Brief der Industrie an den Kanzler - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 26.03.04 17:45:35 von
neuester Beitrag 27.03.04 20:29:42 von
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ID: 840.582
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"Der Wirtschafts-und Sozialplan...der Regierung...ging von der Feststellung aus, daß die Höhe der von Gehalt und Löhnen, von Steuern und Soziallasten bedingten Gestehungskosten einer Anpassung der deutschen Wirtschaftsverhältnisse an die Umwälzungen auf dem Weltmarkt und damit auch einer Gesundung der deutschen Wirtschaft hemmend im Wege steht...Die deutsche Industrie hat sich dieser Auffassung...in vollem Umfange angeschlossen...
Die deutsche Sozialpolitik muß endlich den seit Jahren von ihr eingehaltenen verhängnisvollen Weg der fortgesetzten Erhöhung der Einnahmen und der Leistungen der Sozialversicherungsträger aufgeben und das Ziel verfolgen, die Ausgaben ohne Zuschüsse aus dem Etat zu decken. Das kann aber nur durch eine Senkung der jetzt weit überhöhten Leistungen geschehen...
Die gegenwärtige Wirtschaftslage verlangt mehr als je eine Auflockerung der bestehenden Erstarrung auf dem Gebiete von Lohn und Arbeitszeit, wenn es gelingen soll, in unserer Selbstkostengestaltung das Ziel zu erreichen, das...der Regierung... vorgeschwebt hat. Wir halten...die bisher durchgeführten Lohnsenkungen in ihren Auswirkungen noch nicht für ausreichend. Die Selbstkosten müssen von der Lohnseite eine weitere Entlastung erfahren. Nur auf diesem Wege kann auf die Dauer eine Verringerung der Arbeitslosigkeit und eine Vermehrung der Arbeitsplätze erzielt werden."
Die deutsche Sozialpolitik muß endlich den seit Jahren von ihr eingehaltenen verhängnisvollen Weg der fortgesetzten Erhöhung der Einnahmen und der Leistungen der Sozialversicherungsträger aufgeben und das Ziel verfolgen, die Ausgaben ohne Zuschüsse aus dem Etat zu decken. Das kann aber nur durch eine Senkung der jetzt weit überhöhten Leistungen geschehen...
Die gegenwärtige Wirtschaftslage verlangt mehr als je eine Auflockerung der bestehenden Erstarrung auf dem Gebiete von Lohn und Arbeitszeit, wenn es gelingen soll, in unserer Selbstkostengestaltung das Ziel zu erreichen, das...der Regierung... vorgeschwebt hat. Wir halten...die bisher durchgeführten Lohnsenkungen in ihren Auswirkungen noch nicht für ausreichend. Die Selbstkosten müssen von der Lohnseite eine weitere Entlastung erfahren. Nur auf diesem Wege kann auf die Dauer eine Verringerung der Arbeitslosigkeit und eine Vermehrung der Arbeitsplätze erzielt werden."
hat jemand schon einmal eroiert, ob unser kanzler überhaupt lesen kann und darüberhinaus das auch noch kapiert ?
Der Brief oben ist schon ein wenig älter und er war auch nicht an Gerhard Schröder adressiert, sondern an Reichskanzler Brüning. Verfasst wurde er vom Reichsverband der deutschen Industrie. Mittlerweile ist ja bekannt, daß diese glorreichen Maßnahmen ein voller Erfolg gewesen sind.
Wer es nachlesen möchte:
http://www.zeitschriftarbeit.de/docs/3-1996/zinn.pdf
Wer es nachlesen möchte:
http://www.zeitschriftarbeit.de/docs/3-1996/zinn.pdf
Fuller81
und, was folgte dann?
und, was folgte dann?
6 Millionen Arbeitslose
Hitler
Vollbeschäftigung
zweiter Weltkrieg
Vollbeschäftigung
Hitler
Vollbeschäftigung
zweiter Weltkrieg
Vollbeschäftigung
Stoiber fordert jetzt die 41-Stunden-Woche
Ich fordere die 20 h Woche, dann könnte der Staat nochmal genau so viele Beamte einstellen und viele Arbeitslose wären glücklich.
warum nicht 24 Stunden, Schlafen können
ja ersatzweise die Arbeitslosen und Rentner
ja ersatzweise die Arbeitslosen und Rentner
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