Senator--Zündfest - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 10.04.04 11:06:49 von
neuester Beitrag 29.04.04 19:58:52 von
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Insolvenzverfahren bei Senator Entertainment
Internationales Geschäft nicht unmittelbar betroffen
Link
Senator Entertainment
Das Berliner Filmunternehmen Senator Entertainment ist Pleite. Das Insolvenzverfahren wurde beim Amtsgericht Charlottenburg eingereicht. Drei Wochen wurde versucht, Insolvenz abwendende Maßnahmen zu setzen, es kam jedoch zu keiner Einigung zwischen Banken und Investoren. Das internationale Filmgeschäft sei von der Eröffnung des Insolvenzverfahrens nicht betroffen, ließ Senator wissen.
Übernahmegespräche wurden mit der Kommanditgesellschaft geführt, wie die "Financial Times Deutschland" berichtet. In einer Aussendung gab das Filmunternehmen bekannt, dass Rechtsanwalt Rolf Rattunde von der Sozietät Leonhardt & Partner in Berlin der vorläufige Insolvenzverwalter sein wird.
Die Firma Senator mit ihren drei Tochterfirmen Senator Film Produktion GmbH, Senator Film Verleih GmbH und Central Filmvertriebs GmbH, konnte im vergangenen Jahr mit Kinohits wie "Good bye, Lenin" oder "Das Wunder von Bern" punkten. Die Marktschwäche in der Kinobranche und im Lizenzhandel führten vor allem bei älteren Filmen und Beteiligungen zu hohen Wertberichtigungen. Das Unternehmen hatte Mitte März mitgeteilt, dass es bilanziell überschuldet sei. (pte)
http://derstandard.at/?id=1628369
Internationales Geschäft nicht unmittelbar betroffen
Link
Senator Entertainment
Das Berliner Filmunternehmen Senator Entertainment ist Pleite. Das Insolvenzverfahren wurde beim Amtsgericht Charlottenburg eingereicht. Drei Wochen wurde versucht, Insolvenz abwendende Maßnahmen zu setzen, es kam jedoch zu keiner Einigung zwischen Banken und Investoren. Das internationale Filmgeschäft sei von der Eröffnung des Insolvenzverfahrens nicht betroffen, ließ Senator wissen.
Übernahmegespräche wurden mit der Kommanditgesellschaft geführt, wie die "Financial Times Deutschland" berichtet. In einer Aussendung gab das Filmunternehmen bekannt, dass Rechtsanwalt Rolf Rattunde von der Sozietät Leonhardt & Partner in Berlin der vorläufige Insolvenzverwalter sein wird.
Die Firma Senator mit ihren drei Tochterfirmen Senator Film Produktion GmbH, Senator Film Verleih GmbH und Central Filmvertriebs GmbH, konnte im vergangenen Jahr mit Kinohits wie "Good bye, Lenin" oder "Das Wunder von Bern" punkten. Die Marktschwäche in der Kinobranche und im Lizenzhandel führten vor allem bei älteren Filmen und Beteiligungen zu hohen Wertberichtigungen. Das Unternehmen hatte Mitte März mitgeteilt, dass es bilanziell überschuldet sei. (pte)
http://derstandard.at/?id=1628369
Senator Entertainment hat heute einen Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens gestellt. Der Filmproduzent und -verleiher ist auf Grund hoher Abschreibungen auf das Filmvermögen und Unternehmensbeteiligungen im vergangenen Jahr überschuldet.
Intensive Verhandlungen mit Banken und Investoren über eine Sanierung und Fortführung des Geschäftsbetriebs sind bislang erfolglos geblieben.
Ungeachtet der Insolvenz will Senator die Verhandlungen mit Interessenten weiterführen. Dies werde nun im Zusammenarbeit mit dem vorläufigen Insolvenzverwalter geschehen, sagte ein Unternehmenssprecher.
Mögliche Investoren kämen aus dem In- und Ausland. In einem Fall hätten sich die Verhandlungen im fortgeschrittenen Stadium befunden, sagte der Sprecher. "Wir sehen eine realistische Chance, dass Senator als Ganzes erhalten bleiben könnte und nicht zerschlagen wird."
Senator hat unter anderem Filme wie "Goodbye Lenin" oder "Das Wunder von Bern" produziert.
http://www.n-tv.de/5232908.html
Das gibt ne Zündung
Intensive Verhandlungen mit Banken und Investoren über eine Sanierung und Fortführung des Geschäftsbetriebs sind bislang erfolglos geblieben.
