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    Plambeck - langfristig - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 07.04.04 14:50:57 von
    neuester Beitrag 25.11.05 14:23:07 von
    Beiträge: 961
    ID: 845.225
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      schrieb am 06.10.04 21:09:56
      Beitrag Nr. 501 ()
      weils keine 2 Millionen Papiere zu 0,75 gibt;)
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 21:10:55
      Beitrag Nr. 502 ()
      > Wer zeichnet eine Kapitalerhöhung für 1 Euro, wenn er an der Börse die Aktien für 75 cent kaufen kann?

      Jeder, der nicht mehr als 1 Euro zahlen will. :) Denn der Kurs würde sofort, wenn die Trader bemerken, dass da einer groß einkauft, deutlich ansteigen.
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 21:15:10
      Beitrag Nr. 503 ()
      Anzahl der Aktien(Gesamt):
      13.563.000

      und alle verkaufen zu 0,75 :laugh::laugh::laugh:
      vor allem unsere Herren Insider
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 21:18:57
      Beitrag Nr. 504 ()
      Eine interessante Frage ist, wie hoch dabei die Short-Quote war... Na ja, das werden wir morgen anhand des Handelsverlaufs erahnen können.
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 21:36:32
      Beitrag Nr. 505 ()
      die KE kann man von zwei Seiten sehen:

      Die positive: Das bringt Bargeld, signalisiert Vertrauen, (Sicherheit ist nur der Fortbestand von PNE)

      Die negative: offenbar sah die Bank keine anderen belehnenswerten Einzelwerte mehr (wie denn auch, wenn das EK praktisch nur mehr aus Firmen(mehr-)wert besteht).

      Mir soll`s recht sein, die WA als vorrangig vor dem Aktienkapital wird es positiv spüren, denke ich.

      Ritan:

      "gezeichnet" sehe ich nicht als Einbringung von irgendwas ausser cash. Entweder Einzahlung oder Übernahme von Schulden, und das ist gleichwertig.

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      Avatar
      schrieb am 06.10.04 21:50:24
      Beitrag Nr. 506 ()
      @primaabzocker

      es gibt mehr als 27 Mio Aktien.

      Gruss Piscator
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 22:03:22
      Beitrag Nr. 507 ()
      inklusive der KE für SSP, die zum 1.7. vollzogen wurde mehr als 35 Mio Aktien.
      Inklusive der 2 Mio aus der letzten KE knapp 40 Mio.

      Gruss Piscator;)
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 10:34:27
      Beitrag Nr. 508 ()
      Das Cash war anscheinend wieder mal bedrohlich knapp zum Zahltag, denn das musste jetzt wohl schnell gehen. Tat sicher richtig weh, echtes Geld reinzustecken. Mal schaun, wieviel es ihnen noch wert sein wird, keinen Fremden wie den Insolvenzverwalter in die Bücher schauen zu lassen. :laugh:

      Bei den Aktien komm ich langsam auch nicht mehr mit und der HJ-Bericht ist etwas widersprüchlich. Imho muss es so aussehen:

      19.776.570 30.06.2004
      27.607.837 SSP 90%
      29.607.837 Bar-KE

      Genehmigtes Kapital sind noch 13,8M - 2M = 11,8M.
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 11:14:13
      Beitrag Nr. 509 ()
      nach QII-Bericht wurde 90% SSP erst zum 1.7. vollzogen.
      Ist in den 27 Mio also noch nicht enthalten.
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 11:19:41
      !
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      Avatar
      schrieb am 07.10.04 12:37:23
      Beitrag Nr. 511 ()
      Ab wann kann man den freien Aktionären eigentlich eine Zwangsabfindung aufs Auge drücken?
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 14:05:30
      Beitrag Nr. 512 ()
      @piscator
      nach QII-Bericht wurde 90% SSP erst zum 1.7. vollzogen.
      Richtig. Und am 30.06. waren es 19,8M.
      Ist in den 27 Mio also noch nicht enthalten.
      Falsch. 27,6 - 19,8 = 2. Tranche SSP.

      @ritanplan
      Du hast Sorgen! 95%.
      Es geht aber nicht um billigen Aktienerwerb, sondern Vermeidung der Insolvenz. Eine Mischkalkulation also.

      Warum zeichnet man Aktien und gibt kein Darlehen?
      1. Aktien sind liquide.
      2. Ein Darlehen eines Großaktionärs ist als Eigenkapital zu betrachten, wenn das Unternehmen in Schwierigkeiten ist. Da kann man gleich Aktien nehmen..
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 14:19:51
      Beitrag Nr. 513 ()
      @istanbul

      fällt mir schwer zu glauben.
      im QII Bericht steht: Aktien per 30.6. 27 Mio und "... Die Erhöhung deer Beteiligung an der SSP Technology AS um 18,3 Mio Euro ist erst zum 1.7.2004 konsolidiert"

      Gruss Piscator
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 14:48:55
      Beitrag Nr. 514 ()
      Ja, das ist der Widerspruch. Ausschlaggebend ist aber immer noch die Bilanz (Gezeichnetes Kapital) und die Eigenkapitalveränderungsrechnung.

      Sicher ist, dass es laufend mehr werden. Aktien kann man auch leicht ausgeben, Cash dagegen ... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 15:42:12
      Beitrag Nr. 515 ()
      95%- soweit sind sie Gottseidank noch nicht!


      Aktien sind liquide - soll das heissen, dass wir die Kapitalerhöhung in nächster Zeit an der Börse sehen werden?
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 22:10:56
      Beitrag Nr. 516 ()
      War das nicht ein cleverer Schachzug mit der Kapitalerhöhung jetzt? Als erstes die Situation als ganz bedrohlich erscheinen lassen, den grossen Retter spielen und dann recht billig einsteigen...

      Die Leute, die jetzt die 2 Mio. eingebracht haben, hätten das doch sicher auch gekonnt, bevor (gewisser Massen durch sie selber) die Bilanz fertig war... nur hätten sie dann für die 2 Mio. cash viel weniger Aktien bekommen.

      So pessimistisch ich auch insgesamt bin, ich denke, das bei PNE die Leute im Hintergrund schon ganz gezielt und eiskalt handeln. Auf gewisse Art "professionell". Nicht unterstützenswert und nicht "positiv" und garantiert immer auf Kosten der freien Kleinaktionäre - aber so, dass man ihnen juristisch nichts kann...

      Naja, jetzt demnächst mal mit PNE zu zocken, ist auch mal ne Abwechslung:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 22:13:39
      Beitrag Nr. 517 ()
      istanbul

      "....auch leicht ausgeben, Cash dagegen ....."

      Oh, ich kann auch sehr leicht cash ausgeben !!!! :laugh:
      Eigentlich viel zu viel pro Monat, sagt meine Frau!

      Obwohl: Mit den Größenordnungen von PNE kann ich leider nicht mithalten! :laugh: Die brauchen pro Monat fast 1 Mio Personalkosten (lt HJ-Bericht)
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 10:50:50
      Beitrag Nr. 518 ()
      Stimmt, "ausgeben" war dann doch das falsche Wort.

      @oberpessimist
      Die 2M Cash dienen wegen Höhe und Zeitpunkt (kurz vor dem Zahltag) offensichtlich nur dazu, die unmittelbare Insolvenz wegen Zahlungsunfähigkeit zu vermeiden. Wie Du nach allem, was jetzt nicht nur wahrscheinlich, sondern offensichtlich ist, noch auf die Idee kommst, dass dieser Laden mit knapp 30ME ein Schnäppchen sein soll, ist mir völlig schleierhaft.

      Es geht jetzt darum,
      1. Zeit zu gewinnen, um Assets zu verhökern.
      2. niemanden Dritten in die Bücher schauen zu lassen.

      Wenn es den Leuten nur um die Aktien gehen würde, würden sie weiterhin wie gehabt Sach-Kapitalerhöhungen durchführen. Etwa einen Weltmarktführer bei SSP-Rotorblätter-Schmiermitteln für ein paar Mios.

      Kapitalerhöhungen wird es weitere geben. Bis auf die Löhne der Mitarbeiter fließt sowieso alles wieder dahin, wo es hingehört.
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 13:23:15
      Beitrag Nr. 519 ()
      istanbul

      Du schlägst ja noch den Oberpessimisten!

      Doch was Du sagst, klingt leider sehr sehr plausibel für mich.
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 16:29:37
      Beitrag Nr. 520 ()
      hier war, glaub ich, die Flächendiskussion.

      ich hab dazu noch einen im Genusscheinprospekt gefunden:

      " Darlehensforderung gegen einen bisherigen Kooperationspartner

      Die Gesellschaft hat gemeinsam mit der Plambeck Norderland AG im Jahre 2001 eine Kooperation
      mit der I.N.E. GmbH, Paderborn, vereinbart, die im Wesentlichen die Akquisition von Standorten für
      Windkraftanlagen und Entwicklungsleistungen für die Realisierung von Windparks betraf.
      Diese
      Kooperation wird mittlerweile nicht mehr fortgeführt. Im Zuge der Kooperation hat die Gesellschaft
      der I.N.E. GmbH ein Darlehen gewährt, das zum 31. Dezember 2003 mit € 3,85 Mio. valutierte. Die
      Gesellschaft hat eine Wertberichtigung des Darlehens in ihrem Jahresabschluß zum 31. Dezember
      2003 auf € 3,38 Mio. vorgenommen und prüft weiter, mit welcher Wahrscheinlichkeit von einer
      ganzen oder zumindest teilweisen Rückzahlung dieses Darlehens auszugehen ist. Über das Vermögen
      der I.N.E. GmbH wurde die vorläufige Insolvenzverwaltung angeordnet. Nach derzeitigem
      Kenntnisstand hält es die Gesellschaft für möglich, dass eine weitere Wertberichtigung der Darlehensforderung
      in erheblichem Umfang oder sogar in voller Höhe erforderlich werden kann. Sollte
      eine weitere Wertberichtigung erforderlich werden, so würde sich dies auf die Vermögens-, Finanzund
      Ertragslage von Plambeck negativ auswirken. Die Prüfung ist indessen nicht abgeschlossen.
      Zum derzeitigen Stand kann des Weiteren nicht abschließend beurteilt werden, inwieweit sich die
      Beendigung der Kooperationsvereinbarung mit der I.N.E GmbH auf bei der Plambeck Neue Energien
      AG bilanzierte Forderungen gegen verschiedene Betreiber-Gesellschaften auswirkt. Die Plambeck
      Neue Energien AG hat verschiedenen Betreiber-Gesellschaften Finanzierungsdarlehen für den Erwerb
      von Projektrechten von der I.N.E. GmbH zur Verfügung gestellt. Da sich zumindest ein Teil dieser
      Projekte bzw. Projektrechte aufgrund der Standortqualität nicht für die weitere Erschließung eignet,
      ist die I.N.E. GmbH verpflichtet, neue Projektrechte anzudienen. Entsprechende Gespräche werden
      derzeit geführt. Sollten keine geeigneten Projektrechte angedient werden, könnten Wertberichtungen
      in entsprechendem Umfang erforderlich werden. Dies würde sich negativ auf die Vermögens-,
      Finanz- und Ertragslage von Plambeck auswirken.
      "


      Dieser Prospekt ist einfach gigantisch !!!:cool:
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 16:36:08
      Beitrag Nr. 521 ()
      was macht so`n Laden mit den knapp 4 Mio in weniger als 3 Jahren .....?:eek:

      Wahrscheinlich Geschäftsführern überhöhte Gehälter bezahlen ...:rolleyes:

      Wie die wohl hiessen?:rolleyes:

      Oder hohe Rechnungen für schlechte Leistungen bezahlen ....
      von wem wohl ....:confused:

      Nur ein böser böser Mensch wie ich kann glauben, dass das in irgendeiner Weise illegal oder moralisch verwerflich wäre.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 16:40:08
      Beitrag Nr. 522 ()
      @piscator

      Nun sach doch endlich, zu welchem Preis du rein willst!
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 16:45:55
      Beitrag Nr. 523 ()
      das ist für mich keine Frage des Preises ....

      Ich würde hier vielleicht mal `nen Zock wagen.

      Investieren würd ich in eine Bude deren einziger Zweck in meinen Augen offensichtlich darin zu bestehen scheint, dem Grossaktionär Kohle zuzuschustern, keinen müden Cent.

      Und über irgendein beliebiges Wochenende würd ich die bestimmt nicht halten.

      Und `nen Windpark würd ich bei denen auch nicht zeichnen.
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 16:48:16
      Beitrag Nr. 524 ()
      Na geht doch.....meinst du, hier sind wirklich welche dabei, die längerfristig investieren wollen?? ;-))
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 17:31:13
      Beitrag Nr. 525 ()
      Weinicht

      Du musst die letzten 3 Wochen hier lesen!
      Hier geht`s den meisten nicht einmal mehr um einen Zock!
      Hier gehts um Aktienkultur!
      Und letztendlich geht`s um die Mitnahmementalität!
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 18:12:35
      Beitrag Nr. 526 ()
      @all
      der Prospekt ist eine einzige Fundgrube, kann ich nur jedem (außer Positivisten) empfehlen (www.plambeck.de usw.). Über 15 (!) Seiten lang wird über Risiken berichtet, so etwa bei SSP ("... kann nicht ausgeschlossen werden, dass Rotorblätter nicht verkäuflich sind ...), bei E2, wegen Prospekthaftung, bei Silbitz und zum Schluß bei dem Genusschein selbst ("im Fall der Insolvenz der Gesellschaft besteht somit die Gefahr, dass der Anleger sein eingesetztes Kapital teilweise oder sogar ganz verliert").

      Wer jemals hinterfragt hat, ob alles so positiv ist, wie Plambeck und einige User glauben machen wollen: Hier findet er gebündelt (fast) alle Antworten.

      Nicht daß deshalb alles negativ ist, den Eindruck will ich nicht erwecken. Aber auf 15 Seiten ist gründlich beschrieben, was alles schief gehen KANN - und das scheint mir recht viel zu sein.

      ProFiFan
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 23:49:55
      Beitrag Nr. 527 ()
      Da sitzen sie nun und büffeln den Prospekt

      Sind zum Kotzen! Die Risiken natürlich
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 23:56:48
      Beitrag Nr. 528 ()
      ein Fall für die Schwarzkittel;)
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 00:42:25
      Beitrag Nr. 529 ()
      jetzt brauchen wir nur noch einen guten insolvenzverwalter!!??

      Dann kriegt die share wenigstens mal richtig drive. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      m.o.s
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 21:52:29
      Beitrag Nr. 530 ()
      @piscator

      Zum Thema I.N.E.: wenn mich meine subjektiven Erinnerungen nicht trügen, war da ein freundschaftliches Verhältnis zwischen der GF von dem genannten Unternehmen und den Herren Reinecke und Pohl (Norderland Hamburg).

      Welch ein Schelm, wer böses dabei denkt....
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 17:31:35
      Beitrag Nr. 531 ()
      #244
      Haulong, der war Spitze! :laugh:
      Hast du noch mehr von der Sorte auf Lager? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 17:10:48
      Beitrag Nr. 532 ()
      sowas gehört auch in den Langfrist-thread, Mr. Billhardt

      edition 8-2004 18-10-2004 $ $ visit: http://www.smallcap-investor.de
      page 3


      Topinterview - Leseraktie


      Plambeck - gibt es noch Hoffnung?

      SI: Können Sie noch einmal kurz darstellen wo, warum und in welcher Höhe die Abschreibung erfolgt ist?
      M. Billhardt: Die Änderungen des Gesetzes zum Vorrang Erneuerbarer Energien (EEG), die Anfang August 2004 in Kraft getreten sind und kurz vorher noch heftig politisch umstritten waren, verschlechtern die Rahmenbedingungen für Projektierung und Betrieb von Windparks in Deutschland onshore. An einigen Standorten wird künftig keine Vergütung nach dem EEG mehr gezahlt (65%-Regelung), an anderen Standorten werden die Vergütungen für Strom aus Windenergie reduziert. Außerdem gab es Veränderungen bei der Berechnungsgrundlage des Referenzertrages, die sich auf die Wirtschaftlichkeit von Windpark-Projekten onshore auswirken. Gleichzeitig verschlechterte sich die Marktlage beim direkten Verkauf von Windpark-Projekten an Großinvestoren mit der Folge geringerer Margen. Aufgrund dieser Veränderungen haben wir alle Windpark-Projekte, die sich bereits in der Bearbeitung befanden, noch einmal überprüft und neu bewertet. Dabei wurden Wertberichtigungen in Höhe von 109,9 Mio. Euro sowie Abschreibungen auf Firmenwerte (in erster Linie bei der Plambeck Norderland AG, die unsere Projekte in Deutschland onshore bearbeitet) von 52,8 Mio. Euro erforderlich.
      SI: Sie haben ihre Beteiligung an den Rotorblätterhersteller SSP-Technology aufgestockt. Derzeit werden 2 bis 3 Rotorblätter pro Woche hergestellt. Ist das bereits Vollauslastung und zu welchen Preis kann so ein Rotorblatt verkauft werden?
      M. Billhardt: Die Produktion von SSP-Rotorblättern richtet sich nach dem Fortschritt der Windpark-Projekte, für die die Blätter bestimmt sind. Auf die Nachfrage kann flexibel reagiert werden.
      SI: Wie hoch ist der Auftragsstand der SSP-Technology?
      M. Billhardt: Allein an Windpark-Projekte der Plambeck Neue Energien AG kann SSP Technology in den Jahren 2005 bis 2007 mehr als 300 Rotorblätter ausliefern. Außerdem laufen Verhandlungen mit Herstellern von Windenergieanlagen.
      SI: Wie hoch steht die 90%-Beteiligung an der SSP-Technology noch in den Büchern?
      M. Billhardt: SSP Technology ist aktuell mit einem Firmenwert von 38,5 Mio. Euro bewertet.
      SI: Sie haben bekannt gegeben, dass Sie die Produktion von Solarkollektoren abgeben wollen. Entsteht dadurch in der Bilanz weiter Abschreibungsbedarf oder ist sogar mit einem positiven Ergebnisbeitrag zu rechnen?
      M. Billhardt: Gespräche zur Veräußerung der Plambeck Neue Energien Solar Technik
      GmbH bis zum Jahresende werden derzeit geführt. Wir rechnen mit einem kleinen Erlös.
      SI: Haben Sie bis auf das Biomassewerk Silbitz noch weitere Aktivitäten im Bereich Biomasse vor?
      M. Billhardt: Nein, wir haben die weiteren Aktivitäten im Bereich Biomasse bereits vor einiger Zeit eingestellt und damit auf erhebliche Marktveränderungen reagiert.
      SI: Sehen Sie seit Inkrafttreten des neuen EEG eine Belebung des Geschäftes?

      Finanzvorstand Martin Billhardt


      Chart



      edition 8-2004 18-10-2004 $ $ visit: http://www.smallcap-investor.de
      M. Billhardt: Die langen, teilweise unsachlichen politischen Diskussionen führten zu spürbarer Verunsicherung bei Banken und Investoren und Zurückhaltung bei Investitionen in Windpark-Projekte. Dies hatte auch Projektverschiebungen zur Folge. Mit den jetzt wieder gesicherten Rahmenbedingungen hat sich die Situation entspannt.
      SI: Wie läuft es mit der Umsetzung des Offshore Projektes „Borkum Riffgrund“ und wann erhalten Sie Kompensationszahlung ihres Partners ENERGI E2?
      M. Billhardt: Nachdem wir im Februar 2004 die Baugenehmigung für die erste Phase dieses Projektes erhalten haben, werden zur Zeit planmäßig bauvorbereitende Arbeiten durchgeführt. Dazu gehören z. B. Baugrunduntersuchungen. Erste Erlöse aus dem Joint Venture sind bereits geflossen, zum Beispiel beim Erhalt der Baugenehmigung. Weitere Meilensteine sind der Erhalt der wesentlichen Genehmigung für die Netzanbindung, der Realisierungsbeginn und die Fertigstellung des Projektes. Die Partnerschaft mit ENERGI E2 wurde inzwischen auch auf die zweite Bauphase ausgedehnt.
      SI: Der Vertrieb von eigenen Fonds war ja ihm ersten Halbjahr relativ schleppend. Wie wollen Sie die nächsten Projekte finanzieren?
      M. Billhardt: Die Vermarktung der Windpark-Projekte wird weiterhin zweigleisig erfolgen. Einerseits über Fonds, andererseits durch den direkten Verkauf an Großinvestoren. Die angebotenen Fonds stießen übrigens auch im ersten Halbjahr auf rege Nachfrage. Dazu zählte u.a. der vollständig platzierte Fonds Biomasse-Kraftwerk Silbitz mit einen EK-Anteil von rund 7 Mio. Euro.
      SI: Sie wollen heuer zwischen 8 und 10 Projekte abschließen. Mit welchem Gesamtumsatzvolumen (MW und Umsatz) kann daher heuer gerechnet werden?
      M. Billhardt: Wir werden in diesem Jahr mindestens 53 MW errichten. Zwei weitere, große Projekte mit zusammen 51 MW befinden sich in der Vorbereitung. Es ist aber nicht sicher, ob sie noch komplett in diesem Jahr errichtet werden können. Aufgrund bereits früher vorgenommener Bewertungen nach IAS können die Umsätze nicht komplett in diesem Jahr ausgewiesen werden. Wir rechnen mit ausweisungsfähigen Umsätzen von rund 58,6 Mio. Euro in diesem Jahr.
      SI: Wie viele Projekte im In- und Ausland haben sie noch in Pipeline?
      M. Billhardt: Deutschland onshore sind im Jahr 2005 zehn bis 12 Windpark-Projekte mit 120 bis 140 MW umsetzungsfähig. Für die folgenden Jahren ist per annum die Errichtung von 150 bis 180 MW realistisch..
      In Frankreich verfügt die Ventura S.A., an der wir zu 80 Prozent beteiligt sind, derzeit über vier baugenehmigte Projekte mit 52 MW. Weitere Bauanträge für ca. 150 MW sind gestellt.
      Im Offshore-Bereich bearbeiten wir neben Borkum Riffgrund weitere fünf große Projekte mit voraussichtlich etwa 1.300 MW zu installierender Leistung. Für eines dieser Projekte wurde bereits die Antragskonferenz durchgeführt.
      SI: Wie hoch ist nun eigentlich, direkt oder indirekt, die Beteiligung der Fa. Plambeck und des Managements am Unternehmen?
      M. Billhardt: Die Plambeck Holding hält direkt und indirekt rund 40 % der Aktien. Der Vorstandsvorsitzende Dr. von Geldern hält persönlich 15.750 Aktien. Darüber hinaus sind leitende Mitarbeiter über Wandelschuldverschreibungen im Rahmen eines Mitarbeiterbeteiligungsprogramms indirekt beteiligt.
      Fazit:
      Leider war es uns nicht möglich, mit den Vorständen des Unternehmens persönlich zu sprechen, daher mussten wir das Interview auf elektronischem Weg führen.
      Die wohl interessantesten Aussagen waren sicher der erwartete Gesamtumsatz für 2004 von 58,6 Mio. Euro und, dass die Plambeck Holding rund 40 Prozent an dem Unternehmen hält. Wobei noch abzuklären wäre, ob die Anteile des Herrn Norbert Plambeck dabei eingerechnet sind. Wenn nicht, könnte der Anteil daher schon nahe 50 Prozent sein. Ansonsten bleibt den Anlegern sicher derzeit nur eines zu tun und das heißt „hoffen und beten“. Wobei die Anleihebesitzer sicher noch in der besseren Position sind. (JB)

      page 4


      Halten
      Kurs: 0,66 Euro
      Kursziel: -
      Branche: Energieerzeuger
      Marktkap.: 18,3 Mio. Euro
      WKN: 691.032


      Wir rechnen mit ausweisungsfähigen Umsätzen von rund 58,6 Mio. Euro in diesem Jahr.

      Die Plambeck Holding hält direkt und indirekt rund 40 % der Aktien. Der Vorstandsvorsitzende Dr. von Geldern hält persönlich 15.750 Aktien.


      edition 8-2004 18-10-2004 $ $ visit: http://www.smallcap-investor.de
      page 5
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 18:13:22
      Beitrag Nr. 533 ()
      Von Geldern hat seine Glaubwürdigkeit verspielt, jetzt darf Martin Billhard ran.Der Stil bleibt jedoch der gleiche, immerhin haben wir ja unser Handwerk im Konzern gelernt.

      Zum Interview

      Nr.1: Billhard: [l]"Allein an Windpark Projekte der PNE AG kann SSP Technology in den Jahren 2005 bis 2007 mehr als 300 Rotorblätter ausliefern."[/l]

      Die Rotorblätter sind für 3-blättrige, 1,5 MW Mühlen konzipiert. Dann macht das in den drei Jahren also 100 Rotorblätter pro Jahr was 33,3 Windkraftanlagen mit einer Gesamtleistung von 50 MW darstellt. Pro Jahr ist also bis einschl. 2007 zunächst vorgesehen 50 MW an Windrädern zu bauen. Macht ein Umsatz von ca. 62,5 Mio. €.

      Was ich nicht kapiere:
      Am 16.10.2003 (also vor fast genau einem Jahr) hieß es noch:

      Cuxhaven (ots) - Die Plambeck Neue Energien AG schreibt
      die Lieferung von Windenergieanlagen (WEA) in einem bisher in der
      deutschen Windenergie-Branche einmaligen Umfang aus. Der
      Projektierer von Windparks wird kurzfristig führende Hersteller von Windenergieanlagen zu Angeboten für die Lieferung von WEA mit rund 400 MW installierter Leistung in den kommenden zwei bis drei Jahren auffordern. "Wir reagieren damit auf den großen Bedarf an modernen
      Windenergieanlagen in unseren künftigen Windpark-Projekten", so Dr. Wolfgang von Geldern, Vorstandsvorsitzender der Plambeck Neue
      Energien AG. Mit einer Entscheidung in diesem Ausschreibungsverfahren wird für Anfang 2004 gerechnet.


      Die Umsatzschätzung von Herrn v. Geldern betrugen für die SSP in 2004 ca. 15 Mio. Euro in 2007 wollte man gar irgendwas mit 75 Mio. Euro an Umsatz generieren.


      Das ist doch einfach nichts anderes mehr als die nackte Verarsche. Da wird doch zusammengefasselt was grad in den Kram passt.

      Noch so´n Brüller

      Nr.2: Wie viele Projekte im In- und Ausland haben sie noch in der Pipeline?

      Billhard: [l]Deutschland Onshore sind im Jahr 2005 zehn bis 12 Windparkprojekte mit 120 bis 140 MW umsetzungfähig. Für die folgenden Jahre sind p.a. 150 bis 180 MW realistisch. [/l]

      Ein Plambeckklassiker der alten Schule. Aufgepasst ihr Neulinge! Das Orakel von Delphi in Reinstform.
      Umsetzungfähig heißt bei Plambeck schon mal gar nichts. Das les´ich nun schon seit Jahren, das kann alles heißen von „..wir haben die Flächen“.. bis „wir könnten das mit unserem Personal stemmen“. Erreicht wurde so was noch nie, angekündigt in diesen Formulierungen schon oft !

      Ja und wo ist denn unsere gute alte Pipeline hinverschwunden. 1500 bis 1800 MW die nach Aussage v.Geldern zügig in den nächsten 5 Jahren umgesetzt werden sollen ??
      Einfach fort ! So einfach geht das Leute.
      Ich hab mich schon immer gewundert, warum man bei so einer Pipeline in verschiedenen Fachmagazinen immer noch PNE Anzeigen zum Ankauf von Windparkflächen und halbfertigen Projekten gefunden hat.

      Das ist alles altbekanntes blablabla. Wahrscheinlich immer von der selben Person im Hause PNE verfasst. Eine Frechheit in meinen Augen über die ich mich früher vielleicht noch aufgeregt hätte. Mittlerweile kann man das nur noch mit Humor nehmen, was ich auch tue.

      In Zukunft werde ich Herrn Billhard nur noch den "Offenbacher" nennen. Ich weiß, ich weiß, im Rhein Main Gebiet wird das häufig als üble Beleidigung benutzt (gerade für Frankfurter), liegt mir aber fern. Die zweite Bedeutung im Rhein Main Gebiet: "Einen Offenbacher machen" ist ein Synonym für einen Offenbarungseid leisten.
      Das wäre aber alles rein zufällig.

      So, muß jetzt weg. Heut abend zieh ich mir mal wieder ein Spiel im Waldstadion rein. 1860 (Fanlied: "Sitzt den der junge Wildmoser noch, Wildmoser noch (Melodie: Lebt den der alte Holzmichel noch).

      Bis denne

      Gruß Mauna
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 10:28:04
      Beitrag Nr. 534 ()
      Amtsgericht Regensburg Registergericht


      HRA 7048 06.10.2004 Windpark Prignitz GmbH A Co. KG, Regensburg (Dänzergasse 8,
      93047 Begensburg, Erwerb und der Betrieb von Windkraftanlagen zur Gewinnung von
      elektrischer Energie). Kommanditgesellschaft. Jeder persönlich haftende Gesellschafter
      vertritt einzeln. Personlich haftender Gesellschafter: Plambeck Neue Energien Betriebs-
      und Beteiligungsgesellschaft mbH, Cuxhaven (Amtsgericht Langen HRB 1741). Ent-
      standen durch formwechselnde Umwandlung der Windpark Kuhbier/Kuhsdorf GmbH
      mit dem Sitz in Regensburg (Amtsgericht Regensburg HRB 8368) gemäß Beschluß der
      Gesellschafterversanmuungvom 15.08.2004.
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 13:18:35
      Beitrag Nr. 535 ()
      Wilmersdorf/Prignitz haben sie offenbar an die Umweltbank vertickert: http://www.umweltbank.de/beteiligungen/index_windparkfonds.h…
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 15:04:19
      Beitrag Nr. 536 ()
      Ich habe nun den Quartalsbericht II-2004 vorliegen.

      In der Konzern Gewinn- und Verlustrechnung (FRS), S.12 des Quartalsberichtes sind unter Ziff. 9. Abschreibungen auf den Geschäfts- und Firmenwert in Höhe von T€ -52.785,4 und unter Ziff. 10 Sonstige betriebliche Aufwendungen T€ -113.618,7 angeführt.

      Im ganzen Quartalsbericht ist keine hinreichende Erklärung für diese gewaltigen Wertberichtigungen enthalten. Ich habe ihn gelesen und finde jedenfalls nur die Kurzfassung auf S.10 des Berichtes. Die sich aufdrängende Frage, wie es zu einer solch riesigen Korrektur kommen konnte, wird gar nicht beantwortet.

      Stinkig dürften in erster Linie die Leute sein, die die WA für 2,50 € gezeichnet haben. Zu diesem Zeitpunkt müßte die anstehende Wertberichtigung (gerade aufgrund des gewaltigen Ausmaßes) bereits bekannt gewesen sein...
      Sind dies nun Versäumnisse der Vergangenheit oder was geht hier im Hintergrund ab ?

      Interessant auch die Austellung der Aktien Organmitglieder per 30.Juni 2004 (S.17)

      Dr. Wolfgang von Geldern 15.750
      Alfred Mehrtens (AR Mitgl.) 315

      und da verließen sie ihn...

      Norbert Plambeck (Vors. AR) pers. 0
      Rafael Vazquez Gonzalez (AR-Mitgl.) 0
      Dr. Peter Fischer (AR-Mitgl.) 0
      Timm Weiß (AR-Mitgl.) 0

      Martin Billhardt Vorstand (neu), erst später eingetreten
      Arne Lorenzen (Vorstand) 0

      Gruß 57er :cool:
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 16:13:11
      Beitrag Nr. 537 ()
      1. Manche Vorstandsmitglieder dürften über die Plambeck Holding beteiligt sein.
      2. Das die WA zum nominalem Betrag zurückbezahlt wird, ist nicht im Interesse von Plambeck, deshalb werden die alles dran setzen, dass die Aktie 2009 über 2,5 Euro steht und das wird doch wohl mit den Off shore Aktivitäten möglich sein.
      3. Eine Beteiligung an einem Windpark läßt sich übrigens schlecht bilanzieren, wenn hierfür das Geld der Genussscheine verwendet wird. Meines Wissens sind die Genussscheine zweckgebunden und dürfen nicht bilanziert werden - oder liege ich da falsch ?
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 16:57:48
      Beitrag Nr. 538 ()
      #536

      Wo ist das Problem? S.10:

      109ME
      =
      Einzelwertberichtigung von Forderungen auf Lieferungen und Leistungen
      + Forderungen langfristiger Auftragsfertigung
      + Forderungen aus Darlehen (Flächenrechte)

      Interessanter ist, wie die diesen Positionen zugrunde liegenden Umsätze vorher entstanden sind. Da empfehle ich ein Gläschen Rotwein und ausgiebiges Studium dieses Threads.

      Fehlende Angaben in der Aktionärsstruktur waren bisher am besten dahingehend zu interpretieren, dass Aktien der Großaktionäre in den Markt gegeben wurden. Da wir Plambeck vertrauen, gehen wir diesmal davon aus, dass dem nicht so ist.
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 17:23:10
      Beitrag Nr. 539 ()
      @sky

      türlich müssen Windparks bilanziert werden, egal ob sie mit Genussscheinen oder sonstwie finanziert wurden.
      Allerdings sind nur für knapp 900.000 Euro Genüsse ausgegeben worden.
      Und die sind die eigentliche verarschten, nicht die WA-Zeichner.

      @57

      was im Hintergrund abgeht ist doch offensichtlich, jedenfalls nach meiner Meinung: Verarschung der Kleinaktionäre und Abzocke durch die Grossaktionäre.

      Piscator;)
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 19:56:36
      Beitrag Nr. 540 ()
      Wenn Wilmerdorf und Prignitz in Brandenburg liegen,

      Warum in aller Welt hat die Betreibergesellschaft ihren Sitz in Regensburg?
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 20:02:59
      Beitrag Nr. 541 ()
      Telefonbucheintrag

      Ostwind Verwaltungsgesellschaft mbH
      Dänzergasse 8
      93047 Regensburg
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 20:18:45
      Beitrag Nr. 542 ()
      Wem sagt der Windpark Ihlewitz etwas?
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 20:21:55
      Beitrag Nr. 543 ()
      Und der Windpark Rottelsdorf?
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 20:38:42
      Beitrag Nr. 544 ()
      http://www.ostwind.de/html/history.html

      Regensburg


      Diplomaten und Dukaten

      Altes Rathaus: Sitz des Immerwährenden Reichstags
      Von 1663 bis 1806 tagt der "Immerwährende Reichstag" in Regensburg. Die Stadt wird politisch und gesellschaftlich zum internationalen Mittelpunkt. Dazu kommt, dass auch das Direktorium im Reichsstädtekollegium in Regensburg tagt. Regensburg bietet 1663 als konfessionell gemischte Stadt in der Nähe der Erblande des Kaisers hervorragende Voraussetzungen als Standort des Immerwährenden Reichstags. Rund 70 auswärtige Staaten richten ständige Gesandtschaften in der Stadt ein.


      Generalpostmeister Thurn und Taxis
      Der Immerwährende Reichstag begründet auch den Aufstieg des Fürstenhauses Thurn und Taxis in Regensburg. Der kaiserliche Generalpostmeister Fürst Alexander Ferdinand von Thurn und Taxis wird 1748 zum Stellvertreter des Kaisers beim Reichstag ernannt. Dieses Amt war der Grund, weshalb die Familie Thurn und Taxis von Frankfurt nach Regensburg zog. Bis heute residiert die Familie Thurn und Taxis in Schloss Emmeram.

      1803 beginnt der Niedergang
      Als durch den Reichsdeputationshauptschluss 1803 der Reichstag aufgelöst wird, hat das katastrophale Folgen für Regensburg. Der Hauptschluss regelt die Gebietsaufteilung - ausgelöst durch die Gebietsgewinne Napoleons für Frankreich bis zum Rhein - im alten Deutschen Reich vollkommen neu. Zwar erhält Regensburg im Hauptausschluss die Würde und das Territorium des Fürstbistums Mainz, doch die Stadt geht durch die Auflösung des Reichtags und den Wegfall der Diplomaten-Kaufkraft innerhalb kurzer Zeit bankrott.

      Regensburg fällt ans Königreich Bayern
      Im Jahre 1806 wird das "Heilige Römische Reich Deutscher Nation" in Regensburg offiziell aufgelöst. Drei Jahre später, also 1809, beschießt Napoleon mit seinen französischen Truppen auch Regensburg und erstürmt die Stadt. Im Südosten und im Norden wird Regensburg damals stark beschädigt. 1810 wiederum zwingt Napoleon Kurerzkanzler Dalberg, das Fürstentum Regensburg an das neugebildete Königreich Bayern abzutreten.

      Daraufhin wird Regensburg Hauptstadt des neugebildeten bayerischen Regenkreises. Heute ist Regensburg Hauptstadt der Oberpfalz. Diesen Titel bekam die Stadt im Jahr 1838. Mitte des 19. Jahrhunderts, 1859, feiert die Stadt einen wichtigen Fortschritt: die Bahnlinien nach München und Nürnberg werden eröffnet.

      Dornröschenschlaf statt Industrialisierung
      Doch die Industrialisierung wird durch den Anschluss ans Eisenbahnnetz nicht vorangetrieben. Im Gegenteil: Bis in die 20er-Jahre des 20. Jahrhunderts ist die ehemalige Stadt des Immerwährenden Reichstags zu einer bayerischen Landstadt heruntergekommen. Daran ändert auch die Ansiedlung eines großen Flugzeugwerks in Regensburg durch die Nazis während der 30er-Jahre wenig.
      http://www.br-online.de/land-und-leute/thema/stadt-regensbur…
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 20:43:05
      Beitrag Nr. 545 ()



      Avatar
      schrieb am 21.10.04 22:38:00
      Beitrag Nr. 546 ()
      @ piscator_ ,


      sag doch mal, zu welchen Preis würdest Du einsteigen???? Du hast Topkenntnisse in der EE Branche und mit Hollywood (IEM) scheinst Du auch große Erfahrung zu haben.

      Bin mal gespannt auf Deine Antwort.

      Gruß wema
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 23:13:28
      Beitrag Nr. 547 ()
      Mir sagt der Windpark Utgast bei uns im LK Wittmund was. Ritanplan, schau nach bei www.ostwind.de.
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 23:16:03
      Beitrag Nr. 548 ()
      @wema

      das ist bei mir nicht preisabhängig.
      Du kannst bei einer Bude, die vom Grossaktionär nach meiner Meinung ausgenommen wird, nie sicher sein, dass für dich als Kleinaktionär ein Brocken überbleibt.

      Allerdings glaube ich auch - noch - nicht, dass der Grossaktionär die Bude einfach über den Deister - oder die Wupper - gehen lässt.
      Ich habe hierzu zwei Überlegungen:

      1.) NP will die Kleinaktionäre rausdrängen und den Laden dann billich übernehmen (dann sollte man zu den aktuellen Kursen unbedingt drin bleiben).

      2.) NP lässt den Laden so lange leben, bis er vollständig ausgeplündert ist (dann sollte man so schnell wie möglich raus).

      Ich habe lange Zeit an 1.) geglaubt. Nur der horrende Verlust im 1.ten HJ hat selbst mich überrascht. Mittlerweile habe ich einen Eindruck davon, wie man es geschafft hat, über Jahre nach meiner Ansicht bei den Umsätzen und Gesamtleistungen betrogen zu haben.

      Aber auch hier gibt es eine zweite Sicht (2.). Wie sagt PNE doch sinngemäss: "Im Direktverkauf sind die Margen geringer ...:rolleyes:"
      Wer schützt euch davor, dass die mit dem Geld der Kleinaktionäre erworbenen Flächenrechte und vielleicht erschlossenen teilerrichteten WKA`s nicht für ein Appel und ein Ei an den Grossaktionär verscherbelt wurden ?:eek::(:confused:

      Niemand !

      Ihr werdet niemals die Gelegenheit kriegen, dass zu überprüfen, zumal der Vorstand der Vermögensverwalter von NP zu sein scheint, und der Aufsichtsrat ein abhängiger Angestellter und ein mit Flächenrechten gesegneter Bauer zu sein scheinen.

      Von Hollywood hab ich gar keine Ahnung und mit IEM bin ich auf die Schnauze gefallen, wie du sicher weißt ...:eek:

      Interessanterweise aus demselben Grund, den ich bei PNE so kritisch gesehen habe ...:rolleyes:

      Hohe immaterielle Werte !!! :(
      Ich habe - im Gegensatz zu manch andren Usern hier im Board - kein Problem, dass zuzugeben.:)

      Ich kann dir aber auch den Unterschied zwischen beiden erläutern.
      Ich glaube noch an IEM (hoffentlich werde ich nicht enttäuscht), da die tatsächlich Filme produzieren, die nicht nur im Kino erfolgreich sind (siehe z.B. T3) und Umsatz machen, sondern auch für Oskars nominiert werden (z.B. Alexander, der demnächst anläuft für ca. 4-6 Oskars nominiert).
      PNE jedoch macht so gut wie keinen Umsatz mehr und bietet auch so gut wie nix mehr an, was man zu Umsatz machen könnte (keine Fonds, nur drei Parks im Direktverkauf, von denen 2 noch errichtet werden müssen (mit welchem Geld eigentlich ?)).

      Um auf deine Frage zurückzukommen:
      Ich würde PNE kaufen, wenn ich erkenne (zumindest glaube), dass obiges Szenario 1.) und nicht 2.) das reale ist.
      Und das hat nix mit dem Kurs zu tun.

      Gruss Piscator
      (der noch bemerken möchte, dass wenn man seinem Rat gefolgt wäre, beim Wunsch eines Investments in PNE die WA der Aktie vorzuziehen, mittlerweile mehr als 40% vorne läge, bei einem Investment in WKA`s läge man sogar fast 75% vorne) :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 13:00:24
      Beitrag Nr. 549 ()
      Zusammenfassung:

      Aus der Mittelbayerischen Zeitung vom 20.10.2004:


      Amtsgericht Regensburg Registergericht


      HRA 7048 06.10.2004 Windpark Prignitz GmbH A Co. KG, Regensburg (Dänzergasse 8,
      93047 Regensburg,
      Erwerb und der Betrieb von Windkraftanlagen zur Gewinnung von
      elektrischer Energie). Kommanditgesellschaft. Jeder persönlich haftende Gesellschafter
      vertritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter: Plambeck Neue Energien Betriebs-
      und Beteiligungsgesellschaft mbH, Cuxhaven
      (Amtsgericht Langen HRB 1741). Ent-
      standen durch formwechselnde Umwandlung der Windpark Kuhbier/Kuhsdorf GmbH
      mit dem Sitz in Regensburg (Amtsgericht Regensburg HRB 8368) gemäß Beschluß der
      Gesellschafterversammlung vom 15.08.2004.


      Abfrage der obengenannten Adresse
      Dänzergasse 8, 93047 Regensburg
      ergab folgenden Treffer:


      Ostwind Verwaltungsgesellschaft mbH
      Dänzergasse 8
      93047 Regensburg


      Ist das jetzt Zufall, oder steckt da mehr dahinter?
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 13:42:16
      Beitrag Nr. 550 ()
      such mal in Google unter "Ostwind Verwaltungsgesellschaft Regensburg", da gibts einen ganzen Haufen Infos, zB deren hp

      Was ich so schnell lese ist das ein Projektierer/Errichter wie PNE

      http://www.ostwind.de/html/history.html
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 13:49:28
      Beitrag Nr. 551 ()
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 14:37:17
      Beitrag Nr. 552 ()
      boah, !!!

      die zeigen ja für die schon länger stehenden Parks sogar MW-Produktionsstatistiken je Monat!

      Sowas von Transparenz möchte man sich von PNE zu 10% wünschen, dann würden wir nicht so viel rätseln!
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 15:27:29
      Beitrag Nr. 553 ()
      das findste bei Energiekontor auch, Plambeck braucht das nicht, die sind ja Marktführer :rolleyes:;)
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 15:58:06
      Beitrag Nr. 554 ()
      Das sieht ja beim derzeiutigen stand nach ordentlichen Gewinnen aus :)

      22.10.2004 - 15:19 Uhr
      Plambeck: Halten

      M.M. Warburg bewertet die Aktie der deutschen Plambeck Neue Energien AG in der Studie vom 21. Oktober weiterhin mit "Halten".

      Nach einem Gespräch mit dem Finanzvorstand Billhardt fühlen die Analysten sich in ihrer Annahme bestärkt, dassPlambeck derzeit keinem existenzbedrohenden Liquiditätsengpass ausgesetzt sei. Sobald Plambeck Liquidität aus abgeschlossenenProjekten erhalte, würden diese Mittel reinvestiert. Dies erkläre die äußerst geringen liquiden Mittel in der Bilanz(30. Juni 2004: 2,0 Mio. Euro). Allerdings benötige Plambeck liquide Mittel, um weiteres Wachstum zu finanzieren.

      Das Projektgeschäft von Plambeck scheine sich insbesondere aufgrund einer steigenden Nachfrage von Direktinvestoren etwaszu beleben. Im Umsatz und Ergebnis dürfte sich dies allerdings erst im vierten Quartal entsprechend auswirken, da erst dann dieProjekte fertig gestellt würden. Das dritte Quartal dürfte dagegen noch äußerst verhalten ausfallen.

      Plambeck strebe an, die Kommunikation und Transparenz zu verbessern, um wieder mehr Vertrauen zu gewinnen. Insbesondereder erfolgreiche Abschluss der derzeitigen Kreditverhandlungen dürfte das Vertrauen in die Aktie wieder etwas steigern.

      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 16:18:18
      Beitrag Nr. 555 ()
      s`wird mein Vertrauen ungemein stärken, dass man zwar keine Gewinne macht, aber dafür neue Schulden ....:rolleyes:

      Vieleicht sollten sie Eichel als Finanzvorstand einkaufen, der kann das auch ....:cry:
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 16:23:33
      Beitrag Nr. 556 ()
      @ piscator_,


      Danke für Deine Information, weiterhin viel Erfolg!!

      Gruß wema
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 16:30:36
      Beitrag Nr. 557 ()
      meinteste du jetzt mein letztes oder vorletztes Posting hier .....:rolleyes:

      Danke !
      ich wünsch dir auch alles Gute ....
      und nicht böse sein, wenn ich mal krass und pointiert formuliere ....
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 16:41:52
      Beitrag Nr. 558 ()
      Kann ja sehr gut möglich sein das ihr mit Plambeck ne Menge Kohle verlohren habt und a bissel sauer seid nur die Meldung ist eindeutig hoffenswert und auch leicht positiv gestimmt.
      "Nach einem Gespräch mit dem Finanzvorstand Billhardt fühlen die Analysten sich in ihrer Annahme bestärkt, dassPlambeck derzeit keinem existenzbedrohenden Liquiditätsengpass ausgesetzt sei." Keine Gefahr auf Insolvenz (noch weiteres absacken des kurses) und vor allem sind Analysten postiv überzeugt worden. Was ist daran schlecht ?

      "Das Projektgeschäft von Plambeck scheine sich insbesondere aufgrund einer steigenden Nachfrage von Direktinvestoren etwaszu beleben"
      Wenn noch die Gespräche über die finanziellen Mittel positiv abgeschlossen werden, wie es hier auch heißt "großes Interesse" ist der Kurs mehr als gerettet und es geht aufwärts.
      Ich habe mir nun ein paar Stücke zugelegt und denke auch das es nun bald neue Nachrichten in Hinsicht der Liquidität geben wird. denke das wir hier einen turnaround sehen werden, spätestens zu den 4. QZ News.
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 17:07:19
      Beitrag Nr. 559 ()
      @daxianer

      ausser ZZ hat hier keiner viel Kohle mit PNE verloren. Die anderen sind alle schon wech....:laugh:

      Hier hats auch schon viele `hoffenswerte`:rolleyes: Meldungen gegeben .....

      Nur die Hoffung wird seit drei Jahren ständig enttäuscht und nix eingehalten.
      Sag uns einfach einen Grund, warum es diesmal anders sein soll !:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 17:10:09
      Beitrag Nr. 560 ()
      ausserdem,

      egal was man von Analysten hält

      `halten` hiess übersetzt schon immer `verkaufen`
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 17:19:42
      Beitrag Nr. 561 ()
      Ist mir schon klar, hab die Ostwind schon etwas durchleuchtet

      Mir fällt halt die gemeinsame Adresse auf, und zudem, dass die Betreibergesellschaft(PNE) Windpark Prignitz(Brandenburg) ihren Sitz in Regensburg(im gleichen Haus(Dänzergasse 8) wie die Ostwind) hat.
      Geschäftsfüher bei Ostwind: Ulrich Lenz
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 17:46:44
      Beitrag Nr. 562 ()
      ich kaufe mich ein wenig ein und wenn es neue >Investoren geben wird, geht die Aktie ordentlich vorwärts und da will ich von Anfang an dabei sein, wenn nicht habe ich Pech gehabt.
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 17:52:27
      Beitrag Nr. 563 ()
      Viel Glück beim Lösen des Puzzle "Fa. Ostwind"! Ich habe mir auf deren HP mehrfach die Erträge des Windparks Utgast angeschaut. Habe mich immer wieder gewundert, dass seinerzeit direkt neben dem Windpark der Norderländer hier in Westerholt/Holtgast die Fa. Ostwind aus Süddeutschland zum Zuge gekommen ist, da sie ansonsten grundsätzlich in den neuen Bundesländern zu finden ist. Also irgendwie hängt die ganze Bagage wohl zusammen, haben sich wohl schöne Seilschaften aufgebaut.
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 18:06:08
      Beitrag Nr. 564 ()
      winhel
      die kommen nicht aus Süddeutschland, sondern aus der Oberpfalz;)
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 18:13:45
      Beitrag Nr. 565 ()
      ;)Alle was auf der Landkarte unterhalb Ostfriesland liegt ist Süddeutschland!!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 19:05:04
      Beitrag Nr. 566 ()
      #565

      Das ist mal ein Wort, winhel:laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 19:09:51
      Beitrag Nr. 567 ()
      @ piscator_,


      ich meine # 548

      Gruß weman
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 19:28:01
      Beitrag Nr. 568 ()
      Jetzt stell ich es doch mal hier rein:

      Registergericht Bochum:


      12.Februar 2002

      B 7270: Windpark Ihlewitz Verwaltungs GmbH, Oskar-Hoffmann-Str. 25. StK: 50.000,- DM. GF: Ulrich Lenz, Regensburg, Uwe Greff, Bochum. Sitzverlegung von Regensburg. Früher AG Regensburg B 7101.


      21. Februar 2002

      A 4314: Windpark Littdorf GmbH & Co. KG, Oskar-Hoffmann-Str. 25. PhG: Windpark Littdorf Verwaltungs-GmbH, Bochum (AG Bochum B 7198). 200 Kommanditisten. Sitzverlegung von Frankfurt/Main. Früher AG Frankfurt/Main A 29354 .




      08.August.2002

      B 7446: Windpark Rottelsdorf Verwaltungs-GmbH, Oskar-Hoffmann-Str. 25. StK: 50.000,- DM. GF: Ulrich Lenz, Regensburg, Guido Hedemann, Prof. Otfried Voigt, Darmstadt-Eberstadt. Dr. Reinhard Wagner, Mölkau. Sitzverlegung von Leipzig. Früher AG Leipzig B 15098.


      27. August 2002

      A 4360: Windpark Beesenstedt GmbH & Co.KG, Oskar-Hoffmann-Str. 25. PhG: Windpark Beesenstedt Verwaltungs GmbH, Bochum (AG Bochum B 7368). 173 Kommanditisten. Sitzverlegung von Beesenstedt. Früher AG Halle-Saalkreis A 2329


      In der Oskar-Hoffmann-Straße 25, Bochum firmiert die GLS gemeinnützige Bank eG, die vor einiger Zeit die Ökobank eG in Frankfurt übernommen hat. Es ist möglich, dass diese vier Gesellschaften zu Windfonds gehören, die früher die Ökobank vertrieben hat, und nun zentralisiert wurden.

      Nun eine Frage: sind die obengenannten Namen bekannt, und bestehen eventuell Verbindungen zu NP/PNE?
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 22:30:51
      Beitrag Nr. 569 ()
      @ all,

      winhel hat es schon geschrieben.

      http://www.ostwind.de/html/ostwind_gruppe2004.swf

      Allen ein schönes Wochenende und ein gute neue Woche.

      Gruß wema
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 12:46:05
      Beitrag Nr. 570 ()
      Kopie, das ist was für den langfrist-thread

      #1 von Nerven_wie_stahl 01.11.04 12:41:17

      Beitrag Nr.: 14.960.363 14960363

      Cuxhaven/Montpellier (ots) - Der Windpark-Projektierer Plambeck
      Neue Energien AG meldet den Verkauf von zwei ersten
      Windpark-Projekten in Frankreich. Die Verhandlungen wurden jetzt mit
      den Vertragsunterzeichnungen erfolgreich abgeschlossen.
      Beide Projekte sind von der Ventura S.A., an der die Plambeck Neue
      Energien AG zu 80 Prozent beteiligt ist, entwickelt worden.
      Die verkauften Windpark-Projekte befinden sich im
      nordfranzösischen Departement Somme, nahe der Kanalküste. In den
      bereits baugenehmigten Projekten werden Windenergieanlagen mit
      insgesamt 20 MW Leistung errichtet. Ventura S.A. übernimmt bei der
      Errichtung eines der Projekte koordinierende Aufgaben während der
      Errichtungsphase. Das andere Projekt wurde komplett verkauft. Aus dem
      Verkauf und der weiteren Projektbearbeitung ergeben sich für Ventura
      Erlöse von deutlich über 2 Mio. Euro.
      " Dieser erste erfolgreiche Projektverkauf ist der Einstieg in die
      weitere Umsetzung der großen Projektpipelinie, über die Ventura in
      Frankreich verfügt. Wir profitieren dabei von dem fundierten lokalen
      Know how und dem lokalen Netzwerk. Damit ist Ventura sehr gut
      aufgestellt, um von dem noch jungen aber prosperierenden
      Windenergiemarkt in Frankreich zu profitieren" , erläutert Arne
      Lorenzen, Auslands- und Vertriebsvorstand der Plambeck Neue Energien
      AG.
      Ventura S.A. entwickelt in den windreichen Regionen Nord- und
      Südfrankreichs Windpark-Projekte. Das Unternehmen verfügt bereits
      über Baugenehmigungen für 52 MW zu installierender Leistung. Davon
      wurden jetzt 20 MW erfolgreich verkauft. Darüber hinaus hat Ventura
      S.A. Bauanträge für weitere Projekte mit mehr als 200 MW Leistung
      gestellt.
      Kerngeschäft der Plambeck Neue Energien AG ist die Projektierung
      von Windparks. Das Unternehmen bearbeitet zahlreiche Projekte onshore
      in Deutschland und über die Ventura auch in Frankreich. Darüber
      hinaus bearbeitet Plambeck Neue Energien AG 6 große
      Offshore-Windpark-Projekte vor den deutschen Küsten.
      Originaltext: Plambeck Neue Energie AG
      Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7435
      Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_7435.rss2
      ISIN: DE0006910326
      Pressekontakt:
      Plambeck Neue Energien AG
      Öffentlichkeitsarbeit
      Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
      Rainer Heinsohn
      Leiter der Öffentlichkeitsarbeit
      Telefon: 04721 / 718-453
      Fax: 04721 / 718-373
      e-mail: heinsohn@plambeck.de
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 12:58:50
      Beitrag Nr. 571 ()
      Jetzt reicht es nicht mal mehr zum Errichten der Projekte und man muss schon Baugenehmigungen verkaufen.

