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    Primacom - das ENDE? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.04.04 08:47:57 von
    neuester Beitrag 17.04.04 02:12:45 von
    Beiträge: 74
    ID: 847.858
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      Avatar
      schrieb am 16.04.04 08:47:57
      Beitrag Nr. 1 ()
      Es gibt 27 Mio Aktien - es wären 20 Cent pro Anteilsschein!


      `FTD`: Finanzinvester Apollo will Netze von Primacom komplett aufkaufen


      HAMBURG (dpa-AFX) - Der US-Finanzinvestor Apollo will einem Pressebericht zufolge den hoch verschuldeten Mainzer TV-Kabelnetzbetreiber Primacom aufspalten. Der Primacom-Vorstand stehe kurz vor dem Abschluss eines Vertrages, schreibt die "Financial Times Deutschland" (Freitag) unter Berufung auf Firmenkreise.

      Eine von den Gläubigern Apollo und der US-Bank JP Morgan gegründete Firmen wolle die unter der börsennotierten Primacom in einer Management GmbH zusammengefassten Kabelnetze übernehmen. Apollo habe angeboten, die Kosten der Auflösung der Aktiengesellschaft zu tragen. Für die Auszahlung der Primacom-Aktionäre seien rund 5 Millionen Euro geboten worden. Damit würden sich Apollo und JP Morgan die werthaltigen Firmenstücke herausschneiden, die im Zuge der begonnenen Marktbereinigung an Wert gewinnen, schreibt die Zeitung.

      Primacom ist mit über einer Million angeschlossenen Kabel-Haushalten einer der größeren Netzbetreiber in Deutschland./rw/sk



      © dpa - Meldung vom 16.04.2004 08:41 Uhr
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 08:57:23
      Beitrag Nr. 2 ()
      Es gibt 40 Mio Aktien ---> 12,5 Cent
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 09:25:20
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wie kommst Du auf 40 Mio. Aktien?
      Auf der Homepage sind doch 20 Mio.
      ausgewiesen!

      gruß AsBa
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 09:38:46
      Beitrag Nr. 4 ()
      Shares (Millions) 19.802 Market Cap (EUR) (Millions) 13.861

      Wie auch immer ... auf jeden fall ist der kurs viel zu hoch :D

      KZ bei 0,20€ ;)

      Avatar
      schrieb am 16.04.04 09:40:29
      Beitrag Nr. 5 ()
      hallo ZF

      also ich habe mir vorhin eine Zock-Pos. gekauft...

      mal sehen....:rolleyes:

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      Avatar
      schrieb am 16.04.04 09:44:06
      Beitrag Nr. 6 ()
      :laugh: :laugh: schöne Verarsche !

      Primacom hat nach 9 Monaten 30 Mio. Gewinn gemacht ! Und hat ne MK von 14 Mio.

      Nur schön weiter bedienen.:D
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 09:44:31
      Beitrag Nr. 7 ()
      Moin maja,

      hmmmm zocken ist ja schön und gut ...aber was sind hier deine gründe :confused:

      ich sehe nach diesem bericht keinerlei phantasie zum aktuellen kurs :eek:

      na ja ... trotzdem viel glück :)
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 09:46:08
      Beitrag Nr. 8 ()
      @derdie

      Ich glaube du verrennst dich in etwas :D :cool:
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 09:48:21
      Beitrag Nr. 9 ()
      ZF

      mir gefällt der heutige Tagesumsatz...:)

      wir werden sehen..

      Avatar
      schrieb am 16.04.04 10:01:35
      Beitrag Nr. 10 ()
      toptiper,

      falsch! du scheinst einer der bekannten FTD-Enten aufzusitzen (ich erinnere nur an die Meldung vor drei Jahren über die bevorstehende Übernahme Primacoms durch Liberty Media zu 15-20 € je Primacom-Aktie)

      Dem Schutz der Minderheitsaktionäre dienen u. a. die zwingenden Mindestpreisregelungen des Übernahmegesetzes und der WpÜG-Angebotsverordnung. Die vom Bieter angebotene Gegenleistung für den Erwerb von Aktien der Zielgesellschaft muss mindestens dem gewichteten durchschnittlichen Börsenkurs der inländischen Aktien der Zielgesellschaft während der letzten drei Monate vor Veröffentlichung des Kontrollerwerbs entsprechen.

      Umgehungsversuche durch Auskauf der Gesellschaft o. ä. sind ausgeschlossen.
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 10:06:51
      Beitrag Nr. 11 ()
      toptiper,
      von wem glaubst du, dass das hohe geld (bid)-volumen zu 0,68, aber auch zu 0,70 stammt?
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 10:09:47
      Beitrag Nr. 12 ()
      PRC ist ein Sanierungsfall ---> Überschuldung... die Alternative ist die Insolvenz
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 10:23:28
      Beitrag Nr. 13 ()
      leider hast du keine ahnung vom insolvenzrecht und solltest dazu die klappe halten
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 10:30:40
      Beitrag Nr. 14 ()
      OK wie lautet Deine Alternative... Übernahme zu 10 Euro für den überschuldeten Schrott :laugh:

      Die 0,68 werden schon angeknabbert :lick:

      Sollten sie fallen, dann stell ich meine short-Posi um einiges tiefer wieder glatt :D
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 10:30:54
      Beitrag Nr. 15 ()
      @raymond :
      wo wäre denn dann der durchschnittliche kurs der letzten 3mon deiner meinung nach ?
      die ftd meldung sieht wirklich dubios aus :
      man beachte die wortwahl : 5mill SEIEN geboten WORDEN

      so long , smirnoff
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 10:30:59
      Beitrag Nr. 16 ()
      Raymond James

      Was glaubst du denn, wie es mit Primacom weiter geht?
      Und wie kommentierst du die Verlegung der Veröffentlichung der Jahreszahlen auf einen nicht bestimmten Termin?
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 10:36:03
      Beitrag Nr. 17 ()
      da ist nichts in "trockenen tüchern" ...
      über den auskauf der gesellschaft kann verhandelt werden, nicht aber über den auskauf der aktionäre!
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 10:38:52
      Beitrag Nr. 18 ()
      mit der verschiebung der bekanntgabe der jahreszahlen besteht ein zusammenhang, welcher, das wird man rechtzeitig sagen (müssen!)
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 10:42:47
      Beitrag Nr. 19 ()
      #15 smirnoff_gurgler
      das kommt auf den zeitpunkt eines übernahmeangebots an
      " Börsenkurs ...während der letzten drei Monate vor Veröffentlichung des Kontrollerwerbs"
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 10:48:03
      Beitrag Nr. 20 ()
      #16 friska
      wie´s weiter geht?
      gegenfrage: glaubst du, dass sich die hauptgesellschafter (u. a. - mittelbar - Liberty Media/Malone) mit 0,25 €/je aktie zufrieden geben werden, wenn "die werthaltigen Firmenstücke ... im Zuge der begonnenen Marktbereinigung an Wert gewinnen", wie es in der meldung heißt?
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 10:52:10
      Beitrag Nr. 21 ()
      RJ

      Genau diesen Gedanken hatte ich auch, und das kann ich mir eben auch NICHT vorstellen.
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 10:59:39
      Beitrag Nr. 22 ()
      ihr müsst euch mal vorstellen, dass Apollo bei einem (theoretischen) komplett-ausverkauf und liquidation primacoms alle schulden übernehmen müsste:
      macht es einen unterschied, ob Apollo dann (sagen wir) 950 mio oder wenigstens 950+ 20 mio für die aktionäre hinblättert (1 € je aktie)?
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 11:09:20
      Beitrag Nr. 23 ()
      Wenn da irgendwas dran wäre, hätten die großen Aktionäre längst verkauft und der Kurs stünde wo anders.

      Oder meint Ihr die würden warten, bis der Kurs unter 50 cent steht?:D
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 11:19:13
      Beitrag Nr. 24 ()
      was ich mit dem zahlenbeispiel in #22 sagen will, ist, dass die höhe der abfindung der aktionäre nebensache eines solchen deals wäre (2-3% der erwerbssumme)
      der kritische punkt ist die übernahme der hohen schulden
      und da überrascht es mich positiv, dass der markt (und primacom!) schon jetzt für einen solchen deal reif zu sein scheint!
      nächstes jahr sähe die sache für primacom und seine aktionäre besser aus (eile hat wohl Apollo, Primacoms finanzierung ist langfristig gesichert)

      wer noch zweifelt:
      auch die fusion Primacoms mit UPC war schon mal beschlossene sache, was war das ende? hier steht´s:

      >>>PrimaCom und UPC-Tochter EWT sagen Kabelnetz-Fusion ab

      Die Gespräche zwischen Kabelnetzbetreiber PrimaCom und dessen größten Minderheitsaktionär United Pan-Europe Communications (UPC) sind gescheitert. Bei den Verhandlungen ging es unter anderem um den Zusammenschluss des Mainzer Unternehmens mit der UPC-Tocher Elektro- und Nachrichtentechnik GmbH (EWT), ebenfalls ein Kabelnetzbetreiber. Grund für das Scheitern der Verhandlungen seien unterschiedliche Bewertungen der Aktien gewesen.<<<
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 11:29:51
      Beitrag Nr. 25 ()
      Na ihr Taschengeldzocker! Laßt ihr euch schön ins "Boxhorn jagen"!? :laugh: :laugh: :laugh:

      Über das was in der FTD steht müssen in letzter Konsequenz
      immer noch die Aktionäre entscheiden! Und wenn nun zum Bei-
      spiel 20 % der Aktinäre das Angebot nicht annehmen?!

      Ich habe es euch gesagt, die Primacom-Anteile werden noch schön
      an Wert gewinnen!!! Unter 5 Euro pro Stück bekommt meine niemand!

