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    40 Stunden Woche noch viel zu WENIG !!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.04.04 15:11:33 von
    neuester Beitrag 03.04.04 18:24:15 von
    Beiträge: 20
    ID: 843.565
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      Avatar
      schrieb am 02.04.04 15:11:33
      Beitrag Nr. 1 ()
      War ja wieder klar, dass die scheiss Gewerkschaften Sturm laufen !! Wir müssen wieder zurück zur 42 Stunden Woche oder mehr !
      Avatar
      schrieb am 02.04.04 15:16:39
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ich bin für die 168 h Woche!!! :eek:
      Avatar
      schrieb am 02.04.04 15:41:55
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wenn ich eine Fabrik für Exportartikel hätte, dann wäre ich auch für Sklavenarbeit! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.04.04 15:58:46
      Beitrag Nr. 4 ()
      #2

      Warum nur 168 h ?

      Man könnte die Woche doch auch auf 10 Tage verlängern...

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.04.04 19:06:23
      Beitrag Nr. 5 ()
      wir sind gerade zur 34 Stunden Woche ( bisher 38 h )mit teilweisem Lohnausgleich gekommen .

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      Avatar
      schrieb am 02.04.04 20:02:16
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ich war damals schon der Meinung das unter 40 Stunden bei VOLLEM Lohnausgleich nicht lange machbar ist.

      Jetzt haben wir die Quittung für immer weniger Arbeiten.

      Ich denke mal das mir einige Spezis hier Rechtgeben werden, das es Wahnsinn war auf unter 40 Arbeitsstunden die Woche zu gehen.

      J.R.

      P.S.: Meine Eltern haben in den 50-60 Jahren noch Doppelschichten gefahren zum Aufbau, davon war eine NICHT bezahlt. Die sind auch noch 20 Kilometer mit dem Fahrrad zur Arbeit gefahren.
      Wer von Euch würde das heute noch machen ?
      Avatar
      schrieb am 02.04.04 20:10:14
      Beitrag Nr. 7 ()
      #6,

      Du würdest es bestimmt nicht tun.:(
      Avatar
      schrieb am 02.04.04 20:16:29
      Beitrag Nr. 8 ()
      @Clown

      Ich habe es 5 Jahre getan :yawn:

      Ich hätte wirkich gerne mal einen Lebenslauf von Dir. Außerdem kannst DU immer noch kein Türkisch, also was willst Du eigendlich ?

      Ich werd morgen ne Kerze für Dich anzünden, auch wenn Dir nen Gebet auf Türkisch ? lieber wäre.
      Avatar
      schrieb am 02.04.04 20:18:55
      Beitrag Nr. 9 ()
      das Problem ist doch nicht, wie lange jemand an seinem Arbeitsplatz anwesend ist, sondern wie er seine Zeit dort verbringt. Die Ausweitung des Schlafes um 2 Stunden kann allenfalls den Konsum von Schlaftabletten im privat verbrachten Teil des Tages beeinflussen.

      Ein Blick in dieses Forum zeigt, daß die Beteiligung hier mit der Zeit eher noch zunehmen wird.

      Erst wenn die Leute keine zeit mehr haben, sich hier zu allgemein interessierenden Fragen der Weltpolitik zu äußern, werde ich dem Gedanken nähertreten, es könne etwas in Bewegung kommen.

      Was gesteigert werden soll ist doch die Produktivität. Eine Produktivität von null kann nicht gesteigert werden, damit bleiben schon mal sämtliche Arbeitszeit- Erhöhungen im öffentlichen Dienst bestenfalls neutral.

      Sollten die Leute darauf bestehen, in ihrer Büro- Anwesenheit auch noch etwas vollbringen zu wollen, so heißt dies nichts Gutes. Mehr Bürokratie, neue Auflagen.

      Nicht viel anders verhält es sich mit sämtlichen Verwaltungen, welche eine Produktion formularschwingend begleiten. Auch dies ist keine wirkliche Produktivität.