      Erlöse von deutlich über 2 Mio. Euro für 20MW sind für einen durchschnittlichen Standort okay. Da noch Zusatzleistungen zu erbringen sind, hatte der Käufer wohl die besseren Karten gehabt. Gewinn ist bei diesem Geschäft kaum hängen geblieben.

      Aber auf den Cash kommt es an und der ist bei der Ventura nach den Anlaufverlusten und bei der Lage der Mutter sicher auch recht knapp. Für die Plambeck Neue Energien AG dürfte es sowieso egal sein.
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 13:24:48
      Beitrag Nr. 572 ()
      Chancen als Basishafen werden beschädigt
      Altenbruch II: Irritationen über Kreis-Position

      ters. - Ob das Regionale Raumordnungsprogramm (RROP) des Landkreises mit seinen neuen Festlegungen für Windenergieanlagen (WEA) noch 2004 oder erst 2005 den Kreistag passiert, ist unklar. Klar hingegen ist, dass der Offshore-Basishafen Cuxhaven wohl "gestorben" ist, wenn das RROP so verabschiedet wird, wie es derzeit steht - meinen jedenfalls die "Windmüller".

      Bei ihnen hat Kreis-Baudezernent Günter Jochimsen einmal mehr für einige Irritationen gesorgt. Hatte er doch gegenüber den CN gesagt, er sehe bei Grundstückseigentümern und Investoren keine Nachfrage nach WEAs von bis zu 180 Metern Höhe im Bereich des diskutierten Windparks Altenbruch II.

      "Das müsste er eigentlich besser wissen", sagt hingegen Rainer Heinsohn von der Plambeck Neue Energien AG (PNE). Denn bei der Stadt liegt seit 20. Juli eine offizielle Bauvoranfrage für das Areal an der Autobahn auf dem Tisch, in der von WEAs zwischen 100 und 163 Metern die Rede ist. Weil die maximale Höhe im RROP auf 100 bis ausnahmsweise 140 Meter festgeschrieben werden soll, hat Plambeck nach der offiziellen Anhörung Anfang September seine Position noch einmal schriftlich niedergelegt und dieses Papier dem Kreis eingereicht - ebenfalls schon vor einigen Wochen.

      Für den Investor Plambeck ist der Windpark Altenbruch II "integraler Bestandteil des Offshore-Basishafen-Konzeptes". Er hat als solcher auch Eingang in den Masterplan des Landes für die Entwicklung des Hafens und des Hafenumfeldes gefunden.

      Da ist, erinnert Heinsohn, von vier Bereichen die Rede: der eigentlichen Kajenverlängerung um bis zu 1000 Meter, der direkt angrenzenden Hafenfläche, den fünf Teststandorten am Wasser (maximale Höhe: 180 Meter) und dem Windpark Altenbruch II. Dieser wird, neben den Testanlagen zur technischen Bewertung der WEAs, als "Schaufenster" benötigt, in dem Firmen, die sich im Umfeld des Offshore-Basishafens ansiedeln, ihre Anlagen onshore vorführen können.

      Für das Haus Plambeck stellt sich die Situation so dar, dass seitens des Kreises und bisher von der Stadt unwidersprochen das Basishafen-Konzept immer weiter verwässert wird. Statt Interessenten einen Ansprechpartner gegenüber zu stellen, werde das Zuständigkeits-Wirrwarr fortgesetzt: "Wer einen der Teststandorte oder Flächen haben will, muss sich durch einen Wust von Zuständigkeiten durcharbeiten."

      ---------

      http://www.cux-server.de/archiv_artikel2.cfm?artikel=7162

      Artikel ist vom 16.10., aber zur Interpretation der Bilanz, hier Werthaltigkeit der Position "Langfristige Auftragsfertigung", ganz interessant.

      Nobbys Baubude (Haus Plambeck) bekommt auch ganz schön Gegenwind.

      Weiterhin habe ich aber vollstes Vertrauen, dass sie die Situation wie immer ehrenhaft meistern werden.
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 14:26:52
      Beitrag Nr. 573 ()
      istanbul

      "....Für die Plambeck Neue Energien AG dürfte es sowieso egal sein...."

      Na, überhaupt nicht egal! Ventura ist doch eine vollkonsolidierte Gesellschaft der PNE2 AG (80% beteiligt)!
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 15:00:43
      Beitrag Nr. 574 ()
      Ja, und? Was interessiert Konsolidierung nach IFRS, wenn es nur noch um Cash fürs Überleben geht? Selbst wenn, der Umsatz und evtl. Gewinn daraus ist schon längst bilanziert.

      Einerseits ist das natürlich gut, da Ventura an PNE Verbindlichkeiten zurückzahlen kann, die sie wohl nach dem negativen Eigenkapital und Verlust in 2003 hat. Damit kommt wieder etwas Cash in die klamme PNE-Kasse (wenn ausnahmsweise Verkauf hier das bedeutet, was Verkauf gemeinhin bedeutet). Andererseits ist Ventura das einzige werthaltige Asset bei PNE. Wenn Ventura jetzt wegen Liquiditätsmangel ihre aussichtsreichen Projekte verkloppen muss, dann wird sie selbst weniger wert. Summa summarum dürfte sich das bestenfalls ausgleichen.

      Sie hangeln sich von Zahlungstremin zu Zahlungstermin. Der einzige Trumpf, wenn es mal ganz eng ist, ist Ventura. Eigentlich müsste die nach der bisher gesehenen Logik irgendwie in den 100%-Verantwortungsbereich von Nobby gelangen. Natürlich für einen angemessen Preis, da vertrauen wir Plambeck völlig.
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 10:05:30
      Beitrag Nr. 575 ()
      ja, ums cash gehts, stimmt.

      Und wenn wir annehmen, dass dieser Verkauf cash bringt, ist er wichtig, auch für die Mutti. Konsolidierung ist ja nur der Formalismus für die Zusammengehörigkeit.

      Völlig unwichtig fürs cash (und das Überleben) ist, ob sie vielleicht etwas unter Buchwert verkaufen, was aber hier nicht der Fall zu sein scheint. 2 Mio für 20 MW wäre knapp die übliche Marge, die bei Eigenerrichtung eines Parks anfallen.

      Recht hast Du fraglos, dass sie sich von Zahlungstermin zu Zahlungstermin hangeln.
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 10:47:22
      Beitrag Nr. 576 ()
      Naja, wenn der Cash in der Ventura bleibt oder bleiben muss (siehe negatives Eigenkapital), dann hilft es der PNE AG erst mal nix. Wichtiger für die PNE AG ist eher, dass man im Fall des Falles die Ventura verkaufen kann bzw. nicht jeden Preis akzeptieren muss. Da isses eher schlechter, wenn man die Baugenehmigungen verkauft hat und so der Ertragswert niedriger ist.

      Klar isses besser als die Insolvenz der Ventura.

      Angesichts des Betrags, um den es da geht, ist die Meldung sowieso ein Non-Event.
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 13:03:49
      Beitrag Nr. 577 ()
      Mit ev. negativem EK der Ventura hat das nicht das geringste zu tun. Das gibt in einem Konzern keinerlei Grund, einer Tochter diesen Erlös in cash zu lassen. Solche Konzernverschiebungen sind auch völlig legal, happens every day.

      Die 2 Mio Erlös (wenn cash) sind jedenfalls ca 2 Mon Personalkosten des Gesamtkonzerns, oder knapp 10% der offenen Lieferverbindlichkeiten des Gesamtkonzerns unter der PNE AG (die Lieferanten sind sicher schon nervös, wenn nicht böse).

      Und gegenüber der 2 Mio Rettungsaktion aus der letzten KE ist das immerhin etwas, was dem operativen Geschäft nahesteht.

      Selbst wenn das nicht "Gewinn" ist (weil zB Planungsaufwand schon in dieser Höhe aktiviert war) sind es immerhin flüssige Mittel. Und das ist zur Insolvenzvermeidung dzt das wichtigste. Vielleicht deckt man damit Verbindlichkeiten ab.

      Natürlich ist es auch ein Beweis, dass man aus Geldmangel nicht selber bauen kann, und insofern ist es eine "öde Nummer", wenn praktisch eine Baugenehmigung verkauft wird.

      Doch kann man vielleicht sagen, dass beim selber bauen die Marge nicht viel höher gewesen wäre.
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 14:01:06
      Beitrag Nr. 578 ()
      Oje, Callit. Nicht schon wieder.

      Negatives Eigenkapital heißt, dass die Aktiva (u.a. die Baugenehmigungen) nur durch Verbindlichkeiten abgedeckt sind. Diese Verbindlichkeiten werden z.T. auch gegen Lieferanten und Banken bestehen und kurzfristiger Natur sein. Werden diese fällig und die Mutter kann nix mehr zuschießen, muss man Assets verkaufen, sonst ist man insolvent. Die Verbindlichkeiten der Mutter stehen hintenan.

      Ergo: Von Zeit zu Zeit MUSS Ventura Assets verkaufen, um konzernfremde Verbindlichkeiten zu erfüllen.

      So ein Zeitpunkt war jetzt wahrscheinlich. Man deckt also in der Tat Verbindlichkeiten ab, aber nicht die der PNE AG. Und selbst, wenn man das täte, würde der Wertverlust der Ventura das überdecken.

      Natürlich ist beim Selberbauen die Marge auf das gebundene Kapital viel höher. Dafür ist mehr Kapital länger gebunden.
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 14:16:46
      Beitrag Nr. 579 ()
      istanbul

      Bei negativem EK ist meist die Mutti eine große Gläubigerin, wenn es eine Mutti gibt. Und für die Nachrangigkeit ihrer Forderungen gibt es sogar den Begriff der "Rockstehenserklärung".

      Wenn aber nun das liederliche Töchterlein endlich zu cash kommt, kannst Du das von dort abziehen, wenn dort nicht unbedingt nötig. Das vermindert dann die Forderungen der Mutti.

      Wie Du es drehst und wendest: Wenn es in SUMME der Muttis und aller Töchter noch geht, kann ein Töchterlein so liederlich sein, wie es will, so lange Mutti noch lebt und Kredit geben kann.

      Die 2 Mio Cash sind im Konzern exakt 2 Mio mehr Liquidität als vorher, sonst nix.
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 14:30:05
      Beitrag Nr. 580 ()
      Sorry, ich hab keine Lust mehr.
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 15:10:55
      Beitrag Nr. 581 ()
      Statt zu philosophieren und zu streiten solltet Ihr eher nach Hinweisen im GB sehen.

      Es kann natürlich solche Kredite Mutter/Tochter geben, es muss aber nicht.
      Es kann Verträge zum Cash-Pooling geben - es muss aber nicht.
      Es kann Sicherheitenstellungen gegeben haben, die zum Ausgleich/Weiterleitubng
      des Cash veranlassten, muss aber nicht.

      Jedenfalls euer Streit ist nutzlos.

      KD
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 15:11:01
      Beitrag Nr. 582 ()
      so kann mans auch machen, wenn man unrecht hat....
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 10:33:03
      Beitrag Nr. 583 ()
      @Kwerdenker
      Hast Recht.

      GB 2001 S.69

      Die Darlehensforderungen enthalten zwei Darlehen an die Ventura ... über insgesamt 802TE, deren Laufzeit mehr als 12 Monate beträgt. Dabei ist ein Teilbetrag von 400TE bis 2011 rückzahlbar, der Restbetrag hat eine unbefristete Laufzeit.

      GB 2001 S.82

      ... erwarb ... mit Wirkung zum 01. Januar 2002 80% der Gesellschaftsanteile der Ventura S.A., Montpellier, Frankreich.

      Der Kaufpreis für die Anteile beträgt 711TE und ist in bar zu entrichten.

      GB 2002 S.66

      Für das Geschäftsjahr zum 31.12.2002 weist die Ventura S.A. bei Umsatzerlösen von 10TE (im Vorjahr 0TE) einen Jahresfehlbetrag von 215TE (im Vorjahr 3TE) und ein Eigenkapital von 282TE (im Vorjahr 199TE) aus.

      GB 2002 S. 80

      Für neue Beteiligungen an Gesellschaften wurden im Geschäftsjahr 2.189TE ausgezahlt. Hiervon fällt ... ein Betrag in Höhe von 1.761TE auf ... Ventura S.A. (in diesem Betrag ist eine Kapitalerhöhung von 239TE und eine Subvention ( Anm. Istanbul: Wasn das? ) in Höhe von 810TE enthalten).

      GB 2003 S.54

      ... Ergebnisbelastend haben sich ... die Anlaufverluste der Ventura S.A. (EUR -1,1 Mio.) ... ausgewirkt.

      ---------

      Bis einschließlich 2003 ist kein kurzfristiges Darlehen zu sehen, das an PNE zurückgezahlt werden könnte. Allerdings deutlich negativer Cash Flow bei Ventura. Zum Ausgleich musste Ventura also Assets verkaufen. Man kann es höchstens so sehen, dass den die PNE AG nicht mehr (vollständig) begleichen muss.

      Aber die 2ME sind angesichts der Verbindlichkeiten des Konzerns sowieso nicht mehr als ein Tropfen auf den heißen Stein.

      Was ist Ventura wert? Als Assets haben sie Baugenehmigungen für 32MW und Bauanträge für 200MW. Ergibt vielleicht 5ME minus die Verbindlichkeiten. Naja.
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 11:15:17
      Beitrag Nr. 584 ()
      Das ist alles ellenlang herumgeredet.

      Ich sagte nur, dass der Gesamtkonzern um 2 Mio liquider ist als vorher, sonst nix.

      PNE muss weniger einspringen, wenn Ventura zB was zahlen sollte (und nicht konnte...) oder Ventura kann das cash ev. abliefern (alten Kredit zahlen, oder ev. neuen Kredit an PNE geben...). So funzt das in der Praxis, da braucht ihr keine GB bemühen....
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 11:36:35
      Beitrag Nr. 585 ()
      Istanbul

      Die "Subvention" dürfte eine "kreative Ergebnisübernahme" sein.
      Normalerweise kann man Gewinne einer KG nicht "ausschütten", aber es gibt andere Formen.

      Callit: Du denkst etwas zu eingleisig, gegen die Vereinfachungen spricht z.B.
      die von istanbul aufgezeigte Historie und die Tatsache, dass man nur zu 80% Eigentümer ist.

      Gleichwohl stimmt es, dass Ventura einen um den Zufluss verminderten Liquiditätsbedarf hat,
      ob der nun PNE berührt oder nicht.

      KD
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 11:37:19
      Beitrag Nr. 586 ()
      Es ist eben keineswegs so einfach. Auf den Gesamtkonzern kommt es nämlich bei der Insolvenz-Frage nicht an. Da entscheidet die Werthaltigkeit und Veräußerbarkeit der Assets der AG. In diesem Fall also der Wert der Ventura und der ist gesunken durch den Deal.

      Dass 2ME Cash zu irgendeinem Zeitpunkt in den Konzern geflossen ist, ist eine völlig wertlose Information. Das passiert ständig. Sogar bei Plambeck.
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 11:41:16
      Beitrag Nr. 587 ()
      "....und die Tatsache, dass man nur zu 80% Eigentümer ist...."

      Das hat betr. Verschiebungen von cash (die ja gegenseitige Forderungen/Verbindlichkeiten bewegen) kaum Einfluss.

      Sehr wohl jedoch für die Frage, wie weit man ein "liederliches Töchterlein" notfalls mit Kredit stützt, bevor es den Löffel abgibt. Da wird man auch mit den restl. 20% zu reden haben.
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 11:44:46
      Beitrag Nr. 588 ()
      ____________KURSGOTT_______________

      Die 30000 und die 20000 sind wohl die Volumina, die hier eindeutig die Richtung vorgeben.

      Eine schöne Vorweihnachtszeit wünscht

      Kursgott
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 11:45:26
      Beitrag Nr. 589 ()
      kwerdenker, noch etwas:

      "....Gleichwohl stimmt es, dass Ventura einen um den Zufluss verminderten Liquiditätsbedarf hat,
      ob der nun PNE berührt oder nicht....."

      Eine 80% Mutter ist praktisch IMMER vom Liqu.bedarf der Tochter betroffen. Oder denkst Du Dir, in der Praxis wird oft achselzuckend zugesehen, wie ein Töchterlein, eine Konzernfirma, insolvent geht?
      Das gehört zu den Ausnahmen.
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 11:45:32
      Beitrag Nr. 590 ()
      CallIt

      Bitte denke erst nach.

      Ohne einen verinbarten CVash Pool oder alternativ konkrete Abtretungen
      steht es der GF von Ventura nicht einmal frei, PNE nach Belieben mit der Kohle zu helfen.
      Die GF haben zuvor die eigenen Gesellschatsinteressen zu vertreten.
      Das sind KapG, keine Bäckerbetriebe in der großen Verwandschaft.

      KD
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 12:02:42
      Beitrag Nr. 591 ()
      Ich verschenke ein V
      - muss natürlich CashPool heißen.

      KD
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 12:31:22
      Beitrag Nr. 592 ()
      Grau, Freund, ist alle Theorie....

      Theoretisch richtig ist, dass ein GmbH-Geschäftsführer nicht von der Verantwortung befreit ist, wenn er etwa nach Anweisung der 80% Mutti handelt.

      Praktisch ist er aber bei einer Weigerung schon von etwas befreit, nämlich von seinem job. :laugh: Er darf sich dann (meist in Begleitung) sein Auto vom Firmenparkplatz abholen.

      Cash-pool und ähnl. theoret. Schnickschnack wird bei so einer konstruktion praktisch zu exakt 100,00 % praktiziert.
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 13:42:53
      Beitrag Nr. 593 ()
      Call It

      Ich habe einen authentischen Fall erlebt, wo der GF das überlebte, die Mutter indes nicht;)
      (Details dazu, die nicht öffentlich diskutiert werden sollten, habe ich dir in einer BM geschildert.)

      Bei PNE liegen wesentliche Ähnlichkeiten auf der Hand.

      KD
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 13:58:04
      Beitrag Nr. 594 ()
      Gut so. Nicht öffentlich....
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 17:06:04
      Beitrag Nr. 595 ()
      Zu dem Thema fällt mir nur ein: Wenn es eine 80%-Beteiligung ist, dann dürften auch nur 1,6 Mio bei PNE ankommen. Zum anderen habe ich auch nichts von Cash gelesen. Möglicherweise wurde auch nur eine Forderung gegenüber der Ventura oder PNE damit beglichen. Es stehen erhebliche kurzfristige Verbindlichkeiten in der Bilanz, wovon sollen diese beglichen werden, wenn man keine Windparks verkauft, ja, nichtmal einen Fond zum Jahresendgeschäft im Angebot hat?

      Was aber auch in den Langfristthread gehört, die heutige ad hoc.

      euro adhoc: Plambeck Neue Energien AG / Kapitalerhöhung/Restrukturierung / Plambeck Neue Energien AG (ISIN: DE0006910326) Ad hoc-Meldung nach §15 WpHG: Kapitalerhöhung um 760.780 Aktien


      ---------------------------------------------------------------------
      Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
      Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------

      Cuxhaven, 03. November 2004 – Vorstand und Aufsichtsrat der Plambeck
      Neue Energien AG haben beschlossen, die bestehende Ermächtigung zu
      nutzen, das Grundkapital der Gesellschaft unter Ausschluss des
      Bezugsrechts um Stück 760.780 Aktien gegen Bareinlagen zu erhöhen.
      Die Aktien wurden zu einem Ausgabebetrag von EUR 1,00 je Aktie
      ausgegeben und vollumfänglich gezeichnet. Die Anmeldung der
      Kapitalerhöhung zum Handelsregister soll unverzüglich erfolgen. Damit
      ist die Ermächtigung zur Ausgabe von Aktien gegen Bareinlagen unter
      Ausschluss des Bezugsrechts nahezu vollständig ausgenutzt.

      Plambeck Neue Energien AG
      Öffentlichkeitsarbeit

      Telefon: 04721 / 718-453 Fax: 04721 / 718-373
      e-mail: heinsohn@plambeck.de

      Ende der Mitteilung euro adhoc 03.11.2004 10:16:41

      Was heißt das Ganze? Wieder wird der Investor nicht benannt, wieder darf spekuliert werden, ob es ein Insider ist. Das Volumen der KE ist diesmal viel geringer als bei letzten Mal, nichtmal eine Million. Wichtiger ist wohl der Zusatz, dass damit das Volumen der KE´s vorerst ausgereizt ist. War aber nicht noch vor Kurzem angekündigt worden, dass eine Reihe von Kapitalmaßnahmen anstehen? Wenn man keine KE´s mehr durchführen kann, was will man dann machen? Wandelanleihen? Im Vergleich mit der jetzigen muß man dann wohl 30% pro Jahr bieten, beim Genußschein noch mehr. Also das ist nicht realistisch. Wenn jemand einen Vorschlag hat, bitte raus damit!
      Auf der anderen Seite ist bisher nicht ein Mitarbeiter offiziell entlassen worden. Das alles ergibt keinen Sinn, zu den Kreditverhandlungen mit Banken kein Wort, also wenn bis zum Jahresende nicht ein paar Meldungen über Verkäufe in großem Rahmen bekannt gegeben werden, dann dürfte eine Insolvenz in 2005 zwangsläufig sein.
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 19:32:00
      Beitrag Nr. 596 ()
      _________________KURSGOTT_________________

      "Eine Insolvenz bis zum Jahresende ..." :laugh::laugh:

      Die KE wurde mal wieder voll gezeichnet und dies zu 1 Euro pro Share, kann es da nicht eher sein, dass Plambeck eine sehr gute Pipeline hat und sich der ein oder andere vorpositioniert?

      Natürlich sieht die Liquiditätslage nicht grade rosig aus, doch insolvent? Nein nein, das wäre schon unverfroren.

      Ja, natürlich haben wir schon so viel gehört und gesehen, ich denke eher an eine Neuausrichtung und wenn es Plambeck noch ein wenig überlebt, dann werden sie zum Globalplayer.

      Die Offshoreanlagen sind mehr als vielversprechend und die Technik macht nicht halt, die Anlagen werden immer besser und die Rotoren leistungsfähiger.

      Die Solarproduktion soll dieses Jahr noch verkauft werden, womit dann Kapital für die Offshoreanlagen frei werden würde...

      Mein persönliches Fazit:

      Chance 70 % Risiko 30%

      Eine kleine Position kann man ruhig aufbauen und dann auf eine Stop-Buy Strategie verfolgen.

      Schönen Abend noch

      Kursgott:D

      50% bis Jahresende???Schaun wir mal woher der Wind weht
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 19:47:39
      Beitrag Nr. 597 ()
      Kursgott: Man sollte richtig lesen, ich habe nichts von einer Insolvenz bis zum Jahresende geschrieben. Wer solche klaren Aussagen nicht versteht, ist bei den Formulierungen von Plambeck wirklich auf verlorenem Posten!

      Was ich noch, unabhängig von Kursgott, anmerken wollte: In der Überschrift zur ad hoc steht etwas von Restrukturierung. In der ad hoc selbst taucht davon nichts auf. Was ist denn davon zu halten? In der nächsten ad hoc schreibt man dann nur noch ad hoc, und den Rest kann sich dann jeder zusammenspinnen? Aber vielleicht wissen ja diejenigen, die Geld in dem Unternehmen stecken haben, konkret, was damit gemeint ist. Aber denen ist es wahrscheinlich, wie immer, egal. Dort schaut man lieber, wie der Wind weht.
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 19:56:00
      Beitrag Nr. 598 ()
      ________________KURSGOTT________________

      Asche über mein Haupt !

      Das habe ich voll überlesen, lieber Realitätsnah, 2005 wäre durchaus vorstellbar.

      Die Zeit ist bei Plambeck der entscheidende Faktor.
      Die Weichen wurden neu gestellt und wenn es denen gelingt, in ein neues Fahrwasser zu kommen, dann wird uns dies noch sehr viel Freude bereiten, ansonsten...Insolvenz in 2005!

      Da beisst die Maus keinen Faden ab...

      Gruß Kursgott
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 21:26:43
      Beitrag Nr. 599 ()
      Wenn jetzt schon der Kursgott beschworen wird , scheint die Verzweiflung groß zu sein.

      Oder ist es einfach nur eine Flucht vor den harten Fakten , die ein baldiges Ableben der Firma nahelegen!
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 21:59:48
      Beitrag Nr. 600 ()
      Wie läuft die Kapitalerhöhung ab?

      Kommt da einer und sagt: ich will bei euch mitmachen, und kaufe für 1 Euro, obwohl ich an der Börse nur 67 Cent hätte bezahlen müssen?

      Oder ist es vielleicht vielmehr so, dass das vG zu NP sagt: wenn Du keinen Zaster rausrückst, können wir am 15. die Gehälter nicht zahlen?

      Ich frag mich nur, wie das in 4 Wochen gehen soll, oder Anfang Januar( Gehalt + Zinsen für WA), da ja die KE jetzt ja ausgeschöpft ist!

      Naja, wird sich das Warten lohnen?

      ritanplan
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 22:57:01
      Beitrag Nr. 601 ()
      _______________KURSGOTT______________________

      Lieber Ritanplan,

      der Gedanke, wie es wohl im Januar aussieht, ist sehr interesant.
      Wo ist all das Geld hingeflossen, das Plambeck die letzten zwei Jahre verbraucht hat.
      Manches Invest erblüht erst nach einer sehr langen Zeit!

      Schaun wir, ob sich Plambeck aus dem Sumpf befreien kann und wir es hier wirklich mit einer Neuausrichtung oder eher mit einer Sterbehilfe zu tun haben.

      Wenn hier alles sauber zu durchschauen wäre, ja dann wäre der Kurs auch woanders...und das ist gut so.

      Wenn wir die Kurve bekommen und davon gehe ich mal aus, dann lohnt sich das Warten in jedem Fall.

      Gutes Nächtle
      Avatar
      schrieb am 15.11.04 12:18:55
      Beitrag Nr. 602 ()
      Hier die PNE Pressemitteilung von PNE-hp kopiert.


      Konzentration auf das Kerngeschäft ist Grundlage der künftigen Entwicklung




      Cuxhaven, 15. 11. 2004 – Mit erheblichen Veränderungen in der Struktur und im Personalbereich sowie der Konzentration auf das Kerngeschäft Windenergie erreicht der Windpark-Projektierer Plambeck Neue Energien AG nach einem schwierigen dritten Quartal deutliche Einsparungen. Gleichzeitig soll dies die künftige Entwicklung mit verstärkter Umsetzung von Windpark-Projekten sichern. Der Bericht über das dritte Quartal wurde heute veröffentlicht.



      Für die Plambeck Neue Energien AG war das dritte Quartal geprägt von Verunsicherung des Kapitalmarktes. Gründe dafür waren die Abschreibungen und Berichtigungen auf Firmenwerte im Halbjahresbericht, die aufgrund neuer gesetzlicher Regelungen sowie erheblicher Marktveränderungen notwendig waren.



      Diese nicht zahlungswirksamen Maßnahmen wirkten sich auch auf die Zahlen des dritten Quartals aus. Zusätzlich wurde im dritten. Quartal aufgrund eines Prozeßrisikos im Zusammenhang mit dem Erwerb von Projektrechten eine Rückstellung in Höhe von 5 Millionen Euro gebildet. Das Konzernergebnis der ersten 9 Monate wurde erheblich belastet und beläuft sich auf -149,9 Mio. Euro (Vorjahr: -0,3 Mio. Euro). Als Folge der Wertberichtigungen ergibt sich ein Ergebnis pro Aktie von –5,41 Euro (Vorjahr: -0,02 Euro). Die Umsatzerlöse sanken auf 25,1 Mio. Euro (Vorjahr: 60,8 Mio. Euro). Die Gesamtleistung hingegen stieg aufgrund der Auflösung von Rückstellungen aus langfristiger Auftragsfertigung auf 60,7 Mio. Euro (Vorjahr: 59,5 Mio. Euro). Das Eigenkapital zum Stichtag 30. September 2004 beläuft sich auf 51,0 Mio. Euro. Die Eigenkapitalquote beträgt 22 Prozent. Für das Gesamtjahr wird ein Umsatz von rund 58 Mio. Euro erwartet.



      Im operativen Geschäft stand die kontinuierliche Entwicklung und Umsetzung von Windpark-Projekten in Deutschland onshore im Mittelpunkt. Bis zum Jahresende wird die Plambeck Neue Energien AG in Deutschland voraussichtlich Windparks mit einer Leistung von etwa 73 MW errichten. Das ist deutlich mehr als im Jahr 2003, in dem 59 MW errichtet wurden. Für die nächsten Jahre ist weiteres Wachstum geplant. In 2005 stehen Windparks mit 120 bis 140 MW Leistung zur Umsetzung an. Für 2006 und 2007 sind 150 bis 180 MW allein in Deutschland onshore realistisch. „Damit können wir im Jahr 2006 wieder die Gewinnzone erreichen“, so Finanzvorstand Martin Billhardt.



      Die Vermarktung von Windparkprojekten erfolgt weiterhin zweigleisig. Der direkte Verkauf von Windpark-Projekten an Investoren gewinnt angesichts anhaltender Nachfrage an Bedeutung.



      Bei den Vorbereitungen für den Bau des Offshore-Windpark-Projektes „Borkum Riffgrund“, die zusammen mit dem dänischen Energiekonzern ENERGI E2 A/S durchgeführt werden, gab es erfreuliche Fortschritte. Baugrunduntersuchungen mit einem gecharterten Spezialschiff an den Standorten der künftigen Windenergieanlagen wurden im dritten Quartal abgeschlossen.



      In Frankreich hat die Ventura S.A., an der die Plambeck Neue Energien AG zu 80 Prozent beteiligt ist, zwei erste Windpark-Projekte mit insgesamt 20 MW verkauft. Zwei weitere Projekte mit 32 MW sind baugenehmigt. Eine Fülle weiterer Bauanträge führt dazu, daß sich in Frankreich jetzt Ventura-Windparks mit mehr als 200 MW Leistung in den Baugenehmigungsverfahren befinden.



      Zum Verkauf der Plambeck Neue Energien Solar Technik GmbH, der bis zum Jahresende erfolgen soll, wurden Gespräche mit Interessenten aufgenommen.



      „Positiv ist es zu bewerten, daß wir im Oktober/November eine Kapitalerhöhung um rund 2,76 Millionen neue Aktien zügig im Markt platzieren konnten. Damit ist dem Unternehmen neues Kapital für das Projektgeschäft zugeflossen“, erläutert Vorstandsvorsitzender Dr. Wolfgang von Geldern die aktuelle Entwicklung.



      Dr. von Geldern weiter: „Der weitere Ausbau der Windenergie im Interesse einer umweltfreundlichen und sicheren Energieversorgung der Zukunft bleibt unsere Kernaufgabe.





      Der Quartalsbericht kann von der Homepage der Plambeck Neue Energien AG unter www.plambeck.de heruntergeladen werden.




      Plambeck Neue Energien AG

      Öffentlichkeitsarbeit
      Avatar
      schrieb am 26.11.04 10:33:13
      Beitrag Nr. 603 ()
      weil so selten, darf das ruhig im Langfrist-sräd stehen:

      #9242 von Kwerdenker 26.11.04 09:56:11

      Mal etwas wirklich positives

      26.11.04 09:52
      Cuxhaven (ots) - Die Plambeck Neue Energien AG hat den Windpark Niemegk (Brandenburg) an eine internationale Investorengruppe verkauft. " Damit haben wir die Direktvermarktung von Windpark-Projekten erfolgreich fortgesetzt" , erläutert Arne Lorenzen, Vorstand für Ausland und Vertrieb.

      Im Windpark Niemegk werden derzeit 13 Windenergieanlagen vom Typ Vestas V 80 mit einer Leistung von zusammen 26 MW errichtet. Die Windenergieanlagen haben eine Nabenhöhe von 100 Metern und eine Gesamthöhe von rund 140 Metern. Die Fertigstellung soll bis zum Jahresende erfolgt sein. Die Infrastruktur einschließlich eines eigens für den Windpark errichteten Umspannwerkes ist bereits erstellt. Mit dem im Windpark Niemegk umweltfreundlich aus Windenergie erzeugten Strom kann der Jahresverbrauch von mehr als 16.000 durchschnittlichen Haushalten gedeckt werden

      Die Plambeck Neue Energien AG mit Sitz in Cuxhaven projektiert Windpark-Projekte in Deutschland an Land (onshore) und auf hoher See (offshore). In Frankreich ist Plambeck Neue Energien zu 80 Prozent an dem Windpark-Projektierer Ventura S.A. beteiligt.
      Avatar
      schrieb am 26.11.04 10:36:39
      Beitrag Nr. 604 ()
      Stimmt:D
      Avatar
      schrieb am 26.11.04 19:18:22
      Beitrag Nr. 605 ()
      @all

      möönsch ....
      Habt Ihr`s immer noch nicht begriffen ?:confused:

      Klingt zuerst positiv,
      hab ich gerechnet 26 MW mal etwa 1,3 Mo Euro macht sich tatsächlich wohl gut 30 Mio Umsatz und sicher einen Gewinn.:cool:

      Aber lest mal genauer ....

      "Im Windpark Niemegk werden derzeit 13 Windenergieanlagen vom Typ Vestas V 80 mit einer Leistung von zusammen 26 MW errichtet. " :eek:

      Das ist ein Notverkauf !:(

      Die haben, wie schon zuvor in Frankreich, angearbeitet Windparks verkauft (vermutlich sogar mit Verlust, das ist jetzt aber reine Spekulation), weil die nicht mehr das Geld haben und es auch nicht gekriegt haben, um den Park fertigzustellen !:O:eek: :(:cry:

      Sonst hätte die Meldung anders ausgesehen.
      Meine Güte nach 5 Jahren PNE müsstet ihr doch mittlerweile wissen, wie`s läuft.

      Gruss Piscator;)
      Avatar
      schrieb am 26.11.04 19:22:10
      Beitrag Nr. 606 ()
      ich würde eine Wette drauf wagen, und mach mir keine Sorgen, zu verlieren.
      Hält einer dagegen ....?:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.11.04 22:37:40
      Beitrag Nr. 607 ()
      @pisc,
      Wenn du einen Hausnebau kaufst und den Kaufvertrag unterschreibst, ist das Haus dann in der Regel schon ganz fertig?

      Zuweilen sollen Leute auch AUtos kaufen, die noch nicht produziert sind....

      Wäre für dich das korrekte Verfahren gewesen: Fertig aufstellen und Inbetriebnahme (ca. Jahresende) und dann erst Käufer suchen? :confused: Und solange den Betreiber machen?

      Ich wiederum würde wetten, das nur angezahlt worden ist und der Kaufvertrag nur dann gilt, und bezahlt wird, wenn die Inbetriebnahme vollständig abgeschlossen ist.
      Avatar
      schrieb am 26.11.04 23:13:44
      Beitrag Nr. 608 ()
      @eck

      Prinzipiell spricht nix gegen das Haus oder Automodell.

      Bisher sind die Parks meistens (immer ?) aber schon fertig und teilweise lange in Betrieb gewesen bevor man sie verkauft hat.
      Der erste Verkauf, bei dem das meines Wissens anders war, ist der in Frankreich gewesen, wo man ja auch nur 2 Mio für 10 MW gekriegt hat.

      Das war der erste Notverkauf.
      Ich kann mir auch schwerlich vorstellen, dass man einen fast fertigen Park nicht in der Bilanz gefunden hätte.
      Hat man aber nicht, da der um Goddwill bereinigte Buchwert ja negativ war.
      Man hat in der Zwischenzeit auch nicht soviel Geld gehabt, um den Park zu bauen, wenn er denn nicht in der Bilanz war.

      Auch ist er auf der Homepage meines Wissens nach nie angeboten gewesen.

      Also Fazit: rein theoretisch hast du eine ganz geringe Chance darauf, dass du Recht hast.

      Ich gehe das Risiko ein, und nehme deine Wette (1:1) an.
      Was ist der Einsatz ?
      Alles ab einer Kiste echter Schampus (Aldi) ist akzeptabel ....

      Gruss Piscator
      Avatar
      schrieb am 26.11.04 23:25:07
      Beitrag Nr. 609 ()
      Ich weiß nicht ganz, auf was du wetten willst?
      Wenn du es als Not interpretierst, einen noch unfertigen (in 6Wochen ist Jahresende) zu verkaufen, dann hast du ja schon jetzt recht. Ich liege aber auch nicht falsch. Die wollen schneller Umsatz machen. Ist auch ok.

      Letztlich hängt es am erzielten Preis.

      Du willst meine Wette 1:1 annehmen? Behauptest du etwa, die haben voll bezahlt, und denen wirds egal sein, ob die Inbetriebnahme klappt? WOhl kaum. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.11.04 23:25:17
      Beitrag Nr. 610 ()
      du wirst allerdings verstehen, dass du heute noch den Einsatz machen musst.

      ich kann schwerlich akzeptieren, dass du erst 2 Wochen lang rumtelefonierst und wenn du Gewissheit hast, den Einsatz machst.:rolleyes:

      Gruss Piscator
      Avatar
      schrieb am 26.11.04 23:29:24
      Beitrag Nr. 611 ()
      1:1 heisst 1 Euro gegen 1 Euro; 100 Euro gegen 100 Euro und nicht 1 Cent gegen 1 Mio Euro.

      und meine Aussage ist:
      deine Aussage " das nur (an PNE) angezahlt worden ist und der Kaufvertrag (für den durch PNE vollerrichteten Park) nur dann gilt, und bezahlt wird, wenn die Inbetriebnahme (durch PNE) vollständig abgeschlossen ist."
      ist falsch

      Gruss Piscator
      Avatar
      schrieb am 26.11.04 23:40:35
      Beitrag Nr. 612 ()
      nene, so nicht!

      Deine AUssage:
      PNE hat einen Notverkauf mit Verlust getätigt, weil sie die Gelder für die lezten 6 Wochen der fertigstelung nicht anderweitig hätten aufbringen können, usw...

      Ist ja egal, so wird das nichts. War nett geplaudert zu haben. Habe ja auch keine Aktien....
      Avatar
      schrieb am 26.11.04 23:43:38
      Beitrag Nr. 613 ()
      das enttäuscht mich jetzt ....:eek::(

      Du hast doch die Wette angeboten .....:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.11.04 01:08:32
      Beitrag Nr. 614 ()
      Ne pisc,
      du hast weder die konkretisierung deines Ur-wettvorschlags angenommen, noch auf die Negation meiner Aussage wetten wollen. Dann hast du meine Aussage extrem eng eingegrenzt und dazu gesagt, das sei meine Meinung und die ist falsch und darauf willst du wetten.
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 27.11.04 02:28:15
      Beitrag Nr. 615 ()
      Hey Feunde, jetzt vom feiern zurück sag ich euch die Wahrheit:

      egal ob Verlust oder nicht, bisher aktiviert oder nicht:

      Wichtig ist, dass CASH (zweimal: CASH CASH) hereinkommt.

      Ich hab schon früher hier gepostet, egal ob unter Buchwert oder nicht, GELD, und zwar liquides, ist wichtig!!!!
      Avatar
      schrieb am 27.11.04 12:31:56
      Beitrag Nr. 616 ()
      so einfach ist nicht @eck:rolleyes:

      du hast Recht, dass mein `Ur`-wettangebot nicht sehr konkret war (Asche auf mein Haupt:O).

      Deins aber schon.
      Und deine Aussage ist nicht nur dann falsch, wenn du jede einzelne Teilaussage negierst, sondern schon dann, wenn eine der Teilaussagen falsch ist, da du sie ja freundlicherweise mit `und` verknüpft hast.:rolleyes:

      Gruss Piscator
      Avatar
      schrieb am 27.11.04 13:27:44
      !
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      Avatar
      schrieb am 27.11.04 13:48:56
      Beitrag Nr. 618 ()
      piscator

      in Eure Wette oder Nichtwette mische ich mich nicht ein.

      Du schreibst ja kaum betrebswirtschaftlichen Unsinn, in #608 aber diesmal schon:

      "....Das war der erste Notverkauf.
      Ich kann mir auch schwerlich vorstellen, dass man einen fast fertigen Park nicht in der Bilanz gefunden hätte.
      Hat man aber nicht, da der um Goddwill bereinigte Buchwert ja negativ war....."

      Bitte was sollte das neg.EK mit der ev. Aktivierung eines fast fertigen Parks zu tun haben? Das neg. EK heisst doch nur, dass die SUMME der ausgewiesenen Vermögenswerte kleiner als die Summe der ausgewiesenen Verbindlichkeiten!

      Das schließt doch nicht aus, dass in den Aktiva (Fdg, etc., Vorräte...) Werte drin sind, die je nach Verkaufspreis über- oder unterschritten werden.
      Würdest Du sagen: Ich finde keine Pos, wo unfertige Parks plausibel Platz hätten, hättest Du schon eher recht. Aber Du weißt ja, wie PNE aktiviert, das ist bald was eine "Forderung".

      Aber wie auch immer - wenn ein Umspannwerk fertig war etc. etc. dann war ein mittel- bzw. langfristg gebundener Wert da, der jetzt zu Geld wird (wenn bezahlt wird, und nicht nur eine "echte" Forderung entsteht). Und wenn das Cash bringt, ist sekundär, ob das die Höhe der Buchwerte erreicht, Cash ist Cash, und das ist dzt das wichtigste!

      Schönes WE!
      Avatar
      schrieb am 27.11.04 14:09:28
      Beitrag Nr. 619 ()
      """""nach 5 Jahren PNE müsstet ihr doch mittlerweile wissen, wie`s läuft."""""
      Einige wollen es einfach nicht lernen Piscator!!!:D
      Avatar
      schrieb am 27.11.04 15:43:21
      Beitrag Nr. 620 ()
      @KD

      sicherlich hat PNE kein Interesse an Verlusten aber an Umsatz.
      Nur Interesse und Notwendigkeiten sind nun mal zwei unterschiedliche Dinge.
      Wie ich - objektiverweise - gleich dazugeschrieben habe, ist es ja auch bloss eine Vermutung von mir, dass man mit dem Verkauf Miese gemacht hat.
      Aber es ist ein begründbare Vermutung.

      Wie Call richtig schreibt, benötigt PNE vor allem Cash, Cash, Cash !
      Alle wissen das, auch potentielle Käufer von Windparks.
      Wer glaubt, dass die Investorengruppe diese Situation dann nicht ausnutzt ?:eek:

      Ich nicht !:rolleyes:

      Du hast natürlich vollkommen Recht, mit dem Kaufzeitpunkt kurz vor Ultimo für die Investoren. Das ist nunmal bekannte und gelebte Praxis für Steuersparmodelle.
      Nur was hat das mit den möglichen Verlusten von PNE zu tun ?
      Die kann der Investor nicht absetzen.

      Im übrigen fühle mich ich in meinem PNE-Kindergarten pudelwohl.
      Meine kindlich naive Einstellung hat mich hier vor herben Verlusten bewahrt.:cool:
      Wie siehts da mit deiner erwachsen aufgeklärten Einstellung und deinem Engagement bei PNE aus ?:rolleyes:

      @CALL

      du hat da natürlich vollkommen Recht !
      Meine Bilanzargumentation war in diesem Falle vollkommen unhaltbar :(.
      Sorry, ich ziehe sie mit dem Ausdruck des tiefsten Bedauerns uneingeschränkt zurück.

      Gruss Piscator
      Avatar
      schrieb am 27.11.04 15:48:15
      Beitrag Nr. 621 ()
      nochwas @KD

      ich würde übrigens gerade unter 80 Cent nicht einsteigen.
      Selbst wenn ich welche hätte würde ich dann verkaufen, da der Chart dann im Eimer ist.

      Gruss Piscator
      Avatar
      schrieb am 27.11.04 15:50:31
      Beitrag Nr. 622 ()
      P

      Das Management musste sich den KP wohl "genehmigen" lassen,
      das ist nun mal so, wenn man nicht wirklich durchfinanziert ist.
      Insofern hätte man einen Verlust gewusst - und dann wäre ein Gewinnwarnung in der ad hoc fällig gewesen.

      "Nur was hat das mit den möglichen Verlusten von PNE zu tun ?
      Die kann der Investor nicht absetzen."

      sorry, die Frage macht keinen Sinn.
      Denn der Investor braucht keine Verluste der PNE,
      er macht seine V. selbst in der Investitionsphase.

      KD
      (der im übrigen im Plus ist zur Zeit, nachdem er früher auch mal mit Verlust verkauft hatte)
      Avatar
      schrieb am 27.11.04 15:53:59
      Beitrag Nr. 623 ()
      #621

      Der Handel ist derzeit nicht liquide,
      da scheint mir ein intraday Absturz auf 75 - 78 völlig ohne Bedeutung.

      KD
      Avatar
      schrieb am 27.11.04 15:58:21
      Beitrag Nr. 624 ()
      Der Park steht wie bei Plambeck üblich mit dem gesamten kalkulierten Verkaufspreis unter Forderungen aus langfristiger Auftragsfertigung (und etwas unter Forderungen aus Lieferungen und Leistungen). Passiv stehen dem Rückstellungen, Eigenkapital aus der Teilgewinnrealisierung und latente Steuern (und etwas Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen) gegenüber. Bilanziell resultiert der Verkauf in einer Bilanzkürzung. Selbstverständlich wird dadurch kein Gewinn erzielt, da der schon längst verbucht ist. Im Gegenteil wird ein Verlust entstehen, da die Marge unter der schon realisierten Teilgewinnrealisierung liegt.

      Liquiditätsmäßig wird sich nicht viel tun, da im wesentlichen der Kaufpreis durchgereicht wird. Ein kleiner Deckungsbeitrag der Gemeinkosten entsteht sicher dennoch und das ist schon mal sehr viel besser als nix. Außerdem verringern sich die kurzfristigen Verbindlichkeiten und deshalb können neue Projekte angegangen werden bzw. steigt die Wahrscheinlichkeit von Bankkrediten.

      Insgesamt recht erfreulich. Jedenfalls um Längen besser als Unverkäuflichkeit des Parks.

      Dennoch darf man nicht vergessen:

      1. Projektieren und Errichten von Parks ist kein Problem.
      2. Verkaufen errichteter Parks ist kein Problem. Verkaufen zu einer auskömmlichen Marge schon.

      Eine Meldung eines Projektierers über einen verkauften Park ohne Angabe der Auswirkungen auf GuV und Cash ist deshalb ein Non-Event. Für einen Projektierer in Liquiditätsnöten wie Plambeck isses aber recht erfreulich.
      Avatar
      schrieb am 27.11.04 18:36:25
      Beitrag Nr. 625 ()
      @KD

      was meinst du mit `genehmigen lassen`.

      In jedem Unternehmen gibt es irgendjemanden der irgendeinen Verkaufspreis irgendwie genehmigen muss.

      Nur nochmal, wenn du Liquidität brauchst, dann muss dir manchmal vollkommen egal sein, ob du mit einem Verkauf Verlust oder Gewinn machst.
      Und dass du erwartest, dazu was in einer Ad-Hoc zu finden ist ja wohl mehr als blauäugig.

      Fakt ist jedenfalls, dass ich mit meiner ach so negativen Kindergartensicht zu PNE , für die ich vielfach angefeindet wurde und werde, in den letzen zwei Jahren sogar noch viel zu optimistisch war.
      Ich brauche keine Hoffnung (so wie ihr), dass ich in Zukunft richtig liege. Ich habe die Gewissheit, dass ich mit meiner Sicht über die Zukunft von PNE in der Vergangenheit richtig lag.

      Ich möchte auch nochmal betonen, dass ich mich nicht an den Verlusten von dir oder and`ren Kleinaktionären ergötze, oder sie ihnen wünsche.
      Ich hab aber auch nicht wirklich Mitleid mit denen, die hier mitgelesen haben und trotzdem kauften.

      Es gibt natürlich auch keine Gewissheit dafür, dass ich mit meinen Meinungen zu PNE auch in der Zukunft richtig liegen werde (wobei ich schon lange keine Kursziele mehr gebe und das auch vorher nur mehr als spärlich getan habe).

      Allerdings ist es an PNE (und den PNE-Befürwortern) zu beweisen, dass sie in Zukunft Recht haben.
      Ich muss mir und anderen da nix mehr beweisen.

      Und wenn es Leute gibt, die mir übelnehmen, dass ich und nicht sie Recht hatten, habe wahrlich nicht ich ein Problem.

      Gruss und viel Glück
      Pisator;)
      Avatar
      schrieb am 27.11.04 18:53:21
      Beitrag Nr. 626 ()
      Habt Ihr euch schon mal Gedanken über den Investor/die Investoren gemacht? International? Vielleicht sogar E2...als kleiner Rettungsanker?

      Übrigens ist der Wunsch des Projektierers beim Direktverkauf meistens das Objekt vor Fertigstellung zu verkaufen. Aber nur als fertiggestelltes Projekt mit üblichen Teilzahlungen.

      Ich traue dem Laden trotzdem nicht mehr....
      Avatar
      schrieb am 27.11.04 21:27:26
      Beitrag Nr. 627 ()
      P.

      meine Verluste im einen Depot betragen aus allen Trades zusammen gerade mal 600 Euro -
      im anderen dürfte es eher +- 0 gewesen sein, also nicht der Rede wert. Das ist es also nicht.

      Dass du in der Vergangenheit - bei PNE - richtiger lagst als ich, gestehe ich neidlos zu.

      Nur ist das überhaupt nichts wert für die Zukunft. Aber ich prognostiziere hier doch auch gar keine Kurse.

      Ich bestreite leiglich, dass du mit deinem spekulativen Verriss der ad hoc
      etwas Wertvolles zur Diskussion beigetragen hast.

      Und zu "genehmigen lassen" :
      Neben dem AR werden in solchen Situationen meistens auch die Banken sehr hellhörig
      und möchten vor Unterzeichnung von Verträgen genau wissen, was das Projekt bringt.

      Deshalb meine Aussage: Bringt es Verluste, wäre dies bekannt
      und würde eine Gewinnwarnuung oder einen Hinweis in der adhoc erzwingen.

      KD
      Avatar
      schrieb am 28.11.04 00:08:04
      Beitrag Nr. 628 ()
      @KD

      mit dem `Verriss` der Ad-Hoc, habe ich genau das getan, was du propagierst ...:eek:

      nämlich quergedacht ...:rolleyes:

      Auch ich habe sie - wie ausgeführt - erst positiv interpretiert.
      Wenn alle das gleiche daraus lesen führt es aber auch zu keiner Diskussion, deswegen habe ich unbestreitbar die Diskussion überhaupt erst ermöglicht.

      Ob das nun was Wertvolles ist, will ich nicht entscheiden.
      Du scheinst da ja sehr schnell zu urteilen ...:rolleyes:

      Das mit der `Genehmigung` des Geschäftes durch die Banken ist zweifellos auch quergedacht, aber doch höchst unrealistisch.
      Das Banken das operative Geschäft der Kunden genehmigen (können, müssen oder sollen) ist doch wohl mehr als weit hergeholt.

      zu: " ... bringt es Verluste, wäre das bekannt und würde einen ... hinweis erzwingen ..."
      Das wäre wünschenswert. Nur steht es weder irgendwo in den Vorschriften und ich kann dir sofort ein Gegenbeispiel liefern.

      Im GB 2003 hat Plambeck vom negativen Einfluss der Änderungen des EEG (in 2004) auf das Geschäft geredet.
      Trotzdem hat man im Q1/2004 die vorher planmässigen Abschreibungen auf den Firmenwert ausgesetzt, mit der Begründung der - vorgeschriebene - Impairmenttest hätte keinen Korrekturbedarf ergeben und damit ein positiv überzeichnetes Ergebnis ausgewiesen!:eek:
      Aber schon ein Quartal später führte der Impairmenttest für eine Gesetzesänderung, die schon in 2003 erwähnt wurde, zu einer Verschiebung des HJ-Berichtes per Ad HoC ohne den Hinweis auf `Abwertungen`, sondern nur auf `Umbewertungen`.
      Da wurde hier z.B. von ZZ sogar über Aufwertungen phantasiert.
      Das Ergebnis kennen wir.... Minus 140 Mio !:mad:
      Wo war der `erzwungene Hinweis` in der Ad Hoc ?

      Nirgendwo !

      Es wäre meines Wissens auch das erste Mal, dass ein Unternehmen bei einem operativen Geschäftsvorfall den/einen negativen Ergebnisbeitrag per Ad Hoc verkündet hätte.

      Wie schon in meinem Eingangspotings hierzu gesagt, wissen tu ich`s auch nicht, ob dabei Verlust gemacht wurde ....
      es ist bloss kwergedacht :rolleyes::D

      Gruss und gute n8 an alle Piscator;)
      Avatar
      schrieb am 28.11.04 16:15:37
      Beitrag Nr. 629 ()
      Piscator

      Schön, dass du dich im Kwerdebken übst.:)

      "Das mit der `Genehmigung` des Geschäftes durch die Banken ist zweifellos auch quergedacht, aber doch höchst unrealistisch."

      Schön wäre es, aber meine 16 jährige Erfahrung in der Sanierungsberatung hat mich das gelehrt,
      musste also nicht mal kwerdenken dafür.;)

      Und zu dem Thema ad hoc pflichtig ja oder nein:
      Das ist natürlich auslegbar, klar, ob man muss oder ob nicht -
      doch die von dir erwähnten Sonderabschreibungen sind i.d.R. von Gutachten abhängig,
      bloßer Verdacht reicht da nicht.

