05.04.04 DGAP-Ad hoc: Ehlebracht AG <DE0005649107> Korrektur - 500 Beiträge pro Seite
neuester Beitrag 27.04.04 14:32:20 von
ID: 844.168
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KORREKTURMITTEILUNG: Ehlebracht-Konzern wieder mit Jahresüberschuss
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Korrekturmitteilung im Auftrag des Emittenten:
Spiegelstrich, statt: "- Ergebnis pro Aktie von 0,46 Cent" richtig heißen:
"- Ergebnis pro Aktie von 0,46 Euro".
Die gesamte korrigierte Mitteilung lautet:
Pflichtmitteilung nach § 15 WpHG
Ehlebracht-Konzern wieder mit Jahresüberschuss
- Operatives Ergebnis (EBT) von 1,8 Millionen Euro
- Jahresüberschuss von 2,0 Millionen Euro
- Umsatzerlöse in Höhe von 57,0 Millionen Euro
- Ergebnis pro Aktie von 0,46 Euro
- Eigenkapitalsituation noch nicht zufriedenstellend
- Zuversicht für das Geschäftsjahr 2004
Enger - Die im General Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notierte
Ehlebracht AG hat im Geschäftsjahr 2003 trotz des rezessiven Umfelds, der
schwierigen Marktlage und rückläufiger Umsätze einen Jahresüberschuss von 2,0
Millionen Euro erzielt. Der Konzern schreibt damit erstmals seit 1999 auch im
Ergebnis nach Steuern wieder schwarze Zahlen.
Die in der Kunststoff- und Möbelfunktions-Technik aktive Engeraner
Unternehmensgruppe hat ohne das in 2003 entkonsolidierte Konzernunternehmen
decor metall im Berichtsjahr mit 57,0 Millionen Euro um 11 Prozent rückläufige
Umsatzerlöse erwirtschaftet (Vorjahr ohne decor metall: 64,1 Millionen Euro).
Die Inlandserlöse verringerten sich um 11,9 Prozent auf 41,3 Millionen Euro
(Vorjahr ohne decor metall: 46,9 Millionen Euro). Die Exporterlöse gaben um 8,7
Prozent auf 15,7 Millionen Euro (Vorjahr ohne decor metall: 17,2 Millionen Euro)
nach.
Der Ehlebracht-Konzern erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2003 ein Ergebnis vor
Zinsen und Steuern (EBIT) von 3,7 Millionen Euro (Vorjahr: 3,2 Millionen Euro).
Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBT) belief sich auf 1,8
Millionen Euro (Vorjahr: 1,3 Millionen Euro). Der Jahresüberschuss betrug 2,0
Millionen Euro (Vorjahr: minus 11,0 Millionen Euro).
Diese Ergebnisentwicklung bestätigt den leistungswirtschaftlichen Fortschritt
des Ehlebracht-Konzerns. Flexible und kosteneffektivere Strukturen und Prozesse
führten trotz der in 2003 noch rückläufigen Umsätze zu einem positiven Ergebnis.
Die Eigenkapitalsituation sowohl im Konzern als auch in der AG ist jedoch noch
nicht zufriedenstellend. Der "Nicht durch Eigenkapital gedeckte Fehlbetrag" im
Konzern hat sich zwar gegenüber dem Vorjahr um 4,3 Millionen Euro verringert -
das Konzern-Eigenkapital bleibt aber weiter negativ. Die Eigenkapitalquote der
Ehlebracht AG liegt bei 12,3 Prozent - das Grundkapital von 13,2 Millionen Euro
ist aber noch nicht voll wiederhergestellt.
Für 2004 erwartet Ehlebracht noch keine entscheidende Erholung der Märkte. Das
Niveau der Umsatzerlöse von 2003 soll aber gehalten bzw. leicht ausgebaut
werden. Intensiv wird an einer weiteren Optimierung der Kostenstrukturen
gearbeitet. Ehlebracht wird insbesondere durch die Reduzierung der
Fremdleistungsquote die Wertschöpfung der Unternehmensgruppe weiter steigern.
Wenn die Konjunktur nicht unter außerordentlich negativen Einflüssen rezessiven
Tendenzen folgt, sieht die Ehlebracht-Unternehmensgruppe die Chance, Umsatz und
Ergebnis 2004 zu verbessern. Darauf deutet auch die Geschäftsentwicklung zum
Anfang des Geschäftsjahres 2004 hin.
Der Jahresabschluss für das Jahr 2003 ist unter http://www.ehlebracht-ag.com
abrufbar.
Bei Rückfragen: Ehlebracht AG, Claudia Scheding, Vorstandssekretariat,
Tel.:05223/185128, E-mail:c.scheding@ehlebracht-ag.com,
Internet: http://www.ehlebracht-ag.com
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 05.04.2004
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WKN: 564910; ISIN: DE0005649107; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Berlin-Bremen, Düsseldorf und Frankfurt (General
Standard); Freiverkehr in München und Stuttgart
Autor: import DGAP.DE (© DGAP),14:33 05.04.2004
Gewinn 0,46
KGV 3
sieht nach Verdoppler aus .
