Deutschland ist ein freies Land... - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 04.04.04 08:26:27 von
neuester Beitrag 13.04.04 15:53:17 von
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ID: 843.844
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dachte ich mal...
sieht auch eigentlich so aus, man darf hinziehen wohin man möchte, darf sich seine Arbeit selbst aussuchen... eigentlich die Freiheit pur..
tatsächlich ist Deutschland reglementiert wie ein spießiger Kleingartenverein, in dem sie dir vorschreiben wieviele Bäume in Deinem Garten stehen dürfen, wieviel Nutzgarten und wieviel Rasen Du anlegen darft... Mittagsruhe von 01.00 Uhr bis 03.00 Uhr nicht zu vergessen, allen die Mäuler zubinden in dieser Zeit...
und natürlich den Rasen mit der Nagelschere schneiden....
sieht auch eigentlich so aus, man darf hinziehen wohin man möchte, darf sich seine Arbeit selbst aussuchen... eigentlich die Freiheit pur..
tatsächlich ist Deutschland reglementiert wie ein spießiger Kleingartenverein, in dem sie dir vorschreiben wieviele Bäume in Deinem Garten stehen dürfen, wieviel Nutzgarten und wieviel Rasen Du anlegen darft... Mittagsruhe von 01.00 Uhr bis 03.00 Uhr nicht zu vergessen, allen die Mäuler zubinden in dieser Zeit...
und natürlich den Rasen mit der Nagelschere schneiden....
wohin kann man sich eigentlich mit einer Gartenzwerg-Allergie wenden ???? ...ist das behandlungsfähig ???
deshalb gibt es wahrscheinlich auch im Ruhrgebiet die vielen Taubenzüchtervereine, damit man wenigstens mal ein paar Tauben frei fliegen sieht...
und wenn man dann schon so etwas wie Freiheit geschaffen hat, einige unsinnige Gesetze abgeschafft hat...
dann tritt man schnell in die EU ein, damit man dann von anderen reglementiert wird...
dann tritt man schnell in die EU ein, damit man dann von anderen reglementiert wird...
wenn wir uns schon nicht selbst die Luft zum Atmen nehmen, die anderen werden es schon schaffen, wir waren ja schon immer im Ausland sehr beliebt...
hat so was von verordneter Freundschaft, wie damals zwischen DDR und Sowjetunion...
und wenn Du willst mein Freund nicht sein, so hau´ ich Dir die Rübe ein...
und wenn Du willst mein Freund nicht sein, so hau´ ich Dir die Rübe ein...
auf dass Europa ein Einheitsbrei werde...
wahrscheinlich werden bei aller zukünftigen Gleichförmigkeit dann solche Gesetze aus der Not geschaffen wie in den Vereinigten Staaten, wo es verboten ist auch nur ein Butterbrot oder ein Stück Obst von einem Bundesland in das andere mitzunehmen, damit man wenigstens noch etwas "Eigenes" hat...
hat was von Jodeldiplom....
wahrscheinlich werden bei aller zukünftigen Gleichförmigkeit dann solche Gesetze aus der Not geschaffen wie in den Vereinigten Staaten, wo es verboten ist auch nur ein Butterbrot oder ein Stück Obst von einem Bundesland in das andere mitzunehmen, damit man wenigstens noch etwas "Eigenes" hat...
hat was von Jodeldiplom....
Moin mauselchen,
na, bist du auf dem Kriegspfad heute? Reg dich nicht auf - damit schadest du nur dir selbst, änderst aber nichts. Sag mir, wo es sich besser leben lässt und ob es einen realistischen Weg gibt, dort hinzugehen. Und dann lass uns packen, ich komme mit
Liebe Grüße und einen schönen Sonntag
Dummi
P.S.: Haarige Grüße von meinen Mitbewohnern an deinen
na, bist du auf dem Kriegspfad heute? Reg dich nicht auf - damit schadest du nur dir selbst, änderst aber nichts. Sag mir, wo es sich besser leben lässt und ob es einen realistischen Weg gibt, dort hinzugehen. Und dann lass uns packen, ich komme mit
Liebe Grüße und einen schönen Sonntag
Dummi
P.S.: Haarige Grüße von meinen Mitbewohnern an deinen
sogenannte "Notgesetze"... ... die muß man dann schon haben um seine eigene Individualität nicht zu verlieren....
"Eigene Individualität" ist gut.
Hast du sowas überhaupt?
Deine schlichten Sprüche plappert jeder Stammtisch.
Hast du sowas überhaupt?
Deine schlichten Sprüche plappert jeder Stammtisch.
keine Ahnung ob ich soetwas habe, es wird sich herausstellen @Adhick...
ist ja witzig, dass ich jetzt schon Stammtischsprüche nachplapper obwohl ich noch nie auf einer solchen reinen Männerveranstaltung war...
ist ja witzig, dass ich jetzt schon Stammtischsprüche nachplapper obwohl ich noch nie auf einer solchen reinen Männerveranstaltung war...
Dummi und mausel, wenn ihr auswandern wollt, hätte ich da was für euch:
@Comiker
ich war schon lange genug als Crash Test Dummi unterwegs, mit der USA habe ich es nicht so, aber Du scheinst ja nur flüchtig zu lesen...
ich war schon lange genug als Crash Test Dummi unterwegs, mit der USA habe ich es nicht so, aber Du scheinst ja nur flüchtig zu lesen...
außerdem brauche ich Deine Tipps nicht, ich wandere wohin ich will....
bist Du im Bundestag beschäftigt ??? ...oder sogar im EU-Parlament, kannst ja dort eine Gesetzesvorlage schaffen für Auswanderer, da gibt es bestimmt noch genug Fantasie um etwas zu reglemetieren...
bist Du im Bundestag beschäftigt ??? ...oder sogar im EU-Parlament, kannst ja dort eine Gesetzesvorlage schaffen für Auswanderer, da gibt es bestimmt noch genug Fantasie um etwas zu reglemetieren...
Hallo Dummi, habe eben erst Dein Posting gelesen, sorry...
wünsche Dir auch einen schönen Sonntag....
wünsche Dir auch einen schönen Sonntag....
und noch mal zu Dir @AdHick ... ab September darf man ohne individuelle Persönlichkeit auch gar nicht mehr in die USA einreisen, dann beeile Dich mal Deine zu entwickeln...
mausel #11
gibt es doch auch fürs liebe Geschlecht
gibt es doch auch fürs liebe Geschlecht
@Jacky ich hasse Stammtische wo man etwas bespricht, was sowieso niemand der Anwesenden öffentlich äußern würde...
was soll dabei rauskommen, am Ende hat man sich mal kurz ausgetauscht und alles bleibt sowieso beim alten, die Politiker machen doch sowieso was sie wollen, dafür ist mir einfach meine Zeit zu schade...
was soll dabei rauskommen, am Ende hat man sich mal kurz ausgetauscht und alles bleibt sowieso beim alten, die Politiker machen doch sowieso was sie wollen, dafür ist mir einfach meine Zeit zu schade...
wobei ich es immer wieder erstaunlich finde wie wenige öffentlich ihren Mund aufmachen, wir haben doch hier Meinungsfreiheit, oder wurde die mittlerweile auch schon abgeschafft.... ... ich hinke der Zeit manchmal etwas hinterher....
mausel
das siehst du zu eng
der Stamm tisch ist doch da zum gemeinsamen Schimpfen, Lästern ,um mal richtig Dampfablassen zu können. Das macht doch in Gesellschaft mehr Spass als allein.
das siehst du zu eng
der Stamm tisch ist doch da zum gemeinsamen Schimpfen, Lästern ,um mal richtig Dampfablassen zu können. Das macht doch in Gesellschaft mehr Spass als allein.
und der Dampf bleibt dann in der Kneipe, der Wirt wird sich freuen, der kann dann sehen wohin damit @Jacky...
ich habe auch keine Lust ständig den gleichen Krempel durchzukauen, dadurch hat sich noch nie etwas geändert auf dieser Welt...
ich gehe zum essen, trinken und Spaß haben in eine Kneipe, Sorgen habe ich auch zu Hause schon...
ich habe auch keine Lust ständig den gleichen Krempel durchzukauen, dadurch hat sich noch nie etwas geändert auf dieser Welt...
ich gehe zum essen, trinken und Spaß haben in eine Kneipe, Sorgen habe ich auch zu Hause schon...
Naja, ich bin zwar auch nicht der größte Kneipengänger, und Stammtisch ist auch schon lange her, aber war genau richtig EBEN wenn Ärger zu Hause.
aber man muß auch abschalten können @Jacky ... ich gehe nicht in die Kneipe um andere mit meinen Sorgen zuzumüllen...
ich habe früher mal aushilfsweise in einer Kneipe gearbeitet, allerdings nicht lange, ist nicht mein Job...
da hängen besoffene, einsame Männer an den Theken rum und erzählen Dir ihre privaten Sorgen, da wußte ich nie was ich sagen sollte...
darauf hat der Wirt dann auf meine Mitarbeit verzichtet...
da sind Frauen gefragt die sich jedem Männerherz teilnahmsvoll annehmen, auch mal einen mittrinken, das hebt den Umsatz natürlich...
auch wenn Du die vielen spendierten Getränke einfach nur noch in den Ausguss kippst um einigermaßen nüchtern nach Hause zu kommen...
ich habe früher mal aushilfsweise in einer Kneipe gearbeitet, allerdings nicht lange, ist nicht mein Job...
da hängen besoffene, einsame Männer an den Theken rum und erzählen Dir ihre privaten Sorgen, da wußte ich nie was ich sagen sollte...
darauf hat der Wirt dann auf meine Mitarbeit verzichtet...
da sind Frauen gefragt die sich jedem Männerherz teilnahmsvoll annehmen, auch mal einen mittrinken, das hebt den Umsatz natürlich...
auch wenn Du die vielen spendierten Getränke einfach nur noch in den Ausguss kippst um einigermaßen nüchtern nach Hause zu kommen...
so etwas nimmt mich einfach viel zu sehr mit, das halte ich nicht aus, vor allen Dingen, Du kannst ja gar nicht helfen... sie wollen sich ja auch gar nicht helfen lassen sondern einfach nur quatschen weil es zu Hause offensichtlich niemand mit ihnen macht, schrecklich....
die Kneipe hieß übrigens " Ali Baba und die 40 Räuber " ... .... werde ich nie vergessen...
Guter Name
ja ... ... wenn ich Dienst hatte war der Tresen immer wie leergefegt...
weil ich so ungesellig bin...
so etwas nennt man dann "geschäftsschädigend" ...
der gemeine Politiker lässt sich natürlich in solchen Kneipen nicht sehen, dafür gibt es ja dann spezielle Puffs wo man sich ausheulen kann... ...unter dem Mantel der Verschwiegenheit versteht sich....
So, schnell mal etwas gemampft
mausel
diese Herren (und Damen)wissen schon, warum sie sich beim "gemeinen Volk" nicht blicken lassen
mausel
diese Herren (und Damen)wissen schon, warum sie sich beim "gemeinen Volk" nicht blicken lassen
hatte auch gerade Besuch von einer Freundin, sie hat mir Räucherstäbchen besorgt...
ja @Jacky, jeder lässt seine Geheimisse dort wo er sie für sicher hält....
ja @Jacky, jeder lässt seine Geheimisse dort wo er sie für sicher hält....
cool - 32 Posting und ca 25 von derselben Person
Mausel, auch einem Einbrecher darfst du nichts tun! Selbst dann nicht, wenn er dir eins über die Rübe haut. Schließlich wird er das ja leugnen, denn wer klaut, wird sich ja wohl nicht scheuen zu lügen ... Und dann bist du plötzlich der Verbrecher!
Daran erkennst du: Frei ist nur, wer sich um Gesetze NICHT schert!
Daran erkennst du: Frei ist nur, wer sich um Gesetze NICHT schert!
cool - 32 Posting und ca 25 von derselben Person
Das nennt man Threadpflege
Das nennt man Threadpflege
dachs40, mancher Motor läuft eben nicht gleich rund ...
Liegt wohl am feuchten Wetter , da macht der Kaltstart Probleme
Sorry, aber meine Freundin war wieder hier...
mit der Threadpfege hapert es heute etwas, kann sich aber morgen schon wieder ändern....
mit der Threadpfege hapert es heute etwas, kann sich aber morgen schon wieder ändern....
.. wahrscheinlich ein "wankel .."
Im Spätmittelalter gab`s mal einen Wankel Spider (NSU?). War ein ganz flotter Einkaufswagen ...
Der is` auch nich`von schlechten Eltern ..
war echt ein genialer Motor, wenn auch dauernd in der Werkstatt, weiß gar nicht mehr wie dieses Auto in den 70ern hieß was mit diesem Motor fuhr...
wie seid ihr hier überhaupt auf dieses Thema gekommen ????
die Kneipe hieß übrigens " Ali Baba und die 40 Räuber ".... werde ich nie vergessen...wenn ich Dienst hatte war der Tresen immer wie leergefegt...... weil ich so ungesellig bin...
Hast du da vielleicht nicht mitgekriegt, dass du da eine ausgesprochene Fehlbesetzung warst?
Die diversen "Ali Babas...." in den Städten sind, wie der Name schon vermuten lässt, fast alles Schwulenkneipen.
Und der Wagen aus den 70ern war der RO80.
Hast du da vielleicht nicht mitgekriegt, dass du da eine ausgesprochene Fehlbesetzung warst?
Die diversen "Ali Babas...." in den Städten sind, wie der Name schon vermuten lässt, fast alles Schwulenkneipen.
Und der Wagen aus den 70ern war der RO80.
@Kapernfahrer ...stimmt, RO80, danke...
na klar habe ich gemerkt dass ich da eine Fehlbesetzung war, aber ich brauchte das Geld, war ja auch nur eine Art Urlaubsvertretung für eine Freundin...
also das war mit Sicherheit keine Schwulenkneipe, sondern so eine mit Billardtischen und ganz vielen Spielautomaten, schon deshalb passte ich da nicht rein...
na klar habe ich gemerkt dass ich da eine Fehlbesetzung war, aber ich brauchte das Geld, war ja auch nur eine Art Urlaubsvertretung für eine Freundin...
also das war mit Sicherheit keine Schwulenkneipe, sondern so eine mit Billardtischen und ganz vielen Spielautomaten, schon deshalb passte ich da nicht rein...
später habe ich dann in einem sehr guten Berliner Restaurant hinter dem Tresen gearbeitet und musste eigentlich nur die Kellner dort bedienen, ohne Tresenkundschaft..da war es sehr, sehr nett...
hab´ ich neben meiner regelmäßigen Arbeit gemacht, das hieß manchmal 16 Stunden arbeiten am Tag... und anschließend noch mit dem Personal einen trinken gehen... ... heute frage ich mich wie ich das ausgehalten habe...
aber wir kommen jetzt vom Thema ab...
hab´ ich neben meiner regelmäßigen Arbeit gemacht, das hieß manchmal 16 Stunden arbeiten am Tag... und anschließend noch mit dem Personal einen trinken gehen... ... heute frage ich mich wie ich das ausgehalten habe...
aber wir kommen jetzt vom Thema ab...
Haben eigentlich NUR Kellner das Restaurant besucht? Oder meist du vielleicht ein Kellerrestaurant?
nein @beauty, es war kein sich selbst erhaltendes Biotop...
es war eben keine Kneipe wo die Leute am Tresen standen, sondern ein Restaurant mit sehr guter Küche, dort wurde hauptsächlich gegessen..
nur ab und zu wollte mal jemand einen Cocktail, war aber selten, außerdem haben einen diese Leute auch nicht so zugequatscht...
es war eben keine Kneipe wo die Leute am Tresen standen, sondern ein Restaurant mit sehr guter Küche, dort wurde hauptsächlich gegessen..
nur ab und zu wollte mal jemand einen Cocktail, war aber selten, außerdem haben einen diese Leute auch nicht so zugequatscht...
um mal wieder auf das eigentliche Thema zurück zu kommen....
bin auch echt in Sorge dass unsere Politiker kurz vor´m verhungern sind, bei diesen vielen selbstverordneten Diäten.... ... das kann doch nicht gesund sein sich ständig so zu kasteien...
bin auch echt in Sorge dass unsere Politiker kurz vor´m verhungern sind, bei diesen vielen selbstverordneten Diäten.... ... das kann doch nicht gesund sein sich ständig so zu kasteien...
...und die kleinen Beamten sind selbst schuld wenn sie immer weniger verdienen und länger arbeiten müssen...
soviel Schwachsinn zu verwalten dauert seine Zeit, und da es eigentlich unnütz vertane Zeit ist ... dafür ist man doch dann wirklich gut bezahlt...
aber dafür bekommt man dann ja später dann auch vom Vater Staat lebenslange Alimente...
ja, manche Väter sind echt gestraft....
soviel Schwachsinn zu verwalten dauert seine Zeit, und da es eigentlich unnütz vertane Zeit ist ... dafür ist man doch dann wirklich gut bezahlt...
aber dafür bekommt man dann ja später dann auch vom Vater Staat lebenslange Alimente...
ja, manche Väter sind echt gestraft....
...aber wenn man soviele unnützige Plagen in die Welt setzt ist das nun mal so, so steht es im Gesetz...
gilt ja schließlich auch für die anderen Väter in unserem Staat....
gilt ja schließlich auch für die anderen Väter in unserem Staat....
aber im richtigen Leben bekommen unmündige Kinder lt. Düsseldorfer Tabelle mit zunehmendem Alter immer mehr Geld...
bei Beamten ist das anders ... die bekommen immer weniger, alles mögliche wird immer wieder gestrichen und gekürzt...
aber Rabenväter die sich um versprochene Unterhaltszahlungen drücken wollen gibt es ja wie Sand am Meer....
bei Beamten ist das anders ... die bekommen immer weniger, alles mögliche wird immer wieder gestrichen und gekürzt...
aber Rabenväter die sich um versprochene Unterhaltszahlungen drücken wollen gibt es ja wie Sand am Meer....
wo kein Kläger, da kein Richter....
aber die Ungerechtigkeit gleicht sich ja im Leben immer wieder aus...
während gutbezahlte Politiker sich noch jede Menge weitere gutbezahlte Nebenpöstchen an Land ziehen dürfen , ist das dem an der Armutsgrenze lebenden kleinen Beamten und Kleinpensionär natürlich strengstens verboten...
wahrscheinlich würden sonst viele davon einfach zu lange leben, dann bekommt man sie ja nie von der Tasche...
während gutbezahlte Politiker sich noch jede Menge weitere gutbezahlte Nebenpöstchen an Land ziehen dürfen , ist das dem an der Armutsgrenze lebenden kleinen Beamten und Kleinpensionär natürlich strengstens verboten...
wahrscheinlich würden sonst viele davon einfach zu lange leben, dann bekommt man sie ja nie von der Tasche...
man sollte den Mut aufbringen aus einer Gemeinschaft auszutreten deren Interessen man nicht mehr mittragen kann, und zwar bevor man in die Knie gezwungen wurde...
das hat auch mit Stolz zu tun...
wer keinen Stolz hat, hat auch kein Gewissen...
und es ist völlig egal ob diese Gemeinschaft EU, Nato , Ehe oder Freundschaft heißt...
das hat auch mit Stolz zu tun...
wer keinen Stolz hat, hat auch kein Gewissen...
und es ist völlig egal ob diese Gemeinschaft EU, Nato , Ehe oder Freundschaft heißt...
Deutschland ist in Wahrheit kein freies Land, sondern ein Land was finanziell völlig am Boden liegt und drauf und dran ist seine Persönlichkeit aufzugeben...
die Schaffer des Grundgesetzes hatten einen freiheitlichen Grundgedanken, und zwar für alle Bürger dieses Landes, was daraus geworden ist kann jeder bei sich zu Hause nachvollziehen....
die Schaffer des Grundgesetzes hatten einen freiheitlichen Grundgedanken, und zwar für alle Bürger dieses Landes, was daraus geworden ist kann jeder bei sich zu Hause nachvollziehen....
unser Staat ist dabei seinen Bürgern die Daumenschrauben anzulegen, finanziell die Luft zum atmen zu nehmen damit er selbst noch atmen kann...
das Volk leidet, außer die, die natürlich ausgesorgt haben, die Betrüger und die Blutsauger...
nur was machen die, wenn es nichts mehr zu saugen gibt ???
was ist ein Staat der keine Bürger mehr hat zum Schluß...
Nichts!!!
elende Verräter
das Volk leidet, außer die, die natürlich ausgesorgt haben, die Betrüger und die Blutsauger...
nur was machen die, wenn es nichts mehr zu saugen gibt ???
was ist ein Staat der keine Bürger mehr hat zum Schluß...
Nichts!!!
elende Verräter
bei dieser Gelegenheit einen lieben Gruß in die Schweiz....
ob ich jemals in meinem Leben wieder Appetit auf Kohlgerichte bekomme, ich glaube kaum...
@Mausel
Ich will dich ja nicht drängeln, aber wie wäre es, wenn du mal konkret wirst, oder auf den Punkt kommst.
Oder ist das nur so ein, vor sich hin nörgelnder Quengel-thread?
Ich will dich ja nicht drängeln, aber wie wäre es, wenn du mal konkret wirst, oder auf den Punkt kommst.
Oder ist das nur so ein, vor sich hin nörgelnder Quengel-thread?
@Kapernfahrer ... ich finde dass ich durchaus konkret genug bin, es sind meine Gedanken und Meinungen die ich hier reinschreibe...
was erwartest Du von mir, dass ich mit der Pumpgun nach Brüssel fahre ????
was erwartest Du von mir, dass ich mit der Pumpgun nach Brüssel fahre ????
man sollte Verträge niemals brechen, das wäre Vertrauensbruch...
aber man kann aus jedem Vertrag offiziellaustreten wenn er nicht mehr den eigenen Vorstellungen entspricht, oder man nicht mehr in der Lage ist den Vertrag zu erfüllen...
das ist bei Versicherungen so, bei Mietverträgen, überall ist das so....
und das ist auch fair, im gegenseitigen Einverständnis sozusagen....
aber man kann aus jedem Vertrag offiziellaustreten wenn er nicht mehr den eigenen Vorstellungen entspricht, oder man nicht mehr in der Lage ist den Vertrag zu erfüllen...
das ist bei Versicherungen so, bei Mietverträgen, überall ist das so....
und das ist auch fair, im gegenseitigen Einverständnis sozusagen....
selbst bei Eheverträgen ist das so...
und das, obwohl unserem Staat die Ehe heilig ist....
und das, obwohl unserem Staat die Ehe heilig ist....