      Wenn hier aber ein Einzelprojekt in Höhe von 50% des Gesamtumsatzes für das Q4
      unter die Gewinnschwelle fällt - und man weiß das ziemlich genau,
      dann fällt das für mich schon unter "Ad Hoc Pflicht".

      KD
      Avatar
      schrieb am 28.11.04 17:33:35
      Beitrag Nr. 630 ()
      """""aber meine 16 jährige Erfahrung in der Sanierungsberatung hat mich das gelehrt"""""
      Als Ottonormalbürger wundert es mich, dass 140 Millionen Euro so einfach verschwinden und ein Mensch namens Querdenker von Sanierungsberatung spricht!!??:confused:
      Wen willst du eigentlich sanieren? Den Norbert Plambeck und seine Konsorten? Brauchst du nicht, die haben ganz legal durch unsere tolle Gesetzgebung ihren Anteil auf die Seite gebracht.
      Avatar
      schrieb am 28.11.04 17:36:53
      Beitrag Nr. 631 ()
      #627 winhel

      versuch doch mal eine Frage zu formulieren, die man auch versteht;)

      Ach so, wenn ich PNE beraten würde, würdest du hier von mir nichts dazu lesen,
      falls es das war, was dich interessiert.;)

      KD
      Avatar
      schrieb am 28.11.04 18:05:33
      Beitrag Nr. 632 ()
      @KD

      also wenn bei einer AG eine Bank das operative Geschäft `genehmigen` will, scheint mir das ein eklatanter Verstoss gegen Gesetze zu sein.
      Die Verantwortung für die Geschäftsführung hat der Vorstand, da waren wir uns beide einig, oder ?

      Die Banken können vielleicht sagen, wenn dies und das nicht eintritt, dann geben wir keinen Kredit.

      Aber wenn der Vorstand auf Weisung der Bank handelt oder nicht handelt, verletzt der seine Pflichten als Vorstand.

      Sonderabschreibungen brauchen auch keine Gutachten sondern nur eine vernünftige Begründung.
      Das solltest du mit 16 Jahren Beratung im Unternehmensumfeld wissen. Wär ja noch schöner, wenn man für jede Sonderabschreibung ein teures Gutachten machen müsste, dass das Unternehmen dann noch schlechter dastehen liesse.
      Es ist ja auch keine Sache des Verdachtes (auf Abschreibungsbedarf) im Falle von PNE. Man hat in Q4 2003 davon gewusst, in Q1 2004 ebenso und nix gemacht. In Q2 2004 war auch noch kein Gesetz beschlossen, trotzdem hat man dann abgeschrieben, obwohl das Gesetz erst in Q3 verabschiedet wurde.

      Wieviel Umsatz aus dem Geschäft resultiert, wissen wir noch nicht.
      Nimmt man den Deal davor in Frankreich als Massstab, dürften es etwa 5 Mio sein (wobei ich auch glaube, dass es mehr sind).

      Aber das ist ja auch ein teil meiner Kritik 1

      Beim Frankreich Deal hat man 2 Mio für 10 MW kommuniziert. Bei 26 MW - wesentlich mehr Umsatz hoffentlich - unterlässt man das.
      Gut, kann ich teilweise verstehen, man will ja nicht unbedingt die Verkaufspreise offenlegen.
      Aber man könnte ja die Grössenordnung angeben.
      Zwischen 25 und 35 Mio oder so.
      Oder über 20 Mio; irgendwas in der Art.

      Niemals nicht, würde ich aber erwarten oder glauben, dass man einen Verlust per Ad Hoc bekanntmachen würde.
      Auch Airbus hat z.B. mit Sicherheit Verlust an den ersten A380 Deals gemacht.
      Riesige Auftragssummen war`n das, mehr als die Hälfte eines Quartalsumsatzes und ....?:confused:
      Nix.

      Ich würde mir wie du wünschen, dass solche Informationen bekannt gemacht werden. Aber glauben tu ich das nicht.
      Und müssen muss man das auch nicht.

      Gruss Piscator
      Avatar
      schrieb am 28.11.04 22:29:26
      Beitrag Nr. 633 ()
      Ích brauch dir keine Frage zu beantworten Querdenker, sondern ich sage dir die Antwort seit 4 Jahren. Hier wird nur Beschiss betrieben!! Und dass ich Recht habe, zeigen mir die letzten 4 Jahre. Vor 4 Jahren war ich das Arschloch, bei einem Stand von 25 bis 35 Euro, und heute bin ich es auch noch. Nur, auch Arschlöcher bekommen ihr Recht! Es dauert nur noch einige Monate!!
      Wer vor Jahren gegen MuliKulti war, war ein Rechter, wer heute für eine verlässliche Energieerzeugung ist, ist ein Umweltfrefler! Ich werde hier auch in den nächsten Jahren meine Meinung sagen, und dann sehen wir, wer das Arschloch ist!!!
      Gruss winhel, der mit einigen darüber berät, wie er mit 350 Euro ab Januar klar kommen muss!!!
      Avatar
      schrieb am 29.11.04 07:24:53
      Beitrag Nr. 634 ()
      P

      In der Theorie hast du mit einigem, was du schreibst durchaus Recht....

      KD
      Avatar
      schrieb am 29.11.04 09:20:02
      Beitrag Nr. 635 ()
      Zur adhoc-Pflicht und Gewinn/Verlust:

      Kursbeinflussende Tatsachen sind zu berichten. PNE hat im letzten Quartalsbericht erklärt, dass die kommenden Umsätze KEINEN Gewinn- sondern einen Verlustbeitrag bringen. In der adhoc hätte also nur dann auf das Ergebnis eingegangen werden müssen, wenn es wider Erwarten zu einem deutlichen Gewinn geführt hätte. Demnach ist also kein nennenswerter Gewinn angefallen.

      Bilanzieller Gewinn oder Verlust ist aber sowieso unwichtig in der momentanen Lage Plambecks. Es kommt nur auf den Cash bzw. die kurzfristigen Verbindlichkeiten an.

      Nebenbei war der Gewinn oder das was Plambeck dafür hält und veröffentlicht auch die letzten Jahre unwichtig.
      Avatar
      schrieb am 29.11.04 22:25:14
      Beitrag Nr. 636 ()
      Hi Winhel,

      ach so, arbeitslos bist du.

      Deswegen hast du auch wohl so immens Zeit soviel Quatsch zu schreiben.

      Denk du mit deinen Kumpeln mal darüber nach, wie Ihr eure Zeit besser vertreiben könnt als dauernd sinnlose Beiträge zu schreiben.

      Plambeck wird seinen Weg machen, ob mit oder ohne euch.

      Prost

      Ruditzku
      Avatar
      schrieb am 29.11.04 22:34:17
      Beitrag Nr. 637 ()
      da sind wir uns einig ....:rolleyes:

      Plambeck wird seinen Weg machen, Plambeck sowieso und PNE auch ...

      nur wohin er führt ....:rolleyes::confused::(
      Avatar
      schrieb am 30.11.04 12:31:15
      Beitrag Nr. 638 ()
      Hört man da von einigen Verbitterung?

      das sogenannte Wirtschaftswunder frisst also jetzt ihre Kinder. Es ist schon traurig, dass immer weniger bereit sind, ihr Leben selbst in die Hand nehmen.


      ritanplan

      (Sarkasmus tut machmal ganz gut)
      Avatar
      schrieb am 30.11.04 13:12:16
      Beitrag Nr. 639 ()
      """"Gruss winhel, der mit einigen darüber berät, wie er mit 350 Euro ab Januar klar kommen muss!!!""""

      Müsste richtig heißen:Gruss winhel, der mit einigen darüber berät, wie SIE mit 350 Euro ab Januar klar kommen können!!!""""
      Ruditzku, da muss ich dich leider enttäuschen, habe/hatte das Glück, in über 40 Berufsjahren keinen Tag arbeitslos gewesen zu sein und bin selber ganz gut versorgt. Wenn man hier aber schon von Verbitterung spricht, ja ich bin verbittert, wenn ich sehe, wie einige in meinem Bekanntenkreis über viele Jahrzehnte fleißig gearbeitet haben und jetzt üm die Früchte ihrer harten Arbeit gebracht werden und letztlich mit Suffköppen und Drückebergern in einen Topf geworfen werden. Ich wünsche euch, ihr habt mehr Glück im Leben (und bessere Politiker).
      Avatar
      schrieb am 30.11.04 13:53:24
      Beitrag Nr. 640 ()
      """"Es ist schon traurig, dass immer weniger bereit sind, ihr Leben selbst in die Hand nehmen.""""
      Dann versteh ich dein Geheul von vor einigen Wochen nicht Ritanplan, als Gutsbesitzer sollte es DIR doch dann nicht schwer fallen!
      Avatar
      schrieb am 30.11.04 15:39:34
      Beitrag Nr. 641 ()
      Nun, die genannten Gutsbesitzer haben bereits das hinter sich, was andere jetzt vor sich haben: Jährliche Kürzungen der Einkommen(Renten/Pensionen, bei Ärzten: die Honorare)
      Von Millionen Ldw. Betrieben sind 120.000 Vollerwerbsbetreibe geblieben, der Rest wurde gezwungen das Handtuch zu werfen!
      Ob man das übertragen soll?
      Wer Probleme hat, der kann ja bei Landwirten und Rat fragen!

      Im übrigen Winhel, wieviel Prozent hast Du deinen Eltern von deinem Bruttolohn gegönnt? Schau mal auf einem altem Lohnzettel nach!
      Avatar
      schrieb am 30.11.04 16:34:27
      Beitrag Nr. 642 ()
      """"Von Millionen Ldw. Betrieben sind 120.000 Vollerwerbsbetreibe geblieben, der Rest wurde gezwungen das Handtuch zu werfen!""""
      Dann versteh ich deinen # 634 nicht Ritanplan!:confused:
      Avatar
      schrieb am 30.11.04 16:39:03
      Beitrag Nr. 643 ()
      # 635 meinte ich natürlich!!
      Avatar
      schrieb am 30.11.04 21:06:38
      Beitrag Nr. 644 ()
      @Ritan

      ich würd` gern mein Leben selbst in die Hand nehmen.
      Man lässt mich aber nicht.

      Ich (und mein Arbeitgeber) zahlen etwa 1100 Euro pro Monat in die Rentenkasse ein.
      Nehmen wir an, ich hätte noch nie in die Rentenkasse eingezahlt (was nicht stimmt, ich hab seit meinem 26.Lebensjahr immer den Höchstsatz bezahlt), dann würde ich gleiche Zahlung und mässige 4% Zinsen unterstellt bis zu meinem 65 Lebensjahr ein Kapital von etwa 403.000 Euro angesammelt haben, wenn ich in eine private Rentenversicherung einzahlen würde.
      Daraus würde sich bis zum statistischen Tod von etwa 81 Jahren eine monatliche Rente von etwa 2.800 Euro ergeben.

      Würde ich alle bisher geleisteten Zahlungen berücksichtigen würde vermutlich irgendwas bei 7.000 Euro Rente rauskommen.:eek:

      Die BFA hat mir bei einer total unrealistischen Steigerungsrate von 3,5% pro Jahr aber nur eine Rente von etwa 1.700 Euro ausgerechnet. Tatsächlich dürfte ich bei wahrscheinlich 1.200 landen.:(:cry:

      Wie gern würde ich also die Verantwortung für mein Leben selbst übernehmen.....:look:

      Und weisst du wie ich darauf reagiere ?
      Ich und meine Frau planen, auszuwandern. Es ist immer noch vernünftiger die erworbenen Ansprüche verfallen zu lassen, und neu anzufangen eine Rentenbasis aufzubauen, als dem verrotteten deutschen Rentenversicherungssystem Geld hinterherzuwerfen.

      Damit fehlt der deutschen Rentenversicherung wieder ein Zahler und dem Steuersystem auch.

      Übrigens ...
      Meine Mutter die von ihrem 14 bis zum 26 Lebensjahr in Kriegsgefangenschaft war (und wie mein Vater alle Güter im Krieg verloren hat) und trotzdem später noch 6 Kinder grossgezogen hat und die Kosten dafür mit meinem Vater getragen hat, erhält etwa 1000 Euro Rente im Monat.
      Etwa 100 Euro weniger, als ich allein im Monat einzahle.
      Und meine Geschwister zahlen auch noch ein.
      Das ist die Definition der deutschen Politiker für einen Generationenvertrag. :mad:

      Gruss Piscator
      Avatar
      schrieb am 30.11.04 21:57:53
      Beitrag Nr. 645 ()
      Von mit nur soviel Ritanplan: Meine Schwiegereltern -85 und 87 Jahre alt- und meine Mutter -79 / Vater früh verstorben- wohnen von mir und meiner Familie wohl behütet in ihren eigenen kleinen Häuschen in meiner unmittelbaren Umgebung. Keine Angst, wir nehmen dir nichts weg!:(
      Avatar
      schrieb am 30.11.04 22:36:39
      Beitrag Nr. 646 ()
      und noch ein paar Randinformationen, für die die immer noch einen Stoiber, Schröder, einen Eichel oder eine rote Simonis wählen....:(

      Um Eichels Pensionszusage zu erreichen, müsste man mehr als 600 Jahre :eek: Höchstsatz in die deutsche Rentenversicherung einbezahlen.

      Die rote Simonis, die vehement für eine Vermögensbesteuerung votiert, hat eine Pensionszusage (aus Steuermitteln), die einen aktuellen Barwert von etwa 1,5 Mio Euro hat !:eek:

      Auf Nachfrage ist sie natürlich nicht bereit darauf eine Steuer zu zahlen, was sie bei einem Bürger, der sich 1,5 Mio selbst verdient und erspart hat volkommen anders sieht. :mad:

      Gruss Piscator
      (der Smilie ist mir vergangen; ich werde mit der Situation klarkommen; viele andere nicht; die müssen hier bleiben und die Renten der Politiker bezahlen)
      Avatar
      schrieb am 30.11.04 23:41:05
      Beitrag Nr. 647 ()
      Pensionen sind zu hoch, das sehe ich auch so, die haben aber wohl kaum was mit dem Parteibuch zu tun.

      Kannst ja mal die Ansprüche und Zahlungen von Kohl, Genscher, Blüm, Stoiber und Lambsdorff reinstellen? Oder der Merkel? Die war auch schon Minister und später als Kanzlerin sattelt die noch drauf.

      Übrigens: AUch wenn du auswanderst, kannst du deine deutsche Rente beziehen. Machen ja einige so: Geben ihre Rente in Mallorca, Thailand oder der Karibik aus. Besser für Deutschland wäre es, das Geld bliebe hier....
      Avatar
      schrieb am 01.12.04 23:00:21
      Beitrag Nr. 648 ()
      Es ist müßig darüber zu diskutieren oder zu wetten, ob der Park nun mit Verlust oder Gewinn verkauft wurde. Wir werden es eh nie erfahren. Fest dürfte stehen, auch dieser Verkauf dürfte negativ in den 2004er Geschäftsbericht eingehen, da die geplanten und nach Plambeckscher Rechnungsführung bereits früher ausgewiesenen Gewinne zu hoch waren und jetzt wertberechtigt werden müssen. Dies ist auch noch in 2005 und 2006 so und wurde auch von Plambeck angekündigt.
      Wie hoch die Marge denn in Realität war, wenn man es an einen Investor verkauft, der mit Sicherheit weiß, dass gegebene Garantien bei Insolvenz des Verkäufers (und davon geht der Markt aus, siehe Kurs Wandelanleihe) wertlos sind, das kann man sich auch denken. Cash wird das Ganze aber gebracht haben, und das ist zweifelsohne positiv.
      Auf der anderen Seite haben wir jetzt Dezember, wo bleibt der groß angekündigte Windfond, man tönte doch großzügig mindestens noch einer in 2004?! Abgesehen davon, dass eine Vermarktung bei Emission zum jetzigen Zeitpunkt für dieses Jahr geradezu unmöglich wäre, wird es jeden Tag noch schlechter. Und das Schlimmste an der Sache ist, es würde sich herausstellen, dass auch der neue Hoffnungsträger Billhardt nur ein weiterer Blasenproduzent wäre. Wenn man Prognosen für die nächsten 3 Monate nicht halten kann, was sollten denn dann Zahlen für 2007?
      Eine weitere berechtigte Frage, man produziert Woche für Woche 2-3 Flügel, aber man setzt keine ab. Das Kapital ist gebunden, und die Flügel altern vor sich hin. Was kommt da? Und: Welcher Investor soll in einen solchen Plambeck-Park investieren, wenn gar nicht sichergestellt ist, dass die Flügelbude das nächste Jahr überlebt? Der Investor muß doch bescheuert sein, ein solches Risiko einzugehen! Wer glaubt, dass Plambeck überlebt, kann die Wandleanleihe kaufen. Eine solche Rendite bei Wandelung kann mit keinem Windpark der Welt erzielt werden.

      Also beim besten Willen, warum man für eine Bude mit negativem Eigenkapital (bei Abzug imaginärer Firmenwerte), welche nächstes Jahr weiterhin Verluste in zweistelliger Millionenhöhe angekündigt hat (und das bei einem Geschäftsverlauf, der jenseits realistisch erreichbarer Ziele liegt), einen Cent investieren sollte, entzieht sich meiner Vorstellungskraft.
      Wenn die Banken auch dieser Einschätzung folgen, könnte ganz schnell Schluß sein. Diesen Monat sollen die Verhandlungen über neue Kredite abgeschlossen werden. Schauen wir doch mal, was dabei rauskommt. M.M.Warburg ist ja überzeugt, dass Plambeck kaufenswert ist. Mal sehen, ob man den großen Worten auch Taten folgen läßt. Bisher ja komischerweise nicht.
      Avatar
      schrieb am 02.12.04 01:17:37
      Beitrag Nr. 649 ()
      @ 645

      Ich kann mich deinen Worten nur anschliessen. Treffender kann man die Situation um PNE nicht darstellen. Wer in PNE investiert sollte sich dem Risiko eines "total" Verlustes bewusst sein...
      Avatar
      schrieb am 02.12.04 08:01:02
      Beitrag Nr. 650 ()
      # 645

      Einfach, aber plausibel beschrieben !!

      Mich wundert, wenn ich sowas lese oder mir (z.B.) die Genussscheinabwicklung angucke, warum nicht "Pro Windkraft" aktive Verbände eben `aktiv` werden und "ihre Schäfchen" einmal warnt oder darauf hinweisst, dass bei PNE ""nicht alles transparent ist"" (gelinder kann ich mich diesbezuegl. nicht mehr ausdrücken ( Der P. spricht mitunter ja sogar schon von "verarschen" ... (!))).

      Mancher der alternative Energiegewinnung bzw. z.B. konkret auch WKAs fördern will, wird sich nach den gemachten verbrannten Fingern, die er sich bei PNE abholte, ggf. ganz abwenden.

      Ein "Pro Windkraft aktiver Verband" ist doch beispielsweise auch die Regierung in Berlin, mit Ihren direkten & indirekten Subventionen. Aber die gucken sich dass auch nur passiv an ... ??

      Naja;- vielleicht kommt bei PNE ja mal die Wende ...
      Avatar
      schrieb am 02.12.04 11:29:43
      Beitrag Nr. 651 ()
      @eck #644

      die kenn ich nicht, aber wie du bei meiner Aufzählung der Politiker siehst, ist meine Aussage kein Vorwurf an Rot/Grün, sondern die Politikerkaste im Allgemeinen (wobei es auch da natürlich bessere und schlechtere gibt).

      Kohl/Blüm haben zum Beispiel eine grosse Mitschuld an der Rentenmisere.
      Auch die haben nix getan.

      Pisator
      (ob ich die jetzt erworbenen Rentenansprüche in 20 Jahren auch noch ausgezahlt kriege, wenn ich im Ausland bin, das werden wir sehen; ich bin da nicht sehr zuversichtlich)
      Avatar
      schrieb am 14.12.04 07:48:56
      Beitrag Nr. 652 ()
      Auf der Suche nach `... "Pro Windkraft" aktive Verbände die aktiv werden und "ihre Schäfchen" einmal warnt oder darauf hinweisst, dass bei PNE nicht alles transparent ist ... (#647)" bin ich auf -Initialtive Pro Windkraft (IPW) e.V - gestossen: ein gemeinnütziger Verein der Beiträge (60 Euro (?)) und Spenden einsammelt(e) (welche steuerlich absetztbar sind wegen der Gemeinnützlichkeit ...).

      Früher konnte man (sich wohl(?)) informieren auf http://www.initiative-pro-wind.de . Aber heute => ... nicht verfügbar !!

      Kennt wer diesen gemeinnützigen Verein ??

      Was haben die gemacht, mit den gemeinnützigen Geldern ? Bei Google finde ich nur alte/ältere Berichte.

      Was ich habe ist eine Satzung, unterschrieben Cuxhaven, am 23 Juli 2002 von Clemens Stroetmann ,Norbert Plambeck, Dr Wolfgang von Geldern... u.A.

      Eine gemeinnütziger Verein mir solchen Persönlichkeiten wird doch nicht clam heimlich und kommentarlos im Nichts verschwinden !!(?)! Ich denke mir fehlt da einfach nur Info ! Bin für jeden Hinweis dankbar (auch wenn mit Copy und Paste)
      Avatar
      schrieb am 14.12.04 11:31:36
      Beitrag Nr. 653 ()
      Die Transparenz is das Wichtigsten.
      Wenn wir nicht glauben, dass es vorhanden ist, das Unternehmen ist problematisch..
      Ich habe viel Geld (Idealist, Windenergie uzw.) an PNE angelegt. Das ist aber kein Problem. Das Problem ist dass die Gesellschaft sprachloss ist..

      Frage 1.
      Borkum Riffgrund - alles OK? Danish E2 gibt keine Aussagen dazu.

      Frage 2.
      Wer zahlt fuer 2005? Offensichtlich, die Gesellchaft braucht ca. 20. MIO.

      Keine Sorge,

      Notaproblem
      Avatar
      schrieb am 14.12.04 12:03:39
      Beitrag Nr. 654 ()
      What I would like to know, in addition to the questions posed previouly: what happend since??
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 16:20:01
      Beitrag Nr. 655 ()
      Flächenrechte, Aktienrückkauf, etc. Oder auch: Wo ist das Cash?


      Neue Großaktionäre und Vorstandswechsel bei der BK Grundbesitz &
      Beteiligungs AG

      Die bisherigen Vorstandsmitglieder Herr Bernd Kocher und Herr Frank A. Schulte
      sind aus dem Vorstand ausgeschieden. Zu neuen Vorstandsmitgliedern wurden
      Herr Ulf Bogun und Herr Martin Schulz-Colmant bestellt.

      Der Vorstandswechsel erfolgt im Zusammenhang mit der Beteiligung der Pohl
      Vermögenswaltungs GmbH sowie der RSI Societas GmbH an der Gesellschaft, die
      jeweils Anteile von rund 41,5% an der Gesellschaft übernommen haben. Die neuen
      Aktionäre gehören zum Umfeld der Reinecke + Pohl Neue Energien AG, Hamburg.
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 10:39:41
      Beitrag Nr. 656 ()
      """"BK Grundbesitz & Beteiligungs AG"""""" :D
      Hört sich doch nicht schlecht an Istanbul!!!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 10:48:25
      Beitrag Nr. 657 ()
      Wie war das auch noch bei der Errichtung von Windparks?? Der Grundstückseigentümer erhält im laufenden Betriebsjahr eine gewisse Prozentzahl an der Stromgewinnung, mindestens aber irgendwas über 9000 Euro in den ersten 10 Jahren und danach ca. 11000 bis 12000 Euro für die nächsten 10 Jahre. (Piscator hatte es mal ausgerchnet)Schöner Schnitt in 20 Betriebsjahren, und das alles vollkommen ohne Risiko. :D
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 11:42:35
      Beitrag Nr. 658 ()
      Norderland reloaded

      http://www.iwr.de/re/iwr/04/12/2305.html
      http://www.rpne.de

      Abzocke Teil II diesmal unter dem neuen Hype Solar. Sonst dasselbe. Das wird bestimmt wieder lustig.
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 13:47:08
      Beitrag Nr. 659 ()
      Da siehe sich einer mal die Referenzliste an:

      Utgast
      Lübz I
      Lübz II
      Werder
      Dunningen
      Falkenhagen
      Wesel
      Hopsten
      Lissa
      Lauterbach
      Lange Heide
      Grana
      Kötzlin-Barenthin I
      Kemnitz
      Kretzschau
      Kötzlin-Barenthin II
      Gyhum
      Großheide
      Langenberg
      Wilmersdorf
      Zernitz

      Projekte in Realisierung

      Brieske
      Calau-Schadewitz
      Carzig
      Diemelsee/ Flechtdorf Everswinkel
      Freudenberg/ Beiersdorf Groß Welle
      Görike
      Görlitz
      Halenbeck
      Hopsten
      Irmtraut
      Kemnitz-Sarnow
      Klein Woltersdorf
      Kleinow
      Kruge/ Gersdorf
      Kötzlin-Barenthin II
      Niemegk/ Haseloff
      Prötzel
      Rurich
      Sieversdorf
      Stolzenhain
      Tüchen II
      Tüchen III
      Waltersdorf
      Wildberg II
      Wulkow

      und vergleiche mit dieser von der Homepage PNE hier:

      Windpark Klein Süstedt (Niedersachsen)
      Windpark Carzig (Brandenburg)
      Windpark Görlitz (Sachsen)
      Windpark Bremervörde-Iselersheim (Niedersachsen)
      Windpark Hopsten II (Nordrhein-Westfalen)
      Windpark Sieglitz (Sachsen-Anhalt)
      Windpark Zernitz (Brandenburg)
      Windpark Rositz (Thüringen)
      Windpark Laubuseschbach (Hessen)
      Windpark Mangelsdorf (Sachsen-Anhalt)
      Windpark Extertal (Nordrhein-Westfalen)
      Windpark Tüchen (Brandenburg)
      Windpark Quitzow/Perleberg (Brandenburg)
      Windpark Wilmersdorf (Brandenburg)
      Windpark Langenberg (Nordrhein-Westfalen)
      Windpark Helenenberg III (Rheinland-Pfalz)
      Windpark Großheide (Niedersachsen)
      Windpark Keula-Helbedündorf (Thüringen)
      Windpark Erfeld (Baden-Württemberg)
      Windpark Pülfringen II (Baden-Württemberg)
      Windpark Gyhum (Niedersachsen)
      Windpark Gerdau-Schwienau II (Niedersachsen)
      Windpark Kötzlin-Barenthin II (Brandenburg)
      Windpark Kretzschau (Sachsen-Anhalt)
      Windpark Gerdau-Schwienau I (Niedersachsen)
      Windpark Pülfringen I (Baden-Württemberg)
      Windpark Westeregeln II (Sachsen-Anhalt)
      Windpark Hassendorf (Niedersachsen)
      Windpark Kemnitz (Brandenburg)
      Windpark Kötzlin-Barenthin I (Brandenburg)
      Windpark Grana (Sachsen-Anhalt)
      Windpark Lange Heide (Niedersachsen)
      Windpark Grasberg (Niedersachsen)
      Windpark Lauterbach (Hessen)
      Windpark Lissa (Sachsen)
      Windpark Helenenberg II (Rheinland-Pfalz)
      Windpark Wanna II (Niedersachsen)
      Windpark Hopsten (Nordrhein-Westfalen)
      Windpark Wesel (Nordrhein-Westfalen)
      Windpark Falkenhagen (Brandenburg)
      Windpark Helenenberg I (Rheinland-Pfalz)
      Windpark Blauenstein (Nordrhein-Westfalen)
      Windpark Wanna I (Niedersachsen)
      Windpark Fonds Staßfurt (Sachsen-Anhalt)
      Windpark Gardelegen (Sachsen-Anhalt)
      Windpark Rakow (Mecklenburg-Vorpommern)
      Windpark Dunningen (Baden-Württemberg)
      Windpark Werder (Mecklenburg-Vorpommern)
      Windpark Waldfeucht (Nordrhein-Westfalen)
      Windpark Hörne (Niedersachsen)
      Windpark Osterbruch (Niedersachsen)
      Windpark Lübz II (Mecklenburg-Vorpommern)
      Windpark Holtriem (Niedersachsen)
      Windpark Westeregeln I (Sachsen-Anhalt)
      Windpark Cuxhaven-Altenbruch (Niedersachsen)
      Windpark Nordleda (Niedersachsen)
      Windpark Lübz I (Mecklenburg-Vorpommern)
      Windpark Theener II (Niedersachsen)
      Windpark Dornumersiel (Niedersachsen)
      Windpark Theener I (Niedersachsen)
      Windpark Utgast (Niedersachsen)
      Windpark Bensersiel (Niedersachsen)
      Windpark Ostermarsch (Niedersachsen)
      Windpark Westerbur (Niedersachsen)

      Wer findet die meisten Gemeinsamkeiten?

      ein Schelm wer Böses dabei denkt.....
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 15:50:22
      Beitrag Nr. 660 ()
      Die Norderland-Gruppe entwickelte sich in den neunziger Jahren sehr positiv und die Unternehmensfelder erstreckten sich von der Akquisition über die Projektierung bis hin zur schlüsselfertigen Erstellung von Windparks. Vor dem Hintergrund dieser dynamischen Entwicklung wurde der Börsengang der Norderland-Gruppe als Norderland Nature Energy AG vorangetrieben, so dass die Börsenzulassung im Jahre 2000 erteilt wurde. Insbesondere das Portfolio von über 170 Anlagenstandorten der Norderland Nature Energy AG machte das Unternehmen so interessant, dass der Börsengang nicht realisiert, sondern eine Übernahme durch die Plambeck Neue Energien AG, Cuxhaven, vollzogen wurde. Diese Synergien, bedingt durch das Projektvolumen Norderland und die starken Vertriebsaktivitäten der Plambeck-Gruppe führten zur Marktführerschaft dieser Unternehmen im Bereich der erneuerbaren Energien.




      In der Folge wurde die Norderland Nature Energy AG als Plambeck Norderland AG erfolgreich von den jetzigen Vorständen der R+P weitergeführt. Durch die Konzentration auf das Projektierungsgeschäft Windkraft on-shore Deutschland generierte die Plambeck Norderland AG als 100 prozentige Tochter in den letzten beiden Jahren einen Großteil des Gesamtumsatzes der Plambeck Neue Energien AG. Im Frühjahr des Jahres 2002 wurden die Aktivitäten von R+P in die Reinecke + Pohl Neue Energien AG ausgelagert, die seitdem die Akquisition und Projektentwicklung von Windenergiestandorten on-shore Deutschland als eigenständiges Unternehmen vorantreibt.

      Ist wirklich schwer, "die Wirtschaft" zu verstehn!
      Zimtzicke, wer hat denn nun die 170 Anlagenstandorte???? Reinicke und Pohl oder Plambeck????
      Und wie oft kann man eigentlich mit der m. E. selben Masse Börsenkapital beschaffen???:rolleyes:
      Ich bin ja mal gespannt, was für die Plambeck-Aktionäre übrig bleibt??:D
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 16:14:12
      Beitrag Nr. 661 ()
      Reinecke + Pohl Solare Energien GmbH bereitet Börsengang vor Hamburg (iwr-pressedienst) - Die Reinecke + Pohl Unternehmensgruppe wird zukünftig ihre gesamten Aktivitäten im Bereich der solaren Energie in der Reinecke + Pohl Solare Energien GmbH bündeln. Mehrheitsgesellschafter der Reinecke + Pohl Solare Energien GmbH sind die RSI Societas GmbH und die Pohl Vermögensverwaltungsgesellschaft mbH, teilte das Unternehmen mit. Die Reinecke + Pohl Solare Energien GmbH konzipiert und realisiert Projekte im Photovoltaik-Bereich.

      Der Börsengang mit der Reinecke + Pohl Solare Energien GmbH befindet sich in der Vorbereitung und soll durch Einlage aller Geschäftsanteile in eine bereits börsennotierte Gesellschaft erfolgen. Vor dem Hintergrund der dynamischen Entwicklung des Photovoltaik-Marktes dient diese strategische Neuausrichtung dem zukünftigen Unternehmenswachstum.
      Die Gesellschaft plant, im Geschäftsjahr 2005 ein Projektvolumen von ca. 6 Megawatt zu realisieren."""""""

      Denn man los, rein in den Photovoltaik-Markt!!Da werden sie geholfen!!!
      Übrigens, in unserem Bereich ( Westerholt/ Norderland) wurden im Oktober 2 Flächen beantragt, eine weitere kurz darauf in einer Nachbargemeinde (Dunum). Die Antragsteller wollte man zu dem Zeitpunkt nicht bekannt geben.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 19:36:14
      Beitrag Nr. 662 ()
      #657

      Winhel, die Nachricht scheint mir 2 Jahre alt zu sein.

      Sie besagt, dass die jetzigen Vorstände von R+P nach dem Kauf durch PNE die (Plambeck) Norderland AG führten. Wie lange, lässt sich nicht hier nicht feststellen.
      R+P ist der Vorläufer von R+P Neue Energien AG

      Die Referenzliste hat nichts mit den Eigentumsverhältnissen zu tun.
      sie lässt allerdings Raum zu folgenden Vermutung:
      1. PNE hat die Aufträge an R+P vergeben; so kann sich nämlich jeder mit den Federn schmücken!
      2. Die genannten Vorstände waren/sind für beide Firmen gleichzeitig aktiv!

      Für Leser in und um Westerholt wäre es ein leichtes, sich beim zuständigen Handelsregister die Eigentümer der R+P NE AG zu beschaffen.


      Gruß
      ritanplan
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 19:54:13
      Beitrag Nr. 663 ()
      Festhalten:


      Thema: Mantelcoup: Moffat kauft BK Grundbesitz & Beteiligungs AG (525070)
      [Thread-Nr.: 917006] zum Threadende
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      MrDausend Userinfo Nachricht an User
      21.10.04 22:05
      25.10.04 13:10

      #1 von MrDausend Userinfo Nachricht an User Beiträge des Users ausblenden 21.10.04 22:05:11 Beitrag Nr.: 14.822.736
      einen Beitrag nach unten Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      Kaum zu glauben, aber in WO bisher irgendwie untergegangen...

      Weiß schon jemand, was Moffat mit diesem neuen Mantelprojekt vorhat???

      Ehrlicherweise hatte ich noch NIE zuvor von BK Grundbesitz gehört. Das könnte die Sache spannend machen, da es sich definitiv NICHT um einen der typischen Zockermäntel handelt und der Streubesitz vermutlich recht klein ist. Wer weitere Infos hat, bitte hier posten!
      ______________________________

      Quelle: www.bafin.de

      Veröffentlichte Kontrollerlangung eines Bieters über eine Zielgesellschaft (§ 35 WpÜG)

      Philip F. Moffat, Hamburg
      BK Grundbesitz & Beteiligungs AG, München
      DE0005250708
      Kontrollerlangung 05.10.2004
      Börsen-Zeitung




      Bit by Bit - Der nächste Verdoppler?
      955 Zugriffe 27.12.2004 | 13:00 @ Börse Inside (955 Zugriffe)
      Ein schneller Verdoppler könnte bei BIT BY BIT möglich sein!



      einen Beitrag nach oben #2 von Courtier Userinfo Nachricht an User Beiträge des Users ausblenden 22.10.04 09:23:24 Beitrag Nr.: 14.825.237
      einen Beitrag nach unten Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      Wie hoch ist denn das Grundkapital,
      bzw. wieviele ausstehende Aktiem gibt es?

      Wie hoch ist der Streubesitz?

      Thx!


      einen Beitrag nach oben #3 von ooy Userinfo Nachricht an User Beiträge des Users ausblenden 22.10.04 09:54:02 Beitrag Nr.: 14.825.842
      einen Beitrag nach unten Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      Wuerde mich auch brennend interessieren.
      Kann ueber diesen Wert ueberhaupt nichts finden.
      Scheint aber hochinteressant zu sein.


      einen Beitrag nach oben #4 von Billionaire Userinfo Nachricht an User Beiträge des Users ausblenden 25.10.04 12:32:43 Beitrag Nr.: 14.892.622
      einen Beitrag nach unten Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      wow, Moffat hält 92,3% von BK Gurndbesitz.

      Bei insgesamt 2,4 Mio. Aktien sind so nur noch knapp über 180.000 Aktien überhaupt im Streubesitz, die Umsätze wohl auch deshalb sehr gering

      Klingt nach spannender Mantelstory...


      einen Beitrag nach oben #5 von ooy Userinfo Nachricht an User Beiträge des Users ausblenden 25.10.04 13:10:42 Beitrag Nr.: 14.892.907
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      Ueberlege mir die 2.000 zu 0,99 zu schnappen, habe aber zu wenig Infos zu dem Laden.
      @#4
      Bist Du schon dabei?? Hast Du mehr Infos???
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 20:01:59
      Beitrag Nr. 664 ()
      Thema: 16.01.04 DGAP-Ad hoc: BK Grundbesitz & Bet. AG <DE0005250708>
      [Thread-Nr.: 811098]
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 20:16:26
      Beitrag Nr. 665 ()
      In diesem Zusammenhang: Wer weiss näheres über die VEM Bank AG?

      ritanplan
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 10:33:09
      Beitrag Nr. 666 ()
      Die VEM Aktienbank besetzt eine Nische und begleitet Kapitalmaßnahmen, die größere Banken nicht machen wollen oder können. Also meist bei kleineren Unternehmen, wenn es zusätzlich noch schnell und kostengünstig gehen muss. Naturgemäß gehören zu den betroffenen Unternehmen nicht immer unbedingt die Perlen des Unternehmenskosmos. Dennoch ist gegen das Geschäftsmodell nix zu sagen, ja es ist sogar wichtig.

      Eine Verflechtung mit dem Plambeck-Sumpf besteht m.W. nicht.
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 14:43:51
      Beitrag Nr. 667 ()
      Rätselraten um Steuergutschrift

      Nun, woher kommen denn die 7,5 Mio? Liquidität ist das sicher, aber ist es auch Ertrag? Letzteres wohl kaum.

      Ich habe schon kurz nach Q2-Bericht darauf hingewiesen, dass bei derartigen Verlusten ja eigentlich auch Steuergutschriften anfallen sollte.

      Zuerst: PNE weist per Q3 "Steuern vom Ertrag...." 3,7 Mio ergebnisschmälernd aus. Bitte wie denn das? Ertragssteuern bei derart riesigen Verlusten? Klingt nicht sehr periodenrein....(auch wenn man Sonderbehandlung Firmenwert-afa einrechnet). Nach meinem Dafürhalten sollte es in der Bilanz 2004 überhaupt keine Ertragssteuern geben (ev. Vorauszahlungen bucht man ja anders, nämlich unter sonstige Forderungen). Sollte sich hier das lange Fehlen eines Finanzvorstandes ausgewirkt haben und etwa irgend eine "Putze" gebucht haben?

      Dann: Schon Ende 2003 waren "Forderungen an die Finanzverwaltung" von T€ 6.350 in der Bilanz. Per Q3/2004 lässt sich der Stand aus den Angaben nicht ermitteln.

      Lösungen des Rätsels:

      Variante 1) Bescheid über die Rückzahlung der "Forderungen" (wäre ertragsunwirksam) bzw. ev. unberechtigt 2004 gebuchte Ertragssteuern (wäre sehr wohl ertragswirksam)

      schiene soweit ja plausibel, aber da fehlt dann noch etwas:

      Variante 2) Umsatzsteuer für die 50 Mio einfach abgeschriebenen Forderungen aus Lieferungen und Leistungen:

      Hier würde der Betrag in Größenordnung passen. Doch bitte: In diesem Fall zahlt das Finanzamt zwar die von PNE abgeführte Steuer zurück; aber sie wird gleichzeitig, die von den Empfängern als Vorsteuer abgezogene Umsatzsteuer ebenfalls stornieren. Und das wird die Empfänger (meist die (eigenen) Betreibergesellschaften) in Nöte bringen. Dort, wo kein substantieller Betreiber dahintersteht und (ersatzweise) PNE einspringen muss, wird es wieder Probleme geben.

      Sollte PNE früher umsatzaufblähende Verrechnungen getätigt haben (was ich nicht behaupte), wäre natürlich auch dann Steuer abzuführen gewesen, wenn der Empfänger nicht gezahlt hat.

      Vielleicht sollte ein Aktionär PNE einmal fragen, für welche Steuern die Rückzahlung war.
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 14:54:05
      Beitrag Nr. 668 ()
      Nachtrag:

      Zu Ertragssteuern fällt mir noch eine Möglichkei ein, wie es zu diesem Wert kommt.

      Die konsolidierte Bilanz wird ja aus den Einzelbilanzen abgeleitet, die Steuerberechnung erfolgt jeweils einzeln. Nun ist denkbar, dass einzelne konsolidierte Gesellschaften Gewinn ausweisen und Steuer ansetzen, andere (mit Verlusten) nicht. In Summe mag das einen positiven Saldo ergeben, da man ja nicht einfach saldieren darf. Von praktischen Methoden der "Ertragsglättung" durch interne Verrechnungen rede ich da aber bewusst nicht :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 16:25:38
      Beitrag Nr. 669 ()
      Hatte doch etwas in Erinnerung:


      12.02.2004 - 10:05 Uhr


      Cuxhaven (ots) - Die Plambeck Neue Energien AG bietet ihren
      Aktionären und Investoren die Zeichnung einer Wandelanleihe an.
      Platziert werden im Rahmen des nichtöffentlichen Angebotes bis zu 9,4
      Mio. Stück Teilschuldverschreibungen im rechnerischen Nennwert von
      jeweils 2,50 Euro. Der Gesamtausgabebetrag beläuft sich damit auf bis
      zu 23,5 Mio. Euro. Jede Teilschuldverschreibung berechtigt zum
      Umtausch in je eine Namensaktie der Plambeck Neue Energien AG aus
      bedingtem Kapital.

      Die Anleihe hat eine Laufzeit bis zum 14. März 2009 und kann
      erstmals nach der ordentlichen Hauptversammlung im Jahre 2005
      gewandelt werden. Die Verzinsung beträgt 6 Prozent pro Jahr.
      Aktionäre können die Anleihe zu einem Bezugspreis von 2,50 Euro pro
      Teilschuldverschreibung im Verhältnis 2:1 zeichnen. Die Bezugsfrist
      wird vom 23. Februar 2004 bis zum 8. März 2004 laufen. Die
      Voraussetzungen zur Ausgabe dieser Wandelanleihe waren am 4. November
      2003 auf einer außerordentlichen Hauptversammlung geschaffen worden.
      Durchgeführt wird die Transaktion von der VEM Aktienbank AG, München.

      ...
      ots Originaltext: Plambeck Neue Energien AG
      Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de




      Philip Moffat und die VEM Aktienbank AG haben sich zu je 41,5% an der BK Grundbesitz beteiligt, die jetzt Bei R+P auftaucht!


      ritanplan
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 11:53:39
      Beitrag Nr. 670 ()
      Ein gesundes Jahr 2005 allen wirklichen Freunden einer vernünftigen, realistischen und naturschonenden Energieerzeugung für die Zukunft.

      Das Jahr 2005 ist angebrochen, es ist Zeit, Bilanz zu ziehen ob der Aussagen eines Herrn Billhardt im Herbst letzten Jahres.

      Eine Aussage wurde ja bereits revidiert, es wurde vom selbsternannten Marktführer kein einziger Publikumsfond in 2004 aufgelegt. Ganz zu Schweigen von der Boykotterklärung, wenigstens ein paar Euro zu verdienen, indem man Fonds der Konkurrenz verkauft. Aber das ist nun nichts Neues.
      Eine zweite Aussage wurde eingehalten, die Solarsparte wurde abgegeben. Nun, das dies nicht einer ad hoc würdig war, kann man nachvollziehen. Interessant lediglich, wer denn diese außerordentlich wertvolle Beteiligung erhielt: Die von Norbert Plambeck bestimmte Energiekonzept. Nun kann man ihm dabei wenigstens keine Bereicherungssucht vorwerfen, auch in Zukunft wird dieses Geschäftnicht profitabel werden. Die Energiekonzept AG allerdings, selbst in großen finanziellen Schwierigkeiten (Verlust der Hälfte des Grundkapitals war bereits zu beklagen), mutiert zum absoluten Abfalleimer gescheiterter Plambeckscher Experimente. Meines Wissens wurde dorthin auch der Stromhandel ausgelagert, welcher mittlerweile ganz eingestellt wurde. Wie die Energiekonzept, die seinerseits auch Plambeck-Aktionären angedreht werden sollte und wurde, jetzt allerdings überleben soll, entzieht sich meier Kenntnis. Ich halte diese Aktion als aktive Sterbehilfe für die Energiekonzept AG, ist das in Deutschland jetzt legalisiert worden? Und welche Erträge flossen PNE dabei zu? Woher sollte die Energiekonzept das Geld nehmen? Fazit: Zusage eingehalten, Firmen allerdings am Markt nicht plazierbar, also "nichtmal wertlos".
      Die dritte wichtige Aussage, und das war mit Abstand die Wichtigste, bezog sich darauf, dass in 2004 Verhandlungen mit Banken über die weitere Geschäftsfinanzierung abgeschlossen sein sollten. Das ist nicht der Fall, und ein deutliches Indiz dafür, dass die Banken den weiteren Geschäftsverlauf negativ betrachten. Als Ersatzmeldung brachte man statt dessen, dass man eine Steuerrückzahlung erwartet. Ja, will man uns verarschen? Diese Erstattungen fallen nicht vom Himmel, sie sind in der Buchhaltung längst enthalten (eine Buchhaltung wird doch noch existieren, oder?). Dazu wird eine ad hoc veröffentlicht!?!?!
      Als vierte Meldung wurde veröffentlicht, dass die SSP kräftig produziert. Abgesetzt wird allerdings nichts. Im Gegenteil, zukünftige Planungen weichen auf Mühlen aus, die zu SSP-Flügeln nicht kompatibel sind.

      Zusammengefaßt stellt sich zu Beginn des Jahres 2005 für mich nur noch die Frage, wann in diesem Jahr Insolvenz angemeldet wird. Der Fakt als solches dürfte bei der Geschäftslage und dem Fixkostenblock unumstößlich sein. Egal, ob man nun in die Aktie oder in die Wandelanleihe investiert hat, die Lage bleibt dieselbe.
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 15:30:52
      Beitrag Nr. 671 ()
      Hallo Leute,

      ich habe gerade eine Frage an Plambeck bezüglich Steuergutschrift geschrieben!

      FRAGE:
      ............................................
      Guten Morgen Herr Heinsohn,

      ich habe eine Frage zu Ihrer Steuergutschrift von min. 7,8 Mio. Euro.

      War diese in der Bilanz zum Q3 irgendwie berücksichtigt? zB. in der Position "sonstige Forderungen und Vermögensgegenstände"


      ANTWORT:
      ...................................................
      Sehr geehrter Herr XY,

      die von Ihnen angesprochenen Steuererstattungen waren im Q3-Bericht nicht berücksichtigt.

      Mit freundlichen Grüßen

      Rainer Heinsohn

      Plambeck Neue Energien AG
      Peter-Henlein-Straße 2-4 * 27472 Cuxhaven * Germany
      Phone +49 (0) 4721 718 453
      Fax +49 (0) 4721 718 373
      Email: mailto: Heinsohn@plambeck.de
      Internet: www.plambeck.de


      euer wbmaier:)
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 15:55:31
      Beitrag Nr. 672 ()
      Schon sonderbar,


      dass diese Frage in einer Mail beantwortet wird!



      ritanplan
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 16:28:35
      Beitrag Nr. 673 ()
      wieso???
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 16:52:27
      Beitrag Nr. 674 ()
      frag mal, warum nicht ?

      Gab`s vielleicht noch Abschreibungen in Q4, die zu dieser Rückerstattung führten ????

      Gruss Piscator
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 19:16:19
      Beitrag Nr. 675 ()
      Na, die Anwort darf ja nicht zu einem Insidervorteil für dich werden.

      Also ist die Frage, ob diese Zahlung Auswirkungen auf die Gesellschaft hat meines Erachtens damit beantwortet: Keine!

      Viel wichtiger ist doch die Frage: Wie liefen die die Gespräche mit der Bank wegen des 30 Mio Euro Kredites?

      Zum Verkauf der Solartechnik an die Energiekonzept: Kann man diesen Verkauf mit Forderungen/gewährte Darlehen verrechnen?

      Wenn Ja: kein Cash!

      Wer hat die WA? Wurden heute die Zinsen gezahlt?

      ritanplan
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 19:27:05
      Beitrag Nr. 676 ()
      Hallo Leute,

      mich hat die Antwort von Plambeck nicht überrascht!

      Viel schlimmer wäre es gewesen, wenn Sie schon bilanziert gewesen wäre - denn das wäre ja ein deutlich Verstoß gegen die Bilanzierungsvorschriften!

      Immerhin war es ja nicht sicher, dass sie die Steuerrückerstattung erhalten!

      Des weiteren kann ja die Steuerrückerstattung nur auf bereit bilanzierte Geschäfte erfolgen – #671 - daher kann es im Q4 aus diesem Titel keine weiteren Verluste entstehen - oder hast du schon einmal gehört, dass das Finanzamt bevor etwas bilanziert wurde schon Steuern zurückzahlen???

      Mich überrascht aber das Tempo, normalerweise zahlt das Finanzamt erst nach Jahren zurück!! Es wäre also interessant aus welchen Titel diese Steuerrückerstattung entstanden ist. Denn für eine Rückerstattung aus dem Titel Verlust/Abschreibung 06/2004 wäre es meines Erachtens zu früh.

      euer
      wbmaier
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 20:43:28
      Beitrag Nr. 677 ()
      Hier wird viel zu viel spekuliert statt richtig zu lesen...

      Eine Tochter der Plambeck Neue Energien AG erhält Steuerrückerstattungen in Millionenhöhe.

      Wie der Konzern am Dienstag bekannt gab, wurde die Plambeck Norderland GmbH von der zuständigen Finanzbehörde darüber informiert, dass sie Steuererstattungen in Höhe von mindestens 7,8 Mio. Euro auf bereits in den vergangenen Jahren bezahlte Unternehmenssteuern erhält. Die Rückerstattungen erhöhen dabei in vollem Umfang die Liquidität des Konzerns, hieß es weiter.


      Es handelt sich um einst bezahlte Steuern, die erstattet werden.
      Da es sich nicht um Vorauszahlungen handeln kann - die wären in der jeweiligen Bilanz
      schon runtergeschätzt worden - muss es sich um Steuern handeln,
      für die der Besteuerungstatbestand selbst oder der Tarif sich nach der ursprünglichen Besteuerung (und Zahlung) geändert hat.
      Das war zuvor offenbar unsicher, deshalb auch nicht als Forderung bilanziert.

      Diese Information steckte bereits vollständig in der ad hoc drin,
      die heutige Mail hat für alle des Lesens Kundigen nur eine kleine Rest-Unsicherheit ausgeräumt.

      KD
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 21:24:12
      Beitrag Nr. 678 ()
      Danke!

      Sehr gut auf den Punkt gebracht!!:)
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 22:04:11
      Beitrag Nr. 679 ()
      Was für Plambeck Norderland GmbH?

      Im Quartalsbericht II/2004 gibt es nur die Firmen:
      Norderland Verwaltungs GmbH
      Norderland Forschungs- und Entwicklungs GmbH
      Norderland Grundstücks GmbH

      Diese 100%igen Tochtergesellschaften der Plambeck Norderland AG üben jedoch keine operativen Tätigkeiten aus.

      manfredpeter
      Avatar
      schrieb am 04.01.05 01:12:15
      Beitrag Nr. 680 ()
      @wbmaier und KD

      interessante aber nicht haltbare Argumentation.

      der Anspruch auf die Rückerstattung fällt nicht NACH sondern MIT der Bilanzkorrektur an.
      Die tatsächliche ZAHLUNG NACH der Bilanzkorrektur hat damit nix zu tun.
      Der ZAHLUNGSANSPRUCH, sofern er gerechtfertigt ist, ist zu bilanzieren.
      Folgerichtig bucht man Umsatz auch mit der Rechnungsschreibung und nicht mit dem Zahlungserhalt (so wie Plambeck das auch über Jahre getan hat).
      Auf diesen Umsatz fallen dann - sofort - Umsatzsteuern an, auch wenn der Kunde über Jahre die Rechnung nicht zahlt.

      Natürlich darf man, wenn die Zahlung (an sich, nicht der Termin) unsicher ist, Abschreibungen darauf vornehmen.
      Aber eine berechtigte Forderung an das Finanzamt NICHT zu buchen ist Bilanzverfälschung.
      Aber es ist keine Bilanzverfälschung, eine berechtigte Forderung, deren tatsächlicher Zahlungszeitpunkt nur unsicher ist, als Forderung zu buchen.

      Die Ursache für diese Rückerstattungen ist die nachträgliche Bewertungskorrektur von Forderungen (die eben nicht bezahlt wurden, aber für die Steuern abgeführt wurden) durch Plambeck und nicht ein geänderter Tarif. Damit sind die alten Bilanzen von Plambeck bzgl. der Gewinn und Umsatzsteuerausweise tatsächlich falsch gewesen(was schon viele inkl. mir hier vermutet haben und dafür angefeindet wurden).

      Gruss Piscator
      (die deutsche Steuersystematik, wenn man sie denn mal verstanden hat, ist eigentlich ganz einfach und die deutsche Steuersätze auch nicht zu hoch. :rolleyes:
      Ich würde freiwillig meinen 10.ten (10%) bezahlen, da ich aber Arbeit damit habe muss ich mir die auch vergüten lassen und komm nur auf 2-5% effektive Steuerlast ...;))
      Avatar
      schrieb am 04.01.05 10:10:23
      Beitrag Nr. 681 ()
      P.

      Immer daselbe mit dir - du weißt es nicht aber tust so als ob.

      "der Anspruch auf die Rückerstattung fällt nicht NACH sondern MIT der Bilanzkorrektur an."

      Das gilt doch nur für ganz "normale" Besteuerungstatbestände
      wie die festzustellende Körperschaftsteuer auf den festgestelllten Gewinn.

      Im deutschen Steuerrecht gibt es aber eine Vielzahl weiterer denkbarer Fälle,
      wo Gestaltungsfreiräume - ggf. auch nachträglich - die Besteuerung wesentlich beeinflussen können.
      Insbesondere auch Veränderungen im Gesellschafterkreis bzw. Konzernverbund können hier zugrundeliegen,
      ohne dass dabei die Bilanz der AG überhaupt betroffen ist.

      Niemand weiß es, es ist nicht sicher, das ers die AG Bilanz berührt, aber es gibt Liquidität.Punkt.

      Mach dich mal frei von deiner Besserwisserei, dann klappts auch mit der Kommuniation.

