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    !!!!! 628590 !!!!! Kölmel will alte Kinowelt AG wiederbeleben - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.04.04 16:55:22 von
    neuester Beitrag 28.10.04 11:08:37 von
    Beiträge: 28
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      Avatar
      schrieb am 14.04.04 16:55:22
      Beitrag Nr. 1 ()
      3 von B.Rich 14.04.04 16:05:56 Beitrag Nr.: 12.742.539 12742539
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben KINOWELT MEDIEN AG

      Les doch mal die News von 15 Uhr 26

      15:26 14Apr2004 RTRS-Kölmel will alte Kinowelt AG wiederbeleben

      München, 14. Apr (Reuters) - Der Gründer der insolventen Kinowelt AG< KNMG.DE> , Michael Kölmel, will nach Abschluss des Insolvenzverfahrens das herausgekaufte Kerngeschäft des Unternehmens wieder unter dem Dach der alten börsennotierten Gesellschaft ansiedeln.
      Er wolle, dass somit auch die Altaktionäre von der Sanierung des Medienun-ternehmens profitieren könnten und keine Fremdverschuldung mehr hätten, sagte Kölmel beim Auftakt des Untreue-Prozesses gegen ihn am Mittwoch vor dem Landge-richt München. " Innerhalb eines Jahres wären die wichtigsten Firmenkomplexe wie-der aktiviert" , sagte er. Das gleiche plane er mit dem ebenfalls insolventen Sportrechtevermarkter Sportwelt. Mit der ehemaligen Kinowelt-Tochter Digital Imaging in Halle sei dies bereits gelungen.
      Den Jahresumsatz 2003 der derzeitigen Leipziger Kinowelt GmbH, in der sich das von Kölmel herausgekaufte Kerngeschäft der insolventen Kinowelt AG befindet, bezifferte er für das Jahr 2003 auf 44 Millionen Euro. " Die Firma in Leipzig entwickelt sich sehr gut. Man hat aus Fehlern gelernt" , sagte Kölmel. Die neue Kinowelt sei profitabel und werde auch weiterhin schwarze Zahlen schreiben. Von der alten AG befinden sich nach seinen Worten rund 65 Prozent der Anteile in Streubesitz, den Rest hält die Familie. Die einst zu den Stars am Neuen Markt zählende Kinowelt war 2001 unter hohen Schulden zusammengebrochen, vor allem nachdem teuer erworbene Filmrechte nicht angemessen verwertet werden konnten. Im Parketthandel der Frankfurter Börse wurde die Aktie der Kinowelt AG am Nachmit-tag mit 0,40 Euro gehandelt.
      Vor dem Landgericht München muss sich Kölmel wegen des Vorwurfs der Staats-anwaltschaft verantworten, er habe Gelder des insolventen Filmrechtevermarkters Kinowelt von rund 20 Millionen Euro an das ebenfalls von ihm und seinem Bruder kontrollierte Unternehmen Sportwelt Beteiligungs GmbH verschoben und damit ver-untreut. Gleichzeitig habe Kölmel die Insolvenz der Sportwelt vorsätzlich ver-schleppt. Kölmel hatte vor Prozessbeginn erklärt, er wolle die Beschuldigungen schnell entkräften.
      jek/mab/fun
      Avatar
      schrieb am 14.04.04 16:58:44
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ja, aber die GmbH!!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.04.04 17:00:39
      Beitrag Nr. 3 ()
      wieso GmbH ??

      ``
      München, 14. Apr (Reuters) - Der Gründer der insolventen Kinowelt AG< KNMG.DE> , Michael Kölmel, will nach Abschluss des Insolvenzverfahrens das herausgekaufte Kerngeschäft des Unternehmens wieder unter dem Dach der alten börsennotierten Gesellschaft ansiedeln. ``
      Avatar
      schrieb am 14.04.04 17:08:13
      Beitrag Nr. 4 ()
      Alpenhex,

      hab vor einigen Monaten mal eine Doku über die Kölmels und die Kinowelt gesehen.
      Soweit ich mich erinnern kann, waren die Brüder an Blauäugigkeit kaum zu übertreffen.
      Trotzdem großartig, daß die beiden nicht einfach hingeworfen, und offensichtlich aus Ihren Fehlern gelernt haben. (oder müssen)
      Avatar
      schrieb am 14.04.04 17:36:19
      Beitrag Nr. 5 ()
      eben, die AG ist tot, die GmbH lebt

      bei SER war es genauso :mad:

