31.03.04 DGAP-Ad hoc: TRIA IT-solutions AG <DE0007443608> deutsch - 500 Beiträge pro Seite
neuester Beitrag 02.07.04 11:50:40 von
ID: 842.110
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TRIA und COC schließen sich zusammen
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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TRIA und COC schließen sich zusammen
(München 31.3.04) Die TRIA IT-solutions AG, München und die COC AG, Burghausen
der jeweiligen Geschäftsbereiche, eine breitere Kundenbasis und eine gemeinsame
Nutzung von Ressourcen. Die Geschäftsbereiche ergänzen sich operativ und führen
zu einer stärkeren Durchdringung des Marktes bei geringeren Kosten und mit
effizienteren Vertriebsmöglichkeiten. Die Unternehmen sind der Ansicht, dass
sich die Potentiale beider Unternehmen somit besser nutzen und ausbauen lassen.
Mit Geschäftsstellen in zehn wichtigen Ballungszentren in Deutschland realisiert
die TRIA-Gruppe Innovationsprojekte, insbesondere für Branchenleader aus den
Bereichen Finanzwirtschaft, Telekommunikation, Medien, Pharma/Chemie, Industrie
und öffentliche Hand. Die Tochtergesellschaft TRIA IT-consulting GmbH plant,
realisiert und implementiert Software-Individuallösungen und IT-Infrastrukturen
sowie Portallösungen auf Basis anerkannter Industriestandards. Im Bereich
Training fokussiert sich die TRIA IT-training GmbH auf die Schulung von IT-
Professionals z.B. Entwickler, Administratoren, Netzwerk- und Webspezialisten.
Aber auch umfassende Dienstleistungen im Bereich Trainings-Outsourcing zählen
zum Angebot.
Die seit 1990 erfolgreich am Markt agierende COC setzt schwerpunktmäßig auf die
Themengebiete Anwender-Services und Infrastruktur-Services inklusive
Serverinfrastrukturdienste. Das Dienstleistungsspektrum der COC AG umfasst u. a.
ITIL-Beratung (IT Infrastructure Library)-ein de facto-Standard für
professionelles IT-Management-, den Aufbau und Betrieb von internationalen 24/7-
HelpDesks sowie technischen Support und Betriebsunterstützung. Außerdem
entwickelt das Unternehmen Softwaremanagementprozesse im internationalen Umfeld.
Die COC wird unter dem Dach der TRIA-Gruppe weiterhin eine eigenständige
Einheit bilden.
Der Vorstand der COC AG, Ralf Schuster, wird voraussichtlich den Vorstand der
TRIA IT-solutions AG ergänzen.
Der Zusammenschluss wird durch eine Sachkapitalerhöhung realisiert.
Der Jahresabschluss der TRIA IT-solutions AG wird am 23. April veröffentlicht.
Kontakt: TRIA IT-solutions AG, J.Babik, Tel.: 089/92907-0, Mail:
Jeanette.Babik@tria.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 31.03.2004
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WKN: 744360; ISIN: DE0007443608; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Autor: import DGAP.DE (© DGAP),08:28 31.03.2004
bid bei 1,44 euro!! in fra
die Börse bestraft es immer, wenn keine Zahlen zum angekündigten Zeitpunkt kommen - weil es dafür Gründe gibt.
Noch schlimmer: die werden nicht genannt in der ad-hoc
bid ist aber sehr hoch vorbörslich!!
hoffentlich bleibt das so!!!
an alle zocker: gebt keine stücke her!!
Umsatz 6,5 Millionen Euro
Ergebnis vor Zinsen steuern Abschreibungen:0,45 Mill.Euro
Mitarbeiter:103
marge:6,92 Prozent
klingt so,als würden beide Firmen nur Vorteile haben
Umwandlung des Darlehens in Grundkapital
Sachkapitalerhöhung
Ziel der Darlehensgeber ist es, das Recht zu erhalten, das Darlehen zu einem späteren Zeitpunkt (oft im Kontext einer nächsten Finanzierungsrunde) in Aktien am Unternehmen umzuwandeln. Oft steht für die Investoren als Darlehensgeber der Aspekt der Umwandlung in Aktien im Vordergrund, da die Investoren mit einer Rückzahlung des Darlehens ohnehin nicht rechnen oder eine solche Rückzahlung aus rechtlichen Gründen nicht möglich ist, weil das Darlehen eigenkapitalersetzenden Charakter hat.
Rechtlich handelt es sich bei einer solchen Umwandlung um eine Sachkapitalerhöhung. Die Darlehensgeber bringen ihren Anspruch auf Rückzahlung des Darlehens in die Gesellschaft als Sacheinlage ein. Dies geschieht regelmäßig durch Abtretung des Darlehensrückzahlungsanspruches an die Gesellschaft, woraufhin Konfusion (Zusammenfallen von Gläubiger- und Schuldnerstellung) eintritt, da die Gesellschaft nun Gläubiger und Schuldner des Darlehensrückzahlungsanspruchs geworden ist. Eine solche Gestaltung einer Sachkapitalerhöhung ist grundsätzlich zulässig2. Es müssen jedoch vor allem zwei Aspekte beachtet werden:
(1) Über die Sachkapitalerhöhung entscheiden, wenn nicht bereits ein genehmigtes Kapital für diese Zwecke besteht, die Aktionäre der Gesellschaft durch Hauptversammlungsbeschluss. Daher ist darauf zu achten, dass sich ein ausreichendes Quorum von sonstigen Aktionären bereits in der Vereinbarung über die Bridge-Finanzierung verpflichtet, eine solche Kapitalerhöhung zu beschließen und die übrigen Aktionäre auf ihr Bezugsrecht zu verzichten. Hierbei ist auch ein Blick auf eine etwa existierende Aktionärsvereinbarung zu werfen, denn womöglich enthält diese Regelungen, die es erfordern, dass sämtliche Aktionäre der Gesellschaft sich in der Vereinbarung über die Bridge-Finanzierung entsprechend verpflichten. Sind also lediglich die Investoren als Darlehensgeber und die Gesellschaft als Darlehensnehmer Parteien der Finanzierungsvereinbarung, so kann dies für den Darlehensgeber erhebliche Probleme verursachen, da sich die übrigen Aktionäre später weigern könnten, die Sachkapitalerhöhung zu beschließen und auf ihr Bezugsrecht zu verzichten.
