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    Mal eine "dumme" Frage zu Haider... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 31.03.04 14:43:50 von
    neuester Beitrag 02.04.04 10:34:38 von
    Beiträge: 31
    ID: 842.433
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      schrieb am 31.03.04 14:43:50
      Beitrag Nr. 1 ()
      Haider ist ja mit gutem Recht in Verruf, denn sein Populismus kennt ja bekanntlich keine Schmerzgrenze, ob nun des Geschmacks oder der Dummheit. Das vorweg.

      Als dann die ÖVP und die FPÖ, ohne Haider, eine Regierung bildeten, konnte man mit Recht unglücklich über die Wählerentscheidung sein, einer populistischen Partei so viel Gewicht zu geben. Auf europäischer Ebene wurde das dann aber zur Hysterie, als man Österreich für diese Wählerentscheidung zum "rechtsextremistisch gefährdeten" Staat abstempelte und zeitweilig die diplomatischen Beziehungen auf einen Stand unterhalb des Folterstaates VR China oder der Pseudodemokratie Rußland legte. Das ist gottlob vorbei.

      Natürlich führte das schon zu Nachfragen, als man dann plötzlich keine Probleme hatte, mit Italien gute Beziehungen zu halten, als dort die Neofaschisten unter Fini in der Regierungskoalition saßen.

      Was mich aber nun so richtig verblüfft, ist diese ohrenbetäubende Stille um die Regierung in Kärnten. Da sitzen nun die Sozialisten in der Landesregierung zusammen mit, nein, nicht einem Parteigenossen von Haider, sondern mit dem leibhaftigen Haider persönlich (;) ), und trotzdem lese ich hier keine Kommentare dazu, daß Kärnten nun tiefer in den Faschismus abrutscht oder gar, daß die SPÖ gemeinsame Sache mit "Hitlers gute Arbeitsmarktpolitik" Haider macht.

      Ist soviel Rumeierei und Inkonsequenz nicht, trotz allem, was man so gewohnt ist, nun doch unglaublich? Eine humoristische Note dabei ergibt sich, wenn die SPÖ aus der Sitzung zur Wahl des Landeshauptmanns auszieht, damit er nicht durch SPÖ-Stimmen gewählt wird, aber dann mit Haider zusammen regiert. Ist das nicht der Gipfel der politischen Schizophrenie? Und was sagen die Genossen in Deutschland dazu, daß die SPÖ in Kärnten mit Haider das macht, was bei der ÖVP in Wien als schauderhaft galt, und mit dem Mann zusammen regiert, der für jeden Demokraten angeblich noch nicht mal wählbar sei?

      Politik ist immer wieder lustig...
      Avatar
      schrieb am 31.03.04 14:54:31
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ich freu mich schon auf den deutschen Haider! :cool:
      Avatar
      schrieb am 31.03.04 14:55:13
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ich erinnere mich noch gut an die PDS-Hysterie hier in D.,
      als es die erste Zusammenarbeit auf Länderebene gab!

      Ein "Populist" ist übrigens jeder, der etablierten Berufsparteien Stimmen wegnimmt!
      Avatar
      schrieb am 31.03.04 14:57:39
      Beitrag Nr. 4 ()
      #1 Politik ist nicht nur lustig,sondern der beweiß das moral dem machterhalt hinderlich ist.
      Avatar
      schrieb am 31.03.04 15:54:31
      Beitrag Nr. 5 ()
      # gut erkannt 3und 4

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      schrieb am 31.03.04 16:10:27
      Beitrag Nr. 6 ()
      #1

      na, 4zim, nun mach dich aber nicht kleiner, als du bist.

      es ist keine dumme, dafür aber eine rhetorische frage, bei der du allerdings gefahr läufst, daß sie von anderen richtig beantwortet wird. zwar kennst du die richtige antwort selbstverständlich auch, weckst aber womöglich "schlafende hunde"

      oder wolltest du nur mal auf den busch klopfen, um zu erfahren, inwieweit der medien-mehltau schon gewirkt hat?