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      Avatar
      schrieb am 14.04.04 17:59:53
      Beitrag Nr. 6 ()
      sag mal, explizit.....

      stellst du dich doof oder kapierst du das echt nicht?
      klaro ist die ag momentan ne leere hülle, die neuigkeit ist aber , dass die gmbh da vielleicht wieder reingesteckt wird.
      eigentlich ganz einfach zu verstehen oder?
      na also.
      Avatar
      schrieb am 14.04.04 18:03:47
      Beitrag Nr. 7 ()
      Aber von der mit der GmbH gefüllten Hülle wollen die Banken dann zweistellige Millionenbeträge sehen.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.04.04 18:20:24
      Beitrag Nr. 8 ()
      München, 14. Apr (Reuters) - Der Gründer der insolventen
      Kinowelt AG , Michael Kölmel, will das Kerngeschäft des
      Unternehmens wieder unter dem Dach der alten börsennotierten
      Gesellschaft ansiedeln.

      Er wolle, dass damit auch die Altaktionäre von der Sanierung
      des Medienunternehmens profitieren könnten, sagte Kölmel beim
      Auftakt des Untreue-Prozesses gegen ihn am Mittwoch vor dem
      Landgericht München. " Innerhalb eines Jahres wären die
      wichtigsten Firmenkomplexe wieder aktiviert" , sagte er. Im
      Frankfurter Parketthandel sprang der Kurs der Kinowelt-Aktie um
      fast 60 Prozent auf 0,49 Euro nach oben. In ihren besten Zeiten
      war die Aktie des Filmrechtehändlers am Neuen Markt für über 80
      Euro gehandelt worden. Zum Auftakt des Prozesses wegen Untreue
      kündigte Kölmel an, er wolle die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft
      rasch ausräumen.

      Michael Kölmel und sein Bruder Rainer hatten Anfang 2003 das
      Kerngeschäft der insolventen Kinowelt für 32 Millionen
      übernommen und nach Leipzig verlagert. Wie die Wiederbelebung
      der alten Kinowelt AG nach Abschluss des Insolvenzverfahrens
      genau vor sich gehen soll, stehe noch nicht konkret fest, sagte
      ein Sprecher Kölmels am Rande des Prozesses zu Reuters. Denkbar
      seien etwa ein Kauf durch die derzeitige Leipziger GmbH oder
      eine Verschmelzung. Kölmel ergänzte, das gleiche plane er mit
      dem ebenfalls insolventen Sportvermarkter Sportwelt. Der
      Insolvenzverwalter der Kinowelt AG lehnte eine Stellungnahme zu
      den Ankündigungen Kölmels ab.



      LEIPZIGER KINOWELT SOLL PROFITABEL SEIN

      Den Jahresumsatz 2003 der derzeitigen Leipziger Kinowelt
      GmbH, in der sich das von Kölmel herausgekaufte Kerngeschäft der
      insolventen Kinowelt AG befindet, bezifferte er für das Jahr
      2003 auf 44 Millionen Euro. " Die Firma in Leipzig entwickelt
      sich sehr gut. Man hat aus Fehlern gelernt" , sagte Kölmel. Die
      neue Kinowelt sei profitabel und werde auch weiterhin schwarze
      Zahlen schreiben. Von der alten AG befinden sich nach seinen
      Worten rund 65 Prozent der Anteile in Streubesitz, den Rest hält
      die Familie Kölmel. Die Kinowelt AG, einst einer der Lieblinge
      am Neuen Markt, war 2001 unter hohen Schulden zusammengebrochen,
      nachdem teuer erworbene Filmrechte nicht angemessen verwertet
      werden konnten.

      Vor dem Landgericht München muss sich Kölmel wegen des
      Vorwurfs der Staatsanwaltschaft verantworten, er habe rund 20
      Millionen Euro der Kinowelt AG an die ebenfalls von ihm und
      seinem Bruder kontrollierte Sportwelt Beteiligungs GmbH
      verschoben und damit veruntreut. Gleichzeitig habe Kölmel die
      Insolvenz der Sportwelt vorsätzlich verschleppt. Kernstück der
      Anklage ist der Vorwurf, Kölmel habe als Privatmann von der
      Sportwelt im Zusammenhang mit der Einbringung der Gesellschaft
      in die Kinowelt AG unerlaubt rund 15 Millionen Euro erhalten.
      Kölmel sagte aus, mit dem Geld habe er zuvor Verbindlichkeiten
      der Sportwelt aus eigener Tasche bezahlt. Die
      Sportrechteverwertungsfirma hatte zuvor mehrheitlich Kölmel und
      seinem Bruder Rainer gehört.