(2) Die Sachkapitalerhöhung erfordert, dass ein Nachweis der Werthaltigkeit der Sacheinlage erbracht wird (§ 183 Abs. 3 AktG). Der im Rahmen der Bridge Finanzierung einzubringende Darlehensrückzahlungsanspruch muss also werthaltig sein, d.h. die Gesellschaft muss in der Lage sein, das Darlehen zurückzuzahlen3. Dies wird naturgemäß nur dann der Fall sein, wenn eine weitere Finanzierungsrunde stattgefunden hat, die Gesellschaft also von neuen Investoren mit weiteren Mitteln ausgestattet worden ist, mit denen das Darlehen zurückgezahlt werden kann. Für diesen Fall muss der Vertrag einen Mechanismus vorsehen, wonach die Sachkapitalerhöhung im Kontext der neuen Finanzierungsrunde erst dann durchgeführt wird, wenn die Werthaltigkeit bescheinigt werden kann, also wenn der Zufluss des frischen Kapitals durch die neuen Investoren an die Gesellschaft hinreichend gesichert oder erfolgt ist.
Die Investoren sollten aber auch darauf Wert legen, dass die Bridge Financing-Vereinbarung eine Lösung für den Fall vorsieht, dass die Werthaltigkeit des Darlehensrückforderungsanspruches nicht bescheinigt werden kann. Ein solcher Fall kann etwa eintreten, wenn eine Finanzierungsrunde mit neuen Investoren scheitert und eine interne Runde mit den bereits beteiligten Investoren stattfindet, die gleichzeitig auch der Gesellschaft das Bridge Darlehen zur Verfügung gestellt haben. Bei einer solchen internen Runde würden die Darlehensgeber als Alt-Investoren neues Geld im Wege einer Barkapitalerhöhung zuführen.
Diese einmalige Mittelzuwendung kann nun jedoch nicht die Werthaltigkeit des Darlehensrückzahlungsanspruches begründen und neben der Barkapitalerhöhung zu einer Sachkapitalerhöhung berechtigen, da dies mit den Regeln der Kapitalaufbringung nicht zu vereinbaren ist. Die Mittelzuwendung würde ansonsten auf der einen Seite die Barkapitalerhöhung rechtfertigen, auf der anderen Seite aber zugleich als Begründung der Sachkapitalerhöhung dienen. Gelöst werden kann diese Problem dadurch, dass die Darlehensgeber für den Fall, dass eine Sachkapitalerhöhung nicht möglich ist, berechtigt sind, zum Nominalwert diejenige Anzahl von Aktien zu zeichnen, die sie bei einer Einbringung des Darlehensrückzahlungsanspruches im Wege der Sachkapitalerhöhung hätten zeichnen können. Regelmäßig wird dann zu berücksichtigen sein, dass von den Investoren für die Zeichnung der Aktie zum Nominalwert zusätzlich Mittel aufgewendet werden müssen.
Klare Linie des Managments !!!!!!!
Das wird eine interessante HV !!!!!
Aber warum keine Zahlen ?? Gerade wenn eine Kooperation stattfindet müßte man doch gegenseitig Klarheit haben.--> Also heißt es mal wieder bis zum 23 -ten spekulieren und zocken.
Ich selbst bin aber eher längerfristig orientiert und sehe noch enormes Wachstum in den nächsten Jahren ,da notwendige Schulungen schon seit Jahren ständig aufgeschoben werden und dies muß irgendwann nachgeholt werden.
bin auch schon seit längerem investiert (long) und mich heute auch sehr gewundert das statt den Zahlen die AdHoc kommt.
Ich habe ein Mail an Jeanette Babik mit der Frage warum der Veröffentlichungstermin verschoben wurde gesendet.
Hier die Antwort:
Sehr geehrter Herr Börsenwolf,
vielen Dank für Ihre Mail.
Wir haben heute den Zusammenschluss mit COC bekannt gegeben.
Bedingt durch die damit verbundenen notwendigen Vorbereitungen mussten wir den Termin der Veröffentlichung des Jahresergebnisses auf den 23.04. verschieben.
Ich hoffe, ich konnte Ihnen weiterhelfen.
Mit freundlichen Grüßen
TRIA IT-solutions AG
Jeanette Babik
Was haltet Ihr davon, Timing ???
Schätze das Chancen/Risiko Verhältnis auf Kursgewinne in den nächsten 12 Monate trotzdem positiv 75/25, bleibe daher investiert und lass mich nicht aus der Ruhe bringen.
LG aus dem sonnigen Wien
börsenwolf
Wahrscheinlich hofft man auf mehr Dynamic im Kurs und dabei die Zahlen unwichtig werden. Na dannn mal viel Glück Tria!!!!
mogl
habe gestern die große Flatter bekommen und alle meine Stücke geschmissen
werde Tria aber weiterhin beobachten.....war eigentlich vom Unternehmen überzeugt bloß was die hier abziehen....jeder wartet auf die Bestätigung der vorhergesagten guten Quartalszahlen......und was bringen die........naja....werde die Sache erst einmal mißtrauisch beäugen......
an alle die noch investiert sind .....viel Glück
habe eben mal bei Multichart meine Watchlist aufgerufen......es wurde ein Signal generiert ......
so ein rotes....fallende Kurse.....
An die Charttechniker unter Euch: kann das jemand bestätigen???