Ungeachtet der Insolvenz will Senator die Verhandlungen mit Interessenten weiterführen. Dies werde nun im Zusammenarbeit mit dem vorläufigen Insolvenzverwalter geschehen, sagte ein Unternehmenssprecher.
Mögliche Investoren kämen aus dem In- und Ausland. In einem Fall hätten sich die Verhandlungen im fortgeschrittenen Stadium befunden, sagte der Sprecher. "Wir sehen eine realistische Chance, dass Senator als Ganzes erhalten bleiben könnte und nicht zerschlagen wird."
Senator hat unter anderem Filme wie "Goodbye Lenin" oder "Das Wunder von Bern" produziert.
http://www.n-tv.de/5232908.html
Das gibt ne Zündung
Hab mich schon gewundert, warum nach Insolvenzmeldung die Marktkapitalisierung von Senator immer noch so hoch ist.
"...das gibt ne Zündung"
Wieso ??? Die Meldung ist von Freitag und ist somit schon eingepreist
Wieso ??? Die Meldung ist von Freitag und ist somit schon eingepreist
Vor zwei Tagen hatte Senator einen voraussichtlichen Umsatz für das Geschäftsjahr 2003 zwischen 54 und 57 Millionen Euro angekündigt. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen soll sich auf 20 bis 24 Millionen Euro belaufen. Operativ werde Senator für 2003 erneut eine rote Zahl melden, kündigte der Sprecher am Donnerstag an. "Aber eine kleinere als im Vorjahr." Für 2004 peile Senator operativ wieder schwarze Zahlen an.
Na, für 48 cent eingestiegen?
Bei 0,15 Cent steiug ich vielleicht ein.
Wenn es so läuft wie bei Kinowelt gibt´s nix!
Wenn es so läuft wie bei Kinowelt gibt´s nix!
die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens heisst noch lange nicht das Ende von Senator.
Um derdieschnautzelangsamvollhat gerecht zu werden. Ich bin zwar auch zu hoch eingestiegen trotz Warnungen vieler hier am Mittwoch, zu 0,48 jedoch nicht, was heissen soll das ich im Minus bin. Ich kann insofern damit leben das ich mir bewusst gewesen bin das es schief gehen kann. Das hatte ich aber bereits gepostet. Nur schade das es nur die wenigsten zugeben, wenn diese sich verspekuliert haben. Und da das niemand zugibt wundert mich es seit Jahren das die Börse nicht schon längst bei 1000000 Punkten steht, da es anscheinend immer nur Gewinner gibt.
Ich für meinen Teil werde, falls es noch weiter unter geht massiv nachkaufen, da bekanntlich die einsteigen werden die am Mittwoch noch gewarnt haben, und wahrscheinlich am Do.-morgen gleich ganz unten eingestiegen sind und mit 20-30 Prozent am Donnerstag wieder verkauft haben. Verlogene Doppelmoral. Warnen, abwarten, kaufen, verkaufen und wenn es noch weiter runter geht, gleich wieder kaufen und hoch verkaufen.
Allen noch ein schönes Osterfest
Um derdieschnautzelangsamvollhat gerecht zu werden. Ich bin zwar auch zu hoch eingestiegen trotz Warnungen vieler hier am Mittwoch, zu 0,48 jedoch nicht, was heissen soll das ich im Minus bin. Ich kann insofern damit leben das ich mir bewusst gewesen bin das es schief gehen kann. Das hatte ich aber bereits gepostet. Nur schade das es nur die wenigsten zugeben, wenn diese sich verspekuliert haben. Und da das niemand zugibt wundert mich es seit Jahren das die Börse nicht schon längst bei 1000000 Punkten steht, da es anscheinend immer nur Gewinner gibt.
Ich für meinen Teil werde, falls es noch weiter unter geht massiv nachkaufen, da bekanntlich die einsteigen werden die am Mittwoch noch gewarnt haben, und wahrscheinlich am Do.-morgen gleich ganz unten eingestiegen sind und mit 20-30 Prozent am Donnerstag wieder verkauft haben. Verlogene Doppelmoral. Warnen, abwarten, kaufen, verkaufen und wenn es noch weiter runter geht, gleich wieder kaufen und hoch verkaufen.
Allen noch ein schönes Osterfest
Das ist nichts Neues. Von diesen angeblichen Investoren war schon länger die Rede. Diese Investoren sind Leute, die die Filmrechte zu einem billigen Preis haben wollen.
