte einen Cash Flow von 4,4 Mio.EUR (4,3 Mio.EUR). Die Netto-
      Liquidität wurde im Vergleich der Stichtage zum Jahresende um 20% auf 20,0
      Mio.EUR (16,6 Mio.EUR) gesteigert.

      REALTECH erwartet für das Geschäftsjahr 2004 einen im Vergleich zu 2003 um 10%
      bis 15% geringeren Konzernumsatz. Begründet liegt dies im Wesentlichen in einem
      Umsatzrückgang bei der italienischen Tochtergesellschaft REALTECH Italia. Der
      Konzern strebt ein ausgeglichenes operatives Ergebnis an.

      Der Vorstand der REALTECH AG kommentiert im Rahmen einer Telefonkonfe-renz um
      10.00 Uhr die Ergebnisse des Geschäftsjahres 2003 und den Ausblick 2004. Um
      15.00 Uhr findet eine DVFA-Analystenkonferenz in Frankfurt/Main statt.

      Ansprechpartner: Volker Hensel
      Investor Relations
      REALTECH AG, 69190 Walldorf
      Tel.: +49.6227.837.500, Fax: +49.6227.837.9134

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 25.03.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 700890; ISIN: DE0007008906; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 25.03.04 07:35:14
      Beitrag Nr. 2 ()
      Umsatzrückgang 15%
      ausgeglichenes Ergebnis


      Ich frag mich wo hier die Phantasie sein soll, die ein Kursziel von 20€ rechtfertigt?


      :confused: :confused: :confused:


      Meiner Meinung nur wieder ein Dummpush eines Zockerbriefes!


      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.03.04 08:00:16
      Beitrag Nr. 3 ()
      Umsatz rückläufig - ausgeglichenes Ergebnis!

      Jetzt ist auch klar, warum nach einer AR Sitzung der Rücktritt vom Vorstandsvorsitzenden bekannt gegeben wurde. Wahrscheinlich wurde er gefeuert.

      Seit Jahren müssen sich die Anleger schon mit ausgeglichenen Ergebnissen begnügen. Wann ist denn die Krise beendet?


      Wenn die nicht wissen, was sie mit den vielen Millionen sinnvoll machen sollen, dann sollte das Geld doch besser an die Aktionäre ausgeschüttet werden.

      Der hohe cash flow bei nicht existentem Gewinn beruht ja ausschliesslich auf die Reduzierung der Laufzeiten von Forderungen oder das Abschreibungen höher ausfallen als neue Investitionen.
      Avatar
      schrieb am 25.03.04 08:47:28
      Beitrag Nr. 4 ()
      11.03.2004
      Swiss Finanacial Report suft Realtech mit Kurziel 25 Euro auf Kaufen. :laugh: :laugh:
      Begründung: Mit der selbst entwickelten Software kann Realtech in diesem Jahr in neue Umsatzregionen vorstoßen.
      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Genau! Diese Umsatzregionen sind BODENLOS :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.03.04 09:45:08
      Beitrag Nr. 5 ()
      Typisch: Alter CEO tritt ab -> neuer CEO schiebt altem alles in die Schuhe -> wenns dann positiver wird ist es sein Verdienst.

      Da Ganze hat nur einen Haken: Der neues CEO und er neu CTO war schon vorher verantwortlicher Geschäftsführer.

      Bei REALTCH wird nur reagiert statt agiert, diese Prognose ist eine Frechheit!

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      Avatar
      schrieb am 25.03.04 10:21:29
      Beitrag Nr. 6 ()
      @zhz

      Wenn der alte CEO nicht so plötzlich vor der Bekanntgabe der Jahresprognose gegangen wäre, sondern schon im letzten Jahr seinen Rücktritt bekannt gegeben hätte und dann nochmals hohe Abschreibungen in 2003 ausgewiesen worden wären, dann würde deine Vermutung stimmen.

      Doch die Zahlen 2003 wurden ja schon vor der Bekanntgabe des "Rücktritts" gemeldet.

      Das überall anziehende Geschäft im Beratungssektor und im Softwarebereich (siehe SAP) geht anscheinend an realtech vorbei.
      Avatar
      schrieb am 25.03.04 13:15:39
      Beitrag Nr. 7 ()
      @aktienfex

      Ich rede auch nicht von den Zahlen, sondern von der Prognose. Wenn ich Unternehmer bin denke ich nicht an das Negative, sondern an das Positive. Mit anderen Worten ich muss agieren und nicht reagieren.
      Avatar
      schrieb am 25.03.04 18:32:08
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ganz schön hart was da in Italien abgegangen ist.
      Wurden die Leute, die gegangen sind, zu schlecht bezahlt?
      Wenn Realtech das einfach hinnimmt, könnte es Signalwirkung haben.



      realTech AG - "Sehr unschöne Situation" - 25.03.2004
      Mitarbeiter der italienischen Tochter verlassen den IT-Dienstleister sehr kurzfristig und nehmen Kunden mit – daraus resultiert Umsatzrückgang für 2004

      (smartcaps-Redaktion Frankfurt am Main)

      Die weltweit größte Technologie- und Computermesse CeBIT ist gestern zu Ende gegangen. Bei den Abschlussreden überboten sich Verbandsvertreter, Politiker und auch so manche Unternehmer gegenseitig mit Beteuerungen, wie nah der konjunkturelle Aufschwung doch sei und wie wichtig die Wachstumsimpulse seien, die von der diesjährigen CeBIT ausgesendet wurden. Das trifft zwar auf manche Unternehmen der Branche zu, auf andere aber nicht. „Vieles wird hochgeschrieben und hochgeredet", sagte der Sprecher der realTech AG, Joachim Hensel, Ende des vergangenen Jahres im Gespräch mit smartcaps, „ich halte mich da zurück" (siehe auch smartcaps-Bericht vom 22. Oktober 2003: realTech AG - „Der Aufschwung wird herbeigeredet"). Heute legt das Walldorfer Software-Unternehmen seine Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr vor. Und in der Tat lässt sich in der realTech-Bilanz nicht viel vom Aufschwung erkennen.

      Umsatzrückgang für 2004 prognostiziert

      realTech hat in 2003seine eigenen Prognosen nicht erreicht. Angekündigt war ein Umsatz auf Vorjahresniveau (57 Mio. Euro). Heute melden die Walldorfer, das der Konzernumsatz mit 55,3 Mio. Euro um drei Prozent geringer als im Vorjahr ausgefallen ist. Dabei haben die Umsätze im Software-Segment mit 8,5 Mio. Euro noch fast den Vorjahreswert (8,6 Mio. Euro) erreicht. Im wesentlich wichtigeren Segment Consulting sanken die Geschäftserlöse allerdings gegenüber 2002 um drei Prozent auf 46,8 Mio. Euro (2002: 48,4 Mio. Euro).

