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    +++Nordex+++ Böse böse !!!!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.04.04 08:09:54 von
    neuester Beitrag 07.10.04 11:17:42 von
    Beiträge: 266
    ID: 842.713
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      Avatar
      schrieb am 01.04.04 08:09:54
      Beitrag Nr. 1 ()
      Grundkapital der Nordex AG planmäßig in Anspruch genommen / operatives...

      Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Grundkapital der Nordex AG planmäßig in Anspruch genommen / operatives Geschäft
      über Budget

      Hamburg, 1. April 2004. Der Vorstand der Nordex AG geht nach pflichtgemäßem
      Ermessen davon aus, dass zum 31. März 2004 ein Verlust in Höhe der Hälfte des
      Grundkapitals der Gesellschaft (52,05 Mio. Euro) eingetreten ist. Diese
      Bilanzentwicklung entspricht dem planmäßigen Verlauf des

      Restrukturierungsprogramms, das von einem verbesserten aber weiterhin negativen
      Ergebnis im laufenden Jahr ausgeht. Einen vollständigen Verzehr des
      Grundkapitals schließt die Gesellschaft aufgrund der aktuellen
      Geschäftsentwicklung aus. Zudem plant das Unternehmen ab dem kommenden
      Geschäftsjahr (2004/05) wieder positive operative Ergebnisse und nach Abschluss
      der Restrukturierung eine Stärkung der Kapitalbasis. Das ist auch das Ergebnis
      des Restrukturierungsgutachtens der Unternehmensberatung Roland Berger Strategy
      Consultants.

      Nach den vorläufigen Zahlen zum Halbjahr 2003/04 entwickelt sich das operative
      Geschäft der Nordex über Plan. Der Auftragseingang lag zum 31. März 2004
      voraussichtlich bei rund 120 Mio. Euro (Budget: 100 Mio. Euro). Im Vorjahr
      betrug das Neugeschäft nach sechs Monaten 107 Mio. Euro. Hierin enthalten waren
      Aufträge im Wert von rund 40 Mio. Euro aus der Vorperiode (2001/02), die sich
      durch die Anwendung strengerer Kriterien verschoben haben. Wegen der
      saisonbedingt schwachen Nachfrage aus Deutschland wird das Umsatzvolumen
      gegenüber dem ersten Quartal erwartungsgemäß rückläufig sein. Auf der anderen
      Seite wird sich das Ergebnis vor Steuern und Zinsen durch die sinkende
      Materialquote im Vergleich zum Vorjahr voraussichtlich deutlich verbessert
      haben. Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres konnte Nordex seinen
      operativen Verlust bereits halbieren (EBIT Q1: -6,7 Mio. Euro). Diese positive
      Ergebnisentwicklung ist ein erstes Resultat der im Sommer 2003 eingeleiteten
      Restrukturierung, die heute bereits zu etwa 63 Prozent umgesetzt worden ist. Im
      Rahmen der Restrukturierung will Nordex im Geschäftsjahr 2004/05 eine
      Ergebnisverbesserung von insgesamt 72,5 Mio. Euro erzielen und damit in die
      Gewinnzone zurückkehren.

      Auf der heute für den 12./13. Mai 2004 einberufenen ordentlichen
      Hauptversammlung wird der Vorstand die Verlustanzeige nach § 92 Abs. 1 AktG
      erstatten und über die Entwicklung des Eigenkapitals berichten. Eventuelle
      Rekapitalisierungsmaßnahmen sollen erst nach Abschluss der Restrukturierung
      beschlossen werden.


      Hinweis für Analysten und die Presse:
      Der Vorstand der Nordex AG steht in der für heute um 10:00 Uhr angesetzten
      internationalen Telefonkonferenz für Fragen bezüglich der
      Eigenkapitalentwicklung zur Verfügung.

      Ansprechpartner für Rückfragen:
      Nordex AG
      Ralf Peters
      Telefon: 040 / 500 98 - 100, Telefax: - 333

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 01.04.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 587357; ISIN: DE0005873574; Index: NEMAX 50
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin,
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart


      Autor: import DGAP.DE (© DGAP),08:04 01.04.2004
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 09:34:25
      Beitrag Nr. 2 ()
      nun ja zockerfreak...nordex ist nicht medianet...derart dramatisch find ich das jetzt nun wieder nicht...der auftragseingang liegt 15% über plan...die entwicklung wird von roland berger begleitet...und war anscheinend "geplant"...???!!!

      gruß mal wieder an dich...nach langer zeit...
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 09:39:22
      Beitrag Nr. 3 ()
      Gruss zurück moskau :)

      hmmm also ich finde die situation bei NDX sehr bedenklich...cash ist ja auch nicht mehr sehr viel vorhanden....hätte da mehr auf die meldung gehofft das NDX übernommen wird ;)

      ZockerGruss
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 09:45:27
      Beitrag Nr. 4 ()
      ersetze "geplant" durch "unumänglich" dann liegst du richtig.

      bleibt jetzt abzuwarten, ob wirklich ein turnaround kommt - oder ob die kunden nach dieser meldung noch vorsichtiger werden, dann war es das nämlcih und man kann günstig eine rotorproduktion und ein paar patente aus der insolvenzmasse kaufen ...

      der auftragseingang ist erfreulich - aber ob das ganze kostendeckend ist wird man wohl erst im nächsten jahr abschätzen können.

      grosse sprünge wie anlagenentwicklung (offshore/5MW) kann nordex nun auf absehbare zeit nicht mehr machen - auch als partner für offshoreprojekte, die ein gewisses umlaufkapital, liquidität, etc. erfordern, kommt man aufgrund der etwas angestrengten finanzlage nun auch erstmal nicht unbedingt in frage - daher wird man den start ab 2006 wohl etwas verpassen ...
      ob sich in diesem rahmen die aufstellung der 11 N90 im baltic1 wirklich lohnt wird man wohl sehen müssen ...

      letztlich wird die "stäkung der kapitalbasis" wohl für die altaktionäre in 2005 ggf. wohl zu einem bösen erwachen führen, da wird dann einiges ganz schön verwässert werden müssen, um das notwendige (!) kapital für einen soliden neuanfang (sagen wir auf dem level auf dem sich repower derzeit befindet) zusammenzubekommen.
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 09:45:43
      Beitrag Nr. 5 ()
      ...nun ja...die börse..sprich der kurs...scheinen dir recht zu geben
      ...und schließlich kommts einzig und alleine darauf an...

      ...mal sehen...we will see...fühle mich momentan bei nordex nicht sooo megaunwohl...da gabs schon ganz andere zeiten...

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      Avatar
      schrieb am 01.04.04 09:54:09
      Beitrag Nr. 6 ()
      Auszug!

      52,05 Mio. Euro) eingetreten ist. Diese
      Bilanzentwicklung entspricht dem planmäßigen Verlauf des


      Planmäßig 52 Mill. verschrottet:laugh:

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 09:58:48
      Beitrag Nr. 7 ()
      Die wichtigste frage ist wohl : spielen die banken weiterhin mit :confused:


      Nordex: Verkaufen

      11.03.2004 15:40


      Die Postbank rät in ihre Studie vom 10. März die Aktie des deutschen Herstellers von Windenergieanlagen Nordex zu "Verkaufen". Ein Kursziel geben die Analysten nicht an.

      Das Geschäftsjahr 2002/03 sei für Nordex ein Desaster gewesen. Die Gesamtleistung sei um 50% auf 225 Mio. Euro eingebrochen und Nordex habe das Gesamtjahr mit einem Verlust in Höhe von -154 Mio. Euro abgeschlossen. Das Management habe aber in dieser Zeit weiter umfassende Restrukturierungen auf den Weg gebracht. Erste Erfolge sollten aus Sicht der Analysten schon im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres zu sehen sein. Wichtig sei dabei, dass es Nordex gelinge, das verlorene Vertrauen der Kunden zurückzugewinnen. Insgesamt gebe sich das Management dabei optimistisch und erwarte für das Geschäftsjahr 2003/04 eine Umsatzsteigerung auf 250 Mio. Euro bei einem negativen EBIT von -30 Mio. Euro. Für 2004/05 werde dann bereits mit einer Rückkehr in die Gewinnzone gerechnet.

      Nach Meinung der Analysten sei es derzeit aber noch zu früh, um von einer Entwarnung zu sprechen. Die nächsten Quartale müssten ihrer Ansicht nach erst noch zeigen, ob sich der positive Trend bei Umsatz und Auftragseingang fortsetze oder gar verstärke. Die Erfolge müssten sich zügig einstellen, denn die Finanzlage von Nordex sei angespannt. Nach Aussage des Vorstands stünden derzeit aber genügend Kreditlinien zur Verfügung. Allerdings würden die Banken auch Fortschritte sehen wollen. Derzeit würden den Analysten zufolge alles in allem die Risiken überwiegen. Daher werde dem konservativen Anleger empfohlen die Aktie zu "Verkaufen".

      © finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 10:03:00
      Beitrag Nr. 8 ()
      Aus Boerse ARD

      01.04.2004 09:12

      Nordex verbrennt Geld mit Wind

      Die Überschrift der Ad hoc-Meldung des Windanlagenbauers vom Donnerstag klingt ganz harmlos: Grundkapital planmäßig in Anspruch genommen, operatives Geschäft über Budget. Doch dahinter verbirgt sich eine Bombe.


      Denn die Hälfte des Grundkapitals der Gesellschaft ist offenbar vernichtet. Im laufenden Geschäftsjahr wird weiter Geld verbrannt, erst im Geschäftsjahr 2004/2005 soll zumindest wieder operativ eine schwarze Zahl geschrieben werden. Dann soll auch die Kapitalbasis gestärkt werden. Auf einer außerordentlichen Hauptversammlung, die für gleich zwei Tage am 12./13. Mai terminiert ist, wird der Vorstand den Aktionären Bericht erstatten.

      Da hilft es wenig, dass sich das operative Geschäft im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahrs "über Plan" entwickelt hat. Der Auftragseingang lag nach Angaben des Unternehmens "voraussichtlich" bei rund 120 Millionen Euro, geplant waren 100 Millionen Euro. Geblieben ist dem Unternehmen ein Verlust von über 26 Millionen Euro, da das Grundkapital 52,05 Millionen Euro beträgt. Deshalb war auch die Einberufung der außerordentlichen Hauptversammlung notwendig. Die ist nach dem Aktiengesetz vorgeschrieben, wenn ein Verlust in Höhe der Hälfte des Grundkapitals geschrieben wird.


      Nordex bleibt wohl ein Penny-Stock
      Das Restrukturierungsprogramm, das im Sommer des vergangenen Jahres gestartet werden musste, sei zu 63 Prozent umgesetzt.
      Froh dürften diejenigen Aktionäre sein, die gestern noch vor Börsenschluss ihre Papiere auf den Markt geworfen haben. Kurz vor Ende des Handels auf Xetra und auf dem Parkett, wechselten erstaunlich viele Aktien den Besitzer. Nordex dürfte fürs erste weiterhin ein Penny-Stock bleiben.
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 10:05:24
      Beitrag Nr. 9 ()
      obwohl die west lb ja wohl in der vergangenheit selbst ziemlic wenig kredite an nordex vergeben hatte, denke ich, hängt diese frage doch ziemlich von der west lb ab - ich denke nordex hat von dieser seite in absprache mit berger und und den sanierungsplänen zeit bis mitte 2005, dann heisst es hopp (sprich : insolvenz/keine ke) oder topp (sprich : west lb sichert ke ab und stösst dann seine anteile meistbietend ab).

      bis dahin dürfte sich die kresitlinie von nordex allerdings wohl kaum ausweiten lassen, um irgendwelche "sperenzchen" zu machen, die für die zukunft ev. wünschenswert wären (offshore, etc).
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 10:10:13
      Beitrag Nr. 10 ()
      @jansche

      Hmmm könntest recht haben :confused:
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 19:42:11
      Beitrag Nr. 11 ()
      jansche könnte nicht----jansche hat recht :p

      Deshalb hab ich auch immer wieder gesagt, dass Nordex einzig und allein wegen der Übernahme Phantasie von Interesse ist. Als mögiche Kaüfer sehe ich Repower Systems oder Gamesa.

      Wetten das noch 2004 ?

      Gruß xetra@
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 20:06:59
      Beitrag Nr. 12 ()
      @ xetra
      Wette nicht dagegen, tippe auf Gamesa!!!
      Ciao
      Thory
      Avatar
      schrieb am 02.04.04 07:44:05
      Beitrag Nr. 13 ()
      @Xetra

      Stimmt ... ohne übernahme siehts für NDX nicht gut aus ... aber ob die tatsächlich kommt :confused: das jahr wird es zeigen!

      Verluste gestern ja recht moderat...bin mal gespannt wie es in nächster zeit weitergeht :cool:
      Avatar
      schrieb am 02.04.04 08:14:21
      Beitrag Nr. 14 ()
      hmm, gamesa scheint derzeit eher projektierer ausserhalb von spanien zu kaufen als hersteller (in spanien haben sie ja tatsächlich made übernommen, wenn ich das richtig sehe) - abgesehen davon drückt gamesa bei der expansion derzeit ganz schön auf den preis : 5 mio euro für 10,2 mw (12 x 850 kw)(allerdings ohne türme) (-> 7 mio mit türmen und inbetriebnahme in D) - da sehen manche gebrauchtanlagen (!) von anderen anbietern nach > 5 jahren betriebsdauer recht teuer dagegen aus ;)
      Avatar
      schrieb am 02.04.04 08:16:19
      Beitrag Nr. 15 ()
      Avatar
      schrieb am 02.04.04 08:39:47
      Beitrag Nr. 16 ()
      Guten Morgen,
      Nordex hat gestern auf Tagestief bei 0,89€ geschlossen. Heute sollte es in Richtung 0,80€ gehen!
      Die Zahlen waren Brutal schlecht.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 02.04.04 23:09:51
      Beitrag Nr. 17 ()
      ...was für zahlen...???...das war ne adhoc zur grundkapitalaufzehrung...aber kein quartalsbericht...die zahlen, die dabei preisgegeben wurden, um den schock zu dämpfen waren eher ansehnlich...
      Avatar
      schrieb am 02.04.04 23:32:01
      Beitrag Nr. 18 ()
      :D
      VORAUSSICHTLICH 120 Mille!!!
      Der Vorstand ist sich nicht sicher?
      Meine Meinung:
      Hier wird schon einer etwaigen Haftung vorgesorgt.
      Geld kriegen die nur, wenn das operative
      Geschäft gut aussieht.
      Da lesen sich natürlich 120 besser als 110.
      Korrigieren kann man die Zahlen immer noch.
      Der Buchhalter war dann schuld.
      Gute Nacht Nordex
      nk
      Avatar
      schrieb am 13.04.04 10:46:27
      Beitrag Nr. 19 ()
      Trotz guter nachricht bricht der kurs nicht über 1€ aus .... da wird die news zum verkaufen genutzt ... sieht also nicht sehr gut aus :(

      MADRID (Dow Jones-VWD)--Die Gamesa Corp Tecnologica S.A. prüft einem Zeitungsbericht zufolge die Akquisition der Nordex AG, Hamburg. Dies berichtet die spanische Zeitung "Cinco Dias" am Dienstag. Das Unternehmen habe bereits im Februar ihr Interesse an einem Ausbau der Präsenz auf dem deutschen Markt bekräftigt. Weitere Einzelheiten hatte Gamesa damals jedoch nicht veröffentlicht.
      Dow Jones Newswires/11/13.4.2004/chr/jhe
      Avatar
      schrieb am 13.04.04 11:13:28
      Beitrag Nr. 20 ()
      ...leute leute...:D

      ...warum sollte gamesa nordex kaufen wollen?? um auf den deutschen markt vertreten zu sein, wo doch gerade hier, so wie es scheint, garkein markt mehr vorhanden ist. klingt das nicht einwenig aberwitzig.

      der spaniche und portugiesische markt schein da eher interessant zu sein;)
      Avatar
      schrieb am 13.04.04 11:37:44
      Beitrag Nr. 21 ()
      Yep #20 .... die ganze sache ist wohl nur heisse luft .... nach einer insolvenz kann sich Gamesa für ein butterbrot einkaufen .... falls es überhaupt pläne gibt.
      Avatar
      schrieb am 13.04.04 12:28:15
      Beitrag Nr. 22 ()
      Meldung


      13.04.2004 11:10

      Nordex: Frischer Wind durch Übernahme?

      Für die gebeutelteten Nordex-Aktionäre weht frischer Wind. Spekulationen über eine Übernahme des Unternehmens treiben am Dienstag den Kurs der Aktie.


      Laut einem Bericht der spanischen Zeitung "Cinco Dias" prüft der spanische Nordex-Konkurrent Gamesa zur Zeit den Kauf des deutschen Wettbewerbers. Das Unternehmen habe bereits im Februar angekündigt, seine Präsenz auf dem deutschen Markt verstärken zu wollen. Weltweit verfügt Gamesa momentan über einen Marktanteil von 16 Prozent.

      Fusionswelle hat bereits begonnen
      Zumindest an der Börse hat diese Nachricht für frischen Wind gesorgt. Mit einem Plus von fast neun Prozent ist Nordex mit Abstand der Tagesgewinner im Nemax 50. Dennoch geht die Aktie bei 0,97 Euro weiterhin als Penny Stock um. Und das aus gutem Grund: Anfang April gestand das Unternehmen ein, dass die Hälfte des Grundkapitals verbraucht ist.

      Daher bleibt abzuwarten, ob Gamesa den Ankündigungen wirklich auch Taten folgen lässt. Die Nordex-Übernahme wäre auf jeden Fall ein weiterer Schritt im fortschreitenden Konzentrationsprozess der Branche. So kündigte der dänische Weltmarktführer Vestas Ende 2003 den Kauf des heimischen Konkurrenten NEG Micron - bis dahin die Nummer drei weltweit - an. Auch Gamesa selbst war schon im vergangenen Jahr auf Einkaufstour. Durch die Übernahme des spanischen Anbieters Made verschmolzen im Sommer 2003 die Nummer vier und acht der Welt.


      tgi
      Avatar
      schrieb am 13.04.04 12:31:43
      Beitrag Nr. 23 ()
      @ all
      die Sache macht auf jeden Fall Sinn für Gamesa, denen geht es doch nicht darum den deutschen Markt zu erschliessen. Die wollen die Technik, weil sie es nicht gebacken kriegen vernünftige Mühlen zu bauen, nachdem sie die Kooperation mit Vestas beendet haben!!!
      Ciao Thory
      Avatar
      schrieb am 13.04.04 12:47:33
      Beitrag Nr. 24 ()
      Jo ist schon länger bekannt :p
      Avatar
      schrieb am 13.04.04 15:50:06
      Beitrag Nr. 25 ()
      13.04.2004
      Nordex vorerst weiter meiden
      AC Research

      Die Analysten von AC Research empfehlen vorerst weiterhin, die Aktien des im TecDAX notierten Anbieters von Windkraftanlagen Nordex (ISIN DE0005873574/ WKN 587357) zu meiden.

      Die Gamesa Corp Tecnologica S.A. prüfe einem Zeitungsbericht zufolge die Akquisition der Nordex AG.

      Dies habe die spanische Zeitung "Cinco Dias" am heutigen Tage berichtet. Die Gesellschaft habe bereits im Februar ihr Interesse an einem Ausbau der Präsens am deutschen Markt bekräftigt. Weitere Einzelheiten habe das Unternehmen seinerzeit allerdings nicht veröffentlicht.

      Derzeit verfüge das spanische Unternehmen weltweit über einen Marktanteil von 16%. Mit einer Übernahme von Nordex könne die Gesellschaft auch den Marktanteil in Deutschland deutlich ausweiten.

      Auf der anderen Seite befinde sich Nordex allerdings derzeit in einer schweren Krise. So habe die Gesellschaft im abgelaufenen Geschäftsjahr 2002/2003, welches am 30. September 2003 geendet habe, einen Verlust von 2,96 Euro je Aktie ausweisen müssen. Dabei sei das Ergebnis durch Sonderaufwendungen in Höhe von 108,9 Millionen Euro belastet worden. Am 1. April 2004 habe die Gesellschaft dann mitgeteilt, dass nach pflichtgemäßem Ermessen zum 31. März 2004 ein Verlust in Höhe der Hälfte des Grundkapitals eingetreten sei.

      Damit sei die finanzielle Lage des Konzerns als bedrohlich anzusehen. Gleichzeitig sei auch im laufenden Geschäftsjahr von einem negativen Ergebnis auszugehen. Erst im Geschäftsjahr 2004/2005 erscheine die Rückkehr in die schwarzen Zahlen realistisch.

      Aus diesem Grund erscheine es derzeit zumindest fraglich, ob Gamesa Nordex wirklich übernehmen werde, zumal es sich bislang hierbei nur im Spekulationen handle. Aus der Sicht von Nordex wäre diese Übernahme nach Ansicht der Analysten von AC Research zweifellos sehr sinnvoll.

      Die Analysten von AC Research empfehlen vorerst weiterhin, die Aktien der Nordex AG zu meiden.
      Avatar
      schrieb am 14.04.04 10:00:58
      Beitrag Nr. 26 ()
      Windenergie

      Hersteller stürzen in die Krise


      Zunehmend riskant: Investitionen in Ökostrom (Foto: ddp)

      In der deutschen Windenergiebranche mehren sich die Krisenzeichen. Der Windradhersteller Nordex musste Anfang April den Verlust der Hälfte seines Grundkapitals melden.

      Einer der größten Kapitalvernichter
      Die Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) setzte den Windpark-Planer Plambeck auf Platz zwei der Liste der 50 größten Kapitalvernichter unter den deutschen Aktiengesellschaften - mit 61 Prozent Wertverlust in 2003. Und dem Erkelenzer Windanlagen-Entwickler Umweltkontor droht die DSW nach der Pleite der früheren Biodiesel-Tochter Nevest mit einer Sonderprüfung der Bilanz, zudem läuft eine Anfechtungsklage.

      Vor Durststrecke
      Die Krisensymptome treffen die Branche in einer kritischen Phase. Hersteller, Betreiber und Fondsinitiatoren stehen womöglich vor einer längeren Durststrecke bei Windkraftinvestitionen. Lukrative Standorte an Land sind inzwischen vergeben. Einen Neubau von deutlich leistungsstärkeren Anlagen auf hoher See erwarten Experten aber nicht vor 2007.

      Widerstände gegen Windparks
      Zugleich ist eine Grundsatzdebatte um die gesamte Branche entbrannt. Die Errichtung neuer Windparks trifft zunehmend auf den Widerstand von Bürgerinitiativen. Die großen Energiekonzerne schieben der Windkraft die Verantwortung für höhere Strompreise zu.

      Streit um Arbeitsplätze
      Auch der Beschäftigungsaspekt ist umstritten. Zwischen dem Bundesverband Windenergie (BWE) und dem Bremer Energieinstitut ist es hierüber zu einem heftigen Streit gekommen. Während der BWE mehr als 45.000 Arbeitsplätze in der Branche nennt, ist der Beschäftigungseffekt nach einer Studie des Instituts vielmehr negativ, wenn man die Subventionen von jährlich mehr als 2 Mrd. Euro berücksichtigt.

      Höhepunkt überschritten
      Damit endet ein seit 1999 anhaltender Boom abrupt. Die installierte Windkraftleistung wuchs von 2900 Megawatt Ende 1998 auf 14.600 Megawatt Ende vergangenen Jahres. Der Höhepunkt des Zubaus war allerdings bereits 2002 mit knapp 3300 Megawatt erreicht.

      Finanzierung wird schwieriger
      Hauptproblem der expansionsgewohnten Branche ist inzwischen die Finanzierung. "Bei den Banken ist eine deutliche Zurückhaltung festzustellen", sagte Uwe Boehmer-Beuth, Leiter Risikoüberwachung bei MM Warburg, der FTD. Warburg sei auf diesem Feld nicht tätig geworden. Neue Windparks werden im Schnitt zu rund 70 Prozent durch Kredite bezahlt. Die Commerzbank, früher einer der Marktführer bei der Windkraftfinanzierung, hat sich nach Brancheninformationen aus dem Geschäft zurückgezogen. "Ein Scheitern der Expansion mangels Finanzierungsbereitschaft ist sehr realistisch", so Boehmer-Beuth.


      Risikoreiche Performance
      Die Skepsis der Banken wird genährt von einer enttäuschenden Performance vieler Windkraft-Fonds. Nach einer Untersuchung des Analysehauses Fondsmedia erreichten 77 Prozent der untersuchten Fonds nicht den in Aussicht gestellten Ertrag. "Eine Entscheidung für die Windkraft ist heute sehr risikobehaftet", sagt DSW-Windkraftspezialist Dirk Unrau. "Politisch motivierte Lobbyarbeit gegen die Windkraft" erhöhe das Risiko.


      Geringe Stromausbeute
      Grund der unzureichenden Wirtschaftlichkeit ist meist eine geringe Stromausbeute. "Wir hatten drei extrem windschwache Jahre", sagt der Analyst Stefan Gäde von der Hamburger HSH Nordbank. Experten kritisieren jedoch auch eine häufig mangelnde Qualität von Gutachten zum Windaufkommen an bestimmten Standorten.


      Branche setzt auf Gesetzesänderung
      Die Branche setzt ihre Hoffnung nun auf eine Anfang April beschlossene Novelle der Ökostrom-Förderung. Zwar wird darin die Basisvergütung um 0,5 auf 5,5 Cent je Kilowattstunde gekürzt und der jährliche Rückgang der Vergütung von 1,5 auf 2 Prozent angehoben. "Damit haben wir aber endlich sichere Rahmenbedingungen", sagte ein Sprecher von Umweltkontor. Außerdem hoffen die Firmen auf höhere Exporte und den Ersatz bestehender Windräder.


      Fusionen sind unvermeidlich
      Eine Konzentrationswelle ist nach Ansicht von Boehmer-Beuth jedoch nicht zu verhindern. "Der Traum von einer mittelständisch geprägten Industrie, die Technologieführerschaft beanspruchen und nachhaltig viele neue Arbeitsplätze schaffen kann, ist für fast alle Anbieter bald beendet", sagt er. Die Zahl der Produzenten werde auf vier bis fünf international ausgerichtete Firmen sinken. In Deutschland teilen sich Enercon, Vestas Deutschland, GE Wind Energy und Repower nach BWE-Angaben allein vier Fünftel des Marktes.
      Avatar
      schrieb am 14.04.04 14:29:28
      Beitrag Nr. 27 ()
      @ZF

      Sehr schön dein "contra"-Nordex-Beitrag! Mit Bild auch!:laugh:
      Hui! Wäre selber beinah auf die Idee gekommen zu verkaufen!:laugh:

      Von mir kriegste nicht einmal eine einzige Nordexaktie unter €1,20.:D


      Gruß
      outi:cool:

      (der nun einen "pro"-Nordex-Beitrag demnächst von ZK erwartet, womit der Letztere seine neueste Position bei Nordex "signalisieren" würde!):rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.04.04 14:00:36
      Beitrag Nr. 28 ()
      Heute wieder unter druck..geht wohl unter 0,80€ :eek:



      Avatar
      schrieb am 23.04.04 14:01:41
      Beitrag Nr. 29 ()
      @Outi

      Was will man denn positives posten bei dem kursverlauf :rolleyes:

      ZockerGRuss
      Avatar
      schrieb am 23.04.04 15:11:22
      Beitrag Nr. 30 ()
      ...so jetzt wird Nordex mal ein bisschen ausgebremst, kaufe jetzt 13000...
      Avatar
      schrieb am 23.04.04 19:20:51
      Beitrag Nr. 31 ()
      @ZF

      Zum Beispiel Folgendes ::rolleyes:

      ***Kopie***

      @jansche #1276

      Danke für den wunderbaren Beitrag! Bravo, ist sehr sachlich.

      Da es sich jedoch bei deinem Szenario um höchstens nur €1/Aktie im Falle einer Übernahme handelt, möchte ich, aber ganz kurz, noch ein Szenario vorstellen, bei dem der Kurs bis auf über €2 schiessen könnte.:eek:

      Szenario : Nordexaktie bis auf über € 2 im Falle einer Übernahme, die dem Übernehmer trotzdem ca. nur 50 Mio Euro kosten dürfte!!!

      Wie das???:eek:

      Nämlich so. Der potenzielle Übernehmer, könnte folgendermaßen verfahren :

      A -An erster stelle würde er mit der West LB über ihr 30%-igen Paket an Nordex verhandeln. Er würde der West LB z.B. eine 100%-ige Rückzahlung aller laufenden und noch offenstehenden Kredite, die Nordex dieser Bank schuldet, garantieren, jedoch vorausgesetzt, daß diese ihm ihr Nordex-Aktien-Paket z.B. zu €0,80/share außerbörslich überträgt. Rein rechnerisch macht das

      16,50 Mio Aktien à €0,80 = 13,2 Mio Euro

      B -Da der Streubesitz ca. 64% ist, heißt das, daß ca. 36% der Nordexaktien noch im Unternehmenstresor unberührt ruhen. Für diese Aktien würde unser Übernehemer, ebenfalls, ca. €0,80/share außerbörslich anbieten, mit dem Argument, daß man froh sein sollte, daß er auch alle Unternehmensschulden mitzuübernehmen bereit ist.
      Also rein rechnerisch macht das

      19,80 Mio Aktien à €0,80 = 15,84 Mio Euro

      C -Nachdem unser Übernehmer die o.g. A und B Besuche abgestatt und Proforma verträglich geregelt haben sollte, dürfte er an der Börse einzusammeln beginnen (wenn er schon lange nich damit begonnen hat)...und bis er die Meldepflichtige Aktienstückzahl zusammen hat, dürfte er praktisch ca. 20% der Nordexaktien à durchschnittlich €0,90/share dafür bezahlt haben.

