BP strotzt vor Kraft - 500 Beiträge pro Seite

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BP strotzt vor Kraft
Zweitgrößter Mineralölkonzern der Welt plant Aktienrückkäufe in Milliardenhöhe - Stabile Ölreserven

von Sebastian Borger

London - BP erwartet für die kommenden Jahre kräftiges Wachstum. Der zweitgrößte Mineralölkonzern der Welt will durch Aktienrückkäufe in Milliardenhöhe seine Aktionäre stärker am Gewinn beteiligen, sagte BP-Chef Lord John Browne bei einer Strategie-Präsentation. Bereits im ersten Quartal 2004 habe BP Aktien für 1,25 Mrd. Dollar gekauft, weitere Zukäufe seien geplant.

Nach mehreren Jahren der Expansion und Konsolidierung befinde sich BP laut Browne nun "im Stadium organischen Wachstums". Es sei daher angemessen, in den drei Jahren bis Ende 2006 den Aktionären "erhebliche Zusatzeinkünfte" zu bescheren. BP könne bei einem Ölpreis von 20 Dollar pro Barrel (à 159 Liter) Gewinn erwirtschaften und Dividenden auszahlen. Darüber hinaus gehende Einkünfte könnten für den Aktienrückkauf verwendet werden.

Damit stehen BP-Aktionären rosige Zeiten bevor, denn: "Es sieht im Moment ganz eindeutig so aus, als werde der Ölpreis eher über 20 Dollar liegen", sagte Browne. Tatsächlich notierte die in Europa marktführende Nordsee-Sorte Brent am Montag mit 30 Dollar jenseits der von der Opec angestrebten Preis-Zone von 22 bis 28 Dollar. Einer BP-Berechnung zufolge winken den Aktionären in den kommenden drei Jahren selbst beim Niedrigpreis von 20 Dollar pro Barrel Rückzahlungen von 20 Mrd. Dollar. Sollte sich der Öl-Preis bei 30 Dollar einpendeln, dürften sich die Aktionäre auf insgesamt rund 34 Mrd. Dollar freuen.

Noch im vergangenen Herbst wollte BP keine Aktien zurückkaufen. Zur Begründung wurde damals auf den hohen Investitionsbedarf im Russland-Geschäft verwiesen sowie auf die Notwendigkeit, die firmeneigene Pensionskasse zu stabilisieren. Der Meinungsumschwung deutet darauf hin, dass BP höhere Gewinne macht als erwartet. "Die schwimmen im Geld", glaubt Peter Hitchens vom Börsenmakler Cheuvreux und interpretiert dies als Zeichen für die sehr positive Marktlage für Mineralöl-Firmen.

BP-Konkurrent Shell hatte zuletzt allerdings mehrfach negative Schlagzeilen produziert, weil der Konzern seine Reserven zweimal nach unten korrigieren musste. BP hingegen bezifferte seine Öl- und Gas-Reserven gleich bleibend mit 18,3 Mrd. Barrel. "BP wird deutlich positiver wahrgenommen als Shell, weil das Management als besser gilt", sagte Dave Bradbury, Fonds-Manager bei Canada Life.

Der Konzerngewinn vor Steuern hatte 2003 bei 10,2 Mrd. Euro gelegen, wozu das starke Engagement in Russland entscheidend beitrug. Ein Joint Venture mit dem russischen Unternehmen TNK läuft offenbar nach Plan. Er beurteile die Geschäftsaussichten in Russland weiter positiv, sagte Browne. Eine Reihe von Branchenkennern steht dem Projekt misstrauisch gegenüber, weil BP Ende der 90er Jahre schon einmal 200 Mio. Dollar in Russland verloren hatte.

Artikel erschienen am 30. März 2004

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"Es sieht im Moment ganz eindeutig so aus, als werde der Ölpreis eher über 20 Dollar liegen" , sagte Browne.

Sieh mal einer an - nachdem BP kürzlich seine langfristige Ölpreis-Schätzung von 16 auf 20 USD hochgenommen hat, wird jetzt bereits in Erwägung gezogen, daß auch Ölpreise über 20 USD möglich sein könnten.

Angesichts der bisherigen ultrakonservativen Schätzungen muß man diese Aussage bei BP geradezu als einen Anfall von Todesmut ansehen.