      Schwerer wiegt allerdings die unbefriedigende Ergebnisentwicklung. Das operative Ergebnis (EBIT) liegt mit 1,4 Mio. Euro (Vorjahr: 1,9 Mio. Euro) immerhin noch im positiven Bereich. Außerdem schlägt die Umstellung der Bilanzierung auf US GAAP negativ zu Buche: „Da im Geschäftsjahr 2003 aufgrund des Erreichens der Marktreife der selbst entwickelten Software theGuard! keine weitere Aktivierung der Entwicklungsaufwendungen erfolgte, wurde das EBIT im Vergleich zum Vorjahr in Höhe von 0,6 Mio. Euro ergebnismindernd beeinträchtigt," erklärte Finanzvorstand Michael Knopp auf einer Telefonkonferenz am Vormittag.

      Unter dem Strich verbuchen die Walldorfer aber ein Minus, und das haben weder Analysten noch Investoren erwartet. Der Konzernfehlbetrag beträgt 0,3 Mio. Euro (Vorjahresüberschuss: 0,3 Mio. Euro). Pro Aktie ergibt sich daraus ein Ergebnis von minus 0,06 EUR (2002: 0,06 Euro). Auch hier haben Sondereffekte negativ eingewirkt.

      „Wir erwarten für das Geschäftsjahr 2004 einen im Vergleich zu 2003 um 10 bis 15 Prozent geringeren Konzernumsatz", sagte Michael Knopp bei der Telefonkonferenz. „Begründet liegt dies im Wesentlichen in einem Umsatzrückgang bei unserer italienischen Tochtergesellschaft." Die italienische Gesellschaft hat einen Umsatzanteil von 40 Prozent und ist damit wichtigste Tochter der realTech. Da sie im laufenden Jahr einen erheblichen Umsatzrückgang aufgrund von „besonderen Vorkommnissen" verzeichnen wird, schlägt sich die schlechtere Entwicklung der italienischen Tochter voll auf den Gesamtkonzern durch.

      Massenkündigungen bei italienischer Tochter verhageln die Bilanz

      „Eine Vielzahl von hochkarätigen Mitarbeitern hat das Unternehmen sehr kurzfristig verlassen und Kunden mitgenommen", erklärte der Vorstandsvorsitzende diese „besonderen Vorkommnisse". De facto könne man von einem Spin-Off reden. Das italienische Arbeitsrecht erlaube es Mitarbeitern praktisch, von einem auf den anderen Tag das Unternehmen zu wechseln. „Juristisch können wir da nichts machen", so ein resignierter Finanzvorstand Knopp. „Das ist eine sehr unschöne Situation."

      Der IT-Dienstleister strebt ein ausgeglichenes operatives Ergebnis an, das entspräche einem Rückgang gegenüber dem laufenden Jahr. Das Ergebnis wird negativ ausfallen. „Wenn sie so viel Umsatz verlieren, verlieren sie auch Marge und Ergebnis", sagte Michael Knopp. In Anbetracht der Tatsache, dass realTech in der Vergangenheit seine zu optimistischen Prognosen nur selten eingehalten hat, sei dies ein „realistischer Ausblick".

      „Für konservative Anleger attraktives Investment"

      Und so ist es nicht verwunderlich, dass die Aktionäre sich in den vergangenen Wochen enttäuscht von realTech abgewandt haben. Das Papier verzeichnete einen Kursverlust von rund 15 Prozent im vergangen Monat. Heute stürzt das Papier im frühen Handel um 5,8 Prozent auf 6,80 Euro weiter ab. Allerdings bleibt zu bedenken, dass die fundamentalen Daten der realTech durchaus nicht unattraktiv sind: Der Cashflow liegt mit 4.4 Mio. Euro über dem Vorjahreswert, die Netto-Liquidität wurde im Vergleich der Stichtage zum Jahresende um 20 Prozent auf 20 Mio. Euro gesteigert. „Für konservative Anleger sind wir ein attraktives Investment", betonte der Vorstandsvorsitzende, „und wenn die Einflüsse aus Italien nicht wären, könnten wir ganz andere Zahlen für 2004 prognostizieren."


      © smartcaps 2004
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 11:28:38
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hat jemand Adressen von italienischen Ex-MA?
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 13:10:39
      Beitrag Nr. 10 ()
      Wieder so eine Ausrede: Auch wenn ich Umsatz verliere, weil Mitarbeiter gehen, habe ich umgekehrt auch keine Kosten mehr. Das Ganze ist nur deshalb problematisch, weil Italien ein, vielleicht sogar der Margenbringer war und damit den Rest subventioniert hat. Nur darum schlägt sich dies so dramatisch auf das Ergebnis durch. Dies ist eine weitere Folge des Konzeptes: "Gemischtwarenhandelshaus REALTECH".

      Hausaufgaben machen meine Herren!
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 14:09:01
      Beitrag Nr. 11 ()
      Man muß sich mal diese Aussage auf der Zunge zergehen lassen:

      Wenn sie so viel Umsatz verlieren, verlieren sie auch Marge und Ergebnis" , sagte Michael Knopp. In Anbetracht der Tatsache, dass realTech in der Vergangenheit seine zu optimistischen Prognosen nur selten eingehalten hat, sei dies ein „realistischer Ausblick" .

      Seit 4 Jahren ist Herr Knopp erst als kaufmännischer Leiter und dann als Finanzvorstand für die Prognose verantwortlich! Warum war diese immer zu optimistisch? Vielleicht hat er es ja nun gelernt wie man realistische Prognosen erstellt.
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 19:39:47
      Beitrag Nr. 12 ()
      Was für ein Schauspiel...

      Aus dem Jahresabschluß ist ersichtlich, daß bereits zum 31.12. die Mitarbeiterzahl in Italien um 13 % zurückgegangen ist (konjunktrell bedingt, wie es heißt).
      Ende März werden dann auch endlich die Aktionäre per "adhoc"-Mitteilung informiert, daß aufgrund der stark rückläufigen Umsätze der Italien-Tochter ein Umsatzrückgang von 10-15 % zu erwarten sei. Da fühlt man sich wirklich umgehend informiert.