Stand 02.04.04 12:56
Anzahl Kauf Kurs Verkauf Anzahl
1 000 1,01
1 739 1,15
1 000 1,20
3 000 1,21
1 000 1,22
4 600 1,25
1 500 1,26
4 969 1,27
3 000 1,28
1 260 1,30
1,34 2 000
1,35 9 800
1,36 2 000
1,40 2 000
1,42 1 000
1,45 1 530
1,58 500
1,61 17
1,82 2 500
23 068 Ratio: 1,081 21 347
Eröffnung: 1,26
Ich denke da an das umsatzstarke Q4,die Zusammenarbeit mit ibm ,den positiven Ausblick und die neue Zusammenarbeit mit coc.
im übrigen glaube ich nicht,daß tria seine zahlen zurückhält,weil sie angeblich schlecht ausfallen könnten.
schliesslich gabs ja schon öfter schlechte tria-quartalsberichte und die kamen immer pünktlich.
abwarten am 23.4.2004 wissen wir mehr.
Dann harren wir die Dinge welche am 23 ten präsentiert werden.
habe ich irgendwas verpasst????
woher kommen diese umsätze???
Ob die 10000er Blöcke im Verkauf stehen bleiben wage ich mal zu bezweifeln.
Die sind Morgen weg wenn wir über 1,30 bleiben.
3 380 1,05
2 000 1,06
1 724 1,16
2 000 1,19
5 200 1,20
5 000 1,21
4 000 1,27
1 100 1,28
8 000 1,29
500 1,30
1,33 5 000
1,34 10 000
1,35 10 000
1,36 2 000
1,38 10 000
1,39 5 520
1,40 1 000
1,42 6 000
1,44 200
1,45 15 030
32 904 Ratio: 0,508 64 750
Eröffnung: 1,26
da wollte wohl gestern nur einer schnell rein oder raus?
16.000 in münchen zu 1,30€ .
goil
Habe leider noch keine Nachricht finden koennen! Aber Xetra bei 1.54!
Anzahl Kauf Kurs Verkauf Anzahl
1 000 1,01
3 380 1,05
2 000 1,21
1 562 1,28
4 800 1,35
1 000 1,38
2 000 1,39
2 000 1,40
2 000 1,41
2 000 1,43
1,54 1 750
1,55 937
1,60 1 000
1,61 17
1,64 750
1,80 5 000
1,82 2 500
1,83 400
21 742 Ratio: 1,76 12 354
Eröffnung: 1,32
die zahlen kommen schon noch.
nur weiter so.
Die 2000 Stücke sind meißtens vom MM.
wette der schmeisst die gleich unlimitiert raus .
wenn du meinst.
Für heute hoffe ich erst mal das wir über den 1,4 schließen.
Auf der HP ist noch nichts zu entdecken. Hoffe es ist kein negativer Brocken bzw. Ausblick dabei. Solche Sachen werden meißtens erst Nachbörslich rausgebracht.
ich weiss von mindestes 5 tradern die da mit spielen,
alleauf mittelfristig eingestellt.
und bei 200.000 st umsatz heute,
mache ich mir persönlich gar keinen kopf,was die zahlen angehn.
das wird schon alles.
Die Aktionäre welche die Wandelschuldverschreibung gezeichnet haben, werden wahrscheinlich doppelt bestraft. Wenn Tria so weiter wirtschaftet, gibt es den Laden bald nicht mehr.
mogl
boah nee,und pleite bin ich jetzt.
super toll,und tschüss.
Hier wurde jetzt endlich reiner Tisch gemacht(vermute ich).
Die Bilianz dürfte jetzt sauber sein.Da es kaum Verbindlichkeiten gibt (lächerliche 0,9 Millionen)
und operativ wieder Gewinne erwirtschaftet werden,gibts keinen Grund zur Panik.
Ich steige hier Montag ein,
wenn der Rest schmeisst.
Wer lesen kann, ist klar im
Vorteil.
Das sind heute klare Kaufpreise
auf Jahressicht!
Das ich zu diesen Kursen nochmal nachlegen kann,hätte
ich mir nicht träumen lassen.Konnte mein durchschnittlichen Kaufkurs von 1,15 auf 0,94 senken.
Vielleicht kriege ich ihn Montag noch unter 0,90
Irgendwie freut es mich,das die Zocker so richtig auf die
Schnauze gekriegt haben.
Ich bin mir absolut sicher,
daß wir Montag nochmals Kurse
um € 0,80 sehen werden, vielleicht
sogar unter 0,80.
Ich werde jedenfalls bereits ein,
denn die Shorties werden m.E.
hier schnell Probleme kriegen!
Gruß
Das Geschäftsmodell hat noch nie funktioniert. Ausser Geld zu verbrennen, dass kann die Fa. sehr gut.
...und eine Goodwill-Abschreibung ist zwar nicht direkt liquiditätswirksam, jedoch gesteht sich die Fa. ein, dass ein bisher bewerteter "ideeller" Wert eben nichts mehr wert ist. Was kann ein solcher Wert sein? Patente/Lizenzen und so....und wenn die bei einer Software-Fa. nichts mehr wert ist, ist doch klar wo der Hase hinläuft.
Es tun mir die Anleger wirklich leid die da investierten. Ich weis das man sich oft wie verrückt an Hoffnungen klammert und man als evtl. lang-Dabeigebliebener einen oft vernebelten Blick hat.
Aber ab und zu verliert man halt auch mal mit Aktien.
Kaufen würde ich die Aktien auch nicht wenn der Kurs auf 30 cent rutscht, da ich der Meinung bin das es Tria nicht schafft zu überleben.
Kopf hoch.
Beim lesen der ad-hoc, konnte
ich nur noch lachen.
Wer eine so fundamentale Nachricht,
so verpackt, hat für immer verschissen.
Und dann auch noch zu 0,90 nachkaufen.
