Plambeck Neue Energien AG gibt Genussscheine für Eigenbetrieb von Windparks aus - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum
neuester Beitrag 04.06.04 12:23:05 von
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Cuxhaven (ots) - Die Plambeck Neue Energien AG ergänzt ihr
Geschäftsmodell in einem wichtigen Kernbereich: Das Unternehmen will
einzelne Windparks künftig in Eigenregie betreiben, um aus den
Stromerlösen laufende Einnahmen zu generieren.
Der Eigenbetrieb von Windparks wird eine Ergänzung zu den
klassischen Vertriebswegen Fondsvertrieb und Direktverkauf. Um den
Einstieg in den begrenzten Eigenbetrieb zu finanzieren, ist
zweckgebunden zusätzliches Kapital erforderlich, denn die bisherigen
Aktivitäten in den anderen Unternehmensbereichen sollen im geplanten
Umfang durchgeführt werden.
Um diese Finanzierung zu sichern, wird die Plambeck Neue Energien
AG ab April Genusscheine mit einem Volumen von bis zu 30 Mio. Euro
ausgeben. Die Genussscheine werden gewinnabhängig mit 7 Prozent
verzinst. Diese Verzinsung kann auf bis zu 10 Prozent steigen, wenn
bestimmte Ergebnisziele erreicht werden. In einer ersten Phase werden
die Genussscheine ausschließlich den Aktionären des Unternehmens
angeboten. Später folgt ein öffentliches Angebot.
"Neben der bewährten Vermarktung von Windpark-Projekten, wollen
wir einzelne Windparks als wertschöpfende Sachinvestitionen im
eigenen Bestand halten und betreiben. Davon erwarten wir
kontinuierliche, kalkulierbare Erträge", so Vorstandsvorsitzender Dr.
von Geldern.
ots Originaltext: Plambeck Neue Energien AG
Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de
Pressekontakt:
Rainer Heinsohn Leiter der Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 04721 / 718-453
Fax: 04721 / 718-333
e-mail: heinsohn@plambeck.de
Autor: news aktuell (© news aktuell),09:55 25.03.2004
Wer zwischen den Zeilen lesen kann, weiß was wirklich los ist. Plambeck konnte ihre Windparkprojekte mittels Fonds und Direktverkauf nicht an den Mann bringen, und kann somit die Projekte nicht finanzieren. Die Meldung mit der Eigenregie ist doch Schwachsinn. Zur Finanzierung der Projekte muß jetzt der Erlös der viel zu teuer erkauften Genußscheinlösung herhalten.
Fazit Diese Unternehmungsleitung ist eine Katastrophe.
Wenn überhaupt, werden die Genußscheinbesitzer an Plambeck verdienen,. Die Aktionäre sicher nicht.
Kursziel 2,50 bis 3 Euro
vorausgesetzt die Rechnung geht auf. Ein Totalverlust kann nach wie vor nicht ausgeschlossen werden.
B]aber nicht vor 2006[/B]
volle Zustimmung. Hinzu kommt noch, daß die Aktionäre - bis auf NP - nicht den geringsten Einfluß auf ihr Unternehmen haben. Wenn PNE was für die Liquidität tun will, sollten sie sich die Kosten für die HV einfach ersparen.
ProFiFan
Kursziel 2,50 bis 3 Euro nicht vor 2006 eher 2008 aber das auch nur wenn sich die Lage nicht verschlechtert. Und genau hier ist der wunde Punkt. Die Lage verschlechtert sich bei Plambeck von News zu News. Deshalb empfhele ich die Aktie zu verkaufen. Es gibt in der Windbranche weit bessere Alternativen.
z.b. Energiekontor bei den Projektierern
und Repower Systems bei den Herstellern
beide Unternehmen sind klar unterbewertet, schütten kräftige eine Dividende aus, haben volle Auftragsbücher bzw. genehmigte Projekte und sind finanziell abgesichert.
Bei den Projektierern empfhele ich Energiekontor vor allem deshalb, weil EKT mit dem Erhalt der Baugenehmigung für Borkum Riffgrund West ein Milliardengeschäft gesichert hat, der den Umsatz des Unternehmens vervielfachen wird. Kursziel plus 500 Prozent vom jetzigen Kurs bis 2006.
Bei den Herstellern von denen ich Repower Systems, Nordex und Vestas im Depot habe, empfhele ich Repower Systems. Repower ist im Jahr 2003 der erfolgreichste Hersteller weltweit gewesen, und wird mit der Markteinführung der leistungsstärksten Windmühle der Welt, der 5 M die Umsätze vervielfachen. Kursziel ebenfalls plus 500 Prozent bis 2006.
Gruß xetra@
die Genussscheine ausschließlich den Aktionären des Unternehmens
angeboten. Später folgt ein öffentliches Angebot.