      :) :) :)
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 11:40:26
      Beitrag Nr. 26 ()
      wie ich schon mal postete:

      Keiner vermag zu sagen, wie United Pan-Europe Communications N.V. (" UPC" ) zu einem Ausverkauf bzw. einer (freundlichen) Übernahme Primacoms stünde, UPC hält 24,99 % an Primacom
      Interessant ist die Beteiligungskette, die zu Primacom führt:
      Liberty Media Corp. (NYSE: L), Englewood, geführt von Kabelmogul John Malone
      ==> 75 % (96 % der Stimmrechte) an UnitedGlobalCom, Inc., Denver (" UGC" , Nasdaq: UCOMA)
      ==> 66,7% (demnächst 90 %) an UGC Europe, Inc. (Nasdaq: UGCE)
      ==> 100 % an United Pan-Europe Communications N.V. (" UPC" )
      ==> 24,99 % an Primacom
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 11:43:06
      Beitrag Nr. 27 ()
      Raymond,

      denke, wir können aufhören zu posten.
      Die Meldung hat gereicht, um 99% der Kleininvestoren die Hose nass zu machen!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 11:59:43
      Beitrag Nr. 28 ()
      #27

      Genau darum geht es! Aber die Dummen sterben ja nie aus!

      ;) ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 12:05:24
      Beitrag Nr. 29 ()
      Anteilseigner Anteile in %
      Anteile in Stück

      Liberty Media Corporation
      Details (PDF)
      26,70% 5.286.213

      Wolfgang Preuß
      Info 13,61% 2.695.413

      Gartmore Investment Limited
      Info | Details (PDF) 4,46% 882.285

      Vorstand und Aufsichtsrat
      Details 1,06% 209.819

      Streubesitz 54,17% 10.724.822
      (Streubesitz nach Definition Deutsche Börse 58,84% 11.649.929)

      Gesamt 100,00% 19.798.552









      Wolfgang Preuß:


      Die Adresse von Herrn Preuß ist Wolfer Weg 3, 56841 Traben-Trarbach.



      Gartmore Investment Limited:


      Gartmore ist als Vermögensverwaltung für Pensionsfonds, institutionelle Kunden und Treuhandkunden tätig. Die von Gartmore gehaltenen Aktien verteilen sich auf verschiedene Konten von Gartmore Investments Limited (GIL), Gartmor Fund Managers Limited (GFM) und Gartmore Global Partners (GGP). Die Aktien werden als Kapitalanlage gehalten und GIL, GFM und GGP sind die bevollmächtigten Verwalter mit dem Recht die Stimmrechte auszuüben und Aktien zu verkaufen.



      Vorstand und Aufsichtsrat:

      Anteile in % Anteile in Stück

      Vorstand Dr. Stefan Schwenkedel 0
      Dr. Jens Kircher 0

      Aufsichtsrat Dr. Christian Schwarz-Schilling 0
      Boris Augustin 0,02 3.464
      Peter Bogner 0
      Dr. Klaus v. Dohnanyi 0
      Shane O´Neal 0
      Brigitte Preuss 1) 0,84 166.997
      Prof. Dr. Helmut Thoma 0
      Heinz Rudolf Eble 0,2 39.358
      Mike Moriarty 0

      1,06 209.819


      1) Die 166.997 Aktien werden von Herrn Wolfgang Preuß treuhänderisch für Brigitte Preuß verwaltet.
      Herr und Frau Preuß besitzen gemeinsames Stimmrecht.



      Einzelheiten zu Directors` Holdings: (18 kb)



      Einzelheiten zu Directors` Dealings - meldepflichtigen Wertpapiergeschäften gemäß § 15a WpHG - finden Sie hier.






      http://www.primacom.de/deu/index.php4?hauptmenu=ir&submenu=1…
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 13:25:28
      Beitrag Nr. 30 ()
      danke, Klacks

      Liberty Media hält die 26,7 % an Primacom nicht unmittelbar, sondern (überwiegend) mittelbar über ihre tochtergesellschaften UGC, UGCE und UPC (unten #26); die stimmrechte der töchter werden Liberty Media nach § 22 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 WpHG zugerechnet
      http://www.primacom.de/deu/cms_pdf/wphg_040120upclib.pdf
      kann es sein, dass Liberty Media sein interesse an Primacom aufgibt und sich als strategischer investor aus Dtschld zurückzieht?
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 13:36:25
      Beitrag Nr. 31 ()
      Für die Auszahlung der Primacom-Aktionäre seien rund 5 Millionen Euro geboten worden
      welche aktionäre sind gemeint?
      womöglich nur wir, die kleinaktionäre, die hauptaktionäre könnten - was mir naheliegender erscheint - mit einer beteiligung an der von Apollo und der US-Bank JP Morgan gegründeten Firma , also durch aktientausch "abgefunden" werden, um ihre strategischen interessen zu wahren
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 14:14:17
      Beitrag Nr. 32 ()
      ......also ein insolvenzverwalter ist bestimmt billiger als apollo....:laugh:


      .....................................................
      Mit Argusaugen beobachten die Aktionärsschützer die weitere Entwicklung. " Wir werden genau darauf achten, dass die Interessen der Kleinaktionäre nicht unter die Räder kommen" , sagte Klaus Nieding von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz. Sollten mehr als 30 Prozent übernommen werden, werde ein Abfindungsangebot gefordert. Auf jeden Fall müsse eine " langwierige ...
      Vom 17.02.2004
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 14:28:09
      Beitrag Nr. 33 ()
      zuerst sollen diese Möchtegernmanager das Altersheim Aufsichtsrat ins Altersheim schicken
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 14:41:04
      Beitrag Nr. 34 ()
      vielleicht könnten sie ja noch Dr. Oetcker anheuern :laugh: :laugh: :laugh:
      diese Versager
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 15:02:10
      Beitrag Nr. 35 ()
      Hallo, Ihr lieben Aktionäre und Spekulanten,
      es sieht so aus, als ob die Hochfinanz den Lemmingen mal wieder gezeigt hat, wo der Hammer hängt.