      Während der Befragung durch den Vorsitzenden Richter
      Hans-Günther Melchior zu Details der 15-Millionen-Zahlung geriet
      Kölmel ins Stocken, beriet sich mehrfach mit seinen Anwälten und
      vermied den Blick in die Zuschauerreihen, wo auch sein Bruder
      Rainer saß. Staatsanwalt Markus Kammann sagte, die Überweisung
      der 15 Millionen Euro auf Kölmels Privatkonto sei eine
      unberechtige Zahlung, bei der nicht nachvollziehbar sei, warum
      das Geld geflossen ist. In einem anderen Zusammenhang seien rund
      2,5 Millionen Euro in die Privatkasse des promovierten
      Mathematikers geflossen. Dabei sei die HypoVereinsbank
      betrogen worden. Die Staatsanwaltschaft beschuldigt Kölmel, mit
      dem Betrag private Schulden beglichen zu haben.

      Das Verfahren gegen Kölmel ist nicht der erste Prozess gegen
      einen prominenten Unternehmer des Neuen Marktes: Im vergangenen
      Jahr waren die früheren EM.TV-Vorstände Thomas und Florian
      Haffa, der frühere Infomatec-Vorstand Gerhard Harlos und der
      frühere Comroad-Vorstandschef Bodo Schnabel verurteilt worden.

      jek/mab/brn
      Avatar
      schrieb am 14.04.04 20:12:31
      Beitrag Nr. 9 ()
      @explizit
      Du hast bereits bei ITM den Zug verpasst,jetzt bist Du bei Kinowelt nicht dabei.
      Bei Senator wirst Du auch nicht dabei sein.

      Ich hab Sie alle drei und verdiene prächtig.

      @Derdieschnauze

      Ich habe den Fernsehbericht positiver gesehen.
      Wahrscheinlich bist du auch ein ewig frustrierter wie Explizit.Auch Du hast ITM völlig falsch gesehen und liegst auch diesmal bei Kinowelt falsch.
      Du wirst auch mit Senator kein Geld verdienen.
      Wetten ????
      Du solltest übrigens die Nachrichten genauer lesen, dann passieren Dir diese Fehler später nicht mehr.
      Nichts für ungut ist meine persönliche Meinung

      Mfg
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 11:08:24
      Beitrag Nr. 10 ()
      nicht viel los, heute :
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 11:40:36
      Beitrag Nr. 11 ()
      B.Rich,

      natürlich kann man Insobuden gut zocken, zumal ja immer wieder Gerüchte gestreut werden.

      Das ändert aber nichts daran, daß die Geschäftsmodelle aller von Dir aufgezählten Firmen gescheitert sind.

      ITN sehe ich noch lange nicht gerettet.

      grüße

      (warum sollte ich frustriert sein? Ich verdiene mein Geld mit Firmen, deren Geschäftsgebahren nachvollziehbar sind oder die wirkliche Gewinne schreiben.)
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 13:44:57
      Beitrag Nr. 12 ()
      @11

      was die Geschäftsmodelle angeht hast Du absolut Recht.
      Für mich zählt aber nur der Erfolg.

      Wünsche Dir viel Glück mit Deiner Strategie, ist langfristig nicht verkehrt.

      Mfg
      Avatar
      schrieb am 19.04.04 18:58:49
      Beitrag Nr. 13 ()
      kann mir mal einer sagen, wieso jetz der kurs abkackt !?
      die äußerung vom kölmi lässt müsste doch sehr viel phantasie auslösen, oder?
      Avatar
      schrieb am 19.04.04 19:01:58
      Beitrag Nr. 14 ()
      Es ist ein Zock gewesen. Da steigt man ein und wenn der Kurs ein paar Prozent zulegt wieder aus.