      Genauso ist es wahrscheinlich dem Aufsichtsrat auf der letzten Aufsichtsratsitzung gegangen. Derart geschockt von dem Geschäftsausblick und den besonderen Vorkommnissen in Italien hatte der Aufsichtrat überhaupt keine andere Chance, den Oberitaliener auf die Straße zu setzen. Dumm nur, daß zur gleichen Zeit die Cebit noch lief und sie die Bombe damit zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt hochgehen lassen mussten. Und so machte man aus dem Abgang kurzerhand einen seit Ende letzten Jahres "geplanten" Abgang. Wer`s glaubt !

      Das ganze hat aber auch zwei positive Aspekte:
      1) Die Chefetage war noch nie so qualifiziert besetzt wie jetzt.
      2) Eine Übernahme ist jetzt sehr viel wahrscheinlicher geworden. Insbesondere zwei Altaktionäre, die im "Frust" ihr Unternehmen verlassen haben, käme es jetzt nur noch auf einen guten Preis an, egal wer da komme.
      Avatar
      schrieb am 29.03.04 15:17:59
      Beitrag Nr. 13 ()
      Schlimmer geht´s nimmer...
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 17:36:22
      Beitrag Nr. 14 ()
      Ja aber wo sind jetzt die Pusher wie "derda50" der vor zwei Wochen bei einem Kurs von 8,30€ ein 210% Chance gesehen haben???


      Als mit sachlichen Gründen argumentiert wurde, kamen folgende Sprüche:

      "mit dir kann ich natürlich nicht mithalten.

      du machst sicher jeden tag 100%, du oberdödel"




      jetzt sind es also schon 300% bis zum KZ von 25€


      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.04.04 20:27:45
      Beitrag Nr. 15 ()
      Realtech: Substanzstarke Firma enttäuscht beim Ausblick


      Realtech (WKN: 700890; Kürzel: RTC) gab Ende März die Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr bekannt. Aufgrund des negativen Ausblicks für 2004, trauen wir der Realtech-Aktie (aktuell 6,20 Euro) auf mittlere Sicht keine überdurchschnittliche Kursentwicklung zu und stufen die Aktie von „Kaufen“ auf „Halten“ zurück.

      Über Realtech

      Realtech ist ein IT-Dienstleister, der sich auf Consulting für IT-Systeme und die Entwicklung von Software-Produkten spezialisiert hat. Das Unternehmen aus Walldorf bei Heidelberg wurde vor 10 Jahren von ehemaligen SAP-Mitarbeitern gegründet und beschäftigt heute 595 Mitarbeiter in 11 Ländern. Mit einem Anteil von rund 85% entfällt der Löwenanteil des Umsatzes auf Beratungsdienstleistungen, hauptsächlich für Produkte aus dem SAP-Umfeld. Die verbleibenden 15% des Umsatzes werden durch den Verkauf und die Lizenzierung von eigenen Softwareprodukten generiert. Dabei konzentriert sich Realtech auf Software zur Überwachung und Optimierung von bestehenden IT-Systemen. So können kostspielige Systemabstürze durch die Realtech-Software „the Guard!“ in vielen Fällen vermieden werden.

      Zahlen wie erwartet, Ausblick negativ

      Der geprüfte Jahresabschluss bestätigte die vorab gemeldeten vorläufigen Zahlen. Demnach ging der Umsatz leicht von 57 auf 55,3 Mio. Euro zurück, während das Ergebnis mit minus 0,3 Mio. Euro leicht negativ ausfiel. Aufgrund negativer Entwicklungen in Italien, rechnet der Vorstand für das Geschäftsjahr 2004 mit einem, im Vergleich zu 2003, um 10% bis 15% geringeren Umsatz. Gleichzeitig soll ein ausgeglichenes operatives Ergebnis erzielt werden.

      Diese Erwartungshaltung überrascht uns sehr, da wir für 2004 sowohl mit stabilen Umsätzen als auch einem deutlich positiven Ergebnis gerechnet haben. Da der Bereich der IT-Dienstleistungen ohnehin einen sehr umkämpften und damit nur mäßig attraktiven Markt darstellt, sehen wir der mittelfristigen Entwicklung der Realtech AG nun mit etwas gemischten Gefühlen entgegen. Es ist außerdem gut möglich, dass die Entwicklungen bei der italienischen Tochtergesellschaft Realtech Italia bereits früher absehbar waren. In diesem Fall hätte die Ad hoc-Mitteilung mit der Umsatzwarnung wohl schon viel früher erfolgen können (und auch müssen!). Es bleibt also ein negativer Beigeschmack und die Firma dürfte bei vielen Investoren Vertrauen verspielt haben.

      Chart Realtech



      Fazit: Bei den aktuellen Kursen nur eine Halteposition

      Da Realtech über relativ hohe Eigenmittel verfügt, scheint der Aktienkurs gegenüber weiteren Kursverlusten abgesichert. Neben den Cashreserven in Höhe von rund 20 Mio. Euro (bzw. knapp 4 Euro/Aktie) verfügt das Unternehmen über Immobilienbesitz im Bilanzwert von 10 Mio. Euro (bzw. knapp 2 Euro/Aktie), so dass der aktuelle Kurs fast vollständig durch diese Aktiva unterlegt ist. Allerdings ist durch die Umsatzwarnung die Fantasie für einen längeren Zeitraum erst einmal verloren gegangen und es dürfte einige Quartale mit negativen Ergebnissen geben.

      Anleger, die eine gute Absicherung durch Eigenmittel schätzen, können investiert bleiben, sofern sie einen langen Atem haben. Für einen Neueinstieg eignet sich die Aktie auf dem aktuellen Kursniveau nicht. Sollte sich die Aktie wieder dem Niveau von 8 Euro nähern, so wäre ein Ausstieg überlegenswert.


      Mit freundlichen Grüssen,

      Das Investor Alert Team.



      Alfi
      Avatar
      schrieb am 14.04.04 10:49:17
      Beitrag Nr. 16 ()
      Ist ja schon etwas widersprüchlich:

      [...] so dass der aktuelle Kurs fast vollständig durch diese Aktiva unterlegt ist.
      [...]
      Für einen Neueinstieg eignet sich die Aktie auf dem aktuellen Kursniveau nicht.


      Auf welchem Niveau denn dann? Sinkende Kurse scheint Investor Alert ja nicht zu erwarten. Gemeint ist wohl eher die Zeit, die verstreichen muss, bis der Kurs wieder steigt. Da allerdings könnten sie Recht haben...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.04.04 15:34:18
      Beitrag Nr. 17 ()
      Das ist ja wohl eindeutig...