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BP Receives First Tranche of Construction Credit for BTC Pipeline

Interfax Information Services, B.V. - Thursday, April 15, 2004

Operator for the building and use of the Baku-Tbilisi-Ceyhan pipeline BTC Co. has received from international financial organizations the first tranche of a construction credit in the amount of $1.6 billion.

President of the company BP-Azerbaijan David Woodward said at a Wednesday press conference in Baku that the funds were received in late March, and that $1 billion of it was returned to the BTC shareholders for financing the construction work until the credit monies were received.

The remaining $600 million will be used on work done until September 2004, he said. The second tranche is expected that month in the amount of $400-$600 million, the next in the first quarter of 2004 in an amount that will round out the overall credit size of $2.6 billion.

The initial loan funds were supposed to have been received in mid- 2003, the project participants using their own money to finance the building work until that time. However, talks with financial institutions were drawn out and the BTC shareholder-companies continued to put money into the project, spending an additional $1 billion in the period from mid-2003 to March of 2004.

Woodward noted that a little under $2 billion has already been spent, 60% of the work has been done and 766 kilometers of pipeline have been laid over three countries-44% of its overall length.

First-quarter spending this year came to $424 million against the planned $1.371 billion for the year. Woodward said that additional people and equipment will be found to make up for lost time in Georgia and Turkey. Additional work is being down in the two countries, and the issue of whether the spending will go against subcontractors or BTC Co., he said, but in any case the project cost will not go up, as additional unforeseen spending funds have been built in.

The first tanker is scheduled to be filled with Azerbaijani oil in late June 2005. This based on the first oil from the Azeri deposit being extracted in the beginning of that year, so changes are possible.

The Baku-Tbilisi-Ceyhan project will cost $3.6 billion. The future pipeline will stretch 1,767 kilometers (443 km through Azerbaijan, 248 km through Georgia and 1,076 km through Turkey) and will have throughput capacity of 50 million tonnes of oil per annum.

Of the project price tag, $1 billion will come from the shareholders` own pockets, $2.6 billion from credits. The European Bank for Reconstruction and Development (EBRD) and International Finance Corporation (IFC) are lending $250, fifteen commercial banks $936 million, Japan Bank for International Cooperation $480 million, and four company-participants-BP, Statoil, ConocoPhillips and Total-another $923 million.

The commercial banks are extending loans under guarantees from the EBRD, IFC and seven import-export and insurance agencies at an average rate of Libor+3.5% for 10-12 years. Pay-back begins at the end of 2006 and will run until 2015. Participants in the BTC project are: British Petroleum (30.1%), SOCAR (25%), Unocal (8.9%), Statoil (8.71%), TPAO (6.53%), ENI (5%), Itochu (3.4%), ConocoPhillips (2.5%), Inpex (2.5%), TotalFinaElf (5%), and Amerada Hess (2.36%).

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BP will Chemikaliengeschäft an die Börse bringen
Ausgliederung betrifft mehrere deutsche Standorte

von Sebastian Borger

London - Den deutschen Mitarbeitern des Mineralölkonzerns BP stehen unsichere Zeiten bevor. Der britische Mutterkonzern BP Amoco will sich von dem wenig profitablen Teil seiner Petrochemie-Sparte trennen, zu denen auch Standorte im Westen Deutschlands gehören. Da ein Verkauf bisher nicht gelang, plant das Unternehmen für die zweite Hälfte des kommenden Jahres einen Börsengang, sagte BP-Vorstandschef Lord Browne in London.

Die Werke in Köln-Worringen (2100 Mitarbeiter) und Marl (200) gehören zum Geschäftsbereich Olefine und Derivate (O&D). In dieser Sparte beschäftigt BP derzeit an 24 Standorten, vor allem in Europa und den USA, insgesamt 7500 Mitarbeiter. Der O&D-Bereich wird mit Beginn des neuen Jahres zunächst in eine selbstständige Gesellschaft umgewandelt. Später soll dann der Börsengang folgen. Er werde sich über mehrere Jahre hinziehen, teilte die Deutsche BP in Bochum mit. Zumindest teilweise wird die Umstrukturierung auch die Standorte in Gelsenkirchen, Mülheim/Ruhr und im oberbayerischen Münchsmünster bei Ingolstadt mit weiteren insgesamt 2900 Mitarbeitern betreffen, die zu einem Joint Venture von BP und der venezolanischen Ölgesellschaft PdVSA gehören.

