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    Ungeheuerlicher Vorwurf: Die Helden von Bern(WM1954) gedopt! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 31.03.04 09:00:14 von
    neuester Beitrag 31.03.04 14:12:17 von
    Beiträge: 17
    ID: 842.130
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      schrieb am 31.03.04 09:00:14
      Beitrag Nr. 1 ()
      Unsere Weltmeister von 1954 – sie sind Deutschlands größte Helden, auch 50 Jahre danach. Doch plötzlich fällt ein dunkler Schatten auf das „Wunder von Bern“. Das ARD-Magazin „Report“ berichtet über einen schlimmen Verdacht: Fritz Walter, Helmut Rahn und alle anderen sollen gedopt gewesen sein. Es ist der ungeheuerlichste Vorwurf der Fußball-Geschichte. Der ehemalige Platzwart des Berner Wankdorf-Stadions fand verdächtige Ampullen, nach 50 Jahren bricht er jetzt sein Schweigen.

      Das sagen die noch lebenden Weltmeister
      Doping-Papst Schänzer: „Es gab 1954 Amphetamine und Captagon“

      Walter Brönnimann enthüllte: „Ich habe nach dem Finale beim Putzen leere Ampullen unter Wasserablauf-Gittern gefunden.“

      Brönnimann übergab die Ampullen der Schweizer Lebensmittelfirma Wander und wurde um absolutes Stillschweigen gebeten.

      Der frühere DFB-Arzt Prof. Franz Loogen (84) gibt zu, dass gespritzt wurde: „Ich habe den Spielern Vitamin C injiziert, das sollte die Ausdauer fördern. Man kann keinen Effekt messen, aber die Spieler glaubten dran.“

      War es wirklich nur Vitamin C? Auch ZDF-Historiker Guido Knopp (56) beschäftigt sich in einer Dokumentation (wird am 27.4. im ZDF ausgestrahlt) und einem Begleitbuch (erscheint am 26.4.) mit Dopinggerüchten.

      Mit-Autor Sebastian Dehnhardt (35) gestern zu BILD: „Die Spieler waren Opfer der Sport-Politik. Sie tun mir Leid. Sie waren Soldaten, die Befehle empfangen haben. Das empfinde ich als menschenunwürdig.“

      Aber: Die Spritzen-Idee kam von einem Spieler. Helmut Rahn, der Schütze des legendären 3:2, hatte auf einer Südamerika-Reise im Frühjahr 1954 gesehen, wie sich Spieler mit Spritzen behandeln ließen. Loogen: „Das wurde in der Mannschaft heiß diskutiert.“

      Der Arzt erzählte den Spielern, dass Ratten nach Vitamin-Spritzen bis zu drei Stunden länger schwimmen können. Der DFB entschied sich für die Injektionen.

      Mit fatalen Folgen?

      Die ersten Krankmeldungen gab es drei Monate nach dem WM-Sieg. Fritz Walter, Helmut Rahn und Heinz Kubsch erwischte es als Erste – Gelbsucht!

      Bei Max Morlock wurde sogar eine stärkere Form, die Schwarzsucht, diagnostiziert. Im Winter 1954/55 mussten zeitweise bis zu acht Spieler zur Kur nach Bad Mergentheim. Die Helden von Bern sollten danach nie wieder zusammen in einer Mannschaft spielen.

      Mannschaftsarzt Loogen: „Ursache könnte eine nicht erkannte Gelbsucht eines Spielers gewesen sein. Möglich, dass über nicht sterilisierte Spritzen ein Krankheitskeim mit injiziert wurde.“

      Das Problem: Der Abkocher des Arztes, den er aus einer alten Sowjet-Praxis hatte, erreichte nicht die nötige Temperatur, um die Erreger abzutöten.

      Mysteriös in der Gelbsucht-Affäre bleibt auch der Tod von Werner Liebrich und Richard Herrmann. Beide starben an Leberzirrhose. Herrmann hatte übrigens nie Alkohol getrunken. Bemerkenswert auch, dass Herberger die beiden Söhne Hermanns in seinem Testament bedachte.

      Dreckige Nadeln, Gelbsucht, Dopinggerüchte. DFB-Boss Gerhard Mayer-Vorfelder (71) reagierte gestern empört: „Man kann kein Jubiläum feiern, ohne dass negative Sachen rausgekramt werden. Ich gehe davon aus, dass alles rechtens war.“

      BILD meint: Die Weltmeister von Bern. Sie werden Helden bleiben. Trotz aller Dopingvorwürfe.
      Avatar
      schrieb am 31.03.04 09:02:59
      Beitrag Nr. 2 ()
      Avatar
      schrieb am 31.03.04 09:03:10
      Beitrag Nr. 3 ()
      Avatar
      schrieb am 31.03.04 09:15:32
      Beitrag Nr. 4 ()
      -wie kann man nur so krank sein, nach 50 Jahren so einen Scheiß zu erzählen !!!!!!!!!!!!:mad: :mad: :mad:

      -kassier--:mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 31.03.04 10:00:17
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ich habe einen noch viel schlimmeren Verdacht:

      Das ganze Spiel fand` nie wirklich statt. Stattdessen
      wurde der Weltöffentlichkeit eine gefakte Aufzeichnung
      präsentiert. Die entsprechenden Torsequenzen wurden mit
      einer Zuse Z1 errechnet und animiert. Das Publikum im
      Berner Statdion mit Drogen in Getränken haluziniert.
      Das Spiel wurde dann auf eine gigantischen Leinwand
      projeziert. Durch den Verlust der 3D-Fähigkeit aufgrund des
      Drogeneinflusses wurde das Spiel als "real" wahrgenommen.