      KD
      Avatar
      schrieb am 04.01.05 11:25:28
      Beitrag Nr. 682 ()
      @KD

      mit dir kann man richtig gut diskutieren ;)
      (das ist ernst gemeint ...)

      Das mit dem Liquiditätszufluss hab ich ja auch schon eindeutig so konstatiert.
      Deine Ausführungen zu den Steuerauswirkungen sind auch prinzipiell in Ordnung nur treffen sie hier den Sachverhalt nicht.

      Dass es Gestaltungsspielräume gibt ist unbestritten (wie man auch anden Forderungsbuchungen von PNE sieht, die wohl von Anfang an nicht so richtig werthaltig waren).
      Aber man hat in der Bilanz nicht Spielräume abzubilden, sondern seine Nutzung/Sicht des Spielraumes im Rahmen der Gesetze.

      Beispiel: Du hast in manchen Fällen bei Immobilien den Spielraum, etwas sofort als Reparatur oder über mehrere Jahre als `Verbesserung` abzuschreiben. Wenn du dich für eine Möglichkeit entschieden hast, steht die Auswirkung auf die Bilanz erstmal fest.
      Die entsprechende Abschreibung und die dadurch resultierende Gewinnminderung kannst du nicht einfach weiter in der Bilanz relativieren, indem du behauptest "vielleicht glaubt es das Finanzamt nicht" und deshalb setze ich nur 50% oder so davon an.

      Wenn das Finanzamt dann hinterher deine Sicht korrigiert, ergibt sich eine neues, vielleicht verändertes aber dann wieder eindeutiges Ergebnis in der Bilanz.

      Sicher gibt es auch mal Irrtümer von Finanzämtern, nachträgliche Korrekturen aufgrund von richterlichen Urteilen, und Ähnliches, die man natürlich nicht von vornherein in einer Bilanz finden kann.

      Aber so einen Zusammenhang mit den aktuellen PNE-Steuer-Erstattungen herstellen zu wollen halte ich anlässlich des engen zeitlichen Zusammenhanges zwischen den Forderungsabschreibungen und Wertkorrekturen von PNE und der Steuererstattungsmeldung doch für mehr als gewagt (unmöglich ist es nicht, wenn du darauf hinauswillst, kann ich es dir ohne Bauchschmerzen zugestehen).

      Ich bleibe bei meiner - bisher nur implizit geäusserten - Behauptung: Die Erstattungen sind Folge der jüngsten Wertkorrekturen von PNE und hätten in der entsprechenden Bilanz auftauchen müssen.
      Das PNE das vielleicht anders interpretiert und bucht, habe ich ja auch nie bestritten.

      Gruss Piscator
      Avatar
      schrieb am 04.01.05 11:58:43
      Beitrag Nr. 683 ()
      Piscator

      Wenn du deutlich machst, dass das alles nur Annahmen und Vermutungen sind,
      habe ich mit deinen Ausführungen doch kein Problem.

      Aber solche Schlussfolgerungen

      "Bei korrekter Bilanzierung müssten dafür also zusätzliche Verluste in Q4 angefallen sein !"

      ...die halte ich angesichts (unseres gemeinsamen) Unwissens ohne solch klare Einschränklungen für unangemessen.

      KD
      Avatar
      schrieb am 04.01.05 11:59:12
      Beitrag Nr. 684 ()
      Ich muß mich hier Piscator anschliessen!

      Die Bilanzgewohnheiten von NP , PNE, vG sind ja aus der Vergangenheit hinlänglich bekannt.

      Sollte das mit der Norderland GMBH kein Druckfehler sein, habe ich nämlich schon wieder Bauchweh, da die firma bisher mit im Konzern erwähnt wurde.

      Es wird nämlich mit keinem Wort erwähnt, ob mit der Steuererstattung in einem anderen Teil des Konzerns eine Belastung anfällt!


      ritanplan
      Avatar
      schrieb am 04.01.05 12:10:42
      Beitrag Nr. 685 ()
      Sagen wir so: Die neue Norderland GmbH kauft von PNE für 50 Mio Windparks, damit kann die GmbH die MwSt. als Vorsteuer geltend machen, und die wird erstattet! Dies lässt man in der Presse feiern.

      Was man nicht mitzuteilen braucht, ist, dass man in der AG dies als Umsatzsteuer abführen muß. Wobei bei der uns bekannten Bilanzierungspraxis dies ja schon in der Vergangenheit passiert sein könnte.

      Damit wäre diese "Schieberei" nur gut, um momentan Liquität in die Kasse zu spülen. Die Rechnung braucht ja die GmbH erst später zahlen.

      In diesem Fall wäre die Lage von PNE prekär, was aber in das Bild der letzten geheimnisvollen Kapitalerhöhungen passen würde.


      gruß
      ritanplan
      Avatar
      schrieb am 04.01.05 12:31:31
      Beitrag Nr. 686 ()
      ritanplan

      Sorry - aber deine Unterstellungen sind lächerlich.
      Wenn die Tochter konsolidiert im Konzern ist gibt es die umsatzsteuerliche Organschaft,
      da wird einfach intern verrechnet.

      Pfleg schön weiter deine Neurose, aber mach´s doch etwas geschickter, sonst erkennt jeder sofort,
      dass du keine Ahnung hast.

      KD:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.01.05 12:57:53
      Beitrag Nr. 687 ()
      @KD

      da verlangst du aber ein bischen viel !
      Da Sachverhalte im Zusammenhang mit PNE-Geschäftsvorfällen nahezu immer nur Vermutungen sein können (zumindest solange keine Bilanz für den betreffenden Zeitraum vorliegt, oder PNE sich rechtsverbindlich geäussert hat), ist ein solcher Zusatz (`es ist eine vermutung`) doch obsolet.

      @ritan

      die Meldung lautet " ... auf bereits in der Vergangenheit gezahlte Unternehmenssteuern ...".
      Die letzte Konstruktion dürfte damit nicht haltbar sein.
      (aber wer weiss schon bei PNE).

      Gruss Piscator
      Avatar
      schrieb am 04.01.05 18:07:50
      Beitrag Nr. 688 ()
      Kwerdenker

      Wo im Konzern gibt es eine Plambeck Norderland GmbH, die konsolidiert wird?
      Die Solarsparte hat man auch verkauft! An die Energiekonzept AG!
      Glaub mir, bei über 200 Mitarbeiter und zuneigegehenden Bilanzierungsfreiheiten wird man langsam wieder ans Arbeiten denken müssen und Windräder aufstellen müssen.
      Eine Meldung, dass 190 Mitarbeiter auf die Straße gesetzt wurden, hab ich nicht gelesen!
      In diesem Zusammenhang fällt mir schon wieder der Kredit über 30 Mio. Euro ein, der ja noch in 2004 zum Abschluss gebracht werden sollte! Ist der liquiditätswirksam verbucht worden?
      Deine Agressivität verwundert mich angesichts der Ereignisse in 2004 bei PNE!


      piscator:
      richtig, wer weiß schon!

      gruß
      ritanplan
      Avatar
      schrieb am 04.01.05 18:26:10
      Beitrag Nr. 689 ()
      #685

      Scheint bei dir System zu haben - du bleibst unwissend....

      Es handelt sich um eine "Tochter", deshalb gibt es dieses Cash-Pooling,
      was die Liquidität auch der Mutter zuspielt,
      und in solchen Fällen spricht der Fiskus von der "umsatzsteuerlichen Organschaft".

      Ob sie dir nun passt oder nicht, das ist die Wahrheit.;)

      KD
      Avatar
      schrieb am 05.01.05 12:54:27
      Beitrag Nr. 690 ()
      KD
      Zieh Dir doch noch mal #676 rein

      Deine "Tochter" musst Du schon belegen!

      Auch wenn es das Cash pooling gibt, heisst dies noch lange nicht, dass diese Steuerrückerstattung auch liquidiätswirksam im engeren Sinne ist!
      Ich gehe nachwievor davon aus, das dies nur ein Konstrukt ist, um kurzfristig an Cash zu kommen.
      eine Abtretung der Rückerstattung an andere Stellen ist denkbar.
      Wenn diese GmbH in Q2/2004 noch nicht als Unternehmenstochter geführt ist, aber dann Rückerstattungen erhält, die in der Vergangenheit bezahlt wurden, dann stellt sich die Frage:
      Wer hat sie bezahlt, und warum erhält die Rückerstattung dann diese GmbH!


      Bedenkenswert ist ausserdem, wie bereits weiter unten erwähnt:

      Keine Meldung über Entlassungen
      Keine positive Meldungen über den Abschluss des für Dez 04 angekündigten Kreditvertrag

      Verkauf der Solarsparte an die klamme Energiekonzept Ag aus dem Umfeld von NP/PNE. Über die Zahlungsbedingung wurde kein Wort verloren! Eventuell Einbuchung als Forderung und/oder Darlehen wie bereits in der Vergangenheit(Aquisition von Grundstücken seinerzeit)?


      Gruß
      ritanplan
      Avatar
      schrieb am 05.01.05 13:07:49
      Beitrag Nr. 691 ()
      #687

      ich muss hier überhaupt nichts belegen.:D
      Aber du solltest einfach genau lesen lernen.
      Die "Tochter" steht in der ad hoc.

      Von mir aus kannst du aber weiter Gespoenster sehen - ich klinke mich hier wieder aus,
      bin offenbar psychisch zu stabil für deine Visionen.;)

      KD
      Avatar
      schrieb am 05.01.05 13:15:54
      Beitrag Nr. 692 ()
      @Ritan

      du hast Recht !:eek:

      Plambeck selbst weist keine konsolidierte Plambeck Norderland GmbH im Quartalsbericht III aus.

      Es gibt zwar eine AG solchen Namens, nur die Meldung ist von PNE ist eindeutig. Es wird von einer GmbH gesprochen.

      Gruss Piscator
      Avatar
      schrieb am 05.01.05 13:31:50
      Beitrag Nr. 693 ()
      Genau Piscator

      Und wenn die Mitteilung und der Zwischenbericht von PNE richtig sind, und davon gehe ich aus, dann wurde die GMBH nach dem 30.09.2004 gegründet.
      Hier scheint, als ob in der Tat wurde ein Weg gefunden wurde, Geld vom Fiskus zurück zu erhalten. Aber ich gehe davon aus, dass dies nur vorübergehend ist, und später wieder bezahlt werden muß!


      gruß
      ritanplan
      Avatar
      schrieb am 05.01.05 13:41:34
      Beitrag Nr. 694 ()
      ..gegründet, oder wurde bisher nicht konsolidiert!
      Avatar
      schrieb am 05.01.05 14:13:55
      Beitrag Nr. 695 ()
      aber glücklicherweise - für PNE nud die Aktionäre - hast du mit der Vermutung aus #690 Unrecht.

      Gruss Piscator
      Avatar
      schrieb am 05.01.05 16:37:48
      Beitrag Nr. 696 ()
      Ja, wie es scheint, wirst Du recht behalten,

      sind dann wieder liquide Mittel für die nächsten Monate!


      gruß

      ritanplan
      Avatar
      schrieb am 17.01.05 20:56:17
      Beitrag Nr. 697 ()
      Mir ist heute nochmal die Begründung für die Wertberichtigung in den Sinn gekommen: Das EEG-Gesetz.

      Unsere Vermutung war, dass die 60% Referenzertrag dieses Auslösekriterium war.
      Diesbezüglich kommen mir jetzt Zweifel, denn es stellt sich grundsätzlich die Frage:

      Ist ein wirtschaftlicher Betrieb der Anlagen unter der Referenzmarke von 60% überhaupt möglich?

      Wenn nicht, dann ist entweder unsere Vermutung falsch, oder aber PNE hat nachweislich UNWIRTSCHAFTLICHE Flächen angekauft, unter Umständen sogar bebaut. Letzteres wiederrum würde eine unfähige Führung bedeuten und vielleicht sogar als grob fahrlässig eingestuft!


      Gruß
      ritanplan
      Avatar
      schrieb am 17.01.05 22:31:48
      Beitrag Nr. 698 ()
      ritan

      was Du schreibst, betrifft die Flächen. Und "eventuell bebaut" ist ja nur die eine Seite!

      Mit der selben EEG-Begründung wurden weiters "Forderungen aus Lieferungen und Leistungen" von mehr als 50 Mio € mir nichts, Dir nichts abgeschrieben! Ich wiederhole: "Lieferungen und Leistungen!".

      WEM, das ist die große offene Frage, wurde da WAS WANN in der Vergangenheit in Rechnung gestellt (und so bilanziert), dass man das so einfach wegpustet, diesen "Kunden" jetzt einfach sozusagen "schenkt"?

      P+T hat sich Mitte 2002 wenigstens die Mühe gemacht, von "überraschenem Ausfall ausld. Großkunden" zu erzählen.

      PNE hat dazu nicht mehr Erklärung als die allumfassende EEG-Änderung rausgelassen. Spätestens im Abschlussbericht und bei einer testierten Bilanz 2004 wird das so nicht mehr funzen, da wird man sich detaillierter erklären müssen.

      Meine persönliche Meinung ist, dass das die Rückführung früher aufgeblähter Umsatzbuchungen war, und man insofern in früheren Jahren exzessiv bilanzierte. Bin schon gespannt, wie da der WP rauskommt...der würde in diesem Fall nämlich ebenfalls alt aussehen.
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 00:18:43
      Beitrag Nr. 699 ()
      ganz so krass kann man das nicht sagen @ritan

      Dass es diese 60% Regel geben würde war vor einigen Jahren nicht vorauszusehen.
      Und erst diese Regel macht solche Windräder erst richtig unwirtschaftlich, da unter dieser Grenze die überhöhte EEG-Vergütung nicht mehr gezahlt werden muss.

      Gruss Piscator
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 17:22:09
      Beitrag Nr. 700 ()
      Ich denke halt, dass die 60% ja nicht irgendwie aus der Luft gegriffen sind!
      Avatar
      schrieb am 19.01.05 00:07:05
      Beitrag Nr. 701 ()
      @ritan

      ich wünscht` ich hätte dein Vertrauen in die Politik ....:look:

      Als ob die nach Sachargumenten entscheiden würden.

      Die 60% sind so willkürlich wie die 19,5% Rentenbeitrag, die 70 Cent Mineralölsteuer, die 8,7 Cent Windstromvergütung oder die 57% Rentenniveau oder die Steuerschätzung vom Eichel jedes Jahr.:cry:

      So sehr ich PNE kritisiere, die 60%-Regel kann man Ihnen sicher nicht vorwerfen.

      Ich schraub mir übrigens dieses Jahr 300 m2 Solarmodule aufs Dach.
      Das bringt etwa 54,6 Cent je kwh. Auf 20 Jahre garantiert.:cool:
      Macht bei etwa 24.000 kwh zu erwartendem Ertrag einen Betrag von etwa 13.100 Euro pro Jahr.
      Kosten tut das Teil etwa 135.000 Euros.
      Macht bei Abschreibung über 20 Jahre und 100% Eigenkapital eine Eigenkapitalverzinsung von etwa 7,045%.
      EK braucht man aber nicht, denn die KFW finanziert das zu etwa 4,05% auf 20 Jahre fest.

      Also doppelte Subvention EEG über Stromabsatzpreis und Zinsen über KFW.
      Ohne Eigenkapital gibts damit im Durchschnitt etwa 3% per anno auf den Investitionswert von 135.000 Euro bar auf die Kralle.:eek::cool:

      Fragt sich einer, warum unser Land vor die Hunde geht ..... ?:confused:
      Ich nicht ...:rolleyes:

      Piscator
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 12:17:43
      Beitrag Nr. 702 ()
      Waaahnsinns Orderbuch bei Plambeck, hier gibt es fast keine Verkäufer und es könnte heute locker über die 1,20€ gehen :cool:

      17 600 1,00
      11 000 1,01
      6 805 1,02
      3 298 1,03
      10 000 1,04
      12 300 1,05
      6 048 1,06
      12 500 1,07
      2 860 1,08
      5 469 1,09

      1,10 500
      1,11 4 000
      1,12 1 000
      1,13 2 195
      1,14 4 750
      1,15 2 000
      1,17 1 000
      1,18 1 000
      1,19 3 000
      1,20 2 525


      87 880 (Käufer) ;)
      21 970 (Verkäufer) ;)

      Ratio: 4,00 :eeK:
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 12:30:38
      Beitrag Nr. 703 ()
      700:look:

      ..werden wir wohl auch langfristig als Kurs nicht sehen:(

      KD:D
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 16:22:20
      Beitrag Nr. 704 ()
      @699:confused::confused:
      Frankfurt Kurszeit 28.01. 16:18
      Bid Size 2.000,00:cry: 1,09
      Ask Size 40.197,00:eek: 1,12

      :confused::confused:

      Eisberg:mad:
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 16:24:41
      Beitrag Nr. 705 ()
      Hm dachte heute morgen noch das wird was.. Aber im moment bin ich der Meinung der nächste Anstieg kommt erst nächste woche.. scheiss iceberg order, die blockiert den kurs schon seit tagen :mad:
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 16:29:03
      Beitrag Nr. 706 ()
      Vielleicht soll PNE noch garnicht steigen!:cry:
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 16:46:46
      Beitrag Nr. 707 ()
      Hallo,
      wo kann man das Orderbuch in Frankfurt sehen??
      Danke im voraus
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 16:56:33
      Beitrag Nr. 708 ()
      bei deinem online broker..
      meist aber nur eine ordertiefe...
      und auch nur wenn der makler lust und laune hatt..:D

      gruss ivan
      Avatar
      schrieb am 08.02.05 18:59:13
      Beitrag Nr. 709 ()
      Die Verhandlungen der Plambeck Neue Energien AG über eine neue Projekt-Kreditlinie unter Aufrechterhaltung der bestehenden Kreditlinien verlaufen aussichtsreich.

      Der Abschluss dieser Verhandlungen wurden bereits für Dez 2004 angekündigt!
      Tja, da kann man eine Überschuldung raushören. War bei uns üblich, bei Entschuldungen, die Kreditlinie auf dem KK zu kürzen. Wird gemacht, wenn die Sicherheiten nicht mehr ausreichen, beides abzudecken.
      Das beweist eigentlich, dass man Verbindlichkeiten auf dem KK auflaufen lies, ohne ein Konzept für die Zukunft zu haben. PNE dürfte von Nobbi abgeschrieben sein! Möglich wäre bei 10 cent ein Rückkauf der Aktien und Liquidation derselben. Nicht mit mir!


      Ich glaub, ich leg mir 10 Aktien ins Depot, und werde zu gegebener Zeit ein paar Tage Urlaub an der Mordsee machen.
      Wird eine Riesengaudi!
      Avatar
      schrieb am 08.02.05 20:35:40
      Beitrag Nr. 710 ()
      Für 10 Aktien krichste aber kein Einreisevisa für Ostfriesland!!:confused:
      Avatar
      schrieb am 08.02.05 21:54:16
      Beitrag Nr. 711 ()
      Dass das Jahresergebnis fürchterlich aussehen wird, war bekannt. Was bietet diese adhoc eigentlich neues?

      Aus meiner Sicht:

      zuerst zur Herausgabe dieser adhoc an sich. Warum? Zugesagter Veröffentlichungstermin ist 4.April. Warum schreibt man gerade jetzt?

      Inhaltlich neu sehe ich:

      -Dass wieder von "Gesamtleistung" geredet wird, beweist, dass der Umsatz ggüber 2003 gesunken sein muss. In der Gesamtleistung ist bei PNE ja immer auch die "Ausbuchung von Rückstellungen" (bei Forderungsabschreibung) drin.

      - Die "Korrektur der Abschlüsse 2002 und 2003....Bitte was soll das, ausser dem Eingeständnis, dass die falsch waren?

      - Zusätzlich nun auch Firmenwertabschreibung SSP, zu 90%, kein Jahr nach Erwerb.

      - SSP-Produktion steht. Auftraggeber stammte aus dem Konzernbereich, nicht von außen.

      - Nun soll auch Frankreich verkauft werden.

      - Die Kreditverhandlungen (Plantermin war Dez) sind noch immer nicht abgeschlossen. Natürlich tönt man zuversichtlich

      für mich kann das wohl nur bedeuten, dass ein Paukenschlag nicht aus heiterem Himmel kommen soll........sehr düstere Aussichten.

      -------------------------------

      Hier die Orig-Meldung von der PNE-hp kopiert:






      Plambeck Neue Energien AG legt vorläufige Konzern-Zahlen für Geschäftsjahr 2004 vor


      Cuxhaven, 08. Februar 2005 - Die Plambeck Neue Energien AG gibt vorläufige Konzern-Zahlen für das Geschäftsjahr 2004 bekannt.

      Das Unternehmen hat im Konzern eine Gesamtleistung von ca. 94 Mio. Euro (Vorjahr 96,6 Mio. Euro) erreicht. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit beläuft sich auf ca. minus 161 Mio. Euro (Vorjahr 0 Euro). Das Bilanzergebnis beläuft sich auf ca. minus 188 Mio. Euro (Vorjahr: minus 6,5 Mio. Euro). Die Verlustvorträge veränderten sich um rund 25 Mio. Euro aufgrund der nach der Neubewertung von Windpark-Projekten notwendigen Korrektur der Jahresabschlüsse 2002 und 2003 der Plambeck Norderland.

      Geprägt wird das Konzern-Ergebnis von zwei wesentlichen Faktoren:

      1. Abschreibungen in Höhe von ca. 88 Mio. Euro u.a. auf die Firmenwerte der Plambeck Norderland GmbH in Höhe von ca. 51 Mio. Euro, der SSP Technology A/S in Höhe von 30,8 Mio. Euro und der Plambeck Neue Energien Solar Technik GmbH in Höhe von 1,5 Mio. Euro.

      2. Sonstige betriebliche Aufwendungen von ca. 98 Mio. Euro (u.a. für Wertberichtigungen von Forderungen und Auflösung von Forderungen aus langfristiger Auftragsfertigung).

      Das Eigenkapital wird im Konzern ca.20.8 Mio. Euro und bei der Plambeck Neue Energien AG ca. 32 Mio. Euro zum Stichtag 31.12.2004 betragen.

      Der Firmenwert der SSP Technology A/S ist von 35,8 Mio. Euro auf 5 Mio. Euro abzuschreiben. Bei dem dänischen Produzenten von Rotorblättern für Windenergieanlagen ruht die Produktion zur Zeit, da eine durchgeführte Auftragsfertigung durch Projektverschiebungen nicht planmäßig abgenommen wurde. Die SSP Technology A/S führt derzeit Gespräche mit dem Ziel, eine Unternehmenspartnerschaft aufzubauen.

      Die Plambeck Neue Energien AG führt derzeit Gespräche über die Veräußerung ihrer 80-Prozent-Beteiligung an dem französischen Windparkentwickler Ventura S.A..

      Die Verhandlungen der Plambeck Neue Energien AG über eine neue Projekt-Kreditlinie unter Aufrechterhaltung der bestehenden Kreditlinien verlaufen aussichtsreich. Ihr Ergebnis wird von entscheidender Bedeutung für die weitere Entwicklung der Gesellschaft im Geschäftsjahr 2005 sein.
      Avatar
      schrieb am 08.02.05 23:08:01
      Beitrag Nr. 712 ()
      @callit

      Das seh` ich nicht ganz so.

      Türlich konnte das Jahresergebnis nicht wirklich gut aussehen.
      Nur dass man auch im - normalerweise ertragsstarken - 4.ten Quartal nochmal 30 Mio Miese gemacht hat wird doch einige überrascht haben.

      Mich auch .....

      Zumal PNE selbst noch vor kurzem von den vielen MW in diesem Jahr fertiggestellter MW`s berichtet hat (mindestens 70 MW, soweit ich mich erinnere).

      Aber schaun wir mal genauer hin....:rolleyes:
      PNE hat im letzten Quartal mehr als 30 Mio immaterielle Firmenwerte abgeschrieben.

      Lag das um immaterielle Firmenwerte `bereinigte` EK per Q3 noch bei unter 4 Mio, liegt es jetzt aber bei mehr als 10 Mio.
      Das ist teilweise erklärlich.
      Es hat ja zwei KE`s gegeben, die dem Unternehmen etwa 2 Mio zugeführt haben und die ominöse Steuererstattung von 7,8 Mio, die angeblich - so ZZ`s Interpretation - noch nicht bilanziert war.
      Damit könnte das EK auf über 10 Mio angestiegen sein.
      Allerdings, wenn die Steuererstattung nicht bilanziert gewesen wäre, würde sie jetzt auch gewinnerhöhend (bzw. verlustmindernd) erstmalig in der Bilanz auftauchen.
      Dann könnte sie das EK - nach dieser Rechnung - nicht erhöht haben (da wir die 30 MIO höherer Bilanzverlust ja schon berücksichtigt haben).

      Insofern bleibt das eine interessante Position.
      War sie vorher berücksichtigt, heisst das, das Q4 hat operativ etwa plus minus 0 abgeschlossen, war sie nicht berücksichtigt, heisst das, das Q4 war auch operativ ziemlich rot.
      Letzteres wäre schon ziemlich daneben :cry: für ein - traditionell gutes - Q4 eines Projektierers.

      Aber sei`s drum.
      Ich glaube immer noch nicht, dass NP die Klitsche über die Klinge springen lässt.
      Vielleicht verarscht er euch wieder alle nur und macht schlechte Nachrichten, um die Bude günstig wieder zu übernehmen, wie ich`s schon immer vermutet habe.

      Dagegen spricht allerdings der Verkauf von Ventura in F (da lag ja ein grosser Teil ZZ`s Phantasie ...:laugh: ).
      Deutschland ist Onshore definitiv weitgehend ausgeschöpft. Und im sonstigen Ausland hat PNE nix anzubieten.

      es bleibt spannend .....
      und ich nicht investiert ....

      allen Investierten Viel Glück
      Piscator
      Avatar
      schrieb am 08.02.05 23:22:23
      Beitrag Nr. 713 ()
      Mir ist immer noch nicht klar, wie sich da der Vorstand und Aufsichtsrat inklusive Wirtschaftsprüfer aus der Affäre ziehen wollen!
      Grundsätzlich müssten ja bereits 3/4 der Belegschaft entlassen sein, man hört und sieht aber nichts!
      Die Steuerrückzahlung kam durch die Bilanzänderung zustande, wurde aber nicht erwähnt, obwohl kursrelevant!
      7,5 Mio Euronen dürften bs ca. Ende März reichen, also knapp 2 Monate!

      Ich persönlich denke, dass man versuchen wird, PNE billigst zurückzukaufen und dann klammheimlich verschwinden zu lassen!

      Zu den Kreditverhandlungen: Diese Sache kann man nicht ernst genug nehmen

      Die Verhandlungen der Plambeck Neue Energien AG über eine neue Projekt-Kreditlinie unter Aufrechterhaltung der bestehenden Kreditlinien verlaufen aussichtsreich.

      Bankerslang: Eigentlich sind wir an einer Geschäftsverbindung nicht mehr interessiert!

      Es dürfte auch das Ende sein, da dieser Satz auch das Eingeständnis ist, dass auf dem KK Verbindlichkeiten geparkt sind, die nicht sofort einzutreiben sind, also Altlasten! Eine Sicherheitenreserve ist nicht mehr vorhanden! Gerade die Veröffentlichung gibt, wie Callit richtig feststellt, sehr zu denken!

      Gruß
      ritanplan
      Avatar
      schrieb am 08.02.05 23:46:03
      Beitrag Nr. 714 ()
      piscator

      Kommt auch wieder nur auf den Betrachter Äh Erwerber an!
      Avatar
      schrieb am 08.02.05 23:52:36
      Beitrag Nr. 715 ()
      ritan

      „Ich persönlich denke, dass man versuchen wird, PNE billigst zurückzukaufen und dann klammheimlich verschwinden zu lassen!“
      ....scheint mir eine von mehreren logischen Varianten

      piscator

      „Ich glaube immer noch nicht, dass NP die Klitsche über die Klinge springen lässt.“

      ....ich auch nicht! Da wird zu viel hineingeguckt, StA standardmäßig......


      Was mich noch immer irritiert, ist der SSP-Kauf gegen AKTIEN, nicht gegen cash. NP muss sich vor einem Jahr noch irgendwas von einem vergrößerten Aktienanteil versprochen haben....
      Avatar
      schrieb am 09.02.05 10:13:18
      Beitrag Nr. 716 ()
      Ich kann mir vorstellen, das Barzahlung nicht mehr funktionierte. Und er konnte damit zumindest seinen Anteil an PNE aufstocken. SSP war ja eine wertlose Firma, er hat sich also verbessert! Und man weiss ja gar nicht, was für Lasten da auf PNE übergegangen sind.
      Vielleicht gings ja damals auch schon darum, PNE am Leben zu erhalten. Es war ja eine "werthaltige" Einlage, die man wahrscheinlich beliehen hat. Die wackeligen KK-Kreditlinien zeigen ja dieses Problem auf: 30 Mio Goodwillabschreibung!
      Zession als Sicherungsmittel scheidet anscheinend auch schon aus!
      Die Kapitalerhöhung durch einen "unbekannten Spender" ist auch wieder so eine Ungereimtheit, ausser diese ist bereits im Markt!
      Könnte mir vorstellen, dass die neue RPNE AG irgendwie involviert ist!

      Wenn man die Vorgänge um z.B. Capital stage, emtv sieht, vermute ich, dass hier noch etliches Ungemach auf die Führung von PNE zukommt!


      ritanplan
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 21:00:22
      Beitrag Nr. 717 ()
      @ritanplan

      Mag sein, dass RPNE was damit zu tun hat, vielleicht aber auch nicht. Vielleicht war´s ja die DIEPAG Verwaltungs GmbH, die halten immerhin 17,30% an der PNE AG. Ist eh´ nur ´ne Briefkastenfirma:

      DIEPAG Verwaltungs GmbH


      Strasse: Grashoffstr. 7/Konrad-Adenauer-Platz
      Ort: Bremerhaven

      Unternehmens-Nr.: H2378150
      Amtsgericht: 27580 Bremerhaven
      Aktenzeichen: HRB 3668 - 21. 11. 2003 (HRB3668)
      Art der Eintragung: 20 Neueintragung
      Eintragungsdatum: 20031121
      Eintragungsjahr: 2003
      Text: HRB 3668 -- 21. 11. 2003: DIEPAG Verwaltungs-- GmbH , Bremerhaven
      (Grashoffstr. 7/Konrad-- Adenauer-Platz). Gesellschaft mit beschränkter
      Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 24. Juni 2003. Durch
      Gesellschafterbeschluss vom 14. 10. 2003 ist der Sitz der Gesellschaft von
      Hamburg nach Bremerhaven verlegt und der Gesellschaftsvertrag insgesamt neu
      gefasst, dabei sind insbesondere § 1 (Firma, Sitz), § 2 (Gegenstand), § 5
      (Geschäftsführung und Vertretung) geändert worden. Die Firma ist geändert.
      Gegenstand des Unternehmens: Die Verwaltung eigenen Vermögens auf eigene
      Rechnung, insbesondere von Aktien und anderen Unternehmensbeteiligungen.
      Stammkapital: 25 000,-- EUR. Die Gesellschaft hat einen oder mehrere
      Geschäftsführer. Ist nur ein Geschäftsführer vorhanden, so vertritt dieser
      die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die
      Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer gemeinsam oder durch einen
      Geschäftsführer zusammen mit einem Prokuristen vertreten, es sei denn, dass
      bei der Bestellung zum Geschäftsführer eine andere Vertretungsbefugnis
      beschlossen wurde. Befreiung von den Beschränkungen des § 181 BGB kann
      erteilt werden. Bernd Schacht ist nicht mehr Geschäftsführer.
      Geschäftsführer: Michael Dieckell, Bremerhaven; Thomas
      Wind, Delmenhorst. Nicht eingetragen: Bekanntmachungen
      der Gesellschaft erfolgen nur im elektronischen Bundesanzeiger.

      Quelle: Datenbank HRBA, Bundesanzeiger Datenbank Zentralhandelsregister,
      Veröffentlichungen im Handelsregister

      Gesellschafter mit je 25.000 € Kapitalanteil sind
      1. Friedrich Dieckell,
      2. Plambeck Holding AG.


      Gruß
      Revolvermann

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 21:36:12
      Beitrag Nr. 718 ()
      Gesellschafter mit je 25.000 € Kapitalanteil sind
      1. Friedrich Dieckell,
      2. Plambeck Holding AG.


      Ist ja interessant! Dass Dieckell und Norbert verbandelt sind, ist ja allseits bekannt, aber dass die Plambeck Holding AG, oder Plambeck Contracon, wie sie auf der PNE-homepage genannt wird, hier auch beteiligt ist, ist doch überraschend!


      Gruß
      ritanplan
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 21:39:30
      Beitrag Nr. 719 ()
      Im Beteiligungsdiagramm von der Contracon finde ich zur Zeit keinen Eintrag einer Beteiligung an der Diepag GmbH!

      Gut ist auch nicht Vorschrift! Stellt sich aber die Frage, was noch alles nicht drinsteht!


      gruß
      ritanplan
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 21:48:56
      Beitrag Nr. 720 ()
      Überraschend (oder auch nicht) ist für mich auch der Umstand, dass einer der Geschäftsführer - Thomas Wind - gleichzeitig Finanzvorstand der Plambeck Holding AG ist... :D

      Gruß
      Revolvermann
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 22:24:13
      Beitrag Nr. 721 ()
      Oder auch nicht!

      Martin Billhardt, seinerzeit Vorstand der Contracon, wurde im Aug 04 zum Finanzvorstand der PNE AG ernannt!
      Der restliche Aufsichtrat von PNE ist ja auch sehr der Fluktuation unterworfen!


      ritanplan
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 23:50:45
      Beitrag Nr. 722 ()
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Ich denke da immer an meine Postings, die ich vor 3 -4 Jahren in aller Vorsicht geschrieben habe -man war ja schnell gesperrt!!!!:D:D:D:D:D
      Gab es da früher nicht mal den Werbespruch: "Wir sind eine große Familie"!!!;););)
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 09:14:30
      Beitrag Nr. 723 ()
      @ritanplan

      Die DIEPAG Verwaltungs GmbH hat übrigens die gleiche Adresse wie unser Freund Friedrich Dieckell (Michael Dieckell, der andere Geschäftsführer der DIEPAG, muß wohl sein Sohn oder Enkel sein):

      Slowenien
      Honorarkonsulat der Republik Slowenien
      Honorarkonsul
      Herr Friedrich Dieckell
      Grafhoff-Straße 7 / KAP
      27570 Bremerhaven
      Tel: 0471/9549020 Fax: 0471/9549089
      Sprechzeiten Mo - Fr 09:00 - 12:00Uhr

      Quelle: http://app.niedersachsen.de/Scripts/adress-ausgabe.asp?Stich…

      Friedrich Dieckell hatte ja früher Anteile an der ContraCon (ich glaube ca. 25%) - daher hat er ja auch Martin Billhardt bei Plambeck "installiert". Dieser war ja vorher bei Dieckell Geschäftsführer:

      Martin Billhardt
      Seit Beendigung seines Jura-Studiums ist Martin Billhardt als Geschäftsführer der Dieckell Vermögensverwaltungs- und Beratungsges. mbH tätig - einem deutschen Geschäfts- und Anlageberatungsunternehmen. Die Schwerpunkte seiner Tätigkeiten liegen im Bereich Immobilienverwaltung und Beteiligungsmanagement der Dieckell Investment Gruppe. Die Dieckell Vermögensverwaltungs- und Beratungsges. mbH ist mit diversifizierten Kapitalanlagen in unterschiedlichen Marktsegmenten engagiert.

      Quelle: http://www.portum.com/de/41.html

      Der Aufsichtsrat ist eh´ nur ein Micky-Maus-Verein, der zu allem ja und Amen sagt, was Herr Plambeck vorgibt. Aber statt sich als ARV ständig in das operative Geschäft einzumischen, sollte er lieber Segeln üben...

      Nordseewoche mit spektakulärem Start im Formel-1-Stil
      16 Yachten wagten sich ins Sturmrennen, neun kamen durch. Kollision zwischen "Hexe" und "Wappen von Bremen".
      Wagemut und Können waren am Sonntag beim Start zum verkürzten Klassiker "Rund Helgoland" gefordert: 16 Crews wagten sich in zwei Gruppen ins Rennen, dass die Wettfahrtleitung angesichts von acht Windstärken gnädig auf einen kurzen Zickzack-Kurs von acht Seemeilen verkürrzt hatten.

      Während die erste Gruppe der sechs kleineren Yachten bis auf Frühsterter "Mandus Helmholt" (Jörg Inselmann / Elsfleth) sauber über die Linie gingen, erlebten hunderte Schaulustiger zehn Minuten später bei den größeren Yachten einen Rennstart im Formel-1-Stil. Kurz nach dem Schuss kam es zu einer Kollision zwischen "Hexe" (Norbert Plambeck / Cuxhaven) und "Wappen von Bremen" (Ernst Noack / Bremen).

      Die Masten der neuen Baltic 50 "Hexe" und die "Wappen von Bremen" verhakten sich ineinander - beide Teams mussten das stürmische Rennen aufgeben. "Hexe"-Skipper Norbert Plambeck sagte im Hafen mit Galgenhumor: "Irgendwie ist bei uns in dieser Serie der Wurm drin." Gefrustet war der Cuxhavener vor allem, "weil wir mit dem lädierten Mast die Langstrecke nach Edinbourgh nicht segeln können". In der folgenden Protestverhandlung konnte die Jury aufgrund der Aufgabe beider Yachten lediglich den Sachverhalt der Tathergangs feststellen.

      Quelle: http://www.yachtmax.de/article12.html

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 09:41:45
      Beitrag Nr. 724 ()
      Noch mal ´ne Frage hinterher, die in diesem Thread bestimmt schon diskutiert wurde - ich kann nur nicht alle Postings nochmal durchgucken:

      Am 27.10.2003 kommt ´ne Pressemitteilung über das Joint Venture mit E2 für den Offshorewindpark "Borkum Riffgrund". (http://web.consors.de/CatFront/JspNews.jsp?m_id=515505 ) Einen Tag später steigt der Aktienkurs von ca. 2,30 € auf deutlich über 3 €. Just zu diesem Termin macht Herr Plambeck ein Preisfixing bei 3 € und überträgt seine privat gehaltenen 1,29 Mio PNE-Aktien an die von ihm zu 100% gehaltene Holding (vgl. http://www.insiderdaten.de/ ). Er behält also alle Stimmrechte, zieht aber ca. 3,9 Mio € Liquidität aus seiner Holding.

      Was soll das??? :eek::confused::mad:

      Na ja, vielleicht schwimmt die Holding ja im Geld nach dem miesen SSP-Deal...:D
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 10:04:56
      Beitrag Nr. 725 ()
      #721

      Ist es sichr, dass die Aktien an die Holding verkauft wurden, oder war es eine Sacheinlage gegen Ausgabe neuer Aktien?
      Man muß bedenken, dass damals der Kurs ja schon von weit höher kam! Die Holding musste in der Vergangenheit ja massive Verluste aufgrund des Wertfalls von PNE hinnehmen.
      SSP wurde ja auch immer gegen PNE Aktien getauscht! Ist es möglich, dass diese Transaktionen nötig waren, um die Holding abzusichern?(Wertverlust der Sicherheiten)

      Was mich immer noch stört, ist die Tatsache, dass die Holding bei Dieckell beteiligt ist! Warum diese Verflechtung?
      Die Holding ist ja eh bei PNE beteiligt. Keiner hätte einen höheren Anteil übelgenommen!
      Vielleicht hat die Diepag ausser PNE noch andere Geschäftsfelder und Einnahmen, und NP wollte daran beteiligt sein.
      Oder es gibt eine gewisse Rivalität zwischen Dieckell und Plambeck. Die Beteiligung würde dann zur Kontrolle des Gechäftspartners dienen!


      ritanplan
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 10:45:43
      Beitrag Nr. 726 ()
      #722

      Ist es sichr, dass die Aktien an die Holding verkauft wurden, oder war es eine Sacheinlage gegen Ausgabe neuer Aktien?
      Interessante Idee! Details weiß ich natürlich auch nicht.

      An eine Rivalität zwischen Dieckell und Plambeck glaube ich nicht - eher im Gegenteil. Die "Bude" DIEPAG Verwaltungs GmbH hat ja auch nur die beiden Geschäftsführer als Mitarbeieter - weitere gibt´s nicht.

      Ich glaube vielmehr, dass dort verdeckt weitere Anteile an der PNE AG - von wem auch immer gehalten (Familie, Freunde...) - verwaltet werden. Spätestens wenn der Geschäftsbericht 2004 herauskommt, werden wir wissen, ob sich der Anteil der DIEPAG an der PNE erhöht hat. Ich perönlich glaube, dass die 2 + 0,78 Mio Aktien aus der KE im letzten Jahr über die DIEPAG verwaltet werden. Immerhin sind 2,78 Mio Aktien mehr als 5% Anteil und wären meldepflichtig (sofern diese von einem "Neuinvestor" gekauft worden wären, der dann z.B. die 5%-Marke überschreitet). Ich habe aber nirgends eine Meldung gefunden. ;)
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 10:55:57
      Beitrag Nr. 727 ()
      dass die DIEPAG ein Sammelbecken für PNE Aktien ist, klingt plausibel. Man hörte zB nicht, dass die Holding über 50% ging, das wäre meldepflichtig gewesen. Vielleicht ist das das Motiv.
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 12:22:04
      Beitrag Nr. 728 ()
      #724

      Gute Idee, CALLit! :)

      Gemäß Geschäftsbericht 2003 (vgl. S. 101) sind Herrn Plambeck ja 46,49% der Stimmrechte zuzurechnen:

      "Herr Norbert Plambeck, Cuxhaven, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil
      an der Plambeck Neue Energien AG weiterhin die Schwelle von 25 % überschreite und weiterhin 46,49 %
      betrage. Diese Stimmrechte, von denen ihm zuvor nach § 22 Abs. 1 WpHG 40,27 % zuzurechnen gewesen
      seien, seien ihm nunmehr seit dem 28. Oktober in vollem Umfang nach § 22 Abs. 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen."

      Die Erhöhung der Anteile von 40,27% auf 46,49% gem. § 22 Abs. 1 Nr. 1 WpHG erklärt sich durch die Übertragung seiner 1,29 Mio privaten Aktien an die Holding am 28.10.2003.

      Mit verdeckten Anteilen bei der DIEPAG sind das bestimmt mehr als 50%. Aber so läßt sich natürlich verschleiern, wer bei der PNE AG die Hosen an hat... Nämlich der ARV und nicht der VV. Da gibt´s doch so ´nen Passus im Aktiengesetz bezüglich der Aufsichtsratsmitglieder und der Einmischung ins operative Geschäft...:D

      Meines Erachtens ist nicht nur der gesamte Aufsichtsrat, sondern auch der Vorstand absolut Norbert-Plambeck-konform.
      Das sind alles nur Marionetten (hochbezahlte noch dazu).

      Stichwort Vorstand: Warum gibt ein börsennotiertes Unternehmen wie die PNE AG keine Pressemitteilung heraus, wenn der Vorstand Technik seinen Posten räumt (wie Herr Flügel im August 2003) und diese Position seitdem vakant bleibt? Wozu brauche ich noch einen Vorstand Ausland, wenn sämtliche Auslandsaktivitäten eingestellt werden?!

      Fragen über Fragen... :confused:
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 15:59:24
      Beitrag Nr. 729 ()
      #714 Revolver

      DIEPAG Verwaltungs GmbH

      ...Die Verwaltung eigenen Vermögens auf eigene
      Rechnung, insbesondere von Aktien und anderen Unternehmensbeteiligungen.
      Stammkapital: 25 000,-- EUR. Die Gesellschaft hat einen oder mehrere
      Geschäftsführer. ...

      ...Gesellschafter mit je 25.000 € Kapitalanteil sind
      1. Friedrich Dieckell,
      2. Plambeck Holding AG.


      Was nun?


      Gruß
      ritanplan
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 16:50:02
      Beitrag Nr. 730 ()
      ...Die Verwaltung eigenen Vermögens auf eigene
      Rechnung, insbesondere von Aktien und anderen Unternehmensbeteiligungen.
      Stammkapital: 25 000,-- EUR. Die Gesellschaft hat einen oder mehrere
      Geschäftsführer. ...

      Diese Info stammt wortwörtlich aus einer bei http://www.infobroker.de in Auftrag gegebenen Recherche.

      ...Gesellschafter mit je 25.000 € Kapitalanteil sind
      1. Friedrich Dieckell,
      2. Plambeck Holding AG.

      Diese Info stammt wortwörtlich aus einer bei http://www.firmenwissen.de in Auftrag gegebenen Recherche.


      Widersprüchlich, weiß ich. Sorry, ich hätte vorher auf diesen Widerspruch hinweisen sollen. Was nun genau stimmt, kann ich allerdings nicht sagen. Ist aber meines Erachtens auch nicht so dramatisch wichtig - mir zumindest egal.

      Gruß
      Revolvermann;)
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 18:19:46
      Beitrag Nr. 731 ()
      Soll der Aktionär verwirrt werden?
      Schon wenn man sich die Homepage ansieht, werden Verbindungen suggeriert, die so nicht existieren!

      Die Homepage www.pne.de
      bringt 3 Säulen wobei 2 davon mit PNE eigentlich nichts zu tun haben, sondern die Plambeck Holding AG/Plambeck contracon ist und die andere die Energiekonzept AG, die nichts mit PNE zu tun hat, da sie eine Tochter der Holding ist.


      Dann ist da noch ein Fakt, der mich irritiert:
      PNE hat lt. letztem Bericht mehr als 200 Leute beschäftigt.
      Bei dieser angespannten Lage ist das der Oberbrüller! Normalerweise müssten da schon mind. 150 auf der Straße sitzen. Aber keine Meldung, keine Nachricht! Nicht einmal winhel hat was gepostet, und der sitzt ja direkt vor Ort!


      gruß
      ritanplan
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 18:40:46
      Beitrag Nr. 732 ()
      Scheinst dich im Norden nicht soooo gut auszukennen Ritanplan. Ich wohn mitten im Herzen Ostfrieslands, Cuc ist für einen alten Ostfriesen wie mich eine Weltreise.
      Zu deinen Säulen. Das hab ich auch schon vor Jahren geschrieben, interessierte aber niemanden, schließlich waren fast alle dabei, Kohle machen zu wollen . Die Holding war der Mittelpunkt, PNE nur ein "kleiner Ableger", der aber letztlich das Geld der treuen Anleger reinholte. Wie ich gestern schon schrieb, Plambeck ist eine große Familie. Wer weiß, wo die Leute alle gerade beschäftigt sind??? Aber macht es in unserer Bananenrepublik etwas aus, ob der auf der PNE-Lohnliste stehende, also vom Anleger bezahlte Beschäftigte nicht vielleicht auch mal so hin und wieder, natürlich nur zur Aushilfe, bei der Contracon arbeitet und dort auf einem Bagger sitzt??? Wer wird schon oder will schon feststellen, ob ein jeder der dort in der großen Familie arbeitet auch tatsächlich dort ist, wo er eigentlich sein sollte. Aber was solls, unsere Politiker werden dem Herrn Plambeck sicherlich auch noch einen Orden an die Brust heften, von wegen Arbeitsplätze und so. Is wirklich ne dolle Geschichte!!:D
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 23:05:49
      Beitrag Nr. 733 ()
      #ritanplan
      #winhel

      Mensch ihr beiden, das ist doch gar nicht so schwer rauszufinden. Wer bei Google den Begriff "Cuxhaven" eingibt, stößt alsbald auf ein lokales Käseblatt namens "Cuxhavener Nachrichten". Die haben eine eigene hp:
      http://www.cn-online.de/. Dort gebt ihr unter Artikelsuche einfach "Plambeck" ein und - schwupps - habt ihr 129 Artikel über Plambeck. Dann klickt ihr auf den Artikel Nr. 9 "PNE konzentriert sich auf das Kerngeschäft" vom 16.11.2004 und erhaltet folgenden Artikel:

      PNE konzentriert sich auf das Kerngeschäft
      Kündigung von Mitarbeitern und Trennung von Teilbereichen unvermeidbar

      ters. - "Wir befinden uns als Branche und als Unternehmen in einer schwierigen Phase." Norbert Plambeck als Aufsichtsratsvorsitzender und Dr. Wolfgang von Geldern als Vorsitzender des Vorstandes der Plambeck Neue Energien AG (PNE) machen aus den akuten Problemen des Hauses keinen Hehl. Aber auch nicht aus positiven Perspektiven, die unabhängige Gutachter dem börsennotierten Unternehmen attestiert haben.

      Zum Hintergrund gibt es im Quartalsbericht III/2004 einige Indizien: "Im operativen Geschäft stand die kontinuierliche Entwicklung und Umsetzung von Windpark-Projekten in Deutschland onshore im Mittelpunkt: bis zum Jahresende wird die PNE in Deutschland voraussichtlich Windparks mit einer Leistung von etwa 73 MW errichten"; 2003 waren es 59 MW.

      Das Wachstum, das PNE für die nächsten Jahre plant, ist aber von diversen Faktoren abhängig. Dass es generell möglich ist, dass die Arbeit der AG "nach wie vor profitabel, werthaltig und sinnvoll" sein kann, hat ein von den kreditgebenden Banken gewünschtes Gutachten dem Haus inzwischen bestätigt.

      Darin gab es allerdings auch die Empfehlung, PNE möge sich auf die Projektierung von Windparks konzentrieren. So wird für das Tochterunternehmen Solar Technik GmbH derzeit ein Käufer gesucht; man ist zuversichtlich, die Produktionsstätte und die derzeit noch 13 Arbeitsplätze in Cuxhaven halten zu können.

      Im Kernbereich muss sich PNE von rund 20 seiner inzwischen 115 Kräfte trennen. Einige werden die bisher im Hause erbrachte Leistung künftig als externer Dienstleister anbieten. Mit dem "angepassten Mitarbeiterstab" werde es PNE möglich sein, 2005 Windparks mit 120 bis 140 MW Leistung umzusetzen; für 2006 und 2007 nennt der Quartalsbericht "150 bis 180 MW allein in Deutschland onshore realistisch: "Damit können wir im Jahr 2006 wieder die Gewinnzone erreichen." Fortgesetzt werden auch die Vorbereitungen für das Offshore-Projekt Borkum Riffgrund, zusammen mit dem dänischen Energiekonzern ENERGI E2 A/S. Baugrunduntersuchungen des künftigen Standortes durch ein Spezialschiff wurden im dritten Quartal abgeschlossen. Auch hat sich PNE für einen der fünf Teststandorte in Cuxhaven beworben.

      Vielleicht gibt´s ja noch weitere interessante Artikel - habe ich jetzt aber nicht mehr geprüft (auch ein Revolvermann ist mal müde). ;););)

      Gruß
      Revolvermann:eek:
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 23:23:33
      Beitrag Nr. 734 ()
      Dein "Schwupps" hatte ich seit mehreren Jahren, nur lesen und Hirn einschalten, mehr braucht man nicht!;)
      Avatar
      schrieb am 12.02.05 00:25:09
      Beitrag Nr. 735 ()
      Der Link ist gar nicht so schlecht Revolvermann, habe ich zu meinen Favoriten hinzugefügt!!!
      Den folgenden Artikel kannte nich noch nicht, ist mir wohl irgendwie durchgerutscht:

      """""11. Altenbrucher Fußballer montieren eine Flutlichtanlage 09.11.2004
      Am Sonnabend richteten die Aktiven die Masten"""""

      Und da sollen die Wunder-Flügel von Plambeck montiert werden!!:D Wat meint ihr, wie die unter Strom stehen werden!! Und Nobby als Mittelstürmer.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.02.05 11:44:57
      Beitrag Nr. 736 ()
      Grundsätzlich stören mich momentan 2 Dinge:

      1. Wandelanleihe/Genussscheine
      Die Ausgabe der Wandelanleihe setzt doch einen Emissionsprospekt voraus! Hierin ist die Situation der Firma auf das akribischte darzustellen. Wenn ich mir die Vorgänge um der Deutschen Telekom mit der Bewertung der Immobilien mit den jetzt anhängigen Klagen betrachte, stellt sich bei mir die Frage, wie es so einfach möglich sein darf, die Bilanzen der konsolidierten vormaligen Plambeck Norderland AG, jetzt Plambeck Norderland GmbH so einfach für die Jahre 2002 und 2003 abzuändern.Der Emissionsprospekt entspricht ja nicht mehr den Tatsachen!


      2. Flächensicherungen

      Der Deal war am 28.12.2001 Seit dieser Zeit ist der Kurs praktisch massiv am Fallen. Zufall? Ist es nicht pikant, dass die gewährten Darlehen an die Betreibergesellschaften mit dem großen Reinemachen im September letzten Jahres abgeschrieben wurden? Ich gehe selbstverständlich davon aus, die die betreffenden Betreibergesellschaften bereits Insolvenz beantragt haben! Forderungen gelten dann als uneinbringlich, wenn der Zahlungspflichte eben nicht mehr zahlungsfähig ist. Ist das nicht Grundwissen für angehende Bürokaufleute?. Mahnbescheide, Androhung der Zwangsvollstreckung, Vollstreckung in das Vermögen sind hervorragende Mittel zur Eintreibung von Außenständen!
      Auch wenn die Aktie im Kurs verfallen ist, so ist doch immer noch das Wertpapier an sich vorhanden! Wer hat es? Irgenwo müssen die 1,08 Mio Stücke ja sein! Hat man die zurückbekommen? Oder wurden sie etwa gar nicht für die Sicherung von Flächen eingesetzt? Wenn doch, wo sind die Flächen? PNE müsste ja bereits über Liegenschaften verfügen, die sie befähigen müssten, erfolgreich in die Nahrungsmittelproduktion einzusteigen!

      gruß
      ritanplan
      Avatar
      schrieb am 12.02.05 15:36:44
      Beitrag Nr. 737 ()
      #732 winhel

      Dein Humor ist wirklich gut, habe herzlich gelacht!:laugh:

      #733 ritanplan

      Bezüglich der Flächensicherung mit den verschwundenen 1,088 Mio Aktien läßt sich folgende Überlegung anstellen:

      Ende 2001 werden die Aktien an eine oder mehrere Betreibergesellschaften übertragen. D.h., diese Gesellschaften muß es zu diesem Zeitpunkt bereits gegeben haben. Der Geschäftsbericht 2001, S. 112 gibt einen Überblick über die Betreibergesellschaften - die Frage, ob diese Liste vollständig bezogen auf den Zeitpunkt Ende 2001 war, muß zunächst offen bleiben.