Der zweitgrößte Mineralölkonzern der Welt versuchte gestern, den betroffenen Mitarbeitern Mut zu machen. "Ein Arbeitsplatzabbau ist nicht geplant", sagte eine BP-Sprecherin. Das neue Unternehmen werde mit einem Anlagevermögen von mehr als 6,5 Mrd. Dollar auf dem weltweiten O&D-Sektor "ein ernst zu nehmender Wettbewerber" sein, beteuerte BP-Chef Browne. Während vorsichtige Analysten das abgespaltene Unternehmen unter die zehn führenden Firmen in Europa einstufen, spricht BP von einer Rolle als Marktführer. Als selbstständige Einheit sei die neue Firma wettbewerbsfähiger als bei einem Verbleib in der BP-Gruppe. Gerade die deutschen Standorte seien "innerhalb des O&D-Geschäfts der BP glänzend positioniert", teilte BP mit. Die lukrativere Hälfte des Petrochemie-Geschäfts (Aromata, Essigsäure und deren Derivate für die Lebensmittel-Industrie) will der Konzern behalten.

Allerdings unterscheiden sich die Bewertungen der zum Verkauf stehenden Standorte eklatant. Während das Unternehmen den Wert der Sparte auf sieben Mrd. Dollar beziffert, rechnen Londoner Analysten mit einem Börsenwert zwischen drei und vier Mrd. Dollar. Ein Verkauf sei ganz unwahrscheinlich, glaubt ein Branchenkenner. "Auf diesem Markt gibt es derzeit ein Überangebot."

Die Gewinne aus dem Aktienverkauf dürfte BP in das Aktienrückkauf-Programm stecken, das der Konzern Ende vergangenen Monats angekündigt hat. Einer BP-Berechnung zufolge dürfen sich die Aktionäre in den kommenden drei Jahren auf Rückzahlungen zwischen 20 und 33 Mrd. Dollar freuen.

Der Konzerngewinn vor Steuern stieg im ersten Quartal 2004 gegen über dem gleichen Zeitraum 2003 um 17 Prozent auf 4,72 Mrd. Dollar (5,61 Mrd. Euro). Das Ergebnis lag leicht über den Erwartungen der Analysten. Dafür sorgte vor allem der Verkauf zweier Tochterfirmen in China; die Gewinne aus dem operativen Geschäft gingen im Jahresvergleich hingegen leicht zurück. "Wir bleiben bei unserer Strategie, die sich aus Zukunftsinvestitionen, steigender Dividende und dem erheblichen Aktienrückkauf zusammensetzt", sagte BP-Chef Browne.

Artikel erschienen am 28. April 2004

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BP: Russische Partner werden plötzlich ungemütlich
Forderungen in Milliardenhöhe an Ölmulti

von Jens Hartmann

Moskau - Erst kürzlich lobte der Vorstandschef des Ölmultis BP, Lord Browne das Russland-Engagement seines Konzerns noch als "exzellentes Geschäft". Das 15 Mrd. Dollar schwere Joint Venture TNK-BP laufe prima, Russland sei der Wachstumsmotor für BP. "Das Experiment, ein 50-50-Joint Venture in Russland zu gründen, ist geglückt", frohlockte Browne. Mindestens vier Mrd. Dollar wolle BP binnen fünf Jahren in Russland investieren.

Nun hat sich die Lage drastisch verändert: BP sieht sich plötzlich mit Milliardenforderungen seines russischen Partners konfrontiert. Manche im britischen Konzern fühlen sich schon an die 90-er Jahre erinnert, als BP in Russland eiskalt enteignet wurde.

Die beiden russischen Industrieholdings Alfa Group und Access/Renova, denen der Ölkonzern TNK gehört, fordern von den Briten 3,75 Mrd. Dollar sofort und in bar. Diese Summe war Teil des Einstiegspreises für die Briten. Ursprünglich war vereinbart worden, dass diese Summe bis 2007 in drei Jahresraten in Form von BP-Aktien bezahlt wird. Demnach sollte die erste Rate über 1,25 Mrd. Dollar Ende August fällig werden. TNK-Chef Michail Friedman will jedoch von dieser Vereinbarung zurücktreten und sofort kassieren.

Friedman, Chef der Alfa Group, eines der bedeutendsten Industriekonglomerate in Russland, gilt als Wirtschaftskapitän mit besten Beziehungen in den Kreml. Sein früherer Mitarbeiter Wladislaw Surkow ist Vize der Präsidialadministration. Friedman dürfte also auch über die nötigen politischen Hebel im Streit mit BP verfügen.