      natürlich arbeiten die anderen neoliberalisten mit haider zusammen, nachdem sich dort in österreich ein "bewußtsein" etabliert hat, daß "nationalismus" selbstverständlich "privatisierung und eigenverantwortung" heißt. und "markt und produkt", auf das sich alles- aber auch alles zu reduzieren habe. keinesfalls aber so etwas wie volkssolidarität oder volksgemeinschaft.

      gleiches gilt ja spätestens seit 1998 überall in europa für die anderen gelben, die ihr meint, immer noch "rot/grün nennen zu müssen, damit der mehltau bloß noch lange nachwirke.

      einem größern publikum konnte das vor einigen jahren schon klar sein, als haider sich "im grünen salon" von n-tv verquasselte.
      duve, den kasze-beauftragten und giordano
      herrschte er an: sie sollten ihm lieber bei der privatisierung des österreichischen rundfunks helfen.

      "nazitum" und privatisierung der medien? na das hat doch was!

      nun ja, nur der herr frankreich, de gaulle, konnte algerien, wenn auch unter schwierigkeiten, entkolionalisieren.

      und nur "rote" in deutschland konnten - wie vorgesehen - die malocher ausplündern.

      und nur der "rechtsradikale" konnte die privatisierung österreichs durchsetzen. gelt 4zim?!
      Avatar
      schrieb am 31.03.04 16:19:19
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ich glaube aber eher, daß Haider die Privatisierung der Medien wollte, um diese zu schwächen, da sie ja ständig gegen ihn Stimmung machten.

      Haider verkriecht sich jetzt aber mit sicherem Instinkt in seine Ecke Kärnten und kann da nicht viel falsch machen.
      Nach dem MOTTO: macht ihr in Wien mal euer Europa und Globalisierung, viel wird für die Österreicher dabei nicht herauskommen, man hats ja gesehen wie arrogant die Europäer mit Österreich umgegangen sind!
      Avatar
      schrieb am 31.03.04 16:28:52
      Beitrag Nr. 8 ()
      das gleich gilt natürlich auch für england.

      nur ein "roter" konnte dort endgültig die kapitalisten-diktatur durchsetzen: blair mußte in gegenwart von mandelsson und murdoch 14 tage vor der erstwahl unterschreiben, daß er die bank von england für "unabhängig" erklären würde, auf das die arbeiterpartei beschließen können würde, was sie wolle, die bank würde es schon konterkarieren.

      "genauso" wie in den usa, wo die fed schon seit 1913 sieben privatbanken gehört.

      erst nach unterschrift stellte murdoch sein medienmonopol voll um auf blair. (thatcher hatte es am ende ja doch nicht geschafft, england total zu privatisieren.)das konnte man alles im "spiegel" nachlesen - augstein lebte ja damals noch.

      nun, seitdem die "zeit" ebenfalls übernommen ist, werden wir solches nie mehr erfahren. die herrschaft des turbokapitalismus ins gesichert.
      und die spin doktors werden auch entbehrlich werden.

      wollte 4zim mit deiner "dummen" frage nur den nachweis führen, daß er und die seinen noch gebraucht würden.?
      Avatar
      schrieb am 31.03.04 16:47:18
      Beitrag Nr. 9 ()
      eine wirklich wichtige frage - auch in diesem zusammenhang - ist allerdings: warum hat niemand reagiert auf den 3-seitigen nachweis , den hirnforscher cohen im "spiegel" geführt hatte.

      dieser nachweis stellte fest, daß frauen aus genetischenn gründen nicht in der lage seinen, strukturell zu denken.