      Unterstellt man, daß es die Intention war, diese Aktien in die eigene Tasche zu wirtschaften (wie auch immer), müssen die entsprechenden Gesellschaften zu einem späteren Zeitpunkt aufgelöst worden sein. Man könnte jetzt hergehen und diese Liste abgleichen, welche dieser Gesellschaften später "verschwunden" sind - nur leider enthalten die Geschäftsberichte 2002 und 2003 solche Betreibergesellschaften-Übersichten nicht mehr...:O:confused:

      Im Bericht 2002 gibt es auf S. 14 lediglich eine Übersicht über die realisierten Windparkprojekte. Ich werde mal ein wenig weiter recherchieren...;)
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 15:59:11
      Beitrag Nr. 738 ()
      „Die Realisierung der Windparks erfolgt weiterhin durch die Plambeck Neue Energien Bauregie GmbH mit Sitz in Aurich. In Cuxhaven erfolgen die gesamte Projektkoordination sowie die Finanzierung und hier ist auch der Service für Betreiber von Windparks angesiedelt.“

      Diese Info bekommt man unter einem - zugegeben - etwas älteren Link (letzter Absatz):http://neu.stromtabelle.de/archiv/Neu3267.html

      Die Anschrift und Telefonnummer dieser Bauregie GmbH sind auch noch bei der Teleauskunft zu finden:http://dastelefonbuch.4call.de/wipe/?p=hits&r=extcall&bkc=13…

      Die gleiche Anschrift und Telefonnummer haben jetzt auch die „Pommer & Schwarz ErneuerbareEnergienGesellschaft mbh“:http://www.pseeg.de/ . Wurde da von PNE etwa was „outgesourcet“? Haben die was miteinander zu tun, oder ist das möglicherweise einfach ein großer Bürokomplex mit gemeinsamer Zentrale? Gibt es die Plambeck Neue Energien Bauregie GmbH noch? Weiß da jemand was drüber?:eek::confused:
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 16:29:47
      Beitrag Nr. 739 ()
      Meines Wissens ist Aurich aufgelöst worden. Ich hab hier mal ne entsprechende Bekanntmachung des AG Aurich reingestellt, ist einige Wochen her. Muss weg, ich such später das Posting!!
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 17:03:46
      Beitrag Nr. 740 ()
      Ein Anruf bei der Auskunft ergab folgendes
      Die Plambeck Bauregie ist in Aurich noch telefonisch eingetragen, für die Pommer und Schwarz jedoch besteht kein Telfonbucheintrag.

      lt. Homepage haben die beiden eine langjährige Erfahrung!
      Könnten vielleicht geoutsourced,entlassen worden sein?


      ritanplan
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 19:41:23
      Beitrag Nr. 741 ()
      #9701 von winhel 06.02.05 09:35:15 Beitrag Nr.: 15.732.227
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      " " " " Löschungen: HRB - 31.1.2005 - Plambeck Neue Energie Bauregie GmbH, Aurich. Die Verschmelzung wurde in das Register des übernehmenden Rechtsträgers am 28.10.2004 eingetragen." " " " "

      Die Eröffnung der Fa. war noch eine Meldung wert (wann war es auch noch, 2001 oder 2002???).
      Vom " Leistungszentrum in Westerholt hört man auch nichts mehr!
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 20:20:51
      Beitrag Nr. 742 ()
      winhel, das erklärt leider nur sehr wenig!


      Wer war die aufnehmende Firma?
      Was hat PNE dafür erhalten?
      Wer ist Eigentümer der Firma?

      Gruß

      ritanplan
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 20:44:47
      Beitrag Nr. 743 ()
      Hab`s schon:

      Die aufnehmende Firma war die Plambeck Norderland AG mit Sitz in Hamburg! Die , die später in eine GmbH umgewandelt wurde, und dann abgeschrieben


      ritanplan
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 21:29:24
      Beitrag Nr. 744 ()
      Dieser Helge Pommer war Geschäftführer bei der Bauregie,
      Holger Schwarz hatte die Prokura.

      Nach der Verschmelzung mit Norderland und der Umwandlung in eine GmbH wurde Pommer am 6.12.04 im HR(7HRB 2436 Amtsgericht Langen) als Gesamtprokurist eingetragen. Jedoch am 18.01.2005 bereits wieder gelöscht!

      weiteres kann ich momentan nicht in Erfahrung bringen!

      Etwas sonderbar ist die Übernahme der Telefonnummer und vermutlich Mietverträge von der Bauregie in Aurich. Da die neue PSEEG doch als potenzieller Konkurrent gesehen werden muss. Über die neue Gesellschaft ist nichts ausfindig zu machen!


      gruß
      ritanplan
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 23:39:38
      Beitrag Nr. 745 ()
      Also, Es gibt oder gab:

      Plambeck Norderland GmbH
      Norderland Grundstücks GmbH
      Plambeck Norderland AG
      Windpark Norderland GmbH & Co. An"t Grootschot AG auf Aktien)
      Erste Norderland Verwaltungs GmbH

      ritanplan
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 20:22:30
      Beitrag Nr. 746 ()
      Jetzt gehts aber schnell abwärts. Die Kreditverhandlungen sind wohl gescheitert und wir kriegens mal wieder als letzte mit.

      Eins ist mir aber aufgefallen. Wenn die Propeller der nichts mehr produzierenden SSP auf einen neuen Käufer warten, wie heinsohn sich ausdrückt, dann beabsichtigt doch Plambeck selbst nicht mal mehr diese zu verwenden.

      Selbst bei den Parks die für 2005 angeblich geplant sind, ist kein Windrad dabei, wo die Dinger dranpassen.

      Warum eigentlich ? EIn bißchen Planung im voraus, das wärs doch schon. Merkwürdig

      Gruß Mauna
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 21:00:19
      Beitrag Nr. 747 ()
      Das hat mich schon letztes Jahr gestört, als immer die Rede von Windparks war! Nirgends stellt PNE die 1,5 MW Nordexanlagen auf! Mir drängt sich der Verdacht auf, dass die se Anlage zu guter letzt gar nicht mehr gebaut wird!


      Wieso abwärts, mauna
      sind doch bloss 5% heute, hier sind wir schon abgebrühter(>20%) und mehr!:laugh:


      ritanplan
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 21:20:10
      Beitrag Nr. 748 ()
      Ich hol hier mal ein altes Posting von mir nach oben:


      #547 von ritanplan Userinfo Nachricht an User Beiträge des Users ausblenden 22.10.04 13:00:24 Beitrag Nr.: 14.828.112
      einen Beitrag nach unten Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben PLAMBECK NEUE ENERGIEN AG
      KaufenVerkaufen
      Zusammenfassung:

      Aus der Mittelbayerischen Zeitung vom 20.10.2004:


      Amtsgericht Regensburg Registergericht


      HRA 7048 06.10.2004 Windpark Prignitz GmbH A Co. KG, Regensburg (Dänzergasse 8,
      93047 Regensburg, Erwerb und der Betrieb von Windkraftanlagen zur Gewinnung von
      elektrischer Energie). Kommanditgesellschaft. Jeder persönlich haftende Gesellschafter
      vertritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter: Plambeck Neue Energien Betriebs-
      und Beteiligungsgesellschaft mbH, Cuxhaven (Amtsgericht Langen HRB 1741)
      . Ent-
      standen durch formwechselnde Umwandlung der Windpark Kuhbier/Kuhsdorf GmbH
      mit dem Sitz in Regensburg (Amtsgericht Regensburg HRB 8368) gemäß Beschluß der
      Gesellschafterversammlung vom 15.08.2004.


      Abfrage der obengenannten Adresse
      Dänzergasse 8, 93047 Regensburg
      ergab folgenden Treffer:


      Ostwind Verwaltungsgesellschaft mbH
      Dänzergasse 8
      93047 Regensburg


      Ist das jetzt Zufall, oder steckt da mehr dahinter?
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 21:49:16
      Beitrag Nr. 749 ()
      #745

      Mir kam das schon damals etwas spanisch vor, das PNE hier in Regensburg auffällig wurde mit einem Windpark in Prignitz Brandenburg.

      Und wie schon weiter unten bei der Bauregie wurde wieder eine Adresse angegeben, die bereits mit einer anderen Firma(Konkurrenz) der gleichen Branche belegt ist?
      http://www.ostwind.de

      gruß
      ritanplan
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 23:10:23
      Beitrag Nr. 750 ()
      Ritanplan, die Fa. Ostwind hat hier oben in Norddeutschland einen Windpark, in der Samtgemeinde Esens / Gemeinde UTGAST, direkte Nachbargemeinde von Norderland.
      Avatar
      schrieb am 16.02.05 10:53:07
      Beitrag Nr. 751 ()
      ritanplan #745, 746

      Wenn ich das richtig verstehe, ist der ehemalige Windpark Kuhbier/Kuhsdorf jetzt der Windpark Prignitz, den Ostwind projektiert – mit 17 Windkraftanlagen à 1,5 MW, wo vorher Plambeck seine Finger als Gesellschafter mit im Spiel hatte:

      http://www.ostwind.de/cgi-bin/search/db_search.cgi?setup_fil…

      Bzw. hier noch eine etwas ältere Pressemitteilung:
      „Doch dies stellt längst noch nicht das Ende des geplanten OSTWIND-Engagements dar: In Kuhbier-Kuhsdorf stehen mit dem Windpark Prignitz nochmals 18 Windturbinen und 27 MW Gesamtleistung kurz vor der Realisierung – und weitere sollen folgen. „Wir betrachten unser neues Büro deshalb als Keimzelle für einen Stützpunkt, der einmal die ganze Region zwischen Magdeburg und der Küste abdecken soll“, so Andreas Hahn.“

      Quelle: http://www.ostwind.de/html/pm/01_08_03_bockelwitz.html

      OK, man hat die Anlagenzahl offensichtlich von 18 auf 17 reduziert und da steht auch kein Anlagentyp bei. Aber 1,5 MW - das würde doch passen für die SSP-Flügel. Kann das nicht ein Standort sein, von dem es in der Pressemitteilung von Plambeck zu den vorläufigen Zahlen für 2004 heißt: „Bei dem dänischen Produzenten von Rotorblättern für Windenergieanlagen ruht die Produktion zur Zeit, da eine durchgeführte Auftragsfertigung durch Projektverschiebungen nicht planmäßig abgenommen wurde.“ Schließlich konnte man die SSP-Flügel offensichtlich nie in den Markt einführen, sondern war immer nur „Selbstabnehmer“ für eigene Projekte. Bis heute drehen sich doch nur 5 Rotorsätze in Bremervörde.

      http://www.pne.de/pne/index2.html - News - Archiv - Pressemitteilungen – „Rotorblatt-Produktion bei SSP Technology A/S bis Jahresende ausgelastet“
      Schenkt man dieser Pressemitteilung glauben, dann müssen die ja ganz schön viele Rotorsätze gebaut haben. 17 Stück kommen da doch bestimmt zusammen...

      Gruß
      Revolvermann
      Avatar
      schrieb am 16.02.05 19:20:54
      Beitrag Nr. 752 ()
      dpa-afx
      ots news: Plambeck Neue Energie AG / Plambeck Neue Energien AG: ...
      Mittwoch 16. Februar 2005, 11:26 Uhr


      Cuxhaven (ots) - Die Plambeck Neue Energien AG hat im vergangenen Jahr im Konzern eine Gesamtleistung von ca. 94 Mio. Euro (Vorjahr 96,6 Mio. Euro) erreicht, welche sich in Höhe von ca. 59 Mio. Euro aus Umsatzerlösen aus der Windpark-Projektierung Deutschland onshore, 1 Mio. Euro aus Bestandsveränderungen und ca. 34 Mio. Euro aus sonstigen betrieblichen Erlösen ergibt. In den betrieblichen Erlösen ist die Auflösung von langfristigen Rückstellungen in Höhe von ca. 31 Mio. Euro enthalten, die sich
      ANZEIGE
      aus der Neubewertung von Windpark-Projekten ergeben haben.

      Rund 34 Mio. Euro der Umsätze wurden im 4. Quartal 2004 insbesondere durch die Umsetzung der Windparks Willich (4 MW in Nordrhein-Westfalen), Waldfeucht (25,2 MW in Nordrhein-Westfalen) und Niemegk (26 MW in Brandenburg) erzielt.

      Der Personalaufwand betrug in 2004 ca. 11,5 Mio. Euro, wird jedoch in 2005 deutlich zurückgeführt. Per 30. September 2004 waren im Konzern 288 Mitarbeiter beschäftigt. Im 1. Halbjahr 2005 wird die Zahl der Mitarbeiter in den deutschen Gesellschaften auf 120 (vorher 201), bei dem dänischen Rotorblattproduzenten SSP Technology A/S auf 6 (vorher 62) und bei dem französischen Windpark-Projektierer Ventura S.A. auf 22 (vorher 25) zurückgehen.

      Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBIT) beläuft sich in Folge der in 2004 notwendig gewordenen Wertberichtigungen und Abschreibungen auf ca. minus 161 Mio. Euro (Vorjahr 0 Euro). Im sonstigen betrieblichen Aufwand sind Auflösungen von langfristigen Forderungen aus der Windpark-Projektierung von ca. 32 Mio. Euro und Wertberichtigungen von 51 Mio. Euro enthalten. Abschreibungen in Höhe von ca. 88 Mio. Euro unter anderem auf die Firmenwerte der Plambeck Norderland GmbH in Höhe von ca. 51 Mio. Euro, der SSP Technology A/S in Höhe von 30,8 Mio. Euro und der Plambeck Neue Energien Solar Technik GmbH in Höhe von 1,5 Mio. Euro wurden vorgenommen.

      Das Bilanzergebnis beläuft sich auf ca. minus 188 Mio. Euro (Vorjahr: minus 6,5 Mio. Euro). Die Verlustvorträge veränderten sich um rund 25 Mio. Euro aufgrund der nach der Neubewertung von Windpark-Projekten notwendigen Korrektur der Jahresabschlüsse 2002 und 2003 bei der Plambeck Norderland GmbH.

      Die immateriellen Vermögensgegenstände summieren sich auf ca. 27 Mio. Euro. Dies sind insbesondere die Firmenwerte der Plambeck Norderland GmbH mit 20 Mio. Euro und der SSP Technology A/S mit 5 Mio. Euro.

      Es bestanden Vorräte von ca. 36 Mio. Euro; davon unfertige Leistungen von ca. 16 Mio. Euro und geleistete Anzahlungen von ca. 19 Mio. Euro.

      Die Barmittel beliefen sich per 31. Dezember 2004 auf etwa 9 Mio. Euro.

      Das Eigenkapital zum Stichtag 31. Dezember 2004 wird im Konzern ca. 20.8 Mio. Euro und bei der Plambeck Neue Energien AG (Xetra: 691032.DE - Nachrichten - Forum) ca. 32 Mio. Euro betragen.

      Die Verbindlichkeiten von ca. 113 Mio. Euro gliedern sich im wesentlichen in die Wandelanleihe (23,6 Mio. Euro), Kreditlinien (ca. 20 Mio. Euro), langfristige Darlehen (ca. 15 Mio. Euro), Anzahlungen auf Bestellungen (ca. 19 Mio. Euro), Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen (ca. 30 Mio. Euro). Verhandlungen über eine neue Projekt-Kreditlinie unter Aufrechterhaltung der bestehenden Kreditlinien verlaufen aussichtsreich. Ihr Ergebnis wird von entscheidender Bedeutung für die weitere Entwicklung der Gesellschaft im Geschäftsjahr 2005 sein.

      Originaltext: Plambeck Neue Energie AG Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7435 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_7435.rss2 ISIN: DE0006910326

      Plambeck Neue Energien AG Öffentlichkeitsarbeit

      Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an: Rainer Heinsohn Telefon: 04721 / 718-453 Fax: 04721 / 718-333 e-mail: heinsohn@plambeck.de
      Avatar
      schrieb am 16.02.05 19:49:57
      Beitrag Nr. 753 ()
      16.02.2005 18:20:
      WERTPAPIER enthüllt: Fragwürdige Geschäfte bei Plambeck Neue Energien


      Hamburg (ots) - Das börsennotierte Unternehmen Plambeck Neue
      Energien muss vorläufigen Konzernzahlen zufolge für 2004 einen
      Verlust von 188 Millionen Euro ausweisen. Der Grund für den hohen
      Verlust bei Plambeck Neue Energien (Nachrichten) (PNE) sind vor allem
      Abschreibungen auf Forderungen gegenüber eigenen Windparktöchtern.
      Wie das Anlegermagazin WERTPAPIER in seiner aktuellen Ausgabe
      berichtet, wurde der enorme Forderungsbestand in den Vorjahren
      offenbar durch fragwürdige Geschäfte angehäuft.

      Wie die WERTPAPIER-Recherchen ergaben, hat PNE durch Geschäfte mit
      Tochterunternehmen seine Forderungen erhöht und so den eigenen Gewinn
      zu Lasten der Tochtergesellschaften verbessert. Diese Praktiken waren
      die Hauptursache für den riesigen Verlust im Geschäftsjahr 2004 und
      den dramatischen Kurseinbruch an der Börse.

      Der vollständige Bericht über Plambeck erscheint in Heft 4 von
      WERTPAPIER (Erstverkaufstag: 17. Februar). Redaktionelle Rückfragen
      bitte bei Daniel Schuster oder Franziska Bluhm, Redaktion WERTPAPIER,
      Tel. 0211/ 66 97 53.

      Die Bauer Verlagsgruppe ist Europas führender Zeitschriftenverlag. Sie
      publiziert 125 Zeitschriften in 13 Ländern und beschäftigt rund 6.400
      Mitarbeiter. Allein in Deutschland gibt das Familienunternehmen 35
      Zeitschriften heraus und erreicht 32 Millionen Leser. Der Umsatz der
      Bauer Verlagsgruppe liegt bei 1,68 Milliarden Euro pro Jahr. (Quelle:
      ag.ma,Geschäftsbericht)

      Originaltext: WERTPAPIER
      Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=53419
      Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_53419.rss2


      Rückfragen:
      Wiebke Gloe-Carstensen
      Kommunikation und Presse
      Telefon: 040 / 3019-1027
      Email: wcarstensen@hbv.de
      Avatar
      schrieb am 16.02.05 22:32:09
      Beitrag Nr. 754 ()
      So steht mit heutigem Datum unter "news" auf der PNE-homepage:

      "Schwieriges Geschäftsjahr 2004 mit operativ gutem 4. Quartal abgeschlossen

      Cuxhaven, 16. Februar 2005 - Die Plambeck Neue Energien AG hat im vergangenen Jahr im Konzern eine Gesamtleistung von ca. 94 Mio. Euro (Vorjahr 96,6 Mio. Euro) erreicht, welche sich in Höhe von ca. 59 Mio. Euro aus Umsatzerlösen aus der Windpark-Projektierung Deutschland onshore, 1 Mio. Euro aus Bestandsveränderungen und ca. 34 Mio. Euro aus sonstigen betrieblichen Erlösen ergibt. In den betrieblichen Erlösen ist die Auflösung von langfristigen Rückstellungen in Höhe von ca. 31 Mio. Euro enthalten, die sich aus der Neubewertung von Windpark-Projekten ergeben haben.

      Rund 34 Mio. Euro der Umsätze wurden im 4. Quartal 2004 insbesondere durch die Umsetzung der Windparks Willich (4 MW in Nordrhein-Westfalen), Waldfeucht (25,2 MW in Nordrhein-Westfalen) und Niemegk (26 MW in Brandenburg) erzielt.

      Der Personalaufwand betrug in 2004 ca. 11,5 Mio. Euro, wird jedoch in 2005 deutlich zurückgeführt. Per 30. September 2004 waren im Konzern 288 Mitarbeiter beschäftigt. Im 1. Halbjahr 2005 wird die Zahl der Mitarbeiter in den deutschen Gesellschaften auf 120 (vorher 201), bei dem dänischen Rotorblattproduzenten SSP Technology A/S auf 6 (vorher 62) und bei dem französischen Windpark-Projektierer Ventura S.A. auf 22 (vorher 25) zurückgehen.

      Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBIT) beläuft sich in Folge der in 2004 notwendig gewordenen Wertberichtigungen und Abschreibungen auf ca. minus 161 Mio. Euro (Vorjahr 0 Euro). Im sonstigen betrieblichen Aufwand sind Auflösungen von langfristigen Forderungen aus der Windpark-Projektierung von ca. 32 Mio. Euro und Wertberichtigungen von 51 Mio. Euro enthalten. Abschreibungen in Höhe von ca. 88 Mio. Euro unter anderem auf die Firmenwerte der Plambeck Norderland GmbH in Höhe von ca. 51 Mio. Euro, der SSP Technology A/S in Höhe von 30,8 Mio. Euro und der Plambeck Neue Energien Solar Technik GmbH in Höhe von 1,5 Mio. Euro wurden vorgenommen.

      Das Bilanzergebnis beläuft sich auf ca. minus 188 Mio. Euro (Vorjahr: minus 6,5 Mio. Euro). Die Verlustvorträge veränderten sich um rund 25 Mio. Euro aufgrund der nach der Neubewertung von Windpark-Projekten notwendigen Korrektur der Jahresabschlüsse 2002 und 2003 bei der Plambeck Norderland GmbH.

      Die immateriellen Vermögensgegenstände summieren sich auf ca. 27 Mio. Euro. Dies sind insbesondere die Firmenwerte der Plambeck Norderland GmbH mit 20 Mio. Euro und der SSP Technology A/S mit 5 Mio. Euro.

      Es bestanden Vorräte von ca. 36 Mio. Euro; davon unfertige Leistungen von ca. 16 Mio. Euro und geleistete Anzahlungen von ca. 19 Mio. Euro.

      Die Barmittel beliefen sich per 31. Dezember 2004 auf etwa 9 Mio. Euro.

      Das Eigenkapital zum Stichtag 31. Dezember 2004 wird im Konzern ca. 20.8 Mio. Euro und bei der Plambeck Neue Energien AG ca. 32 Mio. Euro betragen.

      Die Verbindlichkeiten von ca. 113 Mio. Euro gliedern sich im wesentlichen in die Wandelanleihe (23,6 Mio. Euro), Kreditlinien (ca. 20 Mio. Euro), langfristige Darlehen (ca. 15 Mio. Euro), Anzahlungen auf Bestellungen (ca. 19 Mio. Euro), Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen (ca. 30 Mio. Euro). Verhandlungen über eine neue Projekt-Kreditlinie unter Aufrechterhaltung der bestehenden Kreditlinien verlaufen aussichtsreich. Ihr Ergebnis wird von entscheidender Bedeutung für die weitere Entwicklung der Gesellschaft im Geschäftsjahr 2005 sein."


      --------------------------------

      Da fällt (betreffend Liquidität) sofort auf, dass zwar die meisten Forderungen und Verbindlichkeiten erwähnt sind, kein Wort jedoch von den "Forderungen aus Lieferungen und Leistungen" (nach massiver Abschreibung) hier steht!!!
      Traut man sich noch keine Werte zu sagen, weil auch der Rest noch ungewiss ist? Oder rückt man gar davon ab, die "Verrechnungen" an die Betreibergesellschaften als "Forderungen" zu bezeichnen? Die entgegenstehenden Rückstellungen sind übrigens auch nicht erwähnt.

      Man hat schon 19 Mio Anzahlungen von Kunden genommen, ok so.
      Wenn die Lieferanten(30) und die Banken(20) stillhalten, müssten die Vorräte liquidierbar sein, die gegebenen Anzahlungen liquid sein, dann langt der cash sogar.

      Aber wenn die Lieferanten oder die Banken mit der Faust aufn Tisch hauen, ist Sense.....

      Der Umsatz wie zu befürchten besch....., die Gesamtleistung durch "Rückstellungs-Auflösung" aufgebläht....
      Avatar
      schrieb am 16.02.05 22:39:01
      Beitrag Nr. 755 ()
      Wieso habens o viele plambeck auf strong buy? also siehe die listen auf der kursseite von w:o. Also es sieht doch eher nach einer onsolvenz aus wenn es so weite rgeht oder?
      Avatar
      schrieb am 17.02.05 11:31:49
      Beitrag Nr. 756 ()
      Callit

      gibt es überhaupt Forderungen aus LUL?

      Wenn PNE kein zusätzliches Kreditvolumen bekommt, sind doch diese Forderungen mit quasi Null zu bewerten, da nicht mehr zu vollenden, die Rückstellungen ebenfalls!

      gruß
      ritanplan
      Avatar
      schrieb am 17.02.05 15:17:04
      Beitrag Nr. 757 ()


      bei 0,80 haben wir wieder Kaufkurse oder ?
      Avatar
      schrieb am 17.02.05 15:34:00
      Beitrag Nr. 758 ()
      Oder?

      warum nicht?
      :)
      Avatar
      schrieb am 17.02.05 18:12:50
      Beitrag Nr. 759 ()
      ritan, #753

      "...gibt es überhaupt Forderungen aus LUL?"

      Bisher schon, auch nach 50 Mio Abwerung waren noch genug da, weil der Wert immer schon abenteuerlich hoch war.

      Doch wird der größte Teil an die eigenen Betreibergesellschaften sein für irgendwas... Ob das für unbestrittene erbrachte "Lieferungen und Leistungen" ist, zB Zwischenabrechnungen, wer weiß das schon? Waren es Luftnummern, dann sind sie eh nonvaleurs, egal ob Fortführung oder Pleite.

      In formalem Sinn sind sie wichtig, denn wenn die auch noch abgeschrieben werden, sinkt das EK unter Null, und PNE ist in diesem Fall zur Insolvenzmeldung verpflichtet, ansonsten drohen bis zu 3 Jahre Haft wegen Insolvenzverschleppung.
      Avatar
      schrieb am 17.02.05 19:53:42
      Beitrag Nr. 760 ()
      Wenn ich das richtig sehe, MÜSSEN sie zum großen Teil abgeschrieben werden, wenn das Geld für die Fertigstellung der begonnen Projekte nicht locker gemacht werden kann?
      Das würde die Insolvenz bedeuten!

      Um nochmal auf die Flügel zurückzukommen: Wenn die fünf Mio Euro, soviel wie sie in den Büchern als Restwert für die SSP stehen ließen(was zwar unsinnig ist), wert sein sollten, dann müssen die doch irgendwo vermutlich als Vorrat verbucht sein, und eine Forderung an einen Kunden, der die Propeller bestellt hat(v.a. auch, wenn es ein eigener Windpark, der nicht konsolidiert wird, ist)!Oder sehe ich da etwas falsch?


      Gruß
      ritanplan
      Avatar
      schrieb am 17.02.05 20:38:43
      Beitrag Nr. 761 ()
      @ritan

      das eine hat mit dem anderen nix zu tun.

      Das besondere an Immateriellen Firmenwerten ist ja eben, dass nix dahintersteht.
      Keine Forderung, keine Vorräte, kein Cash, kein EK nix.

      Die sind nur genau dann werthaltig, wenn irgenein Dussel bereit ist, über den Buchwert hinaus dafür zu zahlen.

      Z.B. um an eine Marke zu kommen, oder wegen des aussergewöhnlichen Wachstums (:rolleyes:....:confused:....:laugh::laugh::laugh:)
      oder so.

      @all

      und dann war da noch :

      "Rund 34 Mio. Euro der Umsätze wurden im 4. Quartal 2004 insbesondere durch die Umsetzung der Windparks Willich (4 MW in Nordrhein-Westfalen), Waldfeucht (25,2 MW in Nordrhein-Westfalen) und Niemegk (26 MW in Brandenburg) erzielt."

      wie was :eek:
      nur 34 Mio Umsatz für 55 MW :confused::confused::confused:

      Das sollten mindestens 70 Mio sein ...
      Riecht streng nach Notverkauf ....:(

      Gruss Piscator
      Avatar
      schrieb am 17.02.05 22:37:35
      Beitrag Nr. 762 ()
      ritan

      Du machst den weitverbreiteten Fehler, "Firmenwert" zu interpretieren als "Wert des Unternehmens", der sich ja als irgendwelche Aktiva zeigen sollte (oder genauer: Wert der Aktiva abzgl. Fremdschulden).

      Das ist der Firmenwert aber nicht!

      Der Firmenwert ist das, was Du über die Buchwerte hinaus bezahlt hast. Drum sag ich ja auch immer Firmen(mehr-)wert.

      Wenn also heute davon noch 5 Mio bei SSP übrig sein sollen heisst das nix anderes: SSP ist 5 Mio mehr wert, als ihre Buchwerte sagen.

      Wann ist sowas gerechtfertigt?

      na zB wenn ein Unternehmen viele Kunden hat (ein Kundenstock wird ja nicht bilanziert) oder einen irren Ertragswert, oder ein Markenrecht....

      Von all dem ist bei SSP ja nicht die Rede. Kundenstock, dass ich nicht lache! Ertragswert, dass ich nicht wiehere! :laugh:

      Die Behauptung kann bestenfalls lauten: Wunder-Konzept, das durchschlägt.....Wers glaubt, glaubt 5 Mio. Zahlen wird niemand so leicht was dafür....Wetten dass?
      Avatar
      schrieb am 20.02.05 11:45:43
      Beitrag Nr. 763 ()
      Ich will grad´ noch mal eine Unstimmigkeit ansprechen, die piscator aufgefallen ist:

      ------------------------------

      " Rund 34 Mio. Euro der Umsätze wurden im 4. Quartal 2004 insbesondere durch die Umsetzung der Windparks Willich (4 MW in Nordrhein-Westfalen), Waldfeucht (25,2 MW in Nordrhein-Westfalen) und Niemegk (26 MW in Brandenburg) erzielt."

      wie was
      nur 34 Mio Umsatz für 55 MW

      Das sollten mindestens 70 Mio sein ...
      Riecht streng nach Notverkauf ....

      ---------------------------------


      Der spezifische Preis für ein MW Windparkleistung wird in der Branche grob mit 1,25 Mio. €/MW geschätzt. Der spez. Preis liegt natürlich höher bei kleinen und niedriger bei größeren
      Windparks und steht so schon seit Jahren fest. Selbst unter der Berücksichtigung guter Einkaufskonditionen (Vestas V80 statt Windräder mit den SSP Propellern) und der Vernachlässigung von fast 20%iger Preissteigerungen bei Stahl, dem hohen Ölpreis und der normalen Inflation, dürften die spez. Kosten NIEMALS unter 1,0 Mio. € pro MW fallen.

      Da hätte PNE ja einen Umsatz von 55 Mio. statt 34 Mio. € erzielt.

      Schaut man sich mal z.B. unter www.umweltfondsvergleich.de die Kennwerte von mehr als 20 Windparks an, dann sieht man unter der Spalte „Investitionskosten“ den Investitionspreis pro kW (oder MW) Windparkleistung an. Im Mittel beträgt der ca. 1,2 Mio. € /MW. Der Energiekontorpark Trandeiras kostet als teuerster ca. 1,7 Mio. €/MW, Zernitz mit 14,4 MW ist der günstigste und kostet 1,05 Mio. €/MW.


      Was wir aber haben ist ein spez. Preis von 0,6 Mio. € pro MW Windparkleistung, das ist doch noch nichtmal der Einkaufspreis der Windräder ohne Montage und Anbindung. Der Verkaufspreis ist also nahezu die Hälfte des marktüblichen Preises und das sind häufig kleine Projektierer ohne Wasserkopf, die dieses Dinger bauen. Und vor allem steht da „insbesondere“ was für mich bedeutet, dass die 34 Mio. € auch noch Anteile anderer umsatzwirksamer Projekte beinhalten.

      Das ist also – und da hat piscator Recht –mehr als ein Notverkauf. Das ist Verramschen im eigentlichen Sinne. Aber bei Plambeck sei die Frage mit merkwürdigen Geschäften erlaubt:

      Wer ist denn der Käufer dieser Windparks?? Wer macht den hier das Supergeschäft ?
      Windfonds als Abschreibungsobjekt für Vielverdiener. Wer fällt mir da nur ein ?

      Bei den Horrorzahlen lassen sich die 10..20 Mio. Sondergewinn für den wie immer unbekannten Käufer schön verstecken, da fragt doch eh keiner danach.


      Dazu passt ja auch, dass Plambeck für 2005 wieder mal die MW Leistung als Jahresziel angibt und nicht den geplanten Umsatz, die zwei Werte gehören bei Plambeck ja nicht zwingend zusammen.

      Gruß Mauna
      Avatar
      schrieb am 20.02.05 12:30:06
      Beitrag Nr. 764 ()
      na ja, es gibt ja so Personen im Umkreis von PNE, die haben mittlerweile viel von dem Geld, was die Neu- und Kleinaktionäre mal eingezahlt haben.

      Und irgendwie haben die vielleicht (bestimmt ...? :rolleyes: ) auch Einfluss auf die Verkaufspreise wenn man das Geld gewinnbringend anlegen möchte.
      Und ein Windpark zur Hälfte des Preise bringt doch überschlägig die doppelte Rendite.:eek: :D

      Sind die genannten Parks von PNE eigentlich mal irgendwann dem breiten Publikum angeboten worden ?:confused:

      Gruss Piscator
      Avatar
      schrieb am 20.02.05 12:49:44
      Beitrag Nr. 765 ()
      Zu dem Preis hätte man die Parks auch locker als Public-Fond verhökern können. Selbst bei einer Anhebung von 0,6 auf 1,0 (mehr als 50%) wäre man immer noch der günstigste Anbieter unter den mehr als 20 Fonds gewesen.

      Warum sollte man sich nicht herausragende Parks für kleines Geld nicht an verdiente Personen verhökern.
      Wenn der Wind noch stimmt, gibt das doch ne Traumrendite.
      Avatar
      schrieb am 20.02.05 13:11:45
      Beitrag Nr. 766 ()
      mauna

      Deine Bestürzung ist überstürzt erfolgt,
      vermutlich hat es Teilrechnungen gegeben während der Bauzeit,
      sodass ein erheblicher Teil der Faktura in Vorquartale gefallen sein dürfte.

      KD
      Avatar
      schrieb am 20.02.05 13:22:53
      Beitrag Nr. 767 ()
      @kwerdenker

      ich denke mal auch das es so ist...:)

      denn zu verschenken hat PNE bestimmt nichts..:rolleyes:

      gruss ivan
      Avatar
      schrieb am 20.02.05 13:50:09
      Beitrag Nr. 768 ()
      Der Verkauf des größten Parkes wurde 26.11.04 gemeldet.
      Verkaufspreis war Geheminis.

      Waldfeucht und Willich sind auch in 2004 von der Angebotsliste verschwunden und wurden in diesem Jahr gebaut.

      Ich hab grad eben zufälligerweise entdeckt, das der u.a. Windpark Zernitz, der ja in der Fondliste mit 1,05 Mio. € pro MW Windparkleistung der günstigste Park ist, von Plambeck gebaut wurde. Uiihhh ! So, jetz verhökern Privatinvestoren den Park zu einem spez. Preis von 1,05 Mio. €, die anderen liegen alle bei ca. 1,2!
      Die Privatinvestoren wollen natürlich alle was verdienen usw, usw. ich schätze mal ein realistischer Mehraufschlag
      kann mit 15% angesetzt werden. Schon hätte PNE zu einem spez. Verkaufspreis von ca. 0,9 Mio. €/MW verkaufen müssen.

      Sieht wirklich nicht nach tollem Gewinn aus. Für mich fast ein Din der Unmöglichkeit und schon recht nahe an unseren 0,6 Mio €/MW.

      Mein Fazit bleibt: Verramschen oder maximal Geldwechselbude

      Gruß Mauna
      Avatar
      schrieb am 20.02.05 15:36:24
      Beitrag Nr. 769 ()
      @kwer und Ivan

      zu: Umsatz teilweise vorher
      Möglich ist dass schon.
      Nur im gesamten Jahr 2004 hat`s nur 59 Mio Umsatz gehabt (selbst das ist zuwenig für die Parks) und man braucht normalerweise kein Jahr, um einen Windpark aufzustellen.
      In den Vorquartalen hat es insgesamt 22,8 Mio Umsatz aus Onshore gegeben.

      Im ersten Halbjahr wurden aber nach eigenen Aussagen auch bereits Görlitz, Klein Süstedt, Carzig, Bocket und Obspringen mit 28,6 MW `...ans Netz gebracht...`.

      Ausserdem wurde in QII/04 mit Wagenfeld-Ströhen, Willich und Waldfeucht BEGONNEN. Damals wurden dafür 24 MW genannt.
      Mit den neuen MW-Werten müssten für 29,2 MW (Waldfeucht und Willich), die Umsätze komplett in 2004 erfolgt sein.
      Auch zu Niemegk mit 26 MW habe ich vorher keine Meldung gefunden und auch in der Meldung vom November letzten Jahres steht ja, dass die noch in der Errichtung sind.

      Also ich geh unverändert von einem Notverkauf aus.
      ZUmal ja auch schon in Frankreich für 10 MW Planleistung nur 2 Mio bezahlt wurden.

      Gruss Piscator
      Avatar
      schrieb am 20.02.05 15:54:00
      Beitrag Nr. 770 ()
      Ob Notverkauf oder "ein geplanter Schlussverkauf"?? Interessant wäre natürlich, wer denn der glückliche Käufer ist. Mit Sicherheit kein "Fremder"!!:D
      Avatar
      schrieb am 20.02.05 17:28:36
      Beitrag Nr. 771 ()
      Der P. schreibt (vorbehaltlich) "so Personen im Umkreis von PNE ... mit Einfluss auf die Preise ... " !

      In wie weit gibt`s denn sowas wie eine "Auskunftspflicht " ? Z.B. bei der nächsten Aktionäresversammlung ? Genau Bilanzen ( & Rechenschaft darüber) muess(t)en doch abgeliefert werden ?
      Avatar
      schrieb am 20.02.05 18:05:51
      Beitrag Nr. 772 ()
      Umsatz ist für mich Verkauf, mit die "Produktion"
      Vielleicht Abschlagszahlungen, glaub ich aber persönlich nicht!


      Netzer

      Soweit ich weiß, braucht/darf der Vorstand keine Einzelheiten über Geschäftspartner preisgeben. Wenn einer genauer hinschauen kann, dann höchstens einmal ein Insolvenzverwalter! Und der hat es auch schwer, danormalerweise alles durch den AR und Hauptversammlung abgesegnet wurde, also Vorstand entlastet wurde.


      ritanplan
      Avatar
      schrieb am 20.02.05 18:07:10
      Beitrag Nr. 773 ()
      in einer Bilanz siehst Du die käufer nicht, Verkaufserlöse nur in Summe. Die hier interessante Detaillierung wird man Dir auch in der Hauptversammlung kaum geben. Zumindest steht nirgends, dass jede Frage eines Aktionärs haarklein beantwortet werden muss.

      Notfalls geht der Vorsitzende zum nächsten Tagesordnungspunkt über, nachdem er Dich darauf verwiesen hat, dass der AR und der WP alles geprüft und in Ordnung befunden hätte.
      Avatar
      schrieb am 20.02.05 19:31:46
      Beitrag Nr. 774 ()
      @netzer

      den Traum hatt ich auch mal.

      Beim ersten SSP-Kauf hat NP offen zugegeben, "...auf beiden Seiten des Verhandlungstisches ..." gesessen zu haben ...:eek::(:mad:
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 08:39:16
      Beitrag Nr. 775 ()
      @piscator,
      diese Formulierung hatte ich mal hier so im Forum geschrieben:
      ...auf beiden Seiten des Verhandlungstisches gesessen ...

      Hat er das selbst auch mal gesagt?
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 08:48:23
      Beitrag Nr. 776 ()
      Moin zusammen !

      Ich brauch´ nochmal eure Hilfe Leute. Folgende Meldung hab ich gestern in einem Fachmagazin gelesen:

      -----------------------------------

      Börsengang geplant
      Die Reinecke + Pohl (R+P)-Unternehmensgruppe wird zukünftig ihre gesamten Aktivitäten im Bereich der solaren Energie in der R+P Solare Energien GmbH bündeln, teilte das Unternehmen Ende Dezember mit.
      Mehrheitsgesellschafter sind die RSI Societas GmbH und die Pohl Vermögensverwaltungsgesellschaft mbH.
      Außerdem sei der Börsengang der R+P Solare Energien GmbH in Vorbereitung und soll durch Einlage aller Geschäftsanteile in eine börsennotierte Gesellschaft erfolgen.

      -----------------------------

      Von der R+P war doch im Zusammenhang mit Plambeck immer die Rede. Ich krieg hier grad die Verbindung nicht mehr ganz hin. Kann das nicht wieder so sein, daß unsere Ach
      so defizitäre SET Solartechnik-Tochter, die an die PNE Energiekonzept verhökert wurde dort wieder als Juwel mit glänzenden Zukunftsaussichten auftaucht?

      Danke für Eure Mühe.

      Mauna
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 08:51:11
      Beitrag Nr. 777 ()
      aus dem spekulanten!!!


      Plambeck-Wandelanleihe mit hohem Potenzial Links
      + Spekulation auf Überleben der Gesellschaft
      + Anleihe deutlich unterbewertet
      + Kursziel 70 % (aktuell 40,30 %)


      Keine besonderen Überraschungen brachten die Geschäftszahlen, die der Windpark-Errichter Plambeck Neue Energien AG jüngst veröffentlichte. Die Firma mit einer derzeit unterbewerteten Wandelanleihe (WKN A0AY6F, Ticker PNE5, ISIN DE000A0AY6F1) meldete im Konzern eine Gesamtleistung von ca. 94 Mio. Euro (Vorjahr 96,6 Mio. Euro). Rund 34 Mio. Euro der Umsätze wurden im 4. Quartal 2004 insbesondere durch die Umsetzung mehrerer Windparks erzielt.
      Der Personalaufwand betrug in 2004 ca. 11,5 Mio. Euro, wird jedoch in 2005 deutlich zurückgeführt. Per 30. September 2004 waren im Konzern 288 Mitarbeiter beschäftigt. Im 1. Halbjahr 2005 wird die Zahl der Mitarbeiter in den deutschen Gesellschaften auf 120 (vorher 201), beim derzeit stillstehenden dänischen Rotorblattproduzenten SSP Technology A/S auf 6 (vorher 62) und bei dem französischen Windpark-Projektierer Ventura S.A. auf 22 (vorher 25) zurückgehen.

      Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) beläuft sich in Folge der in 2004 notwendig gewordenen Wertberichtigungen und Abschreibungen auf ca. -161 Mio. Euro (Vorjahr 0 Euro). Im sonstigen betrieblichen Aufwand sind Auflösungen von langfristigen Forderungen aus der Windpark-Projektierung von ca. 32 Mio. Euro und Wertberichtigungen von 51 Mio. Euro enthalten. Abschreibungen in Höhe von ca. 88 Mio. Euro unter anderem auf die Firmenwerte der Plambeck Norderland GmbH in Höhe von ca. 51 Mio. Euro, der SSP Technology A/S in Höhe von 30,8 Mio. Euro und der Plambeck Neue Energien Solar Technik GmbH in Höhe von 1,5 Mio. Euro wurden vorgenommen.

      Das Bilanzergebnis beläuft sich auf ca. -188 Mio. Euro (Vorjahr: -6,5 Mio. Euro). Die Verlustvorträge veränderten sich um rund 25 Mio. Euro aufgrund der nach der Neubewertung von Windpark-Projekten notwendigen Korrektur der Jahresabschlüsse 2002 und 2003 bei der Plambeck Norderland GmbH.

      Damit ist die Bilanz gesäubert. Negativ zu bemerken ist sicherlich, dass das Konzern-Eigenkapital per 31.12.2004 auf ca. 20,8 Mio. Euro abgesunken ist und die immateriellen Vermögensgegenstände alleine schon ca. 27 Mio. Euro betragen. Die Barmittel beliefen sich per 31. Dezember 2004 auf etwa 9 Mio. Euro und sollten für die Abdeckung der erwarteten 2005er Verluste ausreichen.


      Die Wandelanleihe

      Im Jahr 2004 emittierte die Firma eine Wandelanleihe mit einem Volumen von insgesamt 23,5 Mio. Euro, einem Kupon von 6 % und einer Laufzeit bis 14.3.2009. Der Wandelpreis ist 2,50 Euro pro Aktie. Das entsprach zum Zeitpunkt der Ausgabe des Bonds auch etwa dem Aktienkurs. So können z.B. Anleihen im Nominale von 2.500 Euro (bei einem aktuellen Kurs von 40 % ca. 1.000 Euro wert) jährlich im Monat vor den Hauptversammlungen in 1.000 Plambeck-Aktien getauscht werden.

      Bei einem aktuellen Anleihenkurs von 40,30 % an der Frankfurter Börse verfügt der Bond über eine Rendite von 36,15 % p.a. Bedenken sollte man, dass gerade vor wenigen Wochen am 2.1.2005 noch Zinsen bezahlt wurden, nämlich 6 %, also etwa ein Siebentel des heutigen Kurses. Aus unserer Sicht wäre die Anleihe der wackeligen Firma bei einer Rendite zwischen 10 % p.a. und 20 % p.a. fair bewertet. Eine jährliche Rendite von 10 % würde einem derzeit fairen Anleihenkurs von 87,10 % entsprechen, 15 % würden 73,91% entsprechen und eine jährliche Rendite von 20 % würde einem Anleihenkurs von 63,25 % entsprechen.


      Erfolgreiche Anleihen-Spekulationen

      In jüngster Vergangenheit gab es zahlreiche Spekulationen mit Unternehmens- oder Staatsanleihen, die dem risikobewussten Anleger deutliche Gewinne eingebracht haben. Man denke etwa an die EM.TV-Wandelanleihe, die nach geglückter Unternehmenssanierung nun nicht mehr wackelig ist. Oder an unseren ehemaligen Musterdepotwert Republik Uruguay - hier konnte man mit Staatsanleihen binnen einem Jahr sein Geld verdoppeln. Aber auch bei der Sanierung der Augusta Technologie gab es gerade unlängst mit der Anleihe einiges zu verdienen.



      Fazit

      Wir spekulieren bei Plambeck darauf, dass die Firma in diesem Jahr nicht pleite gehen wird und 2006 ein Turn-around möglich ist. In der Vergangenheit hat sich gezeigt, dass wackelige Firmenanleihen bei Kursen von 30 bis 40 % des Nominalwertes einen Boden bilden. Das erwarten wir auch bei Plambeck. Nach oben hin halten wir Kurse von 70 % innerhalb der nächsten Monate für möglich. Anfang Februar - vor Veröffentlichung der vorläufigen Geschäftszahlen - notierte die Anleihe noch bei Kursen von über 60 %. Wir können uns gut vorstellen, dass die Anleihe bald wieder so viel kosten wird. Speziell wenn es der Firma in den nächsten Wochen gelingen sollte, eine neue Kreditlinie auszuverhandeln, sollte ein Kurssprung möglich sein. Die Aktie halten wir für zu riskant, auch wenn sich aufgrund der Volatilität für kurzfristige Trader immer wieder schöne Gewinn-Chancen ergeben.

      Einen guten Artikel über vergangene Verfehlungen bei Plambeck gibt es in der aktuellen Ausgabe von `Das Wertpapier`, die Sie am Kiosk kaufen können. Darin wird z.B. auf die früher durchgeführte, ungewöhnliche Verbuchung von Umsätzen eingegangen. Dies führte seinerzeit zu steuerpflichtigen Gewinnen, die im Endeffekt aber nicht erwirtschaftet wurden. Das führte im Dezember zu einer Steuerrückzahlung von 7,8 Mio. Euro, die der Firma - aus unserer Sicht - das Überleben ermöglicht hat. Ebenfalls kritisiert wird in dem Bericht die nunmehrige negative Eigendarstellung der Firma: `Bleibt die Frage, warum der jetzige Finanzchef das Unternehmen dermaßen unter Wert verkauft. Plant Norbert Plambeck möglicherweise den Rückkauf der börsennotierten Gesellschaft zu weit günstigeren Konditionen?
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 11:03:00
      Beitrag Nr. 778 ()
      Äußerst interessant Mauna!
      R+P tauchten seinerzeit, wenn ich mich richtig erinnere, bei der Norderland New Energy auf. Aus der alten Norderland -die Eisenhauers aus Westerholt- wurde die New Energy mit R+P. Eisenhauer durfte dafür kurz in den Vorstand oder Aufsichtsrat bei Plambeck
      Ist doch komisch, Plambeck verhökerte seine Solar, weil sie angeblich nichts bringt, denn ansonsten hätte es keinen Sinn gemacht zu verkaufen, somit ist dieser Zweig aus dem Bereich PNE verschwunden. Nun geht R+P mit dem Bereich Solar an die Börse und man kann nochmals Geld einsammeln.
      Hier bei uns -auch in Westerholt/ und in Dunum- sollen Solar-Parks gebaut werden. Wer dahinter steckt, wurde nicht gesagt. Ich wette, dass wir demnächst die alten Gesichter auch in diesem Bereich sehen werden. Der Rubel rollt auch weiterhin, nach dem Motto, jetzt kommt die Solarwelle.
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 11:31:00
      Beitrag Nr. 779 ()
      Muss man da nicht zwischen Solarthermie (in DEU dzt stagnierend) und Photovoltaik (Boom) unterscheiden?
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 19:41:41
      Beitrag Nr. 780 ()
      @eck

      das stammt aus einem Interview oder einem HV-Bericht.

      @all

      wer kauft Aktien oder Anleihen auf den Rat eines Börsenblattes (eigentlich müsst man Schmierenblatt sagen), das noch nicht mal den Gründer des Unternehmens und die Funktion und die Aktienanzahl des Interviewpartners kennt ???:confused::(

      Ich würd das nicht tun

      Gruss Piscator
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 23:41:11
      Beitrag Nr. 781 ()
      Die Grundbesitz und Beteiligungs AG fehlt noch in deinem Posting Mauna. Wieder mal viele viele Firmen!!!!
      Die Verbindung zu Plambeck wurde irgendwo hier bei Palmbeck diskutiert. Ich finds im Moment nicht, aber wahrscheinlich steht was im Thread "Plambeck hat die Nase vorne -4- unteres Drittel.


      Für das laufende Geschäftsjahr geht die BK Grundbesitz & Beteiligungs AG, deren Umfirmierung in "Reinecke +Pohl Sun Energy AG" und Sitzverlegung nach Hamburg vorgesehen ist, von einem Umsatz von 30,75 Mio. Euro und einem EBIT von 2,47 Mio. Euro aus. Die Gesellschaft plant die Realisierung von Solaranlagen mit einer Gesamtleistung von mehr als 7 Megawatt in diesem Jahr.
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 00:32:22
      Beitrag Nr. 782 ()
      Moment mal, wenn es wirklich die abgestoßene Solar Sparte von PNE sein sollte, wie bitte schön schafft man es von heut auf morgen von 100.000,-€ Verlust monatlich (Begründung von PNE für den angestrebten Verkauf in einer Mitteilung im Spätsommer 2004, ->genaue Quelle liefer ich gerne nach!) auf gut 200.000,-€ GEWINN monatlich?

      Wenn man dieses Wunder bei PNE anwenden würde... mei o mei, kauft die Aktien wie bekloppt, dennn sie wird durch die Decke gehen, bei diesem KGV - man muss das Unternehmen halt nur "verkaufen". :p
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 11:02:11
      Beitrag Nr. 783 ()
      Die BK Grundbesitz war eine insolvente Nemax-Firma die von der VEM Bank übernommen wurde, um sie weiter zu verkaufen!
      Der Vorteil besteht darin, dass man das ganze IPO-Drumherum nicht mehr durchziehen muss, sondern gleich an den Markt bringen kann!
      Die Solarsparte wurde von PNE nach Abschreibungen von 1,5 Mio Euro an die Holding Tochter Energiekonzept verkauft! Ob sie von dort weiterverkauft wird, werden wir wohl nie erfahren!

      gruß
      ritanplan
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 21:55:21
      Beitrag Nr. 784 ()
      Zu Reinecke + Pohl

      Interessant ist die website http://www.rpne.de/
      besonders unter Referenzen

      Gruß

      manfredpeter
      Avatar
      schrieb am 25.02.05 15:07:02
      Beitrag Nr. 785 ()
      "Wir haben wirklich nichts zu verbergen!"
      Plambeck weist Vorwürfe zurück (bzgl. WERTPAPIER-Artikel)

      http://www.wams.de/data/2005/02/20/515169.html?search=Plambe…

      :eek:
      Gruß
      Nichtsblicker
      Avatar
      schrieb am 25.02.05 15:49:27
      Beitrag Nr. 786 ()
      Das "wirklich" stört mich ein wenig

      ritanplan
      Avatar
      schrieb am 25.02.05 18:01:32
      Beitrag Nr. 787 ()
      Das "wirklich" stört dich wirklich nur ein wenig?

      Also wirklich! Mich stört das "wirklich" wirklich sehr!;)

      Was hältst´n von dem Artikel? Alles wird gut, oder...?:D

      Gruß
      Nichtsblicker
      Avatar
      schrieb am 25.02.05 18:27:50
      Beitrag Nr. 788 ()
      Ich wollte nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen!


      Ich denke, alles löst sich in Wohlgefallen auf!:laugh:



      gruß
      ritanplan
      Avatar
      schrieb am 31.03.05 19:29:15
      Beitrag Nr. 789 ()
      is was für langfristig..... Kopie von hp PNE
      -------------------------------------------------------
      Verschiebung die Veröffentlichung des Geschäftsberichts für das Geschäftsjahr 2004

      Cuxhaven, 31.03.2005 - Die Plambeck Neue Energien AG wird ihren Geschäftsbericht sowie den Konzern- und Jahresabschluß für das Geschäftsjahr 2004 nicht, wie bislang geplant, am 4. April 2005 veröffentlichen.

      Die Verschiebung steht im Zusammenhang mit den gegenwärtig von der Plambeck Neue Energien AG geführten Verhandlungen über eine neue Projekt-Kreditlinie unter Aufrechterhaltung der bestehenden Kreditlinien. Ihr erfolgreicher Abschluß ist jedoch zugleich Voraussetzung für die Veröffentlichung des Geschäftsberichts 2004 und die Vorlage des Konzern- sowie Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2004.

      Wie bereits mitgeteilt, wird das Ergebnis der Kreditverhandlungen von entscheidender Bedeutung für die weitere Entwicklung der Gesellschaft im Geschäftsjahr 2005 sein.

      Die Veröffentlichung des Geschäftsberichts für das Geschäftsjahr 2004 und die Vorlage des Konzern- sowie des Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2004 sollen zu einem späteren Zeitpunkt, voraussichtlich aber noch im Laufe des Monats April 2005, erfolgen.

