14.04.04 DGAP-Ad hoc: AGROB AG <DE0005019004> - 500 Beiträge pro Seite
neuester Beitrag 23.06.04 22:53:31 von
ID: 846.969
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AGROB AG
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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AGROB Aktiengesellschaft
Münchener Straße 101, 85737 Ismaning
- Wertpapier - Kenn - Nr. 501 900 und 501 903-
Bericht über das Geschäftsjahr 2003
AGROB Konzern / auch weiterhin in der Erfolgsspur
Der AGROB Konzern mit den operativen Gesellschaften AGROB AG, AGROB Süd GmbH &
Co. KG und CATO Grundstücks-Verwaltungsgesellschaft mbH & Co. KG konnte das
Geschäftsjahr 2003 trotz schwieriger Rahmenbedingungen und einiger
Sonderbelastungen erfolgreich abschließen und insofern die kontinuierliche
Aufwärtsentwicklung der letzten Jahre nachhaltig fortsetzen:
- Umsatz EURO 8,1 Mio. ( + 1,6 %)
- EBIT EURO 3,5 Mio. ( ./. 0,7 %)
- Jahresüberschuß EURO 0,83 Mio. ( + 14 %)
- Cash - Flow EURO 3,2 Mio. ( ./. 4,7 %)
Tabellarisch ergibt sich dabei folgendes Unternehmensbild:
(Zahlen jeweils in TEURO)
12 / 2003 12 / 2002 12 / 2001
Umsatzerlöse ¹) 8.098 7.969 7.627
EBIT 3.491 3.517 3.201
Jahresüberschuss 832 730 612
Cash - Flow ²) 3.236 3.092 2.987
¹) Mieterlöse zzgl. Nebenkosten ohne sonstige Erlöse
²) Ergebnis AGROB Konzern incl. Ergebnisanteil AGROB AG & CO Grundbesitz
OHG zzgl. AFA.
Aufgrund der zuletzt erzielten Vermietungserfolge,
Erdgeschoss des Gebäudes 09 -> an 9Live Fernsehen
1. Obergeschoss des Gebäudes 07 -> an EUVÌA Media AG
Nordteil der Halle 36 -> an ARRI Rental GmbH
konnte die Vermietungsquote des Konzerns im abgelaufenen Geschäftsjahr auf 94%
erhöht und mittlerweile durch neuerliche Nachvermietungen auf annähernd 99%
gesteigert werden.
Die AGROB AG konnte im Berichtszeitraum - begünstigt durch Sondererträge - einen
Jahresüberschuss von TEUR 921 erzielen, der das bereinigte Vorjahresergebnis um
23% übertrifft. Das DVFA-Ergebnis beträgt EUR 0,13 und konnte damit seit dem
Jahr 2000 mehr als verdoppelt werden.
Das ausgewiesene Eigenkapital beträgt EUR 18,2 Mio. und partizipiert mit 30% an
der deutlich um 20% reduzierten Bilanzsumme von EUR 61 Mio.
Die finanzielle Lage der Gesellschaft ist weiterhin stabil und solide,
sämtlichen erkennbaren Risiken wurde in ausreichendem Umfang durch entsprechende
Rückstellungsdotierungen Rechnung getragen.
Bei der gegebenen anhaltend hohen Vermietungsquote bestehen zum gegenwärtigen
Zeitpunkt weder Mietrückstände noch Kündigungen von laufenden Mietverträgen.
Aus dem Bilanzgewinn des Jahres 2003 von TEUR 875 wird der diesjährigen
Hauptversammlung die Nachzahlung des Gewinnanteiles von EUR 0,05 je Vorzugs-
Stückaktie für die Geschäftsjahre 1998 - 2002 und die Zahlung eines
Gewinnanteiles von EUR 0,05 je Vorzugs-Stückaktie für das Geschäftsjahr 2003 zur
Beschlussfassung vorgeschlagen.
Ismaning, im April 2004
Der Vorstand
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 14.04.2004
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WKN: 501900; ISIN: DE0005019004; Index:
Notiert: Amtlicher Markt in München; Freiverkehr in Stuttgart
Autor: import DGAP.DE (© DGAP),13:07 14.04.2004
Zwar bringt Fuchs die Gesellschaft und den Kurs nicht so schnell voran wie er sich das vorstellt. Die eigenen Vorgaben hat er wohl nicht ganz erreicht. Dennoch kann man bei der Vermietungsquote auf bessere Zeiten hoffen. Nur Zukunftsperspektiven, vor allem was mit den erweiterten Baurechten wird, sollte er so langsam mal aufzeigen.
Ich hoffe nicht, dass die Kursmisere der letzten Jahre wieder von neuem beginnt.
Wann startet Fuchs eigentlich das Aktierückkaufprogramm? Wenn er noch lange wartet, hätte er sich die Genehmigung auch auf der HV 2004 holen können.