      Der Deal ist doch ganz einfach :
      Apollo kauft zusammen mit JP Morgan die zweite, unbesicherte und hochverzinsliche Kreditforderung gegen die AG. Meines Wissens nach saldiert diese im Moment bei ca. 400 Mio. Ich schätze, die haben diese Forderung für ca. 150 Mio bekommen (zur Erinnerung : Zinsen 18 - 22% !!!).
      Nun gehen sie nach Mainz, stellen sich nett vor, trinken einen guten Kaffee, und teilen dem Vorstand beiläufig mit, daß sie gerne ihr Geld sehen würden, wenn`s aber nicht geht, dann wollen sie mehr Sicherheiten.
      Ein paar Tage später macht man dann einen alternativen Vorschlag :
      Ihr lieben Manager verklopft das Netz in Holland, damit wird die Senior-Linie mit 500 Mio bedient, und wir tauschen unsere Forderung gegen Gesellschaftsanteile der PC Management GmbH (diese hält die Assets, die AG hat nur die Schulden + die GmbH). Und wenn ihr lieb und brav seid, dann gibts noch einen Bonus und ein paar Zuckerlen an der neuen Gesellschaft. Jetzt reißt Euch am Riemen, beruft Euren Aufsichtsrat ein, und versucht dem beizubrigen, was abgeht. Ach übrigens, mit John und den anderen haben wir schon gesprochen, von denen aus geht das klar.

      Als Ende vom Lied hat die AG dann nix mehr, keine Schulden, aber auch keine GmbH mit den Assets.

      Apollo und JPM haben dann für ca. 150 Mio eine schuldenfreie Firma, die dann ca. 60 Mio EBITDA pro Jahr erwirtschaftet. Keine Schulden, keine Zinsen, EBITDA = EBIT.

      So könnte es gelaufen sein, wir werden es hoffentlich bald erfahren. Wenn es so war, dann sind 5 Mio für die AG noch fürstlich.

      Ich kann mir nicht vorstellen, daß da mit Übernahmeangebot und Pflicht-bla-bla lange rumgeeiert wird. Apollo hat hier im Vorfeld genügend Juristen drin gehabt, die im Zweifelsfall dann auch in der Haftung wären. Ansonsten hätte Apollo vor Monaten kein Geld in die Hand genommen, und die anderen Banken im Konsortium ausbezahlt.

      Ich bin gespannt, wie die Gesellschafterstruktur der zukünftigen Management GmbH aussieht. Wäre ich Jurist, würde ich mir schon mal die Hände reiben und meinen Geldspeicher erweitern, damit die vielen Honorare für die Seelsorge bei den geschädigten Aktionären im Sommer diesen Jahres rein passen.
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 16:17:55
      Beitrag Nr. 36 ()
      #35 JohnM.

      teilen dem Vorstand beiläufig mit, daß sie gerne ihr Geld sehen würden, wenn`s aber nicht geht, dann wollen sie mehr Sicherheiten.
      geht nicht, solange primacom seinen zahlungsverpflichtungen nachkommt, pacta sunt servanda

      tauschen unsere Forderung gegen Gesellschaftsanteile der PC Management GmbH
      tausch forderung im nennwert von 400 mio gegen PC Management-anteile im wert (ohne schulden) von 1 mia? na sag mal ... oder willst du behaupten, PC Management, also das "netz", sei nur 400 mio wert??

      verklopft das Netz in Holland, damit wird die Senior-Linie mit 500 Mio bedient
      dann wäre das netz in holland (beim wem genau ?) und nicht mehr bei PC Management, das kann´s wohl nicht sein, Apollo hätte nur noch den (leeren) PC Management-Mantel, du kaffeesatzleser!
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 16:56:10
      Beitrag Nr. 37 ()
      Frage mich welcher Stratege die 200000st zu 68 cent kauft wenn er sie doch in ein paar Tagen für 20 cent bekommt:laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 17:00:46
      Beitrag Nr. 38 ()
      Trader, es wird keine 20 cent geben, deswegen !:laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 17:01:57
      Beitrag Nr. 39 ()
      YES :D

      Lest mal die ad-hoc...