      Insider verkaufen vor Bekanntgabe der Quartalszahlen.
      Typisch Realtech.
      Avatar
      schrieb am 22.04.04 11:34:56
      Beitrag Nr. 18 ()
      @Leberschaden

      Deine Annahme bzgl. Insiderverkäufen scheint ja gar nicht so abwägig, nachdem heute die Zahlen veröffentlicht wurden. Das letzte Mal ging es ja auch runter als sie den VV rausgeworfen haben und dann den katastrophalen Ausblick getätigt haben.

      BAFIN mach doch nicht immer die Augen zu!
      Avatar
      schrieb am 22.04.04 19:04:25
      Beitrag Nr. 19 ()
      22.04.2004
      REALTECH Outperformer
      SES Research

      Die Analysten von SES Research stufen die Aktie von REALTECH (ISIN DE0007008906/ WKN 700890) mit "Outperformer" ein.

      Die REALTECH AG habe am 22.04.04 die vorläufigen Geschäftszahlen für das erste Quartal 2004 vorgelegt. Diese seien deutlich besser gewesen als von den Analysten erwartet. Insbesondere sei das EBITDA wider Erwarten positiv gewesen. Vor dem Hintergrund der Tatsache, dass REALTECH jüngst katastrophale Entwicklungen im Italien Geschäft habe bekannt geben müssen, sei das Ergebnis sehr gut. In Italien habe REALTECH nach dem unerwarteten Abgang von Beratern eine Restrukturierung angekündigt und rechne mit 40% Umsatzrückgang in der italienischen Tochter - respektive 10-15% im Konzern.

      Vor diesem Hintergrund wäre zu erwarten gewesen, das dass erste Quartal schon von Restrukturierungsaufwendungen und Umsatzeinbußen begleitet sei. Tatsächlich sei der Consulting-Umsatz auch um 15% geringer gewesen. Aufgrund guter Lizenzumsätze jedoch, sei das Ergebnis besser ausgefallen, als man hätte erwarten müssen. Auswirkungen der Italien-Krise könnten sich jedoch auch in den kommenden Quartalen noch belastend auswirken.

      Die Aktie notiere derzeit weiter unter ihrem Eigenkapital (8,62 Euro) und sei in etwa so viel wert wie ihre Net-Cash-Position (20 Mio. Euro netto) zuzüglich ihrer eigenen Immobilie (ca. 10 Mio. Euro). Die Analysten würden auch in 2004 mit positivem Cash-Flow rechen und den fairen Wert unverändert bei 9,50 Euro sehen.

      Die REALTECH-Aktie wird von den Analysten von SES Research weiterhin als Outperformer bewertet.
      Avatar
      schrieb am 22.04.04 22:40:53
      Beitrag Nr. 20 ()
      das die zahlen für das erste quartal nicht positiv ausfallen würden, war zu erahnen. die ir abteilung hat einem auf anfrage auch bestätigt, dass vorab zahlen veröffentlicht werden.

      ich bin der meinung, dass den zahlen sogar positives, ähnlich wie von ses gedeutet, abzugewinnen ist. immerhin ein positives ebitda und ein konzerergebniss fast auf vorjahershöhe. ich persönlich hätte ein wesentlich schlechteres ergebniss erwartet.
      Avatar
      schrieb am 23.04.04 13:15:21
      Beitrag Nr. 21 ()
      realTech AG - "Italien-Effekt" vermasselt wie erwartet das Auftaktquartal - 22.04.2004

      IT-Dienstleister startet mit deutlichem Umsatz- und Ergebnisrückgang ins laufende Geschäftsjahr, steigert aber weiterhin seine Liquidität

      (smartcaps-Redaktion Frankfurt am Main)


      Was tun, wenn plötzlich ein Viertel der besten Mitarbeiter kündigt, das Unternehmen verlässt und dabei auch noch die wichtigsten Kunden mitnimmt? Ein schwerer Schlag, mit dem jedes Unternehmen erst einmal fertig werden muss. So geschehen bei der realTech AG, IT-Dienstleister aus Walldorf. Bei deren italienischer Tochtergesellschaft, mit 40 Prozent Umsatzanteil wichtigste Tochter im Konzernverbund, hat de facto ein Spin-Off stattgefunden. Das italienische Arbeitsrecht lässt so etwas zu.

      „Das ist eine sehr unschöne Situation", sagte Finanzvorstand Michael Knopp auf einer Telefonkonferenz Ende März gegenüber smartcaps. Der „Italien-Effekt" werde für das Gesamtjahr einen Umsatzrückgang um 10 bis 15 Prozent bewirken, das operative Ergebnis soll ausgeglichen ausfallen (siehe smartcaps-Bericht vom 25. März 2004: realTech AG - „Sehr unschöne Situation").

      „Wir sind nicht beunruhigt"

      Vor diesem Hintergrund liegen die heute vorgelegten vorläufigen Zahlen für das erste Quartal völlig im Plan. Der Konzernumsatz ist im Vergleich zum Vorjahresquartal um 12 Prozent auf knapp 12 Mio. Euro zurückgegangen. Das operative Ergebnis (EBIT) minderte sich auf minus 0,5 Mio. Euro (Erstes Quartal 2003: minus 0,2 Mio. Euro). „Das entspricht absolut dem, was wir erwartet haben", betont Investor-Relations-Sprecher Volker Hensel im Gespräch mit smartcaps. „Wir sind deshalb auf keinen Fall beunruhigt."

      „Immer negativ gestartet"

      Unter dem Strich hat der IT-Dienstleister einen Periodenfehlbetrag von 0,5 Mio. Euro erwirtschaftet (Vorjahreswert: minus 0,4 Mio. Euro). Das Ergebnis je Aktie liegt demnach bei minus 0,11 Euro (minus 0,08 Euro). Doch in Walldorf lässt man sich deshalb keine grauen Haare wachsen. „Das erste Quartal ist traditionell unser schwächstes Quartal", sagt Unternehmenssprecher Hensel, „wir sind eigentlich immer negativ gestartet." Und im Vergleich zum ersten Quartal 2002 lägen die heute vorgelegten Zahlen völlig im Rahmen. Damals betrug beispielsweise das EBIT minus 0,6 Mio. Euro, aktuell sind es minus 0,5 Mio. Euro. „Im Vergleich zum Auftaktquartal 2002 stehen wir trotz des Italien-Effekts gut da", so Volker Hensel.