Torti, Du lernst es nie.
nk
...wie unsere tria
Die gestrigen Ereignisse um die Tria AG veranlassen mich dazu hier nochmal das Thema aufzuarbeiten. Ich habe mich gestern und heute umfassend umgehört und informiert, bin mit klarem Kopf die Meldung wiederholt durchgegangen, nachfolgend die Schlüsse aus den Vorkommnissen. Die Meldung - speziell die Nachricht des Verzehr des hälftigen Grundkapitals – kam für alle, sei es Institutionelle, sei es Privatanleger vollkommen überraschend. Man spricht sogar davon, dass im Vorfeld der Meldung die Investoren gezielt durch das Management in die Irre geführt wurden ( im persönlichen Gespräch wie auch durch die vorletzte AdHoc ). Oftmals deuten sich solche Meldungen schon vorab über den Kursverlauf an, Tria konnte jedoch gestern während der Handelssitzung zwischenzeitlich neue Jahreshochs markieren. Ich sehe hier einen engen Zusammenhang zwischen Irreführung und Kursverlauf. Beides zusammengenommen korrespondierte begleitet von sehr hohen Umsätzen zu einem Szenario, was man sowohl als investierter wie auch als neutraler Beobachter als ausschließlich positiv werten musste. Dies war ein fataler Trugschluss.
Zur Meldung im Einzelnen, die ja nicht nur Negatives enthielt:
TRIA hat im Jahr 2003 konsequent ein Maßnahmenprogramm zur Kostensenkung und Strukturierung umgesetzt. Erste Unternehmenskennzahlen konnte TRIA im Vergleich zum Vorjahr bereits verbessern. Beide Kernbereiche der TRIA -IT-training und IT-consulting - waren vor außerordentlichen Effekten operativ profitabel (TRIA IT-consulting GmbH: € 1,3 Mio.; TRIA IT-training GmbH € 0,3 Mio.).
Wichtigstes Merkmal eines Turnaroundwertes: Kosteneinsparung & Verschlankung der Unternehmensstrukturen ( Entlassungen im Personalbereich ), Flexibilisierung bei Umsatzrückgang und operativer Profitabilität -> erfüllt.
Weiterhin gelang dem Konzern eine wesentliche Verbesserung des Cashflows auf € 78T im Jahr 2003 von € - 444T im Jahr 2002. Bankverbindlichkeiten wurden um ein Drittel auf € 0,9 Mio. zurückgeführt. Die liquiden Mittel lagen wie im Vorjahr bei ca. € 1 Mio.
Positiver Nebeneffekt bei den besonders interessanten Turnaroundstorys: Ein positiver Cashflow, die Entschuldung sowie ein Anstieg der liquiden Mittel. -> ebenso größtenteils erfüllt ( liquide Mitte nicht ansteigend, aber auf Vorjahresniveau ).
Durch Standortoptimierungen, Kapazitätsanpassungen und Bündelung von Tätigkeiten und Funktionen und Verschlankung von Führungsstrukturen konnte das Unternehmen die operativen Kosten um insgesamt ca. € 4 Mio. senken. Der Umsatz ist durch die mit den o.g. Maßnahmen verbundene kleinere Themen- und Mitarbeiterbasis (192 nach 281 Mitarbeiter* jeweils 31.12.) mit € 20,5 Mio. geringer als der Vorjahreswert von € 29,2 Mio. Der Umsatz lag damit im erwarteten Planungskorridor. Der Konzernjahresfehlbetrag von € 9,7 Mio. (2002: € - 7,4 Mio.) beruht vor allem auf Sondereffekten (Strukturierungskosten, Abschreibungen).
Siehe wichtigstes Merkmal ( Stichwort : Verschlankung etc ). Der Konzernjahresfehlbetrag insbesondere in Bezug auf das letzte Quartal, war demnach nicht liquiditätswirksam, da in erster Linie durch Abschreibungen verursacht. Die angefallenen Strukturierungskosten sind nicht nur obligatorisch sondern auch absolut notwendig, um den Turnaroundprozess zu beschleunigen. Auch hier sind keine negativen Aspekte zu erkennen.
Der im Geschäftsjahr 2003 aufgelaufene Verlust führt dazu, dass das im Einzelabschluss der TRIA IT-solutions AG ausgewiesene Eigenkapital die Hälfte des Grundkapitals unterschreitet. Der Vorstand wird dies der unverzüglich einzuberufenden Hauptversammlung anzeigen und geeignete Maßnahmen zur Stärkung des Eigenkapitals der TRIA IT-solutions AG den Aktionären vorlegen. Ort und Termin der Hauptversammlung werden zeitnah im elektronischen Bundesanzeiger und in einem Börsenpflichtblatt bekannt gegeben.
Das Problem dieser Meldung: Durch den im Jahr 2003 angefallenen Fehlbetrag wurde die Hälfte des Grundkapitals aufgezehrt. Das Verwunderliche: Im vierten Quartal 2003 sowie im ganzen Jahre 2003 wurde ein positiver Cashflow erzielt. Wie kann dann plötzlich nach Abschluss des vierten Quartals auffallen, dass die Hälfte des Kapitals aufgezehrt wurde?! Wobei wir wieder beim Management sind. Normal müsste diese Gegebenheit dem Management schon weitaus früher bekannt gewesen sein, es wurde aber nicht angezeigt. Dazu kommt: Vor wenigen Wochen wurde die Fusion mit der kerngesunden, profitablen CAC AG ( siehe deren Homepage ) eingegangen. Wiese sollte Tria mit der CAC fusionieren, wenn sie kurz vor dem Konkurs steht bzw. keine liquiden Mittel mehr besitzt? Warum sollte die CAC AG dem zustimmen? Beides stellen für mich vollkommen unlogische Vorgänge dar, die mE aber separat betrachtet für einen gesunden Fortbestand der Tria AG sprechen.
Im Trainingsbereich führte der im Juni 2003 geschlossene umfassende Kooperationsvertrag mit IBM Education Services bereits zu zusätzlichen Buchungen in den TRIA-Trainingszentren und wurde im Q4 um Trainings-Outsourcing-Themen erweitert. Ein umfassendes Projekt bei einem internationalen Hardwarehersteller, bei dem TRIA die Neukonzeption der Trainingsmaßnahmen inkl. der Homogenisierung und Erweiterung der E-Learning-Aktivitäten erarbeitete, erhielt nach Abschluss den "IT-Trainingsaward 2003". Die "TRIA .NET Services" im Segment IT-Consulting erwiesen sich im vergangen Jahr als Motor und Umsatzgarant im Consulting-Segment. Hier konnten neue Kunden (u.a. Versicherung, Airline) und neue Bereiche erschlossen werden: z.B. im Gesundheitswesen und öffentliche Hand.