      Als letzter hast Du schlechte Karten.
      Avatar
      schrieb am 20.04.04 11:57:50
      Beitrag Nr. 15 ()
      @13
      Natürlich hast Du Recht, der Kurs hat ja auch kurz reagiert.
      Aber wenn Kölmel in den Knast kommt ist vermutlich Ende.
      Ich hab gestern bei 0,32 gekauft, weil ich mit einer Geldstrafe rechne(wie bei den Haffas).
      Aber Du mußt mit Totakverlust rechnen.
      Kommt Kölmel nicht in den Knast, ist der Kurs im Sommer 0,70 bis 1 Euro.

      Wait and see

      Mfg
      Avatar
      schrieb am 21.04.04 16:57:01
      Beitrag Nr. 16 ()
      21.04.04
      Kinowelt TV nur für Kabelkunden
      [js] Gibt die Komission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich (KEK) am 11. Mai ihr "ok", soll unmittelbar nach diesem Datum der Sendebetrieb des Senders Kinowelt TV Premium aufgenommen werden.


      Vorläufig wird täglich in der Zeit von 15.00 - 3.00 Uhr gesendet, für 2005 ist eine Ausweitung der Sendezeit vorgesehen, berichten die Transponder News. Bereits ab Sendestart werde Kinowelt TV Premium demnach als Pay-TV Kanal in den Paketen von Kabel Deutschland (Kabel Digital Basic Plus, Zuführung via Astra 3 A, 23,5 Grad Ost), Ish in Nordrhein-Westfalen, der Primacom (Kabel!Vision, Zuführung via Amos 2, 4 Grad West), Visavision (Zuführung via Telecom 2 D, 8 Grad West) sowie der Cablecom in der Schweiz zu sehen sein.

      Ab Mitte 2005 soll es über Astra 19,2 Grad Ost einen frei empfangbaren TV-Kanal von Kinowelt geben, welcher sich jedoch deutlich von dem in Kürze startenden Pay-TV Programm unterscheiden wird. Während die Kabelzuschauer in erster Linie mit hochwertigen Filmproduktionen versorgt werden, soll das unverschlüsselte Programm vor allem Magazine, "Making of"-Berichte und Dokumentationen rund um das Thema Film präsentieren. Aber auch Spielfilme wird es ab 2005 für Satelliten-Zuschauer geben.
      Avatar
      schrieb am 22.04.04 16:41:55
      Beitrag Nr. 17 ()
      Test
      Avatar
      schrieb am 28.05.04 14:54:42
      Beitrag Nr. 18 ()
      Der 1. FC Union feiert Hoffnungsträger Kölmel
      Die Veranstaltung lief bereits seit 20 Minuten, da betrat der Überraschungsgast unter tosendem Beifall den Saal. Michael Kölmel ließ es sich gestern Abend nicht nehmen, höchstpersönlich auf der Mitgliederversammlung des 1. FC Union zu erscheinen. Der Hauptgläubiger des Zweitliga-Absteigers aus Köpenick meldete sich zwar nicht zu Wort, nährte aber allein durch seine Präsenz die Hoffnung, dass er den Eisernen mal wieder aus der Patsche hilft. Und finanzielle Hilfe benötigt Union dringend - trotz der Spendenkampagne "Bluten für Union", trotz der Verlängerung des Sponsorenvertrages mit der BSR, die dem Regionalligisten in der kommenden Saison 350 000 Euro garantieren dürfte, und trotz der Bereitstellung von insgesamt 300 000 Euro durch den Wirtschaftsrat des Vereins.

      Schließlich müssen die Köpenicker bis zum 9. Juni gegenüber dem Deutschen Fußball-Bund eine Liquiditätsreserve in Höhe von 1,461 Millionen Euro nachweisen. Im Notfall wäre Kölmel die letzte Hoffnung. Entsprechend wurde er von den anwesenden 885 Union-Mitgliedern im FEZ Wuhlheide wie ein Messias gefeiert. Der Kinowelt-Chef dürfte seinerseits mit Genugtuung registriert haben, dass es auf der Versammlung nicht zu der befürchteten Schlammschlacht am Rednerpult kam. Trotz der niederschmetternden Zahlen, die für die Saison 2002/03 einen Verlust von 3,212 Millionen Euro und für 2003/04 ein voraussichtliches Minus von 827 000 Euro auswiesen, war Union um Harmonie bemüht.