      Rein rechnerisch macht das

      11 Mio Aktien à €0,90 = 9,9 Mio Euro

      D -Nun ist es raus und alle wissen Bescheid. Der Kurs fängt an vorsichtig zu steigen und es sind noch ca. 7,7 Mio Aktien unter dem Volk im Umlauf d.h. ca.14% der Nordexaktien (hoffentlich werdet ihr auch dabei sein!;) ).

      Da wir davon ausgehen, daß der Übernehmer ca. 50 Mio Euro für die Übernahme zu zahlen bereit wäre, müßen wir die Differenz berechnen.
      Das macht: A+B+C=13,2+15,84+9,9=38,94 Mio Euro

      Also €50 Mio-€38,94 Mio=€11,06 , die der Übernehmer für die restliche 7,7 Mio Aktien zu zahlen bereit wäre d.h. ca. €1,44/share, die absolut sicher drin sein dürften.

      Nun, wenn ich mir den heutigen Kursverlauf so ansehe und sollte die Tage eine Übernahme-Meldung kommen, dann würde der Übernehmer die Hälfte dieser restlichen 7,7 Aktien noch günstig kaufen können, bevor der Kurs die €1,44-iger Euromarke erreicht zu haben und das bedeutet, der er für die übrige Hälfte der 7,7 Mio Aktien, ganz locker zwischen €1,80 und €2,10 anbieten kann und trotzdem bei um die 50 Mio Euro dabeibleiben!;)...mehr braucht er nicht zu zahlen, denn er kann, wenn`s sein soll, die Hartneckigste Aktionäre durch sqeezeout "aussqeezen":mad:, wenn er will, da er schon die erforderliche Aktienstückzahl schon in der Tasche haben würde...:laugh:

      Gruß
      outi:cool:

      (der hofft, einen vernünftigen Beitrag abgegeben zu haben!):rolleyes:

      ***Ende der Kopie***

      outi:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.04.04 19:23:32
      Beitrag Nr. 32 ()
      :D :D
      SUPER outperformer!
      Ich wette auf Insolvenz.
      Hälste dadegen?
      nk
      Avatar
      schrieb am 23.04.04 19:28:04
      Beitrag Nr. 33 ()
      #30
      13k zu 0,81 gekauft.
      Zuerst dachte ich: sehr mutig.
      Korregiere aber zu:
      naiv und dämlich.
      nk
      Avatar
      schrieb am 23.04.04 20:15:25
      Beitrag Nr. 34 ()
      @nkelchen #32

      Immer mit der Ruhe Junge! Daß der Kurs die Tage `n bißchen fällt, ist nichts neues...und daß er dann, irgendwann, wieder steigen würde, wird auch nichts neues sein.:laugh:

      Übrigens, war der Kurs schon so oft bei knapp unter €0,60, und Typen wie Du, die von Insolvenz bei fallenden Kursen immer sprachen, gab`s ja auch immer, aber von Insolvenz? immer noch nicht die geringste Spur!:rolleyes:

      Don Outino:cool:

      (der wegen der Übernahmephantasie, seine Nordexposition fast übergewichtet hat!):cool:
      Avatar
      schrieb am 24.04.04 01:23:07
      Beitrag Nr. 35 ()
      @all

      mit dem Abschluß 10/02-10/03 wurden doch erhebliche Verluste bedingt durch die hohen Sonderaufwendungen ausgewiesen. Bei der Anwendung der Accounting Methoden hat das Unternehmen nach wir vor gewisse Freiheiten, ob Aufwendungen sofort realisiert werden und Umsätze/Erträge in spätere Perioden zurückverschoben werden. Das ganze sieht in 10/02-10/03 nach einer "Komplettbereinigung" aus, damit die Möglichkeit für Enttäuschungen bei den kommenden Quartalsabschlüssen minimiert wird.
      Positiv ist der Abbau der Bankverbindlichkeiten um ca. EUR 10 Mio, der Abbau der Abbau der Verbindlichkeiten aus Lieferung und Leistungen um ca. EUR 15 Mio und ein nochmals verbesserter Free Cash-Flow von EUR 7,2 Mio. im ersten Quartal.
      Ich glaube, dass mit dem einen oder anderen zusätzlichen Auftrag Nordex den "Turnaround" schaffen kann und bin daher weiterhin positiv gestimmt.:)
      Avatar
      schrieb am 24.04.04 02:22:14
      Beitrag Nr. 36 ()
      tja, da bleiben nur ein paar pferdefüsse - zum einen ist der personalabbau noch nicht beendet - in 2004 müssen noch 120 mitarbeiter gehen, das sind ca. 20% - desweiteren erwartet das unternehmen auch in 2004 respektive in dem entsprechenden geschäftsjahr 30 millionen miese bevor man dann 2005 auf einen turnaround hofft - wird bannig knapp könnte man daher sagen - geht auch nur eine sache, wie damals das projekt in norwegen schief - tja dann könnte es das dann gewesen sein mit dem ek ....

      viel glück aber noch ...

      auch wenn ich glaube, dass eine übernahme bis ende 2004 wohl wahrscheinlicher ist als eine "dolle" turnaround-story 2005/2006.
      Avatar
      schrieb am 24.04.04 10:46:06
      Beitrag Nr. 37 ()
      solange nicht alle an einem Strang ziehen, wird der Ausverkauf wohl weitergehen!

      Eine sehr gut funktionierende Mitarbeitermannschaft/Arbeitsklima ist mehr wert als alles Geld auf der Welt!

      zurück zur 60 Stunden-Woche

      in den Betrieben kanns auch sehr schön sein und Langeweile kommt auch nicht auf !
      Avatar
      schrieb am 24.04.04 11:02:21
      Beitrag Nr. 38 ()
      und das betrifft nicht nur Nordex,
      sondern alle Unternehmen in Deutschland :laugh: :laugh: :laugh:

      München - "Wir lassen uns nicht erpressen", machte die Gewerkschaft am Freitag in München deutlich. Die vom Vorstand angestrebte Einführung der 40-Stunden-Woche ohne Lohnausgleich stelle eine Gehaltskürzung dar, kritisierte die IG Metall. Dabei arbeite die Belegschaft am betroffenen Standort Augsburg schon heute de facto mehr als 40 Stunden wöchentlich.

      MAN-Chef Rupprecht: "Die Dimension ist überschaubar"


      Vorstandschef Rudolf Rupprecht hatte für den Fall eines Scheiterns der Pläne die Verlagerung von Arbeitsplätzen des Münchener Nutzfahrzeug- und Maschinenbauers ins Ausland angedroht. Der MAN-Primus hatte am Dienstag erklärt, Der Konzern habe seit Mitte 2003 in Absprache mit dem Betriebsrat verstärkt Aufträge zu nicht kostendeckenden Konditionen angenommen, um so Kapazitäten auszulasten und Stellenabbau zu vermeiden. Nun müssten auch die Arbeitnehmer ihren Beitrag leisten.:eek: :eek: :eek:

      und was mal weg ist, ist weg !
      Basta
      Hol mal n Flasch Bier, sonst hau ich ab hier!
      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,296…
      Avatar
      schrieb am 24.04.04 11:36:00
      Beitrag Nr. 39 ()
      @jansche

      möchte einmal die Seite 33 aus dem Geschäfts-bericht "10/2002-10/2003" in bezug auf die hohen Sonderaufwendungen zitieren:
      "Zudem hat Nordex Rückstellungen für den Personalabbau gebildet. Hierin sind zukünftige Abfindungen für die Umsetzung des im laufenden Geschäftsjahr Interessenausgleichs und Sozialplan bereits enthalten. Außerdem sind künftige Aufwendungen für die Umsetzung der Maßnahmen im Rahmen des Restrukturierungsprogramms in den Rückstellungen berücksichtigt." Also das bedeutet das Aufwendungen im Rahmen der Rechnungslegungsstandards sogar noch vorverlagert wurden und somit schon berücksichtigt sind "Big Bath Methodik".
      Ein "Turnaround" Kandidat trägt immer gewisse Risiken, aber die Chancen scheinen hier zu überwiegen.;)
      Avatar
      schrieb am 24.04.04 13:46:15
      Beitrag Nr. 40 ()
      hallo

      die fundamentalen risiken sind mit bewusst.
      mich würde interessieren wie eure meinungen zum nordex chart sind, insbesondere wo ihr die nächste unterstützung seht.


      mfg
      Avatar
      schrieb am 24.04.04 20:18:12
      Beitrag Nr. 41 ()
      @schnoesel : hmm, das erklärt noch nicht die 30 mio verlust,die in 2004 erwartet werden ...

      @mikxx : bei 60cent sollte es auf jeden fall einen widerstand geben ;)
      Avatar
      schrieb am 24.04.04 21:15:41
      Beitrag Nr. 42 ()
      @jansche

      in 3 Wochen wissen wir, ob der positive Trend hoffentlich anhält. Die Interpretation der Ertragssituation ist schwierig, besonders da gerade auf Percentage of Completion umgestellt wurde und somit der Vergleich zu den Vorjahren kompliziert ist. Nochmehr Transparenz seitens des Unternehmens wäre sicherlich hilfreich. Wichtig wird m.E. der weitere Abbau der Bankverbindlichkeiten sein sowie die Situation des Free Cash Flows, da die Reserven zugegebener Maßen gering sind.
      Avatar
      schrieb am 26.04.04 08:31:22
      Beitrag Nr. 43 ()
      Nordex: Unterm Rad

      26.04.2004 -
      Nicht nur Energiekontor hat in der vergangenen Woche Federn lassen müssen, auch Nordex ist unter die Räder gekommen. Am Freitag ist der Titel in Richtung der nächsten Support-Linie bei 0,76 Euro abgerutscht. Der Schlusskurs liegt mit 0,79 Euro (Xetra) nicht weit davon entfernt. Angesichts der Heftigkeit des Kursverlustes ist eine technische Reaktion nicht auszuschließen, darauf zu spekulieren wäre wegen des völlig intakten übergeordneten Abwärtstrends sehr riskant.
      Avatar
      schrieb am 26.04.04 13:06:57
      Beitrag Nr. 44 ()
      Hiermit, bekenne ich mich, einer der Einsammlern, die z.Z. günstig einsammeln, auch anzuzugehören.:cool:
      Avatar
      schrieb am 26.04.04 16:10:32
      Beitrag Nr. 45 ()
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.04.04 16:15:13
      Beitrag Nr. 46 ()
      :D
      Tja, outi,
      da wirst Du noch einige Gelegenheiten bekommen!
      Wer einen vorraussichtlichen Auftragseingang
      benennt, spielt mit seiner Glaubwürdigkeit.
      Gute Preise, keine Besserung
      nk
      Avatar
      schrieb am 26.04.04 18:27:25
      Beitrag Nr. 47 ()
      Mensch, Zocki, was sollen denn diese Blicke bedeuten?:laugh:

      Sag doch was! Ein Schelm wer da was böses denkt!:mad:

      Irre ich mich da etwa gewaltig oder was?:mad:

      @nkelchen

      Im Grunde genommen haste Recht, aber ich will trotzdem weiter aufstocken. Denn man weiß ja nie wann die Winde ihre Richtung wechseln werden!:rolleyes:

      outi:rolleyes:

      (der heute nachmittag seine Nerven verloren hatte, und einen Typen auf offener Straße verprügelte, nur weil der ihn, irgendwie, schief angesehen hatte, als outi 2-te Reihe parkte!):cool:
      Avatar
      schrieb am 26.04.04 18:58:13
      Beitrag Nr. 48 ()
      :D
      Bevor ein Wind drehen kann, muß es erst
      einmal einen geben.
      Soll ja in den letzten Jahren, stark nachgelassen haben.
      Egal, bauen se eben welche
      mit Solarantrieb.
      nk
      Avatar
      schrieb am 27.04.04 09:31:33
      Beitrag Nr. 49 ()
      @Outi

      ich verdrehe nur die augen.....also bei deinen postings kann man manchmal nicht anderst!!!! ;)
      Du hast dich da total in eine aktie verliebt und erkennst wohl nicht die realitäten!!!!

      Na ja ich wünsche dir auf jeden fall ein gutes ende für dein langfrist investment .... aber der kurs deutet wohl auf etwas anderes :kiss:

      ZockerGruss
      Avatar
      schrieb am 27.04.04 10:59:32
      Beitrag Nr. 50 ()
      @Zocki #49

      Viele meiner Investments basieren auf Überraschungsbasis!!!:rolleyes:

      outi:rolleyes:

      (der es in der Tat schwer hat, sich von Nordex zu trennen!):mad:
      Avatar
      schrieb am 27.04.04 13:55:30
      Beitrag Nr. 51 ()
      @Outi

      Kopf hoch ... liest sich ganz positiv...aber mit einer übernahme wird es wohl nix :(


      27.4.2004: Windkraftanlagen: "Die Musik spielt eindeutig an Land" – ECOreporter.de-Interview mit Nordex-Finanzvorstand Thomas Richterich, Teil 1


      Die Nordex AG meldete Anfang April den Verlust der Hälfte des Grundkapitals. Auch im laufenden Jahr sei mit einem negativen Ergebnis zu rechnen, so Nordex. Dennoch sehen sich die Norderstedter Windanlagenbauer auf dem richtigen Weg. Mit einer umfassenden Restrukturierung des Konzerns will das Management die Gesellschaft wieder profitabel machen. ECOreporter.de sprach mit Thomas Richterich, Finanzvorstand der Nordex AG über die Verluste der Vergangenheit, die aktuelle Lage und die Zukunftsaussichten des Unternehmens.

      ECOreporter: Herr Richterich, der Neubau von Windkraftanlagen ist zur Zeit rückläufig. Experten erwarten, dass das auch noch 2-3 Jahre anhält. Wie will sich die Nordex AG in diesem schwierigen Umfeld gegenüber Mitwettbewerbern behaupten?
      Richterich: So schlimm steht es mit der Nachfrage zum Glück nicht. Im Jahr 2003 stieg der Absatz neuer Anlagen auf dem Weltmarkt um 15 Prozent. Hier in Deutschland diskutieren wir die Situation zu häufig innerhalb der eigenen Landesgrenzen. Das ist verständlich, da Deutschland mit rund 32 Prozent der weltweit größte Einzelmarkt ist. Zudem erreichen die deutschen Hersteller im Durchschnitt nur eine Exportquote von 23 Prozent. In diesem Punkt ist Nordex ein Stück voraus: Etwa jede zweite unserer Anlagen geht ins Ausland.

      Glauben wir der aktuellen Studie der Beratungsagentur BTM Consult, dann wird die Nachfrage im Jahr 2004 – aufgrund des Nachfrageeinbruchs in den USA - einmalig um rund 4 Prozent zurückgehen, ehe sich der Markt ab 2005 wieder belebt. Die Wachstumsimpulse kommen mittelfristig wesentlich aus dem europäischen Ausland und aus Fernost, wo Nordex gut positioniert ist. Deutschland wird einer der Hauptmärkte bleiben, sich jedoch bis zum Ende dieses Jahrzehnts rückläufig entwickeln. Unsere Strategie ist hier ganz klar: Wir konzentrieren uns auf die attraktiven internationalen Kernmärkte, in denen wir unseren Kunden sowohl die geeigneten Anlagen als auch die entsprechenden regionalen Kompetenzen im Projektmanagement und im Service anbieten können. Teilweise gehen wir weiter und unterstützen unsere Kunden in der technischen Windparkentwicklung. Übrigens überzeugt das auch wieder unsere deutschen Kunden: Seit zwei Quartalen gewinnen wir hier Marktanteile zurück.


      ECOreporter: Ihr deutscher Konkurrent Repower arbeitet an einer 5 MW-Anlage für den Offshoreeinsatz. Wie weit sind Sie in der Entwicklung einer Offshoreanlage?
      Richterich: Ursprünglich haben wir die Entwicklung mit Repower zusammen gestartet. Aufgrund unterschiedlicher Einschätzungen haben wir uns aber getrennt. Das betrifft einerseits das technische Konzept, andererseits den angestrebten Zeitplan. Nordex ist nicht der Ansicht, dass die Märkte für eine 5 MW-Anlage kurzfristig reif sind. Natürlich gibt es eine Reihe von projektierten Offshoreparks, die diese Anlagenklasse erforderlich machen. Für den Großteil dieser Projekte sind jedoch weder die Genehmigungen noch die kommerzielle Realisierbarkeit vor Ablauf dieses Jahrzehnts zu erwarten. Deshalb nehmen wir uns die Zeit, um das Anlagenkonzept zu überarbeiten. Aus unserer Sicht ist ein konventionelles Konzept in dieser Leistungsklasse nicht tragfähig. Die neuen Ansätze bei zentralen Systemgruppen werden wir zunächst in Leistungsklassen erproben, die Nordex schon heute sicher beherrscht. Unsere 2,5 MW-Baureihe bleibt damit der Ausgangspunkt für die Weiterentwicklung in Richtung 4 bis 6 MW.


      ECOreporter: Setzen Sie besonders auf Anlagen für das Binnenland mit weniger attraktiven Windstandorten?
      Richterich: Kurz- bis mittelfristig spielt die Musik eindeutig an Land. So erwartet BTM Consult, dass von den 55.000 MW Leistung, die in den nächsten 5 Jahren weltweit neu ans Netz gehen sollen, rund 84 Prozent Onshore entstehen. Dabei ist der Trend ins Binnenland in den Volumenmärkten Deutschland und Spanien ungebrochen. Hier kommt es vor allem darauf an, effiziente Großanlagen im Angebot zu haben, die in günstigen Höhenlagen zwischen 60 und 150 Metern das vorhandene Windangebot optimal in elektrische Energie umwandeln. In diesem Bereich sind wir mit der Nordex N90/2.300 MW hervorragend aufgestellt.


      ECOreporter: Neben den Offshoreparks ist das Auslandsgeschäft für die Zukunftsfähigkeit der deutschen Windturbinenbauer von entscheidender Bedeutung. Wie ist Ihr Unternehmen in den attraktiven europäischen Märkten Spanien, Frankreich, UK, Portugal und Griechenland positioniert? Welche Exportziele sind für Nordex von Bedeutung?
      Richterich: Im europäischen Ausland sind wir gut vertreten. Vor Jahren haben wir unsere Exportinitiative gestartet. Als Tochter eines international agierenden Kraftwerksherstellers hatten wir es damals relativ leicht, in neuen Märkten Zugang zu finden. Heute gehören wir in vielen Wachstumsmärkten zu den führenden Anbietern. Im letzten Jahr ist uns das beispielsweise wiederholt in Frankreich, Großbritannien, Irland und Portugal gelungen. Spanien ist wegen der Dominanz nationaler Anbieter ein besonderer Markt. Langfristig wollen wir unsere Exportquote weiter in Richtung 70 Prozent erhöhen. Das ist eine Herausforderung: Wir müssen in Märkten wie Nordamerika und Indien verstärkt aktiv werden. Vor allem in diesen Regionen streben wir deshalb eine Vertriebspartnerschaft an, wie wir sie bereits in Japan und China umgesetzt haben.


      ECOreporter: Ein Teil der aktuellen Probleme der Nordex sei auf Schwachstellen in den Strukturen und Prozessen zurückzuführen, heißt es in Ihrem Geschäftsbericht. Ist ihre ehemalige Muttergesellschaft dafür mitverantwortlich?
      Richterich: So weit würde ich nicht gehen. Natürlich hat der Mutterkonzern vor der Trennung viele Aufgaben für die Nordex Gruppe mit übernommen. Deshalb hatte der ehemalige Vorstand nach dem Börsengang nicht nur das starke Wachstum der Gruppe zu managen, sondern auch Dienstleistungen des Konzerns zu ersetzen. Das ist offensichtlich nicht hinreichend gelungen. Aber diese Hausaufgaben haben wir jetzt erledigt. In der Schule heißt so etwas „nachsitzen“. Das macht gewöhnlich keinen Spaß, kann aber sehr wohl zum Erfolg führen, wenn man die Aufgabe ernst nimmt.


      ECOreporter: In Branchenkreisen kursieren Gerüchte über eine Übernahme der Nordex AG durch die spanische Gamesa. Wollen Sie sich gegen eine mögliche Übernahme zur Wehr setzen oder hoffen Sie auf einen starken Partner?
      Richterich: Nordex wird in Finanzkreisen seit geraumer Zeit als Übernahmekandidat gehandelt. Wir haben solche Gerüchte nie kommentiert. Wie wenig Substanz diese Veröffentlichungen hatten, zeigt die Entwicklung. Nordex ist nach wie vor eigenständig.


      " Die Branche denkt heute nicht mehr zweistellig."
      Lesen Sie in Teil 2 des Interviews mit Thomas Richterich, wie und wann die Nordex AG wieder Gewinn machen will und wie sich das Unternehmen im Vergleich zu seinen Mitbewerbern einschätzt.

      Nordex AG: ISIN DE0005873574 / WKN 587357

      Bildnachweis: Thomas Richterich / Quelle: Unternehmen
      Avatar
      schrieb am 27.04.04 14:07:29
      Beitrag Nr. 52 ()
      nordex will sich einmal wieder für ein neues anlagenknzept für die 5mw anlage entscheiden - hmm, war da nicht das problem mit der plattformpolitik bei nordex, das letztlich zu enormen kosten geführt hat ...

      im übrigen findet gerade eine interessante enticklung statt - die quasi eine umrüstung oder alternierende erstellung von getreibebasierten anlagen und getrieblosen anlagen mit peramanentmagnet-generatoren ermöglichen wird : bei scanwind erprobt siemens gerade einen getriebelosen permanentmagnet-generatirsatz, der anstelle der getriebe/generator-kombination in deren 3 mw-anlage eingesetzt werden kann - sollte dieses konzept erfolgreich sein - wird man wohl hinsichtlich der frage getrieb oder kein getriebe und stattdessen einen anderen generator entscheiden können - die 5m von repower, die hier angesprochen wurde dürfte wohl für beide konzepte gerüstet sein ...
      Avatar
      schrieb am 27.04.04 14:09:15
      Beitrag Nr. 53 ()
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.04.04 14:16:24
      Beitrag Nr. 54 ()
      Akt. auf Xetra €0,79 :rolleyes: aber der Spread zw bid und ask (0,77 und 0,79) spricht eine andere Sprache. Nämlich, daß eine große Kursrichtungsunsicherheit immernoch herrscht!:eek:

      Gruß
      outi:rolleyes:

      (der es traurig findet, daß man von einem starken Widerstand schon bei €0,79 sprechen kann!):(
      Avatar
      schrieb am 27.04.04 18:03:41
      Beitrag Nr. 55 ()
      :D @ outi
      Nicht mal ein laues Lüftchen.
      Deine Symptome hatte ich übrigens bei em.tv.
      Habe die Dinger im Februar zu 1,08 verscherbelt.
      Ein Minus von 95%.
      ( nk, der weiß, wie schwer es manchmal ist,
      sich von einer Geliebten zu trennen.)
      Avatar
      schrieb am 28.04.04 17:22:42
      Beitrag Nr. 56 ()
      :D Kaufkurse
      nk
      Avatar
      schrieb am 28.04.04 22:21:00
      Beitrag Nr. 57 ()
      Habe gestern und besonders heute, hervorragende Performance mit meinem Scheringinvestment erreicht -bin dort mit knapp 40% meines Cashbestandes investiert :cool: - bei Nordex dagegen mit 12%, was leider und immerhin fast das Dreifache von dem ist, was ich prinzipiell und normalerweise in solche Pennystocks, investiere!:mad:

      Ursprünglich wollte ich meine Scheringposition bei €43,55 halbieren und den Rest einfach laufen lassen, aber dann habe ich an die Weisheiten ZockerFreaks gedacht, und habe bei €43,65 alle Scheringe geschmißen - Einstand war genau €40,55!:cool:

      Leider, leider und nochmal leider, hat mir Nordex echt die Laune versaut und nicht nur das, den o.g. Gewinn mehr als vollkommen aufgefressen!:mad: So`n shit ist diese Aktie!:mad:
      Diese Nordex-Shit-Aktie dreht mir den Magen um, jedesmal wenn ich daran denke und hinsehen muß, wie sie mich von Tag zu Tag, ärmer und ärmer macht...:cry:

      ...durch Verbilligen, ist mein akt. durchschnittseinstand bei €1,07 und daß heißt ; beim nächsten Mal, wenn wir die 1,07-1,10 sehen - das hoffe ich immernoch - dann niiichts wie Tschüüüüüß... und Schluß... und basta damit! :mad:

      outi

      (der kein passendes Smiley finden kann, um seine große Enttäuschung von Nordex, in Ausdruck bringen zu können!):mad::cry:
      Avatar
      schrieb am 29.04.04 07:31:09
      Beitrag Nr. 58 ()
      Moin moin Outi :yawn:

      hee hee du sollst NIE auf mich hören!!!!!
      Jeder trifft doch seine eigenen entscheidungen ;)

      Ich denke halt man sollte seine verluste begrenzen....ich mache es spätestens zwischen 5-10% ... man kann dann doch tiefer immer wieder einsteigen oder falls der kurs dreht halt auch mal mehr bezahlen......aber ich verstehe dein aussitzen von verlusten nicht......selbst wenn der kurs dreht und du wieder 1,05€ bekommst hast du den ganzen ärger und frust voll mitgemacht...dazu kommt das risiko eines noch grösseren verlustes bei insolvenz.....


      ich warte entspannt ab und zocke wieder mit falls der kurs dreht ;)

      Drücke dir die daumen und überdenke mal deine strategie :)

      ZockerGruss
      Avatar
      schrieb am 29.04.04 11:00:41
      Beitrag Nr. 59 ()
      29.4.2004: Windkraft: "Die Branche denkt heute nicht mehr zweistellig." – ECOreporter.de-Interview mit Nordex-Finanzvorstand Thomas Richterich, Teil 2

      Die Nordex AG befindet sich seit Monaten in einer umfassenden Restrukturierung. In Zusammenarbeit mit der Unternehmensberatung Roland Berger versucht das Unternehmen Schwachstellen in den Geschäftsprozessen aufzudecken und zu beheben. Oberstes Ziel: Nordex will möglichst bald wieder Gewinn machen. Wie weit der norddeutsche Windanlagenbauer dabei gekommen ist, erfahren Sie in Teil 2 des ECOreporter.de.de Interviews mit Thomas Richterich, Finanzvorstand der Nordex AG


      ECOreporter.de: Herr Richterich, Ihr Unternehmen will im Geschäftsjahr 2004/05 erstmals wieder einen Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) erwirtschaften. Worauf stützt sich Ihre Hoffnung auf Besserung nach den Verlusten des vergangenen Jahres?
      Richterich: Die Verluste des Vorjahres sind nur zum Teil im operativen Bereich entstanden. Die so genannten Sonderaufwendungen betreffen vor allem Rückstellungen für Risiken aus Altprojekten und Wertberichtigungen in Bilanzpositionen, die nicht wiederholt auftreten.
      An der Beseitigung der operativen Verlustursachen haben wir im Rahmen unserer Restrukturierung seit Sommer 2003 gearbeitet. Bei der Umsetzung der insgesamt rund 1600 Einzelmaßnahmen sind wir gut im Plan. Heute sind fast 70 Prozent der Maßnahmen umgesetzt. Auch die ersten Ergebnisse lassen sich inzwischen messen. So ging die Materialquote im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres um 4,6 Prozent zurück, der Personalaufwand reduzierte sich um 17 Prozent und die sonstigen Betrieblichen Aufwendungen sogar um 49 Prozent. Hierdurch hat sich der Quartalsverlust fast halbiert. Positiv ist weiterhin, dass wir seit zwei Quartalen wieder einen Zufluss an Liquidität verzeichnen. Damit stehen wir unter den Herstellern vergleichsweise gut da.

      ECOreporter.de: In welchen Bereichen des Unternehmens haben Sie im Rahmen der Restrukturierung Personal abgebaut? War auch der Bereich Forschung und Entwicklung von den Einsparungen betroffen?
      Richterich: Neben der Optimierung unserer Geschäftsprozesse haben wir im Rahmen der Restrukturierung ein umfassendes Kostensenkungsprogramm umgesetzt. Durch die Konzentration von Funktionen in den Bereichen Produktion, Service und Vertrieb konnten wir eine Reihe von Stellen einsparen, ohne die Qualität unserer Arbeit zu beeinträchtigen. So haben wir unsere europäische Produktion und die Fernüberwachung in Rostock konzentriert. Auch in den Abteilungen, die durch das niedrigere Geschäftsvolumen nicht mehr voll ausgelastet waren, haben wir Personal abgebaut. Das betraf zum Beispiel unsere Errichtungsteams. Das Engineering war hiervon definitiv nicht betroffen. Im Rahmen der Restrukturierung sind unsere Ingenieure besonders gefordert. Denn eine wesentliche Aufgabe besteht darin, unsere Turbinen weiter zu optimieren.