      Leute, nehmt uns noch den letzten Ankerpunkt unserer
      von Demut und Bußertum gezeichneten Nachkriegsgeschichte.

      Easy :D
      (der früher auch mal Fußball war ...)

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      Avatar
      schrieb am 31.03.04 10:02:26
      Beitrag Nr. 6 ()
      Kabbes du hast noch was vergessen...

      Avatar
      schrieb am 31.03.04 10:02:45
      Beitrag Nr. 7 ()
      #6 :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.03.04 10:04:47
      Beitrag Nr. 8 ()
      moin gandhi :kiss:

      ich glaube, da braucht papi nen grösseren :laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.03.04 10:04:51
      Beitrag Nr. 9 ()
      :mad:

      Gibt es in diesem Land nichts mehr, was überhaupt noch heilig ist, oder worauf man stolz sein darf.
      Darf man hier ungestraft überall gegenpissen.

      Deutschland hat gewonnen, und das war geil. Mir geht heute noch eine Schauer über den Rücken,
      wenn ich den Zimmermann höre.
      ....und dem Schmierfinken, der das gekrizelt hat, sollen die Finger abfaulen.

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 31.03.04 10:31:26
      Beitrag Nr. 10 ()
      #9
      Wir haben aber eine Pressefreiheit und wenn die Helden
      von Bern mit Vitaminen gedopt waren, dann MUSS die Bild-
      zeitung das auch schreiben dürfen! Wo kämen wir denn hin
      wenn wir nie erführen, dass unsere "Helden von Bern" eig-
      entlich die "Wandelnden Apotheken von Bern waren"?

      Schließlich war auch die gesamte DDR gedopt und nach
      Sparwassers Tor bei der WM wurden bei ihm 6 Promille ge-
      messen! DAS WEISS NUR NOCH KEINER! Aber die Bildzeitung
      wird das schon noch melden.

      Hubert Hunold
      Avatar
      schrieb am 31.03.04 10:38:01
      Beitrag Nr. 11 ()
      In dieser Zeit war Doping ganz normal.

      Hermann Buhl beschreibt z.B. ganz genau, wie er bei seiner Erstbesteigung des Naga Parbat lange zögerte Pervetin einzuwerfen, weil er befürchtete, dass die Wirkung nachlässt, bevor er zurück ist.

      Als in den 50er Jahren bei der Tour de France auf Nationalteams umgestellt wurde wurde geregelt, dass der Tour-Veranstalter die Unterkünfte und Verpflegung der Fahrer bezahlt, dass die Fahrer aber für ihr Dope selbst bezahlen müssten.

      Ach ja und Amphetamine waren im 2. Weltkrieg "Grundnahrungsmittel" der Piloten.



      p.s. ich trinke gerade lecker Kaffee, auch eine Art Doping.
      Avatar
      schrieb am 31.03.04 10:41:56
      Beitrag Nr. 12 ()
      Im Ernst: Vor ein paar Tagen kam ein Buch heraus über die Verlierer von Bern 1954, die ungarische Nationalmannschaft. Während die Deutschen kräftig gefeiert wurden, wurden Puskas und Co. von der ungarischen, stalinistichen Regierung ins gesellschaftliche Abseits gedrängt, das Budapester Stadion wurde nicht Puskas Stadion genannt (wurde erst nch der Wende umbenannt), die Kicker wurden von der ungarischen Presse totgeschwiegen und mussten sich teilweise mit einfachen Hilsfarbeiterjobs über Wasser halten :( :(
      Avatar
      schrieb am 31.03.04 11:53:00
      Beitrag Nr. 13 ()
      #12
      Das würde so manchem unserer Fußballversager mal gut tun.
      Solange es aber interessanter ist, mit welchen Minderjäh-
      rigen der Herr Nationaltorwart Sekt trinkt wird sich
      nichts ändern und man mit schlechten Leistungen Millionen
      verdienen können.

      #11
      Schoka Kola, Schoka Kola hat man gern genommen. Die Pan-
      zertruppe lebte davon. :laugh:

      Hubert Hunold
      Avatar
      schrieb am 31.03.04 12:15:55
      Beitrag Nr. 14 ()
      Warum wühlt Report nicht mal hier ???

      Mr. Fischer, who are you?