      Nur wo was gestanzt, gebohrt, oder gegossen wird, oder wo Arbeitszeit- intensive Dienstleistungen gewährt werden, also in Kneipen, Puffs und auf dem Oktoberfest, da wäre eine Steigerung der Arbeitszeit sinnvoll. Meistens sind bei letzterem jedoch Selbstständige tätig, die können über die Einführung der 42- Stunden- Woche ohnehin nur lachen. Das wäre für die der 6- Stunden- Tag.
      Avatar
      schrieb am 02.04.04 20:24:35
      Beitrag Nr. 10 ()
      Nr. 1 Dem kann ich nur 100 % zustimmen.
      Avatar
      schrieb am 02.04.04 21:57:06
      Beitrag Nr. 11 ()
      Jetzt wollen die Gewerkschaften gegen längere Arbeitszeiten streiken.
      Die haben ja einen leichten Knall in der Birne. Mit Streiks kann Deutschland mit Sicherheit nicht seine Wettbewerbsfähigkeit erhalten und die Staatsschulden werden mit Streiks auch nich kleiner.
      Man kann Stoiber nur unterstützen, dass er ja nicht von diesen Brüdern sich einschüchtern läßt.
      Avatar
      schrieb am 02.04.04 22:05:50
      Beitrag Nr. 12 ()
      Stoiber ist ja schon ein wenig dusselig, jetzt den Buhmann spielen zu wollen. Besser kann die Opposition die Rotgrünen wieder einmal gar nicht auf die positive Seite bringen.

      Die Deppen lernens tatsächlich nie. Wahrscheinlich fühlen sie sich in der Rolle in der Opposition doch wohler. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.04.04 09:18:14
      Beitrag Nr. 13 ()
      in den letzten 50 jahren wurde von unseren eltern deutschland aufgebaut und zu einem musterländle weltweit gemacht.
      im zuge der globalisierung kam weltweit die konkurrenz auf.
      wir müssen uns nun entscheiden:
      entweder wir nehmen den kampf auf,
      oder wir können in 10-15 jahren, was wohlstand und einkommen betrifft auch nicht mehr mit den meisten schwellenländern konkurieren.
      die zukunftsindustrien (gentechnik und atomkraft)hat rot-grün in deutschland abgeschafft, sie wird nun, auch von deutschen firmen, im ausland weiterentwickelt
      dafür terrorisiert ein arbeitsscheuer nichtkönner uns mit teurer windenergie, mit der volksvermögen verbrannt wird.
      unser wohlstand kommt vom export.
      übrigens hat karl marx mal geschrieben (aus meiner erinnerung, ihr könnt mich verbessern:
      bei einem staat, der kommunistisch regiert wird, beträge nach 30 jahren die durchschnittliche wochenarbeitszeit noch ca 25 ? stunden.
      in allen sozialistischen staaten (auch in der ddr) betrug die wochenarbeitszeit bis vor kurzem noch 48 stunden.

      AN IHREN WERKEN SOLLT IHR SIE ERKENNEN
      Avatar
      schrieb am 03.04.04 10:39:01
      Beitrag Nr. 14 ()
      #1...Wer einen Sumpf trocken legen will, darf nicht die Kröten fragen. Die Gewerkschaften gehören in meinen Augen sowieso entmachtet, weil sie sowieso nur ihrem Selbstzweck dienen. Wer glaubt, ein Funktionärs-Bonze in der IGB-Zentrale sei so selbstlos und interessiere sich für die Interessen der Arbeitnehmer, der lügt sich selbst etwas vor. Die Entscheidungsgewalt gehört in die Betriebe, die dann je nach Bedarf zusammen mit der Arbeitgeberschaft ganz flexibel Regelungen für ihren eigenen Betrieb treffen können.
      Avatar
      schrieb am 03.04.04 12:00:34
      Beitrag Nr. 15 ()
      # 9 SoeinPech,

      ich glaube nicht, ob Arbeitszeitverlängerungen im Öffentlichen Dienst sich alle neutral auswirken.Das ist wahrscheinlich sehr unterschiedlich. Wenn z.B. ein Mitarbeiter auf einem Bauamt in der Woche einen oder 2 Anträge mehr bewilligen kann, ist das schon ein Produktivitätsfortschritt. Oder wenn Bearbeitungszeiten pro Antrag sich von 8 Wochen auf 6 mindern.