Wenn die weiterhin Gewinne in der Größenordnung erzielen .
Kennt jemand das Unternehmen wirklich gut ?
Ehlebracht AG - Erste Fortschritte auf festem Boden - 06.04.2004
Systemlieferant erwirtschaftet erstmals seit vier Jahren einen Überschuss
(smartcaps-Redaktion Frankfurt am Main)
Nach einigen Turbulenzen hatte die Ehlebracht AG im Jahr 2002 wieder festen Boden unter die Füße bekommen. Jetzt machte sie auf dieser Grundlage die ersten Schritte in Richtung einer Stabilisierung: Der Systemlieferant für Möbelfunktions- und Kunststofftechnik erwirtschaftete im vergangenen Jahr ein Ergebnis nach Steuern von 2,0 Mio. Euro und erzielte damit zum ersten Mal seit 1999 einen Jahresüberschuss. Das Ergebnis vor Steuern stieg auf 1,8 Mio. Euro, im Vorjahr waren es noch 1,3 Mio. Euro. „Mit dieser Ergebnisentwicklung sind wir zufrieden", sagt Bernd Brinkmann, der Finanzvorstand der Ehlebracht AG. Vor allem flexible und kosteneffektivere Strukturen sowie straffere Prozesse hätten zu dem positiven Ergebnis geführt.
Umsatz rückläufig
Vorstand Hans-Jürgen Holz sieht jedoch keinen Anlass zur Entwarnung: „Die Umsatzentwicklung 2003 war nicht zufrieden stellend." Im vergangenen Jahr sind die Erlöse um elf Prozent auf 57 Mio. Euro gesunken. „Wir haben die abnehmende Investitionsneigung der Unternehmen und den Rückgang der Verbraucherausgaben zu spüren bekommen", begründet Holz den rückläufigen Umsatz. Die Inlandserlöse sind dabei etwas stärker zurückgegangen als die Exportumsätze. Insgesamt erwirtschaftet das Unternehmen aus Enger in der Nähe von Bielefeld knapp 30 Prozent seiner Erlöse im Ausland.
Im Geschäftsbereich Kunststoff-Technik ist der Umsatz um neun Prozent auf knapp 32 Mio. Euro gesunken und damit etwas mehr als in der Sparte Möbelfunktions-Technik. Hier erwirtschaftete die Ehlebracht AG im abgelaufenen Geschäftsjahr gut 27 Mio. Euro. Stark gestiegen ist der Verlust im Kunststoff-Bereich, allerdings bei geringem Gesamtumfang: Er hat sich mehr als verfünffacht und beträgt jetzt fast 200.000 Euro. In der Möbelfunktions-Technik lag das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit bei 3,2 Mio. Euro und damit um 13,5 Prozent unter dem Vorjahreswert. Den im Jahr 2002 stark defizitären Geschäftsbereich der Warenpräsentation hat Ehlebracht mittlerweile abgestoßen: Die Tochtergesellschaft decor metall meldete im Juli vergangenen Jahres Insolvenz an und wurde entkonsolidiert (siehe auch smartcaps-Bericht vom 23. Oktober 2003: Ehlebracht AG - „Keine negativen Überraschungen mehr"). Damit ist die Zahl der Tochtergesellschaften von ehemals 26 auf vier geschrumpft und die Sanierung nach Angaben des Unternehmens abgeschlossen.
Eigenkapital wackelig
Die Eigenkapitalsituation steht jedoch weiterhin auf etwas wackeligen Beinen. „Damit sind wir nicht zufrieden. Zwar haben wir den nicht durch Eigenkapital gedeckten Fehlbetrag im Konzern reduziert, das Konzern-Eigenkapital bleibt aber negativ", gibt Finanzvorstand Brinkmann zu. Die Eigenkapitalquote verbesserte sich im vergangenen Jahr leicht von 10,5 auf 12,3 Prozent. Der Cashflow stieg von zwei auf drei Mio. Euro.
Niveau halten und Kosten reduzieren
Für das laufende Geschäftsjahr erwartet Holz keine entscheidende Erholung der Märkte. „Trotzdem wollen wir das Umsatzniveau halten beziehungsweise leicht ausbauen", sagt er. Vor allem an der Optimierung der Kostenstrukturen soll weiter gearbeitet werden, kündigt Brinkmann an: „Wir werden insbesondere durch die Reduzierung der Fremdleistungsquote die Wertschöpfung der Unternehmensgruppe weiter steigern." Die Geschäftsentwicklung in den ersten Monaten des Jahres deute darauf hin, dass Ehlebracht eine Chance habe, sowohl den Umsatz als auch das Ergebnis zu verbessern, ergänzt Holz.
Nach anhaltender Kursschwäche reagierten jetzt auch die Anleger: Als die neuen Unternehmenszahlen bekannt gegeben wurden, stieg die Aktie um gut 16 Prozent auf 1,75 Euro und damit stärker als im gesamten vergangenen Jahr.
© smartcaps 2004
http://www.smartcaps.com/root/index.php?lang=de&page_id=11&c…
Gruß,
Hollin
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