      ECOreporter.de: Sie haben neue Vertriebsrichtlinien für die Nordex beschlossen. Sind diese bereits für das gesamte aktuelle Auftragsvolumen relevant?
      Richterich: Im Zusammenhang mit der Restrukturierung haben wir alle Geschäftsprozesse überarbeitet, um die Schwachstellen der Vergangenheit zu beseitigen. Das beginnt beim Angebotsprozess und zieht sich durch die Projektabwicklung bis hin zum Service. Die Umsetzung dieser Maßnahmen werden wir zum Jahresende 2004 abschließen. In Folge dessen befinden sich im aktuellen Auftragsbestand noch ältere Projekte, die vor der Einführung der neuen Richtlinien unterzeichnet wurden. Die Logik unserer Planung lautet: Die volle Ergebniswirkung der Restrukturierung ist für den Zeitpunkt geplant, wenn alle Projekte durch die neuen Prozesse gelaufen sind - also für das Geschäftsjahr 2004/05.

      ECOreporter.de: In Branchenkreisen galt Nordex als margenschwach. Welche Marge wollen Sie in Zukunft erreichen?
      Richterich: Das ist eine Diskussion von gestern beziehungsweise für übermorgen. Zunächst geht es für uns darum, wieder profitabel zu werden. Aber natürlich kann man sich darüber unterhalten, welche Marge in der Branche erzielbar ist. Doch wie sieht unsere Benchmark derzeit aus? Der Weltmarktführer Vestas hat im letzten Jahr einen massiven Verfall der EBIT-Marge auf 4,5 Prozent verzeichnen müssen. Ähnlich ging es der Firma Repower mit heute 4,3 Prozent. Das ist etwa die Größenordnung, die Nordex früher erzielt hat. Noch härter hat es NEG Micon, heute ein Teil von Vestas, getroffen. Aufgrund von Verlusten in Höhe von 67 Millionen Euro war die Marge von NEG im Jahr 2003 negativ. Die neue Vestas kommt damit auf eine Marge von 1,2 Prozent. Die Branche denkt heute nicht mehr zweistellig.

      ECOreporter.de: Eines der Ziele Ihrer Restrukturierung ist der Ausbau des Co-Developments und der Projektentwicklung. Wer sind Ihre Partner?
      Richterich: Auch in der Vergangenheit waren wir im Bereich der so genannten Flächensicherung - Sie können auch sagen Projektentwicklung – tätig. Nur die Vermarktung haben wir nicht selbst übernommen. Das ist Sache unserer Kunden. Insbesondere in Deutschland, Spanien und Frankreich haben wir hiermit gute Erfahrungen gesammelt. Allein in Frankreich haben wir in diesem Zusammenhang eine Reihe von Projektentwicklungsgesellschaften gegründet. Hier entwickeln wir momentan auch zusammen mit unserem französischen Partner Alternative Technologique (ALTECH) für den Energieversorger REVe mehrere Windparks mit einer Leistung von zusammen 55 Megawatt.

      ECOreporter.de: Sie haben sich das Ziel gesetzt, Ihre Auftraggeber strenger zu prüfen. Unter anderem wollen sie nur noch an Kunden liefern, die die Finanzierungszusage einer Bank vorweisen können. In welcher Weise wurde die Bonität der Auftraggeber in der Vergangenheit geprüft?
      Richterich: Seit Januar 2003 legen wir strengere Kriterien für den Auftrageingang bei fremdfinanzierten Projekten zugrunde. Hintergrund hierfür ist die angespannte Finanzlage vieler Unternehmen, darunter auch einiger unserer Kunden. Deshalb haben wir allein im letzten Geschäftsjahr in unserer Bilanz Zahlungsausfallrisiken in Höhe von 13,3 Mio. Euro als Wertberichtigung berücksichtigt. Das soll sich nicht wiederholen.

      Auch in der Vergangenheit hat Nordex bei der Auftragsannahme den Nachweis einer gesicherten Finanzierung verlangt. Neben der ersten Anzahlung war hierfür oft die Einsichtnahme in den Kreditvertrag ausreichend. Heute ist jedoch eine unwiderrufliche Finanzierungszusage der Kundenbank oder eine Absicherung über Bürgschaften notwendig. Auch in unseren Finanzveröffentlichungen setzten wir diese strengen Maßstäbe für das Neugeschäft und den Auftragsbestand an, deshalb sind diese Kennziffern nicht mit denen der meisten unserer Wettbewerber vergleichbar.

      ECOreporter.de: Herr Richterich, wir danken Ihnen für das Gespräch!


      Nordex AG: ISIN DE0005873574 / WKN 587357
      Avatar
      schrieb am 29.04.04 12:12:10
      Beitrag Nr. 60 ()
      Interview kommt wohl nicht so toll an ...0,68€ :eek:
      Avatar
      schrieb am 29.04.04 12:34:56
      Beitrag Nr. 61 ()
      next stop : 60 cent ???
      Avatar
      schrieb am 29.04.04 13:22:13
      Beitrag Nr. 62 ()
      Jetzt Vestas in Nordex tauschen ? Die Chance, dass Vestas von 12,90 auf 20 € geht ist geringer als Nordex von 0,72 auf 1,11 € - oder hab ich was übersehen ?
      Avatar
      schrieb am 29.04.04 14:32:10
      Beitrag Nr. 63 ()
      ja;)
      Avatar
      schrieb am 29.04.04 15:07:31
      Beitrag Nr. 64 ()
      Persönliche Bekanntgabe!

      Habe soeben eine mini Portion aus den gestrigen Schering-Erlöse zum Kauf von zusätzlichen 3820 Nordexaktien à €0,69 verwendet, und damit steigt die Zahl meiner akt. Nordexposition auf gesamt und genau 15k - Durchschnittseinstand €0,97+ .

      Ferner, werde ich in den kommenden Tagen das Level meines Cashbestandes hoch und bereithalten, um beim kleinsten positives Funken aus der Nordexbude, schlagartig meine gegenwärtige Nordexposition auf 30K verdoppeln, und dabei eine Verbilligung von gegenwärtig €0,97+ bis hin auf 0,80-0,81 hinunter erzielen, zu können.

      Sollte diese Situation eintreffen und daß ich mit einer Mamutposition von 30k à durchsnittl. €0,80 dabei sein würde, würde mir dann einen Kurs von nur 1-em Euro schon genügen, um meinen gesamten Streß und Ärger mit dieser Aktie, einmal für allemal, wieder wettmachen zu können!:cool:

      Gruß
      outi:cool:

      (der z.Z. unter der Wirkung von Sedativa-Beruhigungsmittel steht, und so`n gleichgültigen Scheißegalgefühl empfindet!):rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.04.04 15:27:27
      Beitrag Nr. 65 ()
      @ dopf

      Selten so gelacht. Wie heisst noch mal das Beruhigungsmittel ? Fühle mich heute versetzt in die Zeit Anfang 03.
      Avatar
      schrieb am 29.04.04 15:39:42
      Beitrag Nr. 66 ()
      @W.S.

      Da gibt`s nix zu lachen!!!:mad:

      Das ist ein Notstand! oder besser gesagt, es handelt sich um eine Force Majeure (Höhere Gewalt), und daher sehe ich mich gezwungen, alle mir zur Verfügung stehende Mittel zu mobilisieren, um zum Schluß als Sieger in dieser Nordexschlacht, hervortreten dürfen zu können!:cool:

      Gruß:mad:

      outi:rolleyes:

      (der jnofvhh....klwf..kfjj-nvnycv...k??§$&n )/(/%4 ):rolleyes::yawn:
      Avatar
      schrieb am 29.04.04 17:54:21
      Beitrag Nr. 67 ()
      :lick:
      Bon voyage, outi.
      Deine Reise führt ins Ungewisse.
      Viel Glück
      nk
      Avatar
      schrieb am 01.05.04 15:05:19
      Beitrag Nr. 68 ()
      #59

      morgen
      ...kleine nachlese...:D

      (...)Heute ist jedoch eine unwiderrufliche Finanzierungszusage der Kundenbank oder eine Absicherung über Bürgschaften notwendig. Auch in unseren Finanzveröffentlichungen setzten wir diese strengen Maßstäbe für das Neugeschäft und den Auftragsbestand an, deshalb sind diese Kennziffern nicht mit denen der meisten unserer Wettbewerber vergleichbar.(....)

      ECOreporter.de: Herr Richterich, wir danken....(...)

      ist das nichts???
      Avatar
      schrieb am 01.05.04 21:29:21
      Beitrag Nr. 69 ()
      Sollte bald wieder aufwärts gehen.



      Nordex wird professionell saniert und ist im Export gut
      aufgestellt.
      Kopf hoch.

      :cool: Charto
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 11:49:51
      Beitrag Nr. 70 ()
      Mal wieder ein paar cents in die kassen ;)

      Nordex errichtet Windpark mit N90-Anlagen auf 100 Meter Türmen

      Der Windkraftanlagenbauer Nordex AG, Norderstedt, realisiert in Deutschland einen weiteren Megawatt-Windpark mit Anlagen vom Typ N90. Für die Windwärts Energie GmbH, Hannover, liefert Nordex für den Windpark Schliekum II, südlich von Hannover, drei Turbinen vom Typ N90 sowie zwei Maschinen vom Typ S77. Um den optimalen Energieertrag am Standort zu erwirtschaften, werden die Maschinen vom Typ N90 auf 100 Meter, die S77 auf 85 Meter Rohrtürmen errichtet. Der Windpark Schliekum II ist bereits das dritte Projekt, das Nordex und Windwärts gemeinsam mit hohen Rohrtürmen realisieren. In den Windparks „Hasede„ und „Wedemark„ haben die Geschäftspartner bereits mehrere S77 auf 85 beziehungsweise 100 Meter Nabenhöhe errichtet.

      Natalie Willaredt (3.5.2004 10:41:00)
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 13:11:57
      Beitrag Nr. 71 ()
      Sieht tatsächlich wieder besser aus in Nordex. Die neue Führung ist ein Lichtblick. Wenn das so weiter läuft, werden wir bald wieder Kurse über 1 Euro sehen.

      Rechne aber zu 80 Prozent das es zu einer Übernahme von Nordex durch Gamesa oder Repower Systems kommen wird. Kurse um die 1,50 kommen dann über Nacht.

      Gruß xetra@
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 14:27:15
      Beitrag Nr. 72 ()
      :look:
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 14:43:51
      Beitrag Nr. 73 ()
      @ZF

      Zocki, dringend!!!

      Was tun?!?:eek:

      outi:eek:
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 14:56:11
      Beitrag Nr. 74 ()
      Bie 0,80 verkaufen oder nachlegen!?!:eek: :mad: :eek: :mad:

      outi:mad: :eek: :mad:
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 15:04:20
      Beitrag Nr. 75 ()
      Ich hab`s mir gerade überlegt!

      Ich nehme mir jetzt ein paar freie Stunden und werde mich heute abend überraschen lassen!:rolleyes:

      Gruß
      outi:rolleyes:


      (der nun weder kaufen noch verkaufen wird!):rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 15:18:50
      Beitrag Nr. 76 ()
      Kursziel ohne Übernahme bis Ende 04: 2,50 €. Bei Norwegengeschäft: ein Vielfaches.
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 15:28:30
      Beitrag Nr. 77 ()
      @W.S.

      Warum sagt ihr das erst jetzt und nicht schon letzte Woche, als der Kurs nocht bei ca. €0,70 gestanden war?:mad:

      outi:rolleyes:

      (der seine Nordexposition, schon letzte Woche, à la to be or not to be, doch verdoppeln hätte sollen!):mad:
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 15:54:02
      Beitrag Nr. 78 ()
      @dopf

      Ärger dich nicht: wenn Nordex jetzt nicht gleich mit guten Nachrichten nachlegt, geht der Kurs eh noch mal runter. Ab 0,60 wird von mir eingesammelt.
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 16:05:16
      Beitrag Nr. 79 ()
      NA ! DASS HOFFE ICH AUCH , W.S.

      Zwischen der 0,69 und 0,60 €uro wäre auch für mich der Kracher.;)
      Wer da nicht einsteigt ist selber schuld ! ! ! :(

      Gruß Zagor :cool:
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 18:40:45
      Beitrag Nr. 80 ()
      @outi :eek:

      Bin ganz überrascht vom kurs heute ;) ....dachte nicht das die meldung so eine wirkung hat....war heute mittag nicht online sonst hätte ich ein paar mehr gekauft :(

      Na ja vielleicht wirds ja was mit dem €uro ... würde dann aber SL konsequent einsetzten...er reichen ja mentale ;)

      ZockerGruss
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 20:02:44
      Beitrag Nr. 81 ()
      Da könnt ihr sagen was ihr wollt. Da wissen wieder einige mehr als wir wissen. Am wahrscheinlichsten ist eine Übernahme durch Gamesa. In den nächsen Tagen vielleicht schon Morgen wissen wir es. :cool:

      Auf jeden Fall investiert bleiben, meint xetra@
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 22:04:53
      Beitrag Nr. 82 ()
      hi, leute....;)

      ...wieso uebernahme, wer weis was? nein nein!!!

      wenn es tatsaechlich eine uebernahme gebe und irgend jemand etwas wuesste, waeren die umsaetze hoeher :)

      das ich meine halte ist eh klar :cool:

      ...es koennte aber in den naechsten tagen eine deutliche thermik geben. ....:D
      Avatar
      schrieb am 04.05.04 00:54:57
      Beitrag Nr. 83 ()
      €0,84 !!!:rolleyes:

      outi:rolleyes:

      (der nun entspannt Whiskey mit Eis trinkt und dabei überlegt, ob er doch nicht eine Mamut-Nordex-Position aufstocken sollte und damit schlagartig seine zirka €60.000,- :mad:, von zuvor ca. €85.000,- Verlust, wieder erobern könnte, die ihm die Börse seit dem Jahre 2000 immernoch bis heute schuldet. ):rolleyes:

      PS:Achtung! Wäre ich nach dem DAX und besonders, nach dem Neuer Markt Crash nicht so sehr vorsichtig gewesen, hätte ich längst mein Geld wieder gehabt - denn, nach dem Crash-2000, habe ich praktisch mit höchstens nur einem Drittel der Summen "operiert", die ich früher an der Börse tagtäglich einsetzte. Nun, was soll`s, Jammern würde mir auch nichts bringen. Daher nur nach vorne schauen und die frühere Verluste als Lehrgeld betrachten! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.05.04 08:46:13
      Beitrag Nr. 84 ()
      Moin moin outi :yawn:

      "...Mamut-Nordex-Position..." also verstehen muss man dich ja nicht ... oder :confused:

      Bin mal gespannt wie sich deine geplante position bei einer möglichen insolvenz von NDX entwickeln würde :rolleyes:

      Zocken ja ... aber gleich so übertreiben ;)



      ZG
      Avatar
      schrieb am 04.05.04 08:50:44
      Beitrag Nr. 85 ()
      Nordex bestätigt Counterattack-Line

      04.05.2004 -
      Eine Counterattack-Line hat die Wende eingeleitet. Am Donnerstag und Freitag vergangener Woche lagen die Schlusskurse unterschiedlich gefärbter Kerzen auf gleichem Niveau: Dem dunkel gefärbten Candelstick ist ein weißer gefolgt – daher: Counterattack. Das gilt als potenzielles Signal für die Machtübernahme der Bullen nach einer Verlustbewegung. Am Montag ist das durch stark steigende Kurse bestätigt worden. Ob damit die Wende eingeleitet worden ist, bleibt abzuwarten. In jedem Fall hat die Aktie bei 71 Cent signifikante Unterstützung erfahren.
      Avatar
      schrieb am 04.05.04 09:24:04
      Beitrag Nr. 86 ()
      Whisky mit Eis ist ja schon ziemlich fies.
      Ansonsten bin ich aber auch gespannt, was diese Woche noch passiert.
      Werde meinen Whisky bis dahin weiter ohne Eis trinken.
      Avatar
      schrieb am 04.05.04 18:05:37
      Beitrag Nr. 87 ()
      :D
      Tja, outi.
      Wer so handelt, der hat Verluste.
      Nicht`s für ungut,
      aber Du wirst nie ein guter Zocker.
      nk
      Avatar
      schrieb am 04.05.04 23:29:57
      Beitrag Nr. 88 ()
      Habe nach einer ganzen Flasche Whiskey, Folgendes beschlossen ::eek:

      1-Ich bleibe erstmal bei den jetzigen 15k dabei ;:cool:

      2-Bei Kursen zw. 0,69-0,71 würde ich "Stützungskäufe" tätigen - mit anderen Worten, ich würde intervenieren (wie die Bank of Japan):laugh:, um den Wert meiner schon bestehender Position aufrechterhalten zu können;:D

      3-Sobald der fallende Kurs in nordlicher Richtung gedreht haben sollte, werde ich die Aktien, die ich soeben zweck Kursstützung erworben hatte, wieder zum +/- (eher mit Plus) auf den Markt deponieren ;:D

      FAZIT :

      Diese meine "Interventionen" werden solange andauern, bis ich irgendwann, hoffentlich in naher Zukunft, mein Kursziel gesehen habe (bleibt von nun an top geheim), zu dem ich meine Standardposition (15k) letztendlich mit großem Gewinn abstößen würde!:cool:

      Gruß
      outi:D

      (der von nun an, mit einem neuen Image auftreten wird, nämlich voll der Coole, die an eine Grandomania grenzen dürfte!):cool:
      Avatar
      schrieb am 05.05.04 07:39:42
      Beitrag Nr. 89 ()
      Moin outi :yawn:

      Wobei die angabe der grösse deiner position ja eher theoretisch gemeint sein dürfte ;)
      Avatar
      schrieb am 05.05.04 16:40:26
      Beitrag Nr. 90 ()
      @ZF

      Nix theoretisch, sondern praktisch !:laugh:

      outi:cool:

      (der, als er vorhin nur 18.765 Stück bisherigen gesamt Tagesumsatz gesehen hat, auch ganz schön staunen mußte und deswegen eine kleine Intervention zu Gunsten von Nordex unternommen hat und hofft dabei den Anstoß für über die 0,80-ige Euromarke, gegeben zu haben!):cool:
      Avatar
      schrieb am 05.05.04 16:49:31
      Beitrag Nr. 91 ()
      Meine Intervention hat tatsächlich gewirkt! 0,81 !!!:eek:

      ...aber als ich mich wieder "zurückziehen" wollte, wurde es eng, und jetzt stehen wir wieder dort, wo wir vorhin gestanden waren, und sogar einen Cent noch schlimmer als vorhin - nämlich bei €0,77!:mad:

      Sorry Leute, aber bei 0,81 mußte ich wieder verkaufen, was ich kurz davor zu 0,80 bekommen hatte.:cool:

      Gruß
      outi:D

      (der es nur gut meinte und nichts dafür kann, daß es heute so eng geworden ist!):D :cool:
      Avatar
      schrieb am 05.05.04 16:58:25
      Beitrag Nr. 92 ()
      Sorry outi ... aber du solltest von Whisky auf Soda mit eis umstellen...deine postings werden immer verwirrender :D
      Avatar
      schrieb am 05.05.04 17:32:14
      Beitrag Nr. 93 ()
      Zocki, da haste irgendwie Recht!:rolleyes:

      Aber entweder sind meine Postings immer verwirrender geworden, oder du siehst sie nur als solche! Ich meine, du dürftest die Substanz in meinen Postings nicht wahrnehmen wollen.:D

      Gruß
      outi:D

      (der dank Zocki`s Rat, auf alle Fälle, sein Whiskey-Konsum herunterfahren wird!):rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.05.04 19:17:45
      Beitrag Nr. 94 ()
      FRA 0,70€ :eek: taxe 0,65 zu 0,68 ... morgen insolvenz :confused:
      Avatar
      schrieb am 06.05.04 20:25:51
      Beitrag Nr. 95 ()
      :D
      outi hat unlimitiert geschmissen.
      Was soll`s, besser ein Ende mit Schrecken...
      Schon in 513700 rein?
      Wäre ein guter Deal gewesen.
      cu
      nk
      Avatar
      schrieb am 07.05.04 01:03:18
      Beitrag Nr. 96 ()
      Outi mach keinen Fehler.
      Wenn die Märkte schwächeln, triff es eher die bis dahin
      gut gelaufenen Titel ohne neue Impulse. Nordex gehört
      sicher nicht zu dieser Kategorie.

      Nicht taufrisch aber interessant:

      Nordex kämpft gegen Krise und Rekordverlust
      Stellenabbau auf bis zu 600 Beschäftigte möglich - Windanlagenhersteller hofft auf Zukunftsprojekte
      In vielen Unternehmen der Windkraftbranche herrscht Katerstimmung. Wie die einst boomende New-Economy-Branche müssen auch Mühlenbauer und Windpark-Planer erkennen, dass es nicht immer steil aufwärts gehen kann. "Die gesamte Branche war zu 100 Prozent auf Wachstum eingestellt und dachte, es würde immer so weitergehen", sagt Thomas Richterich. Das war auch bei Nordex nicht anders, und der Finanzvorstand des Norderstedter Windkraftanlagenherstellers weiß das.

      Unvorsichtigkeit, Managementfehler und Auftragsflaute ließen Nordex in die Krise treiben. Die Folge: ein Rekorddefizit und Aktientiefpunkte. Mit Kärrnerarbeit will sich das Unternehmen nun bis 2005 in die Gewinnzone zurückkämpfen. Die Bestandsanalyse ist ernüchternd. Das Defizit im Geschäftsjahr 2002/03 liegt bei 67 Millionen Euro nach einem Überschuss von 17,8 Millionen Euro im Jahr zuvor. Allein von Oktober 2002 bis März 2003 ging der Aktienkurs des einstigen Vorzeigeunternehmens um 60 Prozent zurück. Vom Höchstwert von über zehn Euro kurz nach Börsengang im April 2001 ist Nordex wegen der allgemeinen Wirtschaftskrise Lichtjahre entfernt: Der Kurs dümpelt heute zwischen 65 und knapp 80 Cent. Zwei Vorstandswechsel in kurzer Folge brachten Nordex in die Schlagzeilen. Gerüchte über eine nahe Insolvenz oder zumindest eine Übernahme schossen ins Kraut. Die Alarmglocken waren im vorigen Jahr nicht mehr zu überhören. Und so wurde mit dem Unternehmensberater Roland Berger eine Therapie mit 1600 Einzelmaßnahmen für Nordex konzipiert. Eine bittere Pille muss die Belegschaft schlucken: Von ehemals 940 Mitarbeitern waren Ende 2003 nur noch 720 bei Nordex. Je nach Verlauf des Geschäftsjahres kann die Belegschaft auf bis zu 600 Mitarbeiter reduziert werden. Das Gros der Maßnahmen zielt auf Straffung der Geschäftsprozesse wie Logistik und Zulieferung ab. Mit dem Programm will sich Nordex wieder in Form bringen für einen auch langfristig gewinnträchtigen Zukunftsmarkt.

      Zwar ging 2003 in Deutschland die installierte Leistung um ein Viertel zurück. Und auch exorbitante Zuwachsraten von 30 Prozent im Jahr werden wohl der Vergangenheit angehören. "Bis 2010 ist ein Anstieg der installierten Leistung auf 25 000 Megawatt (MW) aber realistisch", schätzt der Sprecher des Bundesverbands Windenergie Ralf Bischof. Damit würde sich die Windkraftleistung in den nächsten sechs Jahren von 14 500 Megawatt immerhin fast verdoppeln. Die Windenergie deckt etwa sechs Prozent des Stromverbrauchs in Deutschland. Bei Nordex zog das Auftragsgeschäft wieder an. 2004 begann mit neuen Aufträgen für Windparks in den Niederlanden, Japan und Irland.

      Die Anleger reagierten prompt: Der Kurs kletterte am Tag nach Bekanntgabe der Aufträge um mehr als zehn Prozent auf 77 Cent. Die Hoffnungen der Windkraftbranche und auch die von Nordex liegen im Offshore-Bereich auf hoher See. Zwei Nordseeprojekte - nördlich von Borkum und westlich von Sylt - sind bereits genehmigt. Insgesamt gingen seit 1999 bei den Behörden 24 Anträge für die Nordsee und acht für die Ostsee ein. dpa

      Artikel erschienen am 29. Jan 2004
      http://www.welt.de/data/2004/01/29/229718.html
      Avatar
      schrieb am 07.05.04 08:22:34
      Beitrag Nr. 97 ()
      Bin auch mal gespannt wie es bei NDX weitergeht ... kann mir auf diesen kursverlauf keinen reim machen :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.05.04 13:02:04
      Beitrag Nr. 98 ()
      Tag allerseits!:cool:

      @ZF #94

      Nix Insolvenz, sondern "Invasion" der Großen! - wodurch für die Kleinen, kaum noch ein Plätzchen im "Nordex-Dörfchen" übrig geblieben sein dürfte!:cool:

      Meinen Begriffen nach, Groß sind diejenigen, die in solchen Situationen wie gestern gegen 19:15 Uhr als der Kurs mit einem Schlag von 0,77 auf 0,70 absackte (ohne News;)), sich diese dramatische Kursbewegung ganz gelassen ansahen, ohne dabei mit der Wimper zu zucken - und unabhängig davon, mit wieviel Aktien man bei Nordex vertreten ist - Haupsache, they think big!:cool:

      In diesem Sinne, möchte ich diese tapfere Jungs, die an der 0,70-iger Grenze Widerstand leisteten herzlichst gratulieren und ihnen meinen Beileid für ihre Buchverluste in den Kursgefechten gegen den Agressor aus der 0,77-iger Region , aussprechen.:rolleyes:

      @nkelchen #95

      Ich habe gar nichts verkauft!:D
      Ganz im Gegenteil, ich hätte nachgekauft, wäre ich bloß nicht zur Stunde, in einem Asia-Massage-Center, um mich n`bißchen zu erholen.:cool:

      Selbstverständlich, riefen mich meine "Leute" dort und berichteten mir von diesem Vorfall (0,77-0,70:mad: ), aber mir war zu dieser Zeit, wirklich alles egal, denn ich war im Mitten einer fortgeschrittenen "Aktion" mit meinen beiden Thai-Masseurinnen!:cool:

      @Charto #96

      Keine Sorge Amigo! Bin immernoch 100% dabei!:)

      Gruß
      outi:cool:

      (dem sein Arzt vorgestern riet, entweder in einem Park/Wald spazieren zu gehen:mad:, oder ein Fitness-Club zu besuchen:mad:, oder schwimmen zu gehen:mad:, oder auf eine Wiese barfuß zu laufen:mad: oder oder........., oder wenigstens eine Sauna mit Massage zu besuchen:lick: , und der sich natürlich fürs Letzte entschlossen hatte!):cool:
      Avatar
      schrieb am 07.05.04 13:05:29
      Beitrag Nr. 99 ()
      @Outi

      Du hast ja schon einen erfolg bei NDX verdient...ich kann aber noch nicht dran glauben....die insolvenz ist für mich immer noch eine möglichkeit :(

      ZG
      Avatar
      schrieb am 07.05.04 13:05:48
      Beitrag Nr. 100 ()
      :p 100 :p
      Avatar
      schrieb am 07.05.04 14:05:16
      Beitrag Nr. 101 ()
      @ZF

      ...die insolvenz ist für mich immer noch eine möglichkeit ...

      Schließlich sind alle an der Börse notierten Unternehemen, früher oder später, zur Insolvenz verurteilt worden - unabhängig davon, wie groß oder klein, stabil oder labil, berühmt oder nicht, sie alle sind!;)

      Zum Beispiel: Wer hätte im Jahre 2000 gedacht, daß Swissair oder Worldcom , 2 Jahre später, in die Insolvenz gehen würden?:(

      Merke dir!

      Meistens ist ein Unternehmen von Insolvenz bedroht, wenn dessen ursprüngliche Gründer nicht mehr dabei sind!;)

      Ich mache mir diesbezüglich große Sorgen um Lion Bioscience!:eek:
      Denn meines Wissen, keiner von den Gründern und Mitgründern ist noch "am Bord" !;)

      Also, theoretisch, wenn`s mal bald irgendwo knallen sollte, werde ich nicht überrascht sein, wenn es die Lions erwischt hatte!!!:eek: :(

      Gruß
      outi:cool:

      (der um eine Insolvenz rechtzeitig erkennen zu können, noch auf einige weiteren Merkmale und Symptomen achtet!):cool:
      Avatar
      schrieb am 10.05.04 01:45:38
      Beitrag Nr. 102 ()
      Für all die sich mal ernsthaft über die Lage der Ölreserven informieren möchten, ist unter dem angegebenen Link ein sehr interessanter Vortrag eines ausgewiesenen Experten welcher der Ölindustrie den Rücken gekehrt hat.

      Es ist ein Video eines Vortrages, welcher über ein schnelle Verbindung online mitgehört werden kann.
      Es Lohnt sich!!!!



      generelle Infos zum Vortrag und zum Vortragenden unter:

      http://www.geologie.tu-clausthal.de/Campbell/vortrag.html

      Das Video selbst unter:
      http://www.rz.tu-clausthal.de/realvideo/event/peak-oil.ram

      Frage zur Diskussion: wie sollte man sich finanztechnisch (z.B. Windenergie- und Wasserstoffaktien) und politisch (z.B. ???) auf diese Zukunft vorbereiten??
      Das Video birgd grosse Sprengkraft sollte es seitens der Öffentlichkeit wahrgenommen werden. Meiner Meinung nach werden solche Infos massiv von Wirtschaft und Politik vertuscht bzw. zumindest bewusst ignoriert.