      Wer leistungsorientiert ist und weiterkommen will, dem machen doch 2 Stunden in der Woche garnichts aus.
      Wer gewerkschaftshörig ist, und für den alle Arbeitgeber Ausbeuter sind, dem tun 2 Stunden Mehrarbeit schon weh.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 03.04.04 17:43:31
      Beitrag Nr. 16 ()
      @Wilbi

      So ist es.

      Man sollte sich ein geschicktes System ausdenken, in dem denjenigen, die gute Vorschläge zur Vereinfachung und Verschlankung des Staatsapparats und der öffentlichen Hand, Prämien gezahlt werden und befristete Arbeitsplatzgarantien zugesprochen werden und denjenigen, die sich sträuben, diese Änderungen umzusetzen Strafen zukommen lassen.
      Obendrein sollte man dann öffentliche Belobigungen den Komunen zukommen lassen, von mir aus mit finanzieller Unterstützung, die es am besten umsetzten, Jahr für Jahr.

      Da gibt es so viel zu tun, das jeder Politiker damit überfordert wäre. Es läßt sich garantiert an der Front besser lösen.

      Und aus der Arbeitszeitgestaltung sollte sich der Staat heraus halten, denn die Gründe für Verkürzung oder Verlängerung sind einfach viel zu unterschiedlich, als das man sie mit einem Gesetz regeln könnte.
      Avatar
      schrieb am 03.04.04 17:54:05
      Beitrag Nr. 17 ()
      Das schöne an den Gewerkschaften ist, daß die ihre Forderungen & Parolen nur verkünden müssen. Die Forderungen müßen praktisch von den Unternehmen & arbeitenden Menschen umgesetzt werden. Und den politischen Teil übernehmen die Parteien. Wenn es dann nicht klappt und mal hart wird für die Menschen, können die Gewerkschaften demonstrieren gehen...

      Man könnte lachen, wenn es nicht so traurig wäre.

      Hat eigentlich jemand mal untersucht, wie wiele unserer Arbeitslosen auf das Konto des Tarifkartells und der staatlichen Arbeitsregulierung gehen?
      Avatar
      schrieb am 03.04.04 18:14:02
      Beitrag Nr. 18 ()
      Durch Mehrarbeit steigt das Bruttozozialprodukt, so auch im
      Jahre 2004, weil es 3 Arbeitstage mehr gibt. Das ist der Beweis, dass Deutschland nur durch Mehrarbeit mehr Wachstum bekommt. Und eines ist klar, dass Deutschland die Probleme (hohe Verschuldung, hohe Arbeitslosigkeit) nur durch mehr Wachstum und drch mehr Arbeit erreichen kann.
      Die Gewerkschaften wollen dies nun durch Streiks usw. verhindern; man kann nur hoffen, dass Stoiber und Co dem Druck der Straße sich nicht beugen werden und den bornierten Gewerkschaften die Stirn zeigen.
      Avatar
      schrieb am 03.04.04 18:19:24
      Beitrag Nr. 19 ()
      @RRichter

      stimmt.

      Die untersuchung darüber würden die eh nur laut bestreiten, es sind Sozenbetonköpfe, denen einfach nicht in die Birne geht, das eben weniger Regulierung eher zu mehr Arbeitsplätzen führt.

      Das schlimmste ist jedoch, das die immer noch nicht begreifen, das die unteren Einkommensgruppen so entlastet werden müssen, das sie netto 2-300 Euro über der pfändbaren Einkommensgrenze zur Verfügung haben. Erst dann wird sich in Deutschland das Konsumklima so verändern, das dabei auch wieder Arbeitsplätze heraus kommen, keinesfalls jedoch durch die Regulierungswut der Politik.
      Avatar
      schrieb am 03.04.04 18:24:15
      Beitrag Nr. 20 ()
      18 von Daniela22

      Das ist ein wenig Theorie. Ich kenne die Hochrechnung. Aktuell ist die wirtschaftliche Entwicklung Stagnation, bestenfalls. Und das wird so bleiben, bis die Schwachmatten entlich begreifen, was ich in #19 bereits schrieb, leider.


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