      der Barkaufpreis von EUR 5 Millionen in
      voller Höhe zur Verteilung an die Aktionäre zur Verfügung steht.
      Jedoch kann der zur Ausschüttung an die Aktionäre zur Verfügung
      stehende Betrag nicht garantiert werden und dieser kann - abhängig
      von verschiedenen Faktoren (z.B. dem Bestehen unvorhergesehener
      Verbindlichkeiten, der tatsächlichen Dauer und der Kosten der
      Auflösung) - weniger als EUR 5 Millionen betragen
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 17:02:18
      Beitrag Nr. 40 ()
      euro adhoc: PrimaCom AG / Kapitalerhöhung/Restrukturierung / Ordentliche
      Hauptversammlung: Zustimmung zur Übertragung nahezu aller Vermögensgegenstände der PrimaCom AG auf die BK Breitband Kabelnetz Holding GmbH und zur anschließend
      e
      ---------------------------------------------------------------------
      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
      Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------
      Mainz, 16. April 2004: Vorstand und Aufsichtsrat der PrimaCom AG (die
      "Gesellschaft") werden der für Juni 2004 geplanten ordentlichen
      Hauptversammlung vorschlagen, dass die Hauptversammlung der
      Übertragung des im Wesentlichen ganzen Vermögens (mit Ausnahme einer
      Forderung im Betrag von rund EUR 1,4 Millionen, die allerdings dem
      Grunde und der Höhe nach streitig ist) der Gesellschaft auf die BK
      Breitband Kabelnetz Holding GmbH, Hamburg, gemäß § 179a AktG und der
      anschließenden Auflösung der Gesellschaft zustimmt. Die Gesellschaft
      hat am 16. April 2004 mit der BK Breitband Kabelnetz Holding GmbH,
      einer letztlich von Apollo Management L.P. ("Apollo") und JPMorgan
      Chase Bank ("JPM") beherrschten Gesellschaft, einen Kauf- und
      Verkaufsvertrag geschlossen. In diesem Vertrag hat sie sich
      vorbehaltlich der Zustimmung der Hauptversammlung verpflichtet,
      nahezu ihr gesamtes Vermögen auf die BK Breitband Kabelnetz Holding
      GmbH zu übertragen. Die hundertprozentige Beteiligung der
      Gesellschaft an der PrimaCom Management GmbH, die ihrerseits die
      Geschäfte der PrimaCom Gruppe über eine Vielzahl von beherrschten
      Gesellschaften führt, und die Darlehen, die die Gesellschaft der
      PrimaCom Management GmbH und anderen Gesellschaften der PrimaCom
      Gruppe gewährt hat, bilden den größten Teil der zu übertragenden
      Vermögensgegenstände. Die Geschäfte der PrimaCom Gruppe werden nach
      der Übertragung von der BK Breitband Kabelnetz Holding GmbH als der
      neuen Holdinggesellschaft weitergeführt. Als Gegenleistung für die
      Übertragung des nahezu gesamten Vermögens der Gesellschaft wird die
      BK Breitband Kabelnetz Holding GmbH (i) die Gesellschaft von
      sämtlichen Verpflichtungen im Zusammenhang mit dem ihr gemäß Vertrag
      vom 26. März 2002 gewährten, zweitrangig besicherten Darlehen über
      EUR 375 Millionen befreien, (ii) einen Barbetrag von EUR 5 Millionen
      an die Gesellschaft zahlen, (iii) bestimmte andere gegenwärtige und
      zukünftige Verbindlichkeiten, Verpflichtungen und Kosten der
      Gesellschaft übernehmen. Im Ergebnis wird die Gesellschaft mit
      Vollzug der Transaktion fast vollständig von ihren gegenwärtigen
      Schulden befreit sein. Ferner gehen Vorstand und Aufsichtsrat nach
      derzeitiger Einschätzung der wahrscheinlichen Kosten und
      Aufwendungen, die bei der Gesellschaft bis zum Abschluss der
      Auslösung (Vollbeendigung) entstehen, davon aus, dass alle übrigen
      gegenwärtigen und zukünftigen Verbindlichkeiten, Verpflichtungen und
      Kosten der Gesellschaft, wie sie von der BK Breitband Kabelnetz
      Holding GmbH übernommen bzw. finanziert werden, die tatsächlichen
      Kosten der Auflösung decken werden, so dass nach Abschluss der
      Auflösung der Gesellschaft der Barkaufpreis von EUR 5 Millionen in
      voller Höhe zur Verteilung an die Aktionäre zur Verfügung steht.
      Jedoch kann der zur Ausschüttung an die Aktionäre zur Verfügung
      stehende Betrag nicht garantiert werden und dieser kann - abhängig
      von verschiedenen Faktoren (z.B. dem Bestehen unvorhergesehener
      Verbindlichkeiten, der tatsächlichen Dauer und der Kosten der
      Auflösung) - weniger als EUR 5 Millionen betragen. Es ist
      beabsichtigt, dass bei Vollzug der Transaktion die der PrimaCom
      Management GmbH gewährte, aktuell mit rund EUR 494,5 Millionen
      valutierende Kreditlinie über EUR 1 Mrd. gemäß
      Senior-Rahmenkreditvertrag vom 18. September 2000 in der Fassung vom
      26. März 2002 in voller Höhe zurückgeführt und durch (i) einen von
      einem Konsortium neuer Senior Banken zu gewährenden neuen
      Senior-Rahmenkredit und (ii) eine von mit Apollo und JPM verbundenen
      Unternehmen zu gewährende Mezzanine Finanzierung ersetzt wird. Die
      Verfügbarkeit des neuen Senior-Rahmenkredits ist eine Bedingung für
      den Vollzug der Transaktion. Der Vollzug der gesamten Transaktion
      steht ferner unter dem Vorbehalt der kartellrechtlichen Freigabe
      durch die zuständigen Behörden und der Erfüllung weiterer üblicher
      aufschiebender Bedingungen, insbesondere (i) der Zustimmung der
      Hauptversammlung der Gesellschaft zu der Transaktion; (ii) der
      Nichterhebung von Anfechtungsklagen gegen den zustimmenden
      Hauptversammlungsbeschluss und (iii) des Nichteintritts wesentlicher
      nachteiliger Veränderungen im Geschäftsbetrieb der PrimaCom Gruppe.
      Weitere Informationen zur Art der Transaktion sowie
      Hintergrundinformationen werden in der Einladung zur Hauptversammlung
      und den auszulegenden Unterlagen enthalten sein. Die Transaktion wird
      auf der Hauptversammlung durch den Vorstand eingehender erläutert
      werden.
      WKN: 625910, ISIN: DE0006259104. Marktsegment: CDAX, Prime All Share,
      Prime Standard, Geregelter Markt Frankfurter Wertpapierbörse;
      Freiverkehr Niedersächsische Börse zu Hannover, Berliner
      Wertpapierbörse, Bayerische Börse, Hamburger Wertpapierbörse, Bremer
      Wertpapierbörse (BWB), Börse Düsseldorf, Baden-Württembergische
      Wertpapierbörse.
      ADRs: ISIN: US74154N1081; CUSIP: 74154N108; OTC Bulletin Board;
      Symbol: PCAGY.
      Ende der Mitteilung euro adhoc 16.04.2004
      ---------------------------------------------------------------------
      Rückfragehinweis:
      PrimaCom AG
      Investor Relations
      T.: +49(0)6131 944 522
      E-Mail: investor@primacom.de
      Branche: Telekommunikation
      ISIN: DE0006259104
      WKN: 625910
      Index: CDAX, Prime All Share, Prime Standard
      Börsen: Frankfurter Wertpapierbörse / Geregelter Markt
      Niedersächsische Börse zu Hannover / Freiverkehr
      Berliner Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Bayerische Börse / Freiverkehr
      Hamburger Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Bremer Wertpapierbörse (BWB) / Freiverkehr
      Börse Düsseldorf / Freiverkehr
      Baden-Württembergische Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 17:14:30
      Beitrag Nr. 41 ()
      4. Beendigung bei Überschuldung