      Software-Sparte legt beim Umsatz zu

      Betrachtet man die Umsätze in den Segmenten, so wird deutlich, dass es tatsächlich die unschönen Vorkommnisse bei der italienischen Tochter sind, die für den Umsatzrückgang sorgen. So ist der Umsatz im Software-Geschäft, das zu 80 Prozent in Deutschland abgewickelt wird, um sieben Prozent gestiegen. Die Consulting-Sparte, wichtigstes Geschäftsfeld in Italien, ist hingegen um 15 Prozent geschrumpft. Schade nur, dass das Consulting-Segment noch der wichtigste Umsatzbringer der Gesellschaft ist. Ob sich dies mittel- oder langfristig ändern könnte, ist eine strategische Entscheidung der realTech AG.

      Liquidität steigt weiter an

      Neben dem deutlich verbesserten Software-Geschäft können die Walldorfer mit einer weiteren guten Nachricht aufwarten. Die für ihre hohe Liquidität bekannte Aktiengesellschaft hat ihre Netto-Liquidität im Auftaktquartal weiter auf 20,2 Mio. Euro verbessert (Vorjahreswert: 19 Mio. Euro). So hat der IT-Dienstleister seine fundamentale Solidität wieder einmal unter Beweis gestellt.

      Die Anleger zeigen sich zufrieden mit den heute vorgelegten Zahlen für das Auftaktquartal, die voll und ganz den Erwartungen entsprechen. Die realTech-Aktie, die in den vergangenen Monaten herbe Verluste einstecken musste, legt heute im frühen Handel erstmals seit langem wieder leicht zu und notiert bei 5,60 Euro im Plus.



      © smartcaps 2004
      Avatar
      schrieb am 28.05.04 14:21:40
      Beitrag Nr. 22 ()
      Branchen-Analyse
      Aktien im SAP-Umfeld spüren wieder Rückenwind
      Von der Smartcaps-Redaktion Frankfurt

      28. Mai 2004 Der Nabel der deutschen Software-Welt liegt in Walldorf. Der drittgrößte unabhängige Softwarelieferant der Welt hat in der badischen Kleinstadt seinen Firmensitz: Die SAP AG. Das 1972 gegründete Unternehmen hat bei im Vorjahr erzielten Umsätzen von sieben Milliarden Euro die ganze Welt mit ihrer ERP-Software (Enterprise Ressource Planning) erobert.

      Der Erfolg von SAP bildet die Geschäftsgrundlage einer Reihe kleinerer Systemhäuser und Software-Schmieden. Denn nur bei den wichtigsten, so genannten Schlüsselkunden richtet SAP die Software auch selbst ein. Bei allen anderen überlassen die Walldorfer das Geschäft kleineren Partnern. An der Börse notieren diverse Aktiengesellschaften, die als SAP-Dienstleister für Großkunden und Mittelstand ihr Geld verdienen. Unternehmen wie die RealTech AG, die SAP-Tochter SAP Systems Integration (SAP SI), IDS Scheer, Itelligence und die Software AG. Einige dieser SAP-Beratungshäuser haben turbulente Zeiten mitgemacht.

      „Restrukturierung zeigt deutliche Wirkung“

      Die Itelligence AG beispielsweise, mit 1.000 Mitarbeitern einer der führenden SAP-Komplett-Dienstleister für den Mittelstand, hat seit ihrer Börsennotierung im September 2000 in jedem Geschäftsjahr Verluste eingefahren. Doch nach erfolgreicher Restrukturierung und strikten Kostensenkungsmaßnahmen wendet sich nun das Blatt. Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2004 ist das Bielefelder Systemhaus in die Gewinnzone zurückgekehrt.

      „Wir haben das Unternehmen neu aufgestellt und sind nun sehr gut im klassischen und gehobenen Mittelstands-Markt positioniert“, erläutert der Finanzvorstand Jörg Vandreier im Gespräch mit Smartcaps (siehe auch Interview: „Mit den Problemen der Vergangenheit aufgeräumt“). „Mit der Ende 2003 abgeschlossenen Restrukturierung haben wir zudem weitreichende Sparpotenziale realisiert." Itelligence hat einen Periodengewinn von immerhin 0,2 Mio. Euro erwirtschaftet und will auch das Gesamtjahr in den schwarzen Zahlen beschließen.

      „Bestens für das Jahr 2004 aufgestellt“

      „Insgesamt sehen wir unser Unternehmen für das Jahr 2004 und die sich abzeichnenden Markttendenzen bestens aufgestellt", betonte Vorstandschef Herbert Vogel auf einer Telefonkonferenz anlässlich der Bekanntgabe der Zahlen für das erste Quartal. Mit Blick auf den guten Auftragsbestand und den unerwartet positiven Start ins laufende Jahr bekräftigte der Vorstandschef die Prognosen für das Gesamtjahr.

      Der Umsatz soll zwar niedriger als im Geschäftsjahr 2003 zwischen 125 und 135 Millionen Euro liegen. Auf der Ertragsseite wollen die Westfalen aber endgültig in die Gewinnzone zurückkehren: Die Marge beim Gewinn vor Steuern und Zinsen soll vier bis sieben Prozent betragen, im ersten Quartal waren es rund 3,5 Prozent. Mit diesem Ausblick unterstreicht der Vorstand seine Absicht, die Profitabilität deutlich zu verbessern.

      Analysten sprechen der Itelligence-Aktie, die derzeit um 2,70 Euro notiert, ein großes Potenzial zu. Das Papier wird als „unterbewerteter Turnaround-Kandidat“ bezeichnet, die erfolgreiche Restrukturierung habe alle Voraussetzungen für eine nachhaltige Rückkehr in die Gewinnzone geschaffen. Das faire Kursziel wird bei rund 3,70 Euro angesetzt, somit bietet Itelligence preisbewussten Anlegern gute Einstiegschancen.

      Abschied von der Börse wahrscheinlich im Herbst

      Keine Sorgen wegen eventueller Unterbewertung hat derzeit die SAP Systems Integration AG (SAP SI). Die Tochtergesellschaft der Walldorfer Software-Schmiede wird die Börse wohl zum Herbst hin verlassen. Ende März hat die SAP AG, die bis zu diesem Zeitpunkt rund 70 Prozent der SAP SI-Aktien hielt, ein Übernahmeangebot für die restlichen im Streubesitz befindlichen Anteilsscheine abgegeben. 20,40 Euro erhalten die Aktionäre pro Aktie. Damit liegt der Kaufpreis rund 30 Prozent über dem damaligen Schlusskurs von 15,25 Euro.