Gruß lock
Eine Verbesserung des Mietergebnisses scheidet bei der bestehenden Vermietungsquote ja wohl eher aus, kurzfristige Mieterhöhungen sind auch wohl eher unwahrscheinlich, es verbleibt die Hoffnung auf weiteren Bedarf und die Ausweisung von neuem Bauland, was aber wohl eher im mittelfristig spekulativen Bereich anzusiedeln ist.
Nimmt man ganz einfach die nackten Zahlen, so ergibt sich eine meiner Ansicht nach ganz schön ambitionierte Bewertung für eine Firma mit einer Gewerbeimmobilie. Auch der NAV macht die Sache aktuell nicht interessanter. Gut bezahlt würde ich so was nennen. Eile bzgl. eines Einstiegs scheint da nicht geboten, man kann abwarten und evtl. mal ein Abstauberlimit setzen, aber auf meiner persönlichen Watchlist ist Agrob ganz schön nach unten gerutscht.
Gruß Taxbax
natürlich soll durch Aktienrückkäufe der Kurs nicht gepuscht werden, da bin ich ganz Deiner Meinung, dass ein höherer Kurs vor allem durch gute Unternehmensmeldungen kommen muss. Nur, eine Vermietung von 99 %, ein seit 2000 verdoppelter Gewinn pro Aktie von 6 Cent auf 13 Cent, keine Mietausfälle und Kündigungen. Wenn man dann noch berücksichtigt, dass für weitere fünf Jahre Dividende nachgezahlt wird, nächstes Jahr dann wohl auch die Stämme bedient werden, wobei eine höhere Dividende bei gleichbleibend guten Zahlen nicht ausgeschlossen ist. Auch wird man den Gewinnrücklagen einen höheren Betrag zufliessen lassen. Wenn man mittel- bis langfristig das erweiterte Baurecht als nicht zu unterschätzendes Potential nimmt, weiss ich nicht, ob dies nicht alles positive Unternehmenskennziffern sind. Was den Kurs halt nicht so in Schwung bringt ist die Crux, dass Agrob für die meisten ein relativ unbekanntes Unternehmen ist. Auch der enge freefloat, bedingt durch den Grossaktionär HBV, macht es für einen Grossinvestor schwierig einzusteigen, da dieser bei einer Übernahme des HVB-Paketes nach der neuen Gesetzeslage den restlichen Aktionären ein Angebot machen muss, früher war das, soweit ich informiert bin, nicht zwingend erforderlich.
Ich bin auch fest davon überzeugt, dass die HBV im Zuge ihrer Portfolio-Bereinigung sich irgendwann von den nicht zum Kerngeschäft gehörenden Beteiligungen trennen wird und die Karten dann neu gemischt werden.
Taxbax,
skeptisch sein ja, aber dass Du die Zahlen enttäuschend findest kann ich nicht nachvollziehen.
Ich will nur eines aus eigener Erfahrung an Dich weitergeben. Wenn, wie ich oben geschrieben habe, die HVB über einen Verkauf ihres Paketes in Verhandlungen tritt, bekommt die Sache eine Eigendynamik und der Kurs explodiert. Ich bin Ende 1999/Anfang 2000 auch auf den Zug aufgesprungen und habe nochmal nachgekauft, da Angebote von über 800 Euro der HVB vorlagen und diese trotzdem nicht verkauft hat. Damals sah die Börsenlandschaft aber noch ganz anders aus, man braucht sich nur an Kurse von EMTV, Intershop usw. erinnern. Ich denke, dass die HVB aus ihren damaligen Verhandlungsfehlern gelernt hat, weil sie auch den Hals nicht voll genug bekommen konnte. Agrob war in dieser Zeit noch nicht so werthaltig wie heute, trotzdem ging es in historische Höhen von über 850 Euro, was splittbereinigt über 42 Euro bedeutet. Ich will Dir ein Investment von Agrob nicht aufschwätzen, aber denke daran, dass man den günstigsten Einstieg sowieso fast nie erwischt.
Zum Schluss noch etwas neues aus sicherer Quelle. In den nächsten Wochen wird es ein update der Firmenbewertung geben. Na, dann schaun mer mal, was dabei rauskommt.
Gruss
Fuchsp.
- 1 zu 5 gegen die Rumänen
-siebeneinhalb € bei Agrob
Aber Tante Käthe stellt sich und gibt wenigstens was Vernünftiges von sich, während sich Fuchs in seinem Bau verkriecht...
Vielleicht wir Deutschland noch Europameister ?
Gruezi aus CH
da kann sich der GR0SSE Vorsitzende Fuchs mal ein Beispiel nehmen, Strategie allein reicht nicht, Taktik ist ALLES !!
Tante Käthe sollte den Vorsitz bei Agrob übernehmen, dann wär Schwung drin !!!
Guts Nächtli aus CH
emilk
Fuchs muss die Elf noch vor der EM übernehmen, Tante Käthe soll aufs Gelände gehen und dort Rüben züchten..
Emilk
da muss sich Fuchs am Do bei der HV anstrengen, um mitzuhalten.
jetzt muß Fuchs in seine Fußstapfen treten !
Euer Eidgenosse
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