      You are the foreign minister of Germany. You have been that since 1998, when Germany`s left-wing Greens party, of which you are a leader, won enough in the polls to force the Social Democratic Party into the so-called Red-Greens coalition government.

      But for the formative years of your political life, you were no man in a blue government suit. You were a man in a black motorcycle helmet. That is what you were wearing on that day in April 1973 when you were photographed, to quote the New Left historian Paul Berman, "as a young bully in a street battle in Frankfurt."

      In 2001, Stern magazine published five photographs of you in action that day. What these pictures depicted was described by Berman in a deeply informed 25,000-word article, "The Passion of Joschka Fischer" (The New Republic, Sept. 3, 2001). The photos showed you, Mr. Fischer, inflicting a "gruesome beating" on a young policeman named Rainer Marx: "Fischer and other people on the attack, the white-helmeted cop going into a crouch; Fischer`s black-gloved fist raised as if to punch the crouching cop on the back; Fischer`s comrades crowding around; the cop huddled on the ground, Fischer and his comrades appearing to kick him . . ."

      As Berman reported, Mr. Fischer, you rose in public life as an important figure in the anti-American, anti-liberal, neo-Marxist, revolution-minded German radical left of the generation of 1968. This was the left that produced and supported the Baader-Meinhof Gang (or Red Army Faction), which, as Berman wrote, "refrained from nothing," including "kidnappings, bank holdups, murders." You were not a terrorist yourself, but you were a good and active friend to terrorists, weren`t you, Mr. Fischer?

      In 1976, to protest the death in prison of Baader-Meinhof founder Ulrike Meinhof, you planned and participated in a Frankfurt demonstration in which, Berman wrote, "somebody tossed a Molotov cocktail at a policeman and burned him nearly to death." You were arrested but not charged. In 2001, Meinhof`s daughter, Bettina Rohl (who gave those damning photos to Stern) told the press that you were responsible for the throwing of that firebomb. Other contemporary witnesses, Berman reported, said that you "had never ruled out the use of Molotovs and may even have favored it." You denied it, for the record.

      In 2001 the German government put on trial your old friend Hans-Joachim Klein, who had been an underground "soldier" in the Revolutionary Cells, an ally of the Red Army Faction and the Popular Front for the Liberation of Palestine. The Revolutionary Cells helped in the murder of the Israeli Olympic athletes in Munich in 1972, and Klein himself took part in a 1975 joint assassination operation with Carlos the Jackal in which three were killed.

      During your testimony at Klein`s trial, you were accused of having harbored Red Army Faction members in your Revolutionary Struggle house, the Frankfurt center for the group Revolutionary Struggle, which you co-founded with housemate Daniel "Danny the Red" Cohn-Bendit. You were forced to admit there was some truth in the accusation after it was revealed, as Berman reported, that Margrit Schiller, "who had served jail time for her connections to the Red Army Faction," had in her memoirs "plainly stated that she had spent a `few days` in the early 1970s living in the Revolutionary Struggle house." (After your testimony, you shook hands with your old terrorist friend Klein. Sweet.)

      In 1969, you attended the meeting of the Palestine Liberation Organization in which the PLO resolved that its ultimate aim was the extinction of Israel -- that is to say, the extinction or expulsion of the Jews of Israel. Seven years later, Revolutionary Cells terrorists led by your Frankfurt colleague, Wilfried Boese, hijacked an Air France plane to Entebbe, Uganda. The hijackers intended to murder all the Jewish passengers on that flight but were killed by Israeli commandos. "Suddenly," Berman wrote, "the implication of anti-Zionism struck home to [Fischer]. What did it mean that, back in Algiers in 1969, the PLO, with the young Fischer in attendance, had voted the Zionist entity into extinction? Now he knew what it meant."

      So, that`s who you are, Mr. Fischer, the man we haven`t convinced. You are the man for whom Munich wasn`t enough, the man who needed Entebbe to convince him that murdering Jews was wrong. You ask to be excused. You have been excused.

      © 2003 The Washington Post Company
      Avatar
      schrieb am 31.03.04 12:42:56
      Beitrag Nr. 15 ()
      Auch interessant:

      Ungarn hatte seit 1950 KEIN Spiel verloren.

      In der Vorrunde wurde Deutschland mit 3:8 abgefertigt.

      ...und nach dem 0:2 gab`s dann viele gute Sachen....

      :p :p :p :p :p :p :p :p :p :p :p
      Avatar
      schrieb am 31.03.04 13:39:19
      Beitrag Nr. 16 ()
      `14

      Um Gottes Willen, die linke Fournaille wurde niemals gegen Fischer... niemals.

      Aufwachen, in den siebziger jahren gab es die Baader meinhof Bande. Die schafften es nicht den Staat zu zerstören.

      Also ging man unter die Jusos, gründete die Grünen,

      und schwupps, heute sind die Ex-Terroristen an der Macht.
      Avatar
      schrieb am 31.03.04 14:12:17
      Beitrag Nr. 17 ()
      :mad:

      daccord Karlchen

      :( Glück auf


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