Friedman, eine der reichsten Personen des Landes, will die Milliarden offenbar in andere Geschäftszweige lenken. Der Oligarch hat großes Gefallen am Telekomsektor gefunden. Ihm gehört der zweitgrößte Mobilfunker Vympelcom, außerdem hält er eine Sperrminorität an Megafon, der Nummer drei in Russland. Sein Geschäftspartner Leonid Blavatnik erwarb kürzlich von dem US-Milliardär George Soros für 625 Mio. Dollar dessen Sperrminorität an der vom Staat dominierten Telekommunikationsfirma Swjasinvest, dem größten Festnetzbetreiber des Landes. Soros, der 1997 für den Swjasinvest-Anteil 1,875 Mrd. Dollar bezahlt hatte, bezeichnete später nach Streitigkeiten mit dem Kreml den Kauf als das "schlechteste Geschäft meines Lebens".

Ein weiterer Grund für den Versuch Friedmans, an die Ölmilliarden zu kommen: Seitdem der Konkurrent Yukos, der größte Ölkonzern des Landes, ins Visier der Steuerfahnder und Staatsanwälte geraten ist, ist die Branche nervös. Jeder fragt sich: Wer ist der Nächste? Bei BP dürfte nun gemutmaßt werden, über welche Insiderinformationen Friedman verfügt, dass er lieber heute als morgen die Petrodollars auf seinen Konten sehen will.

Dass der Kreml mit Yukos noch lange nicht fertig ist - und vielleicht noch andere Konzerne folgen werden - machte Finanzminister Alexej Kudrin jüngst mehr als deutlich. "Die Forderungen gegen Yukos sind erst der Anfang", sagte er einer Moskauer Zeitung. Tatsächlich fordern die Steuerbehörden von Yukos allein für das Jahr 2000 3,5 Mrd. Dollar an Steuern zurück, auch für die Jahre 2001 bis 2003 werden Bescheide in ähnlicher Höhe erwartet.

Damit steht der Konzern, der eigentlich operativ Rekordgewinne einfährt, vor der Pleite. Die Steuertricks, derer sich Yukos bediente, waren in den vergangenen Jahren in Russland vom Staat geduldet und in der Ölbranche üblich. TNK-BP hat schon Vorkehrungen getroffen, um möglichen Attacken der Steuerfahnder auszuweichen. Anders als geplant ließ sich das Joint Venture nicht auf dem Steuerparadies Virgin Islands, sondern in Sibirien registrieren.

Artikel erschienen am 6. Mai 2004

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BP`s Browne Confident Reserves are `Solid`; Guidelines Need Updating

AFX News Limited - Tuesday, April 27, 2004

BP PLC chief executive Lord Browne is "confident" the oil company`s reserves are "solid", though he admitted official guidelines need updating.

His comments followed Shell`s admission that it over-estimated the potential of its oil and gas wells by as much as 20 pct.

Browne told reporters that guidelines developed by the US Securities & Exchange Commission (SEC) were "interpretive" and needed "updating".

"Industry clearly has a say here," in reporting guidelines, Brown told reporters.

"Equally it has to be industry and not individual companies.

"I would rather see a more scientific and engineering approach than a commercial or business approach... I hope the SEC (Securities & Exchange Commission) would engage in this."

Despite the SEC`s ability to lead the process of improving reporting guidelines and the progress it has made since the news of Shell`s reserve debacle, Browne called for a more international approach.

Shell`s latest revisions were made last week and three board members have been summarily ejected from the Anglo-Dutch oil major as a result of the scandal.

At the same time, there have also been complaints the SEC on booking reserves are open to liberal interpretation.

Browne was speaking at a press conference following the release of first-quarter results.

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Aral will Tankstellengeschäft ankurbeln
Neue Premium-Kraftstoffe sollen Shell unter Druck setzen - Kein Erfolg im Gasgeschäft

von Birger Nicolai


Neue Kraftstoffsorten für den Markt
Foto: AP

Düsseldorf - Nach dem Konkurrenten Shell bringt nun auch Aral neue Kraftstoffsorten auf den Markt. Unter der Marke "Ultimate" startet die zum BP-Konzern gehörende Marke Aral Ende Juni den Verkauf einer Benzin- und einer Dieselsorte, die zwischen acht und zwölf Cent je Liter teurer sind als herkömmliche Angebote. "Wir wollen damit unsere Position als Nummer eins weiter ausbauen", sagte Aral-Vorstandschef Uwe Franke bei der Bilanzvorlage. Ein ähnlich engagiertes Ziel steckt sich auch Shell. Die Nummer zwei der Branche will Aral noch in diesem Jahr als größter Kraftstoffverkäufer ablösen und setzt dabei auf den Erfolg seiner "V-Power"-Sorten bei Benzin und Diesel.