Operativ brummt das Geschäft der Tria AG. Mit IBM, Microsoft, Cisco, Hewlett Packard, und Oracle hat man noch immer renommierte Partner, die ( scheinbar ) trotz der oberflächlich gesehenen präkeren Lage zur Tria AG stehen. Darüber hinaus können weitere Kunden akquiriert werden.
Das Kostensenkungsprogramm wird vor allem im laufenden Geschäftsjahr voll wirksam werden. TRIA strebt, bei entsprechender positiver Konjunktur-, Branchen und Marktentwicklung, eine markante Umsatzsteigerung von 5-10% an und plant eine deutliche und nachhaltige Rückkehr in die Gewinnzone. Die Auftragseingänge zum Jahresbeginn lassen einen entsprechenden Trend bereits erkennen.
Ausblick positiv, Auftragseingänge lassen einen positiv denken. Die Frage ist nur: Inwiefern kann man dieser Prognose des Managements nach den bisherigen Vorkommnissen trauen?
Fazit: In obiger Ausarbeitung ist mehrfach vom Management die Rede. Hier liegt mE die Crux der gesamten Misere. Das Management hat eklatant versagt, sowohl Institutionelle wie auch Privatanleger an der Nase herumgeführt und mE in Bezug auf die Meldung bzgl. des Verzehrs des hälftigen Kapitals verspätet und damit verantwortungslos gehandelt. In den vergangenen Meldungen wurde in keinster Weise auf die Liquiditätssituation hingewiesen ( danke noch mal an Tux, der hieraufhin im Board verantwortungsvoll hingewiesen hat und damit den spekulativen Charakter des Investments untermauert hat ), es wurde nur die „gute Auftragslage“ beschönigt. Die restlichen von mir ausführlich besprochenen Aspekte obiger Meldung sind für mich allesamt positiv ( Fusion mit CAC, positiver Ausblick, hohe Kundenakzeptanz, positiver Ausblick ), aber kann man dem Verfasser ( = dem Management von Tria ) nach den Ungereimtheiten vertrauen?! Ich meine dauerhaft nein.
Ebenso klar ist für mich, dass die Tria nun erstmal zum Zockerwert mutieren wird, d.h. es werden regelmäßig Gerüchte etc. gestreut werden, die zu Kurskapriolen führen sollten. Dies wird mE von Übernahmegerüchten ( Tria ist nun weitaus günstiger wie vor Wochen, wo Übernahmegerüchte kursierten & durch die Fusion mit der profitablen CAC attraktiv ) , über Spekulationen um Bankbürgschaften ( einer Gesellschaft mit positiven operativen Geschäft, positivem Cashflow und nur marginalen Schulden von 0,9 Mio. E. könnte auch ein konservativer Bänker Kredite einräumen , erst Recht bei dem Ausblick ) bis zum Einstieg von Großinvestoren oder Personalveränderungen im Vorstand von Tria gehen.
Meine Handlungsempfehlung: Ich werde daher kurzfristig auf diesem Niveau keine Stücke meiner Position verkaufen, im Kurs ist mE mittlerweile eine Fastpleite enthalten, angesichts der positiven Randerscheinungen der Meldung ist dies für mich fundamental gesehen in etwa das Worst-Case Szenario. Im Bereich 0,8 E. sind darüber hinaus starke charttechnische Widerstände auszumachen. Meinen Stoploss werde ich deswegen sehr großzügig setzen ( was ich aber keinem anderen Investierten raten kann, der auf dieses Geld nicht verzichten kann -> wie gesagt: Die Spekulation ist für mich nicht mehr hochspekulativ sondern höchstspekulativ ( Totalverlust möglich, aber aufgrund o.g. Argumente nicht wahrscheinlich )). Wird es zu o.g. Gerüchten / Spekulationen auf breiter Ebene kommen, halte ich kurzfristig wieder Kurse im Bereich zw. 1,05 E. und 1,15 E. für möglich. Diese werde ich dann falls möglich aufgrund des unzuverlässigen Managements defensiv zum Ausstieg nutzen ( es sei denn vorher treten die Verantwortlichen zurück und ein echter Sanierer ergreift das Steuer ), obwohl ich mir nach wie vor einen erfolgreichen Turnaround von Tria/CAC vorstellen kann.
In jedem Fall werde ich mich noch schriftlich bei dieser tollen Führungsriege von Tria bedanken, ich kann allgemein jedem empfehlen dies mir Gleich zu tun.
An der Ausführlichkeit meiner Ausführungen kann man sehen, dass mir die Sache sehr am Herzen liegt. Nach vielen 100-X00% Empfehlungen ist das die erste Empfehlung, die nun ziemlich in die Hose gegangen ist. Im Nachhinein muss man sagen, dass das einzige Indiz was einen hätte stutzig machen können, die Verschiebung der Planzahlen von Ende März auf Ende April war. Ich habe dies mit der in der selben Meldung veröffentlichten Fusion mit der CAC AG in Zusammenhang gebracht, was sich leider als Trugschluss erwies.
Ich bin sehr auf die HV gespannt.Werde diese auf keinen Fall verpassen.Der Vorstand will lt.Adhoc geeignete
Maßnahmen zur Verbesserung der Finanzlage vorschlagen.
Was sollen das für Massnahmen sein???
Kapitalerhöhung ??
Veräusserung der Etelon-Anteile??
Neue Kreditaufnahme ??
Noch eine Wandelanleihe ???