      Meiner Meinung nach könnte die Energiekriese den Klimawandel zuvorkommen und abschwächen.
      Avatar
      schrieb am 10.05.04 09:18:53
      Beitrag Nr. 103 ()
      @outi

      Bei LIO hast du bestimmt recht :D


      Nordex entwickelt sich über Plan

      10.05.2004
      08:43





      Die Nordex AG, ein Hersteller von Windkraftanlagen, hat heute die vorläufigen Zahlen für das 1. Halbjahr des Geschäftsjahres 2003/2004 bekannt gegeben. Danach erhielt das Unternehmen neue Aufträge in Höhe von 124,4 Mio. Euro (Vj. 107,3 Mio. Euro). Damit stieg das Neugeschäft um 16 %. Der Umsatz habe sich im 2. Quartal jedoch wie erwartet schwach entwickelt. Dies sei vor allem auf das saisonal geringe Geschäftsvolumen im Inland zurückzuführen. Trotzdem lag der Halbjahresumsatz mit 120 Mio. Euro nach eigenen Angaben leicht über Plan. Gegenüber dem Vorjahr entspricht das einem Rückgang von 20 %.

      Das operative Ergebnis hat sich im zweiten Quartal 2003/04 weiter verbessert. So ging der Verlust von Steuern und Zinsen (EBIT) im Halbjahr um 57 % auf -12,5 Mio. Euro zurück (Vj. -28,8 Mio. Euro). Dies sei auf die im Sommer eingeleitete Restrukturierung zurückzuführen.

      Für das Gesamtjahr rechnet der Vorstand weiterhin mit einem EBIT-Verlust von 28 Mio. Euro. Für das kommende Geschäftsjahr 2004/2005 ist die Rückkehr in die Gewinnzone geplant.

      © BörseGo
      Avatar
      schrieb am 10.05.04 09:27:15
      Beitrag Nr. 104 ()
      Kurs reagiert kaum auf die zahlen :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.05.04 15:17:24
      Beitrag Nr. 105 ()
      @ZF

      ...Kurs reagiert kaum auf die zahlen ...

      Eigentlich schon. Denn aktuell steht der TecDAX bei ca. -4,40% und Nordex dagegen nur bei -3,90%. Also daraus ergibt sich eine Differenz von ca.0,50% zu Gunsten von Nordex, die man als Positiv betrachten darf.:rolleyes:

      Gruß
      outi:rolleyes:

      (der den heutigen Kursverlauf, jedenfalls als positiv bewertet!):rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.05.04 15:57:38
      Beitrag Nr. 106 ()
      ich hab bei 0,80 geshortet.

      schrottwert.
      Avatar
      schrieb am 10.05.04 16:28:38
      Beitrag Nr. 107 ()
      seriosna

      du hast doch auch bei iem geshortet, oder?
      war wohl gut so...
      diesesmal?
      werden shorties brennen...
      schwerverbrannt habe ich überlebt...
      diesesmal brennt ihr,
      oder bleibt auf abstand.

      bis bald
      lo
      Avatar
      schrieb am 10.05.04 18:01:04
      Beitrag Nr. 108 ()
      @Outi

      Immer positiv denken ;)

      Kann man eigentlich auch seriosna shorten :confused:

      SchrottID ;)
      Avatar
      schrieb am 10.05.04 20:28:19
      Beitrag Nr. 109 ()
      @seriosna

      ti hitch ne si seriosna sashtoto Nordex ne moje da bede shortable!:laugh:

      Gruß
      outi:D

      (der gerade seriosna erklärt hat, daß es nicht stimmen kann, mit Nordex shorten, denn Nordex ist unshortable!):rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.05.04 20:30:15
      Beitrag Nr. 110 ()
      @outi

      Nix erklären ... nur lachen :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.05.04 01:42:12
      Beitrag Nr. 111 ()
      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.05.04 14:35:40
      Beitrag Nr. 112 ()
      #110 und #111

      :laugh::laugh::laugh:

      €0,78 !!! :eek::eek::eek:

      Vielleicht ist seriosna dabei ihre/seine Shortposition, die bei €0,80 "geopened" wurde, wieder zu "setteln" - also, die so genannte Closing-Transaction gerade zu tätigen!:laugh::laugh::laugh:

      outi:cool:
      Avatar
      schrieb am 12.05.04 09:26:31
      Beitrag Nr. 113 ()
      Bringt auch nix :rolleyes:

      12.5.2004: Auf Konfrontationskurs: Aktionärsschützer wollen Nordex-Vorstände für Verluste zur Rechenschaft ziehen



      Die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz e.V. (DSW) will den Vorstand der Nordex AG nicht entlasten. Laut einer Presseerklärung der Aktionärsschützer mit Sitz in Düsseldorf, werden die Vertreter der DSW auf der heutigen Nordex-Hauptversammlung in Warnemünde die Einzelabstimmung über die Entlastung der Vorstandsmitglieder beantragen. Den im vergangenen Jahr ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedern Dietmar Kestner und Wilhelm Hecking sowie dem noch amtierenden Vorstandsmitglied Carsten Pedersen solle die Entlastung verweigert werden.

      Malte Diesselhorst, Berliner DSW-Landesgeschäftsführer, begründete die Entscheidung: Der Vorstand sei aus seiner Sicht unglaubwürdig und habe die Anteilseigner getäuscht, so Dieselhorst. Der Nordex-Vorstand habe in der Hauptversammlung vom 14. Februar 2003 die vorher prognostizierten Umsatz- und Ertragsziele für das Geschäftsjahr 2002/2003 bestätigt, obwohl zu diesem Zeitpunkt bereits klar war, dass das Unternehmen einen deutlichen Umsatzeinbruch werde hinnehmen müssen.

      Tatsächlich habe Nordex im Geschäftsjahr 2002/2003 statt der geplanten 520 Millionen Euro nur einen Jahresumsatz von 196,2 Millionen Euro erwirtschaftet, so die DSW. Statt des angekündigten Gewinns sei ein Verlust in Höhe von 172 Millionen Euro entstanden.

      Die Vorstände hätten die Aktionäre unzureichend und viel zu spät über die bedrohliche Lage der Nordex AG informiert, wirft Diesselhorst der Führung des Windanlagenbauers vor. Wenn die die Hauptversammlung der Einzelabstimmung über die Entlastung der Vorstandsmitglieder nicht zustimme, werde die DSW dem Vorstand insgesamt die Entlastung verweigern.

      Nordex AG: ISIN DE0005873574 / WKN 587357

      Bildnachweis: Windkraftanlage Nordex N80 / Quelle: Unternehmen
      Avatar
      schrieb am 12.05.04 10:25:13
      Beitrag Nr. 114 ()
      Wenn die Zahlen in 113 richtig sind, wovon auszugehen ist, kann man nur noch mit dem Kopf schütteln, was hier in den letzten Jahren zur Windkraft und zu Nordex im rosaroten Bereich zu lesen war!!

      Gruss winhel!
      Avatar
      schrieb am 12.05.04 10:58:04
      Beitrag Nr. 115 ()
      erst stark übertreiben, dann untertreiben.
      in der mitte liegt wohl die warheit,
      aber wo ist die?

      gruß
      lo
      Avatar
      schrieb am 12.05.04 10:59:45
      Beitrag Nr. 116 ()
      Gerade beginnt die HV !!!
      Avatar
      schrieb am 12.05.04 14:15:23
      Beitrag Nr. 117 ()
      #116

      ...und der Kurs hält sich großartig über die 0,70-iger Marke!!!:rolleyes:

      outi:rolleyes:

      (dessen Interventionen, also doch eine positive Wirkung gezeigt haben, und daher einen Rutsch unter die o.g. Marke, verhindern konnten!):cool:
      Avatar
      schrieb am 12.05.04 15:10:35
      Beitrag Nr. 118 ()
      @Outi .... prinzip hoffnung :D

      WDH/Heftige Aktionärsschelte für Nordex AG - Umstrukturierung


      ROSTOCK (dpa-AFX) - Der Windkraftanlagenbauer Nordex AG sieht sich auf gutem Wege zurück in die Gewinnzone, hat aber auf seiner Hauptversammlung heftige Kritik von Kleinaktionären einstecken müssen. Das vergangene Geschäftsjahr sei mit einem Verlust vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 63,2 Millionen Euro vor Sonderaufwendungen "katastrophal und schockierend" verlaufen, sagte der Sprecher des Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SDK), Joachim Siemers, vor rund 200 Aktionären am Mittwoch in Rostock. Vorstand und Aufsichtsrat hätten Nordex geschadet und sollten deshalb nicht entlastet werden.

      Die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz bezeichnete die Lage für Nordex als "desaströs" und warf der Unternehmensführung unlauteres Verhalten vor. 2003 seien den Aktionären bei der Hauptversammlung hohe Umsatz- und Ertragsziele genannt worden, obwohl bereits damals klar gewesen sei, dass Nordex deutliche Umsatzeinbrüche hinnehmen werden müsse.

      VORSTAND VERWEIST AUF SCHWIERIGE LAGE BEI WINDKRAFT

      Vorstandssprecher Thomas Richterich räumte zwar Versäumnisse ein, verwies aber zugleich auf die schwierige Lage am deutschen und internationalen Windkraftmarkt. 2003 sei bei Nordex eine umfassende Umstrukturierung eingeleitet worden. Davon seien mittlerweile fast 70 Prozent umgesetzt. In diesem Jahr rechnet Nordex noch mit einem Verlust vor Steuern und Zinsen (EBIT) in Höhe von 28 Millionen Euro. 2005 will die Firma wieder schwarze Zahlen schreiben.

      Die Material- und Personalkosten sind nach Worten Richterichs zurückgefahren worden. Seit dem 31. Dezember 2002 sank etwa die Zahl der Mitarbeiter von 897 auf 721. Je nach Verlauf des aktuellen Geschäftsjahres kann die Beschäftigtenzahl bis auf 600 reduziert werden. Die Anteile der Nordex AG liegen zu rund 56 Prozent bei Banken und anderen institutionellen Anlegern und zu etwa 44 Prozent im Freien Verkehr. Größter Einzelaktionär ist die WestLB mit 29,8 Prozent/hr/DP/cs



      © dpa - Meldung vom 12.05.2004 14:07 Uhr
      Avatar
      schrieb am 12.05.04 19:30:58
      Beitrag Nr. 119 ()
      Das war eine "nette" HV, habe selten so etwas erlebt! Die Zahlen des DSW sind korrekt und wurden weder vom Vorstand noch vom Aufsichtsrat bestritten oder korrigiert! Der neue Aufsichtsratsvorsitzende machte einen sehr guten Eindruck, auch der Vorstandsvorsitzende machte einen ganz guten Eindruck. Ein ehemaliges Vorstandsmitglied wurde nicht, eins gaaaaaaaaaaanz knapp entlaßtet, außerdem ist noch ein Prozess mit dem 4-Wochen-Vorstandsvorsitzenden anhängig.
      Richtig bedenklich stimmt mich aber der Cashflow, in den ersten 2 Quartalen war zwar wieder positiv, aber fürs Gesamtjahr wurde er leicht positiv gesehen, auch ist eine Bank bei einer(?) Projektfinanzierung ausgeschieden, man mag darüber spekulieren warum.
      Auch stimmt einen die geballte Dummheit bedenklich, so wurde bei einem Windparkprojekt in den Niederlanden vergessen die dort vorgeschriebenen Fahrstühle zu kalkulieren, was zu "unverhergesehenen Mehrkosten" führte. Nett ist auch, dass man zukünftig von Lieferanten Entschädigungen für fehlerhafte Lieferungen verlangen will, wow!
      Auch ist es überaus kritisch zu sehen, dass ein Teil der hohen Verluste dieses Jahr durch Nachbesserungen für schon bestehende Anlagen entstanden sind, dies soll zukünftig nicht mehr der Fall sein - hoffentlich! Auch wurden Zahlungen fällig, da einzelne Anlagen nicht die garantierten Leistungen erfüllten!

      Das war es vorerst! Wer Fragen hat soll sie stellen, ich versuche sie zeitnah zu beantworten!

      Gruß S_E
      Avatar
      schrieb am 12.05.04 19:43:50
      Beitrag Nr. 120 ()
      Danke für den Bericht.
      Klingt insgesamt positiv.

      Die Commerzbank hat sich u.a. aus Windparkprojekten
      verabschiedet. Die Banken sind bei solchen Projekten
      unahängig vom Hersteller vorsichtiger geworden. Ist also
      kein Nordex-Problem. Sollte sich aber durch das neu gefasste EEG entspannen.

      Der alte Vorstand dagegen war ein Kardinal-Problem und hat
      keine Entlastung verdient.:mad:

      :cool:Charto
      Avatar
      schrieb am 12.05.04 19:50:06
      Beitrag Nr. 121 ()
      Ach so, positiv sehe ich das Understatement bei den auf
      die Zukunft gerichteten Aussagen. Daran hat es dem alten
      Vorstand gemangelt. Damit lässt sich verloren gegangenes
      Vertrauen zurück gewinne.

      Zur Vertriebs-Strategie gab es keine Aussagen?

      Charto
      Avatar
      schrieb am 12.05.04 20:27:50
      Beitrag Nr. 122 ()
      Nein, wenig. Der Pedersen(Vorstand für Vertrieb, sohn von Pedersen Aufsichtsrat) war etwas unter Druck wegen seiner familiären Verquickungen zu dem Turmlieferanten und der Umsatzprognose (die der letzten HV), die nach DSW Meinung ja wohl vornehmlich auf Infos des Vertriebsmannschaft zurückzuführen seien.
      Der Vertrieb in USA wird "auf Eis gelegt" und soll später ebenso wie in Spanien über "Partnerschaften" wieder aufgenommen werden. Der Focus soll auf Europa und Asien, insbesondere China, gelegt werden.
      Avatar
      schrieb am 12.05.04 20:42:00
      Beitrag Nr. 123 ()
      Thanks!
      Charto
      Avatar
      schrieb am 12.05.04 20:47:19
      Beitrag Nr. 124 ()
      Immernoch 721 Angestellten bei Nordex?!?:eek::eek::eek:

      Sorry Leute, aber das kann ich kaum glauben! Niemals!!!:mad:

      Erinnert mich an Cargolifter im Jahre 2001, als der Kurs noch bei €7-€8 stand. Damals behauptete man, es seien noch 500 Angestellte beschäftigt.

      Als ich dann zu dieser Zeit geschäftlich nach Berlin flog, blieb ich übers WE, um die Stadtsattraktionen zu besichtigen. Dann fiel es mir ein >Mensch, du kannst doch diese Spinner mit den riesen Luftbalons auch besuchen!<.

      Gesagt getan. Ich fuhr dann mit ein paar Freunden zu Cargolifter - einige Kilometer südlich von Berlin - Richtung Dresden - das kann ich mich genau erinnern.

      ...und was erwartete uns dort?:confused:

      Eine kleine Vorhalle mit Bildern, Skizzen, Bildschirmen usw, und eine junge Dame die 10 DM oder 20 DM pro Person Eintritt verlangte. Dann hielt sie uns eine kleine Rede, und erkärte allen Anwesenden, wie das Konzept mit der Luftfracht mit riesen Balons funktionieren sollte...:confused:

      Dann bat uns die Dame in einen Bus einzusteigen und ich dachte ich wäre auf `nem Flugplatz. Der Bus fuhr uns schließlich bis diese berühmte Halle hin, wo wir dort ausstiegen und rein in die Halle gingen. In der Halle blaberte die Kleine noch ca. weitere 45 Minuten...

      Zum Punkt :

      1-Da war nix in dieser Halle! Nichtmal einen einzigen Balon haben wir gesehen!:mad:

      2-Außer uns (die ein paar interessierten Besuchern) und dieser "Reiseführerin", war in der riesen Halle keine einzige Menschen-Seele zu sehen!!!:mad:

      Fazit :

      Die Zahl der Beschäftigten dürfte zu dem damaligen Zeitpunkt höchsten 5 und nicht 500 gewesen sein!!!:mad:

      1-Die "Reiseführerin" ;
      2-Der Busfahrer ;
      3-2 Wachleute ;
      4-und eine ältere Dame, die in einem Container vor der kleinen Vorhalle am Eingang, Kaffee, Kuchen und co. verkaufte.:confused:

      Übrigens, das ist was inzwischen aus dieser Halle geworden ist http://www.cargolifter.de/ :confused:

      Gruß
      outi:confused:

      (der hofft, daß man ihn bei Nordex nicht an die Nase herumfahren würde, wie es man mit den Cargolifter-Aktionären damals gemacht hat!):mad:
      Avatar
      schrieb am 12.05.04 20:55:29
      Beitrag Nr. 125 ()
      Nee nee outi,
      die Windmühlen heben sowieso nicht ab.
      Ist jedenfalls nicht vorgesehen.

      Lustige Cargo-Story übrigens. Da gab es aber noch mehr als
      du gesehen hast. War halt gut verteilt auf dem Ex-
      Flughafen.

      ;)Charto
      Avatar
      schrieb am 12.05.04 20:59:43
      Beitrag Nr. 126 ()
      @Charto

      Jaaah, jetzt fällt es mir ein! Da waren diese geheime Werstätte, wo die Russen Kampffleugzeuge gebaut haben sollten!!!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.05.04 21:12:51
      Beitrag Nr. 127 ()
      ...und unweit von der riesen Halle, da gab`s noch `ne kleinere Halle, wo tatsächlich einen Balon drin war!!!:eek:

      Man erzählte uns, die US-Boing sei daran interessiert...und noch einige große Bau-Unternehmen aus den Staaten, wo angeblich diese Balons beim Bau der riesen Wolkenkratzern im Einsatz kommen sollten...usw:yawn:

      outi:laugh::laugh::laugh:

      (dem aber trotzdem, die Sache mit den 721 Beschäftigten bei Nordex gar nicht geschmeckt hat, und würde womöglich, eben deswegen umdenken, und sein komplettes Engagement aus Nordex zurückziehen, wenn diese Märchen-Behauptungen nicht bald aufhören würden...):mad:
      Avatar
      schrieb am 13.05.04 09:42:59
      Beitrag Nr. 128 ()
      soviel zum Thema Übernahme/Zusammenschluss

      INTERVIEW: Nordex sucht langfristig Partner für Zusammenschluss

      HAMBURG (dpa-AFX) - Der Windkraftanlagenbauer Nordex AG will sich langfristig mit einem starken Partner verbünden. "Das sollte man intensiver angehen, wenn wir wieder ein ernst zu nehmender Partner sind", sagte Theo Becker, Leiter der wichtigsten Unternehmensparte Nordex Energy, am Mittwoch der Nachrichtenagentur dpa-AFX.

      Nordex müsse erst seine wirtschaftliche Schwäche überwinden und wieder Gewinn schreiben, um ein gleichwertiger Partner bei einem Zusammenschluss zu sein. "Genau deshalb ist unsere Strategie auf einen Alleingang ausgerichtet, um nachher besser verhandeln zu können." Spätestens bei dem geplanten Bau von Windparks auf dem Meer müsse das Thema wieder auf den Tisch. Experten rechnen in ein paar Jahren mit der Errichtung von so genannten Offshore-Parks.

      GESPRÄCHE ERSTE NACH 2005

      "Ich denke, dass das nächste Geschäftsjahr ins Land geht, ohne das ein Partner die Türklinke in die Hand nimmt", sagte Becker. Das kommende Geschäftsjahr 2004/2005 (September) brauche die Gesellschaft noch, "um zu beweisen, dass wir noch Geld verdienen können".

      In der Vergangenheit war wiederholt über eine Übernahme durch einen Wettbewerber spekuliert worden. Als mögliche Käufer waren die spanische Gamesa , Siemens , General Electric und Repower gehandelt worden. Becker räumte ein, dass es bereits Gespräche gegeben hat. "Im Moment gibt es aber keine Bemühungen." Die WestLB als der größte Aktionär habe im Moment keine Interesse an einem Verkauf seiner Beteiligung, da der Nordex-Aktienkurs unter einem Euro liege.

      Nordex war im 2002/2003 tief in die Verlustzone gerutscht und hatte daraufhin ein umfangreiches Sparprogramm eingeleitet. Für das laufende Jahr rechnet der Vorstand wieder mit schwarzen Zahlen./mur/rw
      Avatar
      schrieb am 13.05.04 09:58:00
      Beitrag Nr. 129 ()
      THX @schnoesel :eek:
      Avatar
      schrieb am 13.05.04 10:34:32
      Beitrag Nr. 130 ()
      Auf der HV sagten Vorstand- und Aufsichtsratsvorstand auf konkrete Nachfrage ähnliches, der VV meinte sogar, dass "größere Einheiten eher hinder- als förderlich" seien.
      Avatar
      schrieb am 15.05.04 10:27:16
      Beitrag Nr. 131 ()
      @ outi
      Bei cargo war die heisse Luft ja auch das Geschäftsmodell.
      Bei Nordex setzen Sie ja mehr auf Kaltluft,
      hoffe ich für dich.
      :D
      Avatar
      schrieb am 15.05.04 20:12:13
      Beitrag Nr. 132 ()
      @ scheissegal

      Ich könnte mir durchaus eine Fusion von Repower und Nordex
      vorstellen. Weltweiter Vertrieb kostet eine Menge Geld und
      da ist Nordex deutlich besser aufgestellt, während Repower
      bei den 5 MW-Anlagen powert. Geteilte Vertriebs- und
      Entwicklungskosten sprechen also klar für größere
      Einheiten.

      We will see

      Charto
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 10:52:06
      Beitrag Nr. 133 ()
      Nordex ist jetzt auch aus dem NEMAX50 geflogen ;)

      NEMAX50: Sartorius und Solarworld ersetzen Augusta und Nordex
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 12:47:06
      Beitrag Nr. 134 ()
      Hamburg, 19. Mai (Reuters) - Der Verluste schreibende
      Hamburger Windenergiespezialist Nordex hat aus Estland
      einen Auftrag für rund 20 Millionen Euro erhalten.

      Eine estnische Tochtergesellschaft des norwegischen
      Energieversorgers Vardar habe acht Großanlagen bestellt, teilte
      das Unternehmen am Mittwoch mit. Diese soll Nordex auf der
      Halbinsel Paldiski bis zum Jahresende ans Netz bringen. Nordex
      setzt angesichts eines schwachen Inlandsgeschäft wie andere
      Unternehmen der Branche verstärkt auf den ausländischen Markt.

      Die im Prime Standard notierte Nordex-Aktie verteuerte sich
      zeitweise mehr als vier Prozent. Am frühen Nachmittag lagen die
      Nordex-Titel noch 2,74 Prozent im Plus bei 0,75 Euro.

      Das Projekt sei eines der ersten, das teilweise über den
      Verkauf von Emissionsrechten finanziert werde, teilte Nordex
      mit. Der Emissionshandel ist ein zentrales Element des Beitrages
      der Europäischen Union (EU) zum im Kyoto-Protokoll vereinbarten
      Klimaschutz. Ziel ist, den Ausstoß von Treibhausgasen über den
      Handel von Zertifikaten zwischen Unternehmen zu verringern.
      Treibhausgase gelten als Ursache für die Erderwärmung.

      Für das Geschäftsjahr 2003/2004 (30. September) rechnet
      Nordex mit einem operativen Verlust von 28 Millionen Euro.
      2004/2005 peilt das Unternehmen die Rückkehr in die Gewinnzone
      an.

      nil/zap
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 16:15:58
      Beitrag Nr. 135 ()
      Geiles bild :D

      19.05.2004 14:30

      Frisches Lüftchen für Nordex

      Der angeschlagene Hersteller von Windkraftanlagen hat einen Millionenauftrag in Estland ergattert. Die Aktie steigt, doch der Wert bleibt ein spekulativer Penny-Stock.


      Reparatur läuft



      Nordex liefert nach eigenen Angaben für den Windpark "Pakri" auf der Halbinsel Paldiski am finnischen Golf acht Großanlagen von Typ "N90" mit einer Nennleistung von jeweils 2,3 Megawatt. Auftraggeber ist der estnische Projektentwickler Pakri Tuulepark, der zum norwegischen Versorger Vardar gehört. Die Anlagen sollen Ende dieses Jahres ans Netz gehen. Das Auftragsvolumen beträgt 20 Millionen Euro.



      Nordex als Übernahmekandidat
      Die Aktie von Nordex legte um vier Prozent auf 76 Cent zu. Zuletzt war das Unternehmen als Übernahmekandidat gehandelt worden. Die spanische Gamesa soll Interesse bekundet haben, was aber noch kein Kaufangebot folgen ließ.

      Schließlich meldete Nordex im April, dass die Hälfte des Grundkapitals der Gesellschaft verbraucht sei. Erst im nächsten Geschäftsjahr solle der Substanzschwund gebremst werden können.

      Konzentrationsprozess in der Branche
      Daher bleibt abzuwarten, ob Gamesa den Ankündigungen wirklich auch Taten folgen lässt. Die Nordex-Übernahme wäre auf jeden Fall ein weiterer Schritt im fortschreitenden Konzentrationsprozess der Branche.

      So kündigte der dänische Weltmarktführer Vestas Ende 2003 den Kauf des heimischen Konkurrenten NEG Micron - bis dahin die Nummer drei weltweit - an. Auch Gamesa selbst war schon im vergangenen Jahr auf Einkaufstour. Durch die Übernahme des spanischen Anbieters Made verschmolzen im Sommer 2003 die Nummer vier und acht der Welt.


      zyd
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 16:29:17
      Beitrag Nr. 136 ()
      Der Kurs-Propeller läuft doch heute gut.
      Wie frisch geölt.

      :DCharto
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 16:33:38
      Beitrag Nr. 137 ()
      Nordex erhält ersten Großauftrag aus dem Baltikum
      Kaufvertrag für acht 2,3 MW-Turbinen unterzeichnet / Auftragswert rund 20 Mio. Euro

      Hamburg, 19. Mai 2004.

      Mit einem Auftrag in Höhe von rund 20 Mio. Euro ist Nordex der Markteinstieg in Estland gelungen. Für den Windpark „Pakri“ hat die estnische Projektentwicklungsgesellschaft Pakri Tuulepark, eine 100%ige Tochter des norwegischen Energieversorgers Vardar, acht Großanlagen vom Typ N90/2.300 kW bei Nordex bestellt. Ursprünglich wurde das Projekt vom dänischen Entwickler Global Green Energy initiiert. Bis Ende Dezember 2004 soll Nordex die Anlagen schlüsselfertig in Estland ans Netz bringen. Zudem wird der Park mit einem mobilen „Power Crane“ ausgestattet, den Nordex für Offshore-Parks entwickelt hat. Mit Hilfe dieses Kransystems können alle Hauptkomponenten der Anlage bei eventuell notwendigen Servicefällen ausgetauscht werden.

      Standort des Windparks ist die Halbinsel Paldiski am Finnischen Golf, die bis 1994 militärisches Sperrgebiet der sowjetischen Armee war. Das Windkraftwerk soll in Zukunft einen Teil des regionalen Energiebedarfs decken, nachdem das Kernkraftwerk des Truppenstützpunktes demontiert worden ist. Der prognostizierte Jahresenergieertrag des Windparks soll nach Sicherheitsabschlägen 56.000 MWh betragen. Das entspricht rund einem Prozent des landesweiten Stromverbrauchs. Basis für die Ertragsprognose sind intensive Windmessungen, die nach 42 Monaten eine mittlere Windgeschwindigkeit von 8,0 m/s auf 80 Meter Nabenhöhe ergeben haben.

      Der Windpark Pakri ist ein Gemeinschaftsprojekt im Rahmen des Kyoto Protokolls und sieht den Verkauf von Zertifikaten für die Vermeidung von 500.000 Tonnen CO2-Emissionen an den finnischen Staat vor. Damit ist der Park eines der ersten Projekte, das teilweise über den Emissionshandel finanziert wird. Insgesamt werden durch das Projekt 1.300.000 Tonnen CO2 vermieden. Weiterhin wurde das Projekt durch das 5. Rahmenprogramm der Europäische Kommission unterstützt, das unter anderem den Einsatz von großen Windturbinen in strukturschwachen Regionen fördert.

      „Mit diesem Referenzprojekt schaffen wir eine gute Ausgangbasis für weitere Nordex-Projekte in der Region. Bis zum Jahr 2010 will die estnische Regierung 5,1 Prozent des Stromverbrauchs durch erneuerbare Energie decken“, erläutert Carsten Pedersen, Vertriebsvorstand der Nordex AG.
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 16:39:08
      Beitrag Nr. 138 ()
      @Charto

      Find 4% plus für einen 20M auftrag sehr dürftig :eek: ... früher waren bei so einer meldung mindestens 20% zu holen ;)
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 16:41:33
      Beitrag Nr. 139 ()
      Heute wird halt erst mal Anlauf genommen ...
      und der Propeller auf Touren gebracht.