Aral kämpft wie alle Markenanbieter mit einem rückläufigen Kraftstoffverbrauch in Deutschland. Der Trend zum Diesel, zu verbrauchsarmen Motoren wie auch die geringeren Jahreskilometerzahlen führten branchenweit in den ersten vier Monaten des Jahres zu einem Absatzrückgang bei Mineralölprodukten von 1,3 Prozent.

Auf das Gesamtjahr gerechnet soll dies deutlich noch höher ausfallen. Aral verlor weniger als der Markt und hat nach Frankes Aussagen dadurch den Marktanteil um 0,5 Prozent auf knapp unter 25 Prozent ausgebaut. Aber auch die BP-Tochter stellt sich auf einen schwierigen Markt ein. "Wenn die Preise an den Tankstellen weiter so hoch bleiben, werden wir bis zum Jahresende Marktanteile verlieren", sagte Franke. Dennoch rechnet Aral mit einem stabilen Gewinn aus diesem Geschäft. Die Gewinnmarge von "leicht über einem Cent je Liter" will der Konzern auch in diesem Jahr erreichen.

Im Unterschied zum Tankstellengeschäft sind die Aussichten beim Erdgasverkauf der deutschen BP dagegen wenig zuversichtlich. "In Deutschland herrscht Angst vor dem Wettbewerb", sagte BP-Vorstandschef Wilhelm Bonse-Geuking. Noch 2003 hatte der Chef der deutschen BP das Gasgeschäft als Hoffnungsträger bezeichnet und einen Marktanteil von 15 Prozent in Aussicht gestellt. Davon ist BP weit entfernt. "Die Liberalisierung und Öffnung des Marktes ist keinen Schritt vorangekommen", sagte Bonse-Geuking. Die Gaspreise seien wegen fehlenden Wettbewerbs in Deutschland höher als anderswo. Mittelfristig rechnet der BP-Manager dennoch mit Veränderungen. Noch 2004 müsse der Gesetzgeber ein neues Energiewirtschaftsgesetz auf den Weg bringen. Die Bindung des Erdgaspreises an den Ölpreis werde auf Dauer keinen Bestand haben.

Vor allem wegen der hohen Gewinne aus dem Raffineriegeschäft und der Petrochemie will BP die Ergebnisse des Vorjahres 2004 nahezu wieder erreichen. Der Konzern erwartet ein operatives Ergebnis von etwa 400 (2003: 455) Mio. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebita) soll bei rund 650 (720) Mio. Euro liegen. Als Jahresüberschuss sind 100 Mio. Euro geplant. Wegen des Integrationsaufwandes war hier 2003 ein Verlust von 51 Mio. Euro angefallen. Laut Bonse-Geuking war 2003 "ein glänzendes Jahr". Die Einsparungen aus der Integration von Aral und Veba Oil in den BP-Konzern hätten weit über den geplanten 200 Mio. Euro gelegen.

BP beschäftigte Ende 2003 etwa 9600 Mitarbeiter, 1900 weniger als ein Jahr zuvor. 2004 sollen weitere 600 Arbeitsplätze wegfallen. Zudem will BP das Petrochemiegeschäft in eine neue Gesellschaft auslagern und in New York an die Börse bringen.

Artikel erschienen am 23. Juni 2004

[Rubihorn]

Hi,

seit einiger Zeit versuche ich schon BP zwischen 7,3 und 7,5 zu traden. Das Problem ist das der Titel in Deutschland sehr illiquide ist. Die täglichen Umsätze sind oft lächerlich. Gibts ne preiswerte Möglichkeit in London zu handeln dort werden täglich 70 mio Stk gehandelt in Frankfurt of nur 10 Tsd?

RH

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BP Sharjah Pioneering Unique Technology to Improve Ultimate Recovery
AME Info 11/30/2004
http://www.rigzone.com/news/article.asp?a_id=18355" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.rigzone.com/news/article.asp?a_id=18355

This technique, says BP, can be used to extend the working life of mature oil and gas fields for several years after they would otherwise be considered depleted. The impact is to improve oil and gas recovery leading to a benefit measured in hundreds of millions of dollars of reserves. But the really smart thing is that this technique can be used on active wells without interrupting existing production.