@newname
das ist richtig. Das heißt aber nicht das Senator und schon garnicht die Banken damit zufrieden geben müssen ihre Perlen unter Marktwert zu verschleudern. Solabge das nicht ist kommt und wird noch Geld in die Kassen kommen. Ob es hilft ist zwar mehr als fraglich, jedoch zu verschleudern wäre mehrals dumm. Und da steckt noch viel Phantasie drin.
das ist richtig. Das heißt aber nicht das Senator und schon garnicht die Banken damit zufrieden geben müssen ihre Perlen unter Marktwert zu verschleudern. Solabge das nicht ist kommt und wird noch Geld in die Kassen kommen. Ob es hilft ist zwar mehr als fraglich, jedoch zu verschleudern wäre mehrals dumm. Und da steckt noch viel Phantasie drin.
Du musst Fantasie haben!
@instandbesetzt
von Phantasie lebt die Börse. Und Du bist ein Ungläubiger?
von Phantasie lebt die Börse. Und Du bist ein Ungläubiger?
Bei Senator sehe ich schwarz! Vor allem wird es sich ewig hinziehen...
Im Moment sehe ich sowieso generell schwarz für die Börsen (Irak, Terror, hoher Ölpreis)
Im Moment sehe ich sowieso generell schwarz für die Börsen (Irak, Terror, hoher Ölpreis)
so ist das an der Börse.
Es passt den Banken, Versicherungen usw. doch gut in ins Bild, das es Terror und Krieg gibt. Die werden immer wieder ihr Geld damit verdienen, und die Kleinanleger schaue wie immer dumm aus. Weis zwar nicht was das mit Senator zu tun hat, aber egal
Es passt den Banken, Versicherungen usw. doch gut in ins Bild, das es Terror und Krieg gibt. Die werden immer wieder ihr Geld damit verdienen, und die Kleinanleger schaue wie immer dumm aus. Weis zwar nicht was das mit Senator zu tun hat, aber egal
Username: heikekarina
Registriert seit: 03.05.2002 [ seit 708 Tagen ]
"so ist das an der Börse"
einfach mal die Klappe halten, wenn man keine Ahnung hat
Registriert seit: 03.05.2002 [ seit 708 Tagen ]
"so ist das an der Börse"
einfach mal die Klappe halten, wenn man keine Ahnung hat
@Rudra
sei doch bitte so nett, und versuche dein Vokabular zu ändern. Die Deutsche Sprache ist so vielfältig, das Du es ruhig netter umschreiben könntest.
Und das Du seit 2000 regestriert bist und ich erst seit 2002 stzt nicht unbedingt voraus das Du mehr Ahnung von der Börse hast wie ich.
Fakt ist und bleibt das Banken und Versicherungen und andere immer Gründe und jeden Anlass nutzen werden, um den Dow, die Nasdaq und ~~~~ anderen Indizis nach unten prügeln werden.
Und ich kann auch nicht nachvollziehen, was der Terror und Krieg mit Senator zu tun haben soll. Senator wird bereits im Vorfeld schon Schwierigkeite gehabt haben. Ich kann nicht erkennen das Senator im Gegensatz zu ~~~~n andern ehmaligen Neuen MArkt werden sich seit Kriegsende erholt hat. Hier ist eher das Gegenteil.
Aber das die deswegen auf jeden Deal eingehen müssen um die Insolvenz abzuwenden kann ich nachvollziehen. Ein potentieller Investor hätte nur die Filetstücke heraus geschnitten und Senator so oder so f~~~~n gelassen. Ich denke das es nur legetim ist das es unter diesen Umständen jetzt zu keiner Einigung kommen konnte. Warten wir jetzt erst ma in Ruhe ab was passiert. Der Insolvenzverwalter wird schon einwandfreie Arbeit verrichten.
sei doch bitte so nett, und versuche dein Vokabular zu ändern. Die Deutsche Sprache ist so vielfältig, das Du es ruhig netter umschreiben könntest.
Und das Du seit 2000 regestriert bist und ich erst seit 2002 stzt nicht unbedingt voraus das Du mehr Ahnung von der Börse hast wie ich.
Fakt ist und bleibt das Banken und Versicherungen und andere immer Gründe und jeden Anlass nutzen werden, um den Dow, die Nasdaq und ~~~~ anderen Indizis nach unten prügeln werden.