      Sinkt das Vermögen einer Aktiengesellschaft nach seinem Liquidationswert unter die Summe ihrer Verbindlichkeiten, so ist sie überschuldet und verliert ihre Existenzberechtigung. Da die Verbindlichkeiten einer Aktiengesellschaft nur aus deren Vermögen und nicht von irgendwelchen natürlichen Personen erfüllt werden müssen, soll zum Schutze Außenstehender möglichst verhindert werden, daß überschuldete Aktiengesellschaften noch am Rechtsverkehr teilnehmen und weitere Verbindlichkeiten eingehen. Daher hat der Vorstand unverzüglich nach Eintritt der Überschuldung, spätestens aber innerhalb von drei Wochen, die Eröffnung des Insolvenzverfahrens zu beantragen oder das gerichtliche Vergleichsverfahren zu betreiben (§ 92 Abs. 2 Satz 1 und 2 AktG). Die Vorstandsmitglieder machen sich strafbar, wenn sie ihre Insolvenzantragspflicht mißachten (§ 401 AktG). Eine Aktiengesellschaft ist überschuldet, wenn ihr Vermögen bei Ansatz von Liquidationswerten unter Einbeziehung der stillen Reserven die bestehenden Verbindlichkeiten nicht deckt (rechnerische Überschuldung) und die Finanzkraft der Gesellschaft nach überwiegender Wahrscheinlichkeit mittelfristig nicht zur Fortführung des Unternehmens ausreicht (Fortbestehensprognose).(Zitat) Bei den Wertansätzen für die Feststellung der Überschuldung können also nicht die Zahlen aus einer nach den §§ 246 ff., 252 ff. HGB aufgestellten Jahresbilanz zugrundegelegt werden, die in erster Linie der Gewinnermittlung und nicht der Feststellung der Überschuldung dienen. Andererseits sind in der Überschuldungsbilanz aber auch nicht ausschließlich die meist sehr niedrigen Liquidationswerte, wie bei Zerschlagung des Unternehmens durch den Insolvenzverwalter anzusetzen. Bei den Wertansätzen sind vielmehr die Aussichten einer Fortführung des Unternehmens zu berücksichtigen. Mit Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen einer AG wird diese aufgelöst (§ 262 Abs. 1 Nr. 3 AktG).