      Seit Bekanntgabe der Übernahme hat der Kurs von SAP SI um mehr als ein Drittel auf über 20 Euro zugelegt. Gleichzeitig nehmen Liquidität und Marktkapitalisierung stetig ab. Aus diesem Grund rechnet der Softwareberater damit, im Herbst aus dem TecDax auszuscheiden. Das kündigte ein Sprecher des Dresdner Unternehmens Anfang des Monats an. Wie sich der voraussichtliche Abschied vom Parkett auf den Kurs auswirken wird, ist allerdings noch unklar. Analysten empfehlen, das Übernahmeangebot anzunehmen.

      Operativen Gewinn im ersten Quartal fast verdoppelt

      Der IT-Dienstleister Software AG hat das Kaufangebot der SAP bereits wahrgenommen. Das Darmstädter Unternehmen hat seinen 3,5-prozentigen Anteil an der SAP SI verkauft und dafür einen Erlös von knapp 26 Millionen Euro erzielt. Durch den Verkauf wird im zweiten Quartal ein zusätzlicher Gewinn von 24 Millionen Euro anfallen.

      Nicht zuletzt aufgrund dieses Veräußerungsgewinns rechnet das Unternehmen für das Gesamtjahr 2004 mit einem Anstieg des operativen Gewinns (EBIT) um 25 Prozent. Der Gewinn je Aktie soll zwischen 2,50 und 2,60 Euro liegen. Davon entfallen fast 90 Cent auf den Zusatzgewinn aus dem SAP SI-Verkauf.

      Doch auch ohne diesen Sondereffekt will die Software AG im Jahr 2004 richtig durchstarten. Der Gewinn vor Steuern und Zinsen legte im ersten Quartal um fast 90 Prozent auf 15,1 Mio. Euro zu. Der Überschuß verbesserte sich gleichzeitig auf 9,8 Millionen Euro, nachdem im Vorjahreszeitraum noch ein Verlust von fast 15 Millionen Euro angefallen war.

      „Exzellenter Start ins Geschäftsjahr 2004“

      „Hintergrund für die deutliche Ergebnisverbesserung ist das Kostensenkungsprogramm aus dem vergangenen Geschäftsjahr“, erläuterte der Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Streibich auf der Pressekonferenz. Besonders bei den Vertriebs-, und sonstigen operativen Kosten machen sich die strikten Sparmaßnahmen nun bezahlt.

      Der Gesamtumsatz ging hingegen - nach Angaben von Vorstandschef Streibich „hauptsächlich währungsbedingt“ - um gut sieben Prozent auf 95,7 Millionen Euro zurück. Graue Haare lassen sich die Darmstädter deswegen allerdings nicht wachsen. „Wir haben einen exzellenten Start zur Erreichung unserer Ziele für das Gesamtjahr hingelegt“, betonte der Vorstandschef. Die Anleger teilten diese Einschätzung: Nach Bekanntgabe des Ausblicks auf das Jahr 2004 setzte sich die Software AG-Aktie mit einem Kurssprung von knapp acht Prozent an die Spitze des TecDax und war zwischenzeitlich mehr als 25 Euro wert.

      „Sehr unschöne Situation“

      Von solchen Kursständen kann der Vorstand der RealTech AG nur träumen. Der IT-Dienstleister hat in den vergangenen Monaten herbe Kursverluste einstecken müssen. Dabei ist bei der RealTech AG eigentlich alles in Ordnung. Aber: Bei der mit 40 Prozent Umsatzanteil wichtigsten italienischen Tochtergesellschaft hat vor wenigen Monaten ein Viertel der Mitarbeiter gekündigt und die wichtigsten Kunden mitgenommen. De facto hat ein Spin-Off stattgefunden, „eine sehr unschöne Situation“, wie Finanzvorstand Michael Knopp auf einer Telefonkonferenz gegenüber Smartcaps betonte. Dieser „Italien-Effekt“ wird im Gesamtjahr einen Umsatzrückgang von zehn bis 15 Prozent bewirken. Das operative Ergebnis soll dennoch positiv ausfallen.

      Die Walldorfer arbeiten fieberhaft daran, den schweren Schlag zu verschmerzen. So wird das einträgliche Software-Geschäft, dessen Umsätze zum größten Teil in Deutschland erwirtschaftet werden, nachhaltig gestärkt. Noch ist allerdings die Beratungs-Sparte immer noch der wichtigste Umsatzbringer - und dort wurden die Umsätze größtenteils in Italien erwirtschaftet.

      Vor diesem Hintergrund liegen die Zahlen für das Auftaktquartal aber völlig im Plan. Der Konzernumsatz ist im Vergleich zum Vorjahresquartal um 12 Prozent auf knapp zwölf Millionen Euro zurückgegangen. Das operative Ergebnis (EBIT) minderte sich auf minus 0,5 Millionen Euro (Erstes Quartal 2003: minus 0,2 Millionen Euro). „Das entspricht absolut dem, was wir erwartet haben", betonte Investor-Relations-Sprecher Volker Hensel gegenüber Smartcaps. „Wir sind deshalb auf keinen Fall beunruhigt."

      Die Anleger des Walldorfer IT-Dienstleisters sind aber immer noch zurückhaltend. Die Realtech-Aktie befindet sich seit Monaten im Abwärtstrend und notiert bei geringen Umsätzen um 5,75 Euro. Kurszuwächse sind erst wieder zu erwarten, wenn die Walldorfer bewiesen haben, dass die Italien-Wunde endgültig geheilt ist.

      „Wir wollen Top-Player im deutschen Mittelstandsgeschäft werden“

      Im Vergleich dazu nehmen sich die Probleme der IDS Scheer AG als harmlose Wehwehchen aus. Das Saarbrücker IT-Unternehmen hat auf der CeBIT mit der SAP einen Partnervertrag unterzeichnet, der ihm den Status eines SAP-Systemhauses verleiht. „Damit haben wir die Grundlage für die Zusammenarbeit im deutschen Mittelstandsgeschäft gelegt“, sagte Vorstandschef Feri Abolhassan im Gespräch mit Smartcaps. „Diese Zusammenarbeit ist ein wichtiger Schritt, um auch in Deutschland einer der Top-Player im Mittelstand zu werden.“

      IDS Scheer entwickelt und vermarktet seine eigene ARIS-Software, mit der sich Geschäftsprozesse analysieren und optimieren lassen. Das Unternehmen implementiert aber auch SAP-Produkte. Von der Partnerschaft erhofft sich Abolhassan eine weitere Verbreitung der ARIS-Software. Spätestens ab dem kommenden Jahr wollen SAP und IDS Scheer eine gemeinsame Lösung für das Prozessmanagement präsentieren.