Eure Meinung dazu??
sonst haue ich ,einem von den brüdern ,eins in ihr blödes grinsegesicht.
sind mit sicherheit nicht wenige short gegangen, die jetzt auch hier im forum herumbashen was das zeug hält. laßt euch bloss eure stücke nicht aus den händen reißen, denn damit finaziert ihr nur die gewinne der shorties!
wenn ich dich richtig verstanden habe, vertraust du dennnoch diesen herren, auch nach der irreführung mit der letzten adhoc? meinst du nicht, dass im endeffekt dein verhalten nicht nur türicht ja sogar naiv ist? im großen und ganzen hast du die aktuelle situation richtig analysiert und triffst trotzdem einen falschen, na sagen wir widersprüchlichen entschluß, indem du diesen herren VERTRAUST? ich vermute du willst dir deine miese nicht eingestehen und nun harrst der dinge die noch so kommen.....
ich kann allen anderen dazuraten, sich an die deutsche gerichte zu wenden und den verlust einklagen. argument: man hätte aufgrund der letzten (positiven) adhoc aktien der tria ag gekauft, und sieht sich aufgrund arglistiger (!) täuschung (die neuste adhoc), mit hohen buchverlsuten konfrontiert (falls man nicht verkauft hat!). holt euch das geld von diesen wirtschaftskriminellen!
Das Jahrestief lag bei 0,30€.
Hau weg die Dinger.
Das Teil taugt nur noch zum zocken.
Wenn Du dir dein Geld unbedingt mit dieser Klitsche
wieder zurück holen willst, wovon ich abrate, dann
raus und erst mal einen Boden abwarten.
Ansonsten gute Nacht.
nk
meine werden montag entsorgt.
Schliesslich hat Tria jetzt reinen Tisch gemacht und
steht am Break even.
Man muss sich die Börse wie einen Marktplatz vorstellen.
Wenn ich etwas kaufen möchte,versuche ich am Produkt etwas zu finden um den Preis zu drücken.
Wenn ich etwas loswerden will,preise ich mein Produkt
in den Himmel. SO LÄUFTS !!!
Wer Zeit hat ,das Geld nicht braucht und seine Aktien
nicht auf Pump finanziert hat,sollte sich zurücklehnen.
Wochenlang hat im Triaboard niemand geschrieben und
plötzlich sind die ach so guten "Warner" da.Leider
fallen immer noch viele auf sowas rein.
Meine persönliche Theorie über die letzte Adhoc ist folgende:
Durch den Zusammenschluss mit der COC-AG möchten
sich bestimmte Herren der Vorstandsriege bzw.Institutionelle mit Aktien eindecken.
Das geht aber nur über die Börse.Und die
wird bei grossen Stückzahlen immer teurer.Also
schreibt man bewusst den Godwill komplett ab und
hat seine Horror-Adhoc.Und die hat prima funktioniert.
Oder warum sonst gabs massenweise Käufer unter und um
1 Euro ?? Vorher standen die Bids nicht im Orderbuch.
Hier wird kräftig der Kleinanleger verarscht und abgezockt.
Fazit:ABGEZOCKT WIRD NUR,WER BEI SOLCHEN KURSEN VERKAUFT !!!
19:39:00 0,83 1 740 Frankfurt
19:38:00 0,82 7 800 Frankfurt
19:34:00 0,83 6 100 Frankfurt
19:30:00 0,84 1 700 Frankfurt
19:27:00 0,86 4 905 Frankfurt
19:26:00 0,87 3 000 Frankfurt
19:03:00 0,88 3 000 Frankfurt
18:55:00 0,88 6 400 Frankfurt
18:50:00 0,88 4 600 Frankfurt
18:44:00 0,87 2 900 Frankfurt
18:08:00 0,87 7 000 Frankfurt
17:56:00 0,87 2 000 Frankfurt
17:50:00 0,87 3 200 Frankfurt
17:48:00 0,86 2 000 München
17:43:00 0,87 1 500 Frankfurt
17:39:00 0,87 2 000 Frankfurt
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17:34:00 0,87 1 800 Frankfurt
17:31:00 0,88 6 000 Frankfurt
Tria hat reichlich Stellenausschreibungen auf seiner
Homepage.Wer sucht schon Arbeitskräfte,wenn keine Aufträge
da sind und man kurz vor dem Bankrott steht ???
Habe L&S mal so zum Spass im Livetrading meine
Tria angeboten.Normalerweise taxen die runter bei
grossen Stückzahlen.Aber nix da.Der Preis bleibt stabil.
@ torti
Wir werden sehen.
Mich erinnert das stark an 4mbo.
Da wollte sich auch keiner der Investierten,
was sagen lassen.
Schönen Abend
nk
warum suchen die Arbeitskräfte, wenn....
Stark anzunehmen, daß die Besten das sinkende Schiff schon verlassen haben.
Wenn Du Glück hast, und das wünsche ich allen noch Investierten, gibts vielleicht noch eine technische Reaktion nach oben.
Aber sicher nicht auf der Basis von 90 cent.
..sinkende Schiff??? Schwachsinn !!Wie wärs mit mehr Aufträgen oder erweiterter Produktpalette !!
Nach Jahren der Stagnation wächst der Bedarf an
Schulungen wieder.
4MBO habe ich nicht verfolgt.
Ich kann mir aber nicht vorstellen,das man 2 Unternehmen
aus völlig unterschiedlichen Bereichen,so einfach vergleichen kann.Das wäre zu leicht.
kann man. Beide sind am Ende.
Das ist keine Verarsche.Ich hab nachgefragt!!
Schön das es operativ wie geplant aufwärts geht, das nutzt dem Kurs aber in der Situation wenig.
Was kommt nun : Kapitalschnitt aus 2 mach 1 und vielleicht noch ne KE dazu. Bin mal gespannt was Hofbauer dazu zu sagen hat und wie lange er das noch mitmachen kann.
Nach dem Kursdesaster ist Tria jedenfalls nicht mehr meine größte Beteiligung im Dep.
habe die Höhen und Tiefen mitgemacht,
doch was die Firma am Freitag mit den Aktionären getrieben hat, war der Gipfel.
wie viele von uns dachten wir, das alles bereinigt sei
und es nun aufwärts geht.
- nicht zum ersten mal wurde eine Adhoc nett verpackt und hatte doch zum Inhalt etwas "Katastrophales"
- war es nicht bereits im laufenden Jahr 2003 bekannt, das die Hälfte des Grundkapitals aufgezehrt ist?
- Warum wurde in den vorherigen Meldungen alles sehr positiv dargestellt?
- was ist mit der Wandelanleihe? - wo ist das Geld hingeflossen?