      Vor allem Heiner Bertram mochte offenbar kein Öl mehr ins Feuer gießen. "Wir haben alle sehr viel Fehler gemacht", räumte der im Oktober 2003 vom Aufsichtsrat abgesetzte Ex-Präsident ein. "Wir sollten jetzt gemeinsam nach vorne schauen." Zuvor hatten Bertrams Nachfolger Jürgen Schlebrowski und Wirtschaftsprüfer Peter Harris der alten Vereinsführung allerdings ein schlechtes Zeugnis ausgestellt. Schlebrowski: "Seit 2002 hat sich die sportliche und wirtschaftliche Situation des Vereins verschlechtert. Kurzfristige Verbindlichkeiten wurden vor sich hergeschoben, neue Schulden angehäuft."

      Wie tief die Gräben bei Union nach wie vor sind, wurde bei der Entlastung von Aufsichtsrat (292 Ja-, 247 Nein-Stimmen) und Präsidium (322 dafür, 220 dagegen) deutlich. Dennoch stand das Bemühen im Vordergrund, die schwere Krise gemeinsam zu meistern. Klubchef Schlebrowski kündigte denn auch an, als Präsident weiter zur Verfügung zu stehen. Der Klubchef wird in den nächsten Tagen vom Aufsichtsrat berufen. Die Wahl des höchsten Vereinsgremiums war bei Redaktionsschluss noch nicht beendet. Doch der bisherige Aufsichtsratsboss Antonio Hurtado (BSR) hatte während der Versammlung mit seinen sachlichen Redebeiträgen sowie der Vorstellung des von der Vereinsführung erarbeiteten Zukunftskonzeptes "Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga - Aufstieg in die 1. Bundesliga vor 2010" keine Zweifel daran gelassen, dass er der neue starke Mann bei den Eisernen sein wird. "Uns interessiert überhaupt nicht, dass der Verein abgestiegen ist", sagte Hurtado.
      Avatar
      schrieb am 01.06.04 10:15:25
      Beitrag Nr. 19 ()
      Kölmel rettet den 1. FC Union
      Filmhändler will einspringen, wenn die Regionalliga-Bedingungen des DFB nicht erfüllt werden können
      Von Michael Färber und Horst Bläsig

      Viereinhalb Stunden wurde geredet, geehrt und abgestimmt. Die wirklich wichtige Nachricht gab es am vergangenen Donnerstag jedoch erst kurz vor Mitternacht, nach Ende der Mitgliederversammlung des 1. FC Union. "Ich werde Union nicht im Stich lassen", sagte Michael Kölmel nach der Marathon-Sitzung im FEZ Wuhlheide, "aber ich hoffe, dass die am Ende benötigte Summe nicht so groß sein wird."

      Im Klartext: Der Filmhändler will die Lücke schließen, sollte der Zweitliga-Absteiger die vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) geforderte Liquiditätsreserve von 1,461 Mio. Euro nicht zusammenbekommen. Bis gestern brachte die Lizenzrettungskampagne "Bluten für Union" über 515 000 Euro ein. Fehlt fast noch eine Million. Und wie schon 1997, als Kölmel mit seinem Unternehmen Kinowelt den Köpenicker Fußball-Klub vor dem Untergang bewahrte und insgesamt neun Millionen Euro an Darlehen investierte, wird der 50-Jährige wohl erneut zum Union-Retter.

      Dass der gebürtige Karlsruher im Notfall einspringen wird, gilt als sicher. Bereits kurz nach der Mitgliederversammlung in der Nacht zum Freitag setzte sich Kölmel noch mit dem Präsidium und dem neu gewählten Aufsichtsrat unter der Leitung von Antonio Hurtado zusammen, um über eventuelle Modalitäten zu sprechen. "Der Verein liegt mir besonders am Herzen, weil ich hier so freundlich behandelt werde", sagte Kölmel, der während der Versammlung mit tosendem Applaus begrüßt wurde. Zudem habe er "jetzt auch wieder mehr Zeit, um mich um Union zu kümmern".

      Dazu passt, dass im neuen Aufsichtsrat, dem neben Hurtado auch Treptow-Köpenicks Bezirksbürgermeister Klaus Ulbricht (SPD), Abgeordnetenhaus-Mitglied Fritz Niedergesäß (CDU), Bauunternehmer Dirk Zingler (Vorsitzender des Union-Wirtschaftsrates), Ex-Trainer Heinz Werner und Sponsor Jochen Lesching angehören, noch drei Plätze frei sind. Für einen Investor, einen Vertreter der noch zu gründenden Fan- und Mitgliederabteilung - und für Kölmel oder dessen Vertreter.