      :laugh:Charto
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 16:42:21
      Beitrag Nr. 140 ()
      Na dann :lick:
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 16:56:57
      Beitrag Nr. 141 ()
      @ #135 von ZockerFreak, #136 von Charto, #137 von Charto, #138 von ZockerFreak, #139 von Charto, #140 von ZockerFreak

      Da wird ja ein ganz veritabler Monodialog geführt!! Jeder Thread hat offensichtlich sein eineiiges Zwillingspärchen...

      :laugh: :laugh: :laugh:


      Bin seit heute dabei! Fest angeschnallt! Es kann losgehen...
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 16:59:17
      Beitrag Nr. 142 ()
      #135 von ZockerFreak, #136 von Charto, #137 von Charto, #138 von ZockerFreak, #139 von Charto, #140 von ZockerFreak, #141 von MRatheke, #142 von ZockerFreak


      :eek:
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 17:00:00
      Beitrag Nr. 143 ()
      #141 von MRatheke
      Als Ahnenforscher bist du wohl ne Null.
      Kommt aber auch nicht drauf an hier.

      :laugh:Charto
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 17:17:48
      Beitrag Nr. 144 ()
      "Kommt aber auch nicht drauf an hier."

      Wie man`s nimmt :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 17:40:41
      Beitrag Nr. 145 ()
      Echt seltsam .... warum wohl bei diesen guten news der kurs nicht anspringt :confused:...:rolleyes:

      na ja..bis morgen dann :)
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 17:48:29
      Beitrag Nr. 146 ()
      Die meisten Zocker sind heute zu beschäftigt.
      Sie müssen Herren-Handtaschen (Six-Packs) für morgen
      einkaufen.
      Daher keine Zeit und kein Geld für Nordex.

      :laugh:Charto
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 17:51:34
      Beitrag Nr. 147 ()
      Wo ist eigentlich outi:confused:
      Outi du musst die Herren-Handtaschen nicht einkellern.

      :eek:Charto
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 20:15:11
      Beitrag Nr. 148 ()
      Charttechnisch wird es bei einer weiteren Erholung interessant:



      Wenn der Widerstand bei 80 Cent fällt, dann sind auch die
      GD-38- und -200-Linien nicht fern. Der MACD hat eh schon
      gedreht. Also einige Basis für Kursfantasie.

      :cool:Charto
      Avatar
      schrieb am 01.06.04 10:03:06
      Beitrag Nr. 149 ()
      Umweltaktien werden hochgezockt...heute auch NDX :lick::lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 01.06.04 10:19:34
      Beitrag Nr. 150 ()
      Internationale Konferenz für erneuerbare Energien startet

      Di, 01.06.2004




      In Bonn beginnt heute die Internationale Konferenz für erneuerbare Energien "renewables 2004". An die 2.000 hochrangige Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus aller Welt, darunter über 70 Ministerinnen und Minister, werden vier Tage lang über Wege zum Ausbau der erneuerbaren Energien diskutieren.



      Anlässlich der Internationalen Konferenz für erneuerbare Energien rief Bundeskanzler Gerhard Schröder zum Ausbau umweltverträglicher Energieträger auf. Eine effiziente Energieversorgung könne weltweit auf Dauer nur gesichert werden, "wenn wir das Angebot an erneuerbarer Energie ausweiten und den Anteil dieser umwelt- und ressourcenschonenden Form der Energieerzeugung weltweit erhöhen", heißt es einem Beitrag des Bundeskanzler im e-Magazin "e.velop" der Bundesregierung. Es gehe darum, den wachsenden Energieverbrauch nachhaltig zu gestalten und dabei auch verstärkt armen Menschen den Zugang zu bezahlbarer und umweltverträglicher Energie zu ermöglichen.

      Zentrale Frage der Konferenz ist, wie der Anteil moderner erneuerbarer Energien in Industrie- und Entwicklungsländern erhöht und deren Potenziale besser genutzt werden können.

      Die Konferenz hat sich folgende Ziele gesetzt:

      eine politische Deklaration, die gemeinsame politische Ziele zur Stärkung der erneuerbaren Energien enthält,
      ein Internationales Aktionsprogramm, das Maßnahmen und Verpflichtungen seitens der Regierungen, internationalen Organisationen und Stakeholder zusammenstellt,
      die Formulierung von Politikempfehlungen für erneuerbare Energien, die Regierungen, internationalen Organisationen und Stakeholdern bei der Entwicklung ihrer Konzepte und Politikstrategien von Nutzen sind.
      Die Konferenz wurde von Bundeskanzler Gerhard Schröder auf dem Weltgipfel für nachhaltige Entwicklung in Johannesburg 2002 angekündigt.

      Interessierte Bürgerinnen und Bürger können im Internet wichtige Teile der Konferenz live verfolgen. Beispielsweise werden die beiden heutigen Plenarsitzungen der Konferenz im Netz übertragen.
      Avatar
      schrieb am 01.06.04 10:20:46
      Beitrag Nr. 151 ()
      ;)
      Avatar
      schrieb am 01.06.04 10:35:45
      Beitrag Nr. 152 ()
      Hi ZF,

      hochgezockt, eben ... bin schon wieder raus.

      Kann ja sein, dass es diesmal anders läuft als sonst, aber warum sollte es?

      so long
      Avatar
      schrieb am 01.06.04 10:40:35
      Beitrag Nr. 153 ()
      Moin Rum :)

      heute wird ja alles mit UMWELT gezockt :cool:
      Avatar
      schrieb am 01.06.04 10:55:15
      Beitrag Nr. 154 ()
      So schauts aus.

      Gab es irgendwelche guten News, oder werden doch wieder nur Lemminge abgezockt?

      so long
      Avatar
      schrieb am 01.06.04 11:04:55
      Beitrag Nr. 155 ()
      Was meinst du, ZockerF? War es das oder will es heute nochmal jemand wissen?

      so long
      Avatar
      schrieb am 01.06.04 11:06:33
      Beitrag Nr. 156 ()
      @Rum

      Alles begann ja mit den solarweten...heute jetzt windwerte...denke mal alles ein zock ohne grossen hintergrund...glaube da kommt nicht mehr viel!
      Avatar
      schrieb am 01.06.04 11:10:28
      Beitrag Nr. 157 ()
      @ZF

      Daher ja auch meine Frage nach etwaigen news, die an mir vorbei gegangen sein könnten.

      Naja, dann mal schön aufgepasst, vielleicht sind ja noch ein paar Prozent mitzunehmen ... :D ... war doch schon schön bisher.

      so long
      Avatar
      schrieb am 01.06.04 13:41:48
      Beitrag Nr. 158 ()
      Frankfurt, 01. Jun (Reuters) - Der anziehende Ölpreis rückt
      das Thema erneuerbare Energien zunehmend in den Blickpunkt der
      Investoren und sorgt für rege Nachfrage nach Aktien von
      Produzenten von Energie aus Wind, Sonne, Wasserkraft, Erdwärme
      und Biomasse. An der Börse legten in den vergangenen Wochen vor
      allem die Papiere von Solarstorm-Herstellern deutlich zu.

      "Die Weltkonferenz in Bonn sowie der derzeit hohe Ölpreis
      führen zu einer erhöhten Aufmerksamkeit für die Branche der
      erneuerbaren Energien", sagte NordLB-Analystin Karin Meibeyer
      mit Blick auf die am Dienstag begonnene Weltkonferenz für
      Erneuerbare Energien (Renewables04). Dem stimmte auch Gerrit
      Rohleder, Analyst bei Equinet, zu. "Derzeit sprechen der hohe
      Ölpreis sowie die in den vergangenen Wochen positive politische
      Diskussion bezüglich der Förderung erneuerbarer Energien für die
      Hersteller von Anlagen zur Erzeugung von Ökostrom", sagte er.
      Patrick Hummel, Analyst bei der LBBW, ergänzte: "Es herrscht ein
      bisschen Goldgräberstimmung. Alle Zeichen stehen auf Wachstum."



      AKTIENKURSE VON SOLARWORLD UND SUNWAYS AUF JAHRESHOCH

      In den Aktienkursen von Unternehmen aus dem Bereich
      alternative Energien spiegelt sich das steigende Interesse der
      Investoren angesichts des steigenden Ölpreises wider. Nach dem
      Anschlag mutmaßlicher El-Kaida-Extremisten in Saudi-Arabien
      ließen Befürchtungen vor Lieferengpässen des weltgrößten
      Erdölexporteurs die Ölpreise am Dienstag erneut kräftig steigen.
      Seit Anfang April verteuerte sich ein Barrel (rund 159 Liter)
      der Nordsee-Ölsorte Brent um mehr als ein Viertel auf
      derzeit über 38 Dollar.

      Zum Auftakt der viertägigen Weltkonferenz Renewables04, auf
      der die Weichen für eine stärkere Nutzung erneuerbarer Energien
      gestellt werden sollen, waren am Dienstag besonders die Aktien
      der Hersteller von Solarstorm-Anlagen wie Solarworld
      oder Sunways gefragt. Die Titel von Solarworld legten
      zeitweise um 15 Prozent auf ein Jahreshoch von 35 Euro zu, ehe
      sie gegen Mittag ins Minus drehten. Seit Anfang Mai verteuerte
      sich die Aktie damit um 50 Prozent. Auch die Aktien des
      Solartechnikherstellers Sunways markierten mit einem Plus von
      zeitweise rund 17 Prozent auf 5,95 Euro ein Jahreshoch. Bis zum
      Mittag gaben die Papiere ihre Gewinne jedoch wieder vollständig
      ab. Seit Anfang Mai hat sich der Sunways-Kurs etwa verdoppelt.

      Rohleder wies indes darauf hin, dass nicht alle Produzenten
      von Ökostrom-Anlagen miteinander vergleichbar seien. "Die
      Hersteller von Photovoltaik-Anlagen produzierten angesichts der
      positiven gesetzlichen Rahmenbedingungen derzeit an der
      Kapazitätsgrenze", sagte er. "Im Bereich Windenergie herrscht
      hingegen gegenwärtig ein scharfer Konkurrenzkampf. Zudem kämpfen
      die Firmen mit hohen Markteintrittsbarrieren im Ausland sowie
      Finanzierungsproblemen bei der Umsetzung von
      Windkraftprojekten", sagte er. Meibeyer sieht die
      Börsenentwicklung für die Gesamtbranche insgesamt verhalten, "da
      es viele Unsicherheitsfaktoren wie das immer noch im
      Gesetzgebungsverfahren befindliche Erneuerbare-Energien-Gesetz
      gibt".

      Die Aktien des im Technologieindex TecDax gelisteten
      Windanlagenherstellers Repower notierten am Dienstag
      mit 18,40 Euro und lagen damit ein Prozent sowohl über dem
      Vortagesschluss als auch ihrem Kurs Anfang Mai. Die Titel des
      Windkraftanlagenbetreibers Plambeck zogen am Dienstag
      um zwölf Prozent auf 2,23 Euro an. Seit Anfang Mai gaben die
      Papiere jedoch knapp fünf Prozent nach. Die Titel des
      Windenergiespezialisten Nordex legten im Tagesverlauf
      3,8 Prozent auf 0,80 Euro zu. Seit Anfang Mai gewannen sie rund
      acht Prozent.

      ban/mer
      Avatar
      schrieb am 01.06.04 15:59:04
      Beitrag Nr. 159 ()
      Na ZF,

      ich hoffe du hast auch deinen Schnitt gemacht.:D

      Eigentlich könnte man die Bücher schließen und sich in die Sonne setzen ...:cool:


      so long
      Avatar
      schrieb am 01.06.04 16:05:32
      Beitrag Nr. 160 ()
      Leider keine sonne mehr @Rum :(

      Aber geniesse du den gewinn und die sonne :)
      Avatar
      schrieb am 01.06.04 17:05:44
      Beitrag Nr. 161 ()
      Also wenn ich mir so anschaue, wie das bid nachgezogen und aufgefüllt wird, scheinen da einige mehr zu wollen ...

      so long
      Avatar
      schrieb am 01.06.04 17:20:48
      Beitrag Nr. 162 ()
      Yep...könnte wieder über 1€ laufen :eek:
      Avatar
      schrieb am 01.06.04 17:27:14
      Beitrag Nr. 163 ()
      Hat sich jedenfallsgelohnt, nicht in die Sonne zu gehen.

      Weiss nur nicht, ob ich nun lieber glatt stelle oder nicht ...

      so long
      Avatar
      schrieb am 01.06.04 17:32:33
      Beitrag Nr. 164 ()
      Nönö, glatt und weg ...

      Lieber ein paar cent verschenken, alsnochmal auf die Schnauze fallen.

      so long und nen schönen Feierabend.
      Avatar
      schrieb am 01.06.04 19:46:04
      Beitrag Nr. 165 ()
      ***Kopie***

      Hallo Leute,
      hallo Rumbuddel!:cool:

      >Jassesmariandjosef! ...Ach, du liebe Mutter im Himmel!< usw. mußte ich heute den ganzen Tag unsere 55 jährige polnische Kinderbetreuerin, die bei uns zu Hause wohnt, und der, mit der Zeit, ich inzwischen etwas beibringen konnte, was Börse ist!:laugh::laugh::laugh:

      Leider stand ich heute bis vorhin unter dem Einfluß von diesem verfluchten Sedativa-Beruhigungsmittel und konnte mich an Passwort bei W: O bis vorhin nicht mehr erinnern...:confused:

      Habe den ganzen Tag dieses Scheißegalgefühl gehabt, aber jetzt freue ich mich riesig - denn die Gefühle sind wieder da!:rolleyes:

      Meine Beobachtungen heute :

      1-Umweltkontor : ist rasend über +62% gestiegen! Erhebliche gap-ups sind entstanden, die in den kommenden Tagen wieder nach unten geschlossen sein dürften!:confused:

      2-Windwelt : ca. +22% aber ohne Euphorie - könnte auf das erreichte Kursniveau verharren!?!:confused:

      3-Plambeck : Wow! Konnte auch eine sehr gute Performance liefern, aber ich denke, die Aktie dürfte erstmal auf €2,37 korrigieren und dort bis gute News irgendwann kommen, verweilen!?!:confused:

      4-Nordex :
      a)Diese Aktie ist, praktisch, Cent für Cent nach oben gelaufen, und daher "quasi gaplos" die Aufwärtsstrecke von ca. +20% zurücklegen konnte!!!:eek:

      b)Die große Euphorie mit Umsätzen (wie früher) von über 1,5 Mio Aktien ,blieb auch aus diesmal - was in sich, kursmäßig, sehr gesund ist.;)

      c)Der Nordexkurs sieht vielversprechend aus. Denn die "Kursallüre" von heute hat gezeigt, daß da mehr Lang- als Kurzfristiges drinne steckt, und daß heute es nur der Anmarsch Richtung neuen Kurshöhen sein dürfte - aber easy easy! Immer mit der Ruhe!:D

      d)And last but not least, damit dürfte heute Nordex, die fällige Konsoli von €1,13 bis €0,65, die seit über einem Monat stattfindet, endlich vollzogen haben. D.h. auch, daß es sich bei Nordex eher um gap-downs Schliessung handelt, als um Öffnung neuen gap-ups , wie im Falle der meisten anderen Windaktien!:rolleyes::confused:

      Alora, nun werde ich meinen Espresso ganz in Ruhe trinken...:cool:

      Gruß
      Don Outino:cool:

      (dessen Nordex-Empfehlung folgendermaßen lautet >Keep sitting and brooding over your Nordex shares< mit dem Zusatz >as long as the long awaited miracle will have come true< die Deutsche Fassung >Bleiben Sie brütend auf Ihre Nordexaktien sitzen< mit dem Zusatz >solange bis das lang erwartete Wunder wahrgeworden ist<;):laugh::laugh::laugh:

      ***Ende der Kopie***
      :rolleyes:

      Mich wundert`s, wie ZF diesen Tag verbracht haben könnte?!?:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.06.04 01:21:02
      Beitrag Nr. 166 ()
      Hi folks,

      läuft doch wie am Schnürchen die NDX wie in #148
      beschrieben. Ich hätte allerdings nicht gedacht, dass all
      das gleich an einem Handelstag passiert. Hier ist der
      Alternativenergie-Boom dazugekommen.
      Da jetzt mehrere chartechnische Handelssignale erzeugt
      wurden, sollte die Party erst mal weiter gehen.
      Jetzt noch eine Auftragsmeldung und der Kurs explodiert.

      :DCharto
      Avatar
      schrieb am 02.06.04 09:38:35
      Beitrag Nr. 167 ()
      1€ :eek:
      Avatar
      schrieb am 02.06.04 12:25:30
      Beitrag Nr. 168 ()
      Hm,

      nur 3,2% Minus bisher auf ETR, und das bei dem gestrigen Anstieg, dafür aber schon fast 500k zwischen 0,88 und 1€ gehandelt.

      Da bin ich wirklich gespannt, ob noch was kommt.

      so long
      Avatar
      schrieb am 02.06.04 14:11:10
      Beitrag Nr. 169 ()
      Läuft ja wirklich gut bisher.

      Nun bin ich doch echt gespannt, ob die großen Blöcke auch noch angeknabbert werden.

      Bin zwar mit 0,97 etwas zu früh rein, aber man konnte ja hübsch verbilligen.

      so long
      Avatar
      schrieb am 02.06.04 20:06:49
      Beitrag Nr. 170 ()
      ***Copy***

      Zwar hatten gestern die Umwelties und Plambies gut lachen können, aber die alte Sage >Der lacht am meisten, der zuletzt lacht!< scheint den Nordies zugeschrieben zu sein!:rolleyes:

      Gruß
      outi:cool:

      (der Folgendes allen Investierten empfiehlt : >Festhalten um zum Schluß am meisten lachen zu dürfen!<;):D

      ***Over***
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 12:19:00
      Beitrag Nr. 171 ()
      Entwicklungszusammenarbeit für nachhaltige Energieversorgung verbessern

      Berlin (ots) - Der Bundesverband der Deutschen Industrie - BDI
      begrüßt die Initiativen der „renewables 2004“, die vorsehen, durch
      eine partnerschaftlich vernetzte Entwicklungszusammenarbeit der
      Industrie- und Entwicklungsländer weltweit die Energieversorgung zu
      verbessern oder durch dezentrale Strukturen und Insellösungen auf der
      Basis von Wind, Wasser, Sonne, Geothermie und Biomasse erst zu
      ermöglichen. Die deutsche Industrie steht der angestoßenen
      Entwicklung, den Anteil der erneuerbaren Energien im Energiemix
      entsprechend den jeweiligen natürlichen Gegebenheiten in den Regionen
      zu erhöhen, positiv gegenüber. Sie wird den technologischen
      Fortschritt vorantreiben und die sich hieraus ergebenden Export- und
      Zusammenarbeitschancen nutzen.

      Es dürfe aber auch in einer Aufbruchstimmung nicht übersehen
      werden, dass einzelne Entwicklungsprojekte auf Basis regenerativer
      Energien – so faszinierend und nützlich sie auch sind – relativ teuer
      seien. Für eine nachhaltige Entwicklung müsse die Energieversorgung
      bezahlbar bleiben. Zu Recht habe deshalb Bundeskanzler Schröder in
      seiner Rede bei der „renewables 2004“ darauf hingewiesen, dass
      erneuerbare Energien nur dann umfassend in den ärmeren Ländern
      eingesetzt werden können, wenn es gelingt, die Kosten der
      erneuerbaren Energien weiter erheblich zu senken. Nur wenn die
      Anlagen zur Nutzung der erneuerbaren Energie wirtschaftlich betrieben
      werden können, werden sie dauerhaft eine Chance im jeweiligen
      nationalen und globalen Energiemix haben. Für die ärmeren Länder wäre
      jedoch eine Orientierung der Wirtschaftlichkeit an den derzeitigen
      überhöhten Ölpreisen fatal. Wenn zutreffend beklagt werde, dass der
      derzeit hohe Ölpreis ihre Entwicklungschancen und die Weltkonjunktur
      beeinträchtigen, dann könnten erneuerbare Energien auf dem gleichen
      Preisniveau keine Abhilfe schaffen. Der BDI fordert deshalb, die
      erneuerbaren Energien mit marktwirtschaftlichen Mitteln und im
      Wettbewerb voranzubringen. Soweit Starthilfen notwendig seien,
      müssten sie degressiv ausgestaltet und zeitlich eng befristet werden,
      damit es nicht zu Dauersubventionen komme. Sowohl für
      Anlagenbetreiber als auch für Industrieunternehmen, die die Anlagen
      zur Nutzung der erneuerbaren Energien entwickeln, herstellen und
      vertreiben, stellen Dauersubventionen keine Zukunftsperspektive im
      Sinne der Nachhaltigkeit dar.

      Der BDI betont, dass erneuerbare Energien die klassischen
      Energieträger ergänzen. In jedem Fall komme es darauf an, den
      Energieeinsatz – sei er regenerativ, fossil oder nuklear – so
      effizient wie wirtschaftlich möglich zu gestalten. Beim Energiesparen
      habe die deutsche Industrie Vorbildliches geleistet und dadurch
      signifikante Erfolge bei der CO2-Vermeidung erreicht. Die Industrie
      sei zu den von Bundeskanzler Schröder eingeforderten Partnerschaften
      bei der Modernisierung von Kraftwerken auf Kohlebasis uneingeschränkt
      bereit und technologisch gut gerüstet. Mit moderner
      Kraftwerkstechnologie könnten kosteneffektiv CO2- Emissionen
      eingespart werden. Dies gelte im Übrigen auch für den Einsatz unserer
      höchst sicheren Kernkraftwerke, die jährlich rund 150 Millionen
      Tonnen C02 vermeiden. Hier gelte es, die Option offen zu halten und
      das technisch wissenschaftliche Know-how zu erhalten, um im Rahmen
      von internationalen Partnerschaften z. B. zur sicherheitstechnischen
      Verbesserung von bestehenden Kernkraftwerken oder der Entsorgung
      mitreden zu können.

      ots-Originaltext: BDI Bundesverband der Dt. Industrie

      Digitale Pressemappe:
      http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=6570
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 12:55:09
      Beitrag Nr. 172 ()
      hi....:D

      ...Kraftwerkstechnologie könnten kosteneffektiv CO2- Emissionen eingespart werden. Dies gelte im Übrigen auch für den Einsatz unserer höchst sicheren Kernkraftwerke,die jährlich rund 150 Millionen Tonnen C02 vermeiden....

      ...was ich bei der argumentation der kernkraft nie ganz verstehe ist die kostenberechnung fuer die endlagerung.
      seht ihr das milch-maedchen.

      und wer moechte endlager sein??

      gruss ;)
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 15:47:18
      Beitrag Nr. 173 ()
      Nordex erhält 13,5 Mio Euro-Auftrag von e.disnatur
      Hamburg (iwr-pressedienst) - Der Windkraftanlagenhersteller Nordex AG hat einen Auftrag zur Lieferung von Großanlagen von der e.disnatur erhalten, einer Tochtergesellschaft des Energieversorgers E.DIS AG. Für die e.disnatur wird Nordex einen N80-Windpark mit einer Kapazität von 15 MW schlüsselfertig errichten. Das Investitionsvolumen beträgt 13,5 Mio Euro. Im August 2004 sollen die Bauarbeiten in Schortewitz (Sachsen-Anhalt) bei Halle starten. Die Inbetriebnahme der sechs Großturbinen mit je 2.500 kW Leistung ist für Dezember 2004 geplant. Nordex erwartet für den Windpark einen Jahresenergieertrag von 24.000 Megawattstunden.
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 23:35:30
      Beitrag Nr. 174 ()
      Dann doch bitte die Meldung im Nordex Wortlaut.
      So neu ist der Auftrag übrigens nicht. Nur die Turbinen wurden geändert ... und es ist jetzt unter Dach und Fach. Keine Ahnung ob das Projekt schon bianziert war ...

      e.disnatur bestellt weitere Großturbinen bei Nordex


      Rückenwind durch hohe Nachfrage für Multi-MW-Anlagen




      Hamburg, 7. Juni 2004. "Immer mehr Kunden entscheiden sich für unsere Großturbinen. Rund 70 Prozent der im laufenden Geschäftsjahr erhaltenen neuen Aufträge haben wir für die Baureihe Nordex N80/N90 erhalten", freut sich Nordex Vertriebsvorstand Carsten Pedersen. Aktuelles Beispiel ist ein Auftrag der e.disnatur, einer Tochtergesellschaft des Energieversorgers E.DIS AG. Für die e.disnatur wird Nordex einen N80-Windpark mit einer Kapazität von 15 MW schlüsselfertig errichten. Im August 2004 sollen die Bauarbeiten in Schortewitz (Sachsen-Anhalt) bei Halle starten. Zunächst kümmert sich Nordex um die notwenige Infrastruktur, wie Wegebau, Fundamentarbeiten, Umspannwerk und die rund 18 Kilometer langen Kabeltrassen. Die Inbetriebnahme der sechs Großturbinen mit je 2.500 kW Leistung ist für Dezember 2004 geplant.



      Vorausgegangen ist eine jahrelange Planungsarbeit. Vor rund sechs Jahren startete die Nordex-Tochter NPV die Projektentwicklung des Windparks. Pedersen: "Die lange Planungsphase erklärt sich auch dadurch, dass wir unseren Bauantrag vor etwa zwei Jahren von kleineren Anlagen auf die N80 umgeschrieben haben, um den optimalen Energieertrag aus der Fläche zu holen". Messungen haben ergeben, dass die durchschnittliche Windgeschwindigkeit auf 80 Metern Turmhöhe 6,6 m/s beträgt. Auf dieser Basis prognostiziert Nordex für den Windpark einen Jahresenergieertrag von 24.000 Megawattstunden. Das entspricht dem Stromverbrauch von 6.000 4-Personen-Haushalten und spart rund 24.000 Tonnen CO2-Emissionen im Jahr.

      Pedersen: "Besonders erfreulich an diesem Auftrag ist für mich, dass wir den Windpark "Schortewitz" an einen Kunden verkaufen konnten, der bereits über Erfahrungen mit dieser Baureihe verfügt. Das unterstreicht die Qualität unserer Arbeit und die Leistungsfähigkeit der Anlage". Anfang 2004 hat die e.disnatur den N90-Windpark "Losten" übernommen. Derzeit befinden sich die Geschäftspartner in Verhandlungen über weitere Projekte.
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 09:57:35
      Beitrag Nr. 175 ()
      +++ Satorius AG steigt auf +++
      Bereits am 8. Juni 2004, und damit früher als erwartet, steigt die Satorius AG in den Nemax 50 auf. Der Labor- und Prozesstechnologie-Anbieter löst dort Ixos Software ab, die aufgrund ihrer Übernahme den Prime Standard verlassen. Zum 21. Juni werden darüber hinaus die Wavelight Laser Technologie AG und die Solarworld AG in den Nemax 50 aufrücken. Sie ersetzen dort die Nordex AG und die Augusta Technologie AG.
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 08:44:36
      Beitrag Nr. 176 ()
      Nordex: Verkaufen

      18.06.2004 16:28





      Postbank Research empfiehlt in einer Analyse vom 18. Juni die Aktie des deutschen Herstellers für Windenergieanlagen Nordex AG unverändert zu "Verkaufen".

      Nordex habe das sechste Verlustquartal in Folge präsentiert. Aber der positive Trend des ersten Quartals habe sich im zweiten Quartal fortgesetzt. Nordex habe die Herstellkostenquote weiter senken können. Der Personalaufwand sei im Vorjahresvergleich um gut 2 Mio. Euro gefallen. Seit dem 31. März 2003 habe sich die Belegschaft um 166 auf 721 Mitarbeiter reduziert.

      Das Geschäft sei allerdings immer noch zu deutschlandlastig. Aber der Auftragseingang und die gute Positionierung, vor allem in europäischen Wachstumsmärkten, würden auf eine Reduzierung der Abhängigkeit vom gesättigten deutschen Markt hoffen. Die Finanzlage habe sich leicht entspannt und die Restrukturierung verlaufe planmäßig.

      Für eine endgültige Entwarnung sei es laut Analysten noch zu früh. Sie würden eine schwächere Performance der Aktie im Vergleich zum Gesamtmarkt erwarten und bestätigen ihr "Verkaufen"-Rating.

      © finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 18:20:22
      Beitrag Nr. 177 ()
      Gegenwind für Windwerte - Offline für Offshore-Anlage in Dänemark [19.06.2004 - 21:39]


      Windkraft mutierte in der öffentlichen Meinung in Deutschland in kürzester Zeit vom Wunder- zum Sorgenkind. Der Wind hat gedreht: So wehren sich Bürgerinitiativen gegen die "Verspargelung" der Landschaft. Auch die finanzielle Förderung des Ökö-Stroms steht zunehmend in der Kritik. Noch größeres Ungemach droht der Windkraft allerdings im Fall eines Regierungswechsels 2006. CDU und FDP wollen die Förderung der Windenergie stärker begrenzen als bisher.



      So ergriffen Vestas, REpower und Co die Flucht nach vorn, - will heißen vor die Küste in den sog. Offshore-Bereich. Der größte Rotoren-Park auf offener See steht vor der dänischen Küste. Doch der muss jetzt komplett repariert werden. Die angeknapperten Windwerte gingen am Freitag nach dieser Meldung noch mehr in Deckung. Pennystock Nordex (587357) verlor 3,61 % auf 0,80 Euro, REpower Systems (617703) 4,33 % auf 16,76 Euro und Plambeck Neue Energien (691030) 2,35 % auf 2,07 Euro. Vestas Wind verlor 2,95 % auf 11,50 Euro.