- Zusammenschluß mit COC? - noch aktuell?
- wie wird dieser finanziert?
- Pressearbeit sehr schwach
- Vorstand ist nicht in der Lage, seine Versprechungen umzusetzen
- wie lange wollen wir uns diesen Vorstand noch gefallen lassen?
- meiner Meinung nach kann Tria überleben, doch nicht mit dieser Führungsriege
- dem Vorstand ist die alleinge Schuld zu geben
Vorstand austauschen und neu beginnen!
beste Grüße M.
eigentlich ist es doch ganz klar. Vor der HV müsste man die Stimmen sammeln und auf keinen Fall den Vorstand entlasten bzw. nur den Maßnahmen zustimmen, wenn jemand dafür die Verantwortung übernimmt. Der Laden ist seit 2000 permanent herunter gewirtschaftet wurden. Von über 300 Mitarbeiter bis auf 192. Dabei werden noch freiberufliche Mitarbeiter angegeben. Man muss als Aktionär den Vorstand in die Verantwortung nehmen und seinen Rücktritt verlangen. Dafür müsste an die Spitze ein "richtiger" Profi, welcher den Laden sanieren kann. Ich glaube die Aktionäre haben sich dieses genau ein Jahr zu lange angesehen.
mogl
@ torti
schon verbilligt?
nk
das möchtest du wohl wissen ???
Klaro !
hab sogar welche zu 0,80 bekommen.
Scheint ersteinmal eine gute Unterstützung zu sein.
Wenn nicht wird natürlich nachgelegt.
Der hat sich vermutlich mächtig verspekuliert.
TRIA: 2. Chance!?
Am vergangenen Freitag schockte TRIA IT-solutions (DE0007443608) die Börse mit der Nachricht, dass wegen des angefallenen Verlustes in 2003 im Einzelabschluss das ausgewiesene Eigenkapital die Hälfte des Grundkapitals unterschritt. Mit einem Abschlag von rund 40 Prozent reagierte die Börse zu Recht scharf. Positiv ist hingegen, dass vor außerordentlichen Effekten die beiden Kernbereiche TRIA-IT-training und IT-Consulting operativ Gewinne erzielt haben. Der Free Cashflow lag in 2003 mit 78.000 Euro im schwarzen Bereich. Das ist natürlich kein nennenswerter Betrag, aber immerhin ist diese wichtige Kennzahl nicht rot.
Morgen wird Vorstandschef Richard Hofbauer auf einer Investorenkonferenz in Frankfurt seine Firma präsentieren. Nach unseren Informationen bringt der CEO vorläufige Zahlen für das erste Quartal mit. Wie wir hören, soll es eines der besten Quartale in der Unternehmensgeschichte gewesen sein. Den Umsatz schätzen wir auf rund fünf Millionen Euro. Die EBIT-Marge dürfte leicht über fünf Prozent liegen. Das entspricht einem Gewinn von mehr als 250.000 Euro. Da keine Ertragssteuern angefallen sind und die Zinslast nur noch minimal ist, wird der Nettoüberschuss sich sehr nahe am EBIT orientieren.
Vor allem aufgrund der Senkung der operativen Kosten in Höhe von vier Millionen Euro in 2003 strebt der Konzern in diesem Jahr endlich die Wende an. Bei einem Umsatz von circa 23 Millionen Euro soll eine EBIT-Marge zwischen fünf und zehn Prozent eingefahren werden. In diesem Zahlenwerk ist der Zusammenschluss mit der COC AG nicht enthalten. COC macht etwa sechs Millionen Euro Umsatz und ist mit einer Rendite von mehr als sechs Prozent profitabel.
Wir haben die Aktie Ende November zu Kursen von einem Euro zum Kauf empfohlen. In der Zwischenzeit verteuerte sich die Aktie um über 55 Prozent. Für kurzfristige Anleger hat sich der Trade gelohnt. Wer nicht verkauft hat, liegt nunmehr leicht im Minus. Wir empfehlen die Aktie aufgrund der Wende im ersten Quartal erneut spekulativ zum Kauf.
strategie von den oberen kann in dieser situation nur sein, sich selbst zu retten (was auch immer man sich darunter vorstellen kann). BTW: weiß jemand, wo man Put`s auf TRIA bekommt ? würde so 2-3 laster davon kaufen wollen..
Fred C2.
NICHT VERKAUFEN hiess er.Ich hoffe es verfielen
nicht alle in Verkaufspanik.
Erwarteter Gewinn lag nur bei 250 000 Euro.
Jetzt sinds sogar 400 000 Euro.Das sind 60 Prozent mehr
als erwartet.
Gut das ich gestern ordentlich bei 0,80 nachgelegt habe.
noch nicht berücksichtigt
Dann kanns ja aufwärts gehen.
persönliches Kursziel auf Jahressicht: 2,10 Euro.
Wer hält dagegen???
etwas besser sieht es heute wieder aus,
bzw. nicht mehr ganz so schlecht
aber das ändert nichts das der Vorstand ausgetauscht werden muß, oder wenigstens ergänzt werden sollte.
gibt es denn da konkrete Möglichkeiten?
Ergänzung ggf. durch die COC AG
es wäre echt zu schön, wenn nun wirklich alles negative raus wäre, ich hofe immer noch.
doch muß ich sagen, Tria muß erst mein Vertrauen zurückgewinnen.
Gruß M.
Wenn allerdings dauernd irgendwelche Leichen aus dem Keller geholt werden müßen , dann gute Nacht.
Die neue ad-hoc ist noch schlimmer,
als die von Gestern.
Umsatz-Minus ca. 600.000€!!
Alles andere ist Makulatur.
Mein PKZ 12.2004: 0,20€
Bitte um Wettvorschlag.
nk
Ist zwar etwas weniger Umsatz,dafür aber weniger Mitarbeiter und Gewinne!Und darauf kommt es an.
Zum Wettvorschlag: Wer am letzten Handelstag 2004 näher an
seinem Kursziel ist hat gewonnen und bekommt vom
Verlierer 250 Euro !