Ich erwarte garnichts, ich habe nur etwas ratlos nachgefragt. Tut mir leid, aber bei mir bleibt der Eindruck des Nebulösen.
dabei gibt es bei gefühlsmäßigen Dingen gar keinen Vertrag, den hat unser Staat einfach so erfunden, mit Hilfe der Kirche...
angeblich zum Schutz der Familie...
was daraus geworden ist kann man ja in jeder Scheidungsstatistik nachlesen...
eigentlich dienen diese Verträge nur dem Schutz des Staates vor den finanziellen Folgen einer Trennung, die sollen dann gefälligst auch in der Familie bleiben...
angeblich zum Schutz der Familie...
was daraus geworden ist kann man ja in jeder Scheidungsstatistik nachlesen...
eigentlich dienen diese Verträge nur dem Schutz des Staates vor den finanziellen Folgen einer Trennung, die sollen dann gefälligst auch in der Familie bleiben...
nebulös wie vieles im Leben @Kaperfahrer, ich kann es nicht ändern..., wer blickt schon bei den tatsächlichen Absichten anderer wirklich durch, reden und versprechen kann man viel...
letztendlich zählen nur die Taten, ansonsten ist man unglaubwürdig...
nimm´ es so hin wie es hier steht, mehr kann ich dazu auch nicht sagen...
letztendlich zählen nur die Taten, ansonsten ist man unglaubwürdig...
nimm´ es so hin wie es hier steht, mehr kann ich dazu auch nicht sagen...
Ist ok, mach ich.
War ja auch nur eine Frage, bei der dafür etwas hochgehängten Thread-Überschrift. Hätte ja sein können, dass da noch etwas kommt.
War ja auch nur eine Frage, bei der dafür etwas hochgehängten Thread-Überschrift. Hätte ja sein können, dass da noch etwas kommt.
vielleicht kommt ja auch nochwas @Kaperfahrer, das kommt bei mir ganz spontan, hab´ auch noch was anderes zu tun...
Zum eigentlichen Thema:
Ach, Mausel, frag doch mal einen xbeliebigen "Staatsdiener", ob er je das Grundgesetz gelesen hat!
Ach, Mausel, frag doch mal einen xbeliebigen "Staatsdiener", ob er je das Grundgesetz gelesen hat!
die Staatsdiener müssen das Grundgesetz auch nicht kennen @beauty, die müssen das umsetzen was die Politiker bestimmen, ausbaden dürfen sie es nebenbei natürlich auch noch indem sie den Zorn der Bevölkerung auf sich ziehen...
aber von unseren sogenannten Volksvertretern sollte man erwarten dass sie das Grundgesetz nicht nur gelesen, sondern auch verinnerlicht haben...
aber von unseren sogenannten Volksvertretern sollte man erwarten dass sie das Grundgesetz nicht nur gelesen, sondern auch verinnerlicht haben...
Ach, Mausel .......................................................................................
hör´ auf @beauty, sonst heule ich gleich mit, ist ja auch fast alles nur noch zum heulen wenn man sich so umschaut...
aber vielleicht gibt es ja doch noch ein paar Vernunftbegabte in der Politik, man sollte die Hoffnung nie aufgeben...
Gib sie auf, Mausel, gib sie auf! Es spart Enttäuschungen!
man kann nichts aufgeben was immer wieder von alleine kommt, und dazu gehört bei mir die Hoffnung nun mal, tut mir leid @beauty...
nicht umsonst sagt man doch, die Hoffnung stirbt zuletzt, scheint was dran zu sein...
Tja ... geht mir ähnlich. Immer wenn ich mir sage, daß etwas schlecht ist, ermahne ich mich selbst, nicht daran zu glauben, weil es ein Vorurteil wäre. Und im nachhinein zeigt sich dann leider recht oft, daß ich besser auf mich gehört hätte!
ich habe auch so eine innere Stimme @beauty, allerdings bin ich mir nicht so sicher ob es auch wirklich meine ist, sie führt mich irgendwie immer wieder hinter´s Licht... habe aber leider keine andere, was soll ich machen...
da fällt mir noch was ein...
jeder normal Sterbliche in unserem Land muß mindestens 3 Jahre einen Beruf erlernen oder das doppelte an Jahren studieren um einen Beruf zu finden...
bei den Politikern ist das anders, man tritt in eine Partei ein ... und schwuppdiwupp geht alles wie von selbst...
versagt man dann als Wirtschaftsminister, wird man eben so hastenichgesehn eben Minister für Frauen-und Familie ... es gibt so viele von diesen Ministerpöstchen das reicht bis an das Lebensende...
alle Achtung, alles Allroundkünstler die weder eine neue Ausbildung noch eine Einarbeitung in´s neue Amt brauchen...
versagt man dann mal aus Versehen in seinem Amt, hat man ja im Rücken noch die nebenbei mitfinanzierte Anwaltskanzlei oder ähnliches ... Hauptsache man hält 4 Jahre durch damit die Pensionsansprüche gesichert sind...
ach ja, und wenn man dann die Verantwortung wegen Versagens übernehmen soll, tritt man nicht etwa zurück, das wäre ja Feigheit im Amt... ... da findet sich doch bestimmt ein paar Etagen tiefer jemand dem man den Schlamassel in die Schuhe schieben kann...
doch, also ich finde schon, man sollte vor unseren Polikern schon den Hut ziehen, wenn sie ihn schon nicht freiwillig nehmen....
jeder normal Sterbliche in unserem Land muß mindestens 3 Jahre einen Beruf erlernen oder das doppelte an Jahren studieren um einen Beruf zu finden...
bei den Politikern ist das anders, man tritt in eine Partei ein ... und schwuppdiwupp geht alles wie von selbst...
versagt man dann als Wirtschaftsminister, wird man eben so hastenichgesehn eben Minister für Frauen-und Familie ... es gibt so viele von diesen Ministerpöstchen das reicht bis an das Lebensende...
alle Achtung, alles Allroundkünstler die weder eine neue Ausbildung noch eine Einarbeitung in´s neue Amt brauchen...
versagt man dann mal aus Versehen in seinem Amt, hat man ja im Rücken noch die nebenbei mitfinanzierte Anwaltskanzlei oder ähnliches ... Hauptsache man hält 4 Jahre durch damit die Pensionsansprüche gesichert sind...
ach ja, und wenn man dann die Verantwortung wegen Versagens übernehmen soll, tritt man nicht etwa zurück, das wäre ja Feigheit im Amt... ... da findet sich doch bestimmt ein paar Etagen tiefer jemand dem man den Schlamassel in die Schuhe schieben kann...
doch, also ich finde schon, man sollte vor unseren Polikern schon den Hut ziehen, wenn sie ihn schon nicht freiwillig nehmen....
der Schuldige ist dann meistens der Überbringer der schlechten Nachricht.... Zustände wie im Mittelalter...
wenn einem so viel Gutes widerfährt, das ist schon einen gepanzerten Dienstwagen und ein paar Bodyguards , bevor so ein Trottel von Terrorist einem an den Kragen will....
"wert" vergessen....
aber es muß ja nicht gleich ein Terrorist sein, es kann ja auch durchaus mal ein durchgeknallter eigener Staatsbürger sein der die Schnauze voll hat ...
.... es bietet sich an wenn diese Herren in der " Menge baden..." ... was sie angeblich sehr gerne tun um sich den Dank und die Anerkennung ihres Volkes abzuholen...
nicht ungefährlich solch leichtsinniges Verhalten, man sollte da schon etwas vorsichtig sein....
.... es bietet sich an wenn diese Herren in der " Menge baden..." ... was sie angeblich sehr gerne tun um sich den Dank und die Anerkennung ihres Volkes abzuholen...
nicht ungefährlich solch leichtsinniges Verhalten, man sollte da schon etwas vorsichtig sein....
ich schätze mal, bald steht der Verfassungsschutz vor meiner Türe...
oder ob Herr Schily persönlich kommt ????
oder ob Herr Schily persönlich kommt ????
aber bitte Herr Schily, vorher bei mir anrufen, ich koche dann noch schnell einen Kaffee, der Verfassungsschutz hat meine Rufnummer...
ich liebe nämlich keinen unangemeldeten Besuch, aber sowas macht ja ein höflicher Mensch auch nicht...
aber ehrlich gesagt, ich lege gar keinen Wert auf diesen Besuch...
dann kommen tausend Bodyguards im Schlepptau, Presse, Polizei, Nervenarzt...
ich möchte eigentlich wirklich nur meine Ruhe haben, weiter gar nix...
dann kommen tausend Bodyguards im Schlepptau, Presse, Polizei, Nervenarzt...
ich möchte eigentlich wirklich nur meine Ruhe haben, weiter gar nix...
außerdem ist auch meine Wohnung viel zu klein um so viele Leute zu empfangen...
die penible Hausfrau bin ich auch nicht, nachher muß ich mich noch schämen wie es bei mir aussieht...
um Gottes Willen, alles, nur nicht das...
also bitte verschonen sie mich mit ihrem Besuch, danke
die penible Hausfrau bin ich auch nicht, nachher muß ich mich noch schämen wie es bei mir aussieht...
um Gottes Willen, alles, nur nicht das...
also bitte verschonen sie mich mit ihrem Besuch, danke
mit jemandem der früher Staatsfeinde verteidigt hat möchte ich sowieso nichts zu tun haben, ich hoffe sie haben Verständnis....
apropos Sozialbauwohnung...
Gott sei dank hat man in Berlin die Fehlbelegungsabgabe vor ca. 2 Jahren abgeschafft..
diese Abgabe führte nämlich zu dem Irrsinn, dass diese Wohnungen zuzüglich dieser Abgabe teurer waren als freifinanzierte, viel schönere Wohnungen...
nur wer kann sich wenn er eigentlich ein Sozialfall war den Umzug und die ganzen Folgekosten leisten, also blieb man drin wohnen...
irgendwo auf einem Berliner Wohnungsamt oder im Berliner Senat muß ein Mensch mit Hirn und auch Herz sitzen, vielen Dank nochmal....
Gott sei dank hat man in Berlin die Fehlbelegungsabgabe vor ca. 2 Jahren abgeschafft..
diese Abgabe führte nämlich zu dem Irrsinn, dass diese Wohnungen zuzüglich dieser Abgabe teurer waren als freifinanzierte, viel schönere Wohnungen...
nur wer kann sich wenn er eigentlich ein Sozialfall war den Umzug und die ganzen Folgekosten leisten, also blieb man drin wohnen...
irgendwo auf einem Berliner Wohnungsamt oder im Berliner Senat muß ein Mensch mit Hirn und auch Herz sitzen, vielen Dank nochmal....
Mausel Mausel Mausel Mausel Mausel Mausel Mausel Mausel Mausel Mausel Mausel Mausel Mausel,
wie recht du hast. Aber mit Herrn Schily würde ich mich trotzdem oder eben grade drum unterhalten mögen.
wie recht du hast. Aber mit Herrn Schily würde ich mich trotzdem oder eben grade drum unterhalten mögen.
er ist mir ja auch nicht direkt unsymphatisch @beauty..
aber ich glaube er käme einerseits sehr in Erklärungsnöte, andererseits würde ich ich wenn schon, gerne ohne sein Gefolge kennenlernen, und das wird wohl kaum möglich sein...
aber man muß ja auch nicht jeden Schwanz kennenlernen, kennst Du einen kennst Du alle....
aber ich glaube er käme einerseits sehr in Erklärungsnöte, andererseits würde ich ich wenn schon, gerne ohne sein Gefolge kennenlernen, und das wird wohl kaum möglich sein...
aber man muß ja auch nicht jeden Schwanz kennenlernen, kennst Du einen kennst Du alle....
oh Gott, ich werde schon wieder ordinär....
ein "ich" bitte streichen...
mein unheilbarer Egoismus hat wieder mal zugeschlagen....
mein unheilbarer Egoismus hat wieder mal zugeschlagen....
dafür ein "ihn" bitte einsetzen....
#92 es gibt da gewisse kleine und größere ... Unterschiede!
meinst Du wirklich da gibt es einen kausalen Zusammenhang @beauty ??? ... ich habe ihn noch nicht entdecken können...
nein, wirklich nicht....
dann wärest Du ja mit einem kleinen automatisch als Verlierer geboren...
nein, das stimmt auch nicht, da kenne ich Gegenbeispiele..
die Männer hätten es gerne so, das ist die Wahrheit...
wie primitiv...
dann wärest Du ja mit einem kleinen automatisch als Verlierer geboren...
nein, das stimmt auch nicht, da kenne ich Gegenbeispiele..
die Männer hätten es gerne so, das ist die Wahrheit...
wie primitiv...
und das Glück hängt auch nicht von der Größe ab, ein großer Irrtum...
man bekommt ja auch so schlecht Klamotten mit solchen Übergrößen, Probleme über Probleme...
man bekommt ja auch so schlecht Klamotten mit solchen Übergrößen, Probleme über Probleme...
100 ....
die Entwicklung dieses Threads macht mir langsam ernsthaft Sorgen....
ob sich Chirac und Schröder auch auf der Toilette... ????
nicht auszudenken....
nicht auszudenken....
dann haben wir bestimmt schlechte Karten....
weil den Franzosen sagt man ja so einiges nach....
Ja, gewiß, es wird immer gern gehört, wenn man sagt, auf die Größe käme es nicht an ...
Aber schon die alte indische Weisheit, aufgezeichnet im kama Sutra, lehrt, daß Frauen bestimmter körperlicher Beschaffenheit zu Männern bestimmter körperlicher Beschaffenheit passen, und andere passen nicht so gut oder gar nicht, und um eine glückliche Ehe führen zu können, solle man schon auf das Zueinanderpassen achten.
Bildlich:
Ein Mann vom "Reh"-Typ passe nicht zu einer Frau vom "Elefanten"-Typ. Ist wohl einzusehen.
Aber schon die alte indische Weisheit, aufgezeichnet im kama Sutra, lehrt, daß Frauen bestimmter körperlicher Beschaffenheit zu Männern bestimmter körperlicher Beschaffenheit passen, und andere passen nicht so gut oder gar nicht, und um eine glückliche Ehe führen zu können, solle man schon auf das Zueinanderpassen achten.
Bildlich:
Ein Mann vom "Reh"-Typ passe nicht zu einer Frau vom "Elefanten"-Typ. Ist wohl einzusehen.
@beauty...
muß ich jetzt nach einem afrikanischen Elefanten suchen ??? ... der indische hat zu kleine Ohren....
muß ich jetzt nach einem afrikanischen Elefanten suchen ??? ... der indische hat zu kleine Ohren....
können wir dieses Thema nicht in einen anderen Thread verlagern ??? ...
ich bin schon wieder fix und fertig...
ich bin schon wieder fix und fertig...
immer wieder landet alles bei dem gleichen Thema, ich finde das so zum kotzen, gibt es nichts anderes mehr im Leben ????
ich sehe unter diesen Umständen absolut schwarz für Deutschland....
#108 Nö.
#109 ja?
ich habe für heute echt die Schnauze voll von euch und gehe jetzt off...
Gute Nacht....
Gute Nacht....
Nacht.
habe gerade die Sendung "Frontal" gesehen ... es ging um die Gehälter der Industriemanager die in ihrem Unvermögen die Firmen zugrunde richten...
spezielles Beispiel die Firma Daimler Benz...
ich möchte dazu nichts weiter sagen als...
" mögen in der Formel 1 noch viele Daimler-Motoren platzen"...
spezielles Beispiel die Firma Daimler Benz...
ich möchte dazu nichts weiter sagen als...
" mögen in der Formel 1 noch viele Daimler-Motoren platzen"...
Aber Mausel, willst du wirklich, daß die Rennfahrer mit geplatzten Daimler-Motoren das Rennen per Fahrrad zu Ende fahren?
meinetwegen braucht es die Formel 1 nicht geben @beauty...
wenn man bedenkt was dort für Geld verschleudert wird, für Technik, Gehälter, Material ... ein haarsträubender Irrsin
dazu die Gehälter dieser total überbezahlten Manager... und der kleine Arbeiter bei Daimler Benz darf das alles mitfinanzieren...
mit solchen Unternehmen habe ich kein Mitleid wenn sie den Bach runtergehen...
wenn man bedenkt was dort für Geld verschleudert wird, für Technik, Gehälter, Material ... ein haarsträubender Irrsin
dazu die Gehälter dieser total überbezahlten Manager... und der kleine Arbeiter bei Daimler Benz darf das alles mitfinanzieren...
mit solchen Unternehmen habe ich kein Mitleid wenn sie den Bach runtergehen...
In einer Welt mit 6 Milliarden Einwohnern wird der Lebensunterhalt der weit überwiegenden Mehrheit der Menschheit durch den Handel und die Herstellung mit dem vermeintlich Überflüssigen bewerkstelligt.
Die Formel1 gehört dazu!
Auch wenn ich kein Motorsportfan bin, sie bringt Geld in Umlauf und generiert weltweit einige zehntausend Arbeitsplätze, davon einige Tausend in Deutschland, in Werbung, Medien, IT, Tourismus, usw. usw.
Die Manager die das bewerkstelligen sind sogar noch unterbezahlt gemessen an dem giftigen neidischen kleinen Nörgler und Miesmacher, der zu Haus sitzt, sich die Decke über den Kopf zieht, und am liebsten alles abschaffen würde, was ihn nicht direkt tangiert.
Geld muss arbeiten und dazu ist jedes Mittel recht, selbst geplatzte Motoren!
Daran krankt Deutschland nämlich, an seinen übellaunigen, sich verweigernden Schrebergärtnern und ihren Kirchturmpolitikern und nicht an einer Handvoll meinetwegen überbezahlten oder unfähigen Manager, die gibt es in wirtschaftlich erfolgreicheren Ländern auch.
Die Formel1 gehört dazu!
Auch wenn ich kein Motorsportfan bin, sie bringt Geld in Umlauf und generiert weltweit einige zehntausend Arbeitsplätze, davon einige Tausend in Deutschland, in Werbung, Medien, IT, Tourismus, usw. usw.
Die Manager die das bewerkstelligen sind sogar noch unterbezahlt gemessen an dem giftigen neidischen kleinen Nörgler und Miesmacher, der zu Haus sitzt, sich die Decke über den Kopf zieht, und am liebsten alles abschaffen würde, was ihn nicht direkt tangiert.
Geld muss arbeiten und dazu ist jedes Mittel recht, selbst geplatzte Motoren!
Daran krankt Deutschland nämlich, an seinen übellaunigen, sich verweigernden Schrebergärtnern und ihren Kirchturmpolitikern und nicht an einer Handvoll meinetwegen überbezahlten oder unfähigen Manager, die gibt es in wirtschaftlich erfolgreicheren Ländern auch.
es ist das Recht eines jeden Bürgers sich Dingen zu verweigern die ihn entweder nicht interessieren oder die ihm nicht gefallen @Kaperfahrer...
deshalb ist man weder übellaunig noch krank, ganz im Gegenteil, das nenne ich mündig...
deshalb ist man weder übellaunig noch krank, ganz im Gegenteil, das nenne ich mündig...
Deinen sonstigen Allgemeinplätzen ( es war ja schließlich schon immer so... ) kann ich nicht ganz folgen...
die Werbung generiert immer wieder neue Bedürfnisse, weiter gar nichts...
die Werbung generiert immer wieder neue Bedürfnisse, weiter gar nichts...
Und das bringt uns dahin wo wir in Deutschland im Moment sind!
der mündige Bürger bringt uns in den Ruin... ... und das ist auch gut so...
etwas Neues entsteht nur wenn man ganz am Ende ist, meinetwegen auch mit seinem Latein...
die Werbung generiert immer wieder neue Bedürfnisse, weiter gar nichts...
Richtig und derjenige der diese Bedürfnisse dann befriedigt hat einen Job und liegt dir nicht auf der Tasche. Wir können nicht alle von der Scholle leben
Richtig und derjenige der diese Bedürfnisse dann befriedigt hat einen Job und liegt dir nicht auf der Tasche. Wir können nicht alle von der Scholle leben
etwas Neues entsteht nur wenn man ganz am Ende ist, meinetwegen auch mit seinem Latein...
Ich will dich ja nicht beleidgen, aber das ist wohl der dümmste Spruch den ich seit langen gehört habe.
Ich will dich ja nicht beleidgen, aber das ist wohl der dümmste Spruch den ich seit langen gehört habe.
Da gefällt mir der von Martin Luther schon besser:
Aus einem verzagten Arsch kommt kein fröhlicher Furz!
Aus einem verzagten Arsch kommt kein fröhlicher Furz!
mir liegt eigentlich niemand so auf der Tasche wie der Staat @Kaperfahrer...
meine Bedürfnisse können komischerweise von der Werbung nicht befriedigt werden, aber Deine vielleicht...
warum wir mit unserem Staat nicht weiterkommen ist die Erfahrung der Alten " das ging doch bisher immer prima, hat doch bisher immer alles geklappt... "
jetzt klappt eben nichts mehr mit diesen alten Erkenntnissen, Rat- und Hilflosigkeit macht sich breit, und daraus ensteht Kreativität...
meine Bedürfnisse können komischerweise von der Werbung nicht befriedigt werden, aber Deine vielleicht...
warum wir mit unserem Staat nicht weiterkommen ist die Erfahrung der Alten " das ging doch bisher immer prima, hat doch bisher immer alles geklappt... "
jetzt klappt eben nichts mehr mit diesen alten Erkenntnissen, Rat- und Hilflosigkeit macht sich breit, und daraus ensteht Kreativität...
außerdem kann es ja wohl nicht angehen dass jeder kleine Bürger für seine Fehltritte und Fehlentscheidungen sofort bestraft wird, die Politiker und Manager aber ständig unbestraft bleiben, im Gegenteil, mit riesigen Abfindungssummen werden sie dann nach Hause geschickt...
wenn Du das normal findest @Kaperfahrer dann tust Du mir leid...
wenn Du das normal findest @Kaperfahrer dann tust Du mir leid...
und sowas will ein Rechtsstaat sein, einfach nur lachhaft wenn es nicht so traurig wäre...
mit solchen Dingen sollten sich mal unsere Gerichte beschäftigen, dann hätten sie viel zu tun..
würde möglicherweise sogar Arbeitsplätze generieren...
mit solchen Dingen sollten sich mal unsere Gerichte beschäftigen, dann hätten sie viel zu tun..
würde möglicherweise sogar Arbeitsplätze generieren...
von denen die den Bürgern Selter verordnen und selber nur Sekt saufen ist noch nie jemand arbeitslos geworden, das lässt dieses beschissene System ja gar nicht zu...
in einer solch sicheren Position kann man trefflich klug reden, in meinen Augen ist das einfach nur Amtsmissbrauch...
in einer solch sicheren Position kann man trefflich klug reden, in meinen Augen ist das einfach nur Amtsmissbrauch...
hier gehört es rein, war eben im falschen Thread...
da kann die Werbung noch soviel Bedürfnisse generieren, die Formel 1 noch so viele Autos im Kreis fahren lassen, wenn Du Dir diese Produkte oder Eintrittskarten nicht mehr leisten kannst bricht auch diese lustige Scheinwelt irgendwann zusammen...
soll ja alles dahin wo es hingehört...
da kann die Werbung noch soviel Bedürfnisse generieren, die Formel 1 noch so viele Autos im Kreis fahren lassen, wenn Du Dir diese Produkte oder Eintrittskarten nicht mehr leisten kannst bricht auch diese lustige Scheinwelt irgendwann zusammen...
soll ja alles dahin wo es hingehört...