The global first is based on coiled tubing drilling technology used successfully by BP in Alaska that employs a long straw-like tube rather than conventional 40-foot strings. The BP Sharjah team have combined this technique with specially made drilling assemblies that are powered by environmentally friendly nitrogen mixed with a small amount of water.

As it drills horizontally through the limestone structure of the reservoir, the released gas is immediately gathered and sent to market for sale on the same day.

This is a great example of how BP develops distinctive technologies and applies them directly in our key oil and gas operations around the world, said Dan Borling, BP Sharjah resource manager. By combining our Alaska expertise in coiled tubing technology with under-balanced drilling techniques, we are able to access otherwise inaccessible gas reserves, selling it to market the same day rather than flaring it, and doing so in an environmentally friendly way.

The project is assisted by BPs Exploitation Division in Sunbury, UK, using advanced computer generated three-dimensional visualisation technology to advise the Sharjah team on the actual locations of the gas reserves.

The so-called HIVE (highly immersive visualisation environment) technology projects seismic data in a 3D format to enable BP geophysicists and reservoir experts to simulate a walk through of the reservoir structure, some 12,000 feet below the surface, to optimise well locations.

Following 12 months of feasibility studies the first well was begun in April 2003. The team recently completed its twenty-first well, a feat described by Borling as fantastic.

Borling estimates that the ground breaking technology is enabling them to liberate millions of barrels of oil, or billions of cubic feet of gas, that would otherwise be inaccessible.

BP operates the Sajaa gas field in a partnership with the government of Sharjah.

[Kanzler-neu]

Interessante Grundlagenartikel, mit Bericht über die Entwicklung der Fördermengen von BP:

Fossile News Gazette - neueste Nachrichten zur Ressourcenlage fossiler Energieträger
http://www.energiekrise.de/news/haupt.html

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BP Receives Approval to Develop Farragon Discovery
BP 12/9/2004

BP has received approval from the UK Department of Trade and Industry for the $130 million (£74 million) development of the Farragon oil discovery. The co-venturers in this new development investment are BP (50% and operator), Eni (UK) Limited (30%) and Nexen Inc. (20%).

Farragon is located 140 miles northeast of Aberdeen in BP operated block 16/28 in the central North Sea, in water depths of 350 feet. The development of the field will involve the drilling of two horizontal wells and the installation of a subsea manifold which will be tied back to the existing Cyrus subsea manifold.

Oil produced from Farragon will be processed through existing facilities on the Andrew platform and onwards to the Forties Pipeline System. First oil from Farragon is expected late 2005.

GlobalSantaFe`s semisub, the GSF Arctic IV, has been contracted for work on the project. The contract for subsea installation was recently awarded to Subsea 7.

Tim Summers, Director & Business Unit Leader for BP`s North Sea business said, "Farragon is an exciting part of BP`s 2005 activity plans, and our team have done a fantastic job in bringing the project from exploration discovery to development in only 18 months. This investment will help to maximize recovery of oil and gas from the North Sea, and demonstrates what can be achieved through enthusiasm, innovation and cooperation in a stable business environment."

# Farragon was discovered in 2003
# The discovery is 9 miles from the BP operated Andrew platform
# The Farragon discovery was made in April 2003 and the time from exploration to commencement of development was only 18 months Peak production from Farragon is expected to be around 20,000 barrels of oil per day
# Nexen Inc.completed its purchase of EnCana Corporation`s UK subsidiary, EnCana (UK) Limited, including its interests in Farragon, on December 1, 2004.
# Cyrus is a small oilfield located 7 miles to the north of the Andrew platform which is tied back to the Andrew platform via a subsea manifold

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BP Begins Holstein Production in Deepwater Gulf of Mexico
BP 12/13/2004

BP announced start-up of oil and natural gas production from the Holstein development, located in the deepwater Gulf of Mexico, approximately 100 miles South of Grand Isle, La. BP is the Operator of Holstein with a 50% working interest. Shell also has a 50% working interest.

Located in approximately 4,300 feet of water in Green Canyon Block 645, the Holstein spar is the largest of its kind in the world. Production began on Dec. 9 and will increase over the next year as additional wells are completed and brought online. At peak production, the facility will produce more than 100,000 barrels of oil and 90 million standard cubic feet of gas per day.