      So nahm der Filmhändler erfreut zur Kenntnis, dass es während der Versammlung im FEZ "angenehm friedlich zuging". Wer auf eine Redeschlacht zwischen Ex-Präsident Heiner Bertram und dem jetzigen Klubchef Jürgen Schlebrowski wartete, wurde enttäuscht. "Ich habe im Vorfeld das Gefühl bekommen, dass ich nicht mehr benötigt werde", erklärte Bertram seine Zurückhaltung. Doch der Eindruck eines Stillhalteabkommens blieb. Anders ist die von der jetzigen Klubführung vorgeschlagene und von den Mitgliedern vollzogene Entlastung des alten Präsidiums, das die Saison 2002/03 mit einem Minus von 3,212 Mio. Euro (2,517 Mio. Euro mehr als geplant) abschloss, wohl kaum nachzuvollziehen.

      Überhaupt war die gesamte Veranstaltung darauf ausgelegt, für Ruhe unter den Mitgliedern zu sorgen. So verlas Hurtado selbst den Rechenschaftsbericht des höchsten Vereinsgremiums, der eigentlich Verantwortliche Uwe Rade, von dem der Spanier den Aufsichtsratsvorsitz erst am 28. April übernommen hatte, war gar nicht anwesend. Das neu vorgestellte Konzept, mit dem der Regionalligist bis 2010 sogar bis in die Bundesliga will, erfüllte die Erwartungen nicht. Vielmehr wurde gut eineinhalb Stunden über eine zu bildende Vereinsstruktur doziert, die in einem Fußball-Klub eigentlich üblich ist. Innovative Ideen, wie Union wieder den Sprung in den Profifußball schaffen kann, gab es nicht.

      Dafür wurde die Wahl des Aufsichtsrates so lange hinausgezögert, dass es den noch anwesenden 674 (von ursprünglich 846) stimmberechtigten Mitgliedern nur noch darum ging, die Veranstaltung so schnell wie möglich zu beenden. So stieß die Blockwahl des Aufsichtsrats-Sextetts nur zu Versammlungsbeginn auf Unverständnis. Und auch die Wiederwahl der beiden Politiker Fritz Niedergesäß und Klaus Ulbricht, die auf der außerordentlichen Mitgliederversammlung am 22. November 2003 beinahe noch mit Schimpf und Schande verjagt worden wären, störte am Ende kaum jemanden.
      Avatar
      schrieb am 14.06.04 11:59:07
      Beitrag Nr. 20 ()
      Die neue Homepage ist aktiv http://www.kinowelt.de
      Avatar
      schrieb am 29.06.04 16:43:51
      Beitrag Nr. 21 ()
      Zukunft der WM-Arena in Leipzig gesichert

      11:15 Uhr




      Das neue Zentralstadion erhebt sich über den Altbauten des Leipziger Zentrums.








      Leipzig - Die Zukunft des für die Weltmeisterschaft 2006 neu gebauten Stadions in Leipzig ist auch ohne Einnahmen aus dem Profi-Fußball gesichert.
      «Es ist alles so geplant, dass es langfristig ein Erfolg wird. Es wurde auch so finanziert, dass man auf Grund der Wirtschaftslage nicht unter Druck gerät. Das Zentralstadion ist im Vergleich zu vielen Fußball-Bauten in westdeutschen Städten mit nur geringen Zins- und Tilgungsleistungen belastet», sagte Investor Michael Kölmel der Deutschen Presse-Agentur (dpa).

      Die derzeitige Minimalauslastung des hochmodernen Zentralstadions findet der einstige Börsenstar nicht dramatisch. Der ansässige Fußball-Verein FC Sachsen Leipzig spielt nach dem Abstieg aus der Regionalliga Nord zwar nur in der vierten Liga, doch mit Auftritten von hochkarätigen Stars aus dem Pop-Geschäft wie zuletzt Paul McCartney oder Phil Collins soll dieses Defizit ausgeglichen werden.

      Nachdem am 27. Juli vor dem Landgericht in München das Urteil in dem Verfahren gegen ihn gesprochen ist, will der Filmrechtehändler Kölmel wieder den Fußball in Leipzig unterstützen. «Dann habe ich den Kopf wieder frei. Der erste Schritt mit dem Stadion ist gemacht. Auch sportlich sind mit dem neuen Sachsen-Trainer Wolfgang Frank die Weichen gestellt», so Kölmel.