COC wird auch noch konsolidiert.Wichtig ist doch nicht
der Umsatz sondern der Gewinn.Das ist das Ziel jedes
Geschäfts.
Zum Wettvorschlag: Wer am letzten Handelstag 2004 auf
XETRA-Schlusskurs näher an seinem Kursziel ist,
bekommt vom Verlierer 250 Euro!!!Sollte der Kurs
vorher auf Schlusskursbasis Xetra das Ziel erreichen,
ist die Wette auch gewonnen.
Der Vorstand darf für das letzte Geschäftsjahr nicht entlastet werden. Ich denke die Aktionäre müssen für die Absetzung sorgen. Wennn man sich allein die Jahresberichte seit dem Jahr 2000 ansieht, weiß man was Tria für Geld verbrannt hat. Der Vostand ist nicht mehr glaubwürdig.
Die 400000T€ der letzten ADHOC sind nichts im Vergleich mit dem Geld was Tria letztlich gebraucht hat, um diese zu erreichen. Ich sage, das ist ganz klare Mißwirtschaft, welche der Vorstand jahrelang mitgetragen hat bzw. verusacht hat. Klar muss man versuchen die Firma zu retten, aber man sollte diese Aufgabe nicht in die Hände geben, welche das Caos erst möglich gemacht haben. Denn dann bekommt Tria nicht mehr die Chance.
mogl
schaut`s doch auch mal unter www.dotcomtod.com bzgl. TRIA - hat meine vermutungen bestätigt.
Fred C2.
@ torti
Es zählt nur Schlußstand 30.12.2004!
Ist ja schließlich eine Zockeraktie.
Einsatz: Eine Flasche Piper.
Alles klar?
Gruß
nk
Was ist den Piper???Sollte da Alkohol mit drin sein
denk dir was anderes aus.
Egal, von meinen qsc Gewinnen,
kann ich mir ja selber eine Kiste kaufen.
Schlag was anderes als Geld vor!
nk
Da haben wir ja einen gemeinsamen Nenner
Wie wärs mit einer grossen ungarischen Salami???
That`s it.
P.S.
Und kauf Dir noch mal ne
RICHTIGE Aktie.
nk
Alles klar
nk
eigenkapital (gesamt) ca. 5,5 mio.
grundkapital (gesamt) ca. 13,1 mio.
gab es kurz nach diesem bericht eine KE oder ein mittelzufluß, um die eigenkapitalseite zu stärken, die mir jetzt entgangen ist?
begann am 1.10.2003 und wurde erfolgreich platziert.
3 Millionen flossen so in die Triakasse.
das heißt sie hatten dann gegen ende oktober 2003 ein eigenkapital von über 8,5 mio €. und dann diese summe, weniger den jahresfehlbetrag 2003 von 9,7 mio €, macht ein eigenkapital von ca. 1 mio € aus...das müssen dann die 1 mio € an liquiden mitteln (liquide mittel sind ja größtenteils eigenkapital) sein, die in der adhoc erwähnt werden oder irre ich mich da?
tja und was will das managment jetzt machen, um die eigenkapitalsbasis zu stärken?
siehe Thread: TRIA IT-solutions AG begibt Wandelanleihe
Ich könnte mir vorstellen ,daß durch zwei Faktoren die Eigenkapitalbasis gestärkt werden soll.
Da gucken wir dann in den Finanzbericht und wissen mehr!
gruß M.
04.05.2004
TRIA spekulative Kaufempfehlung
MIDAS Research
Die Analysten von MIDAS Research empfehlen den Titel der TRIA IT-solutions AG (ISIN DE0007443608/ WKN 744360) zum spekulativen Kauf.
Die TRIA IT-solutions AG, ein SmallCap aus dem Bereich IT-Services mit einem insbesondere auf die Microsoft-Welt fokussierten Dienstleistungsangebot in den Bereichen Consulting und Training, habe nur wenige Tage nach der Veröffentlichung einiger, überraschend negativer Details zum letzten Gesamtjahr 2003 vorläufige, sehr positive Ergebnisse zur ersten Quartal 2004 bekannt gegeben.
Während die allesamt nicht Cash-wirksamen Bilanzbereinigungen TRIA zu einer komfortablen Ausgangssituation verhelfen würden, würden die Geschäftsergebnisse in Q1/04 bereits die ganze Dynamik des Turn-arounds zeigen und würden die Wertpapierexperten in ihrer Erwartung einer EBIT-Marge von 10% für das Gesamtjahr bestärken. Zudem seien geeignete Maßnahmen zur Wiederherstellung eines angemessenen Eigenkapitalniveaus bereits umgesetzt bzw. würden nach Erkenntnis der Wertpapierexperten kurz vor der Umsetzung stehen.
Die Analysten von MIDAS Research empfehlen die TRIA-Aktie daher als interessante Turn-around-Story zum Kauf. Das Kursziel sehe man bei 2,10 EUR.
Die durchgeführte Massnahme zur Stärkung des EK ist vermutlich
die Konsolidierung der COC-AG.
Die Massnahme die in Arbeit ist,wird vermutlich
eine Kapitalerhöhung sein .Mein Tip.
etwa so lautet:
Durch die nun abgeschlossene vollständige Konsolidierung
der COC AG ,die eine Sachkapitalanlage von 4 Millionen
Euro einbringt,konnte die Eigenkapitalbasis wieder
gesteigert werden.Da das Eigenkapital jetzt wieder
deutlich über 50 Prozent des Grundkapitals liegt,
ist eine ausserordentliche Hauptversammlung nicht mehr
notwendig........
dream on
Deine Überlegung stimmt,
die Wandelanleihe, erhöht nur die Liquiödität. und das Geld war übrigens für den Kauf von COC vorgesehen.
Zum eigenkapital zählt die Wandelanleihe nicht,.
Könnte aber sein dass COC Tria übernimmt!
In diesem Falle wäre das die bessere Variante, wenn das auch etwas ist, was Herrn Hofbauer weniger gefallen wird.
doch besser als eine Insolvenz!
die ungarische rückt für mich wieder etwas näher
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