      IX. Die Beendigung der Aktiengesellschaft (§§ 262 - 277 AktG)

      Eine Aktiengesellschaft wird nur aus den im Gesetz genannten Gründen aufgelöst (§ 262 AktG). Das sind:

      - Ablauf der in der Satzung bestimmten Zeit

      - Hauptversammlungsbeschluß

      - Eröffnung des Insolvenzverfahrens

      - Ablehnung des Insolvenzverfahrens mangels Masse

      - Entscheidung des Registergerichts

      Die Auflösung einer Aktiengesellschaft ist von ihrer Beendigung zu unterscheiden. Nach Anmeldung und Eintragung der Auflösung in das Handelsregister (§ 263 AktG) folgt die Abwicklung (§§ 264 - 274 AktG). Abwickler sind die Vorstandsmitglieder. Sie haben die Geschäfte zu beenden und können dabei auch neue Geschäfte vornehmen (§ 268 Abs. 1 Satz 2 AktG). Vermögensverteilungen dürfen erst nach dreimaligem Gläubigeraufruf in den Gesellschaftsblättern vorgenommen werden (§ 267 AktG). Erst nach Abschluß der Vermögensverteilung erfolgt die Anmeldung des Schlusses der Abwicklung zum Handelsregister (§ 273 AktG). Mit der danach vorgenommenen Löschung im Handelsregister ist die AG vollständig beendet. Bis zur Vermögensverteilung kann sie allerdings durch Fortsetzungsbeschluß wieder aktiviert werden (§ 274 Abs. 1 AktG
      http://www.tu-berlin.de/~ifr1/gr02.htm

      zwar schon von Juli 1998, dürfte aber immer noch zutreffen
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 17:15:16
      Beitrag Nr. 42 ()
      :confused: :(
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 17:23:14
      Beitrag Nr. 43 ()
      @ Raymond

      :laugh: :p :D
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 17:25:30
      Beitrag Nr. 44 ()
      gekonnt wird von den Aktienbetrügern das Bid bedient
      verkaufen kannste zu 0,65
      und kaufen zu 0,69
      bis sie ihr Ziel erreicht haben und leerverkaufte Papiere wieder günstiger eingesackt haben
      :laugh: :laugh: :laugh:
      es lebe der legale Xetra-Beschiß
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 17:33:42
      Beitrag Nr. 45 ()
      #43 toptiper
      vielleicht lachst du zu früh ...
      >>Der Vollzug der gesamten Transaktion steht<<< (um nur eine der vielen Bedingungen zu nennen) >>unter dem Vorbehalt der ... Nichterhebung von Anfechtungsklagen gegen den zustimmenden Hauptversammlungsbeschluss<<
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 17:36:22
      Beitrag Nr. 46 ()
      Fakt ist Toptipper lag richtig! Fakts entscheiden an der Börse und nicht hätte könnte würde.....
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 17:42:48
      Beitrag Nr. 47 ()
      Na, RJ,
      da war ich doch nicht so daneben. Außerdem, Kaffeesatz kann ich gar nicht lesen. Hoffe, daß Du keine Aktien hast, die Du über 0,25 eingekauft hast, ansonsten wirst Du zukünftig abends irgendwo bedienen müssen, oder bald morgens Zeitungen austragen, um Deine Verluste wieder wett zu machen ;) .
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 18:00:15
      Beitrag Nr. 48 ()
      @maja

      War wohl nix ... hoffe du bist noch gut raus ;)
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 18:54:30
      Beitrag Nr. 49 ()
      :laugh: peinlich :)

      lukim68 16.04.04 11:29:51 Beitrag Nr.: 12.763.552

      Na ihr Taschengeldzocker! Laßt ihr euch schön ins " Boxhorn jagen" !?

      Über das was in der FTD steht müssen in letzter Konsequenz
      immer noch die Aktionäre entscheiden! Und wenn nun zum Bei-
      spiel 20 % der Aktinäre das Angebot nicht annehmen?!

      Ich habe es euch gesagt, die Primacom-Anteile werden noch schön
      an Wert gewinnen!!! Unter 5 Euro pro Stück bekommt meine niemand!


      :laugh: :laugh: RaymondJames :laugh: :laugh:

      peinlichst
      :D
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 19:04:13
      Beitrag Nr. 50 ()
      Das deutsche Aktiengesetz


      AktG § 179a Verpflichtung zur Übertragung des ganzen Gesellschaftsvermögens
      vom 6. 9. 1965 / nach dem Stand des Gesetzes vom 27.11.2003

      (1) Ein Vertrag, durch den sich eine Aktiengesellschaft zur Übertragung des ganzen Gesellschaftsvermögens verpflichtet, ohne daß die Übertragung unter die Vorschriften des Umwandlungsgesetzes fällt, bedarf auch dann eines Beschlusses der Hauptversammlung nach § 179, wenn damit nicht eine Änderung des Unternehmensgegenstandes verbunden ist. Die Satzung kann nur eine größere Kapitalmehrheit bestimmen.

      (2) Der Vertrag ist von der Einberufung der Hauptversammlung an, die über die Zustimmung beschließen soll, in dem Geschäftsraum der Gesellschaft zur Einsicht der Aktionäre auszulegen. Auf Verlangen ist jedem Aktionär unverzüglich eine Abschrift zu erteilen. In der Hauptversammlung ist der Vertrag auszulegen. Der Vorstand hat ihn zu Beginn der Verhandlung zu erläutern. Der Niederschrift ist er als Anlage beizufügen.

      (3) Wird aus Anlaß der Übertragung des Gesellschaftsvermögens die Gesellschaft aufgelöst, so ist der Anmeldung der Auflösung der Vertrag in Ausfertigung oder öffentlich beglaubigter Abschrift beizufügen.

      fürn ..... ist das
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 19:06:16
      Beitrag Nr. 51 ()
      Leider war ich genauso doof. Hatte letzte Woche zu 0,69 gesammelt, nachdem ich mir nochmals die ganz guten 9-Monatsergebnisse angeguckt hab.