Und ich kann auch nicht nachvollziehen, was der Terror und Krieg mit Senator zu tun haben soll. Senator wird bereits im Vorfeld schon Schwierigkeite gehabt haben. Ich kann nicht erkennen das Senator im Gegensatz zu ~~~~n andern ehmaligen Neuen MArkt werden sich seit Kriegsende erholt hat. Hier ist eher das Gegenteil.
Aber das die deswegen auf jeden Deal eingehen müssen um die Insolvenz abzuwenden kann ich nachvollziehen. Ein potentieller Investor hätte nur die Filetstücke heraus geschnitten und Senator so oder so f~~~~n gelassen. Ich denke das es nur legetim ist das es unter diesen Umständen jetzt zu keiner Einigung kommen konnte. Warten wir jetzt erst ma in Ruhe ab was passiert. Der Insolvenzverwalter wird schon einwandfreie Arbeit verrichten.
...na immerhin scheinst du zu wissen,daß man zuerst den Nick anklickt, dann die Userinfo, um dann den den Zeitpunkt der Registrierung zu sehen. hey ich wollte nur mal ein wenig stänkern. Nix für ungut....
Dicke und Frohe Ostereier wünscht Dir
Rudra chakra the 25th
Dicke und Frohe Ostereier wünscht Dir
Rudra chakra the 25th
@Rudra
und ich wollte nur mal zurück stänkern. Das das nicht persöhnlicher Natur ist, ist uns doch beiden klar, oderß
wünsche Dir ebenfalls noch schöne Osterfeiertage und ich hoffe noch öfters von Dir zu hören/lesen. Auch Erfahrungsaustausch/Anregungen über BM sind mir immer willkommen. Man kann immer nur dazu lernen
und ich wollte nur mal zurück stänkern. Das das nicht persöhnlicher Natur ist, ist uns doch beiden klar, oderß
wünsche Dir ebenfalls noch schöne Osterfeiertage und ich hoffe noch öfters von Dir zu hören/lesen. Auch Erfahrungsaustausch/Anregungen über BM sind mir immer willkommen. Man kann immer nur dazu lernen
Samstag, 10. April 2004
Good Bye, Senator Film
Peter Kirnich
So schnell kann es gehen: Noch im Vorjahr segelte der Berliner Filmproduzent Senator Entertainment auf einer gigantischen Erfolgswelle. Mit "Good Bye, Lenin!" und dem "Wunder von Bern" brachte das Unternehmen gleich zwei Filme hintereinander auf den Markt, die zu Kassenschlagern wurden und zig tausende Zuschauer in die Kinos lockten. Inzwischen aber, nur wenige Monate später, musste das Unternehmen Insolvenz anmelden.
Good, Bye, Senator Film. Wie konnte es dazu kommen? Das Unternehmen ist vor allem über schwerwiegende Managementfehler gestolpert: Zum einen kaufte sich Senator ein Filmvermögen von rund 400 Streifen zusammen, die sich inzwischen jedoch nicht mehr zu dem erhofften Preis vermarkten lassen. Als Flop erwies sich auch ein Bündnis mit dem US-Film-Produzenten Joe Roth. Schließlich kaufte sich Senator Entertainment auch noch teuer bei der Kinokette Cinemaxx ein, die wiederum wie die gesamte Branche unter der Flaute auf dem Kinomarkt leidet. Alles zusammen kostete Entertainment hohe Millionensummen und brachte unter dem Strich lediglich Verluste ein.
Da hilft es auch nichts, wenn das operative Geschäft vor allem wegen der genannten Erfolgsfilme durchaus gut läuft. Denn der damit erwirtschaftete Gewinn wird durch die hohen Schulden wieder aufgefressen. Doch vielleicht bringt ja der Insolvenzverwalter doch noch ein "Wunder von Berlin" zustande und kann Senator Film retten. Die Chancen dafür sind jedenfalls durchaus vorhanden.
So könnte sich noch ein Geldgeber finden, der trotz der derzeitigen Risiken eine Zukunftschance für Senator Entertainment sieht. Sollte sich das aktuelle Filmgeschäft des Unternehmens auch aus Sicht des Insolvenzverwalters als gesunder Kern erweisen, könnte diese Sparte auch aus dem verschuldeten Gesamtvermögen ausgegliedert und getrennt weiter geführt werden. Dazu müssten sich jedoch die Gläubiger unter anderem zu einem teilweisen Forderungsverzicht bereit erklären. Dass so etwas möglich ist, hatten zuletzt die Herlitz-Sanierer erfolgreich bewiesen.