Es gibt Länder die fügen dem Trinkwasser Fluor zu, gegen faulende Zähne. Bei uns in Deutschland sollte man wohl ein paar Schubkarren Antidepressiva ins Wasser kippen.
Ich denke Deutschland ist kein hoffnungsloser Fall. Was du da schilderst ist alles irgendwie Pipifax den man ändern kann und ändern soll. Aber in einer derartigen Trostlosigkeit zu baden wie du es tust, ist ein bisschen kontraproduktiv.
..während die Politiker und Manager aber ständig unbestraft bleiben..
Ich weiß nicht was es bewirken soll ständig auf andere zu schielen, die angeblich bevorteilt sind und daraufhin in verzweifelte Lähmung zu verfallen? Damit stellt man sich doch selbst ein Bein.
Würde es dir tatsächlich besser gehen, oder würde sich deine Situation ändern, wenn man irgendeinen "Manager" (meinetwegen zu Recht) nach deinen Vorgaben einbuchten würde? Wohl kaum.
Ich denke Deutschland ist kein hoffnungsloser Fall. Was du da schilderst ist alles irgendwie Pipifax den man ändern kann und ändern soll. Aber in einer derartigen Trostlosigkeit zu baden wie du es tust, ist ein bisschen kontraproduktiv.
..während die Politiker und Manager aber ständig unbestraft bleiben..
Ich weiß nicht was es bewirken soll ständig auf andere zu schielen, die angeblich bevorteilt sind und daraufhin in verzweifelte Lähmung zu verfallen? Damit stellt man sich doch selbst ein Bein.
Würde es dir tatsächlich besser gehen, oder würde sich deine Situation ändern, wenn man irgendeinen "Manager" (meinetwegen zu Recht) nach deinen Vorgaben einbuchten würde? Wohl kaum.
@Kaperfahrer..
über Deine Ausführungen kann ich nur den Kopf schütteln, auch wenn Du es nicht glauben magst, unser System krankt an solchen Leuten wie Dir, vielleicht wird es Dir irgendwann mal bewusst...
solange Dein Unrechtsbewusstsein so unterentwickelt ist bist Du für mich kein Diskussionspartner, tut mir leid...
P.S. ... ich bade in gar nichts, außer in meiner Badewanne...
über Deine Ausführungen kann ich nur den Kopf schütteln, auch wenn Du es nicht glauben magst, unser System krankt an solchen Leuten wie Dir, vielleicht wird es Dir irgendwann mal bewusst...
solange Dein Unrechtsbewusstsein so unterentwickelt ist bist Du für mich kein Diskussionspartner, tut mir leid...
P.S. ... ich bade in gar nichts, außer in meiner Badewanne...
Hallo Mausel!
Guten Morgen @beauty...
solange Dein Unrechtsbewusstsein so unterentwickelt
Was hat denn das mit meinem Unrechtsbewusstsein zu tun? Wenn einer etwas verbrochen hat, soll er bestraft werden und das ist Sache der Gerichte! Aus, basta!
Und im Großen und Ganzen haut das auch hin. Kommt einer mal mit heiler Haut davon entlockt mir das vielleicht ein: "tsetsetse.." aber ansonsten lass ich mich doch davon nicht beeinflussen.
Jetzt bist du mich auch los, die Arbeit wartet.
Einen schönen Tag noch und blas nicht soviel Trübsal, das schadet dem Teint.
Was hat denn das mit meinem Unrechtsbewusstsein zu tun? Wenn einer etwas verbrochen hat, soll er bestraft werden und das ist Sache der Gerichte! Aus, basta!
Und im Großen und Ganzen haut das auch hin. Kommt einer mal mit heiler Haut davon entlockt mir das vielleicht ein: "tsetsetse.." aber ansonsten lass ich mich doch davon nicht beeinflussen.
Jetzt bist du mich auch los, die Arbeit wartet.
Einen schönen Tag noch und blas nicht soviel Trübsal, das schadet dem Teint.
noch was für @Kaperfahrer...
jeder kleine Beamte der in irgend einer Weise mit Geld oder Buchhaltung zu tun hat ist verpflichtet eine sogenannte Berufshaftpflicht abzuschließen, das gilt natürlich auch für andere risikobehafteten Berufsgruppen...
als Beispiel:
ich habe einmal bei einer "Rentenreform" der Bundesregierung, die Renten der Angehörigen der Deutschen Bundespost ( als sie noch so hieß...) neu berechnen müssen, bei tausenden von Rentnern, auch bei einer Fehlberechnung um nur 1 %, hätte ich die volle Verantwortung übernehmen müssen für Unsummen die da hätten zusammen kommen können .... und diese Haftung galt über 10 Jahre... für den Fall dass der Bundesrechnungshof die Rentenberechnung kontrolliert hätte...
ich hatte dementsprechend eine Berufshaftpflichtversicherung...
wo bleibt diese Versicherung bei den Politikern oder anderen Rechenkünstlern in unserem Land ????...
aber welche Versicherung wäre schon so an einem finanziellen Selbstmord interessiert... ... die müsste wohl noch gegründet werden...
jeder kleine Beamte der in irgend einer Weise mit Geld oder Buchhaltung zu tun hat ist verpflichtet eine sogenannte Berufshaftpflicht abzuschließen, das gilt natürlich auch für andere risikobehafteten Berufsgruppen...
als Beispiel:
ich habe einmal bei einer "Rentenreform" der Bundesregierung, die Renten der Angehörigen der Deutschen Bundespost ( als sie noch so hieß...) neu berechnen müssen, bei tausenden von Rentnern, auch bei einer Fehlberechnung um nur 1 %, hätte ich die volle Verantwortung übernehmen müssen für Unsummen die da hätten zusammen kommen können .... und diese Haftung galt über 10 Jahre... für den Fall dass der Bundesrechnungshof die Rentenberechnung kontrolliert hätte...
ich hatte dementsprechend eine Berufshaftpflichtversicherung...
wo bleibt diese Versicherung bei den Politikern oder anderen Rechenkünstlern in unserem Land ????...
aber welche Versicherung wäre schon so an einem finanziellen Selbstmord interessiert... ... die müsste wohl noch gegründet werden...
Hallo mausel !
ich blase hier weder Trübsal noch sonst irgend etwas, diese Vorstellung entspringt alleine Deinem kranken Gehirn @Kaperfahrer...
mach Dir mal um meinen Teint keine Sorgen...
schönen Tag noch...
mach Dir mal um meinen Teint keine Sorgen...
schönen Tag noch...
Hi @Bio
in diese Falle werde ich wohl nicht hineintappen...
in diese Falle werde ich wohl nicht hineintappen...
mausel
das war nur Spaß ! ehrlich !
Ich habe nur so lachen müssen, als ich den Käse #133
von Sleeping Beauty sah !!!
Und da dachte ich, da fehlt doch was
Ist übrigens eine Biofalle ! Steht auch drauf !
BioTau
das war nur Spaß ! ehrlich !
Ich habe nur so lachen müssen, als ich den Käse #133
von Sleeping Beauty sah !!!
Und da dachte ich, da fehlt doch was
Ist übrigens eine Biofalle ! Steht auch drauf !
BioTau
@Bio ... nicht überall wo Bio draufsteht ist auch Bio drin...
Nachtrag zu der Berufshaftpflicht:
wenn man es genau nimmt hat natürlich der ganze Bundesapparat eine solche Haftplicht, sogar eine kostenlose..
das sind nämlich wir alle!!!
Nachtrag zu der Berufshaftpflicht:
wenn man es genau nimmt hat natürlich der ganze Bundesapparat eine solche Haftplicht, sogar eine kostenlose..
das sind nämlich wir alle!!!
@beauty ... meinst Du wenn da jemand wäre würde ich mundtot gemacht ???... ... das denkst aber auch nur Du...
vorübergehend vielleicht... ... aber nicht auf Dauer...
vorübergehend vielleicht... ... aber nicht auf Dauer...
Nicht alles, wo Mausel drauf steht, ist Käse. ... Ich steh auf Buttermilch!
#144 habe ich jetzt mal als missglücktes Kompliment aufgefasst...
ich hasse eigentlich Milch, aber Buttermilch trinke ich auch ab und zu...
ich hasse eigentlich Milch, aber Buttermilch trinke ich auch ab und zu...
das sollte hier aber eigentlich kein lustiger Thread werden...
werde mich mal wieder zurückziehen bis der nötige Ernst hier Einzug gehalten hat...
werde mich mal wieder zurückziehen bis der nötige Ernst hier Einzug gehalten hat...
ERNST! Quo vadis??
Wo bleibt er denn, der User Ernst ?
Es wird ihm doch nicht ernstlich was zugestoßen sein?
kennt hier eigentlich jemand die Geschichte von "Atlantis" ??? ... war es eine versunkene Insel, ein verschollenes Land ??? ... ich weiß es leider nicht...
wenn jemand etwas zu Atlantis weiß, der möge es hier reinsetzen, danke...
wenn jemand etwas zu Atlantis weiß, der möge es hier reinsetzen, danke...
ich habe es jetzt einmal selbst versucht etwas herauszufinden, aber ich bin eine schlechte Googlerin...
was ich gefunden habe ist auch nur auf Englisch und die Übersetzungen sind mehr als mies...
ich stelle es mal hier rein, hoffe aber ihr findet etwas besseres:
Atlantis in Mythos und Religion
Ist Atlantis die entscheidende Quelle aller Mythologien und aller Religionen. In der Tat das Wesentliche der alten Geheimnisreligionen? von welchem Christentum entsprungen? zentriert auf dem Thema von Atlantis und von seinem Demise im cataclysm benennen wir die Flut. Das eschatology? das heißt, die Lehre der abschließenden Sachen wie Schicksal und des Resurrection der Toten? von den Religionen Millenarian wie Christentum, Buddhism und Hinduism alle Ausgabe eher direkt von den Mythen von Atlantis und von seinem schrecklichen Schicksal.
S O tun Traditionen wie der Zyklus Grail und der Mythus des Wandering Hero auf der Suche nach Paradies. In der Tat ist Atlantis nicht anders als das ursprüngliche Paradies, das die Quelle war von, der die Götter und die Engel das Gospels und die Samen des Wissens in der Dämmerung von Zeiten holten. In diesem Abschnitt wiederholen wir bestimmte Themen wie der Ursprung Atlantean von Mythen, von Symbolen und von rites wie den Geheimnissen und den christlichen Sacraments, die wir mehr oder weniger apishly gedenken, in der Gesamtunwissenheit ihres wesentlichen Anschlußes mit Fällen Atlantean
was ich gefunden habe ist auch nur auf Englisch und die Übersetzungen sind mehr als mies...
ich stelle es mal hier rein, hoffe aber ihr findet etwas besseres:
Atlantis in Mythos und Religion
Ist Atlantis die entscheidende Quelle aller Mythologien und aller Religionen. In der Tat das Wesentliche der alten Geheimnisreligionen? von welchem Christentum entsprungen? zentriert auf dem Thema von Atlantis und von seinem Demise im cataclysm benennen wir die Flut. Das eschatology? das heißt, die Lehre der abschließenden Sachen wie Schicksal und des Resurrection der Toten? von den Religionen Millenarian wie Christentum, Buddhism und Hinduism alle Ausgabe eher direkt von den Mythen von Atlantis und von seinem schrecklichen Schicksal.
S O tun Traditionen wie der Zyklus Grail und der Mythus des Wandering Hero auf der Suche nach Paradies. In der Tat ist Atlantis nicht anders als das ursprüngliche Paradies, das die Quelle war von, der die Götter und die Engel das Gospels und die Samen des Wissens in der Dämmerung von Zeiten holten. In diesem Abschnitt wiederholen wir bestimmte Themen wie der Ursprung Atlantean von Mythen, von Symbolen und von rites wie den Geheimnissen und den christlichen Sacraments, die wir mehr oder weniger apishly gedenken, in der Gesamtunwissenheit ihres wesentlichen Anschlußes mit Fällen Atlantean
Atlantis
sagenhafter Inselkontinent, der nach Platons Altersdialogen "Timaios" und "Kritias" "außerhalb der Meerenge" (von Gibraltar?) gelegen haben, zeitweise mit den Staaten des Mittelmeerraums in Konflikt geraten und in einer furchtbaren Katastrophe untergegangen sein soll. Neuere geophysikalische Untersuchungen des Atlantikbodens haben ergeben, dass, zumindest seit die Erde von Menschen bewohnt ist, ein derartiger Inselkontinent im Gebiet des heutigen Atlantik nicht existiert haben kann. Die Frage nach dem Hintergrund des Berichtes ist noch ungeklärt...
http://www.wissen.de
sagenhafter Inselkontinent, der nach Platons Altersdialogen "Timaios" und "Kritias" "außerhalb der Meerenge" (von Gibraltar?) gelegen haben, zeitweise mit den Staaten des Mittelmeerraums in Konflikt geraten und in einer furchtbaren Katastrophe untergegangen sein soll. Neuere geophysikalische Untersuchungen des Atlantikbodens haben ergeben, dass, zumindest seit die Erde von Menschen bewohnt ist, ein derartiger Inselkontinent im Gebiet des heutigen Atlantik nicht existiert haben kann. Die Frage nach dem Hintergrund des Berichtes ist noch ungeklärt...
http://www.wissen.de
danke für den tollen Link @Bio... ... sehr lesenswert...
zitieren möchte ich nur was der Philosoph Plato dazu sagte
Atlantis soll nämlich wegen der Korruptheit und Verdorbenheit seiner Einwohner untergegangen sein..
„Der Gott der Götter aber, Zeus, welcher nach den Gesetzen herrscht und solches wohl zu erkennen vermag, beschloss, als er ein treffliches Geschlecht schmählich herunterkommen sah, ihnen Strafe dafür aufzuerlegen, damit sie, durch dieselbe zur Besinnung gebracht, zu einer edleren Lebensweise zurückkehrten. Er berief daher alle Götter in ihren ehrwürdigsten Wohnsitzen zusammen, welcher in der Mitte des Weltalls liegt und eine Überschau aller Dinge gewährt, welche je des Werdens teilhaftig wurden, und nachdem er sie zusammengerufen hatte, sprach er...“
ja, was er sprach steht leider nicht da...
zitieren möchte ich nur was der Philosoph Plato dazu sagte
Atlantis soll nämlich wegen der Korruptheit und Verdorbenheit seiner Einwohner untergegangen sein..
„Der Gott der Götter aber, Zeus, welcher nach den Gesetzen herrscht und solches wohl zu erkennen vermag, beschloss, als er ein treffliches Geschlecht schmählich herunterkommen sah, ihnen Strafe dafür aufzuerlegen, damit sie, durch dieselbe zur Besinnung gebracht, zu einer edleren Lebensweise zurückkehrten. Er berief daher alle Götter in ihren ehrwürdigsten Wohnsitzen zusammen, welcher in der Mitte des Weltalls liegt und eine Überschau aller Dinge gewährt, welche je des Werdens teilhaftig wurden, und nachdem er sie zusammengerufen hatte, sprach er...“
ja, was er sprach steht leider nicht da...
danke @ansys.. ... werde mir Deinen Link mal anschauen...
wenn man in Deinem Link den Suchbegriff "Atlantis" eingibt kann man sich die Geschichte von Atlantis sogar erzählen lassen, ganz toll @ansys, danke...
Eine interessante Theorie ist auch, dass es sich bei Atlantis um die griechische Insel Santorin gehandelt haben soll.
http://www.griechische-inseln.org/kykladen/santorin.htm
http://www.griechische-inseln.org/kykladen/santorin.htm
@Kaperfahrer ... die meisten Theorien setzen die versunkene Insel mit Griechenland in Verbindung, weil sowohl die griechischen Philosophen als auch die griechischen Götter sich mit dieser Sage beschäftigten...
es gab ja verschiedene Ansätze diese Insel zu entdecken und zu erforschen, unter anderem auch die Osterinsel..
unter der Überschrift " Das Geheimnis der Moais" hat sich der Holländer Thor Heyerdahl mit dem Phänomen beschäftigt
1955 erreichte Thor Heyerdahl die nur 118 Quadratkilometer große Insel und machte sich zielstrebig daran, die Frage nach der Herstellungstechnik der Steinkolosse zu beantworten. In den Steinbrüchen der Kraterwände lagen noch Hunderte primitiver Faustkeile und Statuen in allen Bearbeitungsphasen. 18 Tage lang versuchten Arbeiter aus dem Fels eine neue Figur, von den Einheimischen "Moai" (Standbild) genannt, herauszumeißeln. Das Ergebnis war niederschmetternd, denn nur Umrisse waren zu erkennen, und die Bildhauer hatten völlig zerschundene Hände. Dagegen gelang es ihnen, einen der über 600 Steinriesen unter großem Aufwand, mit einer Art primitiver Hebeltechnik, zu transportieren. Eine Frage aber bleibt: Zu welchem Zweck gingen die etwa 4000 Einwohner der Insel mindestens 300 Jahre lang einer völlig unproduktiven Arbeit nach? Welche spirituelle Kraft trieb sie dazu?
unter der Überschrift " Das Geheimnis der Moais" hat sich der Holländer Thor Heyerdahl mit dem Phänomen beschäftigt
1955 erreichte Thor Heyerdahl die nur 118 Quadratkilometer große Insel und machte sich zielstrebig daran, die Frage nach der Herstellungstechnik der Steinkolosse zu beantworten. In den Steinbrüchen der Kraterwände lagen noch Hunderte primitiver Faustkeile und Statuen in allen Bearbeitungsphasen. 18 Tage lang versuchten Arbeiter aus dem Fels eine neue Figur, von den Einheimischen "Moai" (Standbild) genannt, herauszumeißeln. Das Ergebnis war niederschmetternd, denn nur Umrisse waren zu erkennen, und die Bildhauer hatten völlig zerschundene Hände. Dagegen gelang es ihnen, einen der über 600 Steinriesen unter großem Aufwand, mit einer Art primitiver Hebeltechnik, zu transportieren. Eine Frage aber bleibt: Zu welchem Zweck gingen die etwa 4000 Einwohner der Insel mindestens 300 Jahre lang einer völlig unproduktiven Arbeit nach? Welche spirituelle Kraft trieb sie dazu?
Theorien gibt es viele, auch das mit Santorin ist nur eine. Aber ich bin dort mal bei einem Segel-Törn vorbeigekommen.
Richtig geheimnisvoll und wenn es nicht so wunderschön dort wäre, fast gruselig.
Richtig geheimnisvoll und wenn es nicht so wunderschön dort wäre, fast gruselig.
Über Solon, Athen und ATLANTIS
Kritias:
"Vor allem nun wollen wir uns zunächst ins Gedächtnis zurückrufen, dass es im Ganzen neuntausend Jahre her sind, seitdem, wie angegeben worden, der Krieg zwischen denen, welche jenseits der Säulen des Herakles und allen denen, welche innerhalb derselben wohnten, entstand, welchen ich jetzt vollständig zu erzählen ... "
jenseits der Säulen des Herakles
Genau ! da war das ! jetzt kann ich mich wieder erinnern !
Kritias:
"Vor allem nun wollen wir uns zunächst ins Gedächtnis zurückrufen, dass es im Ganzen neuntausend Jahre her sind, seitdem, wie angegeben worden, der Krieg zwischen denen, welche jenseits der Säulen des Herakles und allen denen, welche innerhalb derselben wohnten, entstand, welchen ich jetzt vollständig zu erzählen ... "
jenseits der Säulen des Herakles
Genau ! da war das ! jetzt kann ich mich wieder erinnern !
Säulen des Herakles
Jenseits der Säulen des Herakles soll dem Bericht des Platon zufolge das sagenhafte Atlantis gelegen haben - wo genau und ob ist allerdings umstritten. Da der Okeanos, das Meer jenseits des vom Menschen befahrenen Küstenstreifen, im alten Weltbild einmal rings um die Erdmasse verlief, kann Atlantis überall außerhalb des Mittelmeers liegen, es wäre immer jenseits der Säulen des Herakles.
Als Herakles nach Spanien zog, soll er das damals vom Atlantik getrennte Mittelmeer mit dem Ozean verbunden haben, indem er die heutige Meerenge von Gibraltar grub. Beiderseits errichtete er die Säulen des Herakles, in Europa den Berg Kalpe, in Afrika den Abyle. Die Interpretation der Säulen des Herakles als natürliche Hügel ist nach Ansicht des Atlantis-Forschers SPANUTH ein Irrtum. Vielmehr seien mit den Säulen des Herakles von Gibraltar zwei Kultsäulen vor einem dem Herakles geweihten Tempel bei Gades, etwa 100 km nördlich der Meerenge gemeint gewesen. SPANUTH kann sich dabei auf mehrere Autoren berufen, Poseidonius, Artemidor und Plinius, außerdem auf den Umstand, das Säulen des Herakles ein allgemeiner Bestandteil,,
http://www.sungaya.de/schwarz/griechen/herakles/heraksaeule.…
Jenseits der Säulen des Herakles soll dem Bericht des Platon zufolge das sagenhafte Atlantis gelegen haben - wo genau und ob ist allerdings umstritten. Da der Okeanos, das Meer jenseits des vom Menschen befahrenen Küstenstreifen, im alten Weltbild einmal rings um die Erdmasse verlief, kann Atlantis überall außerhalb des Mittelmeers liegen, es wäre immer jenseits der Säulen des Herakles.