Jedem sein Hobby.
Ich bin selber in Energiekontor und nicht in Plambeck investiert! Die Unterschiede der beiden Unternehmen ist allerdings bei Weitem nicht so groß, wie du es darstellen möchtest. Dein Posting #4 zeugt von einer Mischung aus Arroganz und Unwissenheit! Sorry, ich äußere mich selten so direkt - aber hier musste es sein!
Ich möchte mich also als Energiekontor-Aktionär bei den Plambeck-Aktionären für das unverschämte Verhalten von Xetra@ in #4 entschuldigen!
Gruß,
CAH
Du hast eine Entscheidung gegen PNE und für Energiekontor getroffen und kritisierst Xetra für dieselbe Entscheidung und seine klaren zugegebenermaßen nicht begründeten Aussagen sehr persönlich.
Argumente hätt` ich aber besser gefunden ....
Gruss Piscator
Ich habe mich für den Sektor und dort für Energiekontor entschieden. Energiekontor halte ich schon seit einigen Monaten (Durchschnittskurs 2,16 Euro).
Die Unterschiede von Energiekontor und Plambeck sind nicht groß genug, um in den Plambeck-Threads `Werbung` für meine Entscheidung zu machen, oder gar Andere von einer tieferen Erkenntnis zu überzeugen. Letztendlich hängen Beide ähnlich von den `äußeren` Bedingungen ab, und werden sich langfristig auch entsprechend Verhalten. Und gerade das "Langfristig" macht den Sektor interessant. Nicht uninteressant wäre übrigens die Kombination einer Eneriekontor-Aktie mit einer Plambeck-Wandelanleihe.
Letztlich sind vielleicht Risiko und Chance bei Plambeck etwas Ausgeprägter als bei Energiekontor und in diesem Sinne würde Energiekontor etwas besser in mein Portfolio passen - ein sehr subjektiver Punkt, der hier wohl keinen weiterhilft.
Gruß,
CAH
Plambeck wartet dann seine Parks selber (kostengünstig) . Die Rendite ist verlockend.
..wenn du dich jetzt fragst warum Plambeck seine Parks vorher verkauft und nicht schon immer selber betrieben hat weil dies ja soooo gewinnträchtig ist,da liegt das daran , das man nach Lösungen sucht in einem stagnierenden Markt zu überleben. Man muss halt jetzt auch darauf ausweichen Anlagen selbst zu betreiben um Rendite zu erzielen. Früher war das halt nicht notwendig bzw. gehörte nicht zum Geschäftsmodell (Kerngeschäft).
Ich finde die Erweiterung der Wertschöpfung besser als ein ewig langes warten auf einen Aufschwung der Branche sie in 1 Jahr oder auch erst in 5 Jahren kommen kann. so hat man wenigstens einen relativ konstanten cashflow aus der Einspeisung zu erwarten.
Als beispiel nehm ich mal den Grosshandel: Metro liefert an viele kleine Einzelhändler und erzielt daraus eine gewisse Marge. Trotzdem tritt der Grosshändler mit Töchtern wie REWE als Endanbieter auf wodurch die Marge natürlich natürlich steigt, solange die Fixkosten im Griff bleiben.
Schafft es Plambeck die Parks effizient zu bewirtschaften, Wartungskosten (die man bei einem Verkauf der Parks nicht hätte) niedrig zu halten ,so ist das sicher ein gutes Geschäft. Vor allem weil man die Wartungsarbeiten intern verrechnen kann. Ein Windparkabnehmer (Verkauf der parks) müsste sicher für Wartung mehr löhnen als Plambeck für seine eigenen Parks an Kosten verbuchen muss.
Man nennt das Synergieeffekte. Die Auslastung im Gesamtkonzern ist einfach höher.
Solange wie die Einspeisevergütungen so hoch sind ist das sicher ein lohnendes Geschäft und gut kalkulierbar. Wenn das Kapital mit 7% p.a verzinsen muss (an die Zeichner der Genussscheine) und der Betrieb der parks 15% p.a. Rendite bringt bleiben 8% im Unternehmen hängen. Nach Kosten für den Betrieb (Wartung...) bleiben vielleicht 5% als Gewinn übrig. Bei einem Volumen von 40 Mio€ sind das immerhin 2 Mio€ die man so erstmal erwirtschaften muss...
..immernoch besser als die fertig entwickelten (und vielleicht schwer verkäuflichen) Parks abzuschreiben. So projektiert man wenigstens nicht am Markt vorbei , denn der Markt ist da , in Form einer recht sicheren und
GARANTIERTEN Einspeisevergütung.
Deshalb: positiver Schritt von Plambeck
Aber in der bisher bekannten Form sind außer für das Unternehmen und die begleitenden Banken vollkommen wertlos und das bei hohem Risiko.
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