      Die feuchtsalzige Seeluft hat dem größten Offshore-Windpark der Welt in Horns Rev vor der dänischen Nordseeküste derart zugesetzt, dass nun alle 80 Windräder abgebaut und an Land repariert werden müssen. Für den Hersteller der Windräder, die dänische Vestas A/S, ist das eine Horrormeldung.

      Doch nicht nur Vestas, die gesamte Windenergie-Branche ist ernüchtert. Weil in Deutschland und Dänemark der Platz an Land knapp geworden ist, liegen die Standorte der Zukunft auf dem Meer. Deshalb müssen Firmen wie Vestas oder die deutsche Enercon dort erfolgreich sein. Das Projekt Horns Rev mit 80 Meter hohen Maschinen in den Nordseewellen sollte ein Schritt zum großen Offshore-Boom sein.

      Banken und Versicherungen sind sehr zurückhaltend bei der Finanzierung der Hunderte Mio. Euro teuren Offshore-Projekte. Die Windausbeute und Reperaturanfälligkeit wurde in der Vergangenheit oft zu optimistisch gesehen.
      Bei den Offshore-Anlagen hatten die Versicherer mit zusätzlichen Kinderkrankheiten gerechnet. Doch mit einem Totalausfall hatte keiner gerechnet. Einige Versicherungen würden aus dem Offshore-Geschäft aussteigen.

      Die Probleme der Vestas-Anlagen in Horns Rev wurden durch die aggressive Nordseeluft verursacht. Zuerst gab es Probleme mit den Transformatoren, jetzt auch noch mit den Generatoren. So blieb die Stromausbeute 20 % unter der Erwartung zurück. Wegen der "vom Salz angefressenen" Generatoren müssen jetzt sämtliche Maschinenhäuser auf den 80 Meter hohen Stahltürmen abgebaut und an Land repariert werden.

      Vestas schiebt die Probleme auf Produktionsfehler eines Zulieferers: Die Transformatoren seien derart schlecht isoliert gewesen, dass die Salzluft Kurzschlüsse in Umspannern verursacht habe. Auch bei den Generatoren, den Stromerzeugern, war die Isolation unzureichend.

      Zulieferer ABB (529100) AG (unver. bei 4,52 Euro) hat sich offiziell zu den Schwierigkeiten noch nicht geäußert. Hinter vorgehaltener Hand wird gemunkelt, ABB habe gar nicht gewußt, unter welch erschwerten Bedingungen die Anlagen eingesetz würden. Noch ist nicht geklärt, wer den Schaden zu tragen habe, - Vestas oder ABB. Die Reparaturkosten werden auf mehr als 30 Mio. Euro geschätzt, - ohne die Entschädigung für die Produktionsausfälle, die Vestas an Elsam zahlen muss.

      Der Imageschaden ist riesig. Privatinvestoren scheuen die Risiken der Windkraft auf hoher See. So wird die Finanzierung für Deutschlands ersten Offshore-Park Butendiek, 34 Kilometer westlich vor Sylt, schwierig.


      --------------------------------------------------------------------------------
      Autor: Joe
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 18:38:59
      Beitrag Nr. 178 ()
      Nach einer Meldung von SIEMENS
      vom 21.04.2004 Zur Themenübersicht


      Siemens: Permanentmagnet-Technik
      für Multi-Megawatt-Windkraftanlagen

      Nürnberg - Ein speziell gefertigtes getriebeloses, permanentmagnet-erregtes Generatorsystem von Siemens Automation and Drives (A&D) wurde in die weltweit größte Windkraftanlage mit Permanent-magnet-Technik an der norwegischen Westküste eingebaut.

      Siemens lieferte auch die Geafol-Gießharz-Transformatoren für die Anbindung der Windkraftanlage an das Stromnetz sowie eine Steuer-ung für den Turbinenregler.

      Nach Angaben von Siemens macht ein getriebeloses Konzept mit Permanentmagnet-Technik Getriebewartung und Öleinsatz über-flüssig. Die Anlage laufe bereits bei niedrigen Windgeschwindigkeiten oder kurzen Böen an. Die Permanentmagnete des Generators sind mit einer speziellen Beschichtung versehen, damit im unmittelbaren Küstenbereich oder auf hoher See auch extreme Feuchte und Salz-luft zu keinerlei Korrosion führen. Es wird netzfreundlicher sinus-förmiger Strom nahezu ohne Oberschwingungen erzeugt.

      :cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 18:53:24
      Beitrag Nr. 179 ()
      Der Online-Ausgabe der amerikanischen Zeitschrift "Newsweek" zufolge betonte der belarussische Präsident Alexander Lukashenko in einer offiziellen Erklärung an die belarussische Bevölkerung, dass ein grosser Teil der Region, die durch die Tschernobyl-Katastrophe verstrahlt wurde, nicht mehr gefährlich sei. Der Staat biete jeder Familie, die sich dazu bereit erkläre, dorthin umzusiedeln, ein Haus und Arbeit in einer Kolchose oder auf einem Milchhof. Dieselbe Quelle berichtet zudem, dass Lukashenkos Erklärung im April den Aufbau einer grossangelegten Lebensmittel-Landwirtschaft fordert.

      Nach der Tschernobyl-Katastrophe 1986 wurden über 100’000 Menschen aus den am meisten kontaminierten Gebieten in Belarus umgesiedelt. In den zerstörten Dörfern, die in der Ausschlusszone verstreut sind, kann man heute jedoch neue “Pioniere” treffen, die ihre seit langem leerstehenden Heimstätten wieder einnehmen. Gemäss der Online-Ausgabe der "Newsweek", die hier zitiert wird, gibt es sogar neue Baustellen.
      Laut "Newsweek" forderte Lukashenko in seiner Erklärung die Errichtung von riesigen Plantagen für die Anpflanzung von Zwiebeln und grünen Erbsen sowie für die Viehzüchtung. Ausländische ExpertInnen und Oppositionsführer sind hingegen einstimmig der Meinung, dass dies ein übles Ende nehmen werde. Kontaminiertes Essen werde das Land überschwemmen, und Spitäler werden mit Kranken überhäuft sein.

      "Newsweek" besuchte Ivan Chernyak und seine Frau, die gegen Ende der 1990er aus Moldavien gekommen sind, nachdem sie gehört haben, dass die Regierung "Tschernobylern" Häuser verspreche. Die Aktion wurde damals verschwiegen. Das Haus, das sie vorzufinden hofften, stellte sich als eine Holzhütte heraus. Sie leben immer noch darin, mit ihren zwei kleinen Kindern. Raisa Chernyak hat keine Arbeit; sie sammelt und verkauft alte Flaschen. Ivan hat eine Teilzeitstelle in der Kolchose, wo er umgerechnet etwa 15 Dollar im Monat verdient. Auf die Frage, ob sie wüssten, dass es gefährlich sei, antwortet er achselzuckend: "Natürlich, aber was sollen wir tun? Man kann die Radioaktivität ja nicht spüren."

      Die Werbekampagne der Regierung informiert Zurückgekehrte nicht über die Verstrahlung des Bodens, erklärt “Newsweek”. Direkt neben vergleichsweise sicheren Gebieten gäbe es nämlich Böden, auf denen über Hunderte von Jahren hinweg nichts angebaut werden dürfte. Während seinen Fernsehauftritten besteht Lukashenko allerdings darauf, dass das Gebiet völlig sicher sei und ermutigt Zuzügler aus Kasachstan, der Ukraine oder aus Moldavien umzusiedeln. Bisher sind 36 Familien gekommen.
      Umweltschützer warnen, dass Lukashenkos Experiment in einer Tragödie enden könnte. Verarmte und verzweifelte Belarussen nehmen diese Gefahren jedoch nicht zur Kenntnis. Oder vielleicht können sie es sich schlichtweg nicht leisten, die Versprechungen des Präsidenten zu ignorieren.
      Mahlzeit
      da lob ich mir doch die paar verrotteten Windräder:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 11:59:30
      Beitrag Nr. 180 ()
      wieso " :laugh::laugh::laugh: "

      :confused:

      ich hoffe mal es ist keine schadenfreude.

      ....weisst du was so alles in deiner nahrung ist :O

      die halbwertszeit mancher ereignisse laeuft manchmal gegen null, bezueglich ihrer erinnerung.

      das die kernkraft keine alternative war ist doch schon laenger klar. man kann sich keine fehler leisten.

      ...und jetzt noch `ne alte schulweisheit, aus fehlern lernt man und wer noch mehr lernen mag muss noch mehr fehler machen.

      ...bis die tage
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 14:21:31
      Beitrag Nr. 181 ()
      Na was ist denn heute hier los :confused:

      0,87€ :eek:
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 14:24:41
      Beitrag Nr. 182 ()
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 15:10:07
      Beitrag Nr. 183 ()
      Gleich über 0,90€ :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 15:11:03
      Beitrag Nr. 184 ()
      Vielleicht deswegen:

      aus der FTD:

      Vattenfall Europe Der nordostdeutsche Stromkonzern plant den Einstieg in die Windenergieerzeugung. Seite 8
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 15:12:00
      Beitrag Nr. 185 ()
      thx @top :kiss:
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 15:13:24
      Beitrag Nr. 186 ()
      Hi ZF :kiss:

      Sorry, dass ich nicht gegrüsst habe, aber ich ich staune gerade wegen PRC :eek:
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 15:14:34
      Beitrag Nr. 187 ()
      Nicht nur du :eek: @top

      Gruss zurück :)
      Avatar
      schrieb am 05.07.04 13:10:44
      Beitrag Nr. 188 ()
      Schon auch krass was bei NDX läuft :eek: bald wieder über 1€ :confused:
      Avatar
      schrieb am 05.07.04 13:38:24
      Beitrag Nr. 189 ()
      Hab mir NDX mal ins Depot geholt... da ist eindeutig ein Käufer am Werk!!!!
      Avatar
      schrieb am 05.07.04 13:40:03
      Beitrag Nr. 190 ()
      Avatar
      schrieb am 05.07.04 13:43:10
      Beitrag Nr. 191 ()
      Ohne meldung .... ist wirklich strange @Hurri :eek:
      Avatar
      schrieb am 05.07.04 13:50:19
      Beitrag Nr. 192 ()
      Erst muss der Block bei 0,95 weg
      Avatar
      schrieb am 05.07.04 13:57:06
      Beitrag Nr. 193 ()
      @chewi und ZF

      möglich dass die 0,95 dem Käufer gehören.....bei 0,94 wird alles weggesaugt....denke nicht dass er wegen einem cent rummacht...er hat wohl noch nicht genug eingesammelt......so lockt er einige Verkäufer!!!

      naja bleibt alles nur reine Spekulation....auf jeden Fall kauft hier seit Freitag Mittag jemand ziemlich auffällig ein!!!
      Avatar
      schrieb am 05.07.04 13:58:31
      Beitrag Nr. 194 ()
      Mit Freitag mittag gebe ich dir recht @hurri
      Avatar
      schrieb am 05.07.04 15:01:08
      Beitrag Nr. 195 ()
      :lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 05.07.04 22:58:26
      Beitrag Nr. 196 ()
      was tutn mfierke scho wieder hier:confused:
      Avatar
      schrieb am 05.07.04 23:03:16
      Beitrag Nr. 197 ()
      warum n icht?? dürfen hier nur Insider rein?:p:p
      Avatar
      schrieb am 06.07.04 00:24:21
      Beitrag Nr. 198 ()
      Hi folks,

      kaum bin ich aus dem Urlaub zurück, schon fängt Nordex
      wieder an zu laufen.
      Sehe es mit Wohlgefallen.:D

      @#196 von primaabzocker
      Primaabzocken natürlich.

      :laugh:Charto
      Avatar
      schrieb am 06.07.04 12:37:09
      Beitrag Nr. 199 ()
      Berlin, 06. Jul (Reuters) - Deutschland will den Export von
      Technik für Ökostrom aus Wind, Wasser oder Sonne deutlich
      steigern.
      Bei der Windenergie solle der Exportanteil auf 50 bis 60
      Prozent ausgebaut werden, sagte der Chef der Deutschen
      Energie-Agentur (Dena), Stephan Kohler, am Dienstag in Berlin.
      Zurzeit seien es etwa 30 Prozent. Auf dem Weltmarkt nehme
      Deutschland nach Dänemark gegenwärtig den zweiten Platz bei der
      Windenergie ein. Nach Angaben des Bundesverbandes Erneuerbarer
      Energien (BEE) könnten beim Ökostrom bis zu 200.000 neuer
      Arbeitsplätze bis 2020 entstehen. Der Export solle zu einem
      zweiten Standbein der Industrie werden, sagte der
      Parlamentarische Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium,
      Rezzo Schlauch. Die Bundesregierung fördere den Export in diesem
      Jahr mit bislang 15 Millionen Euro etwa über internationale
      Messen.
      Kohler wies darauf hin, dass China bis zum Jahr 2020 rund 17
      Prozent seiner Energie aus erneuerbaren Energien gewinnen wolle.
      Es sei aber klar, dass die Produktion etwa von Windanlagen dann
      auch im Land selbst stattfinden werde. Dennoch werde der
      Standort Deutschland als Technologielieferant davon profitieren.
      Auch in Sibirien gebe es großes Interesse an deutschen
      Windanlagen, da dort Dörfer im Winter immer noch per
      Hubschrauber mit Diesel beliefert werden müssten.
      Bei der Solarenergie seien weltweit die asiatischen Länder
      derzeit führend, wurde eingeräumt. Schlauch sieht einen Grund
      darin, dass derzeit der deutsche Markt wegen der Förderung über
      das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) floriere. Hier gebe es
      Lieferzeiten von über einem Jahr für Analgen, so dass die
      Industrie derzeit offenbar weniger Interesse am Export habe.
      mak/tin
      Avatar
      schrieb am 06.07.04 12:41:51
      Beitrag Nr. 200 ()
      200
      Avatar
      schrieb am 06.07.04 12:47:45
      Beitrag Nr. 201 ()
      #199....:)

      ...Kohler wies darauf hin, dass China bis zum Jahr 2020 rund 17 Prozent seiner Energie aus erneuerbaren Energien gewinnen wolle. Es sei aber klar, dass die Produktion etwa von Windanlagen dann auch im Land selbst stattfinden werde...

      ....hier koennte ein grund liegen wieso bei nordex der kurs steigt. (...)Nordex hat nach eigenen Angaben mit dem JV Xian Nordex Windturbine Co, an dem Nordex 40% und die Xian Aero Engine Group 60% halten(...) (alte info) nordex-home

      ....zumindest scheint etwas in der luft zu liegen :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.07.04 14:44:25
      Beitrag Nr. 202 ()
      09.07.2004, 12:21 Uhr

      Nordex will Aktivitäten in Asien ausbauen
      Hamburg - Die Nordex AG sieht in Asien mittel- bis langfristig einen großen Wachstumsmarkt. Für Nordex geht es dabei vorrangig um die Länder China und Indien. In beiden Staaten ist das Unternehmen bereits seit Jahren aktiv und will seine Arbeit in Zukunft weiter intensivieren. Von Perfall, Vorsitzender des Aufsichtsrats: „Vor dem Hintergrund einer rückläufigen Windkonjunktur in Deutschland müssen wir unseren Exportanteil von derzeit rund 60 Prozent weiter erhöhen. Dabei stehen Westeuropa und Asien im Fokus. Auch durch die seit 1998 bestehende Kooperation mit unserem chinesischen Joint Venture-Partner Xi´an Aero Engine haben wir in China hierfür eine gute Ausgangsbasis. Im nächsten Schritt wollen wir unsere lokale Wertschöpfung für größere Anlagen vertiefen.“

      Anfang Juli konnte Nordex den ersten Windpark Chinas einweihen, der fast ausschließlich aus Turbinen der Megawatt-Klasse besteht. Auch über Kooperationen in Indien will Nordex neuen Schwung in das Asiengeschäft bringen. Bis Ende der 90er Jahre produzierte der indische Konzern BHEL Nordex Anlagen in Lizenz. Landesweit drehen heute rund 260 Turbinen „designed by Nordex“. Perfall: „Lange Genehmigungswege, Engpässe bei der Finanzierung und niedrige Stromtarife haben den Boom damals beendet. Erst die Liberalisierung durch das Elektrizitätsgesetz konnte die Nachfrage seit Mitte 2003 wieder beleben.“ Allein im Vorjahr gingen rund 400 Megawatt neuer Windenergie-Leistung ans Netz.

      /iwr/09.07.04/
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 01:27:39
      Beitrag Nr. 203 ()
      Sonnabend, 31. Juli 2004
      Rotorblätter Größe XXL

      Nordex erweitert Flügelproduktion
      Windkraftanlagenhersteller Nordex will die Rotorblätter für seine größten Anlagen, die N90, künftig am Rostocker Standort selber bauen. Derzeit sind die Mitarbeiter dabei, die Fertigungsstrecken im Werk vorzubereiten.

      Erst im vergangenen Jahr, als es dem Unternehmen nicht sonderlich gut ging, hatte es die Flügelproduktion im Güterverkehrszentrum von ursprünglich drei auf eine einzige Linie zurückgefahren. Seitdem produziert Nordex in der Hansestadt nur noch Blätter für die S70 und die S77, kleinere Anlagen der Megawattklasse also, die hauptsächlich in Deutschland an den Investor gebracht werden. Die notwendige Arbeitszeit pro Stück konnte bereits von 570 auf 400 Stunden gesenkt werden - Aushärtzeiten mitgerechnet. Und Konzernsprecher Ralf Peters zieht vorsichtige Bilanz: "Da könnten wir jetzt schwarze Zahlen schreiben... wenn wir denn genügend Nachfrage hätten." Das Problem der Branche: Der deutsche Markt ist derzeit spürbar rückläufig. Der Entschluss, nun auch die großen, 44 Meter langen Rotorblätter in der eigenen Halle herzustellen, entstand aus einer Notlage heraus. Für Portugal nämlich baut Nordex derzeit rund 40 Windriesen des Typs N90. Die Flügel dafür werden bisher in Dänemark gefertigt. Dort allerdings sei man inzwischen an der absoluten Kapazitätsobergrenze angekommen. Für weitere Standorte wären kurzfristig gar keine Zusagen mehr drin. Was bleibt, ist die Möglichkeit, auch die Rotorblätter der Größe XXL, also in 44 Metern Länge, selber zu produzieren.


      Erster Flügelsatz in
      Dänemark geprüft
      Die ersten zwei Sätze Rotorblätter hat Nordex nun schon als Prototyp in Rostock gebaut und in einer Testanlage in Dänemark erfolgreich geprüft.

      Fazit: Der Vorstand hat den notwendigen Investitionen zugestimmt. Die Fertigungsstrecke wird vorbereitet, so dass die Produktion zum Jahreswechsel beginnen kann. Peters ist überzeugt: "Es wird sich lohnen, das zeigt ein Blick in die Auftragsbücher jetzt schon." Vorgestern erst kam ein weiteres Vorhaben hinzu, für das in Frankreich verhandelt wurde. Sechs Windparks soll Nordex dort selber entwickeln.

      Jeder einzelne von ihnen hat die dort gesetzlich begrenzte Höchstleistung von zwölf Megawatt, so dass jeweils fünf der größten Anlagen des Unternehmens, also wiederum die N90, dort aufgestellt werden könnten.

      Peters erklärt: "Es ist ein Letter of intend, also lediglich eine Absichtserklärung unterzeichnet worden. Aber die Chancen, dass alles klappt, stehen gut."

      Ob für die neue Fertigungsstrecke auch zusätzlich Personal eingestellt wird, steht indessen noch in den Sternen. Zunächst werde man mit dem vorhandenen Personalstamm auskommen und weniger Leute mit der Fertigung der kleinen Flügel für die S70 und S77 beschäftigen. Die Mitarbeiter stellen jetzt stattdessen ihr eigenes
      (Groß-)Werkzeug her, mit dem sie später produzieren können.

      Falls allerdings langfristig höhere Stückzahlen gefragt sind, dürfte Verstärkung wohl doch notwendig werden. low
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 13:06:57
      Beitrag Nr. 204 ()
      na das heisst doch wohl durch die blume : nordex hat einflügelproduktion, die nicht an die eigentlich cash cow für die nahe zukunft angepasst ist - die umstellung kostet weiteres geld (eine form kostet immerhin um eine million).

      und zudem ist die produktion nicht ausgelastet und wird mittelfristig obsolet, wenn man nichts tut - also nochmehr umstrukturierung - b das in den kostn (ek 10 mio euro zum ende des geschäftsjahres) schon mit drin war oder tut sich hier eine neue baustelle auf ?
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 16:30:41
      Beitrag Nr. 205 ()
      hi leute....:D

      (....)Windkraft und Erneuerbare Energien in Frankreich – Lothringen im Aufwind

      (...) BSTE - PROCEED
      Nancy (iwr-pressedienst) - Frankreich hat dem Ziel der Europäischen Union beigestimmt, seine Stromproduktionsquellen mit einem festgelegten Ecktermin 2010 zu ändern. Etwa ein Viertel des Bruttoinlandsverbrauchs (21% genau) muss bis dahin durch die erneuerbaren Energien geliefert werden. Dazu ist ein Ausbau der installierten Gesamtleistung aus erneuerbaren Energien auf 14.000 Megawatt erforderlich.

      Um dieses Ziel zu erreichen, beabsichtigt die französische Regierung, eine deutliche Steigerung des Windstromanteils. Momentan liegt die installierte Windenergieleistung in Frankreich bei lediglich 230 MW. Der Ausbau dieser Energiequelle erfordert die Installation von fast 8.000 Windkraftwerken, was eine Investition von ca.12 Milliarden Euro in den nächsten Jahren bedeutet.

      Auch Lothringen will einen erheblichen Teil dazu beitragen. Mehr als 120 Projekte befinden sich bereits in unterschiedlichen Entwicklungsphasen und werden von ausländischen, insbesondere deutschen Herstellern und Projektentwicklern, angeboten. Deutschland hat in der Tat einen Vorsprung und besitzt 74% der europäischen Windkraftanlagen. Im Vergleich produziert Deutschland im Bereich der Windenergie derzeit noch 500 mal mehr Strom als Frankreich.

      In Lothringen sind bereits zwei viel versprechende Projekte angelaufen, wovon eines sogar 100% in Lothringen entwickelt wurde. Es ist das Projekt ERELIA, das bis 2006 die Errichtung von 16 Maschinen auf einem Standort zwischen den Departements von Meurthe-et-Moselle und Moselle vorsieht. ERELIA könnte somit als Schaufenster für die technischen Kompetenzen Lohringens dienen. Das zweite Projekt, das von der deutschen Gesellschaft ABO WIND geleitet wird, befindet sich in einem fortgeschrittenen Stadium: Die Baugenehmigung für die 6 Windkraftanlagen in Teterchen im Departement Moselle wurde bereits erteilt, die Bauarbeiten sollen in Kürze beginnen.

      Auf der Grundlage dieser beiden Projekte mit einem Investitionsvolumen von etwa 47 Mio. Euro ist es das Ziel der Regionalregierung aus Lothringen im Bereich der Windenergie eine Vorbildregion für Frankreich zu machen.(....)

      http://www.iwrpressedienst.de/Textausgabe.php?id=1609

      #203 hi charto

      ....Fazit: Der Vorstand hat den notwendigen Investitionen zugestimmt. Die Fertigungsstrecke wird vorbereitet, so dass die Produktion zum Jahreswechsel beginnen kann. Peters ist überzeugt: " Es wird sich lohnen, das zeigt ein Blick in die Auftragsbücher jetzt schon." Vorgestern erst kam ein weiteres Vorhaben hinzu, für das in Frankreich verhandelt wurde. Sechs Windparks soll Nordex dort selber entwickeln.....

      ....gebe es einen vernuenftigen grund fuer peters sich soweit aus der "gondel" zu lehnen, wenn nicht demnaechst positive nachrichten ins haus stuenden. :cool:
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 20:21:40
      Beitrag Nr. 206 ()
      peters hat 3,5 mio gute gründe sich weit aus dem fenster zu lehnen - auch wenn sicherlich an den 72 mw sicherlich für 2005/2006 etwas dran sein mag - und das wäre sicherlich etwas (immerhin 1/4 des jahresumsatzes) ...
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 21:27:49
      Beitrag Nr. 207 ()
      #206 jansche wie kommst du auf 3,5mio gute gruende.

      hmm....Für Portugal nämlich baut Nordex derzeit rund 40 Windriesen des Typs N90.

      (...)Nordex erhält weiteren Großturbinen-Auftrag aus Portugal
      Kaufvertrag für neun 2,3 MW-Turbinen unterzeichnet / Auftragswert 21 Mio. Euro
      26. März 2004.

      (...)Nordex punktet mit Großprojekt in Portugal
      Kaufvertrag für 15 N90-Turbinen unterzeichnet / Auftragswert
      32 Mio. Euro / erste Multimegawatt-Anlagen für Portugal
      10. Juli 2003.

      nordex-home

      ....das sind 24 n90 fuer portugal. wo sind die restlichen 16

      gruss ;)
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 22:25:21
      Beitrag Nr. 208 ()
      Hi folks,
      Nordex kommt langsam aber gewaltig - wieder!

      :cool:Charto
      Avatar
      schrieb am 05.08.04 07:26:08
      Beitrag Nr. 209 ()
      Der hohe Ölpreis heizt den Öko-Aktien ein
      Von der Smartcaps-Redaktion Frankfurt



      03. August 2004 Wiederholt sich die Geschichte? Als vor gut dreieinhalb Jahren die Ölpreise auf neue Höchststände kletterten, stiegen in ihrem Sog auch die Aktienkurse derjenigen Unternehmen, die ihre Umsätze mit Energie aus Wind, Sonne und Wasser machen. Kurze Zeit später, und das ist hinlänglich bekannt, stürzten die Titel jäh ab. Nun ist der Ölpreis zwischendurch wieder auf Rekord-Niveaus geklettert, und manche Öko-Aktien konnten ihre Wiedergeburt feiern.

      Gefragt sind vor allem die Sonnenenergie-Titel. Für die Anleger der Solarworld AG ging nach den düsteren Jahren 2001 und 2002 in den vergangenen Monaten wieder die Sonne auf. Die Aktie des Solar-Modul-Herstellers hat seit einem Jahr ihren Wert versechsfacht. Allerdings liegt das Papier mit 30 Euro immer noch deutlich unter dem Höchststand von fast 98 Euro im Herbst 2000. Der Kurs der Freiburger S.A.G. Solarstrom AG hat sich in den vergangenen zwölf Monaten verdoppelt, liegt mit vier Euro aber noch unter dem Ausgabekurs. Für 2005 erwarten die Freiburger schwarze Zahlen - was dem Kurs weiteren Auftrieb geben dürfte. Auch mit der Solon AG geht es seit Anfang dieses Jahres wieder aufwärts. Die Aktie schoss von zwei Euro auf fast 12 Euro.

      Staatlich geförderter Börsenboom

      Wenn schon ein grauer Sommer, dann wenigstens heiße Kurssprünge bei den Sonnen-Aktien? Die jüngsten Wertsteigerungen sind in der boomenden deutschen Solarbranche begründet. Im vergangenen Jahr wurde die Produktion von Solarmodulen mehr als verdoppelt. Ursache für den Fotovoltaik-Boom ist das novellierte Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG), das dem Strom aus der Sonne höhere Einspeisevergütungen garantiert. Je Kilowattstunde gibt es rund 57 Cent, und auch schon vor der EEG-Neufassung wurden die Solarmodule durch das ausgelaufene „1.000 Dächer-Programm“ der rot-grünen Bundesregierung üppig gefördert.

      Der Sonnenenergie wird ein enormes Zukunftspotenzial zugeschrieben. Noch trägt sie weniger als ein Prozent zur deutschen Stromproduktion bei, weltweit soll der Fotovoltaik-Markt nach Schätzungen einer renommierten Großbank aber um mindestens 13 Prozent wachsen. „Die Sonne bringt 16.000 Mal mehr Energie auf die Erde, als von fossilen Energieträgern verbraucht wird“, erläutert der Träger des alternativen Nobelpreises, Hermann Scheer. „Wenn es gelinge, einen kleinen Teil anzuzapfen, würde das der Solarbranche zum Durchbruch verhelfen.“

      Die deutschen börsennotierten Solarfirmen sind im internationalen Geschäft allerdings weit abgeschlagen. Top-Player sind die japanischen Unternehmen Sharp und Kyocera, auf Platz fünf der weltweiten Top Ten liegt der deutsche Solarzellen-Hersteller RWE Schott Solar mit einem Umsatz in 2003 von 123 Millionen Euro. Zum Vergleich: Solarworld hat in 2003 noch nicht einmal 100 Millionen Euro Umsatz gemacht, will in 2004 aber zweistellig wachsen.

      Kampf mit den Windmühlen der Politik

      Doch, wie der staatlich subventionierte Börsenboom zeigt: Die deutschen Solarunternehmen sind abhängig von der Gesetzgebung. Würde die Regierung die Förderung einschränken, wäre es wohl schnell vorbei mit dem rasanten Wachstum. Denn die Exportquote liegt im Schnitt bei weniger als 20 Prozent.