      ---------------------------------------------------

      Was, zum Geier, soll denn diese Ausrede? Als ob für die Verhandlungen in den Berichten zum Vorjahr den Banken etwas neues gesagt würde! Die Banken blicken doch eh längst in die Unterwäsche...oder hält man ihnen Infos vor? - kann ich mir nicht vorstellen.

      Ich kann mir nur vorstellen, dass der Prüfer den Bestätigungsvermerk verweigert bzw. auf bisher nicht bekannt gewordenen weiteren Abwertungen besteht.

      Dass man den gewohnten Zukunftsjubel nicht veröffentlichen will, und man ohne neuen Kredit dann pleite geht, versteh` ich noch am ehesten. Entspricht aber sowas nicht dem Delikt der Insolvenzverschleppung?
      Avatar
      schrieb am 01.04.05 12:12:06
      Beitrag Nr. 790 ()
      ab in den knast !!!!!
      wielange wollen die denn noch verhandeln???
      am besten würde immer noch eine Liquidation kommen... ??
      Es stellt sich aber langsam die frage ob es sich bei der postierung der wandelanleihe nicht um betrug handelt
      Avatar
      schrieb am 01.04.05 13:26:38
      Beitrag Nr. 791 ()
      ohne die WA wäre man schon damals zahlungsunfähig gewesen.

      Sie wurde auch nicht wie angekündigt für Projekte, sd zur Schuldentilgung verwendet, wie hier ja schon damals mit einer Mittelherkunfts- und Verwendungsrechnung gezeigt wurde.
      Avatar
      schrieb am 01.04.05 14:31:16
      Beitrag Nr. 792 ()
      Ein paar Anmerkungen meinerseits:

      Ende 2000 wurde die Norderland Nature Energy AG in die PNE eingebracht. Die Norderland Nature Energy AG (nicht zu verwechseln mit den wieterhin unter Norderland firmierenden Parks von Eisenhauer/Böttcher) ihrerseits war eine völlig leer Hülle, die erst durch Übertragung Rechte an Standorten der Reinecke & Partner Objektplanung GbR sowie der Eisenhauer & Böttcher geschaffen wurde.

      Dies steht alles nachlesbar im VKP zur zugehörenden Kapitalerhöhung. Jetzt hatten Eisenhauer, Böttcher, Reinecke und Pohl also Aktien an einem Unternehmen, das nur aus Luft bestand. Untragbarer Zustand also.

      Durch die geschickte Wahl des Einbringungszeitpunktes zum Jahresende und der absurden Teilgewinnrealisierung ala Plambeck wurde der Gewinn und Umsatz der PNE künstlich aufgebläht. Mit dem Cash der dadurch möglichen Bar-Kapitalerhöhung wurden die Aktien von Eisenhauer & Co. zurückgekauft. Schon besser.

      Den Hals hatten sie aber immer noch nicht voll. Die erworbenen eigenen Aktien wurden von PNE in einem dubiosen Deal gegen Flächenrechte gegeben. Man kann davon ausgehen, dass dahinter wieder die bekannten Gesichter standen und danach die Aktien auf den Markt geworfen wurden.

      Fazit: Wertlose (wie sich durch die Wertberichtigungen 2004 gezeigt hat) Flächenrechte wurden zweimal (!) gegen Kleinanleger-Cash verkauft. Gut.

      Jetzt kommt es noch besser, denn den Hals haben sie anscheinend immer noch nicht voll. Reinecke & Pohl versuchen offenbar, unter dem neuen Hype "Solar" mit Hilfe von Moffat und Homm dieselbe Masche noch einmal durchzuziehen.

      Thread: Reinecke & Pohl Solare Energien AG: WKN : 525070
      Avatar
      schrieb am 01.04.05 15:02:55
      Beitrag Nr. 793 ()
      Prima Posting Istanbul! :)
      Avatar
      schrieb am 01.04.05 22:16:42
      Beitrag Nr. 794 ()
      Avatar
      schrieb am 01.04.05 22:20:41
      Beitrag Nr. 795 ()
      Avatar
      schrieb am 01.04.05 22:28:58
      Beitrag Nr. 796 ()
      #786 @ CALLit

      Ich kann mir nur vorstellen, dass der Prüfer den Bestätigungsvermerk verweigert bzw. auf bisher nicht bekannt gewordenen weiteren Abwertungen besteht.

      Mein Reden, CALLit! DAS WERTPAPIER hat in seiner Ausgabe 5/2005 vom 3.3.05 in seinem Artikel "Sonderprüfung soll Klarheit bringen" (S. 8) ja geschrieben, dass die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) evtl. auf der nächsten Hauptversammlung einen Antrag auf Sonderprüfung der Bilanz stellen will. Dafür reichen 10% der Stimmrechte - bei der momentanen Stimmung sollte das kein Problem sein, es sei denn, NP hat inzwischen schon mehr als 90% der Stimmrechte "eingsammelt"...:D

      Wenn die Sonderprüfung kommt, fällt das ganze Bilanzlügengebäude sowieso in sich zusammen - soviel kann man die Bilanz gar nicht mehr frisieren...:mad:

      Schaun mer mal
      Avatar
      schrieb am 02.04.05 11:44:31
      Beitrag Nr. 797 ()
      News

      http://www2.abendblatt.de/daten/2005/04/02/416637.html

      02.04. / 10:11 Plambeck wartet auf Kredite Hamburger Abendblatt (DE)

      Sonnabend, 2. April 2005
      Wirtschaft

      Plambeck wartet auf Kredite


      Cuxhaven - Der Windparkbetreiber Plambeck Neue Energien AG in Cuxhaven sieht sich derzeit nicht in wirtschaftlichen Schwierigkeiten . Die kurzfristige Verschiebung der für Montag geplanten Vorlage der Geschäftszahlen für 2004 habe nur mit vorher nicht absehbaren Geschäftsabläufen zu tun, sagte Firmensprecher Rainer Heinsohn. Der Termin für die Veröffentlichung des Geschäftsberichts sei nach Börsengesetz bereits im Oktober vergangenen Jahres festgelegt worden.

      Ursache für die am Donnerstagabend bekannt gegebene Terminverschiebung sei allein, daß Verhandlungen mit Banken über Kredite für neue Windparkprojekte mehr Zeit in Anspruch nähmen als erwartet. Finanzieren wolle Plambeck mit den Krediten eine Ausweitung des Bauprogramms in diesem Jahr. 2004 habe Plambeck Anlagen mit insgesamt 73 Megawatt Leistung errichtet. In diesem Jahr sollen es 100 bis 120 Megawatt werden. Über die Kreditvolumina, um die es geht, und zu den Banken, mit denen man verhandelt, machte Heinsohn keine Angaben. dpa

      erschienen am 2. April 2005 in Wirtschaft



      Also ich bin schon lange in Plambeck investiert und denke, ab jetzt kann es nur noch bergauf gehen, denke das Jahrestief haben wir am Freitag gesehn. Der weitere Kursrutsch von Donnerstag dürfte sich schnell wieder begleichen. Der Bericht im Hamburger Abendblatt stimmt zuversichtlicher und bringt etwas Klarheit.

      Zuversichtlich stimmt mich auch die Tatsache, daß Plambeck nicht in witschaftlichen Schwierigkeiten steckt, sondern daß lediglich die Verhandlungen mit Banken über Kredite für neue Windparkprojekte andauern, laut News von heute.
      Avatar
      schrieb am 02.04.05 11:57:14
      Beitrag Nr. 798 ()
      In den letzten vier Wochen hat sich der Kurs nochmals verringert. Dabei hat sich doch seit der Analysteneinschätzung von vor einem Monat fundamental nichts geändert. Sehe derzeit den Kurs stark unterbewertet.

      Hier nochmal die letzte Analysteneinschätzung:

      http://www.aktiencheck.de/Analysen/default_an.asp?sub=3&page…

      01.03.2005
      Plambeck Neue Energien "strong buy"
      First Berlin

      Die Analysten von First Berlin stufen die Aktie von Plambeck Neue Energien (ISIN DE0006910326/ WKN 691032) auf "strong buy" herauf.

      Die positive Haltung der Analysten gegenüber der Plambeck Neue Energien AG bestehe unverändert: Trotz eines rückläufigen Onshore-Windenergiemarktes in Deutschland gebe es ihrer Ansicht nach wie vor eine Fülle von Entwicklungsmöglichkeiten in diesem Bereich. Planungen der Unternehmensführung sähen für 2005 die Installation von 120 MW vor, was gg. 2004 einer 63%igen Steigerung entspräche.

      Die Analysten hätten die Probleme hinsichtlich der Rotorblatt-Tochter SSP Technology A. S. eingehend mit Plambeck erörtert. Die diesbezüglichen Erläuterungen der Unternehmensleitung hätten sie davon überzeugt, dass sie nicht in der Lage gewesen sei, die Probleme vorherzusehen, die schließlich zu den Abschreibungen Ende 2004 geführt hätten. Die Analysten würden angesichts der unerwarteten Probleme bei SSP und der im 1. Halbjahr 2005 geplanten Veräußerung der französischen Tochtergesellschaft Ventura S. A. ihre Umsatz- und Ertragsprognosen senken.

      Plambecks 2005er Umsätze sähen die Analysten bei EUR 75,800 Mio., den Jahresüberschuss bei EUR 0,036 Mio. Ihre Prognosen für 2006 würden wie folgt lauten: EUR 98,379 Mio. Umsatz sowie EUR 1,930 Mio. Jahresüberschuss, der GpA läge entsprechend bei EUR 0,06.

      Ihre Risikoeinschätzung bleibe "hoch". Risiken für das Kursziel seien unter anderem unvorhergesehene Probleme bei der Entwicklung geplanter Windparks mit entsprechenden Zusatzkosten und Verzögerungen, Gesetzesänderungen und nachlassender Rückhalt in der Bevölkerung sowie die angespannte Betriebskapitalsituation.

      Das in dem letzten Bericht genannte, reduzierte Kursziel von 1,10 Euro behalten die Analysten von First Berlin bei, nehmen aber in Anbetracht jüngster Kursrückgänge gleichzeitig eine Heraufstufung ihrer Empfehlung für die Aktie von Plambeck Neue Energien auf "strong buy" vor. Das Kursziel entspreche dem 18-fachen der erwarteten 2006er Erträge und sei aus dem risikobereinigten Discounted-Cashflow-Modell der Analysten abgeleitet. Das Ziel basiere auf der Annahme, dass Plambeck eine Ausweitung seiner Kreditlinie gelinge.
      Avatar
      schrieb am 02.04.05 12:11:07
      Beitrag Nr. 799 ()
      @cashfan

      so so, für dich ist also durchaus verständlich, dass aktuelle Verhandlungen über Kreditlinien die Veröffentlichung der VORJAHRES-Zahlen ausschliessen.

      Und dass die Ausweitung der Kreditlinien offensichtlich stockt, die First Berlin ausdrücklich als Voraussetzung für die Einschätzung genannt hat beeinträchtigt also weder die Einschätzung, noch ist sie ein Zeichen für wirtschaftliche Schwierigkeiten ....:rolleyes:

      Träum weiter ....

      Sieh dir die letzten Jahresberichte der Branche an.
      Nahezu alle haben Verluste geschrieben, teilweise trotz erheblich ausgeweiteten Umsatzes ....:(


      Aber Plambeck wirds schon richten ....
      selbst bei sinkenden Umsätzen brauchen die höhere Kreditlinien, das klingt richtig gut !:look:
      Avatar
      schrieb am 02.04.05 12:38:25
      Beitrag Nr. 800 ()
      Wäre alles rosig hätten wir weit höhere Kurse. Aber momentan sind Sie viel zu niedrig. Die Verhandlungen über die Kreditlinie dauern noch, was ist daran ungewöhnlich!

      Deswegen nun Kurse bei lediglich 80 Cent, ist doch ein Witz!

      Und die Ad-hoc in der es hieß: ...Ursache für die am Donnerstagabend bekannt gegebene Terminverschiebung sei allein, daß Verhandlungen mit Banken über Kredite für neue Windparkprojekte mehr Zeit in Anspruch nähmen als erwartet...und ...Plambeck Neue Energien AG in Cuxhaven sieht sich derzeit nicht in wirtschaftlichen Schwierigkeiten... als, so verstehe ich Dich, schlichtweg unwahr anzusehen ist doch absurd!
      Ich kann natürlich die Entäuschung der Aktionäre verstehen, deswegen gibt Plambeck aber bestimmt keine flasche Ad-hoc raus.
      Avatar
      schrieb am 02.04.05 13:08:39
      Beitrag Nr. 801 ()
      """"deswegen gibt Plambeck aber bestimmt keine flasche Ad-hoc raus."""""
      Nee, die geben immer die "richtige" Ad hoc raus!!:D;)
      Avatar
      schrieb am 02.04.05 13:12:27
      Beitrag Nr. 802 ()
      also mal ganz klar:

      Das mit den "sieht sich nicht in wirtschaftlichen Schwierigkeiten" steht mit keinem Wort in der adhoc. Das ist bestenfalls ein Zitat aus dem Gespräch mit dieser Zeitung, und heinsohn wurde bei sowas ja schon öfters missverstanden...

      "Sieht sich nicht....." :laugh: na vielleicht sieht er schlecht...

      Hingegen steht ganz klar in der adhoc, dass NEUE kredite "von entscheidender Bedeutung...." sein werden....

      Es bleibt auch bei Deinem Optimismus ein völliges rätsel, was VORJAHRESZAHLEN mit jetzt lfd. Kreditverhandlungen zu tun haben sollten.

      Aber wie piscator schon sagte: Träum` ruhig weiter.

      Zwischendurch kannst uns mal erklären, wo Du die Marktkapitalisierung von 0,80 mal Anzahl Aktien in der Bilanz, im Eigenkapital, siehst. In den früher über Buchwert gekauften Dingen? Oder im sagenhaften Ertragswert?
      Avatar
      schrieb am 02.04.05 15:52:50
      Beitrag Nr. 803 ()
      Seit Ihr überhaput in Plambeck investiert...wohl kaum, dann kann euch die ganze Sache doch auch egal sein!?

      Euer Pessimismus in Ehren, aber wenn der Kredit genehmigt wurde, wird der Kurs deutlich steigen. So schlecht, wie aktuell der Kurs, schaut es um Plambeck nicht aus.

      Gruß,

      Cash
      Avatar
      schrieb am 02.04.05 18:41:35
      Beitrag Nr. 804 ()
      aus #794
      ` Also ich bin schon lange in Plambeck investiert und denke, ab jetzt kann es nur noch bergauf gehen, denke das Jahrestief haben wir am Freitag gesehn. Der weitere Kursrutsch von Donnerstag dürfte sich schnell wieder begleichen. Der Bericht im Hamburger Abendblatt stimmt zuversichtlicher und bringt etwas Klarheit.

      Zuversichtlich stimmt mich auch die Tatsache, daß Plambeck nicht in witschaftlichen Schwierigkeiten steckt, sondern daß lediglich die Verhandlungen mit Banken über Kredite für neue Windparkprojekte andauern, laut News von heute.`

      Wieso nennst du dich dann Cash-Fan?
      Cashburn-Fan wäre wohl richtiger. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.04.05 21:54:46
      Beitrag Nr. 805 ()
      Muss man investiert sein? Reicht es nicht, wenn man Plambeck über Jahre begleitet?;)
      Avatar
      schrieb am 03.04.05 19:45:51
      Beitrag Nr. 806 ()
      Na das ist ja ein lustiger Thread voller Optimisten hier!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.04.05 23:02:22
      Beitrag Nr. 807 ()
      Ich beurteile PNE´s Situation eher wie die des weißen Pkw...:laugh:

      Avatar
      schrieb am 03.04.05 23:10:42
      Beitrag Nr. 808 ()
      Sorry, das war wohl nix; dann halt als Link...;)

      http://www.lustig.de/cf.php?action=startframe&cmod=funny__fu…
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 00:08:01
      Beitrag Nr. 809 ()
      @#805 von Nichtsblicker

      Du meinst Plambeck schwebt praktisch in einer metastabilen Lage über dem Abgrund und droht abzusaufen?

      Ich glaube, dass das Auto von einem Kreditgeber ähh Kran aus der misslichen Lage befreit wurde ;)

      Gruß,

      CAH
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 02:55:09
      Beitrag Nr. 810 ()
      Das Bild mit dem weißen Auto ist ein schöner Vergleich, ich sehe da keinen Kran :-(

      @cashfan26
      Glaubst du durch deine Beiträge hier den Kurs nach oben zu bewegen? Dann würde ich zumindest deine Intention verstehen. Falls die Beiträge ernst gemeint sind, kann ich nur dringend raten, es zunächst mit Spielgeld oder Börsenspielen zu versuchen.
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 09:44:18
      Beitrag Nr. 811 ()
      Plambeck hat eben erkannt, dass Offshore die Zukunft liegt! Plambeck goes Offshore sozusagen - nur eben auf seine Weise...:D
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 10:01:11
      Beitrag Nr. 812 ()
      Wie auch immer, denke daa Jahrestief haben wir Freitag hinter uns gelassen.;)
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 10:05:40
      Beitrag Nr. 813 ()
      #808
      :laugh:
      Und die Aktionäre sitzen drin!
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 12:09:17
      Beitrag Nr. 814 ()
      @ #808 von Nichtsblicker :cool:
      Avatar
      schrieb am 11.04.05 12:23:38
      Beitrag Nr. 815 ()
      Istanbul,
      Dein Beitrag war gut!

      aber was R+P anbelangt:Wo lag da der Vorteil für PNE und NP?
      Man muß davon ausgehen, dass R+P wohl einiges schlucken mussten. Ich denke, dass das damlige Geschäft so eine Mantelaktion war. Ob hier R+P zufrieden waren, steht auf einem anderen Blatt!
      Eine regelmäßige Überprüfung des Gerichtes über anhängige Verfahren, die meist öffentlich sind, kann immer wieder einmal etwas Erhellung bringen!
      (So kam z.B. bei uns eine Verlagerung von Produktionstätten einer Firma in den Osten auf: Zivilklage eines gekündigten Mitarbeiters.)

      Was Solar von R+P angeht, ist dafür, soweit mir bekannt die insolvente BK Grundbesitz aufgekauft worden, und zwar über die VEM Bank AG!
      Man erspart sich so das aufwendige Going Pulbic Prozedere.



      Anderer Aspekt: Gibt es Verjährungsfristen zu beachten?
      Avatar
      schrieb am 11.04.05 13:48:28
      Beitrag Nr. 816 ()
      #812 ritan

      Zum Börsengang von R+P zitiere ich mal aus der Zeitschrift "Erneuerbare Energien", Ausgabe 4/2005, S. 14:

      "Um schnell an die Börse zu kommen, haben Reinicke und Pohl kurzerhand die insolvente BK Grundbesitz und Beteiligungs Aktiengesellschaft erworben, um so schnell den notwendigen "AG-Mantel" zu erhalten. In die in Düsseldorf am Geregelten Markt notierte Aktiengesellschaft wurde die bestehende Reinicke + Pohl Solare Energien GmbH "als Zuschuss ohne Gegenleistung eingelegt" und das Insolvenzverfahren der alten Aktiengesellschaft im Dezember abgeschlossen. Am 18. März hat nun (nach Drucklegung dieser Ausgabe) im Hamburg die Hauptversammlung der "alten" BK Grundbesitz und Beteiligungs Aktiengesellschaft über ihre Umbenennung in "Reinicke + Pohl Sun Energy AG" und Sitzverlegung nach Hamburg entschieden. Jörn Reinicke und Jürgen Pohl stellen mit jeweils 41,5% die große Mehrheit. Dritter Hauptanteilseigner ist Phillip Mossat mit 9,2% der Aktien. Bereits im Vorfeld der Versammlung hatte die AG zudem die Meridian Solare Energieprojekte GmbH aus dem thüringischen Hildburghausen erworben. Die Hamburger waren zuvor nach eigenen Angaben über die Norderland AG an der Realisierung von rund 300 WEA in Deutschland beteiligt, bevor es mittels Aktientausch zum Norderland-Verkauf an die Plambeck Neue Energien AG kam. Die Reinicke + Pohl Solare Energien GmbH hat derzeit bereits Verträge mit PV-Modullieferanten über sieben Megawatt Leistung abgeschlossen, die allesamt in diesem Jahr realisiert werden sollen. Die Reinicke + Pohl Sun Energy AG rechnet für ihr erstes Geschäftsjahr mit einem Umsatzvolumen von 30,75 Mio. € und einem Ergebnis von 2,47 Mio. €. Die erworbene Meridian Solare Energieprojekte GmbH bringt für die neue solare AG gesicherte PV-Standorte mit einem Projektierungsvolumen von rund 20 MW ein."

      Alles klar? ;)
      Avatar
      schrieb am 11.04.05 15:02:40
      Beitrag Nr. 817 ()
      #812

      Was N.P. davon hatte?
      Kapitalerhöhung, Aktienrückkauf, Kaufempfehlungen haben auch ihm ermöglicht, einen guten Schnitt zu machen. Interessanterweise fehlen gerade für diesen Zeitraum genaue Angaben über die gehaltenen Aktien. Jedenfalls hat er zwischen Börsengang und Ende 2002 massiv Aktien verkauft.

      Was PNE davon hatte?
      Wen interessiert PNE?

      Man muß davon ausgehen, dass R+P wohl einiges schlucken mussten. Ich denke, dass das damlige Geschäft so eine Mantelaktion war. Ob hier R+P zufrieden waren, steht auf einem anderen Blatt!
      Mein Gott! Einfach unglaublich. In #789 steht doch alles drin. Nachzulesen im Verkaufsprospekt. Wie kann man dann noch so einen Unsinn schreiben?
      Avatar
      schrieb am 11.04.05 16:46:35
      Beitrag Nr. 818 ()
      Witzig, witzig:

      Jeder Journalist schreibt die Pressemitteilungen von R+P ab:
      "Die erworbene Meridian Solare Energieprojekte GmbH bringt für die neue solare AG
      gesicherte PV-Standorte mit einem Projektierungsvolumen von rund 20 MW ein."


      Meine Nachrecherche zu der mir völlig unbekannten Meridian Solare Energieprojekte GmbH ergab:
      Null Meldungen, Null Treffer, nach Creditreform Null Umsatz.

      Wie schafft es ein Unternehmen "20 MW Solar-Projektierungsvolumen" zu sichern,
      - ohne von einer einzigen Zeitung
      - oder PV-Fachzeitschrift
      - oder PV-Projektiererübersicht
      - oder Google erfaßt zu werden.


      Das ganze erinnert mich äußerst stark an der von Plambeck von NORBERT PLAMBECK´s
      Familienunternehmen für irrwitzige rd. 40 Mio € zu 90% übernommene Rotorenklitsche SSP.
      Zum Kaufzeitpunkt machten die auch weniger Umsatz als 99% aller Pommesbuden.
      Die SSP-Rotoren sind soooooo toll und heiß begehrt, das der Laden seit drei
      Monaten nichts mehr produziert - weniger als 9 Monaten nach Kauf durch Plambeck.
      Avatar
      schrieb am 11.04.05 18:19:09
      Beitrag Nr. 819 ()
      Ich verstehe euch nicht!! Mensch Leute, wir sind in Deutschland. Da reicht es, wenn jemand was will. Und wenn dies Wollen auch nur den Hauch einer grünen Farbe hat, dann bekommt er Knete ohne Ende. Und das vollkommen legal!
      Avatar
      schrieb am 11.04.05 23:26:29
      Beitrag Nr. 820 ()
      #812 Istanbul

      Woher bist Du sicher, dass R+P damals alles in Aktien bezahlt bekamen?
      Wenn ich das richtig deute, sind es doch die Flächen von der Norderland, die letzthin so massiv abgeschrieben wurden. Hat man die damals wider besseren Wissens gekauft, oder nur unter Vorbehalt erworben?
      Ich persönlich gehe von letzterer Variante aus: Demnach wäre es logisch, wenn ein Teil des Kaufpreises bis zur entgültigen Eignung der Grundstücke zurückgehalten wird. In diesem Fall hätte r+p das Nachsehen gehabt.


      ritanplan
      Avatar
      schrieb am 12.04.05 10:02:29
      Beitrag Nr. 821 ()
      Mann, ritanplan. Steht doch alles in #789. Lies doch erst mal.

      VKP im Rahmen der Norderland-Einbringung S.36:

      Die derzeit bestehende Unternehmensstruktur (vgl. „Geschäftstätigkeit - Organisationsstruktur der Unternehmensgruppe”)
      ist in dieser Ausprägung erst in den letzten zwölf Monaten entstanden. Das betrifft insbesondere
      die Einbringung sämtlicher Aktien an der Norderland Nature Energy AG in die Plambeck Neue
      Energien AG im Dezember 2000. Die Norderland AG ihrerseits hat ihre heutige wirtschaftliche Bedeutung erst
      im Laufe des Jahres 2000 erlangt, und zwar durch Übertragung der Rechte an einer Vielzahl von Windpark-
      Standorten durch die Firma Reinecke & Partner Objektplanung GbR mit Sitz in Hamburg
      auf der einen Seite
      und der Rechte an den Windpark-Standorten der Planungsgruppe Eisenhauer & Böttcher (EiBö) mit Sitz in
      Westerholt andererseits auf Tochtergesellschaften der Norderland AG, und zwar Ende 1999, insbesondere aber
      im Jahre 2000.


      Bei dem darauf folgenden Flächendeal wurden die zurückgekauften Aktien gegeben. Zwar weigerte sich PNE trotz Nachfragens beharrlich, den Geschäftspartner zu benennen. Sicher kommt der aber aus dem Dunstfeld von Plambeck und R+P sind nun mal dort die großen Flächenrechteakquisiteure.

      Steht alles in den Berichten Plambeck und wurde x-mal in diesem Thread erwähnt. Was gibt es da nicht zu kapieren?
      Avatar
      schrieb am 12.04.05 10:05:48
      Beitrag Nr. 822 ()
      #817 ritan

      Natürlich hat man die Flächen nicht unter Vorbehalt erworben. Was glaubst du wohl, worum es in dem Rechtsstreit zwischen PNE und R+P im Herbst letzten Jahres ging, wo man sich schließlich in einem außergerichtlichen Vergleich einigte? Ein Blick in die Pressemitteilungen auf der PNE-page hilft da weiter!

      Cuxhaven, 16. Dezember 2004 – Mit einem Vergleich schließt die Plambeck Neue Energien AG ein Verfahren um Projektrechte ab, das zu erheblicher Risikovorsorge geführt hatte. Im dritten Quartal hatte die Plambeck Neue Energien AG dafür noch Rückstellungen von 5 Mio. Euro gebildet. Nach dem Vergleich müssen dafür innerhalb der kommenden 11 Monate jedoch nur 2 Mio. Euro aufgewendet werden. Daraus ergibt sich ein Ertrag von 3 Mio. Euro aus der Auflösung von Rückstellungen.

      Ob der Kauf wider besseren Wissens oder nicht erfolgte, lassen wir mal dahingestellt. Vermutlich hat man die Flächen im Vorwege einfach nicht genau genug geprüft, ob sich dort Projekte überhaupt (wirtschaftlich) realisieren lassen. Nun ja, Managementfehler, passiert selbst den Besten mal...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.04.05 17:33:08
      Beitrag Nr. 823 ()
      #819

      Hat da PNE etwas zurückgefordert, oder waren da noch 5 Mio offen?

      ritanplan
      Avatar
      schrieb am 12.04.05 18:06:48
      Beitrag Nr. 824 ()
      aus dem Begriff "Rückstellung" ergibt sich, dass PNE fürchtete, 5 Mio berappen zu müssen, aber brauchte dann nur 2 Mio, daher konnten 3 Mio dieser Rückstellung ergbnisverbessernd aufgelöst werden.

      Offen bleibt die Frage, wofür sie fürchteten, 5 Mio berappen zu müssen....
      Avatar
      schrieb am 13.04.05 12:14:58
      Beitrag Nr. 825 ()
      Wahrscheinlich waren das noch Forderungen seitens R+P für Projektrechte/Projektflächen. Nachdem PNE im letzten Jahr dann so katastrophale Halbjahreszahlen präsentiert hat, bekamen R+P kalte Füße - die hatten Schiß, daß sie ihr Geld, was sie noch zu bekommen hatten, nie mehr sehen... Also schnell einklagen! Irgendwie so wirds wohl gewesen sein.

      Stichwort Geschäftsbericht 2004:
      Mit Meldung vom 31.03. wurde die Verschiebung der Veröffentlichung des Geschäftsberichtes bekannt gegeben. Aber ist damit auch automatisch eine Verschiebung der Jahreshauptversammlung verbunden? Meines Erachtens nicht - der Termin war doch für ca. Mitte Mai vorgesehen. Auf der PNE-page steht zu diesem Termin jetzt "N.N.".:eek:
      Avatar
      schrieb am 13.04.05 12:42:25
      Beitrag Nr. 826 ()
      Wenn ich das so sehe, hat r+p eine unbekannte Summe Geld neben den Aktien für die Norderland erhalten?

      sehr verworren!


      findet heuer überhaupt noch eine HV statt?
      Avatar
      schrieb am 14.04.05 13:16:59
      Beitrag Nr. 827 ()
      Das ist keineswegs verworren.

      1. Norderland und die "Flächenrechte" sind zwei unterschiedliche Vorgänge. Norderland wurde gegen Aktien eingebracht, die Aktien wurden über das Rückkaufprogramm zurückgekauft, neue "Flächenrechte" gegen diese Aktien erworben und diese Aktien dann auf den Markt geschmissen.

      ---

      2. Eine völlig übliche Konstruktion bei Neuen-Markt-Klitschen war:

      a. Gründe eine AG aus lauer Luft.
      b. Verkaufe dieser AG heiße Luft (zB Flächenrechte).
      c. Gehe an den Neuen Markt mit einer Bar-Kapitalerhöhung und hole Cash von Kleinanlegern.

      Damit hast Du die heiße Luft quasi zweimal verkauft. Erstens an die AG, die jetzt Verbindlichkeiten an Dich hat. Zweitens an die Kleinanleger.

      ---

      Bei Norderland gelang jetzt aber das geniale Kunststück, mit der Einbringung in die PNE die heiße Luft insgesamt dreimal zu verkaufen. Das war schon Klasse gemacht und hat eine gewisse Ästhetik.

      Und jetzt versuchen sie dieselbe Geschichte noch einmal mit Solar. Chuzpe!
      Avatar
      schrieb am 14.04.05 13:30:29
      Beitrag Nr. 828 ()
      Für was wollten r+p dann im Herbst 2004 noch 5 Mio Euro?

      Das müssten doch dann Forderungen aus Zeiten vor der Norderlandübernahme sein! Du willst mir doch nicht erzählen, dass die 5 Mio Rückstellung seit 5 Jahren in der Bilanz steht?

      Oder ist das ein Wertausgleich für die "Sicherung von Flächenrechten", bei denen Callit immer schon wissen wollte, wer den nun den Verlust dieser 1,08 Mio Aktien tragen muss?


      gruß
      ritanplan
      Avatar
      schrieb am 14.04.05 13:55:24
      Beitrag Nr. 829 ()
      Natürlich können sie aus der Norderlandübernahme stammen. Wahrscheinlicher ist aber aus dem berüchtigten "Flächenrechte"-Deal.

      Ausschnitt aus dem (genialen) Chatmitschnitt Thread: Plambeck: Mitschnitt Vorstands-Chat:

      ewanke1: (17:42:17) -die Aktien sind heute 40% weniger wert, bekommt PNE jetzt weniger Flächen oder weniger Geld, bzw wer trägt die Kursverluste?-wieso wurde der Erlös unter den Liefer-und Leistungsforderungen gebucht, wie Herr Heinson schriftlich bestätigte?
      Plambeck: (18:12:20) Die Kursentwicklung der Aktie hat keine Auswirkungen auf den Gegenwert der zu liefernden Windanlagenstandorte.

      Übersetzt: Die "Flächenrechte"-Verkäufer wollten den Unterschiedsbetrag in Cash sehen.

      ----------

      Nebenbei wissen wir offiziell nicht, wer die "Flächenrechte" "verkauft" hat. Die Veröffentlichung der Namen war PNE zu heiß:


      CUXHAVEN (dpa-AFX) - Der Windparkbauer Plambeck will am kommenden Montag weitere Details über die knapp 25 Millionen Euro teure Akquisition von mehreren Windparkprojektierern bekannt geben. Das sagte ein Unternehmenssprecher am Donnerstag der Finanznachrichtenagentur dpa-AFX. Die im NEMAX 50 gelistete Gesellschaft hatte Ende vergangener Woche die Übernahme auf Nachfrage eingeräumt.
      Die für die Übernahme nötigen knapp 1,09 Millionen Aktien hatte Plambeck zuvor für rund 17 Millionen Euro über die Börse angekauft. Aktuell hat dieses Aktienpaket einen Wert von rund 25 Millionen Euro.
      Zu der Übernahme hatte Plambeck keine Pflichtmitteilung veröffentlicht, was bei Analysten für Verwunderung sorgte. " Sonst meldet Plambeck jedes Geschäft" , sagte ein Branchenanalyst einer Großbank. Das Unternehmen selber sieht keinen Verstoß gegen die Publizitätspflicht. " Das ist kein Geschäft, welches ad hoc-pflichtig gewesen wäre" , sagte der Unternehmenssprecher.
      Die Namen und die Anzahl der gekauften Projektierergesellschaften will Plambeck nicht nennen. Durch die Übernahme hat sich das Unternehmen nach eigenen Angaben in Deutschland Flächen gesichert, auf denen Windparks mit einer Gesamtleistung von 750 bis 800 Megawatt (MW) gebaut werden könnten. Mit einem Baustart rechnet Plambeck in 2002 oder 2003. Die Aufstockung der Pipeline wertete der Branchenanalyst " positiv" . Dadurch sichere sich Plambeck das weitere Wachstum./mur/bz/af
      Autor: dpa - AFX (© dpa),14:10 03.01.2002

      CUXHAVEN (dpa-AFX) - Der Windparkbauer Plambeck will entgegen früheren Angaben vorerst keine weiteren Informationen über die 25 Millionen Euro teure Akquisition von mehreren Windpark-Projektierern bekannt geben. Das sagte Unternehmenssprecher Rainer Heinsohn am Freitag in Cuxhaven. Am Donnerstag hatte das im NEMAX 50 gelistete Unternehmen noch mitgeteilt, dass am kommenden Montag weitere Informationen über das Geschäft publiziert werden sollen.
      Die Namen der übernommenen Gesellschaften will Plambeck vorerst nicht nennen. Die Gesellschaft hatte für knapp 1,09 Millionen Aktien, die Plambeck zuvor für rund 17 Millionen Euro über die Börse angekauft hatte, mehrere Windpark-Projektierer gekauft. Aktuell hat dieses Aktienpaket einen Wert von rund 25 Millionen Euro./mur/af
      Autor: dpa - AFX (© dpa),10:25 04.01.2002
      Avatar
      schrieb am 14.04.05 16:28:18
      Beitrag Nr. 830 ()
      Ich hab´s schon lange vermutet, auch Revolvermann hat´s ja mal gepostet (wie einige andere vor ihm auch): Die 1,x Mio Aktien, die dann in irgendwelche Betreibergesellschaften geflossen sind, stinken gewaltig zum Himmel.

      Witzig in diesem Zusammenhang:
      Zu der Übernahme hatte Plambeck keine Pflichtmitteilung veröffentlicht, was bei Analysten für Verwunderung sorgte. " Sonst meldet Plambeck jedes Geschäft" , sagte ein Branchenanalyst einer Großbank. Das Unternehmen selber sieht keinen Verstoß gegen die Publizitätspflicht. " Das ist kein Geschäft, welches ad hoc-pflichtig gewesen wäre" , sagte der Unternehmenssprecher.

      Na ja, das Aktienpaket war ja auch nur 25 Mio Oironen wert.:eek:

      Und heutzutage melden die wirklich jeden Scheiß:
      Baugenehmigung in Offshore-Testfeld Cuxhaven beantragt
      Plambeck Neue Energien AG verkauft erstes Windpark-Projekt in 2005
      und, und, und...

      Das sieht mir sehr nach "Anhübschen" für die Banken bzw. für die Landesbürgschaft aus - ist nur leider zu leicht zu durchschauen und wirkt fast ein wenig hilflos.:(
      Avatar
      schrieb am 25.04.05 09:46:43
      Beitrag Nr. 831 ()
      Noch haben wir keine 2004-Bilanz, und auf der hp steht auch kein Termin.

      Sehr wohl steht da aber für den Q1-Bericht Termin 9. Mai!

      Bin schon gespannt, wie man den Bilanzteil dieses Berichtes macht, das setzt ja die Bilanz 2004 als fertig voraus!

      Oder begnügt man sich mit der Hälfte, nämlich nur mit einer Ergebnisrechnung für Q1?

      Man darf raten....

      Übrigens hieß es für die Bilanz 2004 ja "nach Möglichkeit noch im April"....aber viel Zeit ist da nicht mehr!
      Avatar
      schrieb am 25.04.05 11:02:24
      Beitrag Nr. 832 ()
      Callit,

      Wenn die Bilanz noch April erscheinen soll, dann müsste ja spätestens diese Woche der Kredit genehmigt werden!
      Ergo:

      Hat man aus Zeitgründen bereits zwei Bilanzen fertig:

      eine, die die genehmigten Kredite enthält,
      eine andere, die ohne Kredite auskommt!


      Wie sich die eine von der anderen unterscheiden soll, ist mir schleierhaft!
      Aber schuld war 2004 das EEG und 2005 wird es wohl die Bank sein, die PNE in die Insolvenz getrieben hat!

      Mit Verwunderung betrachte ich den Kurs, der sich hartnäckig über 70 Cent hält!


      ritanplan
      Avatar
      schrieb am 25.04.05 12:01:42
      Beitrag Nr. 833 ()
      ritanplan

      "...Wie sich die eine von der anderen unterscheiden soll, ist mir schleierhaft!"

      Vielleicht nur im Text. Mit Kredit der übliche überschlagende und euphorische Zukunftsausblick, ohne Kredit: Nur einfacher Jubel.

      Dass sich -abhängig von Kreditzusage- Bewertungsansätze per 12/2004 ändern sollten (wie hier schon gepostet) sehe ich nicht so recht. Das hieße zB dass mangels Kredit irgendwelche Realisierungen "verfallen" und bisherige aktivierte Aufwendungen sozusagen in den Kamin zu schreiben sind? Oder dass mangels Kredit eine heute vielleicht noch denkbare Wiederaufnahme der SSP-Produktion endgültig futsch ist und daher auch der restl. Firmen(mehr-)wert abzuschreiben ist?

      Normalerweise ist bei einer Bilanz alles, was den Stichtag betrifft und bis zur Bilanzerstellung bekannt wurde, zu berücksichtigen. NACHHER eingetretenes (zB Firmengebäude brennt bis zur Bilanzierung ab) ist aber NICHT zu berücksichtigen! Wo bliebe denn da die Periodenreinheit!
      Avatar
      schrieb am 25.04.05 14:33:30
      Beitrag Nr. 834 ()
      Callit:

      Die Konsequenz Deines Beitrages bedeutet doch dann, dass PNE eigentlich insolvent ist, und mit dem Kredit die Bilanz "geschönt" werden könnte.

      Meiner Ansicht nach!
      Avatar
      schrieb am 25.04.05 14:56:03
      Beitrag Nr. 835 ()
      Ritanplan

      "geschönt"....weiß ich nicht. Aber dass das zum Überleben dienen würde, meine ich schon.

      Sowas hatten wir schon im Q1 2004 mit der WA, 23 Mio.

      Nachzulesen in #196 in diesem thread. Ich kopier` mal:

      -------------------------------------------
      "...Im Q1-Bericht scheint erstmals die WA mit 23 Mio auf, und am Ende des Q1-Berichts ist eine schöne Kapitalflussrechnung zu sehen, Veränderungen im Q1.

      Hier fällt zunächst auf, dass die WA nur EINER (von mehreren) Titeln der Kapitalherkunft ist, auch die Kapitalverwendung splittet sich. Damit ist keine eindeutige Zuordnung mehr möglich, aber einige Erkenntnisse sind dennoch schlüssig möglich:

      Die WA ist mit 23 Mio der bei weitem größte Posten der Kapitalherkunft *) 23 Mio von 32,4 Mio.

      Und unter der KapitalVERWENDUNG ist der größte Posten mit 9,0 Mio der Abbau von Lieferverbindlichkeiten.

      Das heisst mal, dass knapp ein Drittel des gesamten Kapitalaufkommens in die Zahlung von Lieferantenschulden lief.

      Aufbau der Vorräte (6,8 Mio) und Tilgung von Krediten und Anleihen (5,3 Mio) waren die nächstgrößeren Verwendungspositionen.

      Investiert wurden 2,5 Mio.

      Insgesamt ist das nicht das Bild " Sicherung Expansion....Umsetzung neuer Windparks....." , sondern weitgehend Umfinanzierung.

      Wie wären die 9 Mio Lieferantenschulden(senkung) bezahlt worden ohne WA? - Die Frage stellen, heisst sie beantworten. (fette Hervorhebung 04/2005)"
      ------------------------------------------


      Ohne die WA hätte man nicht weitergewußt, und heute wirds nicht viel anders ohne neue Kredite sein, meine ich.
      Avatar
      schrieb am 25.04.05 15:16:24
      Beitrag Nr. 836 ()
      "geschönt" ist besser als frisiert!

      Muß auch etwas auf meine Mitgliedschaft hier Rücksicht nehmen!

      Übrigens, was ist jetzt mit den Bilanzänderungen 2002/2003 geworden?


      ritanplan
      Avatar
      schrieb am 25.04.05 15:20:30
      Beitrag Nr. 837 ()
      auf die Bilanzänderungen bin ich noch gespannt wie ein Flitzebogen.
      Avatar
      schrieb am 25.04.05 15:41:54
      Beitrag Nr. 838 ()
      übrigens, wie schon einmal gesagt:

      Mit dem Wissen aus 2004 oder 2005 gibts nichts zu korrigieren für die Jahre 2002 und 2003.

      Zu korrigieren sind die Bilanzen 2002/2003 bestenfalls dann, wenn sie damals schon FALSCH waren. Einen Strafrahmen für allfällige Falschbilanzierung kann man im Aktiengesetz und im HGB nachlesen.

      Im übrigen glaube ich mich zu erinnern, dass da von Norderland die Rede gewesen ist. Da wir diese Bilanzen nicht im einzelnen zu Gesicht bekommen, darf man erwarten, dass sich in der konsolidierten Konzernbilanz nur eine kurz kommentierte gesamthafte "Korrekturposition" finden wird. Wie man allerdings bei ordnungsgemäßer Bilanzierung andere Aktiva/Passiva in der Konzernbilanz ausweisen will, erwarte ich mit Spannung.
      Avatar
      schrieb am 26.04.05 15:19:22
      Beitrag Nr. 839 ()
      Nach dem beabsichtigten Aus der Steuerstundung bei Fonds ist es doch eigentlich völlig ausgeschlossen, dass Plambeck noch von einer Bank Kredite für Projekte bekommt.

      Thread: Steuersparfonds vor dem schnellen Aus
      Avatar
      schrieb am 28.04.05 22:05:54
      Beitrag Nr. 840 ()
      Nach mir vorliegenden Informationen waren am 26.04.05 die Gespräche mit den Banken und am 27.04. also gestern eines mit den Abteilungsleitern.

      Ich kann die o.a. Info nicht belegen, werde aber heute noch ein Anfrage an Herrn Heinsohn schicken. Mal schauen was dabei herauskommt.

      Wenn das o.a. Gerücht aber stimmt, dann frage ich mich, warum bisher noch nichts veröffentlicht wurde.
      Mit der Landesbürgschaft wurde es wohl nix, da wärs doch spannend zu wissen, ob die Banken was spendiert haben oder ob der Ofen langsam aber sicher ausgeht.

      Gruß eintracht
      Avatar
      schrieb am 29.04.05 19:09:14
      Beitrag Nr. 841 ()
      na was sagte ich in #786:

      ".....Ich kann mir nur vorstellen, dass der Prüfer den Bestätigungsvermerk verweigert bzw. ......"

      Die Meldung ist was für den Lanfrist-Trend: (copy lt PNE-hp)

      "Plambeck Neue Energien AG wird den Jahresabschluss 2004 voraussichtlich Ende Mai 2005 veröffentlichen können

      Cuxhaven, 29. April 2005 - Die Plambeck Neue Energien AG wird den Konzern- und Jahresabschluß sowie ihren Geschäftsbericht für das Geschäftsjahr 2004 voraussichtlich erst in der letzten Woche des Mai 2005 veröffentlichen können.

      Grund für die nochmalige Verschiebung der ursprünglich für den 4. April 2005 und dann für Ende April 2005 vorgesehenen Veröffentlichung sind die noch nicht endgültig abgeschlossenen Verhandlungen über eine neue Projekt-Kreditlinie unter Aufrechterhaltung der bestehenden Kreditlinien. Erst bei erfolgreichem Abschluß dieser Verhandlungen kann die dauerhafte Fortführung des Unternehmens angenommen werden. Nur unter der Voraussetzung dieser Annahme kann die Gesellschaft jedoch einen mit einem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehenen Konzern- und Jahresabschluß vorlegen sowie einen solchen Abschluß im Geschäftsbericht veröffentlichen.

      Der Vorstand ist, nachdem die kreditgebenden Banken heute die verbindliche Umsetzung einer in den letzten Tagen erreichten weitgehenden inhaltlichen Verständigung in Aussicht gestellt haben, zuversichtlich, die Kreditverhandlungen nunmehr bald erfolgreich abschließen zu können. Zugleich geht der Vorstand nach heutiger Einschätzung davon aus, alle Maßnahmen, die zur Umsetzung des angestrebten Verhandlungsergebnisses erforderlich sein werden, bis Mitte Mai 2005 realisieren zu können. Damit wären dann die Voraussetzungen für die Veröffentlichung des Konzern- und des Jahresabschlusses sowie des Geschäftsberichts für das Geschäftsjahr 2004 geschaffen.

      Gleichzeitig bekräftigt der Vorstand der Plambeck Neue Energien AG die bereits am 8. Februar 2005 veröffentlichten vorläufigen Konzernzahlen zum Geschäftsjahr 2004.







      Aha. Erstmals gesteht man, dass ohne neue Kredite Existenz nicht mehr langfristig gesichert ist.
      Avatar
      schrieb am 29.04.05 19:53:04
      Beitrag Nr. 842 ()
      ..."Zugleich geht der Vorstand nach heutiger Einschätzung davon aus, alle Maßnahmen, die zur Umsetzung des angestrebten Verhandlungsergebnisses erforderlich sein werden, bis Mitte Mai 2005 realisieren zu können."


      Soll wohl heißen, dass die Banken strenge Auflagen stellen, die PNE -aus heutiger Einschätzung, ach wie unverbindlich- zu erfüllen hofft, bis Mitte Mai.

      Dazu zählt vielleicht:

      -Private Bürgschaft von NP incl. Offenlegung seines Privatvermögens
      -Hinauswurf des Vorstandes
      -Verpfändung der zu errichtenden Parks, if any.
      -Zahlung von Altschulden nicht aus den neuen Krediten
      -Bestellung eines "Aufpassers"

      und was Banken so alles an Sicherstellungen einfallen mag, üblicherweise.
      Avatar
      schrieb am 29.04.05 20:23:56
      Beitrag Nr. 843 ()
      Hallo CALLit, wie habe ich das Laie zu verstehn? Da ist ne Fa., die im Jahre 2004 Geschäfte getätigt hat. Was hat eigentlich ein eventueller Kredit aus 5/05 mit der Abrechnung 2004 zu tun?
      Avatar
      schrieb am 29.04.05 20:26:43
      Beitrag Nr. 844 ()
      Zusatz: Ob ne Firma eventuell Pleite ist, oder nicht. Die Abrechnung bleibt doch die alte. Oder darf der Prüfer die Abrechnung nur dann gegen zeichnen, wenn der Betrieb weiter gehen kann?
      Avatar
      schrieb am 29.04.05 21:01:22
      Beitrag Nr. 845 ()
      Im Prinzip hat das nix mit den Zahlen 2004 zu tun.

      Der (uneingeschränkte) Bestätigungsvermerk sagt zunächst nur, dass der Jahresabschluss ordnungsgemäß aus den Büchern entwickelt wurde, formal ok ist. Lies immer am Ende eines Geschäftsberichtes. Stichproben, etc....

      Weiters aber wäre es grob fahrlässig vom WP, wenn er einen Bestätigungsvermerk erteilt, wenn die Unternehmensexistenz offensichtlich gefährdet wäre, und er das nicht sagen würde.

      Und das bezieht sich auch auf den ganzen Zeitraum BIS ZUR ERTEILUNG DES VERMERKES.

      Will heissen, dass er, wenn (auch seit dem Bilanzstichtag) offensichtlich Existenz gefährdet wäre, würde das ebenso zu sagen sein vom WP, also nicht nur bis 31.12.2004, den PNE ja offensichtlich erlebt hat.

      Von Formulierungen des Vorstandes zum Zeitpunkt der BILANZLEGUNG (und das ist jetzt) rede ich da noch gar nicht.

      PNE2 ist offensichtlich stehend KO.

      Und nicht einmal ein gutwilliger WP (der übrigens alle bisherigen Bewertungen guthieß) riskiert ohne neue Kredite einen Bestätigungsvermerk. Sitzen eh tief genug in der Scheisse. Im Pleitefall wird man den WP fragen, was sie denn bei den Bewertungen eigentlich geprüft haben. Die riskieren bei sowas ihre Lizenz!
      Avatar
      schrieb am 29.04.05 21:54:18
      Beitrag Nr. 846 ()
      Hört sich ja fast nach Insolvenzverschleppung an, oder? - Habe schon vor Monaten vor PNE gewarnt und ein Überleben als äusserst fragwürdig gehalten. Andere Projektierer haben z.Zt. ebenfalls enorme Probleme!
      Avatar
      schrieb am 29.04.05 22:00:58
      Beitrag Nr. 847 ()
      Leiness,ich habe schon vor 4 Jahren vor Plambeck gewarnt!!:D Bin in allen Belangen voll bestätigt worden!!:D:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.04.05 22:07:09
      Beitrag Nr. 848 ()
      Hab´s Euch ja gesagt mit den Bankgesprächen.
      War wohl nix mit dem Kredit. Jetzt machen wir schon seit fast einem halben Jahr wegen dem Kredit run, und auf einmal soll dann in zwei Wochen alles erledigt sein, was da so gefordert wird? HA - HA - HA - HA

      Es ist immer das Gleiche mit dem Laden. Was waren das wieder für Ankündigungen als Martin Billhardt angetreten ist. Was sollte dieses Jahr wieder rauskommen? Waren das nicht wieder mehr als 100 MW ?? Der Ankündigunsgweltmeister wieder mal in Höchstform. Und jetzt steht die Isnolvenz vor der Tür. Die Staatsanswaltschaft in Staade ist meinen Infos zufolge an dem LAden auch dran und ne Landesbürgschaft wurde wohl abgelehnt.

      Die letzte Info, die ich bekommen habe, ist, das die Banken gefordert haben, NOrbert Plambeck solle seine Konten offenlegen, macht er aber nicht. Aufpassen, ist nur ein Gerücht, kann ich nicht belegen (LOL)!.


      Kennt man die Art und Weise der Plambeckschen Veröffentlichung, dann war das für mich der Hinweis für einen Insolvenzantrag Mitte Mai. Wer da eigentlich am nächsten dran ??


      Gruß Eintracht 3:0
      Avatar
      schrieb am 29.04.05 22:07:18
      Beitrag Nr. 849 ()
      Danke CALLit,habe ich verstanden.
      Avatar
      schrieb am 29.04.05 22:22:46
      Beitrag Nr. 850 ()
      eintracht01

      Glaube mir, NP WIRD sicher eine Bürgschaft abgeben, sonst nämlich STADE, wie Du es nennst. Und dann geht`s rund....

      Man hat sich nicht von allen Mitarbeitern (auch führenden) in Frieden getrennt.... So ist das, nur die Herren wissen das zwar, berücksichtigen es aber nicht.

      Wie alle Welt weiß, gibts Fotokopierer, Sekretärinnen und frustriete Mitarbeiter, in jedem Unternehmen.

      -------------------

      NP wäre gut beraten, sein letztes Geld ins Überleben zu stecken, PNE von der Börse zu nehmen, und dann -außerhalb der Börsenöffentlichkeit- ganz leise.....ohne adhoc-Pflicht....ich hör` Dir schon davontrapsen....bist aber keine Nachtigall....
      Avatar
      schrieb am 30.04.05 00:00:33
      Beitrag Nr. 851 ()
      Callit,

      ich hab da meine Zweifel, was die Bürgschaft von NP betrifft.

      Eine Rücksprache mit unserem Revisor hat ergeben, dass die Bürgschaft von Vorständen oder AR wertlos ist, da eine Forderung (der Banken) zuerst gegen die Firma besteht, und eine Zahlungsunfähigkeit von PNE erst die Insolvenz und dann die Bürgschaftverpflichtung auslösen würde! NP gewinnt dadurch nichts!
      Meiner Einschätzung nach kann ja nicht einmal ein Darlehen vor der Insolvenz schützen, da es nicht die Struktur der Bilanz verändert!
      Fremdkapital ist es als Bankdarlehen oder als Verbindlichkeit gegenüber Lieferanten.
      Einzige Rettung ist eine Kapitalerhöhung unter Ausschluss des Bezugsrechtes! Dies würde aber eine ao Hauptversammlung voraussetzen. Diese ist nur erfolgreich, wenn NP die Mehrheit über PNE hat!
      Ich denke, man ist im alten Jahr Verpflichtungen eingegangen, die finanziell nicht abgesichert sind, oder mit Wechseln gearbeitet hat.

      Der WP ist in eine Situation geraten, von der er hofft, dass ihm die Banken bei der Lösung helfen!

      Meine Meinung!

      ritanplan
      Avatar
      schrieb am 30.04.05 00:46:11
      Beitrag Nr. 852 ()
      da bist du real schwer am Holzweg, ritan!

      Wenn eine kreditgebende Bank zu der (vielleicht dubiosen) Unterschrift der Gesellschaft die Unterschrift eines "Bürgen und Zahlers" zusätzlich hat, sieht die Kreditgebung ganz anders aus!