Als Herakles nach Spanien zog, soll er das damals vom Atlantik getrennte Mittelmeer mit dem Ozean verbunden haben, indem er die heutige Meerenge von Gibraltar grub. Beiderseits errichtete er die Säulen des Herakles, in Europa den Berg Kalpe, in Afrika den Abyle. Die Interpretation der Säulen des Herakles als natürliche Hügel ist nach Ansicht des Atlantis-Forschers SPANUTH ein Irrtum. Vielmehr seien mit den Säulen des Herakles von Gibraltar zwei Kultsäulen vor einem dem Herakles geweihten Tempel bei Gades, etwa 100 km nördlich der Meerenge gemeint gewesen. SPANUTH kann sich dabei auf mehrere Autoren berufen, Poseidonius, Artemidor und Plinius, außerdem auf den Umstand, das Säulen des Herakles ein allgemeiner Bestandteil,,
http://www.sungaya.de/schwarz/griechen/herakles/heraksaeule.…
man kann gar nicht mehr aufhören zu lesen so interessant ist das Thema...
danke @Bio...
danke @Bio...
Das Schwierige ist halt, daß der Herakles so viele
Säulen rumstehen gehabt hat, wie der Asterix Hinkelsteine
Säulen rumstehen gehabt hat, wie der Asterix Hinkelsteine
vielleicht gibt es auch dazu Parallelen @Bio...
KFM hatte mal ein paar schöne Geschichten um Steine, ich denke die würden auch dazu passen... leider ist er ja nicht mehr hier und ich weiß nicht wo ich sie finden könnte...
außerdem hat er natürlich das Urheberrecht, ich würde nicht einfach ungefragt fremde Geschichten hier hochholen...
macht auch keinen Sinn wenn man den Zusammenhang nicht versteht....
außerdem hat er natürlich das Urheberrecht, ich würde nicht einfach ungefragt fremde Geschichten hier hochholen...
macht auch keinen Sinn wenn man den Zusammenhang nicht versteht....
Ich glaube, Auryn hat auch mal über Atlantis geschrieben
Aber noch spannender wird es, wenn man die Berichte liest, die
über die Abstammung der Atlanter handeln
Das waren nämlich Außerirdische !!!
BioTau
Aber noch spannender wird es, wenn man die Berichte liest, die
über die Abstammung der Atlanter handeln
Das waren nämlich Außerirdische !!!
BioTau
ach was @Bio... ... hast Du dazu auch einen Link ???
oder ist das nachzulesen in einem der vorhandenen, ich bin noch nicht ganz durch, dazu braucht man viel Zeit, aber ich habe alle Links gespeichert...
oder ist das nachzulesen in einem der vorhandenen, ich bin noch nicht ganz durch, dazu braucht man viel Zeit, aber ich habe alle Links gespeichert...
ich weiß noch, daß ich zu Auryn gesagt habe, ich
wüßte, wo Atlantis liegt !
Und ich zeitgte es ihm auch ...
aber er hat mir nicht geglaubt, obwohl ich ihm die Koordinaten genannt hatte
Naja, selbst Auryn kann sich mal täuschen !
Ich muß mal schaun, wo das mit den Außerirdischen steht.
Das haben die Ägypter irgenwo in Stein gehauen und da
sieht man ein Raumschiff
BioTau
wüßte, wo Atlantis liegt !
Und ich zeitgte es ihm auch ...
aber er hat mir nicht geglaubt, obwohl ich ihm die Koordinaten genannt hatte
Naja, selbst Auryn kann sich mal täuschen !
Ich muß mal schaun, wo das mit den Außerirdischen steht.
Das haben die Ägypter irgenwo in Stein gehauen und da
sieht man ein Raumschiff
BioTau
@Bio Du bist einfach ein Schatz... ... ja such mal ...
Atlantis kann offensichtlich überall sein, danke für den Link @Kaperfahrer....
Seid ihr schon in Atlantis? Wir waren doch eben noch in Deutschland, das so frei ist und immer freier wird von allem Lebenswerten.
wenn die Realität schon so beschissen ist muß man eben Visionen haben @beauty.... ... nicht weinen bitte.... dann kann ich heute Nacht wieder nicht schlafen....
Keine Sorge, ich weine mehr nach innen.
dann haben wir ja etwas gemeinsam @beauty....
Ja, Wasser in den Knien!
... Knieen!!
wo bleibt bloß @Bio mit seinem Link....
Biovarianten dauern immer etwas länger ... Da wird die Post auch noch beritten zugestellt, also reg dich bitte nicht über ein paar Pferdeäppel im Kuvert auf.
@beauty ... bei mir zu Hause passieren so merkwürdige Sachen, ich rege mich über gar nichts mehr auf, alles Gewöhnungssache....
der Laie staunt und der Fachmann wundert sich....
der Laie staunt und der Fachmann wundert sich....
DA ist bei dir wohl schon der Fatalismus eingezogen. ICH rege mich immer noch auf bzw. es regt mich auf, wenn in unserem zivilisierten (ähäm ...) Lande Dinge passieren, die man vielleicht im afrikanischen Busch oder sonstwo vermuten könnte. Da würde mich manches eben nicht aufregen, aber hier paßt so einiges gar nicht her!!!!
@beauty ... ich habe mich vielleicht schon zu lange aufgeregt... dicke Bäuche bei kleinen Kindern sind nicht unbedingt nur Hungerödeme ... schau Dir ihre Gesichter an...
...und das gilt nicht nur für Afrika...
da hilft es auch nichts, dem dortigen Diktator Unsummen von Geld zur Verfügung zu stellen was er letztendlich nur für sich selbst verbraucht...
unsere sogenannte " Entwicklungshilfe" ist ein Verbrechen an der Menschheit....
da hilft es auch nichts, dem dortigen Diktator Unsummen von Geld zur Verfügung zu stellen was er letztendlich nur für sich selbst verbraucht...
unsere sogenannte " Entwicklungshilfe" ist ein Verbrechen an der Menschheit....
es hat schon was, dass der Präsident der Deutschen Bundesbank nicht zurücktreten will, weil angeblich die Unabhängigkeit dieser Institution gefährdet wäre... und das bei Vorteilsnahme im Amt...
Diese Istitution war einmal der Hüter unserer DM, wozu ist sie eigentlich noch gut ????
oder bewacht sie jetzt die säckeweise kleingeschredderte alte Währung....
Diese Istitution war einmal der Hüter unserer DM, wozu ist sie eigentlich noch gut ????
oder bewacht sie jetzt die säckeweise kleingeschredderte alte Währung....
und die Einmischung der Politik verbittet man sich natürlich auch noch, man möchte weiterhin unabhängig betrügen können....
für einige wenige ist unserer Land der reinste Selbstbedienungsladen und alle schauen zu...
und unsere Politiker haben keinen blassen Schimmer wie man unser Land finanziell sanieren könnte, dabei liegt das Geld bei uns sozusagen auf der Straße...
und unsere Politiker haben keinen blassen Schimmer wie man unser Land finanziell sanieren könnte, dabei liegt das Geld bei uns sozusagen auf der Straße...
Mausel, du erkennst unschwer, daß Deutschland nicht frei ist, denn frei heißt unabhängig, und Deutschland ist von sehr vielem abhängig .... was durchaus erträglich, mitunter gar wünschenswert ist. Manche Abhängigkeit liefert Freiheit in anderer Hinsicht, beispielsweise der gesicherte Lebensunterhalt dank eines Arbeitsplatzes, der wiederum eine Form der Abhängigkeit darstellt ... Abhängigkeit von Unzuverlässigem dagegen ist mehr als fragwürdig .... ich will dir jetzt nicht "Unzuverlässigkeiten" aufzählen.
die totale Unabhängigkeit, keine Ahnung was der Mensch überhaupt darunter versteht @beauty ... vielleicht muß man auch die mal erlebt haben um zu wissen dass man sie nicht will, ich weiß es nicht...
wenn Geld auch nicht glücklich macht, so ist es nun mal eingeführt worden um sich gegenseitig Leistungen zu entlohnen..
dann müsste man darüber diskutieren wie man Leistung definiert, die einen gewissen Wert darstellt um entsprechend entlohnt zu werden...
...und wenn ich mir dann anschaue wer in dieser Welt das meiste Geld zur Verfügung hat, dann stinkt es doch ganz gewaltig, es wäre vielleicht übertrieben zu sagen, die absolute Unfähigkeit wird am besten bezahlt, aber weit davon entfernt sind wir nicht...
wenn Geld auch nicht glücklich macht, so ist es nun mal eingeführt worden um sich gegenseitig Leistungen zu entlohnen..
dann müsste man darüber diskutieren wie man Leistung definiert, die einen gewissen Wert darstellt um entsprechend entlohnt zu werden...
...und wenn ich mir dann anschaue wer in dieser Welt das meiste Geld zur Verfügung hat, dann stinkt es doch ganz gewaltig, es wäre vielleicht übertrieben zu sagen, die absolute Unfähigkeit wird am besten bezahlt, aber weit davon entfernt sind wir nicht...
eine sehr fragwürdige Institution ist für mich das Bundeskartellamt, dort muß man doch vor Langeweile auch schon langsam sterben...
die sogenannten "Wettbewerbshüter" sind bisher nur öffentlich dadurch aufgefallen, dass ihnen die Hände gebunden sind, siehe Ölkartell...
würde mich echt interessieren was man dort den ganzen Tag so macht....
die sogenannten "Wettbewerbshüter" sind bisher nur öffentlich dadurch aufgefallen, dass ihnen die Hände gebunden sind, siehe Ölkartell...
würde mich echt interessieren was man dort den ganzen Tag so macht....
meines Wissens dürfen sie noch nicht mal tatsächlich einschreiten, sondern nur Empfehlungen aussprechen an die sich niemand halten muß...
so eine Behörde muß man natürlich unbedingt haben, man gönnt sich ja sonst nichts....
so eine Behörde muß man natürlich unbedingt haben, man gönnt sich ja sonst nichts....
man könnte das Kartellamt natürlich auch mit der sogenannten "Regulierungsbehörde" zusammenschmeissen, die bringen dann vielleicht noch ein paar Ideen ein wie man den Wettbewerb verhindern kann, man könnte sich sozusagen gegenseitig befruchten....
da allgemein bekannt ist, dass Justizia blind ist, sollte sich mal ein beherzter Mensch finden, der dieser armen Frau endlich die Augenbinde entfernt damit sie lernt zu sehen...
wäre auch interessant zu erfahren, wer ihr diese Augenbinde jemals angelegt hat...
wäre auch interessant zu erfahren, wer ihr diese Augenbinde jemals angelegt hat...
Justizia
Das höchste Gut auf dieser Welt ist Tugend und Gerechtigkeit.
Nur dies am jüngsten Tag noch zählt, nicht Lüge, Gier und Schlechtigkeit.
Drum wachst du stolz und hoch erhaben zu unsrer eignen Wohlfahrt Schutz,
stellst dich vor die Gesetzeslücke ganz souverän ohn` Eigennutz.
Das letzte Wort sprichst du auf Erden, dem Argen gibst du seinen Lohn,
der Unschuld forderst du Vergeltung - ganz ohne Anseh`n der Person.
Du mußt dich stets aufs neu entscheiden, mußt wägen zwischen gut und schlecht.
Was für dich zählt ist nur das wahre, naturgegeb`ne Menschenrecht.
Nur göttlich Rechte läßt du gelten, der Nächstenlieb` Exekutive,
im Zweifel für den Angeklagten, so lautet deine Direktive.
Die Augen hältst geschlossen du, die Ohren hast du offen -
drum Angst beschleicht mein armes Herz, macht meine Seel` betroffen.
Du kannst nicht lesen all den Text, siehst nicht im Aug` das Blitzen
siehst nicht den lügenroten Kopf und nicht der Hände Schwitzen.
Du siehst nicht der Intrige Spiel, hörst nur der Menschen Klagen -
man hat dir übel mitgespielt - lebst nur vom Hör`n und Sagen,
verläßt dich nur auf das Geschwätz, der üblen Rede schönem Klang
und alle Werte stehen Kopf, durch der Sirenen falsch Gesang.
Moral ? - ein Wort fürs Märchenbuch !
Verkommen ist die Lage, man mischt das Gute mit dem Bösen
und legt dir`s in die Waage.
Das Unrecht läßt die Korken knallen, die Wahrheit ist heut relativ
und fünfe läßt man grade sein hängt deine Waag` auch noch so schief.
Mit nacktem Fuß auf heißem Eisen läßt man dich tanzen wie zum Scherz,
mit deinem Schwert nach Fliegen schlagen
und schert sich nicht der Seelen Schmerz.
Der Unschuld spaltest du den Schädel, ganz aus dem Gleichgewicht gebracht.
Halt ein ! Du bist doch eine Göttin - sollst siegen in der heil`gen Schlacht.
Justizia mach die Augen auf - reiß ab vom Kopf die Binde,
sollst sehn wohin dein Schwert sich neigt: Dies ist kein Amt für Blinde.
Das höchste Gut auf dieser Welt ist Tugend und Gerechtigkeit.
Nur dies am jüngsten Tag noch zählt, nicht Lüge, Gier und Schlechtigkeit.
Drum wachst du stolz und hoch erhaben zu unsrer eignen Wohlfahrt Schutz,
stellst dich vor die Gesetzeslücke ganz souverän ohn` Eigennutz.
Das letzte Wort sprichst du auf Erden, dem Argen gibst du seinen Lohn,
der Unschuld forderst du Vergeltung - ganz ohne Anseh`n der Person.
Du mußt dich stets aufs neu entscheiden, mußt wägen zwischen gut und schlecht.
Was für dich zählt ist nur das wahre, naturgegeb`ne Menschenrecht.
Nur göttlich Rechte läßt du gelten, der Nächstenlieb` Exekutive,
im Zweifel für den Angeklagten, so lautet deine Direktive.
Die Augen hältst geschlossen du, die Ohren hast du offen -
drum Angst beschleicht mein armes Herz, macht meine Seel` betroffen.
Du kannst nicht lesen all den Text, siehst nicht im Aug` das Blitzen
siehst nicht den lügenroten Kopf und nicht der Hände Schwitzen.
Du siehst nicht der Intrige Spiel, hörst nur der Menschen Klagen -
man hat dir übel mitgespielt - lebst nur vom Hör`n und Sagen,
verläßt dich nur auf das Geschwätz, der üblen Rede schönem Klang
und alle Werte stehen Kopf, durch der Sirenen falsch Gesang.
Moral ? - ein Wort fürs Märchenbuch !
Verkommen ist die Lage, man mischt das Gute mit dem Bösen
und legt dir`s in die Waage.
Das Unrecht läßt die Korken knallen, die Wahrheit ist heut relativ
und fünfe läßt man grade sein hängt deine Waag` auch noch so schief.
Mit nacktem Fuß auf heißem Eisen läßt man dich tanzen wie zum Scherz,
mit deinem Schwert nach Fliegen schlagen
und schert sich nicht der Seelen Schmerz.
Der Unschuld spaltest du den Schädel, ganz aus dem Gleichgewicht gebracht.
Halt ein ! Du bist doch eine Göttin - sollst siegen in der heil`gen Schlacht.
Justizia mach die Augen auf - reiß ab vom Kopf die Binde,
sollst sehn wohin dein Schwert sich neigt: Dies ist kein Amt für Blinde.
da ich mich nicht mit fremden Federn schmücken will...
der Text stammt von einem gewissen Ralf Geisendörfer...
der Text stammt von einem gewissen Ralf Geisendörfer...
@ mausel
guten morgen
hab mal den satz:
die freiheit beginnt im kopf
gehört.
guten morgen
hab mal den satz:
die freiheit beginnt im kopf
gehört.
genau @gesine ... kann mich auch noch an den Spruch der Politiker erinnern ( nach der Wiedervereinigung.... ), dass die Mauer in den Köpfen endlich fallen müsse um sich gegenseitig zu verstehen...
es scheinen sich alle wichtigen Dinge des Lebens im Kopf abzuspielen...
es scheinen sich alle wichtigen Dinge des Lebens im Kopf abzuspielen...
dem entprechend scheinen in unserem Land aber die Mehrzahl der Menschen völlig kopflos durch die Weltgeschichte zu laufen...
@mausel,
oder emotional verwirrte köpfe...
Konstantin Wecker sang in einem lied mal:
freheit ist keine angst zu haben, vor nix und niemand
oder emotional verwirrte köpfe...
Konstantin Wecker sang in einem lied mal:
freheit ist keine angst zu haben, vor nix und niemand
findest Du den Text vielleicht @gesine ????
@ mausel, hat ein wenig gedauert mit dem suchen
hatte mein passwort vergessen bei den lyrics
Konstantin Wecker -
Willy
Mei, Willy, jetz wo i di so doliegn sich, so weit weg hinter dera Glasscheibn, genau oa Lebn zweit weg, da denk i ma doch, es hat wohl so kumma müaßn, i glaub oiwei, du hast as so wolln, Willy.
Ogfanga hat des ja alles 68, woaßt as no: Alle zwoa san ma mitglaffa für die Freiheit und fürn Friedn, mit große Augn, und plärrt habn ma: Bürger laßt das Glotzen sein, kommt herunter, reiht euch ein! Und du warst halt immer oan Dreh weiter wia mir, immer a bisserl wuider und a bisserl ehrlicher.
Mia habns eana zoagn wolln, Willy, und du hast ma damals scho gsagt: Freiheit, Wecker, Freiheit hoaßt koa Angst habn, vor neamands, aber san ma doch ehrlich, a bisserl a laus Gfühl habn ma doch damals scho ghabt, wega de ganzen Glätzen, die einfach mitglaffa san, weils aufgeht, wega de Sonntagnachmittagrevoluzzer: d´Freindin fotzen, wenns an andern oschaugt, aber über de bürgerliche Moral herziagn! Die gleichn, Willy, die jetzt ganz brav as Mei haltn, weils eana sonst naß nei geht! Und du hast damals scho gsagt, lang halt des ned, da is zvui Mode dabei, wenn scho die Schickeria ihrn Porsche gegan 2 CV umtauscht, dann muaß was faul sei an der großen Revolution, mitlaffa ohne Denken ko hofft ma guat sei, aa ned für a guate Sach.
Gestern habns an Willy daschlogn,
und heit, und heit, und heit werd a begrobn.
Dann hast plötzlich mim Schlucka ogfanga, und i glaub, a bisserl aufgebn hast damals scho. I versteh di, des is ja koa Wunder, wenn man bedenkt, was alles wordn is aus de großen Kämpfer. Heit denkas ja scho mit 17 an ihr Rente, und de Madln schütteln weise an Kopf, wenn d´Muater iam Mo as Zeig hischmeißt und sagt, mach doch dein Krampf alloa, i möcht lebn, trotzdem, Willy, ma muaß weiterkämpfen, kämpfen bis zum Umfalln, a wenn die ganze Welt an Arsch offen hat, oder grad deswegn.
Und irgendwann hast dann ogfanga, die echten Leit zum suacha, de wo ned dauernd "Ja Herr Lehrer!" sagn, hinten in dene Kneipn am Viktualienmarkt und am Bahnhofseck. Echter san de scho, Willy, aber i hab di gwarnt, aufpassen muaßt bei dene, weil des san Gschlagene, und wer dauernd treten werd, der tritt halt aa amoi zruck, aber du hast koa Angst ghabt, i kenn di doch, mia duad koana was, mei, Willy, du dummer Hund du, jetzt sickst as ja, wia da koana was duad.
Gestern habns an Willy daschlogn,
und heit, und heit, und heit werd a begrobn.
Sakrament, Willy! Warst gestern bloß aufm Mond gwesen oder aufm Amazonas in am Einbaum oder ganz alloa aufm Gipfel, drei Schritt vom Himme weg, überall, bloß ned in dera unselign Boazn!
I hab in da Früah no gsagt, fahrn ma raus, as Wetter is so glasig, die Berg san so nah, schwänz ma a paar Tag, wia damals in da Herrnschui, an Schlafsack und die Welt in der Taschn, aber du hast scho wiederamoi oan sitzn ghabt in aller Früah, und am Abnd hast as dann wiedar amoi zoagn müaßn, daßd doch no oana bist.
Am Anfang wars ja no ganz gmüatlich. Und natürlich habn ma den alten Schmarrn wieder aufgwärmt, wieder amoi umanandgstritten, wer jetz eigentlich mim Lehrer Huber seiner Frau poussiert hat am Faschingsball, sentimental san ma gwordn, so richtig schee wars, bis der Depp an unsern Tisch kumma is mit seim Dreikantschlüsselkopf, kloa, schwammig und braun. Und dann hat a uns gfragt, ob ma beim Bund gwesen san, na ja, des habn ma ja noch ganz lustig gfunden, und daß a so froh wär, daß jetzt wieder Ordnung kummt in die rote Staatssauce, und die Jugend werd ja aa wieder ganz vernünftig, und die Bayern wissens as eh scho lang, wos lang geht politisch, Willy, i hab gnau gwußt, des haltst du ned lang aus, und dann hat a plötzlich as Singa ogfanga, so was vom Horst Wessel. Hinten an de andern Tisch habns scho leise mitgsummt, und dei Birn is ogschwolln, und plötzlich springst auf und plärrst:
Halts Mei, Faschist!
Stad wars, knistert hats. Die Luft war wiara Wand. Zum Festhalten. Da hätt ma no geh kenna, Willy, aber na, i verstehs ja, du hast bleibn muäßn, und dann is losganga an de andern Tisch: Geh doch in d´Sowjetunion, Kommunist! Freili, Willy, da muaß ma narrisch werdn, wenns scho wieder soweit is, aber trotzdem, laßn geh, hab i gsagt, der schad doch neamands mehr, der oide Depp, nix, hast gsagt, alle schadens, de oiden und de junga Deppen, und dann hat der am Nebentisch plötzlich sei Glasl daschlogn, ganz ruhig, und is aufgstanden, Willy, du dumme Sau, i hab di bei da Joppen packt und wollt di rausziagn, obwohl i´s scho nimmer glaubt hab, und du hast di losgrissen: Freiheit, des hoaßt koa Angst habn vor neamands, und bist auf ean zua und nacha hat a halt auszogn... Willy, Willy, warn ma bloß weggfahrn in da Früah, i hätt di doch no braucht, wir alle brauchen doch solche, wia du oana bist!
Gestern habns an Willy daschlogn,
und heit, und heit, und heit werd a begrobn.
hatte mein passwort vergessen bei den lyrics
Konstantin Wecker -
Willy
Mei, Willy, jetz wo i di so doliegn sich, so weit weg hinter dera Glasscheibn, genau oa Lebn zweit weg, da denk i ma doch, es hat wohl so kumma müaßn, i glaub oiwei, du hast as so wolln, Willy.