      Nicht zuletzt aufgrund dieser Partnerschaft liegt das Saarbrücker Software-Unternehmen voll auf Wachstumskurs. Der Umsatz soll im Geschäftsjahr 2004 um mehr als 30 Prozent auf 290 Millionen Euro steigen. Die Marge beim Gewinn vor Steuern, Zinsen und Amortisationen soll bei mindestens zwölf Prozent liegen. Für das abgelaufene Geschäftsjahr hat IDS Scheer eine 40 Prozent höhere Dividende von 0,14 Euro ausgeschüttet.

      Grenzen des Wachstums sind bei dem TecDax-Unternehmen noch nicht erkennbar: Vorstandschef Abolhassan läßt keine Gelegenheit aus, seinen Expansions- und Akquisitionshunger zu betonen. Die Anleger scheinen nicht zu befürchten, daß die Saarbrücker sich auf ihrem Wachstumskurs verirren könnten. Der Aktienkurs legte binnen Jahresfrist um mehr als 100 Prozent zu, derzeit schwankt das Papier um die 17-Euro-Marke.

      IDS Scheer ist damit nur eines von vielen Unternehmen, die unter Beweis stellen, daß der Mittelstand im Mittelstand gutes Geld verdienen kann. Bleibt zu wünschen, daß die Small und Mid Caps unter den IT-Unternehmen auf lange Sicht die ihnen angemessene Aufmerksamkeit bekommen.

      Text: Smartcaps Journal 06/04; @JüB
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 20:20:39
      Beitrag Nr. 23 ()
      Was denkt ihr? Kann man langsam wieder einsteigen?

      Hab mal ein Abstauberlimit bei 4,8 gesetzt. Denn denke, wir werden nochmal unter 5 gehen.
      Interessant wird vor allem der nächste Quartalsbericht...

      Gute Geschäfte,
      Weizenbier
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 17:33:38
      Beitrag Nr. 24 ()
      Hat denn hier keiner ne Meinung zu Realtech?

      Na ja, die Firma hat auch alle potentiellen Investoren stark vergrault.

      Aber bei Kursen um 4,.. scheint es wieder interessant zu werden.

      Gute Geschäfte,
      Weizenbier
      Avatar
      schrieb am 24.06.04 19:43:43
      Beitrag Nr. 25 ()
      Tja, jetzt wird die 5€ Marke wohl bald fallen:D!

      Mein Limit steht bereit:cool:
      Avatar
      schrieb am 03.07.04 20:29:04
      Beitrag Nr. 26 ()
      leider werden die kurse wohl noch weiter gedrückt werden.
      der ausblick ist einfach zu schlecht. wir werden froh sein
      können, wenn der kurs nicht noch weiter fällt.
      gruss,sambu
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 09:07:18
      Beitrag Nr. 27 ()
      RealTech AG - Geschäftsjahr wird wohl in den roten Zahlen enden - 22.07.2004
      IT-Dienstleister muss seine Prognose von einem "ausgeglichenen" Ergebnis revidieren – Aktie begibt sich auf Talfahrt

      (smartcaps-Redaktion Frankfurt am Main)

      Die Finanzwelt blickt heute nach Düsseldorf. Dort wurden am frühen Vormittag alle Beschuldigten im so genannten Mannesmann-Prozess freigesprochen. Neben dieser Eilnachricht rückte eine andere Meldung in den Hintergrund, die für eine gesamte Branche allerdings von großer Bedeutung ist: Der Walldorfer Software-Gigant SAP hat im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres mit deutlichen Zuwächsen die Erwartungen erfüllt und seine Umsatz- und Gewinnprognose bekräftigt.

      Der Branchenriese will beim Umsatz mit Software-Lizenzen um zehn Prozent zulegen und den Betriebsgewinn um einen Prozentpunkt steigern. SAP stellte für die zweite Jahreshälfte eine Erholung der Software-Märkte in Aussicht. Damit reihen sich die Walldorfer ein in den großen Kreis derer, die derzeit ein Anziehen der deutschen Konjunktur prognostizieren.

      „Die Investitionszurückhaltung dominiert"

      Ein anderes Walldorfer Unternehmen will und kann sich dem aber nicht anschließen. „Wir sehen nichts vom viel zitierten Aufschwung", sagt Volker Hensel, Unternehmenssprecher der RealTech AG, im Gespräch mit smartcaps. „Was wir spüren, ist eine weiterhin dominierende Investitionszurückhaltung der Unternehmen." Die RealTech AG entwickelt Software-Lösungen und ist einer der führenden unabhängigen IT-Berater.

      Anfang des Jahres musste der IT-Dienstleister einen schweren Schlag verkraften: In der mit einem Umsatzanteil von 40 Prozent wichtigsten italienischen Tochtergesellschaft hatte ein Viertel der Mitarbeiter plötzlich gekündigt und dabei einen Großteil der Kunden mitgenommen. Daraufhin musste RealTech herbe Umsatz- und Gewinnrückgänge verzeichnen (siehe auch smartcaps-Bericht vom 22. April 2004: RealTech AG - „Italien-Effekt" vermasselt wie erwartet das Auftaktquartal).

      Ergebnis-Prognose revidiert: EBIT rutscht in die Verlustzone

      Nach dem ersten Quartal prognostizierte Finanzvorstand Michael Knopp gegenüber smartcaps für das Gesamtjahr einen Umsatzrückgang um 10 bis 15 Prozent und ein „ausgeglichenes" Ergebnis. Diese Prognose wurde heute revidiert.

      Nach den vorläufigen Zahlen für das erste Halbjahr 2004 rechnen die Walldorfer nunmehr mit einem operativen Ergebnis (EBIT) von minus 2,5 Mio. Euro. „Wir mussten unsere Umsatzerwartungen für einige Software-Produkte reduzieren", erläutert Unternehmenssprecher Hensel die Ursachen für den prognostizierten Verlust am Ende des Geschäftsjahres 2004.

      Software-Segment verzeichnet Wachstumsraten

      Der Konzernumsatz sank im ersten Halbjahr um 12 Prozent auf rund 25 Mio. Euro. Betrachtet man die Umsätze in den Segmenten, so wird deutlich, dass es tatsächlich die unschönen Vorkommnisse bei der italienischen Tochter sind, die für den Umsatzrückgang sorgen. So ist der Umsatz im Software-Geschäft, das zu 80 Prozent in Deutschland abgewickelt wird, um zwölf Prozent gestiegen. Die Consulting-Sparte, wichtigstes Geschäftsfeld in Italien, ist hingegen um 16 Prozent geschrumpft. „Dabei entwickelten sich in diesem Segment alle anderen Länder bis auf Italien stabil bis positiv", betont Hensel.