"It is exciting to see Holstein commencing production on schedule. Congratulations to all those involved in the project," said David Eyton, vice president of BP`s Gulf of Mexico Deepwater Business Unit. "Holstein start-up marks a period of rapid technological advance in the deepwater, for BP and for the industry. Technology developed here is already benefiting later projects, both in the Gulf of Mexico and elsewhere in the world."

"The Holstein development project is an important component of Shell`s effort to develop existing oil and natural gas resources and we are proud of the Shell team that worked closely with BP to deliver this important Gulf of Mexico deepwater project," said Raoul Restucci, CEO of Shell EP Americas.

The Holstein development consists of a truss spar, equipped with facilities for simultaneous production and drilling operations. Oil from Holstein will be transported via the Mardi Gras Transportation System to Ship Shoal 332B, where it will interconnect with the Cameron Highway Oil Pipeline System (CHOPS). Holstein gas will be exported to Ship Shoal 332A, where it will interconnect with Manta Ray Gathering System, and from there to the Nautilus Gas Transportation System into Louisiana.

Holstein was discovered by BP in 1999, using the Ocean America mobile offshore drilling unit. Construction of the spar components and topsides commenced during 2001 in Pori, Finland and Morgan City, La., respectively.

Holstein is one of several BP deepwater developments scheduled for start-up in the Gulf over the next two years. The others are Mad Dog, Thunder Horse and Atlantis.

BP is the largest producer of oil and natural gas in the United States. Current BP production in the deepwater Gulf of Mexico is in excess of 300,000 (net) barrels of oil equivalent per day (boe/d), with daily production expected to increase to more than 500,000 boe/d by 2007.

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BP Out to Strike It Lucky on Ambitious Target

by Iain Dey - Scotland on Sunday 1/10/2005

Oil heavyweight BP will reveal to the market this week whether or not it has met its target of producing an average of four million barrels of oil a day over 2004.

Record crude prices have been keeping profits sky high for all the oil majors in recent months, but BP`s production levels would have been decreasing were it not for the huge interests it has acquired in Russia. Although the company remains the City`s favoured son in the oil industry, this has caused some concern.

BP set the four million barrels a day target last year, which would be the company`s highest annual output in more than 30 years and would undoubtedly leave it on track for another year of record profits.

"It`s going to be pretty tight, but I think they`ll get to the four million barrels," said Neil McMahon, oil analyst at Bernstein.

Elsewhere in the industry, Aberdeen-based oil services firm Wood Group will update the City on trading on Tuesday.

It`s been a tough spell for the firm since it listed in 2002. While the high crude prices have been good news for the exploration and production firms this hasn`t filtered through to the drilling contractors.

Wood is also geared mainly towards the maturing markets in the North Sea and in the US while most of the big drilling contracts are being awarded in Russia and West Africa.

Seymour Pierce oil analyst Richard Slape said: "I think there might be some slightly more positive news from the Gulf of Mexico but I don`t think the situation has really changed that much. I guess we`ll have to wait and see."

The City will continue to be awash with Christmas sales figures from retailers. Companies due to report include Argos owner GUS, jeweller Signet and clothing retailers Matalan, Burberry and Peacocks. Argos took an active promotional stance in electricals and toys over the festive period and like-for-like sales are expected to be 4 per cent to 5 per cent ahead. Carphone Warehouse and Topps Tiles are also thought to be among the Christmas winners.

Evolution Securities expects computer games retailer Game to deliver one of the more downbeat trading statements of the week on Tuesday.

Indications of bad news came this week when Woolworths said a shortage of new electronic games hardware contributed to lacklustre trading.

According to Evolution, Game will report an 8 per cent to 9 per cent drop in like-for-like sales, with a poorer performance by both hardware and software.

The supermarkets will also come to the fore with statements from both Sainsbury`s and Morrisons due next week.

Sainsbury`s is likely to reveal sales have been flat when it issues a third-quarter trading update on Thursday. The group hit a new low in its 135-year history in November when it announced losses for the first time.

The market will be looking for evidence that Sainsbury`s has stabilised its sales base and overcome problems with its supply chain, which is likely to have been put to the test over the Christmas period.

Supermarket chain Morrisons will issue a trading statement on Tuesday with fund manager Gerrard looking for like-for-like sales growth of 5 per cent to 7 per cent over Christmas.

The Morrisons figures are expected to be hampered by the continued underperformance of Safeway stores that have yet to be rebranded.