      Und wie schnell sich der Berliner Wind drehen kann, haben zuletzt die Windenergie-Unternehmen in voller Härte zu spüren bekommen. In der Novellierung des EEG hat die Bundesregierung die Einspeisevergütung für Windenergie-Anlagen auf dem Festland auf knapp neun Cent gesenkt - die Solarfirmen erhalten rund das Sechsfache. Für börsennotierte Wind-Firmen wie Nordex, Repower, Energiekontor und Umweltkontor herrscht nicht erst seitdem Flaute in den Auftragsbüchern. Sie verfehlten ihre Ziele, mussten Gewinn- und Umsatzeinbrüche hinnehmen. Stürmische Zeiten für die Aktienkurse: In den vergangenen drei Jahren haben alle Titel mit Ausnahme von REpower mehr als 90 Prozent an Wert verloren.

      Die Nordex AG, Hersteller von Windkraftanlagen aus Rostock, rangiert seit Monaten als Penny-Stock für Zocker. Das Unternehmen steckt trotz strikter Sparprogramme tief in den roten Zahlen. „Wir rechnen weiterhin mit einem Verlust vor Steuern und Zinsen in Höhe von 28 Mio. Euro“, bezifferte Vorstandschef Thomas Richterich die Ergebnisprognose für das Gesamtjahr bei einer Telefonkonferenz gegenüber smartcaps. Für das kommende Geschäftsjahr 2004/2005 ist allerdings die Rückkehr in die Gewinnzone geplant. Eine Nordex-Aktie ist rund 0,90 Euro wert, wann es wieder bergauf geht, ist ungewiss - und hängt nicht zuletzt von den politischen Rahmenbedingungen ab.

      Auch die Repower Systems AG beruft sich auf die Politik, um das schwache Geschäft zu erklären. „Sehr schwierig“ sei das Marktumfeld im vergangenen Jahr gewesen, geprägt von „dramatischen Veränderungen“ und „anhaltender Verunsicherung“ - so bezeichnete Vorstandschef Fritz Vahrenholt die Situation auf einer Telefonkonferenz. REpower ist die einzige noch in einem großen Index (TecDax) notierte Öko-Aktie und erlebte in den letzten Monaten eine Berg- und Talfahrt. Der überraschende Gewinneinbruch im Geschäftsjahr 2003 - der Überschuß halbierte sich auf rund 13 Millionen Euro - setzte die Aktie stark unter Druck. Seit seinem Börsendebüt hat der Titel des Windanlagenbauers mehr als die Hälfte seines Werts eingebüßt und notiert derzeit um die 18 Euro. Die Anleger bekommen übrigens trotz des Gewinneinbruchs eine Dividende in unveränderter Höhe von 0,60 Euro.

      „Energiewirtschaft ist ein Kernbereich der Nachhaltigkeitspolitik“

      Vahrenholt hofft auf neue Impulse aus der Bonner Konferenz. Der Vorstandschef des Hamburger Windanlagenbauers sitzt im Rat für Nachhaltige Entwicklung, der im April 2001 von Bundeskanzler Gerhard Schröder berufen wurde. Unter dem Stichwort „Sustainable Development“ erarbeitet der Rat Beiträge für die Nachhaltigkeitsstrategie, berät die Bundesregierung und will das Thema Nachhaltigkeit zur öffentlichen Angelegenheit machen. Die Bonner Konferenz für Erneuerbare Energien sieht Vahrenholt als Anstoß für die globale Energiewende und den weltweiten Ausbau der Erneuerbaren Energien.

      „Energiewirtschaft ist ein Kernbereich der Nachhaltigkeitspolitik“, betont der REpower-Chef. Er zieht ein positives Fazit der „Renewables 2004“: „Die Weltkonferenz hat der Debatte um eine nachhaltige Energiewirtschaft Profil verliehen und sich weltweit als Motor für eine sozial- und umweltverträgliche Entwicklung erwiesen.“ Wann dieser Motor aber auch das Geschäft der Wind-Unternehmen wieder in Fahrt bringt, bleibt abzuwarten.

      Da der deutsche Markt stagniert, müssen die Unternehmen künftig noch stärker ihre internationale Wettbewerbsfähigkeit beweisen. Um ohne die Subvention aus den Einspeisevergütungen langfristig zu überleben, ist eine Exportquote von mindestens 70 Prozent erforderlich - im Schnitt kommen die Windanlagen-Hersteller derzeit auf rund 40 Prozent.

      Masterflex als positives Beispiel

      Wind, Sonne oder doch wieder Atomkraft? In Deutschland werden derzeit viele Debatten darüber geführt, wie man sich unabhängiger vom Öl machen kann. In der Diskussion wird immer wieder auch die Brennstoffzelle angeführt. Prototypen von Fahrzeugen, die mit Brennstoffzellen angetrieben werden, gibt es schon seit längerer Zeit. Kritiker wenden jedoch ein, daß die Brennstoffzellen sehr viel Platz brauchen.

      Daß es auch anders geht, hat die Firma Masterflex AG bewiesen. Das Gelsenkirchener Unternehmen ist in die drei Geschäftsbereiche High-Tech-Schlauchsysteme, Medizintechnik und Brennstoffzellentechnologie aufgeteilt. Während die ersten beiden Segmente gute Umsätze und noch bessere Gewinne bringen, können die Gelsenkirchener im dritten Geschäftsbereich mit spektakulären Innovationen aufwarten - zum Beispiel mit einer Mini-Brennstoffzelle.

      Jüngst fuhr die nordrhein-westfälische Umweltministerin Bärbel Höhn auf einem Fahrrad, das mit einer Masterflex-Brennstoffzelle angetrieben wurde. Im kommenden Jahr sollen diese so genannten Cargobikes, also Räder zum Transport kleinerer Lasten, auf den Markt kommen. Fachkreise sprechen dem umweltfreundliche Antriebssystem ein „großes Marktpotenzial" zu.

      Brennstoffzellentechnologie birgt großes Potenzial

      Trotzdem agiert man in Gelsenkirchen vorsichtig. „Kurz- und mittelfristig erwarten wir Wachstumspotenzial vor allem aus unseren beiden angestammten Geschäftsfeldern", sagte Vorstandschef Detlef Herzog bei der Veröffentlichung der Quartalszahlen. Die jüngste Sparte Brennstoffzellentechnologie berge zwar ein großes Potenzial, die kurzfristige Entwicklung „ist aber nicht seriös abschätzbar.“

      Analysten und Investoren honorieren diese Zurückhaltung: Der Aktienkurs von Masterflex hat sich in den abgelaufenen zwölf Monaten verdoppeln können. Mit 30 Euro nähert sich der Titel wieder seinen Höchstständen an. Auf der Hauptversammlung bekräftigte der Vorstand wieder die guten Zukunftsaussichten: Masterflex strebt beim Umsatz ein Plus von 17 bis 20 Prozent an, der operative Gewinn (EBIT) soll um mindestens 30 Prozent steigen - sollten diese Prognosen womöglich sogar übertroffen werden, ist weiterer Auftrieb für die Aktie in Sicht.

      Wind und Sonne oder doch die Brennstoffzelle? Die börsennotierten Small- und Midcaps unter den Öko-Aktien bergen ein großes Potenzial. Erneuerbare Energien könnten weltweit bis 2020 einen Markt von knapp 2000 Milliarden Dollar erschließen, schätzt die UN. Allerdings - auch das ein Ergebnis der Bonner Konferenz - kann selbst ein Teil dieses Potenzials nur erschlossen werden, wenn sich die Privatwirtschaft weitaus stärker als bisher für den Bau von Windparks, Solaranlagen, Wasser-, Biomasse- und Geothermiekraftwerken engagiert.

      Unternehmen und Investoren brauchen sichere Planungsgrundlage

      Danach sieht es im Moment aber nicht aus. Erneuerbare Energien bergen für Finanzdienstleister eine ganze Reihe von schwer kalkulierbaren Risiken, so daß nur wenige zu Investitionen bereit sind. An dieser Stelle ist die Politik gefragt. Nicht nur die Vereinten Nationen fordern weltweit verbindliche politische Ziele für den Ausbau der „Renewables“, um Investoren eine langfristig sichere Planungsgrundlage zu bieten.

      Übereilte und nicht nachvollziehbare Gesetzesänderung haben verheerende Auswirkungen auf Aktienkurse. Diese Binsenweisheit hat sich in Deutschland nach der Neufassung des EEG bewahrheitet. Denn nicht zuletzt durch die willkürlich anmutende Streichung der Einspeisevergütungen für Wind-Strom stürzten die Kurse der Wind-Aktien ab. Die Solar-Aktien schossen hingegen - staatlich subventioniert - nach oben.

      Die in dem Beitrag geäußerte Einschätzung gibt die Meinung des Autors und nicht die der F.A.Z.-Redaktion wieder.

      Text: @JüB
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 10:33:02
      Beitrag Nr. 210 ()
      Nordex-Windturbinen künftig mit zuverlässigkeits­orientierter Instandhaltung
      17.08.2004 (10:11)

      Strukturierte Fehlerdiagnose, Lebenslaufakten und durchgängiges Informationssystem reduzieren Ausfallzeiten

      Für alle in Europa bisher errichteten und künftig installierten Windenergieanlagen führt Nordex ab sofort eine zuverlässigkeitsorientierte Instandhaltung ein. Auf dieser Grundlage gewährleistet der Hersteller eine Verfügbarkeit von 97 % auf Windparks. Nordex Kunden können sich diese Leistung in seinen Premium und Extended Service Paketen mit einer Laufzeit von bis zu 12 Jahren sichern. Möglich wird dies durch die enge Verzahnung einer kontinuierlichen Schulung der eigenen Servicemitarbeiter, einem durchgängigen Informationssystem sowie dem Vollwartungskonzept mit zustandsorientierter Instandhaltung.

      Ein wesentlicher Baustein der zuverlässigkeitsorientierten Instandhaltung bildet das Service Management System. Mit seiner Hilfe dokumentiert der Turbinen-Hersteller in einer Datenbank künftig sämtliche Störmeldungen seiner Anlagen sowie der jeweiligen Produktflotte und erfasst die Art der Fehlerbehebung. Gleichzeitig werden für jede Einzelanlage sowie die jeweilige Produktgruppe Lebenslaufakten erstellt. Hier werden die Serviceaktivitäten, Wartungsberichte, Stillstandszeiten, Behebungszeiten, Störungen, Gutachten bis hin zu Inbetriebnahmeprotokolle neuer Komponenten hinterlegt. So lässt sich für jede Turbine eine Historie anlegen und die erfolgten Servicemaßnahmen für den Kunden transparent und nachvollziehbar dokumentieren.

      Neben der reinen Erfassung von Störmeldungen bildet ein Daten- und Wissensmanagementsystem mit Agententechnologie den Dreh- und Angelpunkt für eine aktive Störfallvermeidung. Die in einem EDV-System hinterlegten intelligenten Auswertungsroutinen erfassen aus den Statusmeldungen der Turbinen - beispielsweise Windgeschwindigkeiten, Drehzahl oder Temperaturen - logische Zusammenhänge über die Belastungen der Komponenten. So generieren sie zum Beispiel automatische e-mail-Nachrichten an die Kundenbetreuer, sobald die Leistungskennlinie der Anlagen abzuweichen droht. Damit wird ein schnelles, aktives Eingreifen durch den Service sichergestellt, bevor es zu einem unterdurchschnittlichen Anlagenverhalten kommt.

      Die wöchentliche Auswertung von häufig diagnostizierten Störungen innerhalb einer Turbinenfamilie ermöglicht es in einem weiteren Schritt, Wartungsarbeiten nicht mehr rein nach dem zeitlichen Gesichtspunkt, sondern aktiv, systematisch und zudem produktgruppenorientiert auszurichten. Dabei werden mögliche Fehlerursachen frühzeitig vor ihrem Eintreten an allen Anlagen dieses Typs zielgerichtet beseitigt. Zusammen mit dem Condition Monitoring System (CMS), das für die aktive Triebstrangüberwachung eingesetzt wird, vermeidet dieses Vorgehen ungewollte Stillstandszeiten. Der Grund: Auch nicht vom CMS-System beobachtete Module und elektronische Kleinteile (Schallkontakte) können noch vor der Störung bei vorgezogenen oder Routine-Inspektionsarbeiten ausgetauscht werden. Alle Ergebnisse der Fehleranalyse sowie der Serviceeinsätze vor Ort fließen in das Produkt-Engineering der jeweiligen Turbinenfamilie ein. Regelmäßige Schulungen in der Nordex Service-Akademie stellen zudem sicher, dass die Mitarbeiter das gewonnene Know-how der Auswertung und Behebung von Störungen austauschen und ständig vergrößern.

      Mit der zuverlässigkeitsorientierten Instandhaltung geht Nordex einen Schritt weiter als bei der klassischen zustandsorientierten Wartung. Dank der aktiven Beobachtung der Turbinen und der gesamten Produktflotte stellt sie die Gewährleistung der Verfügbarkeit der Windenergieanlagen über die gesamte Vertragslaufzeit sicher.

      http://www.financial.de/newsroom/fn.php?rubrik=news_d&ID=240…
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 10:37:47
      Beitrag Nr. 211 ()
      ....:rolleyes: .....hi
      Avatar
      schrieb am 24.08.04 18:30:06
      Beitrag Nr. 212 ()
      Forschungsinstitut ECN: Gute Note für die N80
      Energieertrag erwartungsgemäß hoch / Nordex Turbinen-Entwicklung profitiert von Testergebnissen in Niederlanden

      Hamburg, 24. August 2004.

      Das niederländische Forschungsinstitut ECN (Energy research Centre of the Netherlands) ist mit dem Leistungsverhalten ihrer fünf Windturbinen der Baureihe N80/2.500 kW auf dem Testfeld am Wieringermeer zufrieden. „Die Leistung der N80-Anlagen ist einwandfrei und trifft unsere Erwartungen“, so Wim Stam, Geschäftsführer des Testfelds, in einer ersten Zwischenbilanz.

      Im Frühjahr 2004 hatte Nordex die fünf Multimegawatt-Anlagen errichtet, die nach 1.500 Betriebsstunden vom Kunden abgenommen wurden. ECN nutzt die Turbinen für intensive Testreihen im Rahmen von Forschungs- und Entwicklungsarbeiten. Im Mittelpunkt stehen dabei die Untersuchung der Nachlaufeffekte im Park, die Anlagensteuerung und die weitere Optimierung des Energieertrages. „Das Betriebssystem Nordex Control 2 arbeitet gut und gibt uns hilfreiche Informationen über den Status und das Verhalten der Turbinen. Wir analysieren dabei auch, ob die Verfügbarkeit und die tatsächliche Energieproduktion mit der angegebenen Leistungskurve übereinstimmen. In letzter Zeit wurde bei vielen Herstellern kritisiert, dass sie die Leistung ihrer Anlagen überschätzen. Nach unseren bisherigen Ergebnissen könnte Nordex hier eine positive Ausnahme sein“, erläutert Stam.


      Von den Testreihen profitiert auch Nordex. Alle Verbesserungen und Anregungen aus der Forschungsarbeit bei ECN fließen direkt in die Weiterentwicklung der N80/N90 Produktfamilie ein. Dieses Interesse an den Forschungsarbeiten und ihre Umsetzung durch den Hersteller bei gleichzeitiger Gewährleistung der vollständigen Garantie waren wesentliche Gründe für ECN, Nordex im vergangenen Jahr unter sechs Turbinenherstellern als Lieferanten auszuwählen.


      Ansprechpartner für Rückfragen:

      Nordex AG, Felix Losada

      Telefon: (0 40) 5 00 98-100, Telefax: (0 40) 5 00 98-333
      Avatar
      schrieb am 24.08.04 18:59:01
      Beitrag Nr. 213 ()
      Mmm, da tut sich etwas!!!:eek:

      Gruss
      outi:cool:

      (der gerade ueberlegt, ob er doch nicht, ausnahmsweise, an den bevorstehenden Zock bei Nordex, der à la Vivanco bis €2,65 verlaufen koennte, teilnehmen sollte!):rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.08.04 19:00:39
      Beitrag Nr. 214 ()
      @outi ;):cool:
      Avatar
      schrieb am 24.08.04 19:06:05
      Beitrag Nr. 215 ()
      @ZF

      ;):rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.08.04 19:39:37
      Beitrag Nr. 216 ()
      ja also das ist ja etwas - da gewinnt nordex eine ausschreibung eines niederländischen instituts, dass die anlagen neben der energierzeugung auch noch gerne für testzwecke einsetzen möchte und dazu auch noch gerne mindestens für diesen zeitraum eine rundumgarantie hätte - nun denn - nordex macht das : ein hochrisikoprojekt mehr oder weniger hat ja zu dem zeitpunkt nicht geschadet ;)

      und nun soll das institut sich nach ein bis zwei jahren zu den anlagen äussern : also ich weiss ja nicht wie naiv man sein muss, wenn da nicht ein seidenweiches urteil bei raus kommt - offensichtlich war die verfügbarkeit der niederländischen anlagen deutlich höher als die der anderen n80 - und brauchte im letzten jahr auch kein retrofit zur ertragsverbesserung - erstaunlich ...

      erstaunlich auch, das andere hersteller wohl damals in der ausschreibung nicht berücksichtigt werden konnten, weil als ein wesentlicher grund für die auswahl von nordex die gewährleistung trotz des ungewöhnlichen betriebs sprach - tja es gibt auch andere wege seine anlagen zu testen - z.b. in grevenbroich - und in der regel tut man das auch nicht, wenn man eigentlich schon mitten in der serie steckt ;)

      nun denn : also ich zähle hier 1 und 1 zusammen - und meine entscheidung für die auswahl einer anlage würde ich von dieser äusserung zumindest nicht abhängig machen ...

      und wenn sich daraus jetzt auch noch ein zock bis auf eine börsenbewertung des 1,5x fachen von repower ergeben soll - na dann gebt mal gas - ich mag`s kaum glauben ;)
      Avatar
      schrieb am 25.08.04 00:05:05
      Beitrag Nr. 217 ()
      hohoho.....;)

      ....und nun soll das institut sich nach ein bis zwei jahren zu den anlagen äussern : also ich weiss ja nicht wie naiv man sein muss, wenn da nicht ein seidenweiches urteil bei raus kommt....

      interessante sichtweise, leider falsch ;)

      ....weil als ein wesentlicher grund für die auswahl von nordex die gewährleistung trotz des ungewöhnlichen betriebs sprach....

      angebot und nachfrage!!! vielleicht sind sie von ihrer sache ueberzeugt ;)

      .....und in der regel tut man das auch nicht, wenn man eigentlich schon mitten in der serie steckt....

      na jansche das dir solch ein lapsus passiert ;)
      entwicklung waere doch `ne idee ;)

      sieh es einfach mal ganz locker, setz dich zurueck trink ein leckeren tee und schau dir das alles an. :cool:

      ....ich find es einfach klasse:rolleyes:

      ....und hier nochmal zum mitdenken

      .....Nach unseren bisherigen Ergebnissen könnte Nordex hier eine positive Ausnahme sein.....

      ....:kiss:
      Avatar
      schrieb am 25.08.04 00:19:17
      Beitrag Nr. 218 ()
      Gute Nachrichten, ganz klar.:eek:

      Und wenn outi schon schwach wird ...

      ;)Charto
      Avatar
      schrieb am 25.08.04 00:31:04
      Beitrag Nr. 219 ()
      hi....:D

      outi hat nie geschlafen:cool:
      Avatar
      schrieb am 25.08.04 08:33:24
      Beitrag Nr. 220 ()
      Moin moin ... morgen wird es spannend bei Nordex ;)
      Avatar
      schrieb am 25.08.04 09:00:22
      Beitrag Nr. 221 ()
      @ZF

      irgendwas läuft da bei nordex!!

      im ask stehen über 70.000 stücke bei 0,80 euro!!!

      da will jemand, dass der kurs nicht anzieht!!!!
      Avatar
      schrieb am 25.08.04 09:01:56
      Beitrag Nr. 222 ()
      Irgendwann bestimmt @Rasi ;)
      Avatar
      schrieb am 25.08.04 09:02:52
      Beitrag Nr. 223 ()
      @ZF

      weisst du näheres wegen der übernahme von nordex???
      Avatar
      schrieb am 25.08.04 09:06:56
      Beitrag Nr. 224 ()
      @ZF

      da kommt was ;)! aktienpaktetwechsel!? , deswegen wurde das ask bei 0,80 euro zugeschmissen!!!

      Presse: Gamesa hat Interesse an Nordex-Kauf
      Presse: Gamesa hat Interesse an Nordex-Kauf

      MADRID (Dow Jones-VWD)--Die Gamesa Corp Tecnologica S.A. prüft einem
      Zeitungsbericht zufolge die Akquisition der Nordex AG, Hamburg. Dies
      berichtet die spanische Zeitung " Cinco Dias" am Dienstag. Das Unternehmen
      habe bereits im Februar ihr Interesse an einem Ausbau der Präsenz auf dem
      deutschen Markt bekräftigt. Weitere Einzelheiten hatte Gamesa damals jedoch
      nicht veröffentlicht.
      Avatar
      schrieb am 25.08.04 09:10:52
      Beitrag Nr. 225 ()
      @Rasi

      Von wann ist denn die meldung :confused:
      Avatar
      schrieb am 25.08.04 09:16:20
      Beitrag Nr. 226 ()
      @ZF

      vom april!!
      Avatar
      schrieb am 25.08.04 09:24:25
      Beitrag Nr. 227 ()
      wäre doch genail, wenn morgen eine übernahme verkündet wird!!!

      13.04.2004 11:10

      Nordex: Frischer Wind durch Übernahme?

      Für die gebeutelteten Nordex-Aktionäre weht frischer Wind. Spekulationen über eine Übernahme des Unternehmens treiben am Dienstag den Kurs der Aktie.


      Laut einem Bericht der spanischen Zeitung "Cinco Dias" prüft der spanische Nordex-Konkurrent Gamesa zur Zeit den Kauf des deutschen Wettbewerbers. Das Unternehmen habe bereits im Februar angekündigt, seine Präsenz auf dem deutschen Markt verstärken zu wollen. Weltweit verfügt Gamesa momentan über einen Marktanteil von 16 Prozent.

      Fusionswelle hat bereits begonnen
      Zumindest an der Börse hat diese Nachricht für frischen Wind gesorgt. Mit einem Plus von fast neun Prozent ist Nordex mit Abstand der Tagesgewinner im Nemax 50. Dennoch geht die Aktie bei 0,97 Euro weiterhin als Penny Stock um. Und das aus gutem Grund: Anfang April gestand das Unternehmen ein, dass die Hälfte des Grundkapitals verbraucht ist.

      Daher bleibt abzuwarten, ob Gamesa den Ankündigungen wirklich auch Taten folgen lässt. Die Nordex-Übernahme wäre auf jeden Fall ein weiterer Schritt im fortschreitenden Konzentrationsprozess der Branche. So kündigte der dänische Weltmarktführer Vestas Ende 2003 den Kauf des heimischen Konkurrenten NEG Micron - bis dahin die Nummer drei weltweit - an. Auch Gamesa selbst war schon im vergangenen Jahr auf Einkaufstour. Durch die Übernahme des spanischen Anbieters Made verschmolzen im Sommer 2003 die Nummer vier und acht der Welt.
      Avatar
      schrieb am 25.08.04 09:38:19
      Beitrag Nr. 228 ()
      :yawn: Also daran glaube ich nicht mehr @rasi
      Avatar
      schrieb am 25.08.04 11:01:50
      Beitrag Nr. 229 ()
      FTD - Verdienen in der Baisse: Aus Wind wird Geld... Firmenchef Dietmar Kestner rechnet nach einem Zeitungsbericht damit, dass Nordex jährlich 25 bis 30 Prozent und damit weiterhin überproportional wachsen wird ...


      www.ftd.de/bm/ga/1067883.html
      Avatar
      schrieb am 25.08.04 13:10:03
      Beitrag Nr. 230 ()
      hi rasi;)

      ein schelm wer boeses dabei denkt

      das ist schon ein paar tage her

      (...)ftd.de, Di, 13.3.2001, 20:02
      Verdienen in der Baisse: Aus Wind wird Geld
      Von Martin Murphy, Hamburg(...)

      ...macht aber keinen sinn, dafuer ist die kauflaune zu gering

      gruss;)
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 23:12:10
      Beitrag Nr. 231 ()
      Windenergie: Urteil verunsichert Betreiber
      In einer neuen Entscheidung (4 C 9.03 ) hat das Bundesverwaltungsgericht die Genehmigungspflicht für Windenergieanlagen nach dem Bau-, beziehungsweise dem Immissionsschutzrecht abweichend von der bisherigen Praxis neu definiert. Das berichtet die Bremer Anwaltskanzlei Blanke Meier Evers in einer Pressemitteilung. Eine nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz genehmigungspflichtige Windfarm liegt nach Ansicht der Bundesrichter bereits dann vor, wenn Windenergieanlagen im räumlichen Zusammenhang errichtet werden. Dieses Urteil führe in der Praxis dazu, dass Baugenehmigungen für Windenergieanlagen in Zukunft praktisch eine Ausnahme bilden werden und stattdessen immissionsschutzrechtlicher Genehmigungen maßgeblich würden, so die Anwälte. Die Entscheidung führe auch dazu, dass vielen baurechtlich genehmigten Vorhaben die Betriebsgenehmigung fehle, kommentiert die Kanzlei Blanke Meier Evers die Entscheidung des Gerichts. Sie werfe sowohl für laufende Genehmigungsverfahren, als auch für bestehende Windparks eine Reihe von rechtlichen Fragen für Planer und Behörden auf, zumal die maßgebliche Rechtsänderung bereits seit Mitte 2001 eingetreten sei.


      Kooperative Lösungen möglich

      Der Spezialist für Genehmigungsrecht in der Kanzlei Blanke Meier Evers, Rechtsanwalt Dr. Andreas Hinsch, weist darauf hin, dass im Hinblick auf die neue rechtliche Situation Strategien entwickelt werden müssten, um den Betrieb der Anlagen zu sichern. „Wir haben bereits für einige Betreiber erste Schritte in dieser Richtung unternommen und Kontakt zu Genehmigungsbehörden aufgebaut. Dem ersten Eindruck nach zeichnet sich ab, dass kooperative Lösungen gefunden werden können“, erklärte Dr. Hinsch.



      23.08.2004 Quelle: Kanzlei Blanke Meier Evers, Bremen
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 23:28:13
      Beitrag Nr. 232 ()
      das bimsch findet aber nur anwendung für parks mit mehr als 2 anlagen - tja nun stellt sich die interessante frage, ob man nicht ähnlich vorgeht wie in frankreich wo sich grosse windparks aufgrund der beschränkung einzelner parks auf 12mw einfach aus mehreren unabhägigen zusammensetzen - in anbetracht des ehedem zurückgehenden deutschen marktes ein problem - aber vielleicht nicht ganz so gross wie angenommen.
      ein weiteres problem könnte dies allerdings beim repowering werden - hier gibt es aber ehedem in den nächsten jahren eines gesetzlichen neuordnungsbedarfs - ansonsten werden manche regionen noch lange viel freude an schnell drehenden 100-500kw-anlagen haben - die dänen und niederländer sind da weiter - ohne kompromiss wird es hier sicherlich nicht abgehen - aber die karten der betreiber sind so schlecht nun auch wieder nicht aufgrund der bereits stehenden anlagen ...
      Avatar
      schrieb am 03.09.04 09:47:30
      Beitrag Nr. 233 ()
      Wieder richtung ATL :eek:

      Avatar
      schrieb am 04.09.04 09:44:04
      Beitrag Nr. 234 ()
      >kaum bin ich aus dem Urlaub zurück,
      >schon fängt Nordex wieder an zu laufen.
      >Sehe es mit Wohl gefallen

      Kleine Freudsche Belustigung?
      Avatar
      schrieb am 07.09.04 16:07:55
      Beitrag Nr. 235 ()
      07.09.2004
      Nordex verkaufen
      Postbank Research

      Die Analysten von Postbank Research empfehlen die Aktie der Nordex AG (ISIN / WKN 587357) zu verkaufen.

      Nach neun Monaten des Geschäftsjahres 2003/04 zeige Nordex eine deutliche Verringerung des Verlustes auf EBIT-Basis von 66% auf 19,3 Mio. Euro. Im 3. Quartal habe sich aber der Personalaufwand trotz einer weiter reduzierten Mitarbeiterzahl wieder erhöht. Der Auftragseingang übertreffe nach neun Monaten die Planzahlen von Nordex um 10%. Zuletzt habe sich das Bild aber wieder eingetrübt. Das Vertrauen der Kunden in Nordex scheine noch nicht wieder hergestellt.

      Die Finanzsituation sei äußerst angespannt und nach der operativen Restrukturierung sei eine Stärkung der Kapitalbasis geplant. Dies sei dringend erforderlich.

      Der Vorstand habe die Umsatzprognose für 2003/04 gesenkt, für 2004/05 aber unverändert bei 302 Mio. Euro belassen. Ein Umsatz von 300 Mio. Euro würde Nordex die Rückkehr in die Gewinnzone ermöglichen. Dies erscheine den Analysten bei dem aktuellen Auftragseingang und seiner Zusammensetzung zu optimistisch.