      „Erholung braucht Zeit"

      Logisch, dass sich die RealTech künftig stärker auf den Software-Bereich konzentrieren und dessen Umsatzanteil langfristig steigern will. „Da sitzt die Phantasie drin", sagt der Unternehmenssprecher. Die Walldorfer IT-Dienstleister fokussieren hierbei besonders auf den indirekten Vertrieb ihrer Produkte, insbesondere über Partnerschaften.

      Bis RealTech aber wieder an ihre alte Stärke anknüpfen kann, dürfte noch einige Zeit vergehen. „Wir haben massiv Mitarbeiter, Kunden und damit Umsatz verloren", erläutert Volker Hensel, „es braucht seine Zeit, bis man sich davon erholt." Das RealTech-Management ist daher betont vorsichtig bei seinen Prognosen. Immerhin sei es gelungen, die Situation zu „stabilisieren", nun gehe es an den Wiederaufbau.

      Die Aktionäre wollen aber offensichtlich nicht so lange warten - die RealTech Aktie verlor innerhalb einer Stunde nach Handelsbeginn schon fast 13 Prozent an Wert und notiert aktuell leicht erholt - aber immer noch mit einem stattlichen Minus von fast 10% - bei 4,80 Euro.
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 15:17:38
      Beitrag Nr. 28 ()
      Zitat aus #8:

      Der IT-Dienstleister strebt ein ausgeglichenes operatives Ergebnis an, das entspräche einem Rückgang gegenüber dem laufenden Jahr. Das Ergebnis wird negativ ausfallen. „Wenn sie so viel Umsatz verlieren, verlieren sie auch Marge und Ergebnis" , sagte Michael Knopp. In Anbetracht der Tatsache, dass realTech in der Vergangenheit seine zu optimistischen Prognosen nur selten eingehalten hat, sei dies ein „realistischer Ausblick" .


      Anscheinend war die Prognose mal wieder daneben! Am 25.3. wird ein "realistischer Ausblick" (!) mit einem ausgeglichenen EBIT gegeben und vier Monate später werden daraus dann 2,5 Mio. minus. Vielen Dank für den realistischen Ausblick!
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 18:28:34
      Beitrag Nr. 29 ()
      26.07.2004
      REALTECH verkaufen
      EURO am Sonntag

      Die Aktienexperten der "EURO am Sonntag" empfehlen die Aktie der REALTECH AG (ISIN DE0007008906/ WKN 700890) zu verkaufen.

      Das Unternehmen habe im 2. Quartal lediglich beim Umsatz die Erwartungen erfüllen können. So sei der Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 12% auf 12,5 Mio. Euro zurückgegangen. Hingegen sei der Verlust von 300.000 Euro vor Steuern und Zinsen ein böse Überraschung gewesen. Analysten hätten eher eine schwarze Null erwartet.

      Zudem habe der Konzern eine Gewinnwarnungen ausgesprochen. Statt des bisher angestrebten ausgeglichenen Ergebnisses erwarte REALTECH fürs Gesamtjahr nun einen Verlust in Höhe von 2,5 Mio. Euro.

      Auch das Chartbild sei negativ. Mit dem Break der Unterstützung bei fünf Euro habe sich der im März eingeleitete Abwärtstrend weiter verfestigt. Nur wenn die Unterstützung bei 4,50 Euro halte, habe der Titel eine Stabilisierungschance. Trotz eines Cash-Bestandes von 4,13 Euro je Aktie habe der Titel wenig Aussicht auf Erholung.

      Daher empfehlen die Experten der "EURO am Sonntag" die REALTECH-Aktie zu verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 29.07.04 19:18:33
      Beitrag Nr. 30 ()
      Zuerst kollabiert das Consultinggeschäft, und jetzt das Softwaregeschäft.
      Zuerst hauen die Mitarbeiter ab und nehmen die Kunden mit, und jetzt verabschieden sich die Kunden von den Softwareprodukten.

      Keine rosigen Aussichten für Realtech, und bei der Konkurrenz brummt das Geschäft (siehe heutige Zahlen von SAP SI).
      Avatar
      schrieb am 04.08.04 20:14:12
      Beitrag Nr. 31 ()
      Computerwoche Juli 2004

      REALTECH: Unterbewertete Consulting-Sparte

      Mit einer erneuten Gewinnwarnung enttäuschte das SAP-Beratungshaus REALTECH seine Anleger.
      Nach den Problemen in der italienischen Consulting Sparte bereitet nun den Softwarebereich Kopfschmerzen. Der geplante Anstieg der Softwareerlöse bleibt aufgrund der geringen Investitionsbereitschaft in Deutschland wohl aus. Da aber bereits Personal für den Vertrieb sowie die Forschung und Entwicklung aufgebaut wurde, dürften die Verluste in dieser Sparte weiter ansteigen. Insgesamt rechnet REALTECH nun im Gesamtjahr mit einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) von minus 2,5 Millionen Euro.
      Vor relativ hohen Abschreibungen, unter anderem auf Immobilien, belief sich das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) nach sechs Monaten immerhin auf 0,3 Millionen Euro. Da die Verluste der Softwaresparte 2003 bei knapp drei Millionen Euro lagen und man für die ersten sechs Monate 2004 mit Verlusten von 1,5 Millionen Euro rechnen kann, wird die gute Ertragskraft der Consulting-Sparte ersichtlich: Das theoretische Ebitda liegt bei 1,8 Millionen Euro oder neun Prozent vom Umsatz (rund 20 Millionen Euro in sechs Monaten). Hochgerechnet auf das Gesamtjahr, kommt man auf einen Wert der Consulting-Sparte von etwa 18 Millionen Euro. Daneben verfügt REALTECH über elf Millionen Euro an Sachanlagen und über ein Net Working Capital von 26 Millionen Euro. Addiert ergeben die drei Posten einen Wert von 55 Millionen Euro oder 10,80 Euro je Aktie.
      Zieht man aufgrund der Verlustsituation der Softwaresparte noch zehn Millionen Euro ab, ergibt sich ein Unternehmenswert von 45 Millionen Euro oder 8,84 Euro je Aktie. Damit erscheint das REALTECH-Papier bei aktuellen Kursen um fünf Euro trotz der aktuellen Gewinnwarnung unterbewertet.


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