Ogfanga hat des ja alles 68, woaßt as no: Alle zwoa san ma mitglaffa für die Freiheit und fürn Friedn, mit große Augn, und plärrt habn ma: Bürger laßt das Glotzen sein, kommt herunter, reiht euch ein! Und du warst halt immer oan Dreh weiter wia mir, immer a bisserl wuider und a bisserl ehrlicher.
Mia habns eana zoagn wolln, Willy, und du hast ma damals scho gsagt: Freiheit, Wecker, Freiheit hoaßt koa Angst habn, vor neamands, aber san ma doch ehrlich, a bisserl a laus Gfühl habn ma doch damals scho ghabt, wega de ganzen Glätzen, die einfach mitglaffa san, weils aufgeht, wega de Sonntagnachmittagrevoluzzer: d´Freindin fotzen, wenns an andern oschaugt, aber über de bürgerliche Moral herziagn! Die gleichn, Willy, die jetzt ganz brav as Mei haltn, weils eana sonst naß nei geht! Und du hast damals scho gsagt, lang halt des ned, da is zvui Mode dabei, wenn scho die Schickeria ihrn Porsche gegan 2 CV umtauscht, dann muaß was faul sei an der großen Revolution, mitlaffa ohne Denken ko hofft ma guat sei, aa ned für a guate Sach.
Gestern habns an Willy daschlogn,
und heit, und heit, und heit werd a begrobn.
Dann hast plötzlich mim Schlucka ogfanga, und i glaub, a bisserl aufgebn hast damals scho. I versteh di, des is ja koa Wunder, wenn man bedenkt, was alles wordn is aus de großen Kämpfer. Heit denkas ja scho mit 17 an ihr Rente, und de Madln schütteln weise an Kopf, wenn d´Muater iam Mo as Zeig hischmeißt und sagt, mach doch dein Krampf alloa, i möcht lebn, trotzdem, Willy, ma muaß weiterkämpfen, kämpfen bis zum Umfalln, a wenn die ganze Welt an Arsch offen hat, oder grad deswegn.
Und irgendwann hast dann ogfanga, die echten Leit zum suacha, de wo ned dauernd "Ja Herr Lehrer!" sagn, hinten in dene Kneipn am Viktualienmarkt und am Bahnhofseck. Echter san de scho, Willy, aber i hab di gwarnt, aufpassen muaßt bei dene, weil des san Gschlagene, und wer dauernd treten werd, der tritt halt aa amoi zruck, aber du hast koa Angst ghabt, i kenn di doch, mia duad koana was, mei, Willy, du dummer Hund du, jetzt sickst as ja, wia da koana was duad.
Gestern habns an Willy daschlogn,
und heit, und heit, und heit werd a begrobn.
Sakrament, Willy! Warst gestern bloß aufm Mond gwesen oder aufm Amazonas in am Einbaum oder ganz alloa aufm Gipfel, drei Schritt vom Himme weg, überall, bloß ned in dera unselign Boazn!
I hab in da Früah no gsagt, fahrn ma raus, as Wetter is so glasig, die Berg san so nah, schwänz ma a paar Tag, wia damals in da Herrnschui, an Schlafsack und die Welt in der Taschn, aber du hast scho wiederamoi oan sitzn ghabt in aller Früah, und am Abnd hast as dann wiedar amoi zoagn müaßn, daßd doch no oana bist.
Am Anfang wars ja no ganz gmüatlich. Und natürlich habn ma den alten Schmarrn wieder aufgwärmt, wieder amoi umanandgstritten, wer jetz eigentlich mim Lehrer Huber seiner Frau poussiert hat am Faschingsball, sentimental san ma gwordn, so richtig schee wars, bis der Depp an unsern Tisch kumma is mit seim Dreikantschlüsselkopf, kloa, schwammig und braun. Und dann hat a uns gfragt, ob ma beim Bund gwesen san, na ja, des habn ma ja noch ganz lustig gfunden, und daß a so froh wär, daß jetzt wieder Ordnung kummt in die rote Staatssauce, und die Jugend werd ja aa wieder ganz vernünftig, und die Bayern wissens as eh scho lang, wos lang geht politisch, Willy, i hab gnau gwußt, des haltst du ned lang aus, und dann hat a plötzlich as Singa ogfanga, so was vom Horst Wessel. Hinten an de andern Tisch habns scho leise mitgsummt, und dei Birn is ogschwolln, und plötzlich springst auf und plärrst:
Halts Mei, Faschist!
Stad wars, knistert hats. Die Luft war wiara Wand. Zum Festhalten. Da hätt ma no geh kenna, Willy, aber na, i verstehs ja, du hast bleibn muäßn, und dann is losganga an de andern Tisch: Geh doch in d´Sowjetunion, Kommunist! Freili, Willy, da muaß ma narrisch werdn, wenns scho wieder soweit is, aber trotzdem, laßn geh, hab i gsagt, der schad doch neamands mehr, der oide Depp, nix, hast gsagt, alle schadens, de oiden und de junga Deppen, und dann hat der am Nebentisch plötzlich sei Glasl daschlogn, ganz ruhig, und is aufgstanden, Willy, du dumme Sau, i hab di bei da Joppen packt und wollt di rausziagn, obwohl i´s scho nimmer glaubt hab, und du hast di losgrissen: Freiheit, des hoaßt koa Angst habn vor neamands, und bist auf ean zua und nacha hat a halt auszogn... Willy, Willy, warn ma bloß weggfahrn in da Früah, i hätt di doch no braucht, wir alle brauchen doch solche, wia du oana bist!
Gestern habns an Willy daschlogn,
und heit, und heit, und heit werd a begrobn.
toll @gesine, danke...
hab´ ein bisschen gebraucht um den Text zu verstehen....
hab´ ein bisschen gebraucht um den Text zu verstehen....
mausel,
das hab ich mir fast gedacht beim kopieren
das hab ich mir fast gedacht beim kopieren
habe ein Märchen gefunden was eigentlich besser hier rein passt als in den Märchenthread....
Die Geschichte von den drei Groschen
In Gotha lebte einmal ein armer Straßenkehrer der tat seine Arbeit und kümmerte sich Sonst um nichts.
Nun geschah es, dass eines Tages der Fürst des Weges kam und ihm bei der Arbeit zusah. Der fragte ihn: "Sage mir, lieber Mann, welchen Lohn bekommst du für diese schwere Arbeit?"
"Ach", sagte der Straßenkehrer, "ich bekomme täglich drei Groschen."
Da wunderte sich der Fürst und fragte, wie man denn mit einem so kargen Lohn leben könne.
"Wenn es nur darum ginge", sagte der Straßenkehrer, "so wäre das noch nicht so schlimm. Doch von den drei Groschen gebe ich einen zurück, einen leihe ich, und erst vom dritten lebe ich."
Das verstand der Fürst nicht. Es wollte ihm nicht in den Sinn, wie man von drei Groschen noch einen zurückgeben und einen verleihen könne. Und wieder fragte er den Straßenkehrer, wie er das denn mache.
"Euer Gnaden", sagte der arme Mensch, "es ist so: Ich pflege meinen Vater, denn er ist alt. Dem gebe ich zurück, was er an mir Gutes getan hat. Weiter habe ich einen kleinen Sohn. Dem leihe ich, dass er mir im Alter zurückgebe, und von dem dritten Groschen lebe ich selbst."
"Du bist ein braver Mann", sagte der Fürst.
"Sieh, ich habe zu Hause zehn Ratgeber, und alle sind mit ihrem hohen Lohn nicht zufrieden. Jetzt will ich ihnen erzählen, was ich von dir gehört habe.
Sollten Sie zu dir kommen und von dir des Rätsels Lösung wissen wollen, so schweige, bis du mich wiedersiehst ! Erst dann darfst du reden."
Als der Fürst zu seinem Schloss kam, ließ er seine Räte zu sich kommen und sagte zu ihnen: "Es lebt in meinem Land ein Mensch, der erhält nur drei Groschen Tageslohn. Von diesen drei Groschen tilgt er eine Schuld, leiht einem anderen und lebt selbst davon. Und er beklagt sich nicht, Da ihr so klug seid, sagt mir, wie das möglich ist. Wenn ihr es aber bis übermorgen nicht wisst, jage ich euch davon."
Die Räte gingen hinweg und überlegten und überlegten, doch fanden sie des Rätsels Lösung nicht, So vergingen der erste und der zweite Tag. Am dritten Tag begegneten sie dem armen Straßenkehrer, der die Straßen räumte, und weil sie keinen Ausweg mehr sahen aus ihrer Not, fragten sie ihn um Rat. Er schwieg, denn er hatte ja dem Fürsten sein Wort gegeben. Sie aber ließen nicht nach mit Drängen und Bitten und gaben ihm endlich etliche Groschen.
Auf den Groschen aber war des Fürsten Bild abgedruckt. Kaum hatte der Straßenkehrer auf dem Groschen den Fürsten wiedergesehen, als er ihnen des Rätsels Lösung nannte. Da dankten ihm die Räte sehr, gingen zum Schloss und erzählten dem Fürsten, wie es möglich sei, mit drei Groschen zu leben.
Der Fürst erzürnte, weil er meinte, dass der Straßenkehrer sein Wort nicht gehalten habe, und er ließ ihn kommen.
"Weshalb hast du nicht geschwiegen?" herrschte er ihn an. "Du solltest schweigen, bis du mich wiedersehen würdest."
Der Straßenkehrer lächelte und verneigte sich ein wenig. "Herr", sagte er, "ich habe dich ja wiedergesehen. Die Groschen trugen dein Bild unter die Menschen. Und da die Räte mir einen Groschen reichten, warst du auf meiner Hand. Doch höre mich noch weiter an. Du zürnst ihnen, weil sie hohen Lohn verlangen. Zürne dir doch lieber selbst; denn ist nicht der Lohn, den du für dich selbst verlangst, am höchsten? Siehe, für die drei Groschen säubere ich die Straßen. Für dein vieles Geld beschmutzt du die Straßen, die Plätze, die Menschen. Ich tue den Menschen für meine drei Groschen Gutes - du tust ihnen für deinen Reichtum nur Schlechtes. Hast du also recht, deine Räte so zu schelten?"
Der Fürst schwieg still, auch die Räte schwiegen still, der Straßenkehrer aber ging wieder an seine Arbeit, und bis an sein Lebensende hatte er täglich nur drei Groschen zum Leben.
Wenn der Fürst fortan dem Straßenkehrer begegnete, schaute er fort. Denn er wollte nicht mehr mit ihm sprechen.
Die Geschichte von den drei Groschen
In Gotha lebte einmal ein armer Straßenkehrer der tat seine Arbeit und kümmerte sich Sonst um nichts.
Nun geschah es, dass eines Tages der Fürst des Weges kam und ihm bei der Arbeit zusah. Der fragte ihn: "Sage mir, lieber Mann, welchen Lohn bekommst du für diese schwere Arbeit?"
"Ach", sagte der Straßenkehrer, "ich bekomme täglich drei Groschen."
Da wunderte sich der Fürst und fragte, wie man denn mit einem so kargen Lohn leben könne.
"Wenn es nur darum ginge", sagte der Straßenkehrer, "so wäre das noch nicht so schlimm. Doch von den drei Groschen gebe ich einen zurück, einen leihe ich, und erst vom dritten lebe ich."
Das verstand der Fürst nicht. Es wollte ihm nicht in den Sinn, wie man von drei Groschen noch einen zurückgeben und einen verleihen könne. Und wieder fragte er den Straßenkehrer, wie er das denn mache.
"Euer Gnaden", sagte der arme Mensch, "es ist so: Ich pflege meinen Vater, denn er ist alt. Dem gebe ich zurück, was er an mir Gutes getan hat. Weiter habe ich einen kleinen Sohn. Dem leihe ich, dass er mir im Alter zurückgebe, und von dem dritten Groschen lebe ich selbst."
"Du bist ein braver Mann", sagte der Fürst.
"Sieh, ich habe zu Hause zehn Ratgeber, und alle sind mit ihrem hohen Lohn nicht zufrieden. Jetzt will ich ihnen erzählen, was ich von dir gehört habe.
Sollten Sie zu dir kommen und von dir des Rätsels Lösung wissen wollen, so schweige, bis du mich wiedersiehst ! Erst dann darfst du reden."
Als der Fürst zu seinem Schloss kam, ließ er seine Räte zu sich kommen und sagte zu ihnen: "Es lebt in meinem Land ein Mensch, der erhält nur drei Groschen Tageslohn. Von diesen drei Groschen tilgt er eine Schuld, leiht einem anderen und lebt selbst davon. Und er beklagt sich nicht, Da ihr so klug seid, sagt mir, wie das möglich ist. Wenn ihr es aber bis übermorgen nicht wisst, jage ich euch davon."
Die Räte gingen hinweg und überlegten und überlegten, doch fanden sie des Rätsels Lösung nicht, So vergingen der erste und der zweite Tag. Am dritten Tag begegneten sie dem armen Straßenkehrer, der die Straßen räumte, und weil sie keinen Ausweg mehr sahen aus ihrer Not, fragten sie ihn um Rat. Er schwieg, denn er hatte ja dem Fürsten sein Wort gegeben. Sie aber ließen nicht nach mit Drängen und Bitten und gaben ihm endlich etliche Groschen.
Auf den Groschen aber war des Fürsten Bild abgedruckt. Kaum hatte der Straßenkehrer auf dem Groschen den Fürsten wiedergesehen, als er ihnen des Rätsels Lösung nannte. Da dankten ihm die Räte sehr, gingen zum Schloss und erzählten dem Fürsten, wie es möglich sei, mit drei Groschen zu leben.
Der Fürst erzürnte, weil er meinte, dass der Straßenkehrer sein Wort nicht gehalten habe, und er ließ ihn kommen.
"Weshalb hast du nicht geschwiegen?" herrschte er ihn an. "Du solltest schweigen, bis du mich wiedersehen würdest."
Der Straßenkehrer lächelte und verneigte sich ein wenig. "Herr", sagte er, "ich habe dich ja wiedergesehen. Die Groschen trugen dein Bild unter die Menschen. Und da die Räte mir einen Groschen reichten, warst du auf meiner Hand. Doch höre mich noch weiter an. Du zürnst ihnen, weil sie hohen Lohn verlangen. Zürne dir doch lieber selbst; denn ist nicht der Lohn, den du für dich selbst verlangst, am höchsten? Siehe, für die drei Groschen säubere ich die Straßen. Für dein vieles Geld beschmutzt du die Straßen, die Plätze, die Menschen. Ich tue den Menschen für meine drei Groschen Gutes - du tust ihnen für deinen Reichtum nur Schlechtes. Hast du also recht, deine Räte so zu schelten?"
Der Fürst schwieg still, auch die Räte schwiegen still, der Straßenkehrer aber ging wieder an seine Arbeit, und bis an sein Lebensende hatte er täglich nur drei Groschen zum Leben.
Wenn der Fürst fortan dem Straßenkehrer begegnete, schaute er fort. Denn er wollte nicht mehr mit ihm sprechen.
Das ist ein schlechtes Märchen. In einem guten würde der Straßenkehrer jetzt belohnt und käme an der Seite des Fürsten zu sitzen und evtl. dessen Tochter zur Frau ... Und der Fürst würde in sich gehen, alles besser machen als zuvor, und das Volk würde ihm und dem Straßenkehrer zujubeln, und es gäbe ein großes Fest ... Und weil unter den Räten aber einer war, der selbst gern des Fürsten Töchterlein zum Weibe gehabt hätte und der im Ränkeschmieden wohlgeübt war, ................
Du träumst wohl zuviel @beauty...
Ich bin halt ein Creativer .
ich dachte eine Creative.... ... hast Du mich belogen ????
Ich lüge nie.
creativer mensch passt doch
@gesine versuche hier niemanden zu schützen....
@beauty ich glaube Du hast mein Vertrauen gebrochen...
@beauty ich glaube Du hast mein Vertrauen gebrochen...
nein das heißt ja nicht gebrochen, sondern missbraucht...
@mausel,
ich schütze nie jemanden du musst mich verwechseln
alles hat mehrere seiten
ich schütze nie jemanden du musst mich verwechseln
alles hat mehrere seiten
kein Dementi...
ich werde es wohl überleben...
...und immer wieder falle ich drauf rein, zum kotzen....
ich werde es wohl überleben...
...und immer wieder falle ich drauf rein, zum kotzen....
Ich hätte dich mißbraucht ...
"Creativer" ist (auch) ein Beruf, nebenbei bemerkt. In der Werbebranche. Und von Haus aus ist die Bezeichnung - wie im Deutschen üblich - maskulin. Kann ich doch nicht für!!!
Und kreativ bin ich natürlich auch ....
Und nebenbei:
Ich bin so frei!
Und nebenbei:
Ich bin so frei!
nein Du kannst wohl nix dafür @beauty...
red´ Dich mal noch ein bisschen raus, ich mag Dich trotzdem...
P.S. ... missbraucht sagt man doch so, kann doch auch nichts dafür...
red´ Dich mal noch ein bisschen raus, ich mag Dich trotzdem...
P.S. ... missbraucht sagt man doch so, kann doch auch nichts dafür...
für heute ist Schluß für mich, der Todesthread im Politikforum hat mich echt geschafft, jetzt hauen die Kerle sich da schon wieder fast den Schädel ein, unglaublich...
wir sehen uns morgen, hoffe ich doch...
Gute Nacht alle zusammmen...
wir sehen uns morgen, hoffe ich doch...
Gute Nacht alle zusammmen...
Gute Nacht mausel.
Über die Freiheit von Albert Schweitzer
Ich will unter keinen Umständen
ein Allerweltsmensch sein.
Ich habe ein Recht darauf, aus dem
Rahmen zu fallen, wenn ich es kann.
Ich wünsche mir Chancen, nicht Sicherheiten.
Ich will kein ausgehaltener Bürger sein,
gedemütigt und abgestumpft, weil
der Staat für mich sorgt.
Ich will dem Risiko begegnen,
mich nach etwas sehnen und es verwirklichen,
Schiffbruch erleiden und Erfolge haben.
Ich lehne es ab, mir den eigenen Antrieb mit
einem Trinkgeld abkaufen zu lassen.
Lieber will ich den Schwierigkeiten des Lebens
entgegentreten, als ein gesichertes Dasein führen;
lieber die gespannte Erregung des eigenen Erfolges,
statt die dumpfe Ruhe Utopiens.
Ich will weder meine Freiheit gegen Wohltaten
hergeben, noch meine Menschenwürde
gegen milde Gaben.
Ich habe gelernt, selbst für mich zu denken
und zu handeln, der Welt gerade ins Gesicht zu
sehen und zu bekennen, dies ist mein Werk.
Das alles ist gemeint, wenn wir sagen:
"Ich bin ein freier Mensch".
Ich will unter keinen Umständen
ein Allerweltsmensch sein.
Ich habe ein Recht darauf, aus dem
Rahmen zu fallen, wenn ich es kann.
Ich wünsche mir Chancen, nicht Sicherheiten.
Ich will kein ausgehaltener Bürger sein,
gedemütigt und abgestumpft, weil
der Staat für mich sorgt.
Ich will dem Risiko begegnen,
mich nach etwas sehnen und es verwirklichen,
Schiffbruch erleiden und Erfolge haben.
Ich lehne es ab, mir den eigenen Antrieb mit
einem Trinkgeld abkaufen zu lassen.
Lieber will ich den Schwierigkeiten des Lebens
entgegentreten, als ein gesichertes Dasein führen;
lieber die gespannte Erregung des eigenen Erfolges,
statt die dumpfe Ruhe Utopiens.
Ich will weder meine Freiheit gegen Wohltaten
hergeben, noch meine Menschenwürde
gegen milde Gaben.
Ich habe gelernt, selbst für mich zu denken
und zu handeln, der Welt gerade ins Gesicht zu
sehen und zu bekennen, dies ist mein Werk.
Das alles ist gemeint, wenn wir sagen:
"Ich bin ein freier Mensch".
sehr schöner Beitrag @Buddah...
Deutschland das Land der Dichter und Denker, scheint etwas dran zu sein....
Mausel, leider versteht man in diesem unserem Vaterlande Worte oft rein akustisch.
Zum wirklichen Verstehen gehört auch das Erfassen des Sinnes und eventuell die Umsetzung des Inhaltes.
Zum wirklichen Verstehen gehört auch das Erfassen des Sinnes und eventuell die Umsetzung des Inhaltes.
das habe ich gestern im Politik- Forum gemerkt @beauty...
das land der dichter und denker, verkommt zum land der nörgler und stänker....
es liegt auch einfach an dem zu großen Anspruchsdenken @Buddah ... man verlässt sich auf die staatlichen Auffangnetze als hätte man zeitlebens etwas zu beanspruchen...
auch wenn kein eigentliches "Bedürfnis" vorliegt wird alles ausgeschöpft was gesetzlich möglich ist... und diejenigen die es tun fühlen sich noch bauernschlau dabei... und merken gar nicht dass sie mit zu den Totengräbern gehören...
da finde ich eigentlich den Ausspruch eines amerikanischen Präsodenten ganz gut der mal sagte " fragt nicht was euer Land für euch tun kann, fragt was ihr für euer Land tun könnt... " ... ( nicht alles aus Amerika ist schlecht... )
auch wenn kein eigentliches "Bedürfnis" vorliegt wird alles ausgeschöpft was gesetzlich möglich ist... und diejenigen die es tun fühlen sich noch bauernschlau dabei... und merken gar nicht dass sie mit zu den Totengräbern gehören...
da finde ich eigentlich den Ausspruch eines amerikanischen Präsodenten ganz gut der mal sagte " fragt nicht was euer Land für euch tun kann, fragt was ihr für euer Land tun könnt... " ... ( nicht alles aus Amerika ist schlecht... )
das brauchen die Politiker allerdings nicht nur dem gemeinen Volk auf die Fahne zu schreiben... für sie trifft es sogar am meisten zu.... aber ich wiederhole mich...
es fehlt an eigeniniziative...an dem bedürfnis verantwortung übernehmen zu wollen...
ein beispiel: in amerika ist die geburtenrate deutlich höher als in deutschland....und das,obwohl es viel weniger zuschüsse,rechte von seiten des staates für schwangere gibt...
ein beispiel: in amerika ist die geburtenrate deutlich höher als in deutschland....und das,obwohl es viel weniger zuschüsse,rechte von seiten des staates für schwangere gibt...
sollte ich mal völlig unerwartet zu Reichtum kommen der mich finanziell unabhängig macht, werde ich den Antrag stellen, dass meine Pensionszahlungen eingestellt werden können da ich Alimente nicht mehr nötig habe...
schon deshalb würde ich gerne mal im Lotto gewinnen, ich glaube die Verwirrung wäre komplett...
ihr könnt´ mich beim Wort nehmen....
schon deshalb würde ich gerne mal im Lotto gewinnen, ich glaube die Verwirrung wäre komplett...
ihr könnt´ mich beim Wort nehmen....