      Die Münchner Staatsanwaltschaft ermittelte gegen Kölmel seit über einem Jahr wegen der Insolvenz der Kinowelt, die einst beim Vertrieb von Filmen und Sportrechten der Kirch-Gruppe Paroli geboten hatte. Kölmel wird bei der Kinowelt und deren Tochterfirma Sportwelt Untreue und Insolvenzverschleppung vorgeworfen. Experten rechnen mit einem für Kölmel milden Ausgang des Verfahrens.

      Auch im Streit um die Mehraufwendungen im Zentralstadion zeichnet sich eine Einigung ab. Weil der Weltverband FIFA mit Blick auf den 11. September neue Sicherheitsauflagen für die WM-Arenen fordert, die Stadt eigene Nutzungsänderungen einbrachte und auch frühere Planungsfehler korrigiert werden mussten, ergeben sich Nachzahlungen in zweistelliger Millionenhöhe. «Wir werden den größeren Anteil übernehmen», stellte Kölmel in Aussicht. (dpa)
      Avatar
      schrieb am 29.06.04 16:45:56
      Beitrag Nr. 22 ()
      Es lohnt sich wieder unter www.kinowelt.de vorbeizuschauen: Kinowelt glänzt mit einem brandneuen Internetauftritt. In den letzten Wochen wurden die Seiten aufwändig umgestaltet. Neben einem neuen Design kann sich der User über viele Extras wie News, Vorschau, Archiv oder Suchfunktion freuen.

      Die übersichtliche Gliederung ermöglicht einen schnellen Überblick über die Neuerscheinungen im Kino, in der Videothek oder im Handel. Jeder Titel wird mit Informationen zu Inhalt und Ausstattung sowie dem Cover bzw. Kinoplakat präsentiert.

      Für Recherchen empfiehlt sich die Suchfunktion, mit der nicht nur nach Filmtiteln, sondern auch nach Filmmitwirkenden, wie zum Beispiel Darstellern, Regisseuren oder Produzenten gesucht werden kann.
      Avatar
      schrieb am 29.06.04 17:21:27
      Beitrag Nr. 23 ()
      Ab 11. November bei der Kinowelt im Verleih!

      Lysistrata von Francesc Bellmunt

      10.06.2004 Ralf Königs Comic-Bestseller in einer aufwändigen Realverfilmung aus Spanien! Ab 11. November 2004 im Kino.

      zur Story:
      411 v. Chr. Die schöne Lysistrata hat einen Plan, um den endlosen Krieg zwischen Athen und Sparta zu beenden: Die Frauen beider Städte treten in einen Sex-Streik, damit die Soldaten derart starke Dauer-Erektionen bekommen, dass sie gar nicht mehr aufs Schlachtfeld können, ohne sich zu blamieren.:eek: Hepatitos – Anführer der Schwulen – kommt indes eine Idee, wie man die aufgestauten Triebe abbauen könnte…

      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.07.04 13:19:51
      Beitrag Nr. 24 ()
      huhu, aufwachen !!!

      gibts nichts neues? wann kommt denn das urteil ? und wie gehts dann weiter ? was denkt ihr ? ich glaub, die dinger könnten in nächster zeit ganz schön heiss werden.....
      Avatar
      schrieb am 13.07.04 16:17:33
      Beitrag Nr. 25 ()
      Das Urteil soll am 27.7.2004 verkündet werden. Prozessbeobachter halten eine Verurteilung zu einer Haftstrafe für ausgeschlossen, eine Geldstrafe für möglich, aber nicht zwingend. Genauso wahrscheinlich ist aber ein Freispruch - und dann geht die Aktie ab!
      Avatar
      schrieb am 16.07.04 15:54:28
      Beitrag Nr. 26 ()
      Ich seh schon wie Herrn Kölmel wohlgelaunt den Gerichtssaal verlassend den wartenden Reportern in die Blöcke diktiert:
      " So Freunde, jetzt belebe ich die AG wieder"!!

      Mal schauen was dann mit dem Kurs passiert :look:

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 20:20:36
      Beitrag Nr. 27 ()
      @ alle

      Ist da was im Busch???
      Umsätze und Kurs steigen!

      Und im Board ist seit Wochen tote Hose....

      Isar1
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 11:08:37
      Beitrag Nr. 28 ()
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