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    Deutsche Lyrics - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 31.03.04 16:19:50 von
    neuester Beitrag 31.03.04 17:41:02 von
    Beiträge: 4
    ID: 842.499
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      schrieb am 31.03.04 16:19:50
      Beitrag Nr. 1 ()
      EA80 - Kopperschmidt

      Wer nahm der Bescheidenheit die Tugend
      unterstellte ihr Duckmäusertum
      nicht der König sein zu wollen
      heißt noch nicht, daß Widerstände ruhn
      Ich bin nicht bereit alles hinzunehmen
      was man, von wo auch immer, mir diktiert
      doch das ewige Wachsen, Raffen, Streben
      ihr seht doch selbst, wohin das führt
      Jeder ein König
      ein Ausbeuter
      Tyrann
      Karriereleiterkletterer
      gestern Frau, heute Mann
      Was zählen die Opfer gegen den Gewinn
      Besitz wird zur Glückseligkeit
      Wer nahm der Bescheidenheit die Tugend
      und der Erinnerung die Zeit?
      Avatar
      schrieb am 31.03.04 17:06:24
      Beitrag Nr. 2 ()
      Die Zeit

      Dann und wann
      kommt auch der Weihnachtsmann.
      Und wir wissen, weil nicht dumm:
      Ein ganzes Jahr ist wieder um!


      Die Tugend

      Früher wußte man genau:
      `ne Jungfer, das ist eine Frau.
      Heute wollen Männer Ehen,
      und man muß unters Röckchen sehen.

      :D
      Avatar
      schrieb am 31.03.04 17:15:01
      Beitrag Nr. 3 ()
      Das ist nicht der Gedichte Thread, aber trotzdem witzig, was du unter Tugend verstehst. :D
      Avatar
      schrieb am 31.03.04 17:41:02
      Beitrag Nr. 4 ()
      Also gut, dann eben Ungereimtes:

      Die Zeit

      Sie wandelt vorbei,
      man kann sie nicht fassen,
      sie bestimmt unser Leben,
      aber wir können sie nicht sehen, nicht greifen,
      manchmal nicht begreifen.
      Zeit, das ist die Relation, was war, was ist, was sein wird. Letzteres wissen wir aber noch nicht.

      Die Tugend

      Alles Gute ist die Tugend,
      unberührbar, scheu und sozusagen gar nicht da.
      Ein tugendhafter Mensch - wie fade ist er, lustlos, ein Tischgenosse der Toten.
      Tugend wird der Jugend aufgegeben, damit sie nicht aufs falsche Gleis gerate,
      das Gleis, das nicht ins Nirgendwo führt, sondern in den Abgrund des prallen sündigen Lebens.

      :D


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