In Indien und vergleichbaren Staaten scheint demgegenüber ja genügend Eigeninitiative und
Bedürfnis vorhanden zu sein, um Verantwortung für den eigenen Nachwuchs zu übernehmen.
@Lifetrader ... ich weiß nicht genau was Du mit Deinem Beitrag bezwecken wolltest, aber dort werden die Kinder tatsächlich " aus der Not geboren... " ... sie sind für die Familien eine Art Lebensversicherung da sie meist schon sehr früh Geld verdienen und die Familien mit über Wasser halten, religionsbedingt...
Stichwort " Kinderarbeit" ... falls Dir das was sagt...
das war nicht gerade Dein bestes Beispiel...
Stichwort " Kinderarbeit" ... falls Dir das was sagt...
das war nicht gerade Dein bestes Beispiel...
danke lifetrader...
mein beispiel sollte doch nur den unterschied zwischen der deutschen und amerikanischen mentalität aufzeigen....während hier ein kind mit den kosten verbunden wird, wird es in amerika,weniger als finaziellen aderlass angesehen...und das,obwohl der staat viel weniger zuschüsse und rechte den schwangeren bietet....
@mausel
ich glaube das mit den pensionszahlungen würde nicht gehen...es würde den staat überfordern...es sei denn, man führte ein neues amt ein,welches diese gelder verwalten könnte...
mein beispiel sollte doch nur den unterschied zwischen der deutschen und amerikanischen mentalität aufzeigen....während hier ein kind mit den kosten verbunden wird, wird es in amerika,weniger als finaziellen aderlass angesehen...und das,obwohl der staat viel weniger zuschüsse und rechte den schwangeren bietet....
@mausel
ich glaube das mit den pensionszahlungen würde nicht gehen...es würde den staat überfordern...es sei denn, man führte ein neues amt ein,welches diese gelder verwalten könnte...
außerdem werden bei uns mit Sicherheit nicht so wenig Kinder geboren weil man sie sich finanziell nicht leisten kann, nie gab´ es mehr staatliche Zuschüsse als heute...
war man früher ein Jahr verheiratet fragte schon die halbe Verwandtschaft wann denn endlich Nachwuchs käme, ätzend ..
kam kein Nachwuchs war das gleichbedeutend mit Impotenz des Mannes oder Unfruchtbarkeit der Frau, für viele offensichtlich eine peinliche Angelegenheit...
heute entscheiden sich viele eben ganz bewusst gegen Kinder, weil sie eben einfach keine haben wollen, unabhängig davon ob das finanziert wird oder nicht...
es hat auch niemand das Recht das zu verurteilen, es gibt keinerlei staatliche Verpflichtung Kinder in die Welt zu setzen, höchstens auch bei uns eine religiöse....
war man früher ein Jahr verheiratet fragte schon die halbe Verwandtschaft wann denn endlich Nachwuchs käme, ätzend ..
kam kein Nachwuchs war das gleichbedeutend mit Impotenz des Mannes oder Unfruchtbarkeit der Frau, für viele offensichtlich eine peinliche Angelegenheit...
heute entscheiden sich viele eben ganz bewusst gegen Kinder, weil sie eben einfach keine haben wollen, unabhängig davon ob das finanziert wird oder nicht...
es hat auch niemand das Recht das zu verurteilen, es gibt keinerlei staatliche Verpflichtung Kinder in die Welt zu setzen, höchstens auch bei uns eine religiöse....
genau @Buddah ... das geht auch eigentlich nicht... ... ich würde aber drauf bestehen, schließlich jammert der Staat ja ständig wie sehr ihm die Pensionäre auf der Tasche liegen... dann soll er mal zusehen ... und wenn ich vor den obersten Gerichtshof gehe, ich schwöre...
aber die Wahrscheinlichkeit dass ich zu Reichtum komme ist leider sehr gering, so lange ich Lotto spiele bin ich über einen Dreier noch nie hinausgekommen... ....schade eigentlich, das wäre mir der Spaß wert....
@mausel,
Buddah hat meinen dezenten Hinweis wohl richtig verstanden, du hingegen offenbar nicht. Ich denke, du solltest es vielleicht unterlassen, in anderer Leute Beiträge zu viel hinein geheimsen zu wollen.
Buddah hat meinen dezenten Hinweis wohl richtig verstanden, du hingegen offenbar nicht. Ich denke, du solltest es vielleicht unterlassen, in anderer Leute Beiträge zu viel hinein geheimsen zu wollen.
@Liftrader ... es stimmt, ich neige dazu Dinge auf meine Weise zu interpretieren...
jetzt weiß ich zwar immer noch nicht wie Du Deinen Beitrag gemeint hast, aber ich muß ja auch nicht alles verstehen...
jetzt weiß ich zwar immer noch nicht wie Du Deinen Beitrag gemeint hast, aber ich muß ja auch nicht alles verstehen...
Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit. Marie von Ebner-Eschenbach
ja @Buddah ... Hauptsache es geht einem selbst gut, dann ist offenbar schon alles gerecht auf dieser Welt...
für viele reicht eben die Selbstgerechtigkeit...
Ich bin ein unglücklicher Sklave.
@Adelheid... ... dann wird es Zeit sich zu befreien...
Und dann hab ich gar nichts mehr? Ich bin doch nicht blöd!
die adelheid hat sich selbst von der sklaverei befreit
aus aktuellem Anlass, passt irgendwie nicht in den "Liebe ist... " -Thread....
Thema "Hintertürchen ..." ... oder "wie lebe ich mit meinem Gedächtnisschwund.... "
die Machenschaften unserer "Vorbilder".....
"Sie halten sich damit ein Hintertürchen offen"
Ex-RSAG-Aufsichtsratschef Klaus Nowak erinnert sich nicht an ein Treffen mit Trienekens - Vor dem Landgericht Bonn geht es um den Vertrag mit der Sortierfirma Care
Von Jörg Manhold
Rhein-Sieg-Kreis. Offenbar mit dem Anspruch auf wissenschaftliche Exaktheit ging der studierte Atomphysiker und frühere RSAG-Aufsichtsratschef Klaus Nowak am Mittwoch an seine Vernehmung vor dem Landgericht Bonn heran.
Immer wieder rekonstruierte er deshalb seine Erinnerungen mit einem Blick in den Aktenordner, musste oft einschränken, dass er Details nicht mehr im Kopf habe. Etliche Antworten blieb er schuldig. "Ich erinnere mich beim besten Willen nicht, kann es aber auch nicht ausschließen", formulierte Nowak mehrfach.
Händedruck zweier alter Bekannter im Bonner Gericht: Klaus Nowak (links) und Karl-Heinz Meys waren bei der RSAG Aufsichtsratschef respektive Geschäftsführer. Foto: Arndt
--------------------------------------------------------------------------------
Das verärgerte Kammervorsitzenden Hinrich de Vries sichtlich. "Das ist mir zu politikerhaft oder zu rheinisch. Sie halten sich damit ein Hintertürchen offen", meinte der Richter. Als sich Nowak nicht erinnerte, ob er jemals telefonisch oder Aug` in Aug` mit Hellmut Trienekens in Sachen Care-Vertrag gesprochen habe, sagte de Vries: "Bei allem Verständnis für ihr schlechtes Gedächtnis. Ob man sich mit Hellmut Trienekens getroffen hat, müsste man eigentlich wissen." Er räumte aber ein, dass es für Zeugen mitunter schwer sein kann, sich nach mehreren Jahren an konkrete Details zu erinnern.
Bereits zum zweiten Mal trat der Vorsitzende der FDP-Kreistagsfraktion in den Zeugenstand im Prozess gegen den früheren RSAG-Geschäftsführer Karl-Heinz Meys. Dem wirft die Anklage bekanntlich Bestechlichkeit vor (der GA berichtete). Er soll von Müllmulti Hellmut Trienekens für interne Informationen mehrere Millionen Mark Schmiergeld erhalten haben.
Diesmal ging es vor der Wirtschaftsstrafkammer um das Zustandekommen eines Vertrages mit der Lauthausener Sortierfirma Care und die Rolle Nowaks dabei. Kurz vor der Aufsichtsratssitzung am 1. Dezember 1998 hatte Trienekensvertreter Thomas Conzendorf den RSAG-Vertragsentwurf zu Gunsten der Firma Care hochverhandelt. Erstaunlich: Zu diesem Zeitpunkt gehörte die noch gar nicht zum Trienekenskonzern, wenngleich konkrete Kaufabsichten bestanden.
Nowak sagte am Mittwoch, für ihn und den Aufsichtsrat sei damals klar gewesen, dass Trienekens die Lauthausener Firma bis Ende des Jahres kaufen wolle. Somit habe es sich um ein "kompliziertes Dreiecksverhältnis" zwischen RSAG, Care und Trienekens gehandelt.
Er wies die Aussage von RSAG-Prokurist Michael Dahm zurück, wonach Nowak ihm die Änderungen im Vertragsentwurf "in die Feder diktiert" habe. "Ich kann als Aufsichtsratsvorsitzender gar nichts diktieren, ich kann nur einen Lösungsvorschlag entwickeln, wenn die Geschäftsführung alleine nicht weiter kommt", so Nowak.
Für die RSAG sei der gefundene Kompromiss (Sortierrestquote 35 Prozent, Tonnenpreis 240 Mark) akzeptabel gewesen, weil er ein gutes Ergebnis für den Gebührenzahler darstellte und zugleich eine jahrelange Auseinandersetzung einschließlich Schadensersatzforderungen von elf Millionen Mark mit der Firma Care zum Abschluss brachte.
"Unser Interesse war es, den blöden Mist mit dem Care hinter uns zu bringen", so Nowak. Finanziell habe man sich mit dem Kompromiss auf "halbem Wege" getroffen. 1,6 Millionen Mark pro Jahr musste die RSAG mehr ausgeben, Trienekens hatte Einbußen von rund einer Million Mark. Indiz dafür, dass es sich um einen gesunden Kompromiss handelte, sei die große Mehrheit gewesen, mit der der Vertragsentwurf den Aufsichtsrat "sang- und klanglos" passierte. Kommende Woche muss Nowak zum dritten und wohl vorerst letzten Mal in den Zeugenstand treten. Dann geht es um die Kompostverträge.
Thema "Hintertürchen ..." ... oder "wie lebe ich mit meinem Gedächtnisschwund.... "
die Machenschaften unserer "Vorbilder".....
"Sie halten sich damit ein Hintertürchen offen"
Ex-RSAG-Aufsichtsratschef Klaus Nowak erinnert sich nicht an ein Treffen mit Trienekens - Vor dem Landgericht Bonn geht es um den Vertrag mit der Sortierfirma Care
Von Jörg Manhold
Rhein-Sieg-Kreis. Offenbar mit dem Anspruch auf wissenschaftliche Exaktheit ging der studierte Atomphysiker und frühere RSAG-Aufsichtsratschef Klaus Nowak am Mittwoch an seine Vernehmung vor dem Landgericht Bonn heran.
Immer wieder rekonstruierte er deshalb seine Erinnerungen mit einem Blick in den Aktenordner, musste oft einschränken, dass er Details nicht mehr im Kopf habe. Etliche Antworten blieb er schuldig. "Ich erinnere mich beim besten Willen nicht, kann es aber auch nicht ausschließen", formulierte Nowak mehrfach.
Händedruck zweier alter Bekannter im Bonner Gericht: Klaus Nowak (links) und Karl-Heinz Meys waren bei der RSAG Aufsichtsratschef respektive Geschäftsführer. Foto: Arndt
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Das verärgerte Kammervorsitzenden Hinrich de Vries sichtlich. "Das ist mir zu politikerhaft oder zu rheinisch. Sie halten sich damit ein Hintertürchen offen", meinte der Richter. Als sich Nowak nicht erinnerte, ob er jemals telefonisch oder Aug` in Aug` mit Hellmut Trienekens in Sachen Care-Vertrag gesprochen habe, sagte de Vries: "Bei allem Verständnis für ihr schlechtes Gedächtnis. Ob man sich mit Hellmut Trienekens getroffen hat, müsste man eigentlich wissen." Er räumte aber ein, dass es für Zeugen mitunter schwer sein kann, sich nach mehreren Jahren an konkrete Details zu erinnern.
Bereits zum zweiten Mal trat der Vorsitzende der FDP-Kreistagsfraktion in den Zeugenstand im Prozess gegen den früheren RSAG-Geschäftsführer Karl-Heinz Meys. Dem wirft die Anklage bekanntlich Bestechlichkeit vor (der GA berichtete). Er soll von Müllmulti Hellmut Trienekens für interne Informationen mehrere Millionen Mark Schmiergeld erhalten haben.
Diesmal ging es vor der Wirtschaftsstrafkammer um das Zustandekommen eines Vertrages mit der Lauthausener Sortierfirma Care und die Rolle Nowaks dabei. Kurz vor der Aufsichtsratssitzung am 1. Dezember 1998 hatte Trienekensvertreter Thomas Conzendorf den RSAG-Vertragsentwurf zu Gunsten der Firma Care hochverhandelt. Erstaunlich: Zu diesem Zeitpunkt gehörte die noch gar nicht zum Trienekenskonzern, wenngleich konkrete Kaufabsichten bestanden.
Nowak sagte am Mittwoch, für ihn und den Aufsichtsrat sei damals klar gewesen, dass Trienekens die Lauthausener Firma bis Ende des Jahres kaufen wolle. Somit habe es sich um ein "kompliziertes Dreiecksverhältnis" zwischen RSAG, Care und Trienekens gehandelt.
Er wies die Aussage von RSAG-Prokurist Michael Dahm zurück, wonach Nowak ihm die Änderungen im Vertragsentwurf "in die Feder diktiert" habe. "Ich kann als Aufsichtsratsvorsitzender gar nichts diktieren, ich kann nur einen Lösungsvorschlag entwickeln, wenn die Geschäftsführung alleine nicht weiter kommt", so Nowak.
Für die RSAG sei der gefundene Kompromiss (Sortierrestquote 35 Prozent, Tonnenpreis 240 Mark) akzeptabel gewesen, weil er ein gutes Ergebnis für den Gebührenzahler darstellte und zugleich eine jahrelange Auseinandersetzung einschließlich Schadensersatzforderungen von elf Millionen Mark mit der Firma Care zum Abschluss brachte.
"Unser Interesse war es, den blöden Mist mit dem Care hinter uns zu bringen", so Nowak. Finanziell habe man sich mit dem Kompromiss auf "halbem Wege" getroffen. 1,6 Millionen Mark pro Jahr musste die RSAG mehr ausgeben, Trienekens hatte Einbußen von rund einer Million Mark. Indiz dafür, dass es sich um einen gesunden Kompromiss handelte, sei die große Mehrheit gewesen, mit der der Vertragsentwurf den Aufsichtsrat "sang- und klanglos" passierte. Kommende Woche muss Nowak zum dritten und wohl vorerst letzten Mal in den Zeugenstand treten. Dann geht es um die Kompostverträge.
Ein Generalist hat viele Hintertürchen
Manche Positionen des SPD-Bürgermeisterkandidaten erscheinen unklar, aber vielleicht gehört das zur politischen Überlebensstrategie
Von Dirk Haunhorst
Porta Westfalica
(mt). Nach der ersten Urlaubswoche wird es mit ihm anstrengend. Manfred Horter ist nämlich geständiger Workoholic. Er ist arbeitssüchtig. Und so hat die Familie es in der zweiten Urlaubswoche nicht einfach mit ihm. Bisweilen wird er beim heimlichen Aktenstudium erwischt. Im letzten Urlaub haben mir meine Frau und Kinder deshalb eine Angel geschenkt. Ich habe sie sogar benutzt, deutet Horter Besserung an.
Gleich nach dem Urlaub aber wurde die Angel zur Seite gelegt. Dafür liest Horter jetzt mehr. Keine Kriminalromane, politische Biografien oder so etwas, sondern einschlägige Werke zur Verwaltungstrukturreform. Zurzeit drei Bücher gleichzeitig, sagt der 55-Jährige, der in Neesen wohnt.
Gewissenhaft bereitet er sich auf die Besteigung des Karrieregipfels vor. Ziel des SPD-Mannes ist es, am 12. September zum hauptamtlichen Bürgermeister gewählt zu werden. Er hofft, dass er einen zweiten Wahlgang am 26. September nicht nötig hat. Denn so etwas ist immer mit Unwägbarkeiten verbunden, vor allem dann, wenn die SPD im Stadtrat die absolute Mehrheit verteidigen würde und sich mancher Wähler fragen könnte, ob es unbedingt auch noch ein SPD-Bürgermeister sein muss.
Die Weichen für Horters Kandidatur wurden schon früh gestellt, auf einer Strategie-Sitzung vor vier Jahren. In der Öffentlichkeit war davon wenig zu spüren. Horter führe Wahlkampf mit geschlossenem Visier, meinen Kritiker aus den eigenen Reihen. Ich will mich einfach nicht frühzeitig verschleißen lassen, rechtfertigt sich der Kandidat. Über Jahr hinweg als möglicher künftiger Bürgermeister in der Öffentlichkeit Stellung zu beziehen, habe er seiner Frau und seinen vier Kindern nicht zumuten wollen.
Ernste Zweifel an der Richtigkeit seiner Kandidatur habe er zu keinem Zeitpunkt gehabt, sagt Horter, auch nicht, als sich Anfang 1998 der Kleinenbremer Politiker Dieter Lichte zu Wort meldete. Der war nämlich nicht von der Idee begeistert, mit Horter einen Lehrer auf den Schild zu heben. Lichtes Alternative hieß Karl-Heinz Rinne, als Baudezernent ein Verwaltungsfachmann und über die Portaner Grenzen hinaus als Macher bekannt. Rinne machte zwar schnell einen Rückzieher, doch fortan kühlteHorters Beziehung zu Lichte merklich ab. Mein zunächst offenes, unkritisches Verhältnis zu Dieter Lichte kontrolliere ich jetzt mehr, sagt der Mann, für den Loyalität die herausragende Tugend ist.
Horter selbst sieht sich allen schnellen Urteilen zum Trotz nicht als Theoretiker, sondern durchaus als Praktiker. Der SPD-Stadtverbandsvorsitzende war nach eigenem Bekunden an allen wichtigen Entscheidungen der SPD-Mehrheitsfraktion beteiligt. Entscheidungen im übrigen, die bisweilen politische Wendemanöver erforderten. So gab die SPD nach Jahren des Widerstandes grünes Licht zur Verlängerung der Start- und Landebahn in Vennebeck; so wurde schließlich die Sekundarstufe II am Gesamtschulstandort in Lerbeck akzeptiert, obwohl insbesondere Horter als schulpolitischer Sprecher seiner Partei aus Kostengründen für eine Kooperation mit dem Gymnasium in Hausberge gefochten hatte. Horter hat mit Kehrtwenden keine Probleme. Die juristischen Rahmenbedingungen hatten sich in beiden Fällen im Laufe der Zeit geändert. Es macht keinen Sinn, sich weiter zu sperren, wenn etwas auf Dauer nicht zu verhindern ist. Ich heiße nicht Don Quichotte und renne gegen Windmühlen an.
Flexibel zeigt sich Horter auch im Fall der Portaner Nebentätigkeitsaffäre. Wenn das Disziplinarverfahren gegen den suspendierten Planungsamtsleiter nichts Gravierendes ergebe, hätte er als Bürgermeister keine Probleme damit, den Ressortleiter wieder am alten Platz einzusetzen. Einen qualifizierten und teuren Mann nimmt man ja nicht zum Abstauben der Akten.
Horter hatte schon vor vier Wochen mit dem Hinweis überrascht, das Verfahren gegen den Leiter des Planungsamtes könne möglicherweise auf einen Vergleich hinauslaufen. Eine Bemerkung, die für ein wenig Verwunderung sorgte, nicht nur beim amtierenden Stadtdirektor, der damals meinte, er könne überhaupt nicht erkennen, dass irgendjemand einen Vergleich wolle.
So bleibt Horters Position für den Betrachter in manchen Fragen unbestimmt. Er hält sich offenbar gerne das eine oder andere Hintertürchen offen. Vielleicht ist das aber auch schlicht vorausschauend und ein wichtiger Teil einer politischen Überlebensstrategie in einer immer komplizierter werdenden Umwelt, in der die Sicherheiten von Heute die Unwägbarkeiten von Morgen sind. Gerade ein Generalist wie Horter, dessen Biografie auch zwei Leben füllen könnte, weiß um komplexe Wechselwirkungen, die unverrückbare Standpunkte unzeitgemäß erscheinen lassen.
Geboren wurde Manfred Horter in Schlesien. Sein Vater, von Beruf Kraftfahrer, kam in den letzten Tagen des Krieges ums Leben. 1947 landeten die Horters in Niedersachsen. Die Mutter arbeitete später im Büro einer Ziegelei, war gewerkschaftlich organisiert, so dass die Bindung zur Arbeiterpartei vorgezeichnet war. Geld, um eine höhrere Schule zu besuchen, fehlte. Das fand ich eigentlich gar nicht so schlecht, weil ich bei meinen Kumpels bleiben konnte.
Manfred Horter lernte zunächst Industriekaufmann, baute über den zweiten Bildungsweg sein Abitur, studierte, machte seinen Doktor in Biologie und wurde schließlich Oberstudiendirektor am Mindener Weserkolleg. Wichtig war die Zeit am Westfalenkolleg in Bielefeld, wo er Willi Edler kennen lernte, bei dem er Soziologie lernte. Als Horter später nach Porta kam, war eben jener Willi Edler dort SPD-Chef und fortan Mentor Horters auf dessen Weg zur Bürgermeisterkandidatur.
Horter, der zurzeit in Kreistag und Landschaftsverband sitzt und dort die SPD-Interessen im Schul- und Umweltausschuss vertritt, taucht im Portaner Politikalltag selten auf. Sein Steckenpferd ist auch hier die Schulpolitik, die er für die SPD im Fachausschuss vertritt. Auch hier gibt es wieder die Achse Horter-Edler. Letztgenannter ist nämlich Vorsitzender des Schulausschusses.