Away from the high street, there is little else to catch the eye. Tomorrow sees half-year results from set-top box manufacturer, and fallen technology star, Pace Microtechnology. It has already warned that while its pre-tax profits will be up on last year`s GBP 1.1m, its results will not be quite as good as the market had been hoping for.

Bryan Johnston at Bell Lawrie White said: "Although sales will be up, the company has admitted to some margin pressure, the full extent of which will be revealed next week."

On a more obscure note, tomorrow also sees an Extraordinary General Meeting at Healthcare Enterprise Group to approve a 10 for 1 share consolidation. The group has been working on a treatment for the MRSA superbug and has recently attracted the interest of a couple of high-profile investors, notably Mark Slater and Nigel Wray.

Investors have been getting nervy ahead of William Hill`s trading statement, due tomorrow. Its shares dipped 10p to 545.5p on Friday amid speculation that it will follow rival Stanley Leisure with bad news.

Stanley issued a profits warning last week, prompting house broker Cazenove to lop about 20 per cent from its estimates for full- year profits. Part of the problem was traced back to one high- rolling casino player who managed to skin the firm for GBP 3m. But it also suffered from a string of "unfavourable" football results - a phenomenon which could translate to Hill.

Irish oil exploration firm Tullow was also attracting attention on Friday, ticking up 3.25p to 158p, partly due to renewed speculation that it will become a bid target for Indian Oil Corporation. Sources close to the company dismissed the idea as "nonsense" while analysts said that if the Indian firm is on the hunt, French firm Maurel et Prom is its more likely target.

[Kanzler-neu]

BP sieht Produktion in vierten Quartal bei 4,090 Mio boe/Tag

Quelle: VWD 12.01.2005 09:30:01

LONDON (Dow Jones-VWD)--Die BP plc, London, sieht die Ölfördermenge im
vierten Quartal 2004 bei 4,090 Mio Barrel Ölequivalent pro Tag (boed). Dies
entspräche einem Plus von 4% von 3,936 Mio Barrel Ölequivalent im vierten
Quartal des Vorjahres, teilte das britische Ölunternehmen am Mittwoch in
einer Presseerklärung mit. Im Vergleich zum Vorquartal dürfte die
Ölfördermenge um über 4% höher ausfallen. Die Prognose zur erwarteten
durchschnittlichen Fördermenge für 2004 liege bei 3,995 Mio boed. Dies sei
dann eine Steigerung um 10% zum Vorjahr.

Ohne das russische Geschäft dürfte die Fördermenge im Schlussquartal bei
3,125 Mio boed gelegen haben, teilte BP in ihrem Trading Update weiter mit.
Im dritten Quartal waren noch 2,961 Mio boed gefördert worden.

[Netzer2]

BP Solar Expands Australian Solar Manufacturing
February 22, 2005


Sydney, Australia [RenewableEnergyAccess.com] As part of its plan to expand global capacity from 90 to 200 MW by 2006, BP Solar announced the expansion of its Sydney manufacturing facility. The expansion increases production capacity at the Sydney Olympic Park plant from 40 MW to 50 MW at an investment of AUD 8 million dollars (US $6.33 million ).


This is a very proud moment for us," said Mark Twidell, BP Solar`s regional director, Australasia "The expansion of this facility demonstrates the commitment by the BP Solar group to grow their supply of solar renewable energy to this emerging sector. This is good news for our staff, our business partners and the environment

The investment will maintain the facility as the largest solar manufacturing plant in the southern hemisphere and is driven by the growing export market.

"Solar energy is a vital component of the Australia Government`s AUD $1.8 billion dollar commitment to address climate change," said the Minister for the Environment and Heritage, Senator Ian Campbell. "The AUD $75 million Solar Cities Program will provide another major opportunity for the industry to expand with confidence".

The company cited government support such as the Solar Cities initiative and the Commonwealth`s highly successful Photovoltaic Rebate Program (PVRP) as integral to their success and ability to expand their plant.

"These (programs) help both attract investment and address the barriers limiting the uptake of this emerging technology," Twidell said. "PVRP is vital to the development of a strong and robust local industry base that today employs over 1200 people across Australia."

BP Solar was named NSW Energy Exporter of the Year in the 2004 Premier`s Exporter of the Year Awards. BP Solar has been operating in Australia for over 20 years and are based in Sydney Olympic Park where they recorded over AUD$90 million in export sales in 2004.