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/wirtschaft/33182…
Bei Herlitz gabs Anfang 2002 die Insolvenz, kurz darauf die Zündung
Good Bye, Senator Film
Peter Kirnich
So schnell kann es gehen: Noch im Vorjahr segelte der Berliner Filmproduzent Senator Entertainment auf einer gigantischen Erfolgswelle. Mit "Good Bye, Lenin!" und dem "Wunder von Bern" brachte das Unternehmen gleich zwei Filme hintereinander auf den Markt, die zu Kassenschlagern wurden und zig tausende Zuschauer in die Kinos lockten. Inzwischen aber, nur wenige Monate später, musste das Unternehmen Insolvenz anmelden.
Good, Bye, Senator Film. Wie konnte es dazu kommen? Das Unternehmen ist vor allem über schwerwiegende Managementfehler gestolpert: Zum einen kaufte sich Senator ein Filmvermögen von rund 400 Streifen zusammen, die sich inzwischen jedoch nicht mehr zu dem erhofften Preis vermarkten lassen. Als Flop erwies sich auch ein Bündnis mit dem US-Film-Produzenten Joe Roth. Schließlich kaufte sich Senator Entertainment auch noch teuer bei der Kinokette Cinemaxx ein, die wiederum wie die gesamte Branche unter der Flaute auf dem Kinomarkt leidet. Alles zusammen kostete Entertainment hohe Millionensummen und brachte unter dem Strich lediglich Verluste ein.
Da hilft es auch nichts, wenn das operative Geschäft vor allem wegen der genannten Erfolgsfilme durchaus gut läuft. Denn der damit erwirtschaftete Gewinn wird durch die hohen Schulden wieder aufgefressen. Doch vielleicht bringt ja der Insolvenzverwalter doch noch ein "Wunder von Berlin" zustande und kann Senator Film retten. Die Chancen dafür sind jedenfalls durchaus vorhanden.
So könnte sich noch ein Geldgeber finden, der trotz der derzeitigen Risiken eine Zukunftschance für Senator Entertainment sieht. Sollte sich das aktuelle Filmgeschäft des Unternehmens auch aus Sicht des Insolvenzverwalters als gesunder Kern erweisen, könnte diese Sparte auch aus dem verschuldeten Gesamtvermögen ausgegliedert und getrennt weiter geführt werden. Dazu müssten sich jedoch die Gläubiger unter anderem zu einem teilweisen Forderungsverzicht bereit erklären. Dass so etwas möglich ist, hatten zuletzt die Herlitz-Sanierer erfolgreich bewiesen.
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/wirtschaft/33182…
Bei Herlitz gabs Anfang 2002 die Insolvenz, kurz darauf die Zündung
Berlin (dpa) - Der Filmproduzent Senator Entertainment hat trotz Kassenschlagern wie «Good bye, Lenin!» Insolvenz anmelden müssen. Der Antrag auf ein entsprechendes Verfahren wurde am Donnerstag beim Amtsgericht Berlin-Charlottenburg eingereicht, wie eine Justizsprecherin der dpa sagte.
Der Konzern ist wegen hoher Abschreibungen in der Bilanz in die Überschuldung gerutscht. Mit Banken und möglichen Investoren habe keine rasche Lösung für neues Kapital gefunden werden können, sagte ein Sprecher von Senator Entertainment. Die Gespräche sollten aber auch in der Insolvenz fortgesetzt werden. Der Geschäftsbetrieb soll so weit wie möglich weitergehen. Als vorläufiger Insolvenzverwalter wurde der Berliner Rechtsanwalt Rolf Rattunde bestellt, wie ein Sprecher bestätigte. Nähere Angaben machte er vorerst nicht.
Angesichts der anhaltenden Flaute auf dem Kinomarkt hatte der Vorstand für den Abschluss 2003 massive Wertberichtigungen auf das Filmvermögen mit rund 400 Streifen und die Beteiligungen vorgenommen. Der Wert künftiger Geschäfte etwa im Lizenzhandel musste so deutlich gesenkt werden, dass das Grundkapital der AG aufgezehrt wurde. Dies war zuletzt mit rund 35 Millionen Euro angegeben worden. Für die Gespräche mit den Banken und mehreren möglichen Investoren aus der Filmbranche seien bisher nur drei Wochen Zeit gewesen, sagte der Sprecher. Sollte der Einstieg eines neuen Geldgebers bald perfekt gemacht werden, wolle Senator den Insolvenzantrag zurückziehen.