Wenn Horter spricht, dann spricht er schnell. Eine Familienkrankheit, sagt er, sie sollten mal meinen Sohn hören. Wenn der Vater im Schulausschuss loslegt, fällt es schwer mit dem Denken geschweige denn, mit dem Schreiben hinterher zu kommen. Er hat Spaß an der Argumentation, Spaß am dem Umgang mit Sprache. Auf jeden Fall hinterlässt die Wortakrobatik Eindruck. Wenn Horter gesprochen hat, müssen sich alle anderen oft erst einmal sammeln. Dabei ist sein Ton meistens freundlich, niemals verletzend.
Richtige Schwächen fallen dem Kandidaten nicht ein. Wollen wir nicht zuerst über meine Stärken reden?, fragt er zurück. Gut zuhören könne er, und er sei in der Lage, Anregungen aufzunehmen und sie umzusetzen. Er vertraue Mitarbeitern und verlasse sich auf das, was diese leisteten. Dann fällt ihm doch noch eine Schwäche ein: Ungeduld. Raffiniert, denkt sich da unsereiner. Ungeduld ist nämlich eine vergleichsweise noble Schwäche, drückt sie doch auch aus, dass der Unduldsame ein Tempo vorgibt, das andere nicht halten können. So gesehen ist Ungeduld wohl die Schwäche, die fast mehr über die Stärken einer Person aussagt.
70 Stunden Arbeit in der Woche seien für ihn normal, sagt der Kandidat. Weniger dürften das kaum werden, wenn Horter Bürgermeister werden sollte. Die Hälfte der Zeit würde er Repräsentationsaufgaben widmen, die andere Hälfte der Verwaltungsarbeit. Beides will er miteinander verbinden. Vor Ort möchte ich den Leuten politische Ideen näher bringen und Anregungen von dort mit ins Rathaus bringen. Ich sehe mich vor allem in einer Vermittlerfunktion.
Zwar habe auch Bürgermeister Heinrich Schäfer (So ein Entertainer wie er bin ich nicht, das kann ich einfach nicht) bei seinen Außenterminen viele Ideen ins Rathaus mitgebracht, aber dann den Stadtdirektor noch überzeugen müssen. Das Problem wird der künftige Bürgermeister nicht haben.
Wohl wahr. Aber ein hauptamtlicher Bürgermeister mit seinen vielfältigen Rollen als Repräsentant der Bürger, Repräsentant des Rates, als Chef der Verwaltung und nicht zuletzt als Politiker wird viele innere Kämpfe mit sich selbst auszufechten haben. Und ein Generalist wie Horter, der Kaufmann, Biologe und Lehrer ist, wird es sich erst recht nicht leicht machen können. Möglich, dass demnächst schon die erste Urlaubswoche mit ihm ziemlich anstrengend wird.
Der Kandidat Dr. Manfred Horter
Manche Positionen des SPD-Bürgermeisterkandidaten erscheinen unklar, aber vielleicht gehört das zur politischen Überlebensstrategie
Von Dirk Haunhorst
Porta Westfalica
(mt). Nach der ersten Urlaubswoche wird es mit ihm anstrengend. Manfred Horter ist nämlich geständiger Workoholic. Er ist arbeitssüchtig. Und so hat die Familie es in der zweiten Urlaubswoche nicht einfach mit ihm. Bisweilen wird er beim heimlichen Aktenstudium erwischt. Im letzten Urlaub haben mir meine Frau und Kinder deshalb eine Angel geschenkt. Ich habe sie sogar benutzt, deutet Horter Besserung an.
Gleich nach dem Urlaub aber wurde die Angel zur Seite gelegt. Dafür liest Horter jetzt mehr. Keine Kriminalromane, politische Biografien oder so etwas, sondern einschlägige Werke zur Verwaltungstrukturreform. Zurzeit drei Bücher gleichzeitig, sagt der 55-Jährige, der in Neesen wohnt.
Gewissenhaft bereitet er sich auf die Besteigung des Karrieregipfels vor. Ziel des SPD-Mannes ist es, am 12. September zum hauptamtlichen Bürgermeister gewählt zu werden. Er hofft, dass er einen zweiten Wahlgang am 26. September nicht nötig hat. Denn so etwas ist immer mit Unwägbarkeiten verbunden, vor allem dann, wenn die SPD im Stadtrat die absolute Mehrheit verteidigen würde und sich mancher Wähler fragen könnte, ob es unbedingt auch noch ein SPD-Bürgermeister sein muss.
Die Weichen für Horters Kandidatur wurden schon früh gestellt, auf einer Strategie-Sitzung vor vier Jahren. In der Öffentlichkeit war davon wenig zu spüren. Horter führe Wahlkampf mit geschlossenem Visier, meinen Kritiker aus den eigenen Reihen. Ich will mich einfach nicht frühzeitig verschleißen lassen, rechtfertigt sich der Kandidat. Über Jahr hinweg als möglicher künftiger Bürgermeister in der Öffentlichkeit Stellung zu beziehen, habe er seiner Frau und seinen vier Kindern nicht zumuten wollen.
Ernste Zweifel an der Richtigkeit seiner Kandidatur habe er zu keinem Zeitpunkt gehabt, sagt Horter, auch nicht, als sich Anfang 1998 der Kleinenbremer Politiker Dieter Lichte zu Wort meldete. Der war nämlich nicht von der Idee begeistert, mit Horter einen Lehrer auf den Schild zu heben. Lichtes Alternative hieß Karl-Heinz Rinne, als Baudezernent ein Verwaltungsfachmann und über die Portaner Grenzen hinaus als Macher bekannt. Rinne machte zwar schnell einen Rückzieher, doch fortan kühlteHorters Beziehung zu Lichte merklich ab. Mein zunächst offenes, unkritisches Verhältnis zu Dieter Lichte kontrolliere ich jetzt mehr, sagt der Mann, für den Loyalität die herausragende Tugend ist.
Horter selbst sieht sich allen schnellen Urteilen zum Trotz nicht als Theoretiker, sondern durchaus als Praktiker. Der SPD-Stadtverbandsvorsitzende war nach eigenem Bekunden an allen wichtigen Entscheidungen der SPD-Mehrheitsfraktion beteiligt. Entscheidungen im übrigen, die bisweilen politische Wendemanöver erforderten. So gab die SPD nach Jahren des Widerstandes grünes Licht zur Verlängerung der Start- und Landebahn in Vennebeck; so wurde schließlich die Sekundarstufe II am Gesamtschulstandort in Lerbeck akzeptiert, obwohl insbesondere Horter als schulpolitischer Sprecher seiner Partei aus Kostengründen für eine Kooperation mit dem Gymnasium in Hausberge gefochten hatte. Horter hat mit Kehrtwenden keine Probleme. Die juristischen Rahmenbedingungen hatten sich in beiden Fällen im Laufe der Zeit geändert. Es macht keinen Sinn, sich weiter zu sperren, wenn etwas auf Dauer nicht zu verhindern ist. Ich heiße nicht Don Quichotte und renne gegen Windmühlen an.
Flexibel zeigt sich Horter auch im Fall der Portaner Nebentätigkeitsaffäre. Wenn das Disziplinarverfahren gegen den suspendierten Planungsamtsleiter nichts Gravierendes ergebe, hätte er als Bürgermeister keine Probleme damit, den Ressortleiter wieder am alten Platz einzusetzen. Einen qualifizierten und teuren Mann nimmt man ja nicht zum Abstauben der Akten.
Horter hatte schon vor vier Wochen mit dem Hinweis überrascht, das Verfahren gegen den Leiter des Planungsamtes könne möglicherweise auf einen Vergleich hinauslaufen. Eine Bemerkung, die für ein wenig Verwunderung sorgte, nicht nur beim amtierenden Stadtdirektor, der damals meinte, er könne überhaupt nicht erkennen, dass irgendjemand einen Vergleich wolle.
So bleibt Horters Position für den Betrachter in manchen Fragen unbestimmt. Er hält sich offenbar gerne das eine oder andere Hintertürchen offen. Vielleicht ist das aber auch schlicht vorausschauend und ein wichtiger Teil einer politischen Überlebensstrategie in einer immer komplizierter werdenden Umwelt, in der die Sicherheiten von Heute die Unwägbarkeiten von Morgen sind. Gerade ein Generalist wie Horter, dessen Biografie auch zwei Leben füllen könnte, weiß um komplexe Wechselwirkungen, die unverrückbare Standpunkte unzeitgemäß erscheinen lassen.
Geboren wurde Manfred Horter in Schlesien. Sein Vater, von Beruf Kraftfahrer, kam in den letzten Tagen des Krieges ums Leben. 1947 landeten die Horters in Niedersachsen. Die Mutter arbeitete später im Büro einer Ziegelei, war gewerkschaftlich organisiert, so dass die Bindung zur Arbeiterpartei vorgezeichnet war. Geld, um eine höhrere Schule zu besuchen, fehlte. Das fand ich eigentlich gar nicht so schlecht, weil ich bei meinen Kumpels bleiben konnte.
Manfred Horter lernte zunächst Industriekaufmann, baute über den zweiten Bildungsweg sein Abitur, studierte, machte seinen Doktor in Biologie und wurde schließlich Oberstudiendirektor am Mindener Weserkolleg. Wichtig war die Zeit am Westfalenkolleg in Bielefeld, wo er Willi Edler kennen lernte, bei dem er Soziologie lernte. Als Horter später nach Porta kam, war eben jener Willi Edler dort SPD-Chef und fortan Mentor Horters auf dessen Weg zur Bürgermeisterkandidatur.
Horter, der zurzeit in Kreistag und Landschaftsverband sitzt und dort die SPD-Interessen im Schul- und Umweltausschuss vertritt, taucht im Portaner Politikalltag selten auf. Sein Steckenpferd ist auch hier die Schulpolitik, die er für die SPD im Fachausschuss vertritt. Auch hier gibt es wieder die Achse Horter-Edler. Letztgenannter ist nämlich Vorsitzender des Schulausschusses.
Wenn Horter spricht, dann spricht er schnell. Eine Familienkrankheit, sagt er, sie sollten mal meinen Sohn hören. Wenn der Vater im Schulausschuss loslegt, fällt es schwer mit dem Denken geschweige denn, mit dem Schreiben hinterher zu kommen. Er hat Spaß an der Argumentation, Spaß am dem Umgang mit Sprache. Auf jeden Fall hinterlässt die Wortakrobatik Eindruck. Wenn Horter gesprochen hat, müssen sich alle anderen oft erst einmal sammeln. Dabei ist sein Ton meistens freundlich, niemals verletzend.
Richtige Schwächen fallen dem Kandidaten nicht ein. Wollen wir nicht zuerst über meine Stärken reden?, fragt er zurück. Gut zuhören könne er, und er sei in der Lage, Anregungen aufzunehmen und sie umzusetzen. Er vertraue Mitarbeitern und verlasse sich auf das, was diese leisteten. Dann fällt ihm doch noch eine Schwäche ein: Ungeduld. Raffiniert, denkt sich da unsereiner. Ungeduld ist nämlich eine vergleichsweise noble Schwäche, drückt sie doch auch aus, dass der Unduldsame ein Tempo vorgibt, das andere nicht halten können. So gesehen ist Ungeduld wohl die Schwäche, die fast mehr über die Stärken einer Person aussagt.
70 Stunden Arbeit in der Woche seien für ihn normal, sagt der Kandidat. Weniger dürften das kaum werden, wenn Horter Bürgermeister werden sollte. Die Hälfte der Zeit würde er Repräsentationsaufgaben widmen, die andere Hälfte der Verwaltungsarbeit. Beides will er miteinander verbinden. Vor Ort möchte ich den Leuten politische Ideen näher bringen und Anregungen von dort mit ins Rathaus bringen. Ich sehe mich vor allem in einer Vermittlerfunktion.
Zwar habe auch Bürgermeister Heinrich Schäfer (So ein Entertainer wie er bin ich nicht, das kann ich einfach nicht) bei seinen Außenterminen viele Ideen ins Rathaus mitgebracht, aber dann den Stadtdirektor noch überzeugen müssen. Das Problem wird der künftige Bürgermeister nicht haben.
Wohl wahr. Aber ein hauptamtlicher Bürgermeister mit seinen vielfältigen Rollen als Repräsentant der Bürger, Repräsentant des Rates, als Chef der Verwaltung und nicht zuletzt als Politiker wird viele innere Kämpfe mit sich selbst auszufechten haben. Und ein Generalist wie Horter, der Kaufmann, Biologe und Lehrer ist, wird es sich erst recht nicht leicht machen können. Möglich, dass demnächst schon die erste Urlaubswoche mit ihm ziemlich anstrengend wird.
Der Kandidat Dr. Manfred Horter
Das Hintertürchen des Nichtwissens
Was Regensburger BürgerInnen über die Videoüberwachung in ihrer Stadt wissen und denken
von Gabriele Klocke & Studiengruppe
Regensburg ist seit Juni 2000 Schauplatz eines Pilotprojekts. Sieben Plätze in der Innenstadt werden von der Polizei videoüberwacht. Eine PassantInnen-Befragung im Rahmen eines Studienprojekts brachte nun erstaunliche Ergebnisse: Die Interviewten wissen zwar kaum etwas über Standorte und polizeiliche Nutzungsweise der Kameras, sprechen sich aber trotzdem in großer Mehrheit für die Überwachung aus.
Auf sieben Plätzen der Regensburger Innenstadt findet sich seit dem 1. Juni letzten Jahres ein Schild mit der Aufschrift: "Sehr geehrte Bürger/-innen! Dieser Platz wird von der Polizei zu Ihrer Sicherheit mit einer Videokamera überwacht." Die zum Pilotprojekt gehörenden neun Kameras stehen da schon lange. Sie sind Teil des Überwachungssystems, das die Regensburger Verkehrsbetriebe (RVB) seit den 70er Jahren zur Beobachtung des Verkehrsaufkommens nutzen, und gehören diesen, wie ein RVB-Mitarbeiter am Telefon klarstellte, auch weiterhin. Die Polizei darf sie nur kostenlos mitbenutzen.
Die nun zu polizeilichen Kontrollzwecken umfunktionierten Kameras sind beweglich und verfügen über eine Zoom-Funktion. Ihre Bilder werden in die Einsatzzentrale der Regensburger Polizei übertragen, in der auf zwei Monitoren das Straßengeschehen standortbezogen ausgewählt und bei Bedarf aufgenommen werden kann. Die Überwachung der Monitore wird von den ein bis zwei im Funkdienst tätigen BeamtInnen miterledigt, zusätzliches Personal wurde nicht eingestellt. Die Polizeidirektion Regensburg begründet dies damit, dass "die Überwachung ... nicht ständig, sondern sowohl örtlich als auch zeitlich schwerpunktmäßig erfolgen (soll). Die von den Kameras erfassten Geschehensabläufe werden grundsätzlich nicht aufgezeichnet ... Erst zur Beweisfeststellung von Straftaten wird die Zoomfunktion der elektronischen Augen genutzt und zugleich die Aufzeichnung gestartet."[1]
Dauern sollte der Versuch zunächst nur ein Jahr. Am 10. Juli änderte der bayerische Landtag jedoch das Polizeiaufgabengesetz und legalisierte die Videoüberwachung samt Aufzeichnung der gewonnenen Daten. Aus der versuchsweisen wurde damit eine definitive Überwachung.
Kriminologische Sinnkategorien
Studien über die Nutzung von Videokameras zu Zwecken der Kriminalitätskontrolle sind in Deutschland (noch) selten. Die Aufstellung von Videokameras zu Zwecken der Kriminalitätskontrolle wird in der Regel unter Verweis auf Opfer- oder Täterbefragungen legitimiert. Daneben versucht man zu ermitteln, wie sich die Überwachung auf die lokale Kriminalitätsbelastung auswirkt oder welchen Nutzen sie für die Strafverfolgung hat. Derartige Forschungsgegenstände lassen sich als "kriminologische Sinnkategorien" bezeichnen, die man jeweils mit Begriffen wie Kriminalitätsfurcht, Prävention und Repression betiteln kann. Als vierte Sinnkategorie kann man die Bürgerrechte ansehen, die bislang jedoch nur mit theoretischen Überlegungen gefüllt wurde.
Auch der hier vorgestellten Fragebogenstudie ging eine qualitative Explorationsstudie zum Thema "Kriminalitätsfurcht und Tatgelegenheitsstrukturen" voraus. Hundert Regensburger BürgerInnen konnten sich u.a. zu den Themen "Kontrollpräsenz" und "Kriminalitätsfurcht" frei äußern.[2] Erstaunlicherweise nahmen dabei nur gerade zehn der Befragten aus eigener Initiative auf die Videoüberwachung Bezug - und das, obwohl das Pilotprojekt erst einige Monate zuvor angelaufen war. Warum finden die BürgerInnen einer videoüberwachten Stadt diese Tatsache, die doch in bundesdeutschen Städten noch immer eine Ausnahmeerscheinung darstellt, nicht erwähnenswert? Ist es bei kriminologischen Studien zu diesem Thema überhaupt sinnvoll, den Befragten von Beginn an kriminologische Sinnkategorien vorzugeben, ihnen also etwa Kriminalitätsfurcht zu unterstellen, um sie hernach abzufragen?
Ergebnisse der Befragung
In der Fragebogenstudie wurde auf die Vorgabe solcher Kategorien bewusst verzichtet. Die Befragten sollten vielmehr eigeninitiativ Sinnkategorien zum Thema Kameraüberwachung produzieren. Sechs InterviewerInnen wählten nach dem Zufallsprinzip in der Innenstadt ortsansässige PassantInnen aus, die um Auskunft über ihr Wissen, ihre Alltagstheorien sowie ihre Meinungen zur polizeilichen Videoüberwachung gebeten wurden. Die Befragung erfolgte mittels eines standardisierten Fragebogens. 120 PassantInnen im Alter zwischen 19 und 85 Jahren nahmen daran teil.
Die Befragung gestaltete sich für die Befragten oft als peinlich, da sie deren Unwissen offen legte. Die InterviewerInnen mussten die Teilnehmenden während der Befragung immer wieder zum Nachdenken anregen, um überhaupt Antworten zu erhalten. KeinE BefragungsteilnehmerIn erwähnte die kamerabegleitende Beschilderung. Die Befragten erinnerten sich im Schnitt an 1,2 von 7 Kamerastandorten. Sie verfügten durchschnittlich über 0,5 von etwa mindestens 5 möglichen Wissenselementen über die Art der Kameranutzung.
Jeder Befragte bediente sich eigeninitiativ etwa einer Sinnkategorie, die sich letztlich einer kriminologischen Sinnkategorie zuordnen ließ. Mehrfachnennungen waren möglich: Prävention: 61,7%; Bürgerrechte: 40,8%; Kriminalitätsfurcht: 29,2%; Repression: 24,2%. Etwa ein Viertel der Befragten argumentierte jenseits dieser Sinnkategorien. Für eine Kameraüberwachung sprachen sich 53,3%, dagegen 35% aus. 11,7% äußerten sich unentschieden.
Die Befragten wurden explizit dazu aufgefordert, ausschließlich polizeiliche Kamerastandorte zu nennen. Dennoch wurden in vielen Fällen Kameras genannt, die ausschließlich von den RVB genutzt werden und keine polizeiliche Kontrollfunktion haben. Über ein Drittel der Befragten wähnt sich auf bestimmten Plätzen irrtümlicherweise im Sicherheits- bzw. Überwachungswinkel einer Kamera. Auch "verschärfen" die Befragten in ihrer Vorstellung das Ausmaß der Kameranutzung: 19 Befragte meinen, es erfolge eine ständige Aufzeichnung des Straßengeschehens. Neun sind der Überzeugung, jeder Standort werde rund um die Uhr überwacht. Das korrekte Wissen über Kamerastandorte war in den meisten Fällen auf bestimmte Kamerastandorte bezogen, die aus den Medien einen gewissen Bekanntheitsgrad erlangt haben.
"Wer sich nichts vorzuwerfen hat, ..."
Aus einer freiheits- und bürgerrechtlichen Perspektive stellt die Aufstellung von Überwachungskameras eine Ausnahme dar. Ausnahmen bedürfen der Rechtfertigung. 53% der Befragten befürworten die Ausnahme. Also sollte man von ihnen eine inhaltliche Stellungnahme ihrer Position erwarten dürfen. Unsere Daten besagen jedoch, dass die Regensburger BürgerInnen sehr wenig über die Kameras nachdenken: Sie befürworten Kameras, weil sie Kameras befürworten.
Die Regensburger Polizei rechtfertigt ihre Videoüberwachung auf der Hinweisbeschilderung mit der Begründung, den Passanten werde zu mehr "Sicherheit" verholfen. Dies ist eine Argumentation innerhalb der Sinnkategorie Kriminalitätsfurcht. Die Kategorie Kriminalitätsfurcht wurde jedoch nur von 29,2% aller Befragten angesprochen, wobei ein Drittel dieser Nennungen die Aussage enthielt, sich trotz der Kameraüberwachung nicht sicherer zu fühlen.
Die Kameraaufstellung wird insbesondere mit dem Verweis auf die Kriminalitätsfurcht von Frauen legitimiert. Dabei ist durchaus denkbar, dass auch Männer nachts Angst vor Belästigung haben. Dennoch äußerten Männer, es sei "besser für die Mädels". Laut unseren Ergebnissen argumentieren die Geschlechter insgesamt jedoch gleichermaßen wenig innerhalb der Sinnkategorie Kriminalitätsfurcht und wissen auch gleichermaßen wenig über die Kamerawirklichkeit.
In den Antwortmustern der Befragten finden sich zwei Hinweise darauf, dass der Gesellschaft mit der Videoüberwachung ein weiteres Instrument zum sozialen Ausschluss an die Hand gegeben wird. "Wer sich nichts vorzuwerfen hat, braucht auch nichts befürchten", meinen (sinngemäß) elf von 120 Befragten. Die Sprecher zählen sich hier zu den Inkludierten, die glauben, sich als unbescholtene Bürger nichts vorwerfen zu müssen. Der Anblick der Kameras hält das Dasein von Ausgeschlossenen - jenen, die etwas zu befürchten haben - im Bewusstsein aufrecht. Die Kamera besitzt Symbolwert: Sie steht für einen allgegenwärtigen Beobachter, welcher die ihm zu Füßen spazierenden Menschen nach dem Kriterium strafrechtlichen Fehl- oder Wohlverhaltens ordnet.