      Nicht meine Meinung, das IST so!
      Avatar
      schrieb am 30.04.05 00:51:29
      Beitrag Nr. 853 ()
      [posting]16.494.467 von winhel am 29.04.05 20:23:56[/posting]winhel,
      zu dem Jahresabschluß gehört auch ein Lagebericht, darin wird die AKTUELLE Situation beschrieben. Und wenn in dem Lagebericht nicht drin steht, daß die Firma demnächst Inso anmeldet, dann bestätigt der WP mit seinem Testat - so wurde es mir bei einer anderen ähnlichen kranken Firma verklickert -, daß nach seiner Auffassung ein going-concern für mindestens 12 Monate gesichert ist.

      Bei PNE sieht`s derzeit eher nach 12 Tagen aus ...
      Avatar
      schrieb am 30.04.05 00:53:18
      Beitrag Nr. 854 ()
      ziemlich gut getroffen, profifan!
      Avatar
      schrieb am 30.04.05 07:26:07
      Beitrag Nr. 855 ()
      @profifan

      Wenn, wie es sich verdichtet, der Staatsanwalt tatsächlich gegen die Brüder ermittelt, was werden die Anklagepunkte gegen wen sein und wieviel haben die entsprechenden Personen zu erwarten.

      Können die m.E. kriminellen Geschäfte wie der SSP-Deal (verkauf von NP), der sinnlose Flächendeal (verkauf - Kauf von wem ?), der Kauf des Firmengebäudes (verkauf von NP) und der Verkauf Kauf der Solarsparte (Akuf von NP) wieder rückgängig gemacht werden zu Kosten von NP? Gibts da aus Deiner Sicht Chancen bei einer Klage. Ist aus meiner Sicht ja wie gestohlen, müsste man doch auf dem Rechtsweg zurückholen können.


      Mir tun die Leute Leid, die in der ohnehin strukturschwachen Region die Chance auf einen krisensicheren Arbeitsplatz wegen solcher Geschäftsgebahren verloren haben oder verlieren werden.

      V.Geldern und Norbert haben hier Schäfchen "vorerst" im Trockeneen. Wobei ich wetten könnte, das v.Geldern als Großaktionär seine 15.000 Stck. schon verhökert hat.

      Um einen tuts mir ganz und gar nicht Leid und das ist Heinsohn. Die aus m.Sicht rückblickend dümmlichen Kommentare gegen USer, die, wie sich nunmehr herauststellt, nichts anderes als die Wahrheit gesagt haben. Was mussten sich hier Leute alles gefallen lassen. Und jetzt? Jetzt macht der LAden einfach zu und das wars.

      Ich wünsch´Ihnen was Herr Heinsohn, falls Sie hier noch mitlesen! Seien sie stolz auf sich, sie haben ihren Job wirklich gut gemacht! Und immer an die tausenden kleinen Aktionäre denken, denen Sie ihr Geld abgeluxt haben. Sie wissen ja zumindest, wos gelandet ist.

      Gruß Eintracht
      Avatar
      schrieb am 30.04.05 10:00:46
      Beitrag Nr. 856 ()
      Sollte der Staatsanwalt tatsächlich ermitteln, wird er sicher auch die Funktion von Zimtzicke hier durchleuchten!

      deshalb meine Bitte:
      Sollte von den Herren jemand mitlesen, wären wir dankbar, zu gegebener Zeit über die Hintergründe aufgeklärt zu werden!:)


      ritanplan
      Avatar
      schrieb am 30.04.05 10:15:56
      Beitrag Nr. 857 ()
      #849

      Callit

      Es ist der Bank verwehrt, Kredite zu vergeben, wenn sie davon ausgehen muß, dass es die wirtschaftliche Lage des Kreditnehmers nicht erlaubt, diesen Kredit zurückzuzahlen!
      Da hilft auch die Sicherheit nicht!
      Und genau hier steht PNE vor einem Dilemma: Der WP verweigert ohne Kredit seine Unterschrift, die Bank verweigert ohne Unterschrift den Kredit.

      Die (vermutete) Weigerung von NP seine Vermögensverhältnisse offenzulegen, hat für mich einen anderen Hintergrund:
      In diesen Foren hat man einen Einblick in die Lebensweise von NP bekommen(Toiletten der Betriebsgebäude, Segelyachten(Hexe), Sportvereine, Vergnügungspark). Dies ist alles ein bisschen großspurig angelegt.
      ganz ehrlich: Warum sollten seine anderen Firmen anders (besser) geführt werden als PNE? Wenn er es könnte, dann stünde PNE wohl nicht so schlecht da?!

      Vor diesem Hintergrund würde ich auch nicht meine wirtschaftlichen Verhältnisse offenlegen, zumal sie ja aufgrund diverser Geschäftsverbindungen den Banken sowieso bekannt sein müssen!(Die Schlussfolgerung aus diesem Satz überlasse ich jedem selbst!)

      ritanplan
      Avatar
      schrieb am 30.04.05 19:25:33
      Beitrag Nr. 858 ()
      @Profifan
      Gehe auch von Mitte Mai als Datum der Inso-Meldung aus.
      Vielleicht schaffen sies aba doch noch wie Cargokiffer bis in den Juni. ;)
      Thread: DGAP-Ad hoc: CargoLifter AG <CLA>
      Avatar
      schrieb am 01.05.05 14:58:59
      Beitrag Nr. 859 ()
      ritanplan: Ich denke, Du liegst mit einer ganzen Reihe Deiner Gedanken falsch. Und ich bin überzeugt, dass Du das bald in der Realität vor´s Gesicht gehalten bekommst.

      Über das Datum der Insolvenz zu spekulieren, ist recht schwierig. Wir wissen nicht, ob der AR-Vorsitzende es für besser hält, nicht vorzeitig einen Insolvenzverwalter eventuell bestehende Unregelmäßigkeiten aufdecken zu lassen, zumal die Staatsanwaltschaft ein gehöriges Interesse an der Klarlegung gewisser Unternehmensentscheidungen haben dürfte. So könnte durchaus noch die eine oder andere Million fließen, um Zeit zu gewinnen.
      Weitere Bankkredite dürften, entgegen der ad hoc vom Freitag, ziemlich abwegig zu sein. Ein Punkt, der hier noch gar nicht groß angesprochen wurde, wird in folgenden Thread thematisiert:

      "Thema: Steuersparfonds vor dem schnellen Aus".

      Was hier die Politik plant, und aller Wahrscheinlichkeit durchsetzen wird, ist die komplette Zerschlagung des Plambeck´schen Geschäftsmodells. Ohne Verlustzuweisungen keine Fondzeichner, und ohne Fondzeichner kein Geschäft. Und es will mir doch wohl keiner erzählen, dass das die Banken nicht wissen? Und das die Banken durch die bereits laufenden staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen nicht gerade erfreut sind, dürfte auch klar sein.
      Man darf gespannt bleiben, ob das "Dolce Vita" einiger Herren bei der PNE auch noch in Zukunft Bestand haben wird.
      Avatar
      schrieb am 01.05.05 21:45:14
      Beitrag Nr. 860 ()
      #856

      Das wär ja glatt Insolvenzverschleppung!
      Hier müsste NP schon ein Privatdarlehen einlegen. Ob das aber in seiner Position so einfach ist, weiß ich nicht.

      Fakt scheint zu sein, dass PNE momentan noch liquide ist! Es besteht die Wahrscheinlichkeit, dass in näherer Zeit Fälligkeiten entstehen, deren Begleichung nicht mehr möglich ist. Verbindlichkeiten, deren Entstehung im alten Jahr liegt, aber erst im Laufe des Jahres 2005 fällig werden.

      Die letzte adhoc ist ja bereits mehr oder weniger eine Ankündigung der Insolvenz. Sollten die Verhandlungen mit den Banken in dieser Form stattgefunden haben und dann endgültig scheitern, sehe ich das sehr nah am Rande der Legalität, Beihilfe zur Insolvenzverschleppung.


      Die hinhaltende Haltung der Banken ist meiner Meinung nach ein weiteres Indiz auf eine wacklige Verfassung des gesamten Plambeck`schen Imperiums.

      ritanplan!


      Noch eine Frage: Was für Forderungen einer Bank kann man in dieser Situation innerhalb von 2 Wochen erfüllen, um in den Genuss eines Kredites von mehr als 20 Mio Euro zu kommen?
      Avatar
      schrieb am 01.05.05 22:53:47
      Beitrag Nr. 861 ()
      ritan #848 und 849

      Bei "Bürge und Zahler" (so habe ich es geschrieben) ist es der Bank freigestellt, von wem sie das Geld fordert. Das mit "zuerst Insolvenz...." (wie Du schreibst) zieht in diesem Fall nicht. Ist ganz schlichtes bürgerliches Recht!

      Ich zitiere:

      ".......selbstschuldnerische Bürgschaft: Der Bürge hat gemäß § 773 Abs. 1 Nr. 1 BGB auf die Einrede der Vorausklage verzichtet. Das bedeutet, dass der Sicherungsnehmer auf den Bürgen zugreifen kann, ohne zunächst die Zwangsvollstreckung gegen den Hauptschuldner versuchen zu müssen....."
      Avatar
      schrieb am 02.05.05 08:15:23
      Beitrag Nr. 862 ()
      [posting]16.504.668 von CALLit am 01.05.05 22:53:47[/posting]Das ist richtig,

      aber die Bank kann nicht aus Jux und Tollerei auf den Bürgen zurückgreifen, sondern trotzdem erst, wenn die erforderliche Deckung auf dem Konto nicht ausreichend ist, was ja bedeutet, das PNE in diesem Falle nicht mehr Zahlungsfähig wäre.


      Die Bank darf aber grundsätzlich nur Kredite an wirtschaftlich leitungsfähige Einheiten vergeben, unabhängig von der Sicherheit! Wenn PNE diese Leistungsfähigkeit nicht nachweisen kann, dann hilft die beste Sicherheit nicht!


      ritanplan


      (Woher stammt eigentlich die "Information", dass Nobbi bürgen soll?)
      Avatar
      schrieb am 02.05.05 08:16:34
      Beitrag Nr. 863 ()
      Wer Fehler findet, kann sie behalten
      Avatar
      schrieb am 02.05.05 09:07:21
      Beitrag Nr. 864 ()
      gut, ich behalte sie.
      Avatar
      schrieb am 02.05.05 21:13:43
      Beitrag Nr. 865 ()
      "Die Bank darf aber grundsätzlich nur Kredite an wirtschaftlich leitungsfähige Einheiten vergeben, unabhängig von der Sicherheit"

      die bank darf kredite vergeben an wen sie will, sie muss nur eine entsprechende eigenkapitaldeckung je nach ihrem risiko aufweisen. ob sie jetzt plambeck oder einem internet startup geld gibt, schreibt ihr keiner vor

      übrigens, von der neuen outgesourcten plambeck-ir:
      "Die geplante Veräußerung der Anteile an unserer französischen Tochtergesellschaft ist kein "muß". Wir nutzen hier die gute Marktlage um eine vernünftige Rendite auf unsere Investitionen zu realisieren. Zur Zeit sind keine weiteren Verkäufe geplant."
      ach sooo ist das :)
      Avatar
      schrieb am 02.05.05 21:42:45
      Beitrag Nr. 866 ()
      #862: Ach, die Plambeck-IR ist outgesourct worden? Scheinbar hat man andere Probleme, als das den Aktionären öffentlich zu machen. Gibt es dafür eigentlich eine Quelle?
      Und, steht das eventuell im Zusammenhang mit der deutlich zurückgegangenen Präsenz eines uns allen bekannten Users aus dem Gewürz- und Tierreich?
      Avatar
      schrieb am 02.05.05 22:46:27
      Beitrag Nr. 867 ()
      [posting]16.513.768 von invest6 am 02.05.05 21:13:43[/posting]"Wirtschaftslehre des Kreditwesens" Grill, Perczynski; Verlag Gehlen; 25. Auflage 01.06.1990


      Seite 236:
      Kreditwürdig sind Personen und Unternehmen, von den eine vertragsgemäße Erfüllung der Kreditverpflichtungen erwartet werden kann.
      (Hervorhebung durch die Autoren)

      Insbesondere lege ich die §§18,45ff KWG ans Herz!
      Die Externe Revision ist gnadenlos bei der Prüfung von Krediten nach §18 KWG. Kredite die den leistesten Zweifel an der Kreditwürdigkeit aufkommen lassen, müssen Einzelwertberichtigt werden.

      ritanplan
      Avatar
      schrieb am 03.05.05 00:36:47
      Beitrag Nr. 868 ()
      die antwort auf eine frage an plambeck kam von Sophie Lindemann [lindemann@ir-1.com]
      man muss nur auf www.ir-1.com gehen -> referenzen

      zu den banken, mit basel 2 hat sich vieles geändert..
      aber das soll ja hier nicht das thema sein
      Avatar
      schrieb am 03.05.05 08:28:02
      Beitrag Nr. 869 ()
      Ich wette, bevor ein Insolvenzverwealter bei Plambeck das Ruder
      übernimmt, läuft der Papiershredder des Vorstands heiß ......
      Avatar
      schrieb am 03.05.05 11:59:27
      Beitrag Nr. 870 ()
      Wind ist O.K.-aber wohl nicht Plambeck
      Wie wäre es mit Windwelt....:laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.05.05 12:59:37
      Beitrag Nr. 871 ()
      windwelt short ....

      Total überteuert die Butze.

      In zwei Wochen steht die unter 10.
      Avatar
      schrieb am 03.05.05 16:30:11
      Beitrag Nr. 872 ()
      Das Rating von M.M.Warburg von heute (bzw. gestern) ist ja wieder einsame Spitze. Die haben den Text der adhoc vom Freitag in den Konjunktiv gesetzt und kommen mit fettem "hold"-Rating daher...

      Selbst als designated sponspor von PNE hätte ich ein bischen mehr Tiefgang und kritische Distanz erwartet als diese Hohlphrasen. Mann, mann, mann... :(
      Avatar
      schrieb am 03.05.05 20:57:51
      Beitrag Nr. 873 ()
      Grad mal zwei Monate her die nachfolgende Meldung.
      Wie bei Plambeck üblich, einfach köstlich zu lesen wie das dann schon kurze Zeit später aussieht.



      26.02.2005
      PNE AG: Neue Chancen trotz akuter Probleme
      Vorstand der Plambeck Neue Energien AG verwahrt sich gegen Vorwürfe

      ters. - Trotz der zur Zeit eher negativen Schlagzeilen sehen Norbert Plambeck und Dr. Wolfgang von Geldern optimistisch in die Zukunft ihres Unternehmens. So unbestreitbar die kritische Situation mit erheblichen Verlusten 2004 und einem Abbau vieler Arbeitsplätze bei der Plambeck Neue Energien AG (PNE AG) sei, so unstrittig seien nach intensiven Gesprächen mit den Banken inzwischen die Zukunftschancen, sagten beide gegenüber den CN - und wiesen zugleich die im Anlegermagazin "Das Wertpapier" veröffentlichten Vorwürfe zurück.

      "Das Unternehmen fühlt sich ungerecht behandelt", hatte der Vorstandsvorsitzende von Geldern gegenüber der "WELT am Sonntag" vom 20. Februar unterstrichen. Denn die Vorwürfe, die dem Artikel und dem Vorwurf "fragwürdige Geschäfte" zu Grunde lagen, gehen auf einen schon länger bekannten anonymen Brief zurück. Sie wurden durch PNE-Verantwortliche unmittelbar nach Bekanntwerden des Briefes detailliert beantwortet und widerlegt. Diese Gegenpositionen des Hauses sei auch dem Anlegermagazin rechtzeitig bekannt gewesen.

      Im Übrigen habe das Unternehmen die Probleme, in die es aus unterschiedlichen Gründen geraten sei, nie geleugnet, sondern sich stets offensiv den Herausforderungen gestellt: "Wir haben nichts zu verbergen und sind bereit mit jedem zu sprechen, der Auskunft von uns haben will."

      Das gilt auch für den Abbau von rund der Hälfte der einst 240 Arbeitsplätze. Das Gros ging außerhalb von Cuxhaven verloren. Plambeck: "Als wir mit der PNE AG angefangen haben, gab es in Cuxhaven keinen einzigen Arbeitsplatz. Jetzt sind es in Cuxhaven immerhin noch 120."

      Den Zusammenhang zwischen den wirtschaftlichen Problemen, die auch auf veränderte und lange Zeit unerwartet instabile politische Rahmenbedingungen für die Erneuerbaren Energien zurückzuführen sind, und dem Arbeitsplatz-Abbau erläutert von Geldern am Beispiel der dänischen Tochterfirma SSP, einen Hersteller von Hochleistungsrotorblättern für Windenergieanlagen. Als die PNE AG seinerzeit die Beteiligung am SSP kaufte und später die Firma ganz übernahm, lobte man die Technologie der Dänen als wegweisend und zukunftsträchtig. "Diese Einschätzung wird auch weiterhin in der Branche geteilt", so von Geldern. Nötig wäre aber eine Markteinführung der neuartigen Rotorblätter gewesen, um deren Vorsprung an Leistung auch nachweisen zu können. Die Bereitschaft hierzu ist bei verschiedenen Herstellern vorhanden, sollte aber in PNE-eigenen Parks erfolgen. "Als dies wegen schwieriger Finanzierung nicht verwirklicht werden konnten, unterblieb die Markteinführung: die Produktion bei SSP musste stillgelegt werden - von 62 Arbeitsplätzen sind inzwischen nur sechs übrig geblieben."

      Zwischenzeitig mit den Banken geführte Gespräche und eingeleitete Restrukturierungsmaßnahmen geben aber Anlass zu Optimismus, betonte von Geldern gegenüber den CN. Man habe sich auf die Reduzierung der PNE AG auf ihr Kerngeschäft geeinigt, Verhandlungen über neue Kreditlinien sollen in einigen Wochen abgeschlossen sein.

      Vor diesem Hintergrund ist der Aktienkurs relativ gestiegen - auch wenn der aktuelle Stand im Verhältnis zum Ausgabekurs und zwischenzeitlichen Hochs niemanden zufrieden stellen kann - am wenigsten Norbert Plambeck als Mehrheitsgesellschafter.

      Plambeck und von Geldern versicherten gegenüber den CN, dass die beiden unmittelbar anstehenden lokalen Projekte - die Großanlage auf dem Testfeld Groden und der Windpark Altenbruch II - wie geplant verwirklicht werden. Das gelte auch für alle anderen bis einschließlich 2007 ins Auge gefassten Onshore-Projekte.

      Außerdem stehen die Weichen für den von PNE projektierten Offshore-Windpark Borkum Riffgrund "auf Grün" - die Vorbereitungen seien weit gediehen und die Finanzierung des 1. Bauabschnittes dank des Engagements des dänischen Partners Energie E2 gesichert.

      -------------------------------

      Die Frage, die man sich bei Plambeck als Bank stellen muss ist doch: Wenn man trotz immer neuen Geldes vom Kapitalmarkt (Kapitalerhöhungen, etc. etc.) nicht in der Lage war über die Jahre in einem boomenden Markt Gewinne zu machen, wie will man den in Zukunft bei einem stagnierenden Markt bei einem auslaufenden Geschäftsmodell Gewinn machen.

      Hier gibt keine Bank auch nur einen Pfifferling und Plambeck wird auch in den nächsten Wochen auch keine Auflagen von Banken erfüllen. Hier wird nur ein bißchen auf Zeit gespielt. Wer wird den Norbert Geld geben ? Der holt sich das sauber aus der AG in die Holding und dann erst macht halt der LAden zu.

      Im Mai wird Schicht sein Freunde, da mach ich mir keine Hoffnungen. Wo war den der Thread mit den Schätzungen ??

      Gruß

      Eintracht
      Avatar
      schrieb am 13.05.05 13:23:11
      Beitrag Nr. 874 ()
      Nobi kann jetzt auch noch seine persönlich gehaltenen Aktien schmeißen, ohne dass es jemand merkt. Das werden die genannten persönlichen Gründe sein.

      Cuxhaven, 13. Mai 2005 – Aus persönlichen Gründen wird der bisherige Aufsichtsratsvorsitzende der Plambeck Neue Energien AG, Norbert Plambeck, sein Mandat zur kommenden Hauptversammlung niederlegen. Dies geschieht im Einvernehmen mit dem Vorstand und den übrigen Mitgliedern des Aufsichtsrates der Gesellschaft. Als größter Aktionär bleibt Norbert Plambeck dem Unternehmen auch künftig eng verbunden. Zur Hauptversammlung wird der Aufsichtsrat zwei neue Personen für die Wahl in den Aufsichtsrat vorschlagen. Eine Position ist bereits seit dem Ausscheiden von Martin Billhardt vakant.
      Avatar
      schrieb am 13.05.05 14:57:28
      Beitrag Nr. 875 ()
      würde er dass machen, wär das ganz klar insiderhandel und ich glaube nicht dass norbi ins gefängnis will :)

      ist sicher eine bedingung der banken
      Avatar
      schrieb am 13.05.05 15:03:13
      Beitrag Nr. 876 ()
      Wieso Insiderhandel? Nobi ist doch ganz normaler Aktionär jetzt.

      Und selbst wenn: Im Vergleich zu dem, was der sonst bei PNE gedreht hat, wäre das Kinderkram. Ins Gefängnis kommt man wegen Insiderhandel zudem längst nicht.
      Avatar
      schrieb am 13.05.05 16:23:49
      Beitrag Nr. 877 ()
      ob einfacher aktionär oder nicht macht keinen großen unterschied, die insiderinformationen die er jetzt hat bleiben insiderinformationen, sollte also tatsächlich der konkurs bevorstehen und er verkauft seine aktien hat er sich selbtst einen vermögensvorteil daraus verschafft, und in einem so dreisten fall fragt sich ob die gerichte sich mit geldstrafe/bewährungsstrafe zufrieden geben.

      und wenn du mal ins WpHG schaust, das Ausscheiden aus dem AR ändert nichts an seiner Lage:

      § 38
      Strafvorschriften
      (1) Mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer

      entgegen § 14 Abs. 1 Nr. 1 ein Insiderpapier erwirbt oder veräußert oder



      als Mitglied des Geschäftsführungs- oder Aufsichtsorgans oder als persönlich haftender Gesellschafter des Emittenten oder eines mit dem Emittenten verbundenen Unternehmens,


      auf Grund seiner Beteiligung am Kapital des Emittenten oder eines mit dem Emittenten verbundenen Unternehmens,


      auf Grund seines Berufs oder seiner Tätigkeit oder seiner Aufgabe bestimmungsgemäß oder


      auf Grund der Vorbereitung oder Begehung einer Straftat
      über eine Insiderinformation verfügt und unter Verwendung dieser Insiderinformation eine in § 39 Abs. 2 Nr. 3 oder 4 bezeichnete vorsätzliche Handlung begeht.
      Avatar
      schrieb am 13.05.05 19:04:32
      Beitrag Nr. 878 ()
      Wer ist eigentlich Geschäftsführer der Holding AG?
      Avatar
      schrieb am 13.05.05 19:12:13
      Beitrag Nr. 879 ()
      [posting]16.606.306 von invest6 am 13.05.05 16:23:49[/posting]Die Aktien von PNE hält die Diepag und die PAG!

      Wo genau würdest Du den Insiderhandel ansetzen?
      Avatar
      schrieb am 13.05.05 20:27:05
      Beitrag Nr. 880 ()
      Was das für "persönliche Gründe...." sind, darf geraten werden. Es gibt mehrer Möglichkeiten:

      Unfreiwillig:

      zB als Auflage für die Kreditgewährung, Auflage seitens der Banken. Für mich eine alberne Variante, so dumm sind Banken nicht. Sie wissen genau, dass jemand mit der Aktienmehrheit den AR bestimmt (in der HV) und dieser praktisch nix tut, was sein Mehrheitsaktionär nicht will. Er wäre bald seinen Job los.

      Ins Tagesgeschäft, wie man hört, hat sich NP auch als AR-Vorsitzender genug eingemischt, obwohl das nicht die normale (theoretische) Funktion ist. Es würde sich wenig ändern, auch wenn er nicht mehr AR ist.

      Freiwillig:

      Etwa um zu sagen "Ich bin/war ja gar kein Funktionsträger?"
      z.B. im Fall einer Insolvenz? In diesem Fall müsste schon sehr viel Zeit vergehen, damit ihn keine Trümmer treffen, und Insolvenzgründe gibts während seiner Amtszeit genügend, meine ich, und die verjähren nicht so bald.

      Da ist dann weiters noch sein Familienname in der Firma. Formal hat das keine Bedeutung, real aber sehr! - Oder wird PNE demnächst umgetauft (und von der Börse genommen, wie ich schon einmal (aus Sicht von NP) empfohlen habe?)

      Als Idee, sich heimlich davonzuschleichen, ist das ein untaugliches Mittel.

      Bleiben noch andere Gründe? Ja, echt persönliche. Doch die glaube ich nicht.

      Übrig bleibt für mich in beiden plausiblen Fällen der Eindruck hilflosen herumruderns.
      Avatar
      schrieb am 13.05.05 23:07:54
      Beitrag Nr. 881 ()
      @invest

      träum weiter ......:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.05.05 09:26:40
      Beitrag Nr. 882 ()
      Bei näherer Betrachtung scheint das mit der "Bankauflage" noch am wahrscheinlichsten, aus folgenden Gründen:

      -Man sollte/wollte ja bis Mitte Mai Auflagen erfüllen

      -Was bitte gibts für einen persönlichen Grund, das jetzt
      (1 bis 2 Mon vor HV) ANZUKÜNDIGEN? Es wäre Zeit genug, es bei der HV zu tun ganz einfach. Aber die Ankündigung bindet eben, und der Kredit ist dringend.

      Aber das wird der Bank wohl nicht genug sein. Ich halte auch Änderungen im Vorstand für wahrscheinlich, vielleicht erfolgt das erst bei der HV. Geldern wird man so leicht nicht rauslassen, aber einen Bank-Aufpasser vielleicht zusätzlich im Vorstand? Oder gar als AR-Vorsitzender?
      Avatar
      schrieb am 14.05.05 12:46:37
      Beitrag Nr. 883 ()
      denke ich auch

      @piscator
      gute argumente hast du :kiss:
      Avatar
      schrieb am 14.05.05 13:17:07
      Beitrag Nr. 884 ()
      will mal noch das Spektrum der Spekulationen erweitern:

      -auch Vinkulierung seiner Aktienmehrheit zu Gunsten der Bank
      oder
      -irgendein Abkommen, das seine Stimmrechte begrenzt (Bankaufpasser) sind Möglichkeiten....

      wäre nicht das erste mal, dass solch ein Syndikatsvertrag (den wir nie zu Gesicht bekämen) real wirksam wird.
      Avatar
      schrieb am 14.05.05 13:26:37
      Beitrag Nr. 885 ()
      [posting]16.610.981 von CALLit am 14.05.05 09:26:40[/posting]Wo wäre da ein Vorteil für PNE, wenn NP abdankt!
      Die wirtschaftliche Situation würde sich nicht ändern!

      Die Ankündigung kann man daher als Eingeständnis sehen, als der ARV seine Pflichten nicht erfüllt zu haben. Persönliche Gründe sind deutbar! Damit sehe ich ihn in der Haftung.

      Außerdem ist bereits Mitte Mai!

      Und wie bitte stellt man sich das vor, Verbindlichkeiten aus bereits abgeschlossenen Geschäften zu begleichen? Durch Erträge aus dem laufenden Geschäft? Wenn auch dieses fremdfinanziert wird? Bei dieser Marktlage in Deutschland? Ohne das zukunftsträchtige Frankreichgeschäft?

      Da heisst es gesundschrumpfen, Begleichung von Altschulden durch Verkauf von Anlagevermögen! Welches? Bürogebäude! Wahrscheinlich unter Wert; ist verständlich! Bei dieser Wirtschaftslage in Deutschland!

      Nein, nein! Wer weiß, wer da die letzten Tage wieder in Frankfurt verkauft hat?
      Avatar
      schrieb am 14.05.05 13:29:13
      Beitrag Nr. 886 ()
      [posting]16.610.981 von CALLit am 14.05.05 09:26:40[/posting]Ein Grund könnte sein, Hoffnungen zu schüren!
      Avatar
      schrieb am 14.05.05 13:38:13
      Beitrag Nr. 887 ()
      [posting]16.611.659 von CALLit am 14.05.05 13:17:07[/posting]Warum sollte sich NP auf sowas einlassen? Die Aktien gehören ihm nicht persönlich, sondern der Holding.

      Warum sollten sich die Banken( es dürften wohl mehrere sein) darauf einlassen, noch haben sie ja das Geld. Und sollte nur ein Teil von dem wahr sein, was hier die letzten Jahre gepostet wurde, denke ich wird sich auch niemand darauf einlassen, sich wegen eines Postens bei PNE in die Haftung nehmen zu lassen.
      Avatar
      schrieb am 14.05.05 15:25:36
      Beitrag Nr. 888 ()
      Aus meiner Sicht ist das plausibelste, dass man sich seitens der Banken
      genauso verarscht vorkam mit den KE durch die Flügelcompany wie wir als Aktionäre.

      Man wird ihm die Brücke gebaut haben, im Gegenzug für Sonderzuwendungen seinerseits (Patronatserklärungen, KE´s oder auch anderes)
      mit PNE weiter zu machen. Er wird das aber abgelehnt haben.

      Daraufhin dürfte der Ton der Banken unfreundlich geworden sein und man dürfte den V aufgefordert haben, haftungsrechtliche Aspekte gegen den ARV zu prüfen. Vermutlich wird das sogar eine Auflage der Banken für die weitere Finanzierung sein,
      deren Anspruch könnte als Sicherheit abgetreten sein.

      Diese Prüfung schließt aber einen Verbleib von NP im AR faktisch aus.

      KD
      Avatar
      schrieb am 14.05.05 16:03:50
      Beitrag Nr. 889 ()
      Die Banken haben (mit Ausnahme des Hypothekarkredites und vielleicht der einen oder anderen zedierten Forderung) auch keine Sicherheiten, daher verlieren sie im Fall einer Insolvenz wohl Geld. Daher ist "irgendwie weitertun, aber mit strengen Auflagen" möglicherweise sehr wohl in ihrem Interesse.

      Und warum sollte NP irgendwas? Ganz einfach: Im Konkursfall ist er schwer im Sumpf.
      Avatar
      schrieb am 14.05.05 16:59:54
      Beitrag Nr. 890 ()
      [posting]16.612.058 von CALLit am 14.05.05 16:03:50[/posting]Warum bürgt er dann nicht, oder gibt ein Darlehen aus der Privatschatulle?

      Wär doch der öffentl. Diskussion vorzuziehen!
      Avatar
      schrieb am 14.05.05 17:33:30
      Beitrag Nr. 891 ()
      vielleicht bürgt er ja auch, aber das ist vielleicht nicht genug, wer weiß, was die Banken alles vorschreiben als Bedingung?
      Avatar
      schrieb am 14.05.05 19:47:15
      Beitrag Nr. 892 ()
      [posting]16.612.268 von CALLit am 14.05.05 17:33:30[/posting]Bürgen, wenn er abtreten muß?

      Auf die Nachricht bewegte sich der Kurs nicht! Nur die Volumina nahmen zu

      Ich bleib dabei: Das Ende ist nah
      Avatar
      schrieb am 14.05.05 20:21:56
      Beitrag Nr. 893 ()
      Er hat auch ohne AR-Funktion ein vitales Interesse, die Pleite zu vermeiden:

      1) Sein Zuname in der Firma
      2) Vorgänge in der Vergangenheit
      3) Seine Aktienmehrheit, wenn auch indirekt.

      Die Banken wissen das natürlich, und können die Daumenschrauben daher ganz schön fest anziehen!

      Wir werden es aber -wie immer- nicht genau erfahren...
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 20:23:38
      Beitrag Nr. 894 ()
      DE0006910326
      euro adhoc: Plambeck Neue Energien AG / Kapitalerhöhung/Restrukturierung / Plam


      ---------------------------------------------------------------------
      Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
      Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------

      20.05.2005

      Cuxhaven, 20. Mai 2005 - Die Plambeck Neue Energien AG hat die
      Verhandlungen mit ihrem Bankenkonsortium über eine zusätzliche
      Projekt-Kreditlinie von ca. 4,4 Mio. Euro unter Beibehaltung der
      bisherigen Kreditlinien von ca. 19,5 Mio. Euro heute erfolgreich
      abgeschlossen. Die zusätzlichen Kredite dienen zur Umsetzung weiterer
      Windpark-Projekte in Deutschland. Geplant ist in 2005 die
      Realisierung von Windenergieanlagen mit einer Gesamtnennleistung von
      deutlich mehr als den im Vorjahr erreichten 73 MW.

      Ende der Mitteilung euro adhoc 20.05.2005 14:53:19
      ---------------------------------------------------------------------
      Plambeck Investor Relations
      Tel.: +49(0)4721-718-455 eMail: ir@plambeck.de

      oder Rainer Heinsohn
      Tel.: +49(0)4721-718-453 heinsohn@plambeck.de
      Plambeck Neue Energien AG
      http://www.plambeck.de
      PNE
      Peter-Henlein-Str. 2-4
      DeutschlaDE-27472
      Cuxhaven
      +49(0)4721 718 06
      Alternativ-Energien
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 20:35:25
      Beitrag Nr. 895 ()
      Wieso "ca. 4,4 Mio Euro"? Warum keine runde Summe?

      Und: Wie will man mit 4,4 Mio Euro 73 MW Windkraftanlagen vorfinanzieren?


      ritanplan
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 20:40:59
      Beitrag Nr. 896 ()
      war da nicht mal die Rede von 30 Mio Euro?
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 21:32:36
      Beitrag Nr. 897 ()
      4,4 Mio Euro sind in etwa das noch vorhandene `echte` EK.

      Das kann die Bank als Sicherheit verwerten.

      Mehr Vertrauen haben sie wohl nicht .....
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 22:07:05
      Beitrag Nr. 898 ()
      Dies ist die ausführlichste Version, die ich finde:

      "Staatsanwaltschaft durchsucht Geschäftsräume von Plambeck

      CUXHAVEN - Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Verantwortliche der Plambeck Neue Energien AG wegen möglicher Unregelmäßigkeiten bei Transaktionen mit Tochterfirmen. Wie das Windenergie-Unternehmen am Freitag von sich aus mitteilte, hatte die Staatsanwaltschaft Stade am Vortag die Geschäftsräume in Cuxhaven durchsuchen und Unterlagen beschlagnahmen lassen.

      Nach den Angaben eines Firmensprechers kursieren seit Februar anonyme Schreiben mit Vorwürfen, dass es solche Unregelmäßigkeiten gebe. Diese sollen angeblich negative Auswirkungen für Aktionäre gehabt haben. Die Schreiben seien unter anderem an die Deutsche Schutzgemeinschaft für Wertpapierbesitz (DSW) und an das Bundesamt für Finanzdienstleistungen gegangen.

      "Wir können diese Vorwürfe nicht nachvollziehen", sagte Plambeck- Sprecher Rainer Heinsohn. Nach seinen Angaben richten sich die Ermittlungen unter anderem gegen Mitglieder des Vorstandes und des Aufsichtsrates. Der Vorstandsvorsitzende Wolfgang von Geldern erklärte: "Wir haben wirklich nichts zu verbergen und sind bereit, mit jedem zu sprechen, der Auskunft von uns haben will."

      Die Durchsuchung habe auch die Schlussphase der Verhandlungen mit den Banken über eine zusätzliche Kreditlinie für Windparkprojekte in Höhe von rund 4,4 Millionen Euro überschattet, hieß es. Diese seien am Freitag aber erfolgreich abgeschlossen worden. Plambeck hatte im Februar einen Verlust von rund 161 Millionen Euro im vergangenen Jahr bekannt gegeben und angekündigt, die Hälfte seiner 288 Mitarbeiter im ersten Halbjahr zu entlassen. /sl/DP/js

      © dpa - Meldung vom 20.05.2005 18:00 Uhr

      http://portale.web.de/Finanzen/msg/5822245/
      Avatar
      schrieb am 21.05.05 15:00:08
      Beitrag Nr. 899 ()
      Hi:look:!

      jawoll, die PLAMBECK NEUE ENERGIEN AG ist momentan mitnichten ein Kauf (ist irgendwer von euch denn noch investiert:laugh:???). Es sei denn als "ich will was riskieren"-Engagement, aber da bieten sich ja noch eher Fremdkapitalspekulationen (Wandelanleihe 04/09) an als nun gerade Eigenkapitalspekulation durch Kauf der Aktie.

      Denn wenn PNE noch mal die Kurve kriegt, dann wären (zunächst) Kursavancen der Wandelanleihe fällig bevor die Aktie wieder in`s Rollen kommt (bitte dran denken, 2,5 in der Aktie entspräche einem Wandelanleihekurs von ca. 100%, aktuell 45%).
      Wenn PNE allerdings (und das darf man wohl aus Gründen der kaufmännischen Vorsicht nicht ausschließen) den Weg zum Konkursrichter doch nicht vermeiden kann, dann landen die Aktien bei 0 und die Wandelanleihe bei irgendeiner Quote von 50, 30 oder sonstwieviel %.

      Fazit: momentan ist die Fremdkapitalspekulation in PNE via Wandelanleihe wohl, wenn man an sich gern Geld riskieren will, die bessere Wahl.

      By the way: (#895) was eigentlich, wenn die Staatsanwaltschaft fündig wird bezüglich "unzulässiger" Geschäftsvorgänge:eek:: schlägt das auf die Gesellschaft durch oder ist es hier nicht vielmehr so, daß die Staatsanwaltschaft (die ist im öffentlichen Interesse unterwegs wie wir wissen) ausschließlich strafrechtlich (d.h. gegen handelnde Personen) was löten kann und nicht zivilrechtlich (das kann nämlich nur der Anspruchsinhaber oder dessen Gegner, und die werden sich von wirtschaftlicher Vernunft leiten lassen und nicht von Sühnegedanken...).
      Ansonsten wäre die DSW ja auch schön blöd, hier die Staatsanwaltschaft "anzufeuern":rolleyes:.

      Und: ist eine theoretisch denkbare "Privatinsolvenz" eines in die Ecke gedrängten Herrn Plambeck eigentlich für das Unternehmen (außer von der Imagefrage her) von irgendeiner Bedeutung? Auch ein (Privat-)Insolvenzverwalter wird das Vermögen von Herrn Plambeck sicher "schonend" verwerten, so hoffe ich doch wenigstens. Außerdem kann Herr Plambeck bestimmt vorher "gestaltend" sein Privatvermögen ordnen wenn ihr in etwa wißt, wie ich meine;).

      LBI:cool:
      Avatar
      schrieb am 21.05.05 18:05:04
      Beitrag Nr. 900 ()
      Und: ist eine theoretisch denkbare " Privatinsolvenz" eines in die Ecke gedrängten Herrn Plambeck eigentlich für das Unternehmen (außer von der Imagefrage her) von irgendeiner Bedeutung? Auch ein (Privat-)Insolvenzverwalter wird das Vermögen von Herrn Plambeck sicher " schonend" verwerten, so hoffe ich doch wenigstens. Außerdem kann Herr Plambeck bestimmt vorher " gestaltend" sein Privatvermögen ordnen wenn ihr in etwa wißt, wie ich meine


      Weiß nicht so recht!
      Man gerät ja nicht unvermutet in eine Schieflage! Wenn es ja denn in diese Richtung läuft, so dürfte Herr Plambeck bereits jetzt nicht mehr Herr seiner Vermögen sein!
      Am Anfang seht ein Vermögen, das nach und nach in Erwartung besserer Zeiten als Sicherheit hinterlegt wird! Steht es schlecht um das Plambeksche Imperium, dann wäre der StA fatal, da ja im Falle von Unregelmäßigkeiten von Vorsatz ausgegangen werden müsste! Je nach Lage vielleicht schon seit Börsengang!

      Auf die Auflösung dieses "Wirtschaftskrimis " bin ich gespannt wie ein neuer Turnschuh!


      gruß
      ritanplan
      Avatar
      schrieb am 21.05.05 19:39:51
      Beitrag Nr. 901 ()
      "....und angekündigt, die Hälfte seiner 288 Mitarbeiter im ersten Halbjahr zu entlassen. /sl/DP/js....."

      Ich dachte, massiver Personalabbau habe schon stattgefunden?
      Avatar
      schrieb am 21.05.05 19:49:48
      Beitrag Nr. 902 ()
      Hi, ritanplan !

      ja, ein veritabler Wirtschaftskrimi ist das sicher, ist schon klar. Bloß Nobbi P. ist ja wohl genauso dieser Wachstumseuphorie erlegen wie die Erstzeichner, bis man merkte, dass erneuerbare Energien keine Lizenz zum Gelddrucken sind sondern Wirtschaftsgüter, die genauso gemanagt werden müssen wie alle anderen Wirtschaftsgüter auch:(. Und dann ging das Geflecht aus “Bilanzierungstricks“, „schönreden“, „retten was zu retten ist“ und später „wenigstens die eigenen Schäfchen in’s Trockene bringen“ los und wo wir heute stehen wissen wir ja :mad: (es sei denn wir wären zufällig erst vor 3 Wochen bei PNE eingestiegen, dann hätten wir Kursgewinne von 50% in den Büchern:D;)).

      Das Klügste wäre doch, diese ganze PNE-Imperium zu zerlegen und einer „geordneten“ bzw. „selbstverwalteten“ Insolvenz durchzuführen. Bloß (dumme Sache dies) dann bräuchte man Käufer für die diversen Geschäftszweige. Und beim Verkauf kann man nicht tarnen, täuschen und tricksen wie bei diesem Quasi-in-sich-Deal mit SSP usw..

      Also wird weitergewurstelt, und die Banken wursteln (gezwungenermaßen) mit. Bin mal gespannt auf die nächsten Kapitalmaßnahmen, so es noch welche gibt. Ob die dann auch so enteignungsgleich ablaufen wie bei NORDEX?

      LBI.COM:cool:
      (der mal gespannt ist, wann so „neue“ Hype-Läden wie „Solarworld“ – die könnte man durchaus mal langsam shorten – wieder auf dem Teppich der Realitäten ankommen)
      Avatar
      schrieb am 21.05.05 19:50:11
      Beitrag Nr. 903 ()
      ich glaube bis jetzt mussten nur die leute von SSP (bis auf 5) gehen
      Avatar
      schrieb am 21.05.05 23:05:07
      Beitrag Nr. 904 ()
      [posting]16.677.701 von CALLit am 21.05.05 19:39:51[/posting]Ob es da Sozialpläne gibt? Die Gewerkschaft wird da keinen Fuß in der Tür haben?! Dann dürften allerdings ein paar Klagen anstehen.

      ritanplan
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 00:40:56
      Beitrag Nr. 905 ()
      PNE mag 288 Mitarbeiter bezahlt haben, ob die aber auch wirklich alle für die PNE gearbeitet haben??
      Was würde eigentlich passieren, wenn ich mehrere Firmen kontrolliere, eine davon Börsen notiert ist, die Leute alle bei dieser AG in den Büchern erscheinen, aber auch oder nur bei meinen anderen Firmen arbeiten?? Wofür benötigte die PNE in den letzten beiden Jahren als kleiner Projektierer 288 Mitarbeiter??
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 15:13:42
      Beitrag Nr. 906 ()
      aus #10328 positiv-thread:

      ---------------------------------

      "....In einer Pressemitteilung das zuständigen Staatsanwaltes in Stade, Johannes Kiers, heißt es zu dem Vorgang unter der Überschrift „Bekämpfung der Wirtschaftskriminalität“ wörtlich: „Im Rahmen eines Ermittlungsverfahrens der Staatsanwaltschaft Stade ist es in mehreren Bundesländern zeitgleich zu Durchsuchungsmaßnahmen gekommen. Im Einsatz waren ein Staatsanwalt und ein Buchhalter der Staatsanwaltschaft Stade sowie über 50 Polizeibeamte verschiedener Bundesländer darunter mehrere EDV-Experten.
      Betroffen sind mehrere Firmen aus den Bereichen Windenergie und Bau. Durchsucht wurden Firmensitze und Privatwohnungen.

      Material beschlagnahmt
      Beschlagnahmt wurde umfangreiches Akten- und Datenmaterial. Den zur Zeit elf Beschuldigten wird unter anderem Untreue zum Nachteil der Aktionäre, Kapitalanlagebetrug (sog. Prospektbetrug) und Insolvenzverschleppung vorgeworfen. Nach dem gegenwärtigen Stand der Ermittlungen sind Schäden in Millionenhöhe entstanden.“....."

      ----------------------------------------

      mehrere Bundesländer? Mehr als nur PNE-Gruppe?

      Wenn alles PNE betrifft, so wäre wohl

      -Untreue: Verhalten des Vorstandes beim SSP-Deal
      -Kapitalanlagebetrug: WE-Angaben bei Emission der WA
      -Insolvenzverschleppung: Alles ab WA.

      Aber vielleicht gibt es in der Branche noch andere verdächtigte Firmen, who knows (außer dem StA).
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 15:50:56
      Beitrag Nr. 907 ()
      [posting]16.689.819 von CALLit am 23.05.05 15:13:42[/posting]Callit,

      Die Holding hat auch eine Tochter in den neuen Ländern, und keiner weiß, welche privaten Firmen NP noch unterhält. Nur als Beispiel der Flächendeal! Keiner weiß mit wem da der Deal gemacht wurde. Vielleicht hat man ja r+p mit einbezogen. Vielleicht gab/gibt es Zwischengesellschaften, um den Gewinn abschöpfen zu können! Ich denke, es gibt da zumindest einen Zusammenhang mit PNE. Es könnte auch um Gutachten wegen Werthaltigkeiten von Firmen und Grundstücken gehen.

      Zeitgleich wird es immer gemacht, wenn es zu verhindern gilt, dass Unterlagen verschwinden.


      gruß
      ritanplan
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 16:35:02
      Beitrag Nr. 908 ()
      wundert das etwa noch jemanden hier ?:confused:

      Ich musste mich ja immer vorsichtig ausdrücken, aber ich hab`s doch seit Jahren gepostet ....
      das mit den Eigengeschäften, das mit den vielen Mitarbeitern ..... usw. usw.

      In meinen Augen sind das Verbrecher ....:mad:

      und jetzt besteht zumindest auch Verdacht von anderer offizieller Seite.

      Gruss Piscator
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 16:55:52
      Beitrag Nr. 909 ()
      Für mich ist nun eine Insolvenz viel wahrscheinlicher als zB am Donnerstag, warum?

      -das Kreditvolumen von etwas mehr als 4 Mio € ist ja selbst als "Anschubfinanzierung" lächerlich gering.

      -Persönlich war ich immer der Meinung, NP würde alles tun, um die Pleite zu verhindern, da sonst der StA ja routinemäßig prüft.

      -Nun ist die Prüfung auch so im Gange, dieses von mir vermutete Motiv entfällt daher.

      -Wer, zum Geier, soll denn >70 MW finanzieren? Die Lieferanten? Die wollen tw. noch immer altes Geld!

      -Und Investoren? Haha, nach Entfall der Steuerbegünstigung von Verlustzuweisungen.

      Am ehesten scheint mir noch cashbringend die Veräußerung von angearbeiteten Projekten oder Projekthoffnungen, dies allerdings zu Schleuderpreisen.

      Das also ist von der sagenhaften gesicherten Projektpipeline von 1500 MW übriggeblieben!

      Die Resterlöse werden die Liquidationskosten kaum decken. Für abnehemend 280 ---> 140 Mitarbeiter allein braucht man schon ein Vermögen.

      Die Wandelanleihe 23 Mio? Vergesst sie besser, ich habe meine (fahrlässig gekauften) Stücke vor Monaten schon mit dickem Verlust verkauft.

      Die Bude ist m.E. stehend KO, wie ich schon vor längerer Zeit gepostet habe.
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 17:00:24
      Beitrag Nr. 910 ()
      :D
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 17:25:33
      Beitrag Nr. 911 ()
      Reuters, von heute

      "Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Plambeck wegen Untreue
      Montag 23 Mai, 2005 14:26 CET

      Hannover (Reuters) - Die Staatsanwaltschaft Stade ermittelt gegen Führungskräfte des Windkraftanlagen-Betreibers Plambeck Neue Energien wegen Untreue.

      "Das ist der wesentliche Vorwurf", sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Stade am Montag. Ermittelt werde gegen Mitglieder des Vorstandes und des Aufsichtsrates des Cuxhavener Unternehmens. Ein Plambeck-Sprecher sagte, die Vorwürfe seien nicht nachvollziehbar. Der Vorstand sei sicher, dass alle Vorwürfe aufgeklärt werden könnten.

      Die Ermittlungen zu möglichen Unregelmäßigkeiten bei Geldtransaktionen stünden noch am Anfang, sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft. Es sei zu früh, um beurteilen zu können, ob es zu einer Anklage kommen werde. Am Donnerstag hatten Ermittler die Geschäftsräume von Plambeck durchsucht und Unterlagen beschlagnahmt.

      Plambeck hatte am Freitag von seinem Bankenkonsortium die Zusage für eine zusätzliche Kreditlinie von 4,4 Millionen Euro erhalten. Damit sollen weitere Windparkprojekte umgesetzt werden.

      Plambeck ist im vergangenen Jahr wegen Wertberichtigungen und Projektverschiebungen tief in die roten Zahlen geraten. Ende April hatte das Unternehmen wegen der Kreditverhandlungen die Vorlage seines Konzernabschlusses erneut verschoben. Endgültige Zahlen will Plambeck nun Anfang kommender Woche zusammen mit den Ergebnissen für das erste Quartal 2005 veröffentlichen.

      .............."
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 19:19:00
      Beitrag Nr. 912 ()
      Huiuiui! Rot-Grün hat Fertig:D:D:D Dafür waren die Kursverluste bei Solarworld -14% und bei PNE -9% ja direkt moderat :laugh:? Hätt ich bloß meine Idee realisiert und Solarworld geshortet:mad:

      Aber die Unsicherheit über die Weiterführung des EEG und damit die Talfahrt der Umweltaktien wird noch eine Weile anhalten. Achtet übrigens mal auf gesündere WKA-Buden wie RE-Power:eek:: die konnten sogar geringfügig zulegen (Auslandsphantasie).

      Bei PNE ist allerdings das Ende von RotGrün nur noch ein weiterer Nagel zum Sarg:O .

      Wenn der Staatsanwalt fündig wird, wird das PNE auch nicht umbringen (nur hätte man dann einen schönen Buhmann). Wenn PNE stirbt so ist dass vorrangig Ergebnis einer verfehlten Geschäftspolitik und nur nachrangig Folge von unsauberen Geschäftspraktiken wie bei SSP.

      LBI.COM:cool:
      (der diejenigen trösten möchte, die kalt erwischt wurden: noch ist es nicht zu spät für einen Ausstieg bei PNE;))
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 20:41:57
      Beitrag Nr. 913 ()
      Jetzt kommts Dicke. Gerade eben wurde bei "Börse im Ersten" : Plambeck, Solarworld und noch ne Umweltklitsche wurden als Beispiel für Firmen genannt, die nach Neuwahlen wohl ohne funktinierendes Geschäftsmodell in der BRD dastehen werden. Gut, wenn man wie unsere weitsichtige Geschäftsleitung ins europäische Ausland expandiert hat.

      Da kommt noch was auf uns zu die Woche und diesen Sommer.

      50 Polizisten in verschiedenen Bundesländern durchsuchen Geschäfts- und Privaträume. Laut Heinsohn alles wegen eines anonymen Briefes der "kursiert". Oh mann Heinson, für wie blöd halten Sie uns eigentlich. Klar wird so ne Aktion gestartet weil EIN anonymer Brief kursiert. Schon klar. 11 Verdächtige, das sind dann fast alle im Vorstand und AR. Wer kauft den jetzt noch einen Windpark - vor allem von Plambeck. Da wird jetzt rausgeramscht was noch im Lager ist, Geld wird in diesem Jahr mit Windrädern nicht mehr verdient.

      Gruß EIntracht
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 21:20:51
      Beitrag Nr. 914 ()
      Und wieder können schöne paralellen gezogen werden Rot/Grün am Ende PNE und andere "Umweltaktien" am ende auch in bereichen der Täuschung , Ankündigungen und Überheblichkeit sind gemeinsamkeiten gut erkennbar.
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 21:21:25
      Beitrag Nr. 915 ()
      Von Geldern sprach da von "Vorverurteilung"....und dass der StA ...sowas nur sagen sollte, wenn er Beweise hätte...

      Vielleicht gibt ihm der StA ja Recht, hat aber schon Beweise, und darum spricht er.

      Und Vorverurteilung? Der Markt urteilt seit 3 Jahren über PNE eindeutig. Und das wohl nicht über das EEG, sondern das Geschäftsmodell und die Unternehmensleitung.
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 21:25:57
      Beitrag Nr. 916 ()
      Nemax_Hools on Tour nächste Station Cuxhafen
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 22:42:41
      Beitrag Nr. 917 ()
      Rotorblatt-Produktion bei SSP Technology A/S bis Jahresende ausgelastet


      Cuxhaven, 30. 04. 2004 – Erfreuliche Nachrichten von der SSP Technology A/S: Die Produktion von innovativen Rotorblättern für Windenergieanlagen in dem dänischen Unternehmen ist bis zum Ende des laufenden Jahres voll ausgelastet. SSP Technology arbeitet daher bereits an Konzepten zum Aufbau weiterer Produktionslinien. An SSP Technology ist die Plambeck Neue Energien AG, die im Kerngeschäft Windparks projektiert, zu 90 Prozent beteiligt.
      "Die Nachfrage bestätigt die Akzeptanz der SSP Rotorblätter im Markt. Die Vorteile dieser völlig neu entwickelten Blätter haben die schnelle gute Positionierung im Markt ermöglicht", erläutert Dr. Wolfgang von Geldern,. Vorstandsvorsitzender der Plambeck Neue Energien AG. Die von SSP Technology produzierten Rotorblätter sind effizienter in der Energieausbeute und dabei gleichzeitig leichter und haltbarer als herkömmliche Flügel.
      Ein weiterer Vorteil ist eine geringe Geräuschentwicklung, die diese Rotorblätter zusätzlich für das Repowering von älteren Windenergieanlagen interessant macht. In Deutschland wird das Repowering künftig gesetzlich besonders gefördert. Auch dies mag ein weiterer Grund für steigendes Interesse von Windpark-Betreibern am Einsatz der 34 Meter langen SSP-Rotorblätter sein. Erste Praxisergebnisse bestätigen die hohen Erwartungen an die SSP Rotorblätter hinsichtlich der Effizienz und der geringen Geräuschentwicklung.
      Plambeck Neue Energien AG
      Öffentlichkeitsarbeit


      Ah ja so sieht also auslastung bis ende 04 aus...