      (zwar weiß das das judentum schon seit 6000 jahren, weshalb frauen auch in der gemeinde zu schweigen haben - aber die feministinnen meinen doch, es besser zu wissen.)

      sollte womöglich mit einer protestreaktion solange gewartet werden, bis die ackermänner von den richter/INNEN freigesprochen werden würden?

      oder muß noch weiter gewartet werden, weil deutschland immer noch nicht ganz auf dem kopfe steht, und damit den frauen noch ein ganzes stück arbeit bevorsteht?
      Avatar
      schrieb am 31.03.04 17:03:14
      Beitrag Nr. 10 ()
      und dann schreibt 4zim auch noch von rußland als einer "pseudodemokratie".

      steckt in jedem spin von ihm noch ein ein (oder mehrere)weitere drin? die puppe in der puppe?

      rußland ist doch eine superdemokratie, seit die multimilliardäre von abrahamowski über finkelstein alias tschernomyrdin, moskowski, smolensky bis zarewitschkowski dort das absulute sagen haben.

      nur weil diese noch eine kasperpuppe brauchen, als die putin von beresowski in seinen fernsehsendern zurecht abgemalt worden war, tut das der wahren demokratie doch keinen abbruch.
      Avatar
      schrieb am 31.03.04 18:08:17
      Beitrag Nr. 11 ()
      Haider ist einer der fähigsten Politiker Europas.
      Ich kann nur jedem sein Buch "Freiheit die ich meine" empfehlen, um sich selbst ein ungetrübtes Bild zu verschaffen, anstatt dem Blöken unserer manipulierten Wohlfahrtsachtundsechziger in Medien und Politik zu glauben.

      Kann mich noch gut an die Talkshow bei Böhme erinnern, nachdem Christiansen der Mut verlassen hatte weil Friedmann wiederum den Schwanz eingezogen hat.
      Wie kleine Kinder standen sie da mit ihren kolportierten Geschichten, blieben jeden Beweiß schuldig, und wurden von Haider mit einer sympatisches Lassigkeit abgewatscht.

      Einen Tag später haben sich alle beklagt wie schlecht es doch gelaufen sei, und Böhme sei Schuld etc. :laugh:

      Wer diese Sendung gesehen hat, weiß, was für verlogene Pfeifen bei uns Politik machen.

      Seither wurde er nicht mehr eingeladen, man bleibt bei der alten Taktik, alles behaupten ohne den Beklagten zu Wort kommen zu lassen.

      Ja, lügen können sie eben noch am besten, diese feigen Politluschen aus D!
      Avatar
      schrieb am 31.03.04 18:35:22
      Beitrag Nr. 12 ()
      ja tetris,

      der haider hat zwar ein wenig äusserlich geschwitz, aber der hat jede behauptung widerlegen können:laugh:
      sowas braucht deutschland:cool:
      Avatar
      schrieb am 31.03.04 19:05:01
      Beitrag Nr. 13 ()
      Habe die Sendung aufgezeichnet, - immer wieder ein Genuß! :laugh:

      Übrigens nicht umsonst lädt man aus dem rechtskonservativen Spektrum nur die Ausschußware ein. Man will ja Stimmungen erzeugen, und dafür sind die Blödesten gerade richtig.

      Die abgekarteten Talkshowinzenierungen bei Christiansen & Co, sind nur die Spitze unserer manipulierten Öffentlichkeit.

      Talkshows mit Topbesetzung a la Haider bleiben leider die Ausnahme, da man sich sonst die Blöße geben würde!
      Avatar
      schrieb am 31.03.04 19:21:26
      !
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      Avatar
      schrieb am 31.03.04 20:00:45
      Beitrag Nr. 15 ()
      Danke, ospower, immerhin etwas. ;)

      Ich möchte aber nicht mißverstanden werden: ich halte Haider für einen schlechten Politiker, obwohl Österreich unter ÖVP und SPÖ erstarrt war, und der Populismus Bewegung ins System brachte. Aber in dem Moment, als Haider wirklich Verantwortung übernehmen sollte und sich nicht mehr aufs Meckern und Versprechen zurückziehen konnte, versagte er jämmerlich und hätte die FPÖ auf Bundesebene beinahe wieder in die Bedeutungslosigkeit gekickt. Wie er in Kärnten ist, weiß ich allerdings nicht. Aber Populismus ist an sich ein schlechter Politikansatz, weil es den Politikern nicht etwa an Anbiederung an die Wähler mangelt, sondern vor allem an Sachverstand und langfristiger Programmatik. Nur, das ist eine ganz andere Kritik, als diese Rechtsradikalenhysterie, mit der sich die politische Linke europaweit lächerlich gemacht hatte. Und nur darauf bezieht sich meine "dumme" Frage. Warten wir mal ab, ob außer den französischen Sozialisten noch mehr aufwachen...
      Avatar
      schrieb am 31.03.04 20:06:32
      Beitrag Nr. 16 ()
      #15 seh ich genau so for4zim,