Dank der Erfolgsfilme «Good bye, Lenin!» und «Das Wunder von Bern» mit zusammen mehr als zehn Millionen Zuschauern steht der Konzern im operativen Geschäft nicht schlecht da. Beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erwartet der Vorstand für das vergangene Jahr einen Gewinn von 20 bis 24 Millionen Euro. Die Abschreibungen vor allem auf den Filmstock dürften das Ergebnis unter dem Strich aber massiv drücken. Bereits 2002 hatte Senator nach Steuern ein Minus von 178,2 Millionen Euro verbucht.
Die Aktie brach am Donnerstag erneut stark ein und notierte am frühen Abend nur noch bei 0,28 Euro. Das Unternehmen war 1999 am Neuen Markt an die Börse gegangen. Der Konzern ist auch an der Kinokette Cinemaxx beteiligt, die derzeit ebenfalls unter der Flaute leidet.
http://portale.web.de/Finanzen/Insolvenzen/?msg_id=4621700
Der Konzern ist wegen hoher Abschreibungen in der Bilanz in die Überschuldung gerutscht. Mit Banken und möglichen Investoren habe keine rasche Lösung für neues Kapital gefunden werden können, sagte ein Sprecher von Senator Entertainment. Die Gespräche sollten aber auch in der Insolvenz fortgesetzt werden. Der Geschäftsbetrieb soll so weit wie möglich weitergehen. Als vorläufiger Insolvenzverwalter wurde der Berliner Rechtsanwalt Rolf Rattunde bestellt, wie ein Sprecher bestätigte. Nähere Angaben machte er vorerst nicht.
Angesichts der anhaltenden Flaute auf dem Kinomarkt hatte der Vorstand für den Abschluss 2003 massive Wertberichtigungen auf das Filmvermögen mit rund 400 Streifen und die Beteiligungen vorgenommen. Der Wert künftiger Geschäfte etwa im Lizenzhandel musste so deutlich gesenkt werden, dass das Grundkapital der AG aufgezehrt wurde. Dies war zuletzt mit rund 35 Millionen Euro angegeben worden. Für die Gespräche mit den Banken und mehreren möglichen Investoren aus der Filmbranche seien bisher nur drei Wochen Zeit gewesen, sagte der Sprecher. Sollte der Einstieg eines neuen Geldgebers bald perfekt gemacht werden, wolle Senator den Insolvenzantrag zurückziehen.
Dank der Erfolgsfilme «Good bye, Lenin!» und «Das Wunder von Bern» mit zusammen mehr als zehn Millionen Zuschauern steht der Konzern im operativen Geschäft nicht schlecht da. Beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erwartet der Vorstand für das vergangene Jahr einen Gewinn von 20 bis 24 Millionen Euro. Die Abschreibungen vor allem auf den Filmstock dürften das Ergebnis unter dem Strich aber massiv drücken. Bereits 2002 hatte Senator nach Steuern ein Minus von 178,2 Millionen Euro verbucht.
Die Aktie brach am Donnerstag erneut stark ein und notierte am frühen Abend nur noch bei 0,28 Euro. Das Unternehmen war 1999 am Neuen Markt an die Börse gegangen. Der Konzern ist auch an der Kinokette Cinemaxx beteiligt, die derzeit ebenfalls unter der Flaute leidet.
http://portale.web.de/Finanzen/Insolvenzen/?msg_id=4621700
Dennoch gebe das Unternehmen sich noch nicht geschlagen. "Wir führen erfolgversprechende Gespräche mit mehreren potentiellen Investoren und werden diese auch fortsetzen", sagte der Sprecher. Wie zu hören ist, sind unter den möglichen Geldgebern auch Filmfondsgesellschaften. Mehrere Interessenten seien derzeit dabei, eine intensive Unternehmensprüfung (Due Dilligence) durchzuführen, sagte der Sprecher. http://www.finanzen.net/news/news_detail.asp?NewsNr=173890
Ratio 1,86
ZÜNDUNG
ZÜNDUNG
gleich gehts los ...
Bald Fusion Kinowelt + Senator
11.02,
der war einfach SPITZE!!!!
der war einfach SPITZE!!!!
Au ja, ein Mann wie Kölmel ist genau derjenige, den Senator jetzt braucht. Ruhig, überlegt, mit der nötigen Bodenhaftung, einer guten Vergangenheit
und vor allem topseriös...
und vor allem topseriös...
MK 8 Millionen Euro
MK 8 Millionen Euro
Und das für Insolvenzklitschen. Ist schon seltsam, die Meinung des Marktes
Drinbleiben Jungs
#Friseuse
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