      Wer jetzt noch meint das der Staatsanwahlt ohne grund ermittelt... naja

      Wo ist eigentlich N:P: z.Z.

      HV -- Keine Entlastung des Vorstandes !!!
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 23:01:58
      Beitrag Nr. 918 ()
      HAb ja grad mal nachgeschaut, die HV ist ja auch erst nach Nennung. Die is ja eigentlich auch schon längst überfällig.

      Ob v.Geldern und N.Plambeck sich wohl nochmal ihren Aktionären stellen werden?

      Wer kennt sich den mit solchen staatsanwaltschaftlichen Untersuchunegn aus? Was denkt ihr den, wie lange die Fachleute der Polizei brauchen um die Unterlagen zu sichten und das Material auszuwerten?

      Gruß Eintracht01
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 23:09:31
      Beitrag Nr. 919 ()
      Bei Ceyoniq ging es sehr schnell Freitags Insolvenz 6 Tage später Vorstände im Knast...
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 23:35:20
      Beitrag Nr. 920 ()
      „Beschlagnahmt wurde umfangreiches Akten- und Datenmaterial. Den zur Zeit elf Beschuldigten wird unter anderem Untreue zum Nachteil der Aktionäre, Kapitalanlagebetrug (sog. Prospektbetrug) und Insolvenzverschleppung vorgeworfen. Nach dem gegenwärtigen Stand der Ermittlungen sind Schäden in Millionenhöhe entstanden.“

      INSOLVENZVERSCHLEPPUNG ?????

      Bedeutet das, dass unsere PNE eigentlich schon über die Wupper gegangen ist??
      Wären in diesem Fall nicht v.Geldern und Norbert auch mit ihrem Privatvermögen haftbar?


      N.P. und v.Geldern hinter Schloss und Riegel, das waer natuerlich der Brueller. Wer wuerde dann den Laden weitefuehren ? So wie das aussieht hängt doch der gesamte von Norbert zusammengesetzte Vorstand und Aufsichtsrat mit drin. Da wäre ja praktisch ein Komplettaustausch notwendig, die Firma ja quasi führerlos.

      Das wird langsam eine spannende Kriminalgeschichte.
      Mal schauen ob die Justiz in D noch funktioniert.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 23:46:03
      Beitrag Nr. 921 ()
      Schön aufpassen Herr v. Geldern: Es gibt einen Stand der Ermittlungen. Da steht nix von einem anonymen Brief, der kursiert. Da steht doch eindeutig, das bei dem gegenwärtigen Stand bereits Verluste in Millionenhöhe entstanden sind. Das steht m.E. also schon fest.

      Und weil sowas schon feststeht, Herr v. Geldern, kann man auch mit der großen Kapelle auffahren und die Bude auf den Kopf stellen. Auch wir Kleinaktionäre hoffen, dass sie und Norbert einen fairen Prozeß bekommen. Bei einem fairen Prozeß kriegt nämlich jeder das was verdient hat.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 24.05.05 13:09:28
      Beitrag Nr. 922 ()
      Ich nehme an, der Staatsanwalt kann tiefer in die Strukturen von Plambeck blicken, als wir.
      Er kennt sicher alle Firmen, die direkt und indirekt von NP kontrolliert werden. Er kennt die Verbindungen zu Dieckell und dessen Imperium. Eine Abfrage, und er weiß, welche Konten NP zugeordnet werden können. Handelsregisterauszüge aus ganz Deutschland in jede Richtung durchforsten können! Alles Dinge, bei denen wir nur vermuten können, er aber weiß!

      Nur: was die Insolvenzverschleppung angeht, blicke ich nicht so recht durch! Sollte dies PNE betreffen, so dürfte das angekündigte Testat des WP wohl Makulatur sein!

      Und was den Kurs angeht: Man muß annhemen, das die "Investoren" keine Nachrichten lesen


      Und was NP angeht: der ist vielleicht bei Zizi und weint sich aus wegen der vielen bößen Aktionäre.:)


      ritanplan
      Avatar
      schrieb am 24.05.05 14:01:15
      Beitrag Nr. 923 ()
      ritan

      Es ist noch gar nicht heraus, ob die WP Dr.Ebner, Dr.Stolz und Partner nach dieser mickerigen Bank-Spritze von 4,4 Mio einen uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilen werden.

      Wenn das Testat auch die Überlebensfähigkeit bestätigen soll, sieht es wohl ziemlich düster aus.

      Ein eingeschränkter Vermerk wäre katastrophal. Ich weiß gar nicht, ob dann ein Börsenverbleib überhaupt möglich wäre (aber weg vom Rampenlicht der Börse ist vielleicht eh eine Strategie)

      In der Haut des WP möchte ich nicht stecken. Einerseits sind die voll verantwortlich für ihre Prüfung der bisherigen Bilanzen - und alles, was sie vielleicht "übersehen" haben, auf der anderen Seite werden sie nicht testieren, wenn sehr bald der crash droht- und dabei ihren Ruf verlieren.

      Wie man so hörte, war auch schon vor längerer Zeit ein Wechsel des Prüfungsleiters, der neue hinterfragt angeblich viel mehr.

      Interessante Sache, nächste Woche wissen wir vielleicht mehr.
      Avatar
      schrieb am 24.05.05 15:27:36
      Beitrag Nr. 924 ()
      Auf Wiedersehen allen Plambeck und Alternative Energien Fans, wenn jetzt noch Lafontaine und Gysi der SPD die letzten Stimmen abgraben heisst die nächste Bundeskanzlerin ja wohl Merkel, also Atomkraft voraus!

      ganz unabhängig von der Lage bei Plambeck, ist wohl nur noch was für Intraday Trader.

      Kursziel 2,5 Cent:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.05.05 15:29:08
      Beitrag Nr. 925 ()
      Fürchterlich: Böse Aktionäre natürlich


      ritanplan
      Avatar
      schrieb am 24.05.05 15:45:41
      Beitrag Nr. 926 ()
      Interessant wird auch sein, wie viele Aktien tatsächlich noch im Dunstkreis von Plambeck gehalten werden. Hier wurde ja immer wieder drauf spekuliert, dass z. B. NP (über die Holding) die Mehrheit haben müsste/ könnte. Ich glaub nicht daran, ich glaube eher, dass die alles verkloppt haben!!
      Avatar
      schrieb am 24.05.05 16:02:59
      Beitrag Nr. 927 ()
      """""Ich nehme an, der Staatsanwalt kann tiefer in die Strukturen von Plambeck blicken, als wir.""""
      :D Da kannst du einen drauf lassen Ritanplan. Und nicht nur bei Plambeck, ob direkt oder indirekt. Bei den geringsten Ungereimtheiten steht der Staatsanwalt auch bei anderen Firmen an der Tür "und bittet darum, sich mal umschaun zu dürfen". Das entwickelt sich schnell zum Schneeballsystem. Na ja, und die Steuerfahnder scharren auch wohl schon mit den Hufen.
      Avatar
      schrieb am 24.05.05 16:34:29
      Beitrag Nr. 928 ()
      Avatar
      schrieb am 24.05.05 17:02:00
      Beitrag Nr. 929 ()
      """""Energie-Experte Haubrich sieht noch weitere Belastungen auf die Unternehmen zukommen. Durch die Errichtung von Offshore-Windparks will Trittin bis 2025 neue Windräder mit einer Leistung von bis zu 25.000 Megawatt ans Netz bringen - das entspräche der Leistung von etwa 20 herkömmlichen Kraftwerksblöcken. Dafür aber sind die norddeutschen Netze aber erst recht noch nicht ausgelegt. Nach Berechnung des Professors werden sich die zusätzlichen Kosten allein für E.ON spätestens bis 2016 auf rund 850 Millionen Euro pro Jahr hochschrauben. Bezahlen werden wohl wie immer die Kunden."""""

      Und bei einer Flaute an der Nordseeküste??????:eek: Man was sind die blind!!!:mad:
      Avatar
      schrieb am 24.05.05 18:00:55
      Beitrag Nr. 930 ()
      """""Bundesumweltminister Jürgen Trittin wirft den Stromkonzernen vor, den nötigen Ausbau zu verschleppen. "Die Elektrizitätswirtschaft ist der Blockierer", keilte er jüngst im Gespräch mit der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" los. "Wir wollen keine Zustände wie in Italien oder den USA mit massenhaften Netzausfällen. Die werden wir aber kriegen, wenn wir in diesem Jahr nichts tun", sagte der Minister an die Adresse vor allem der Konzerne E.ON und Vattenfall . Beide sind in Norddeutschland stark vertreten, entsprechend tragen ihre Netzte die Hauptlast der per Wind erzeugten Energie.""""""

      Dieser Spinner muss doch wirklich eine Klatsche haben!! Schaltet alle AKW ab, die im Bundesgebiet verteilt für verlässlichen Strom in den Ballungsgebieten sorgen, und will dafür Windmühlen in die Nordsee setzen, die nur Strom erzeugen, wenn es die Natur gerade mal so will. Statt ein paar wenige verlässliche Stromerzeuger will dieser Herr hunderte, ja tausende kleinste Versorger mit deren Aufgabe betreuen. Diese erhalten gesetzlich verordnete Vergütung, alles andere sollen die Großen machen, wobei derStrom natürlich billiger werden muss. Wann fangen sie den Kerl endlich mal ein??:mad:
      Avatar
      schrieb am 24.05.05 18:51:56
      Beitrag Nr. 931 ()
      " " " " " Bundesumweltminister Jürgen Trittin bittet die Stromkonzerne, den nötigen Ausbau schneller voranzutreiben. " Die Elektrizitätswirtschaft muß das dringender angehen" , drückte er jüngst im Gespräch mit der " Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" seine Besorgnis aus. " Wir können keine Zustände wie in Italien oder den USA mit massenhaften Netzausfällen brauchen. Die werden wir aber kriegen, wenn wir in diesem Jahr nichts tun" , bekräftigte der Minister seine Befürchtungen an die Adresse vor allem der Konzerne E.ON und Vattenfall . Beide sind in Norddeutschland dominierend vertreten, entsprechend tragen ihre Netze die Hauptverantwortung für den Abtransport des ökologisch erzeugten Windstromes." " " " " "


      Wir können froh sein, dass sich jemand dem Profitstreben der multinationalen Konzerne entgegenstellt. Jemand, der sich dagegen wehrt, dass die Atomkraftwerke genehmigte radioaktive Edelgase an unsere Atemluft abgeben dürfen.
      Uns nicht länger als notwendig dem Risiko eines Supergaues aussetzen will. Eine denzentrale Stromversorgung nutzt ausserdem die Abwärme für Heizzwecke, durch die der Gesamtwirkungsgrad von kanpp 40% auf über 70% ansteigt. Die Verletzlichkeit der bundesdeutschen Stromversorgung durch Terroristen wird damit auf ein Minimum zurückgefahren.
      Wann wird man solche Menschen einmal die entsprechende Ehrung zukommen lassen??
      Avatar
      schrieb am 24.05.05 18:55:57
      Beitrag Nr. 932 ()
      Am besten wird sein, das wird beiden Wünschen gerecht:

      -Trittin einfangen (winhel)
      -und dann eine Ehrung zukommen lassen (ritanplan)

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.05.05 19:03:31
      Beitrag Nr. 933 ()
      [posting]16.701.950 von winhel am 24.05.05 17:02:00[/posting]" " " " " Energie-Experte Haubrich sieht noch weitere Herausforderungen auf die Unternehmen zukommen. Durch die Errichtung von Offshore-Windparks will Trittin bis 2025 neue Windräder mit einer Leistung von bis zu 25.000 Megawatt ans Netz bringen - das entspräche der Leistung von etwa 20 herkömmlichen klimaschädlichen Kohlekraftwerksblöcken. Dafür aber sind die norddeutschen Netze aber noch nicht ausgereift. Nach Berechnung des Professors werden sich die Investionen für E.ON bis 2016 auf rund 850 Millionen Euro pro Jahr erhöhen. Vom Ausbau profitieren werden mittelständische norddeutsche Unternehmen, die das nötige Know-how mitbringen. Damit werden über Jahre Tausende von Arbeitsplätzen gesichert." " " " "
      Avatar
      schrieb am 24.05.05 22:22:52
      Beitrag Nr. 934 ()
      """"das entspräche der Leistung von etwa 20 herkömmlichen klimaschädlichen Kohlekraftwerksblöcken""""

      Noch mehr Volksverdummung Ritan??? Mir reichts für heute. Aber sicher doch, 20 herkömmliche Kohlekraftwerke abbauen wegen dem CO2 und dafür Windmühlen. Und, natürlich auch die AKW abschalten, 30 Prozent unserer verlässlichen Energie, denn die sind ja gefährlich. Dann natürlich für fast eine Milliarde Stromtrassen von der Nordsee bis in die Ballungsgebiete für die Mühlen und schon läuft der Laden! Träumt weiter!! :confused:
      Avatar
      schrieb am 24.05.05 23:01:14
      Beitrag Nr. 935 ()
      850 mio in 20 jahren - oh mann bei 3mrd gewinn pro jahr (nicht zuletzt aus den durchleitzungsgebühren) wird es kaum möglich sein 40 mio/anno an investitionen/anno in eine umstrukturierung des stromnetzes zu stemmen.
      und bei eon, vattenfall und mittlerweile auch enbw sieht die gewinnsituation aufgrund der massiv gestiegenenen (und nicht gefallenenen durchleitungspreise) nicht anders aus ...

      wenn ich so rechnen würde wie winhel, dann würde ich sagen - 2500 mrd an rentenzuschüssen aus steuermitteln (also leistungen die über das eigentliche rentenumlagesystem hinausgehen) bis 2025 - das geht nicht - das ist nicht finanzierbar (und das könnte sogar stimmen ;) ) - sorgt lieber für eine "andere" lösung ...

      das war also mal wieder ein echter winhel ...
      Avatar
      schrieb am 24.05.05 23:09:20
      Beitrag Nr. 936 ()
      und im übrigen hat winhel offensichtlich immer noch nicht das konzept von vollaststunden und alternierendem betrieb von kraftwerken begriffen - kraftwerken, die nicht wie akw allein um wirtschaftlich zu sein und da sie nicht regelbar sind im grundlastbetrieb "brummen" müssen ...

      solange hier, der winhel, und immer noch nicht diese einfachen zusammenhänge begriffen - mensch ich habe dir das doch schon mindestens 10 mal beigepuhlt - man könnte glatt meinen dein gedächtnisleiden wäre etwas ernsthaftes - das täte mir leid für dich ...
      Avatar
      schrieb am 24.05.05 23:10:59
      Beitrag Nr. 937 ()
      mal nebenbei - der anteil an gaskraftwerken im kraftwerkspark von eon (!) uk beträgt nach dem neuesten zukauf glatte 32% - man vergleiche einmal mit den 10% im deutschen verbundnetz ...
      Avatar
      schrieb am 24.05.05 23:12:31
      Beitrag Nr. 938 ()
      die energieintensiven Betriebe verabschieden sich doch sowieso von Deutschland ob der hohen Strompreise ...

      und die Bürger auch ...
      die Bevölkerungszahl sinkt ....

      Wozu sich also Sorgen umd eine stabile Energieversorgung machen ...

      Ein Land, dass die Arbeitsunwilligen vor der Arbeit schützt und die Leistungswilligen bestraft ...
      Ein Land das die Verkehrssünder verfolgt und die Wirtschaftsverbrecher schützt ...

      Politiker, die blinde Ideologie und Machterhalt vor Vernunft und Gemeinnutz setzen ...

      BRD ... Flasche leer ....:(
      Avatar
      schrieb am 24.05.05 23:23:39
      Beitrag Nr. 939 ()
      die energieintensiven betriebe sind wie du weisst vom eeg ausgenommen - daran kann es also nicht liegen.

      die energieintensiven betriebe, die ich kenne haben auch keine probleme sich auf dem europäischen strommarkt umzutun und dort einzukaufen, wo es ihnen gefällt - das kann belgien sein - kann aber auch deutschland sein ...

      abgesehen davon sollte dir bekannt sein, dass die industriestrompreise ganz im gegenteil zu den kosten für strom für die haushalte durch die bank bis 2004 gesunken ist ...

      wenn es in erster linie um den strom geht - dann müssten diese betriebe wohl nach norwegen gehen - dort gibt es ununterbietbar günstige wasserkraft im überfluss - mir ist allerdings noch kein fall bekannt.

      vielleicht könntest du mir ja mal einen fall eines betriebes nennen, der den standort deutschland aufgrund der hohen energiepreise aufgegeben hat - und dann wäre ich doch sehr interessiert, wo die strompreise in europa deutlich kostengübstiger sind ???

      btw. atomkraftbetreiber wie british energy sind nach ordentlicher liberalisierung des marktes (und davon ist deutschland noch zimelich entfernt - aber nicht wegen der windkraft, die boomt in uk gerade) kurz vor der insolvenz und konnten nur mit mrd aus öffentlichen mitteln stabilisiert werden. warum das aus öffentlichen mitteln geschehen ist ? sehr simpel - ansonsten wäre der staat auf der entsorgung der akw sitzen geblieben - da waren die paar mrd noch kostengünstiger ...
      der grund der unwirtschaftlichkeit von be liegt im übrigen nicht zu knapp in dem massiven zubau an g&d-kraftwerken in grossbritannien in den letzten 10 jahren ...

      so und nun erzähl mir mal was du eigentlich meinst ...
      Avatar
      schrieb am 25.05.05 00:30:35
      Beitrag Nr. 940 ()
      Oh, Herr Müntefering hat sich die ID jansche besorgt. Welch Prominenz im Board.
      Nun, man kann winhel durchaus weniger energiepolitisches Wissen vorwerfen, als Du es besitzt, jansche. Im Gegensatz zu Dir hat er allerdings die Marktwirtschaft begriffen, da hat er Dir und Münte einiges voraus.
      Sicherlich ist es für die großen Versorger nicht das große finanzielle Problem, die Leitungen einzurichten. Es wird das größere Problem sein, bürokratische Hindernisse zu nehmen (jaja, ich meine den Strommast auf dem Feldhamsterbau...), aber auch das wäre machbar. Die Frage ist, warum sollte man das tun? Um sich die Konkurrenz auf den Hals zu holen? Hallo!? Die Versorger sind ihren Aktionären verpflichtet, shareholder value, und das möchte ich als Aktionär sehen. Wenn es sich rechnet, und die Gewinne zunehmen, wenn die Leitungen gebaut werden, dann, warum nicht. Andernfalls, wegen einem Herrn Trittin, der erst die AKW´s stillegt und dann mit seinem Windmühlen amerikanische Verhältnisse kommen sieht, werde ich nichts tun. Versorger sind bei uns (noch nicht) verstaatlicht, also ist es auch alleine Entscheidung der Versorger, zu bauen oder nicht. Es steht doch den Plambecks und Kontore und wie sie alle heißen bzw. hießen, frei, dort auch zu investieren. Leider zeigte sich jedoch, dass diese großteils Investitionen in die eigene Tasche bevorzugten. Und wenn dann gescheiterte technische Versuche im Meer stehen, von Firmen, die nicht mehr existieren, dann brauche ich keine Leitungen zurückbauen oder 20 Jahre warten, bis die Technik so weit ist, bzw., derartige Energie konkurrenzfähig (bitte nicht auf die 20 Jahre festnageln, die Zahl kennt noch keiner).
      Was Kraftwerkarten angeht, zu was zählt Du Windparks? Grundlast? Spitzenlast? Zufallslast?
      Nun, Stoiber hat auf seiner Rede eine Änderung der Energiepolitik angekündigt. Das heißt mit Sicherheit nicht eine komplette Abkehr von der Forschung mit regenerativen Energien, aber derartig großflächige Feldversuche werden wohl in naher Zukunft der Vergangenheit angehören.
      Ich habe heute einen satten Put auf Solarworld geordert, war das einige Unternehmer der Branche, wo es sowas gibt (die Banken werden wissen, warum!). Ich bin mir mittelfristig bei kaum einem Investment so sicher, auf der richtigen Seite zu liegen. Ich hoffe, mir geben erst in einem Jahr die Leute recht. ;)

      Was das Unternehmen Plambeck angeht, ich denke, da geht nicht nur NP der Arsch auf Grundeis. Da gibt es noch jemanden, der wahrscheinlich nicht ganz soviel an der Sache verdient haben wird, aber als erster den Kopf hinhalten muß. Und der erzählt immer noch was von "deutlich mehr als 73 MW in 2005". Hat irgend etwas von Comedy-Ali, der soll aber jetzt auch nicht mehr in Freiheit leben. Sicherlich doch kein Problem mit 4,4 Mio Euro. :laugh: Eine KE 2,25 Mio Aktien a 20 Euro - puff, in Luft aufgelöst, Wandelanleihe ca. 25 Mio Euro Einnahme, zisch, weg, Genußschein, reden wir nicht drüber, Erlöse des Börsengangs, vergessen, jetzt kommen 4,4 Mio Euro, was intessiert uns der Wegfall von §15b EStG, wir konzentrieren uns ja auf den deutschen Markt :laugh:, über 100 Leute sollen abgebaut werden, interessiert nicht, kostet bestimmt gar nichts, und der Staatsanwalt hängt am Hals. Und nur Plambeck weiß angeblich rein gar nicht, warum... :laugh: Plambeck hat das Geld der Aktionäre doch nur vermehrt, genau, schaut Euch NP an...
      Aber es wird hier noch interessant werden, wenn Anklage erhoben wird. Und das wird aus meiner Sicht bestimmt so sein. Dann wird es interessant sein zu sehen, wie die einzelnen Personen mit den Allerwertesten an die Wand kommen werden, und andere dabei in den Dreck stoßen werden. Ich denke, wenn der Spiegel darüber ne Serie bringt, dürften die Abbonenten stark steigen. Dürfte für die ein gefundenes Fressen sein.

      Genug für heute.
      Avatar
      schrieb am 25.05.05 00:33:15
      Beitrag Nr. 941 ()
      :D Der Jansche!!!!


      """"Durch die Errichtung von Offshore-Windparks will Trittin bis 2025 neue Windräder mit einer Leistung von bis zu 25.000 Megawatt ans Netz bringen - das entspräche der Leistung von etwa 20 herkömmlichen klimaschädlichen Kohlekraftwerksblöcken.""""
      Ich als dummer Mensch verstehe das so, dass mir der schlaue Mensch damit sagen will, dass man die 20 herkömmlichen klimaschädlichen abbauen kann, wenn man 25.000 MW Windstrom in die Nordsee setzt!!! Ansonsten mach es für mich keinen Sinn, da alle "Umweltschützer" auf die Gefahren des CO 2 hinweisen.

      Bis 2020 sollen alle AKW abgeschaltet werden. Woher kommt DER Grundlaststrom Strom Jansche ( 30 Prozent unseres Verbrauchs in der BRD ohne CO2).
      Avatar
      schrieb am 25.05.05 10:17:49
      Beitrag Nr. 942 ()
      #935 P.


      ... kann man so sehen !? Aber zweideutig & irreführend ?!


      - Bedauernswert;- die Verabschiedung von Deutschland der ...
      ... gutbezahlten Jobs; ob dem niedrigeren Lohnniveau jenseits der Grenzen

      - Bedauernswert;- die Verabschiedung von Deutschland der ...
      ... der innovativen Techniken, wie Energiegewinnung via Wind-, Solar. oder Techniken via Magnetschwebebahn, Cargolifter, etc.

      - Bedauernswert;- die Verabschiedung von Deutschland der ...
      ... Möglichkeiten hier im Lande Computer zu bauen (wie einst Zuse, Nixdorf, Siemens, Schneider, ....), die wir längst schon importieren müssen . Selbiges für Fernseher, Radios, etc.


      Willst Du appellieren, dass wir auch die Techniken der alternativen Energiegewinnung hier verabschieden um sie dann lieber zu importieren (, weil sie heute (noch !) unterm Strich mehr kosten, als bringen) ???


      Und nenne mir einmal konkret einen Betrieb, der tatsächlich weg von D. ist mit dem Argument " mir ist die Stromrechnung hier zu hoch" . Auch wenn so argumentiert wird. I.Ü. haben die auch ihre "Ermässigungen"


      Was ist denn dagegen einzuwenden "Arbeitsunwillige vor Arbeit zu schützten . ?? Bei > 5 Mill. macht es doch Sinn, die Arbeit denen zu lassen, die Arbeit wollen ?!?

      Was ist denn dagegen einzuwenden "Verkehrssünder zu verfolgen" ??

      Welche Leistungswilligen werden bestraft ??
      Avatar
      schrieb am 25.05.05 10:47:27
      Beitrag Nr. 943 ()
      ich weiss ja nicht, ob du es noch nicht gehört hast winhel, aber in D gibt es leichte überkapazitäten im bereich strom. nun gehen wir mal hin, aufgrund deiner erstaunlicherweise immer noch mangelnden kenntnisse und schauen uns das näher an.

      unbestritten muss kein kraftwerksneubau nach dem derzeitigen ausstiegssenario erfolgen bis 2011, wenn die kraftwerke aus den 70-igern, deren restlaufzeit bis dato abgelaufen wäre. das liegt einfach an den überkapazitäten, die locker einen export von 5GW über wochen erlauben - ohne dass die reservekapazität angekratzt wird.
      abgesehen davon werden so um die 10GW fossil - netto vielleicht 5GW bis 2011 neugebaut werden - 25% davon braunkohle -aufgrund von garzweiler 2 und wirkungsgradverbesserungen an bestehenden kraftwerken - 25% steinkohle und der rest aus g&d-kraftwerken - vielleicht hast du ja in diesem zusammenhang ein wenig von der meldung aus nrw zu den kraftwerksneubauten gehört.
      im weiteren werden bis 2011 die onshore-kapazitäten in D von derzeit 17 GW auf 25 GW durch zubau und repowering anwachsen - 1 MW oder weniger pro maschine und standort insbesondere an küstenstandorten wie in sh ist in anbetracht von 2-3mw standard-anlagen eher wenig. auch onshore im binnenland wird die vollaststundenanzahl und die eignung der anlagen durch anlagen wie die e82 und die repower mm92 deutlich verbessert - so das hier noch ewas passieren wird - und die kritik an zu geringer oder fluktuierender auslastung bei diesen angepassten anlagen nicht mehr zieht.
      offshore können bis 2011 wohl so 3-5 GW zugebaut werden.
      wenn die cdu bis dato auch noch grundlastfähige geothermie und die landwirte (eine ganz spezielle klientel der cdu ;)) auch noch verstärkt fördert - gibt es hier einen weiteren schub von einigen GW.
      daher stellt sich die frage eines versorgungslücke bis 2011 kaum.

      interessant wird die sache allerdings nach 2011 - hier wird der massive ausbau offshore ggf. starten und zeitgleich wird der grössere teil an akw und auch alten fossilen kraftwerken vom netz gehen. für diesen schnellen ab- und zubau gibt es alllerdings die konzeptionelle frage wie man das reibungslos macht. ein weg könnte sein - die laufzeit einer auswahl der kraftwerke aus den 80-igern zu strecken - das käme den versorgern und den am ausbau beteiligten firmen entgegen. 4-8 jahre mehr laufzeit würde einer streckung des zeitfensters nicht bis 2020 sondern bis 2025 ermöglichen.
      darüber könnte man sicherlich reden.
      und einen zubau von 20-30 GW offshore innerhalb von 10+ jahren offshore dann zu bewerkstelligen also 2-3GW/anno oder 500 mühlen im jahr ist mehr als realistisch. ebenso lässt sich durchaus eine genehmigung entsprechender g&d-kraftwerke und ggf. anderer kraftwerkskapazitäten über diesen zeitraum ohne probleme durchführen - ein g&d-kraftwerk mit 800mw/anno (investment von 400 mio euro - das zahlt eon, rwe aus der portokasse bei den gewinnen, die die derzeit machen) und die sache ist kein problem.
      das würde beudeuten von 2011 bis 2025 ein zubau von um die 10GW an g&d und 30 GW an wind plus 10GW aus anderen energieträgern vorwiegend wohl kohl. macht selbst bei konservativen annahmen eine verfügbare kraftwerkskapazität von 35-40 GW - die grössenordnung stimmt.

      wie gesagt - über einen laufzeitverlängerung für best. akw, die nach 2011 vom netz gehen und die besonders wirtschaftlich und sicher (z.B. über eine gescheite betonhülle verfügen) kann und sollte man reden - aber nur so - wie skizziert - und mehr wollen die versorger im eigentlichen sinne wohl auch nicht - denn mir ist kein versorger bekannt, der sich und seine kunden durch eine andauernde oder gar wiederauflebende akw-neubau-debatte im bereich marketing in die nesseln setzen will - das könnte nämlich dann tatsächlich zu einem massiven imageverlust mit auswirkungen auf die kundenbeziehung führen - ich kenne stromversorger, die an dieser stelle interessanterweise immer auf das beispiel "brent spar" verweisen und die entwicklung des zugehörigen unternehmens ;) in der folgezeit ...
      Avatar
      schrieb am 25.05.05 11:01:24
      Beitrag Nr. 944 ()
      #932 Jansche

      - 850 Mill.€ /Jahr bis 2016;- also 11 Jahre lang oder 11 Mrd. € insgesamt (nicht in 20 Jahren ) ?

      - NATÜRLICH sind 0,85 Mrd. € Beträge aus der Portokasse von Firmen, die mit Energie hier im Lande Geld MACHEN dürfen (oder will wer von verdienen reden)

      - nochmal bereits wiederholt gepostete konkrete Gewinne in 2004 (Tendenz weiter steigend !!! ; bei Änderung des politischen Umfelds ) :
      4,7 Mrd. € Gewinn E.ON
      2,4 Mrd. € Gewinn RWE

      oder auch Nettogewinn Exxon = 25,3 Mrd. Ähnliches bei BP

      - das, wie in #937 erwähnt, die Energieversorger nicht verstaatlicht sind, entspr. unserem "Bekenntnis zu Marktwirtschaft" . Wäre aber eine "Überlegung wert" , sie zumindest teilweise (wieder !) der Gemeinschaft zurückzuführen, um zumindest "ein wenig" zu erzwingen, dass von den riesigen Gewinnen mehr in Zukunftstechnologien gesteckt wird, als weiterhin die alten oder veralteten Techniken einfach nur weiter auszuschlachten ?!
      Avatar
      schrieb am 25.05.05 11:19:59
      Beitrag Nr. 945 ()
      netzer :

      wie kommst du denn bitte auf 850 mio/euro für den netzausbau _pro_ jahr ?

      was soll bitte dafür gebaut werden - für 11 mrd kannst du mehr 10-20000 km neue (!) hochspannugstrasse bauen - bei einer verstärkung bestehender strecjen wäre es noch deutlich mehr - das ist defakto einzubau von 50% des bestehenden verbundnetzes in D ...
      mir sind keine ausbaupläne bekannt die eine derartige netzverstärkung notwendig machen - die dena-studie spricht ganz klar von netzverstärkungen und aus-/neubau - wobei einige massnahmen defakto klar den wachsenden anforderungen des europäischen stromhandels rechnung tragen und nicht unbedingt der windkraft - von 850 mio euro bis 2015. alle massnahmen sind dezidiert in der studie aufgelistet ...

      ich denke, du hast da etwas falsch verstanden ...
      ansonsten lass hören ...
      Avatar
      schrieb am 25.05.05 11:38:27
      Beitrag Nr. 946 ()
      Freunde,

      der thread hier hat fast 1000 postings und ist als PNE-Langfristthread gedacht. Bis 1000 postings ist "thread komplett anzeigen" möglich, was Suche älterer Dinge erleichtert.

      Ich bitte darum, generelle energiepolitisch interessante Fragen nicht hier zu erörtern, sonst sind wir -schwupps- über 1000 postings. Lasst den Rest auf 1000 für ein paar "ups" übrig, und ich mache einen neuen PNE-Langfrist-thread auf.

      Gruß callit
      Avatar
      schrieb am 25.05.05 11:44:18
      Beitrag Nr. 947 ()
      #942 @Jansche

      Sorry ! Da habe ich "Deine" 850 mio in 20 jahren falsch verstanden haben !


      `dachte Dein #932 bezieht sich (u.A.) auf `#930 von ritanplan` bzw. `winhel` ! ( ... d.h. weil da steht Nach Berechnung des Professors werden sich die Investionen für E.ON bis 2016 auf rund 850 Millionen Euro pro Jahr erhöhen


      P.S.: `türlich sind 11 Jahre mal 0,85 Mrd € < 10 Mrd. € (
      Avatar
      schrieb am 25.05.05 11:46:30
      Beitrag Nr. 948 ()
      #943

      OK !!
      Avatar
      schrieb am 26.05.05 00:28:54
      Beitrag Nr. 949 ()
      [posting]16.705.219 von jansche am 24.05.05 23:23:39[/posting]@jansche

      Die Ausnahme von EEG für energieintensive Betriebe stimmt.
      Nur ist die Belastung durch das EEG beileibe nicht die einzige staatliche und umweltpolitische Belastung des Strompreises, wie du wissen dürftest.

      Die Behauptung das die Strompreise für Industriekunden seit Beginn der Deregulierung des Strommarktes bis heute oder meinetwegen auch bis 2004 gesunken sind, ist schlichtweg falsch.
      Die anfänglich erheblichen Senkungen sind mittlerweile längst aufgefressen und Strom ist heute auch für Industriekunden teurer als vor der Deregulierung, egal ob EEG-befreit oder nicht.
      Und Deutschland ist da eienr der Spitzenreiter im Strompreis. Selbst im kaum deregulierten und atomverseuchtem Quasi-Monopolmarkt Frankreich ist Industriestrom erheblich günstiger, als in Deutschland.

      Das es nicht NUR um den Strompreis geht ist wohl klar, aber bei Industrien, deren Stromanteil an den Erzeugungskosten bis über 50% gehen ist die Auswirkung eines höheren Strompreises wohl offensichtlich.
      Wenn du bei vielleicht 2% Umsatzrendite bei sonst gleichen Bedingungen 2% mehr für den Strom bezahlst, als im Nachbarland, halbiert das deinem Gewinn. Bei 4% frisst es ihn auf und bei 10% kannst du den Laden sinnvollerweise gleich dicht machen.
      Der Unterschied zwischen Norwegen (dass du erwähnst) und Deutschland beträgt aber etwa 100%.:eek:

      Deine Argumentation zu den britischen Verhältnissen auf dem Strommarkt ist auch nicht richtig.
      Eine der wesentliche Ursachen für den Preisverfall bei Strom in Grossbritannien sind Überkapazitäten.
      Wenn du jetzt noch zwangsweise zu überhöhten Preisen Windräder Strom einspeisen lässt, sinken die Marktpreise weiter.
      Damit ist eine boomende Windindustrie zweifellos mitverantwortlich für die Verluste von British Energy.

      Was ich im Schlussatz zu den Politikern meinte, ist dass Trittin einerseits die AKW abschalten lässt und andererseits vor Stromausfällen warnt.
      Wenn ich die Heizung abstelle wirds im Winter nun mal kalt !
      Deshalb nach Kerzen zu rufen anstatt die Heizung wieder anzudrehen, ist wohl nicht die richtige Lösung.

      @Netzer

      also ich krieg trotz niedrigeren Lohnniveaus dort einen Aufschlag auf mein Gehalt, weil ich ins Ausland gehe ....:)

      Auch gibt es durchaus - noch - sehr viele positive Standortfaktoren in Deutschland (Fujitsu-Siemens baut übrigens noch Computer in Deutschland).

      Auch bin ich für eine sinnvolle staatliche Förderung innovativer Techniken - auch der alternativen Energieerzeugung -.
      Nur so wie man es in dr Vergangenheit bei Wind und jetzt bei Solar macht, ist es eben nicht sinnvoll. 54,5 Cent für Solarstrom zu zahlen und 10 Cent dafür zu verlangen ...
      Daran ist die DDR zugrunde gegangen.

      Ich muss gestehem, ich kenne kein Unternehmen, dass wegen der Strompreise gegangen wäre, (was aber auch nicht heisst, dass es keins gibt). Ich weiss nur von den Schwierigkeiten, die z.B. eine Norddeutsche Affinerie in Hamburg mit den Strompreisen hat.

      Was dagegen einzuwenden ist, einen Arbeistunwilligen vor der Arbeit zu schützen ?:confused:
      Nix, wenn er denn kein Geld vom Staat erhält oder verlangt.

      Was dagegen spricht, einen Verkehrssünder zu verfolgen ?
      Nix, wenn der Polizist nicht gleichzeitig fehlt, wenn es gilt einen Dieb oder einen Mörder zu fangen.
      Versuch mal eine Verkehrsverstossanzeige aufzugeben und eine Körperverletzungsanzeige.
      Bei ersterem wirst du keine Probleme haben, bei letzterem wahrscheinlich schon (das ist mehrfach erlebte Praxis).

      Gruss Piscator
      Avatar
      schrieb am 26.05.05 01:16:11
      Beitrag Nr. 950 ()
      Strompreis Deutschland (Industriekunden)
      Jan 95: 8,1 cent
      Jan 04: 6,8 cent

      Italien
      Jan 95: 6,2 cent
      Jan 04: 8,7 cent

      Finnland
      Jan 95: 4,4 cent
      Jan 04: 4,9 cent

      Schweden
      Jan 96: 3,3 cent
      Jan 04: 3,7 cent

      Veränderung der Stromeinzelhandelspreise
      für Industriekunden mit 24 GWh/Jahr Verbrauch ohne MwSt.
      Land Veränderung von 1995 bis 2004
      Großbritannien - 26%(1997-2004)
      Japan - 17%
      Deutschland - 15%
      Frankreich -13%
      EU 0%
      USA 4%
      Finnland 10%
      Schweden 11%(1996-2004)
      Italien 40%


      Aus einem izes-Gutachten

      -> Strompreis ist in Deutschland recht hoch aber langfristig hat sich die Situation etwas verbessert.
      Avatar
      schrieb am 26.05.05 01:17:41
      Beitrag Nr. 951 ()
      na dann muss ich hier leider doch noch mal ran (ist ja auch noch unter 1000) :

      natürlich gibt es zusätzliche abgaben - im wesntlichen sind das die durchleitungsgebühren und die sind ohne das es zu igrendeinem netzausbau in D gekommen ist, in D bemerkenswert hoch - dies den erneuerbaren anzulasten ist schlichtweg falsch - auch die telekom hat vor der liberalisierung des strommarktes nochmal versucht abzukassieren und versucht immer noch den preis für das längst abgeschriebene stück draht auf der letzten meile hochzuhalten - leider klappt das nicht mehr dank regulierung - das stromnetz ist nicht anders zu sehen - nur sind wir hier noch da wo der telefonmarkt 1995 war ...

      die anderen abgaben die in die staatliche tasche fliessen sind im wesentlichen die ökosteuer, die mehrwert/umsatzsteuer und die konzessionsabgabe. die relevanz der umsatzsteuer für betriebe brauchen wir wohl kaum diskutieren. die ökosteuer dient im wesentlichen dazu die rentenkassen zu stützen - ich habe schon wiederholt gesagt - ich habe kein problem mit der abschaffung dieser steuer - nur dann lautet die gegenfinanzierung - kürzung der steuerfinanzierten rentenzuschüsse um den gleichen betrag - das dürfte dann für jeden rentner im monat 50-100 euro weniger bedeuten - ist ok aus meiner sicht - dieser staat wird nicht mehr das umlagefinazierte rentensystem zukünftig mit 70-90 mrd bezuschussen können (erst recht nicht wenn ich rentner bin) - im sinne der generationengerechtigkeit schafft die ökosteuer also ab - ich will aber keine klage über kaufkraftverlust/konjunktur, etc hören ...

      die konzessionsabgabe - nun gut - an der gebührenschraube ist gemeinhin gedreht worden - ich kann hier nicht gnaz sagen, wie die gegenfinazierung aussehen könnte - aber daran dürfte es nun nicht scheitern.

      letztlich ist keine dieser abgaben/gebühren/steuern/aufwandsentschädigungen im zusammenhang mit erneuerbaren energien gestiegen.

      da stromintensive vom eeg ausgenommen sind, und durch das eeg gerade die kosten für die erneuerbaren hübsch partiotioniert werden, so dass es keine quersubventionierung aus anderen quellen gibt, gibt es daher keinen grund sich in dieser hinsicht zu beklagen - es gibt keine belastung durch die erneuerbaren energien für stromintensive betriebe - punkt.

      es gibt allerdings eine belastung durch überbordende bürokratie und unser sozial respektive unser rentensystem, dass derzeit leider im gegensatz zum bildungssystem noch nicht wirklich mit einer reform überzogen wurde - wenn man das reform nennen kann was mit riester gemacht worden ist - dann ist das allenfalls eine reform für die junge generation, die hier mehr belastet wird - das ist in ordnung. nur dann muss man zumindest korrekt wiedergeben, inweifern die rentner von heute durch die für sie ausgebliebene reform unser sozial und vor allem wirtschaftssystem belasten und was eigentlich geschehen muss - sprich welche reformen für sie in frage kommen, damit dies korrigiert wird - ansprüche habe ich auch (z.B. auf einen kindergartenplatz für kinder - aber der ist in hamburg leider mehr als virtuell) - so sollte es dann auc mit der rente und der ökosteuer sein ...

      was norwegen angeht, so hast du meine argumentation wohl nicht verstanden. wenn es so wäre, dass stromintensive betriebe das land aufgrund der strompreise verlassen würden, dann wohl z.B. in richtuung norwegen - mir ist kein unternehmen bekannt - dir wohl auch nicht, oder ?
      (und das war deine these : stromintensive unternehmen verlassen das land, weil stromkosten zu hoch etc etc)

      was british energy angeht so muss ich schmunzeln - dir scheint die story nicht ganz bekannt zu sein - british energy ist schon seit mitte der 90-er, wo es nachweislich defakto noch keine windkraft in uk gab in massiven schwierigkeiten - der grund ist die liberalisierung des marktes und die mangelnde konkurrenzfähigkeit des kraftwerksparks von be zu den vorwiegen g&d-kraftwerken anderer wettbewerber - hier scheitert be mit seiner ausrichtung auf akw - und genau das ist der punkt - es gibt alternativen, die dafür sorgen, dass akws in einem liberalen markt nicht die ökonomischste wahl ist und ein nternehmen wie be wegen seiner strategisch flaschen ausrichtung auf akw den bach runter geht - und nur zur vollständigkeit : g&d ist in uk nicht gefördert worden und das einspeisegesetz gab es zu dem zeitpunkt wo die sache ihren anfang nahm nicht ....
      was im übrigen die windkraft in grossbritannien angeht - natürlich sinken so die marktpreise und jeder der da mit kann hat etwas richtig gemacht - firmen mit akws sind offensichtlich in diesem markt gegenüber anderen kraftwerken, die noch wirtschaftlich sind im nachteil - und so hat das eeg zweierlei gutes - es bereinigt den markt und es sorgt für ansonsten günstigen strom.
      und bei den englischen windverhältnissen ist windkraft im übrigen nebenbei kostengünstiger als strom aus atomkraftwerken ...

      den schusssatz zu trittin habe ich schon so verstanden - nur wie man an dem vorfall in frankreich/italien sehen kann - wo auf einmal 6 GW an kraftwerksleistung die von italien nicht mehr abgenommen wurden auf einmal im restlichen europäischen verundnetz verbraten werden mussten, weil akws nun mal nicht regelbar sind - was nicht zu knapp probleme mit anderen kraftwerken nach sich zieht - so sind akws nicht unbedingt die stütze im verbundnetz. ein verbundnetz wird geregelt und gefahre mit mittel und spitzenlastkraftwerken - und da ist g&d derzeit das beste in hinsicht auf die flexibilität, kapitalbindung, wirtschaftlichkeit und umweltverträglickeit. und mit g&d kann man entweder windkraftanlagen ausregeln, was aufgrund der regelbarkeit der windparks recht gut klappt und die vollaststundenzahlen recht gut "matchen", oder man kann hiermit spitzen und mittellast im verbund mit akw erzeugen - das ist genauso aufwendig. meine präferenz und die ökonomische vernunft zeigt klar in richtung wind ...
      die versorgungssicherheit ist in beiden fällen gegeben und gleich gross ...
      Avatar
      schrieb am 26.05.05 01:23:38
      Beitrag Nr. 952 ()
      zu den strompreisen :

      ich habe nicht behauptet, dass deutschland mit ländern wie schweden, norwegen oder finnland, die alle gnadenlos günstige wasserkraft mit einem grossen marktanteil haben konkurrieren kann. das ist schon immer so gewesen, dass es diese preisunterschiede gab.
      wenn man einen vegleich zieht miss man frankreich, uk, spanien, italien heranziehen - und da sieht es nicht so mies aus ...
      im übrigen ging es darum, dass durch den rückbau von akw respektive die erneuerbaren energien der strompreis für stromintensive betriebe soweit steigt, dass sie eine standortveränderung erwägen müssen - das ist so nicht belegbar und begründbar - insbesondere wenn man einen liberalisierten europäischen strommarkt mit liberalisierten durchleitungsbed. für strom zugrunde legt ;)
      Avatar
      schrieb am 26.05.05 10:21:05
      Beitrag Nr. 953 ()
      @jansche

      mal eine Frage, habe ich das richtig verstanden, dass Du der Meinung bist, man kann mit Windkraft (vieleicht auch im Verbund mit Akw) Spitzenlasten decken ?
      Avatar
      schrieb am 26.05.05 10:41:14
      Beitrag Nr. 954 ()
      nein, das hast du falsch verstanden - aber mit einem kraftwerkspark aus windparks ((ab)regelbar in der leistung) und g&d-kraftwerken (vielleicht noch entsprechende pumpspeicherkraftwerksleistung hinzu - die ja durch die abschaltung von akw frei wird) - dmait kannst du so ziemlich jede lastkennlinie mitgehen ...

      die thesen sind :
      offshore-akw haben um die 4000 vollaststunden und sind schnell abregelbar für den fall eines (schnellen) lastabfalls - letzteres können akws nicht - was letztlich zu den massiven problemen im europäischen verbundnetz geführt hat als itlaien durch leiungsausfälle auf einmal nicht mehr 6GW französischer und schweizerischer akw-leistung abnehmen konnte ...

      g&d-kraftwerke lassen sich ökonomisch mit 4-5000 vollaststunden betreiben - durch die niedrigen spez.
      investkosten erreicht man zudem kostengünstig recht hohe und schnell verfügbare nennleistungen. sie eignen sich daher ausserordentlich gut um die 4000 volllaststunden in denen offshore-windparks nicht verfügbar sind oder die durch erhöhte lastanforderungen entstehen abzudecken.

      pumpspeicherkraftwerke decken äusserst schnell spitzenlast ab. da dies ein grundproblem bei akws ist - wurden ja in den 70-igern eine reihe von pumpspeicherkraftwerken im zusammenhang mit dem akw-bau errichtet - durch die kompensation der akws durch den vorhergehenden kraftwerkspark stehen diese kapazitäten als last- bzw spitzenlasterzeuger für die windkraft zur verfügung ...

      letztlich lässt sich durch diesen ansatz besser der lastkennnlinie folgen als durch akw und pumpspeicherkraftwerke allein - das ist die quintessenz ...

      das g&d kostengünstiger ist und akws in bedrängnis bringen kann auf einem liberalisierten markt ohne barrieren bei der durchleitung wurde bereits gezeigt. windkraft aus neuen anlagen ist heute mit akw-strom aus neu zu errichtenden akw konkurrenzfähig - es dürfte also ökonomisch schwer zu rechtfertigen sein neue akw zu bauen.

      das weiterbetreiben alter abgeschriebener akw mag ökonomisch anders aussehen. in diesem zusammenhang mag man sich allerdings die frage stellen, warum die anlagenbauer des erp so mit der tatsache werben, dass der reaktor einen faktor 100 sicherer ist und die massive betonhülle ggf. auch einen jumbo-anprall aushalten kann - das nehmen sie zumindest an ...
      aber ich will nicht ausschliessen,dass eine laufzeitverlängerung um 4-8 jahre einiger akw aus den 80-igern sinnvoll sein kann in einer übergnagsphase zwischen 2015 und 2025 ...
      für die reaktoren aus den 70-igern sehe ich jedoch keinen grund diese bis 2011 abzuschalten - dazu besteht genügend erzeugungskapazität, um dies bereits heute zu kompensieren.

      alles klar - es stehen also defakto zwei ansätze komplentär gegenüber ...
      für eine übergangsphase mag es einen mix im verbund mit akw geben - nur der ist nicht notwendig ...
      Avatar
      schrieb am 26.05.05 11:02:06
      Beitrag Nr. 955 ()
      Du bist einerder größten Blender, die sich hier tummeln Jansche. Windstrom kannst du nur einsetzen, wenn der Wind weht, wenn die Natur gerade mal bereit ist, und ansonsten muss alles andere darum herum sich dem Windstrom anpassen. Das bedeutet, dass jede andere Stromerzeugung, auch regenerative, die vom Menschen planbar sind, zurück steckem müssen. Windstrom funktioniert nur, wenn eine garantierte Einspeisung per Gesetz gegeben ist, zumindest solange, bis der Windstrom mal speicherbar ist.
      Avatar
      schrieb am 26.05.05 11:07:07
      Beitrag Nr. 956 ()
      tja, der winhel - immer noch nicht das konzept des einsatzes (flexibler) komplementärer kraftwerke mit 4000 vollaststunden begriffen (anstelle des einsatzes von grundlastkraftwerken, die allein um sich zu armotiseren 8000h laufen müssen und zudem nicht oder nur bedingt auf lastanforderungen reagieren können) - aber hier die schnut aufmachen - erst kapieren - dann schnacken ...
      Avatar
      schrieb am 27.05.05 15:26:31
      Beitrag Nr. 957 ()
      #943 von CALLit



      Freunde,

      der thread hier hat fast 1000 postings und ist als PNE-Langfristthread gedacht. Bis 1000 postings ist " thread komplett anzeigen" möglich, was Suche älterer Dinge erleichtert.

      Ich bitte darum, generelle energiepolitisch interessante Fragen nicht hier zu erörtern, sonst sind wir -schwupps- über 1000 postings. Lasst den Rest auf 1000 für ein paar " ups" übrig, und ich mache einen neuen PNE-Langfrist-thread auf.

      Gruß callit
      Avatar
      schrieb am 27.05.05 15:28:19
      Beitrag Nr. 958 ()
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 23:56:14
      Beitrag Nr. 959 ()
      @CAH #947

      Mir falsche Aussagen nachzuweisen, finde ich ja absolut in Ordnung.

      Aber deine Desinformationspolitik finde ich ziemlich daneben.:(
      1.) 1995 gabs noch keine Deregulierung in Deutschland. Die gabs erst ab 1998. Also wäre richtig allein ein Vergleich zwischen 1998 und heute, aber nicht zwischen 1995 und heute.
      2.) deine angebenenen Strompreise von 2004 sind auch offensichtlich Preise ohne jede Steuern und Abgaben.
      Tatsächlich fallen jedoch auch für Industriekunden Steuern und Abgaben an, selbst wenn sie teilweise reduziert sind.

      Fakt ist, dass wie ich gepostet habe, die Preise schon 2004 für Industriekunden höher waren als 1998 (dem Jahr der Deregulierung) und heute noch höher sind.

      @jantsche

      sorry, aber Netzentgelte sind für mich keine Gebühren. Netzentgelte waren schon immer Bestandteil des Strompreises, sie wurden und mussten nur nach der Liberalisierung extra ausgewiesen werden und die Stromkonzerne nutzen das, um den überregionalen Wettbewerb gering zu halten.
      Richtig ist, dass Umsatzsteuer für Unternehmen im Endeffekt keine Relevanz hat.
      Falsch ist, dass Ökosteuer und Konzessionsabgabe die sonst wesentlichsten Abgaben sind.
      Die Stromsteuer, die du gar nicht erwähnst, ist da wesentlich bedeutender. Nämlich ca. 3-mal so hoch, wie die anderen beiden Steuern/Abgaben jeweils sind.

      Das befreite stromintensive Betriebe durch erneuerbare Energien belastet werden, hab ich bisher auch nirgendwo behauptet, insofern ist deine mehrmalige Wiederholung vielleicht richtig, aber geht nicht auf eine meiner Aussagen ein, wie du es zu suggerieren scheinst.

      Zu Norwegen hab ich deine Argumentation schon verstanden und ja auch eingestanden, dass ich tatsächlich kein Unternehmen kenne, dass wegen der niedrigen Strompreise nach Norwegen gegangen ist.

      Zu British energy: Also Anfang der 2000`er hat BE noch dick Gewinne geschrieben. Was Mitte der 90`er war weiss ich nicht. Ich habe auch weiss Gott nix dagegen, wenn eine ökonomisch falsche Ausrichtung vom Markt bestraft wird.
      Nur das das EEG für billigen Strom sorgt, ist ja wohl eindeutig falsch.
      Bei 8,x Cent Vergütung für Wind und über 50 Cent für Sonne, kann wohl von billig keine Rede sein.

      Windräder werden auch sicherlich nicht herabgeregelt, wenn anderweitig genug Strom vorhanden ist (schön blöd wären die). Genauso falsch ist, dass AKW`s nicht regelbar sind. Türlich sind die regelbar, wenn sie natürlich auch am effizientesten im Vollastbetrieb fahren. Aber das gilt für jede Energieerzeugungsart.
      Ebenso falsch ist, sofern man an Klimagase glaubt, das G&D die umweltfreundlichte Kraftwerksvariante oder gar die wirtschaftlichste ist.

      Gruss Piscator
      (ich bin übrigens mit vielen anderen Aussagen von dir einverstanden; es klingt nur so negativ ,weil ich nur auf die eingegenagen bin, mit denen ich nicht einverstanden bin.)
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 08:06:55
      Beitrag Nr. 960 ()
      @#956 von piscator_

      ???

      In #947 habe ich lediglich die langfristige Entwicklung der Strompreise gepostet! Dabei habe ich keinen Bezug zu deinen Postings genommen und auch keine Wertung z.B. deiner Postings vorgenommen.

      Gruß,

      CAH

      P.S. ich bitte dich nun auf Callit`s bitte zu hören und hier auf eine weitere `Diskussion` zu verzichten!
      Avatar
      schrieb am 25.11.05 14:23:07
      Beitrag Nr. 961 ()
      #954
      `Lasst den Rest auf 1000 für ein paar " ups" übrig`

      Also up!
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