      Die interne Restrukturierung liege über Plan. Dennoch würden nach Einschätzung der Analysten die Risiken überwiegen.

      Daher empfiehlt das Researchteam von Postbank Research die Nordex-Aktie mit einem Kursziel von 0,50 bis 0,60 Euro zu verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 13:17:28
      !
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      Avatar
      schrieb am 10.09.04 23:02:15
      Beitrag Nr. 237 ()
      Eine Geldvernichtungsmaschine in Reinkultur!!



      Historie bzw. Philosophie von Windkraftanlagen
      In diesem Marktsegment empfehlen wir Ihnen bis auf weiteres, aus den folgenden Gründen, von einer Beteiligung abzusehen:

      In der Vergangenheit wurden speziell Kapitalanleger mit dem Interesse an erneuerbaren Energien, Umweltschutz und sauberer Luft angesprochen, sich an der Erstellung von Windkraftanlagen zu beteiligen.

      Da die Branche durch günstige Darlehen öffentlich gefördert wurde und attraktive Steuervorteile bot, beteiligten sich viele Anleger an der Erstellung von Windparks.

      Heute findet der Investor folgendes Umfeld vor:
      Gute Windstandorte sind kaum noch auszumachen.
      Die schnelle Entwicklung in dieser Branche führte zu sehr kurzen Test- und Entwicklungsphasen der Windräder, die in der Zukunft zu enormen Instandsetzungs- und Reparaturkosten führen dürften.
      Die Liberalisierung des Strommarktes kommt in Gang, Preisverfall pro kw/h erzeugtem Strom ist die Folge.
      Die Verabschiedung des neuen Einspeisungsgesetzes bietet in der Zukunft nur bedingte Rechtssicherheit über die Höhe der Vergütung.
      Gleichzeitig hat sich die steuerliche Landschaft wesentlich verschlechtert, jüngstes Bsp. ist hierfür die Verabschiedung des §2b Einkommenssteuergesetz und die Abschaffung der Sonder – AfA.
      Zu guter Letzt ist die Branche in den letzten Jahren enorm gewachsen, was zu Engpässen in der Produktion führte und börsennotierten Unternehmen am „Neuen Markt“ halfen sich zu etablieren, somit war bzw. wird eine erhebliche Preissteigerung in allen Bereichen nicht aufzuhalten sein!
      Wir, die Firma finanz-profil glauben deshalb, dass Sie mit Ihrem hart verdientem Geld bis auf weiteres nicht in diesen Markt investieren sollten!
      Avatar
      schrieb am 11.09.04 19:49:26
      Beitrag Nr. 238 ()
      :yawn:
      Avatar
      schrieb am 21.09.04 11:23:52
      Beitrag Nr. 239 ()
      0,61€ ... bald insolvenz :confused:

      Avatar
      schrieb am 21.09.04 12:05:39
      Beitrag Nr. 240 ()
      ZockerFreaki

      ...0,61€ ... bald insolvenz ...

      Vielleicht, aber auch vielleicht nicht. Ich denke, es werden erstmal neue All-Time-Lows "getestet" ...und dann >kommt Zeit, kommt rat<!:rolleyes:

      outi:D

      (der von drausen und aus sicherer Entfernung, diesmal das Marktgeschehen beobachtet!):cool:
      Avatar
      schrieb am 21.09.04 12:09:20
      Beitrag Nr. 241 ()
      moin outi :)

      ist doch auch eine interessante frage....was kommt wie gehts weiter :confused: .... ein beobachten vom rande macht bestimmt mehr spass als hier investiert zu sein ;)
      Avatar
      schrieb am 21.09.04 16:52:47
      Beitrag Nr. 242 ()
      Hi ZF!:)

      ...was kommt wie gehts weiter ...

      Sach ich doch >Kommt Zeit kommt Rat< - also lass es so kommen, wie es kommen will, und dann entsprechend handeln, wenn`s dann noch einen Sinn haben sollte!:laugh:

      ... ein beobachten vom rande macht bestimmt mehr spass als hier investiert zu sein ...

      Allerdings!:cool: Es ist einfach herrlich!!!:rolleyes:

      Gruss
      outi:cool:

      (der sich diesmal, gerade rechtzeitig aufs Trockene reten konnte!):rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.09.04 08:25:17
      Beitrag Nr. 243 ()
      Nordex: Support hält

      23.09.2004 - Die Aktie von Nordex hat nach dem Break des Supports bei 0,71 Euro wieder neue Unterstützung erfahren: Schon am Dienstag dieser Woche ist mit dem Schlusskurs die Support-Linie bei 0,63 Euro bestätigt worden. Hier ist auch für die Vorwoche bereits eine Bestätigung festzustellen, die Linie hat damit an Signifikanz gewonnen. Nach oben hat sich bei 0,66 Euro zuletzt eine neue, recht leichte Widerstandslinie gebildet.
      Avatar
      schrieb am 23.09.04 10:10:04
      Beitrag Nr. 244 ()
      Die 0,63 werden nicht halten!
      0,62bG---0,63B, wir werden die 0,61 erleben. Heute!
      Avatar
      schrieb am 23.09.04 16:36:25
      Beitrag Nr. 245 ()
      hi, wie du siehst ist es ganz schwer den kurs im boden zu versenken.....:D

      .....Support hält......;)
      Avatar
      schrieb am 23.09.04 22:46:57
      Beitrag Nr. 246 ()
      Komisch ist es , daß nicht bekannt zu sein scheint, daß Nordex zeitgleich mit den letzten Quartalszahlen bekanntgegeben hat, daß der Auftragseingang um 45 % gestiegen ist. Habe ich auf TV Bloomberg gehört.
      Avatar
      schrieb am 24.09.04 00:32:09
      Beitrag Nr. 247 ()
      schau doch einfach mal in den conference call vom 26.08.- gibt`s zum download bei nordex ...
      korekt ist man hat seit beginn des geschäftsjahres im oktober letzten jahres kanpp 170 mio an neuen aufträgen erhalten - das sind dann sicherlich 45% zuwachs im vergleich zu den 124 mio märz - nur nordex hat in dem quartal ja auch anlagen gebaut - also egalisiert sich dies - letztlich wird nordex im geschäftsjahr 2003/2004 um die 200 mio euro an aufträgen bekommen. damit entspricht der revisdierte (!) umsatz in geschäftsjahr 2003/2004 dem auftragseingang - ok - das macht sinn, wenn es denn weiter gehen soll, oder ? ;)
      aber eine nachhaltige steigerung des auftragseingangs der auf ein nachhaltiges wachstum schliessen lässt ist damit ja wohl nicht gegeben ...
      ergo : nichts weltbewegendes - man wird sehen müssen, wo nordex im nächsten jahr die 300 mio euro umsatz herholen will und wird - und ob dann für das geschäft noch genügend ek übrig ist und wie man ggf. frisches kapital beschaffen kann und will - wie ja nun angekündigt wurde ....
      Avatar
      schrieb am 24.09.04 13:51:34
      Beitrag Nr. 248 ()
      Na ja geht wohl vorläufig nicht weiter runter....orderbuch auch wieder besser :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.09.04 22:22:30
      Beitrag Nr. 249 ()
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.09.04 23:42:58
      Beitrag Nr. 250 ()
      hi leutz,


      will mich ja nicht einmischen in eure teilweise unter der gürtellinie stattfindende diskussion, aber ich glaube ihr seht die zukunft von nordex schwärzer als sie eigentlich ist...(oder zumindest die chancen darauf :)) hier werden vergleiche zu umweltkontor und dergleichen gezogen....das finde ich leicht überzogen denn nordex hat im gegenteil zu so manch anderem unternehmen rechtzeitig erkannt das es probleme gibt die behoben werden müssen....man holte sich hilfe von ausserhalb in form von der unternehmensberatung berger (von denen ich sehr viel halte) mit ins "boot" um die restrukturierung professionell gestalten zu können. diese ist im vollen gange und sie liegen über plan...also finde ich hat man meines erachtens rechtzeitig die initiative ergriffen und versucht den karren aus dem dreck zu ziehen....
      Ich will ja nicht bestreiten das da noch eine menge arbeit auf alle beteiligten wartet um die restrukurierung vollends abzuschliessen nur tut sich hier etwas und das sollte man wie ich finde auch honorieren....
      der ausgang ist ungewiss aber hier von einer nicht mehr abzuwendenen insolvenz zu sprechen finde ich wie gesagt bei weitem übertrieben....
      die zeit wird zeigen ob man es schafft das unternehmen wieder vollkommen auf kurs zu bringen, eines ist aber auch hierbei klar sollte dies gelingen ist das hier ne feine gelegenheit positionen aufzubauen...

      wie auch immer übergebe das ruder jetzt wieder an euch....




      gruß und noch nen schönen abend wünscht


      pimpoholick
      Avatar
      schrieb am 25.09.04 00:20:07
      Beitrag Nr. 251 ()
      @Pimpoholick

      Sag`s doch gleich ohne Umwege >Ich bin seit neulich investiert, und daher, redetet bitte nicht so`n Schei.. ueber Nordex, bis ich wieder ausgestiegen bin.<:laugh:

      Gruss
      outi:D
      Avatar
      schrieb am 25.09.04 00:37:42
      Beitrag Nr. 252 ()
      hi outi, bist noch wach;)
      Avatar
      schrieb am 25.09.04 00:42:11
      Beitrag Nr. 253 ()
      tja outi...hatte versucht bei 0,60 € einzusteigen...hat bis jetzt leider noch nicht funktioniert...glaubt man deinen aussagen brauche ich mir da aber keine gedanken machen den dann dürfte ich ja spätestens nächste woche bedient werden...



      im gegenteil zu dein meisten hier war das einfach mal ganz unverbindlich meine meinung da ich mich wie schon erwähnt für diese sunternehmen INTERESSIERE und das schon seid einiger zeit....abgesehen davon finde ich es schade das auf diesem board zum großen teil nur rumgepöbelt wird...das hat mit börse und geldanlagen nichts zu tun....
      wäre doch mal nett zur abwechslung auch was konstruktives zu schreiben oder?


      naja es scheint hier halt einige zu geben die mit aller macht versuchen den leuten die laune zu verderben....



      gruß und n8n8 denn ich gehe jetzt ins bett...:-)



      pimpoholick
      Avatar
      schrieb am 25.09.04 01:44:57
      Beitrag Nr. 254 ()
      Hi miraco!

      Und ob ich noch wach bin!;)

      @Pimpoholick

      ...das hat mit börse und geldanlagen nichts zu tun....

      Und ob es hat, aber so was muss man durch die Zeilen lesen!;)

      Gruss und allen ein schoenes WE!:)

      outi:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.09.04 09:31:54
      Beitrag Nr. 255 ()
      hi outi,



      bist du eigentlich noch an einem invest in nordex interessiert ??? nur mal so nebenbei gefragt...:-)




      gruß


      pimpoholick
      Avatar
      schrieb am 25.09.04 15:52:15
      Beitrag Nr. 256 ()
      naja, pimpohollick, du müsstest schonmal erklären, wie du den anhaltenden abfluss des ek siehst, wie du dir vorstellen kannst dass nordex bilanziell ber auch vom ek her saniert werden kann, ohne das du `drauf zahlst ...

      und dann müsste man sich noch so ein paar dinge ansehen, wie z.B. die schwindenden marktanteile von nordex in D, die konkurrenzfähigkeit der verbliebenen nordex-anlagen - für einige muss nordex ja lizenzgebühren zahlen ;) - und und und ...

      ich denke vieles ist hier ja bereits in den verschiedenen threads angeklungen - auch vergleiche zu unternehmen wie repower/vestas/neg oder privat gehaltenen unternehmen - die ja im gegensatz zu energiekontor und co. haben durchaus stattgefunden - wenn du dazu position beziehst wirst du sicher auch in eine inhaltliche diskussion eintreten können - das dies möglich ist, wirst du sicher feststellen können, wenn du ein wenig mehr in den threads liest ...
      auch wären im rahmen der restrukturierung (von der man ja erstmal halten kann, was man will) feststellen, dass nordex in der entwicklung doch eine ganze reihe leute verloren hat, die mittlerweile nordex konkurrenz machen mit einer eigenen firma w2e, den leuten von seewind (die ja defakto auch von nordex kommen) und fuhrländer für`s marketing - soweit für den anfang ...
      Avatar
      schrieb am 25.09.04 23:17:52
      Beitrag Nr. 257 ()
      @ Pimpoholick #254

      ...bist du eigentlich noch an einem invest in nordex interessiert ??? nur mal so nebenbei gefragt...:-)

      Jein!:rolleyes::mad:

      Ja, wenn ich die Beitraege vom User miraco lese,:rolleyes:

      und

      nein, wenn ich die Beitraege vom User jansche lese!:mad:

      Ich, persoenlich, habe eine sehr unangenehme Erfahrung mit Nordex gemacht. Mein groesster Fehler war, dass ich damals als ich noch investiert war, langfristig dachte und ueber 18 Monaten die Dinger in meinem Depot ruhen liess, obwohl es zwischenzeitlich mehrere Kursabstuerze bis 0,56 gefolgt von mehreren Rebounds, die bis weit ueber 1,30 stattfanden - ich blieb tatenlos und sah nur zu...

      ...und habe jedesmal nachher berechnet, wieviel ich verschenkt habe!:mad::mad::mad:

      Schliesslich bin ich mit einem blauen Auge davongekommen und bin nun irgendwie zufrieden nicht investiert zu sein- denn mein langes Halten hat sich nicht ausgezahlt, und ganz im Gegenteil, es hat mir viel Nerven und eine ordentliche Summe gekostet!!!:mad::mad::mad:

      Mein Tipp !

      Wenn der User Rumbuddel und besonders der User ZockerFreak, und selten der User Moskau, ploetzlich in den Nordexthreads aktiv zu posten beginnen, sei bereit ein paar Trades mit dieser Aktie zu machen, aber langfristig, vergiss es!;)

      Gruss
      outi:rolleyes:

      (der hofft, geholfen zu haben!):rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.09.04 13:04:10
      Beitrag Nr. 258 ()
      @outi

      hi,



      jo hast mir damit geholfen... :-) thX! werde erstmal geduldig von der seitenlinie beobachten...
      welche unternehmen siehst du in diesem marktsegment am besten aufgestellt derzeit ?!?!




      @jansche

      bin mir über die meisten dinge über die du mich gerade aufklären wolltest dank deiner zahlreichen postings bewusst...zumindest das du das so siehst..:-)

      zu der sache mit dem schwindenden ek sagste ich ja bereits das ich denke das nordex beabsichtigen wird auf kurz oder lang frisches kapital zu besorgen wie und auf welchem weg weiss ich natürlich auch nicht und unter den derzeitigen vorraussetzungen ist das bestimmt auch nicht ganz einfach...
      zeichnet sich aber in der nächsten zeit ab das das rein operative geschäft des unternehmens wieder auf kurs gebracht werden kann denke ich ist es durchaus möglich...
      und ich bleibe auchweiterhin bei meiner meinung das es z.zt. keine anzeichen dafür gibt vergleiche mit z.b. umweltkontor zu ziehen... nordex verliert zwar marktanteile, hat dieses prob aber erkannt und versucht gegen zu steuern UND sie bestizten immer noch einen beträchtlichen marktanteil...


      trotzdem danke ich dir für dein posting alles in allem habt ihr mich überzeugt weiterhin beobachter zu bleiben..:-)


      allen noch nen schönen sonntach


      gruß


      pimpoholick
      Avatar
      schrieb am 27.09.04 00:29:05
      Beitrag Nr. 259 ()
      @pimpoholick

      ...welche unternehmen siehst du in diesem marktsegment am besten aufgestellt derzeit?!?!...

      GE=General Electric Co. Registered Shares (Deutschland WKN:851144 ):rolleyes:

      1-FFM Schlusskurs 27,25 €uro ;

      2-NYSE Schlusskurs 33,41 USD ;

      3-52-Wochen Low €23,10 ;

      4-Marktkapitalisierung ca. 275 Milliarden Euro !!! :eek::eek::eek:

      Meldung vom 22.09.2004:rolleyes:

      22.09.2004 - 09:21 Uhr
      General Electric: Buy
      Die Analysten der SEB stufen in ihrer Analyse vom 21. September die Aktie des US-Konzerns General Electric Co. (GE) mit "Buy" ein. Das Kursziel beträgt 38 Dollar.

      GE sei auf gutem Wege, um langfristig wieder zweistelliges Gewinnwachstum generieren zu können.Dies habe auch das zweite Quartal bewiesen, welches die Schätzungenleicht übertroffen habe. Neun von elf Kerngeschäftsfeldernhätten wie im ersten Quartal zweistellige Zuwachsraten erzielt.Durch die jüngsten Investitionen in aussichtsreicheGeschäftsfelder (Musterbeispiel: Kauf von Amershamim Bereich Medizintechnik) verbessere sichdie Qualität der Gewinne nachhaltig. Allein im zweiten Quartalseien Transaktionen von fast 30 Mrd. Dollar vorgenommen worden.Damit gehe allmählich eine mehrjährigeReorganisationsphase mit Portfolio-Optimierung zuEnde. GE habe diverse Schritte vorgenommen, umBereiche mit hohen Margen zu stärken und Segmentemit niedrig(er)en Margen zu reduzieren. Einweiter anziehendes Momentum bei den Auftragseingängensei ein Beweis für die richtige Strategie.Nach wie vor seien viele Investoren in der GE-Aktienoch unterinvestiert. Die jüngste relative Outperformancedürfte weitere Nettokäufer nach sich ziehen.

      Der Konjunkturaufschwung entwickele sich jedoch moderaterbzw. breche unerwartet ab.Die Chancen würden alles in allem gut stehen, dass aus der mehrjährigenUnderperformance ein mittelfristiger Outperformerwerde.

      Quelle: Finanzen.net

      Vermerk: Die haben 11 Geschaeftsbereiche, darunter Energie und dort darunter Windenergie !:rolleyes:

      Meine Meinung :

      Zwar ist GE am besten aufgestellt und zwar man rechnet demnaechst mit einem Kurspotenzial von bis zu 38 USD/share, aber was mir hier nicht schmeckt, ist das erhoehte Risiko des Waehrungseffekts d.h. der Kurs mag in Dollars steigen, aber du, als Euro-Investor, wuerdest dich kaum von der Stelle bewegen...

      ...es sei denn, du hast Zeit dich bis zum Jahr 2007/2008 zu gedulden!:rolleyes:

      Gruss und eine erfolgreiche neue Woche dir und euch allen!:cool:

      outi:rolleyes:

      (der wegen dem Iran-Raketen-Test, irgendwie, so ´n schlechtes Gefuehl fuer die Aktienmaekte fuer die kommende Woche hat...):mad:
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 08:39:10
      Beitrag Nr. 260 ()
      Fondsprodukte
      Windfonds machen windige Geschäfte mit riskanten Beteiligungen
      Von Dyrk Scherff


      04. Oktober 2004 Die Windenergiebranche kennt sich mit heftigen Böen und Sturm aus. Sie zwingen die Betreiber regelmäßig, ihre Räder kurzzeitig abzuschalten, um die Anlagen vor Schäden zu schützen. Doch seit einiger Zeit herrscht in der Branche Dauersturm - und der weht aus ganz anderer Richtung:


      Viele Investments in geschlossene, nicht börsennotierte Windparkfonds werden die versprochenen Renditen nicht erzielen können. Die Kurse von Windenergieaktien sind daher sogar schon kräftig gefallen.

      Plambeck eines der Negativ-Beispiele


      Jüngstes Beispiel: Plambeck. In der abgelaufenen Woche meldete der Projektierer von Windparks einen Rekordverlust für das erste Halbjahr von 141,5 Millionen Euro - bei einem Börsenwert von nur rund 11 Millionen Euro. Der Kurs rauschte mehr als 30 Prozent in den Keller und notiert jetzt bei nur noch 80 Cent. Zu besten Zeiten gab es die Aktie einmal für mehr als 30 Euro.

      Den Konkurrenten geht es auch nicht besser. Die Aktien von Nordex, Energiekontor, Windwelt oder P & T Technology haben alle kräftige Kursverluste zu verkraften. Umweltkontor meldete sogar im September Insolvenz an. Allein der Aktienkurs des größten Anbieters Repower notiert noch über zehn Euro, ist aber auch stark unter Druck geraten.

      Die Boomjahre sind vorbei


      Was ist passiert? "Die Boomjahre 1999 bis 2002 sind vorbei. Die Anleger sind jetzt deutlich weniger bereit, über geschlossene Fonds Geld für Windparks bereitzustellen", erklärt Martin Witt, Mitglied der Geschäftsführung bei der Fondsratinggesellschaft Scope. Er schätzt, daß die Anbieter in diesem Jahr nur Kapital in Höhe von einem Drittel, maximal der Hälfte des Niveaus von 2003 einsammeln können.

      Die Ursachen: zwei schwache Windjahre in Folge, die etwa 20 Prozent weniger Einnahmen als erwartet brachten; die Diskussion über die Sinnhaftigkeit der Windenergie, die am Image kratzte und gerade umweltbewußte Fondsinvestoren verschreckte; sowie das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG), das vom Sommer dieses Jahres an die gesetzlich vorgeschriebene Vergütung für Strom aus Windenergie für einige Standorte im Binnenland deutlich senkte.

      Nicht nur das. Mancher Anbieter hat auch einfach nicht seriös gerechnet. "Um attraktive Renditen von mehr als sieben Prozent ausweisen zu können, legten einige Fonds eine optimistische Windausbeute ohne Sicherheitspuffer für schlechte Jahre und zu niedrige Kosten zugrunde", kritisiert Peter Kastell, Geschäftsführender Gesellschafter des Analysehauses Fondsmedia.

      Die Folgen bekommen nicht nur die geschlossenen Fonds zu spüren, die jetzt Geld einsammeln wollen (siehe Tabelle), sondern auch die börsennotierten Aktiengesellschaften, die meist als Projektierer von Windparks auftreten. Je weniger Geld die Fonds einsammeln, desto weniger Windparks können geplant und gebaut werden. Analysten, die die Windaktien beobachten, sind daher auch skeptisch.

      Analysten zeigen sich skeptisch

      Sie raten mehrheitlich, die Titel zu verkaufen oder zu halten. Nur Repower wurde in den vergangenen Monaten zum Kauf empfohlen. Stephan Wulf von der Bank Sal. Oppenheim rät zur Aktie, weil das Unternehmen auch Hersteller von Windanlagen ist und Fortschritte bei der internationalen Expansion macht. Die ist nötig, weil das Wachstum in Deutschland nicht ausreicht. Das treffe vor allem die Konkurrenten, die ausschließlich in der Projektierung arbeiten, weil die eher ein regionaler Markt sei.

      Für die gesamte Branche ist er momentan eher zurückhaltend. Wegen der geringeren Nachfrage kämen die Preise unter Druck. Die Unternehmen hätten Schwierigkeiten, Fremdkapital zu bekommen, weil die Banken Kredite für diese Projekte viel restriktiver als früher vergäben. Und die Vision von Windparks im Meer (offshore), der Hoffnungsträger für die Zukunft, habe durch technische Probleme der größten Anlage in Dänemark einen empfindlichen Dämpfer bekommen.

      Anleger müssen mit niedrigeren Renditen rechnen

      Nicht nur die Besitzer von Windenergieaktien leiden derzeit, sondern auch die Anleger, die in geschlossenen Windfonds investiert haben. "Sie müssen wohl mit einer niedrigeren Rendite rechnen. Die prognostizierten durchschnittlich rund acht Prozent sind mittlerweile sehr optimistisch. Vor allem wegen der wohl höher als erwartet ausfallenden Kosten für die Wartung", sagt Witt. Die Umsatzeinbußen der beiden windschwachen Jahre könnten einige Anbieter durch Liquiditätsreserven ausgleichen, die Ausschüttungen müßten nicht unbedingt gesenkt werden.

      Langfristig seien aber ein bis zwei Prozentpunkte weniger Rendite wahrscheinlich. Das gelte auch für neu aufgelegte Windfonds, auch wenn die vorsichtiger kalkulierten und mehr Rücklagen bildeten. Dennoch: Windfonds dürften im Durchschnitt unter die Renditen von Schiffs-, Medien- oder Immobilienfonds fallen.

      Risiken relativ hoch

      Die Experten halten solche Geldanlagen zwar für attraktiv, um Steuern zu sparen und eine etwas höhere Rendite als üblich zu erzielen. Doch die Risiken sind hoch. Für Windfonds gilt: Gute Standorte an Land sind rar geworden, die Offshore-Technik ist aber noch zu neu, um Kosten und Erträge gut vorhersagen zu können.

      "Einen seriösen Anbieter zeichnet aus, daß er möglichst viele Informationen preisgibt. Dazu gehören Zahlen, wie er früher in schlechten Marktphasen gewirtschaftet hat", sagt Fondsmedia-Chef Kastell. Zudem könne ein hoher Finanzierungsanteil der Banken von 60 bis 70 Prozent ein Qualitätsbeweis sein.

      Wichtig ist aber vor allem: Langjährige, mit Leistungsbilanz belegte Erfahrung des Anbieters, ein Sicherheitsabschlag bei den Prognosen von am besten sieben bis zehn Prozent, zwei unabhängige Gutachten über den zu erwartenden Windertrag sowie vorliegende Genehmigungen und rechtskräftige Verträge. Und ein Schuß Optimismus, daß es stürmisch bleibt.


      Text: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 03.10.2004, Nr. 40 / Seite 55
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 10:31:42
      Beitrag Nr. 261 ()
      hi....:D

      .......altes wissen neu aufgelegt, lass dich nicht verunsichern;)

      siehe auch : Thread: noch weniger info`s zu nordex #139

      (...)GE Energy: Zuschlag für Rekord-Auftrag aus Kanada(...)
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 11:05:34
      Beitrag Nr. 262 ()
      Nordex wächst im Neugeschäft um 55 Prozent

      Auslandsanteil 65% / Großauftrag in Spanien unterzeichnet

      Hamburg, 7. Oktober 2004. Durch einen Großauftrag für 37 Megawatt-Turbinen aus Spanien steigert Nordex seinen Auftragseingang im Geschäftsjahr 2003/04 (1.10.03 – 30.9.04) um 55 Prozent auf rund 230 Mio. Euro (Vorjahr: 148 Mio. Euro). „Damit haben wir unser Ziel im abgeschlossenen Geschäftsjahr erreicht. Das Auftragspotenzial der Gruppe lag jedoch höher, konnte aber aufgrund der begrenzten Mittel für die Zwischenfinanzierung nicht voll ausgeschöpft werden“, so Carsten Pedersen, Vertriebsvorstand der Nordex AG. Positiv ist zudem der auf 65 Prozent gewachsene Auslandsanteil (Vorjahr: 33%). Insbesondere in den Wachstumsregionen im westeuropäischen Ausland hat Nordex damit seine zukünftige Position gesichert, während der Absatz der Branche in Deutschland rückläufig ist.

      So konnte sich Nordex im stark umkämpften spanischen Markt durchsetzen und erhielt einen Millionen-Auftrag für den Bau des Windparks „Tortosa“. Spanien ist nach Deutschland der zweitgrößte Markt für Windenergieanlagen. Das Auftragsvolumen für die Lieferung der 37 Turbinen vom Typ N62/1.300 kW beträgt rund 36 Mio. Euro. Die Anlagen sollen im Sommer 2005 errichtet werden, nachdem der Kunde EYRA (Energía y Recursos Ambientales), eine Tochtergesellschaft des spanischen Baukonzerns ACS, die notwendigen Wege- und Fundamentarbeiten sowie den Netzanschluss vorbereitet hat.

      Der Windpark ist im küstennahen Gebirge nahe der Kleinstadt Tortosa, etwa 200 Kilometer südlich von Barcelona, geplant. Hier herrschen auf 500 bis 640 Meter Höhe mittlere Windgeschwindigkeiten von bis zu 8,4 m/s.

      In der benachbarten Region Aragón hat Nordex bereits einen größeren N62-Windpark mit rund 20 MW Leistung in Betrieb. Zudem ist das Unternehmen durch seine 100%ige Tochtergesellschaft Nordex Ibérica seit 1999 vor Ort in Barcelona aktiv. Nordex Ibérica ist für die Märkte Spanien, Portugal und Lateinamerika zuständig.










      Die Nordex AG ist seit dem 2. April 2001 an der Frankfurter Wertpapierbörse no-tiert (WKN 587 357). Als einer der technologisch führenden Anbieter von Megawatt-Anlagen profitiert Nordex vom Trend zur Großanlage besonders. Das Produktprogramm reicht bis zu einer der größten Serien-Windkraftanlage der Welt (N80/2.500 kW). Mit einem Exportanteil von etwa 60 Prozent nimmt die Nordex AG auch in den internationalen Wachstumsregionen eine starke Position ein. Weltweit ist das Unternehmen in 18 Ländern mit Büros und Tochtergesellschaften vertreten.
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 11:11:35
      Beitrag Nr. 263 ()
      Quelle für die meldung @wuchtin :confused:
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 11:15:52
      Beitrag Nr. 264 ()
      hi.....:D

      nordex-home
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 11:16:15
      Beitrag Nr. 265 ()
      Mitteilung des Unternehmens
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 11:17:42
      Beitrag Nr. 266 ()
      Danke :)

      Sieht gut aus :lick:


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