DGAP-News: MOLOGEN AG <DE0006637200> deutsch - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum
neuester Beitrag 07.04.04 13:53:12 von
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MOLOGEN erhält Zusage zu Fördermitteln aus BioChancePLUS Programm
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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MOLOGEN erhält Zusage zu Fördermitteln aus BioChancePLUS Programm
Jülich erhalten, dass das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
seine Bereitschaft erklärt, das von MOLOGEN geplante Projekt "DNAShield" in den
nächsten zwei Jahren in erheblichem Umfang finanziell zu fördern. Der endgültige
Bescheid soll nach positivem Verlauf weiterer Prüfungen zeitnah erfolgen.
Der Vorstandsvorsitzende der MOLOGEN AG, Prof. Dr. Burghardt Wittig sagte: "Für
uns ist dies eine wichtige Bestätigung der Qualität unserer Arbeit. Wir haben
auf der Grundlage unserer Schlüsseltechnologin MIDGE und dSLIM ein
vielversprechendes Projekt auf die Beine gestellt, das von den Fachgremien
bemerkenswert zügig aus einer sehr großen Zahl von Anträgen für eine Förderung
ausgewählt wurde. Wir werden sofort mit der Arbeit an diesem Projekt beginnen."
Die in DNAShield einzusetzende Technologie soll zu einem variablen Impfstoff aus
zwei Komponenten führen: Die erste Komponente, DNABarrier, basiert auf der von
MOLOGEN entwickelten dSLIM-Technologie. Diese führt zu einer schnellen, TH1-
betonten Immunreaktion, wie sie z.B. gegen aggressive Infektionen erforderlich
ist.
Die zweite Komponente basiert auf der von MOLOGEN entwickelten MIDGE-
Technologie. Sie führt zu einem Erinnerungseffekt des Immunsystems. Beim
Auftreten eines echten Erregers steht so bereits eine speziell gegen den Erreger
gerichtete Immunantwort zur Verfügung, die sonst gar nicht oder erst, häufig zu
spät, nach einiger Zeit einsetzen würde.
Beide Komponenten werden sich durch ein für Impfstoffe unbedingt erforderliches
gutes Sicherheitsprofil und ein einfaches Herstellungsverfahren auszeichnen. Sie
bieten ebenfalls den Vorteil, dass sie sich innerhalb kürzester Zeit und mit
geringen Kosten auf neue Erreger anpassen lassen. Das prädestiniert den
neuartigen Impfstoff zum Einsatz gegen neu auftretende oder sich verändernde
Infektionskrankheiten, wie z.B. Influenza oder SARS.
Bei planmäßigem Verlauf könnte MOLOGEN nach zwei Jahren über einen präklinisch
getesten Impfstoff verfügen, der dann gemeinsam mit einem Pharmapartner zur
Zulassung gebracht werden kann.
Allgemeine Informationen zu MOLOGEN
MOLOGEN verwendet DNA als Medikament für bisher nicht oder nur unzureichend
behandelbare Krankheiten. Den Schwerpunkt der Entwicklungsarbeit bilden die von
MOLOGEN patentierten MIDGE- und dSLIM-Technologien. Darauf basierend entwickelt
MOLOGEN DNA-basierte Impfstoffe und Therapeutika zur Vorbeugung und Behandlung
eines weiten Spektrums schwerer Krankheiten.
Gegenwärtig geht MOLOGEN auf pharmazeutische Unternehmen und weltweit
operierende Förderinstitutionen zu, um mit diesen Kooperationen einzugehen und
diese Medikamente zur Marktreife zu entwickeln.
MOLOGEN AG
Ansprechpartner: Matthias Reichel
E-Mail: investor@mologen.com
Telefon: +49 - 30 - 84 17 88-0
Fax: +49 - 30 - 84 17 88-50
Internet: http://www.mologen.com
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 07.04.2004
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WKN: 663720; ISIN: DE0006637200; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in
Berlin-Bremen, Hamburg und Stuttgart
Autor: import DGAP.DE (© DGAP),13:32 07.04.2004
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