      und in sachen populismus stehen die "alteuropäer", allen voran chirac-schröder-fischer, dem haider in nichts nach.
      Avatar
      schrieb am 31.03.04 21:16:27
      Beitrag Nr. 17 ()
      Das Problem bei den rechten Randparteien ist doch letztendlich die öffentliche und mediale Diffamierung, die jede poltische Arbeit zunichte macht. Politik ohne mediales Marketing wird keinen Erfolg haben, solange es den Menschen materiel gut geht
      Zudem darf man nicht vergessen, das deren Stimmanteile in der Regel nur zum kleineren Koalitionspartner reichen und somit das Wahlprogramm zwangläufig verwässert wird.
      Hätte man die Grünen vor 20 Jahren ebenso angegriffen und kriminalisiert, wären sie nach wenigen Jahren in der Versenkung verschwunden.
      Avatar
      schrieb am 31.03.04 22:44:49
      Beitrag Nr. 18 ()
      Das Problem bei den rechten Randparteien ist doch letztendlich die öffentliche und mediale Diffamierung, ...

      dafür sorgen die paradiesvögel, die sie repräsentieren und ihre populistischen law and order rumpfprogramme schon selbst.

      im übrigen sind die etablierten ja auch nicht vom spott der medien verschont.

      merke: "wer sich in die öffentlichkeit begibt ..."

      Hätte man die Grünen vor 20 Jahren ebenso angegriffen und kriminalisiert, wären sie nach wenigen Jahren in der Versenkung verschwunden.

      hat man ja! mir scheint, du hast deren anfänge nicht - zumindest nicht bewusst - miterlebt.

      überlebt haben sie es trotzdem.

      das problem ist, wir keine wirkliche bürgerliche liberale volkspartei mehr.
      Avatar
      schrieb am 31.03.04 23:11:43
      Beitrag Nr. 19 ()
      # 14, ospower:

      Zitat:

      "Frankreichs Sozialisten kritisieren FPÖ-SPÖ-Pakt in Kärnten scharf"

      Wurde eine vergleichbare Konstellation von 1969 bis 1982 in Deutschland nicht als sozial-liberale Koalition bezeichnet?

      Jupiler
      Avatar
      schrieb am 31.03.04 23:21:31
      Beitrag Nr. 20 ()
      #19,

      wer weis, vielleicht heisst h(r)aider ja jetzt twix?
      Avatar
      schrieb am 31.03.04 23:25:45
      Beitrag Nr. 21 ()
      liebe nachbarn,

      kärnten ist anders - das versteht ihr NIE :)

      sämtliche sozialistische landeshauptleute vor haider haben auf den selben (durchaus eigenartigen) treffen die selben reden geschwungen - das ist nicht rechtsradikal, sondern gehört zum lokalkolorit :).

      ausserdem haben die sozialisten einen alten dinosaurier aus unseligen parteifilz-zeiten ins rennen geschickt - ein gefundenes fressen für den jörg.

      um dem ganzen die krone aufzusetzen hat im jänner auch noch der rote oberhäuptling erklärt, der stärkste möge es werden.
      muß zuviel von der eigenen propaganda gelesen haben, der arme :rolleyes:
      jetzt haben sie den salat, die armen roten :eek:

      übrigens waren es bei uns die roten, die die fpö als erste in die regierung geholt haben (83-86).
      auf besonderen wunsch des roten sonnenkönigs :cool:
      Avatar
      schrieb am 31.03.04 23:25:45
      Beitrag Nr. 22 ()
      #19,

      nein.
      Avatar
      schrieb am 31.03.04 23:27:40
      Beitrag Nr. 23 ()
      #22,

      doch.
      Avatar
      schrieb am 31.03.04 23:43:46
      Beitrag Nr. 24 ()
      #23,

      dann würdest Du Haider mit Genscher gleichsetzen?:laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 14:30:42
      Beitrag Nr. 25 ()
      mit genscher nicht gerade.
      aber gewisse paralellen zwischen den parteien gab und gibt es.
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 15:31:25
      Beitrag Nr. 26 ()
      hi ospower,

      voll d`accord zu deiner #18.

      und im übrigen: die österreichische politik braucht keine
      inhalte, im gegensatz zu uns teutschen:D

      ciao
      Avatar
      schrieb am 02.04.04 07:54:13
      Beitrag Nr. 27 ()
      Aus der Reihe Threads, die WO nicht braucht.:laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.04.04 07:59:20
      Beitrag Nr. 28 ()
      Deshalb holst Du den auch hoch, oder was? :laugh:

      ConnorMcLoud, wenn Du Deinen ersten Thread mit einem Sinn schreibst, werden wir gemeinsam feiern...;)

      Dieser Thread beschäftigt sich mit Konsequenz in der Politik - man kann nicht den gleichen Menschen, den man europaweit als "Nazi" boykottiert hat, in einem Bundesland plötzlich zu seinem geschätzten Partner in der Regierung machen. Entweder - oder...
      Avatar
      schrieb am 02.04.04 08:45:30
      Beitrag Nr. 29 ()
      Haider ja der Haider...

      ...
      vor ein paar Jahren forderte er die Staßenschilder nur noch in österreichisch oder sagt man da auch deutsch anzuschreiben!
      also keine ital. oder slow. Städtenamen!

      nach Haider sollte also nur Triest statt Trieste an den Schildern stehen! so ungefähr halt!

      Hauptsache man kommt im Fernsehen!
      Avatar
      schrieb am 02.04.04 10:28:53
      Beitrag Nr. 30 ()
      for4zim und andere Haiderkritiker,

      als jahrzehntelanger Kärnten-Fan und Haider-Beobachter kann ich nur eines sagen : hinfoarn!;)

      Und Kärnten mit einem beliebigen deutschen Bundesland vergleichen und staunen. Abgesehen von der weit höheren Lebensqualität gegenüber Deutschland hat es die dortige Regierung auch verstanden, Investoren ins Land zu holen, so hat z.B. Infineon eine Niederlassung die inzwischen mehrere hundert Beschäftigte zählt.
      Die Löhne und Gehälter liegen meist über vergleichbaren Deutschland-Durchschnitt, die Lebenshaltungskosten sind niedriger, ebenso die Steuern.
      Die Städte, Seen und Flüsse sind sauber und nicht verdreckt wie hiezulande. Die Menschen sind aufgeschlossen und freundlich, nicht wenige Bundesbürger haben in Kärnten ein bleibendes zuhause gefunden. Minderheiten werden geachtet und nicht wie in D angezündet oder öffentich verprügelt.
      Und die Menschen mögen Haider; nicht wegen seiner zugegebenermaßen unpassenden Äußerungen, sondern weil er etwas macht für Kärnten.

      Populismus wie Ihn Haider praktiziert hat, habe ich hiezulande genauso von Stoiber oder einigen Kameraden aus dem FDP-Lager gehört, auch rechtsgerichtet. Biertischpolitik eben, die manche Stimmen bringt. Was zählt ist letztendich das Resultat, und für Kärnten stimmts, meine ich.
      Avatar
      schrieb am 02.04.04 10:34:38
      Beitrag Nr. 31 ()
      Hallo derdieschnau..., das weiss doch jeder!

      Deshalb wird er ja auch immer wieder gewählt, ähnlich wie die CSU in Bayern!


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      Mal eine "dumme" Frage zu Haider...