Mit einer Kamera kann man sich nicht über das Wetter oder das Leben unterhalten, wie es im persönlichen Umgang mit StreifenbeamtInnen auch möglich ist. Der Umgang mit der Kamera ist reduziert auf das Entweder-Oder von "Exklusion und Inklusion". Die vermeintlich Unbescholtenen möchte man dann jedoch daran erinnern, dass "zumindest im öffentlichen Raum ... schnell auch die Untugenden der Ordentlichen ins Visier geraten [können], etwa ihre Spaziergänge mit nicht angeleintem Hund oder dessen Notdurft oder ihre eigenen Rauchgewohnheiten oder Autowaschen, Verbrennen von Gartenabfällen, Füttern von Tauben, u.a."[3]
Um das Bürgerrechtsempfinden ist es bei den Befragten schlecht bestellt. Viele äußern sich zum Thema Bürgerrechte, indem sie diese lediglich als eine Hintergrundfolie aufspannen, vor der sie ihr Vertrauen in den Staat darstellen. Die Aussage lautet dann in etwa wie folgt: "Ich weiß, dass sich da manche beobachtet und überwacht fühlen. Aber ich bin trotzdem für die Kameras." Das Anliegen, vor dem Staat und seinen Eingriffen geschützt zu werden, tritt in den Erwartungshaltungen der Befragten gegenüber einem Schutz durch den Staat in den Hintergrund.
Warum sind die RegensburgerInnen in Fragen der Kameraaufstellung derart duldsam, ja fast naiv gutgläubig? Der Grund hierfür dürfte nicht bei den Betroffenen zu suchen sein, sondern bei den Bedingungen, unter denen die Kameras eingeführt wurden. Diese hatte die RVB bereits in den 70er Jahren in der Stadt aus rein verkehrsbetrieblichen Gründen installiert. Aus der Perspektive der PassantInnen hat sich also im Stadtbild nichts geändert. Der Wechsel der KontrolleurInnen an den Monitoren erfolgte im vergangenen Jahr jenseits des Wahrnehmungsbereiches der Passanten. Eine Einführung von polizeilichen Überwachungskameras ohne entsprechende Neuinstallationen mindert wohl die Aufmerksamkeit gegenüber dem Phänomen der Videoüberwachung. Die Bürger sehen keinen Anlass, sich zu wehren, denn das Austauschen von Angestellten der Verkehrsbetriebe gegen PolizeibeamtInnen ist unspektakulär - die bürgerrechtliche Bedeutung dieses Wechsels wird nur denen klar, die ihre Bürger- und Schutzrechte kennen und bewusst wahrnehmen. Die polizeiliche Kameraüberwachung wurde wahrnehmungspsychologisch durch das Hintertürchen des Nichtwissens eingeführt.
Fazit
Die kamerabefürwortenden Instanzen können sich oberflächlich betrachtet auf die Stimmung in der Bevölkerung berufen. Trotzdem bleibt das Verfahren illegitim, da es der Mehrzahl der Bürgerinnen und Bürger an ausreichender Sensibilität zum Gesamtthema mangelt. Es stellt sich die Frage, ob ein Staat, der sich als demokratischer Rechtsstaat versteht, nicht verpflichtet wäre, das Unwissen über die Kamerawirklichkeit als Anzeichen für bürgerrechtliche Unmotiviertheit und mangelnde Freiheitssensibilität anzusehen.
Leider gibt es keine bürgerrechtsbezogenen Zahlenkolonnen, die genauso medienwirksam ins Feld geführt werden könnten wie die immer wieder gern zitierte Polizeiliche Kriminalstatistik. Straftäter kann man filmen, abzählen und anfassen, Bürgerrechte nicht. Darum bleibt die Argumentation um letztere abstrakt und auf Intuition angewiesen. In einer Gesellschaft, in der die Technisierung der Überwachung Freiheit bedeuten soll und die Polizeiliche Kriminalstatistik allen Ausgeschlossenen ein numerisches Zuhause bietet, bleibt für Bürgerrechtsempfinden kein Platz. Hauptsache, es ist alles so einfach, wie es sich einer unserer Befragten vorstellt: "Wenn einer eine Straftat begeht, wird er geblitzt."
Gabriele Klocke ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Strafrecht und Kriminologie der Universität Regensburg...
Was Regensburger BürgerInnen über die Videoüberwachung in ihrer Stadt wissen und denken
von Gabriele Klocke & Studiengruppe
Regensburg ist seit Juni 2000 Schauplatz eines Pilotprojekts. Sieben Plätze in der Innenstadt werden von der Polizei videoüberwacht. Eine PassantInnen-Befragung im Rahmen eines Studienprojekts brachte nun erstaunliche Ergebnisse: Die Interviewten wissen zwar kaum etwas über Standorte und polizeiliche Nutzungsweise der Kameras, sprechen sich aber trotzdem in großer Mehrheit für die Überwachung aus.
Auf sieben Plätzen der Regensburger Innenstadt findet sich seit dem 1. Juni letzten Jahres ein Schild mit der Aufschrift: "Sehr geehrte Bürger/-innen! Dieser Platz wird von der Polizei zu Ihrer Sicherheit mit einer Videokamera überwacht." Die zum Pilotprojekt gehörenden neun Kameras stehen da schon lange. Sie sind Teil des Überwachungssystems, das die Regensburger Verkehrsbetriebe (RVB) seit den 70er Jahren zur Beobachtung des Verkehrsaufkommens nutzen, und gehören diesen, wie ein RVB-Mitarbeiter am Telefon klarstellte, auch weiterhin. Die Polizei darf sie nur kostenlos mitbenutzen.
Die nun zu polizeilichen Kontrollzwecken umfunktionierten Kameras sind beweglich und verfügen über eine Zoom-Funktion. Ihre Bilder werden in die Einsatzzentrale der Regensburger Polizei übertragen, in der auf zwei Monitoren das Straßengeschehen standortbezogen ausgewählt und bei Bedarf aufgenommen werden kann. Die Überwachung der Monitore wird von den ein bis zwei im Funkdienst tätigen BeamtInnen miterledigt, zusätzliches Personal wurde nicht eingestellt. Die Polizeidirektion Regensburg begründet dies damit, dass "die Überwachung ... nicht ständig, sondern sowohl örtlich als auch zeitlich schwerpunktmäßig erfolgen (soll). Die von den Kameras erfassten Geschehensabläufe werden grundsätzlich nicht aufgezeichnet ... Erst zur Beweisfeststellung von Straftaten wird die Zoomfunktion der elektronischen Augen genutzt und zugleich die Aufzeichnung gestartet."[1]
Dauern sollte der Versuch zunächst nur ein Jahr. Am 10. Juli änderte der bayerische Landtag jedoch das Polizeiaufgabengesetz und legalisierte die Videoüberwachung samt Aufzeichnung der gewonnenen Daten. Aus der versuchsweisen wurde damit eine definitive Überwachung.
Kriminologische Sinnkategorien
Studien über die Nutzung von Videokameras zu Zwecken der Kriminalitätskontrolle sind in Deutschland (noch) selten. Die Aufstellung von Videokameras zu Zwecken der Kriminalitätskontrolle wird in der Regel unter Verweis auf Opfer- oder Täterbefragungen legitimiert. Daneben versucht man zu ermitteln, wie sich die Überwachung auf die lokale Kriminalitätsbelastung auswirkt oder welchen Nutzen sie für die Strafverfolgung hat. Derartige Forschungsgegenstände lassen sich als "kriminologische Sinnkategorien" bezeichnen, die man jeweils mit Begriffen wie Kriminalitätsfurcht, Prävention und Repression betiteln kann. Als vierte Sinnkategorie kann man die Bürgerrechte ansehen, die bislang jedoch nur mit theoretischen Überlegungen gefüllt wurde.
Auch der hier vorgestellten Fragebogenstudie ging eine qualitative Explorationsstudie zum Thema "Kriminalitätsfurcht und Tatgelegenheitsstrukturen" voraus. Hundert Regensburger BürgerInnen konnten sich u.a. zu den Themen "Kontrollpräsenz" und "Kriminalitätsfurcht" frei äußern.[2] Erstaunlicherweise nahmen dabei nur gerade zehn der Befragten aus eigener Initiative auf die Videoüberwachung Bezug - und das, obwohl das Pilotprojekt erst einige Monate zuvor angelaufen war. Warum finden die BürgerInnen einer videoüberwachten Stadt diese Tatsache, die doch in bundesdeutschen Städten noch immer eine Ausnahmeerscheinung darstellt, nicht erwähnenswert? Ist es bei kriminologischen Studien zu diesem Thema überhaupt sinnvoll, den Befragten von Beginn an kriminologische Sinnkategorien vorzugeben, ihnen also etwa Kriminalitätsfurcht zu unterstellen, um sie hernach abzufragen?
Ergebnisse der Befragung
In der Fragebogenstudie wurde auf die Vorgabe solcher Kategorien bewusst verzichtet. Die Befragten sollten vielmehr eigeninitiativ Sinnkategorien zum Thema Kameraüberwachung produzieren. Sechs InterviewerInnen wählten nach dem Zufallsprinzip in der Innenstadt ortsansässige PassantInnen aus, die um Auskunft über ihr Wissen, ihre Alltagstheorien sowie ihre Meinungen zur polizeilichen Videoüberwachung gebeten wurden. Die Befragung erfolgte mittels eines standardisierten Fragebogens. 120 PassantInnen im Alter zwischen 19 und 85 Jahren nahmen daran teil.
Die Befragung gestaltete sich für die Befragten oft als peinlich, da sie deren Unwissen offen legte. Die InterviewerInnen mussten die Teilnehmenden während der Befragung immer wieder zum Nachdenken anregen, um überhaupt Antworten zu erhalten. KeinE BefragungsteilnehmerIn erwähnte die kamerabegleitende Beschilderung. Die Befragten erinnerten sich im Schnitt an 1,2 von 7 Kamerastandorten. Sie verfügten durchschnittlich über 0,5 von etwa mindestens 5 möglichen Wissenselementen über die Art der Kameranutzung.
Jeder Befragte bediente sich eigeninitiativ etwa einer Sinnkategorie, die sich letztlich einer kriminologischen Sinnkategorie zuordnen ließ. Mehrfachnennungen waren möglich: Prävention: 61,7%; Bürgerrechte: 40,8%; Kriminalitätsfurcht: 29,2%; Repression: 24,2%. Etwa ein Viertel der Befragten argumentierte jenseits dieser Sinnkategorien. Für eine Kameraüberwachung sprachen sich 53,3%, dagegen 35% aus. 11,7% äußerten sich unentschieden.
Die Befragten wurden explizit dazu aufgefordert, ausschließlich polizeiliche Kamerastandorte zu nennen. Dennoch wurden in vielen Fällen Kameras genannt, die ausschließlich von den RVB genutzt werden und keine polizeiliche Kontrollfunktion haben. Über ein Drittel der Befragten wähnt sich auf bestimmten Plätzen irrtümlicherweise im Sicherheits- bzw. Überwachungswinkel einer Kamera. Auch "verschärfen" die Befragten in ihrer Vorstellung das Ausmaß der Kameranutzung: 19 Befragte meinen, es erfolge eine ständige Aufzeichnung des Straßengeschehens. Neun sind der Überzeugung, jeder Standort werde rund um die Uhr überwacht. Das korrekte Wissen über Kamerastandorte war in den meisten Fällen auf bestimmte Kamerastandorte bezogen, die aus den Medien einen gewissen Bekanntheitsgrad erlangt haben.
"Wer sich nichts vorzuwerfen hat, ..."
Aus einer freiheits- und bürgerrechtlichen Perspektive stellt die Aufstellung von Überwachungskameras eine Ausnahme dar. Ausnahmen bedürfen der Rechtfertigung. 53% der Befragten befürworten die Ausnahme. Also sollte man von ihnen eine inhaltliche Stellungnahme ihrer Position erwarten dürfen. Unsere Daten besagen jedoch, dass die Regensburger BürgerInnen sehr wenig über die Kameras nachdenken: Sie befürworten Kameras, weil sie Kameras befürworten.
Die Regensburger Polizei rechtfertigt ihre Videoüberwachung auf der Hinweisbeschilderung mit der Begründung, den Passanten werde zu mehr "Sicherheit" verholfen. Dies ist eine Argumentation innerhalb der Sinnkategorie Kriminalitätsfurcht. Die Kategorie Kriminalitätsfurcht wurde jedoch nur von 29,2% aller Befragten angesprochen, wobei ein Drittel dieser Nennungen die Aussage enthielt, sich trotz der Kameraüberwachung nicht sicherer zu fühlen.
Die Kameraaufstellung wird insbesondere mit dem Verweis auf die Kriminalitätsfurcht von Frauen legitimiert. Dabei ist durchaus denkbar, dass auch Männer nachts Angst vor Belästigung haben. Dennoch äußerten Männer, es sei "besser für die Mädels". Laut unseren Ergebnissen argumentieren die Geschlechter insgesamt jedoch gleichermaßen wenig innerhalb der Sinnkategorie Kriminalitätsfurcht und wissen auch gleichermaßen wenig über die Kamerawirklichkeit.
In den Antwortmustern der Befragten finden sich zwei Hinweise darauf, dass der Gesellschaft mit der Videoüberwachung ein weiteres Instrument zum sozialen Ausschluss an die Hand gegeben wird. "Wer sich nichts vorzuwerfen hat, braucht auch nichts befürchten", meinen (sinngemäß) elf von 120 Befragten. Die Sprecher zählen sich hier zu den Inkludierten, die glauben, sich als unbescholtene Bürger nichts vorwerfen zu müssen. Der Anblick der Kameras hält das Dasein von Ausgeschlossenen - jenen, die etwas zu befürchten haben - im Bewusstsein aufrecht. Die Kamera besitzt Symbolwert: Sie steht für einen allgegenwärtigen Beobachter, welcher die ihm zu Füßen spazierenden Menschen nach dem Kriterium strafrechtlichen Fehl- oder Wohlverhaltens ordnet.
Mit einer Kamera kann man sich nicht über das Wetter oder das Leben unterhalten, wie es im persönlichen Umgang mit StreifenbeamtInnen auch möglich ist. Der Umgang mit der Kamera ist reduziert auf das Entweder-Oder von "Exklusion und Inklusion". Die vermeintlich Unbescholtenen möchte man dann jedoch daran erinnern, dass "zumindest im öffentlichen Raum ... schnell auch die Untugenden der Ordentlichen ins Visier geraten [können], etwa ihre Spaziergänge mit nicht angeleintem Hund oder dessen Notdurft oder ihre eigenen Rauchgewohnheiten oder Autowaschen, Verbrennen von Gartenabfällen, Füttern von Tauben, u.a."[3]
Um das Bürgerrechtsempfinden ist es bei den Befragten schlecht bestellt. Viele äußern sich zum Thema Bürgerrechte, indem sie diese lediglich als eine Hintergrundfolie aufspannen, vor der sie ihr Vertrauen in den Staat darstellen. Die Aussage lautet dann in etwa wie folgt: "Ich weiß, dass sich da manche beobachtet und überwacht fühlen. Aber ich bin trotzdem für die Kameras." Das Anliegen, vor dem Staat und seinen Eingriffen geschützt zu werden, tritt in den Erwartungshaltungen der Befragten gegenüber einem Schutz durch den Staat in den Hintergrund.
Warum sind die RegensburgerInnen in Fragen der Kameraaufstellung derart duldsam, ja fast naiv gutgläubig? Der Grund hierfür dürfte nicht bei den Betroffenen zu suchen sein, sondern bei den Bedingungen, unter denen die Kameras eingeführt wurden. Diese hatte die RVB bereits in den 70er Jahren in der Stadt aus rein verkehrsbetrieblichen Gründen installiert. Aus der Perspektive der PassantInnen hat sich also im Stadtbild nichts geändert. Der Wechsel der KontrolleurInnen an den Monitoren erfolgte im vergangenen Jahr jenseits des Wahrnehmungsbereiches der Passanten. Eine Einführung von polizeilichen Überwachungskameras ohne entsprechende Neuinstallationen mindert wohl die Aufmerksamkeit gegenüber dem Phänomen der Videoüberwachung. Die Bürger sehen keinen Anlass, sich zu wehren, denn das Austauschen von Angestellten der Verkehrsbetriebe gegen PolizeibeamtInnen ist unspektakulär - die bürgerrechtliche Bedeutung dieses Wechsels wird nur denen klar, die ihre Bürger- und Schutzrechte kennen und bewusst wahrnehmen. Die polizeiliche Kameraüberwachung wurde wahrnehmungspsychologisch durch das Hintertürchen des Nichtwissens eingeführt.
Fazit
Die kamerabefürwortenden Instanzen können sich oberflächlich betrachtet auf die Stimmung in der Bevölkerung berufen. Trotzdem bleibt das Verfahren illegitim, da es der Mehrzahl der Bürgerinnen und Bürger an ausreichender Sensibilität zum Gesamtthema mangelt. Es stellt sich die Frage, ob ein Staat, der sich als demokratischer Rechtsstaat versteht, nicht verpflichtet wäre, das Unwissen über die Kamerawirklichkeit als Anzeichen für bürgerrechtliche Unmotiviertheit und mangelnde Freiheitssensibilität anzusehen.
Leider gibt es keine bürgerrechtsbezogenen Zahlenkolonnen, die genauso medienwirksam ins Feld geführt werden könnten wie die immer wieder gern zitierte Polizeiliche Kriminalstatistik. Straftäter kann man filmen, abzählen und anfassen, Bürgerrechte nicht. Darum bleibt die Argumentation um letztere abstrakt und auf Intuition angewiesen. In einer Gesellschaft, in der die Technisierung der Überwachung Freiheit bedeuten soll und die Polizeiliche Kriminalstatistik allen Ausgeschlossenen ein numerisches Zuhause bietet, bleibt für Bürgerrechtsempfinden kein Platz. Hauptsache, es ist alles so einfach, wie es sich einer unserer Befragten vorstellt: "Wenn einer eine Straftat begeht, wird er geblitzt."
Gabriele Klocke ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Strafrecht und Kriminologie der Universität Regensburg...
Jullien: Land lässt Hintertürchen offen
Vor Verantwortung bei Revierdienstkosten gedrückt - Fall Cochem-Land: Will Mainz Geld zurück?
COCHEM-ZELL. Kritik an der Landesregierung übt der Bullayer CDU-Landtagsabgeordnete Herbert Jullien. Im Rahmen einer Antwort auf eine Kleine Anfrage zum Abrechnungsverfahren für die Revierdienstkosten im Körperschaftswald habe man wesentliche Sachverhalte ausgelassen.
Nach einem Urteil des Oberverwaltungsgerichtes Rheinland-Pfalz, das eine Entscheidung zu Gunsten der Verbandsgemeinde Cochem- Land getroffen hat, muss das Land rechtswidrig vorenthaltene Revierdienstkosten auszahlen. Jullien: "Ministerin Conrad räumt in ihrer Antwort zwar ein, dass die Differenzbeträge ausgezahlt werden. Sie verschweigt jedoch die Absicht der Landesregierung, das Geld nach erfolgter Änderung der Gesetzeslage zurückzufordern beziehungsweise zu verrechnen."
Das Land versuche, sich durch die Hintertür vor finanziellen Verpflichtungen gegenüber den Kommunen zu drücken. Das OVG Rheinland- Pfalz hatte in einem Urteil vom 9. Juli vergangenen Jahres die Regelung für die Revierdienstkostenerstattung als nichtig erachtet.
Durch dieses Urteil wurde die Landesregierung verpflichtet, einen Differenzbetrag zwischen Hektarsatz und durchschnittlichem Personensatz an die klagende Verbandsgemeinde Cochem- Land zu entrichten.
"Mit dem Gesetzesvorhaben zur Flexibilisierung landesrechtlicher Standards versucht die Landesregierung jetzt durch die Hintertür, dieses Urteil zu umgehen", kritisiert Herbert Jullien. Nach Angaben der Zentralstelle der Forstverwaltung in der Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd zahle die Landesregierung die Differenzbeträge zwar aus, jedoch mit dem Hinweis, dass die Beträge nach erfolgter Änderung der Gesetzeslage zurückgefordert oder verrechnet werden.
Rhein-Zeitung - Ausgabe Mittelmosel vom 05.01.2004....
Vor Verantwortung bei Revierdienstkosten gedrückt - Fall Cochem-Land: Will Mainz Geld zurück?
COCHEM-ZELL. Kritik an der Landesregierung übt der Bullayer CDU-Landtagsabgeordnete Herbert Jullien. Im Rahmen einer Antwort auf eine Kleine Anfrage zum Abrechnungsverfahren für die Revierdienstkosten im Körperschaftswald habe man wesentliche Sachverhalte ausgelassen.
Nach einem Urteil des Oberverwaltungsgerichtes Rheinland-Pfalz, das eine Entscheidung zu Gunsten der Verbandsgemeinde Cochem- Land getroffen hat, muss das Land rechtswidrig vorenthaltene Revierdienstkosten auszahlen. Jullien: "Ministerin Conrad räumt in ihrer Antwort zwar ein, dass die Differenzbeträge ausgezahlt werden. Sie verschweigt jedoch die Absicht der Landesregierung, das Geld nach erfolgter Änderung der Gesetzeslage zurückzufordern beziehungsweise zu verrechnen."
Das Land versuche, sich durch die Hintertür vor finanziellen Verpflichtungen gegenüber den Kommunen zu drücken. Das OVG Rheinland- Pfalz hatte in einem Urteil vom 9. Juli vergangenen Jahres die Regelung für die Revierdienstkostenerstattung als nichtig erachtet.
Durch dieses Urteil wurde die Landesregierung verpflichtet, einen Differenzbetrag zwischen Hektarsatz und durchschnittlichem Personensatz an die klagende Verbandsgemeinde Cochem- Land zu entrichten.
"Mit dem Gesetzesvorhaben zur Flexibilisierung landesrechtlicher Standards versucht die Landesregierung jetzt durch die Hintertür, dieses Urteil zu umgehen", kritisiert Herbert Jullien. Nach Angaben der Zentralstelle der Forstverwaltung in der Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd zahle die Landesregierung die Differenzbeträge zwar aus, jedoch mit dem Hinweis, dass die Beträge nach erfolgter Änderung der Gesetzeslage zurückgefordert oder verrechnet werden.
Rhein-Zeitung - Ausgabe Mittelmosel vom 05.01.2004....
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