      Wieder mal gegen meine Überzeugung, denn ich selbst hatte in so manchen Thread den Wert als Pleitekandidat eingestuft und geraten auszusteigen. War aber um die 1 - 1,30 rum.

      Glücklicherweise konnte ich meine Teile nach der ad-hoc noch für 0,68 verkaufen.(Hab seitdem schon 10x ins Orderbuch geguckt, obs auch wirklich wahr ist). Wie machtlos man als Kleinanleger gegen solche Kuhhandel ist, daß ist schon bemerkenswert.

      Hoffe, die bisher Investierten sind auch alle ohne große Verluste raus.
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 19:13:48
      Beitrag Nr. 52 ()
      Ich halte es für extrem bedenklich, daß dieser Tausch genau jetzt erfolgt, kurz bevor der Jahresabschluß veröffentlicht wird.

      Nochmals der Ablauf :

      2003 wird das operative Ergebnis von Quartal zu Quartal extrem gesteigert

      Ende März 2004 wird die Veröffentlichung des Jahresabschlusses auf unbestimmte Zeit im April verschoben

      am 16.04. kommt die adhoc, die Aktie geht in den freien Fall

      Auf der HV braucht Apollo 75,1% der anwesenden Stimmen

      Daraus folgt für mich, daß viele Strohmänner jetzt schnell einsammeln werden, solange noch fallende Kurse da sind

      Vielleicht kommt dann doch noch ein Angebot von Apollo, sagen wir mal bei 0,40 bis 0,50 --- wäre dann immer noch billig für die Ammis.

      Wenn die ihre Ergebnisse weiterhin so steigern, wie letztes Jahr, dann ist das ein richtig guter Deal, und den Preis für die Abfindung bezahlen die aus der Portokasse.

      Schönes Wochenende

      Johnny
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 19:33:24
      Beitrag Nr. 53 ()
      Hab mich mal informiert die 5 Mio gehen nur an den Streubesitz dieser beläuft sich bei ca 53% das sind ca.10,6
      Mio Aktien also ca 48cent per share.Denke mit etwas Verhandeln an der HV legen die evtl. noch was drauf :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 19:42:38
      Beitrag Nr. 54 ()
      #53
      und was bekommt ein Herr Malone für seine 26,7% und herr Preuß für seine 13,61% ? Nix ?
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 20:01:53
      Beitrag Nr. 55 ()
      PRIMACOM EUR .36 .46 -0.3 -45.45

      daß ein ehemaliger Postminister Aufsichtsratsvorsitzender von diesem Betrügerverein ist
      pfui Teufel
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 20:38:13
      Beitrag Nr. 56 ()
      Schreibt Herr Malone einfach mal so ein Investment in Höhe von ca. 250 Mio € (5 Mio Aktien x ca. 50 € [UPC hatte damals die 24,9 % Beteiligung imho bei Kursen über 50 € aufgebaut]) ab ?

      Herr Preuß ist schon seit AGFB Zeiten dabei und ich kann mir nicht vorstellen, daß er sich mit nix oder 0,25 € pro Aktie zufrieden gibt.

      Auch wenn die Zinsen fressen, so besteht (zumindest gem. Q3/03) keine Notwendigkeit, jetzt aktiv zu handeln. Man könnte auch genauso gut bis 31.12.04 warten und dann entsprechend dem 2004er Ebitda (wie im Vertrag zum zweitrangig besicherten Kredit beschrieben) den zu wandelnden Anteil an der Primacom bestimmen. Damit wäre Primacom die sauteuren 375 Mio Schulden los, hätte nur noch den erstrangigen Kredit und die Verwässerung für die Aktionäre wäre allemal besser als das, was sie jetzt vorhaben.

      Fragen über Fragen
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 20:56:09
      Beitrag Nr. 57 ()
      und ich hoffe, daß dieses unfähige Management von den zuständigen Behörden zur Verantwortung gezogen wird !

      Prof. Dr. Schwenkedel

      Dr. Kircher
      Dr. Schwarz-Schilling
      Dr. Klaus von Dohnanyi
      Prof. Dr. Helmut Thoma

      und unser Rechtsgelehrter
      Heinz Rudolf Eble

      jahrelang haben sie abkassiert , ohne Leistung zu bringen !

      nicht zu vergessen:
      der Ober...... Paul Thomason

      Tja einen Dr. muß man haben, um bei den Banken an die Kredite zu kommen !

      Dr. Stefan Schwenkedel
      Vorstand Finanzen

      war seit dem 31. Dezember 1998 bis zu seiner Amtsniederlegung am 28. Februar 2002 stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der PrimaCom AG und ist seit dem 1. März 2002 Vorstand der Gesellschaft.
      Von 1997 bis Oktober 2000 war er Aufsichtsratsvorsitzender der AGFB – einer der Hauptaktionäre der PrimaCom – bis zu deren Verschmelzung mit der Gesellschaft im Oktober 2000. Seit März 2000 ist er Vorsitzender des Aufsichtsrats von F.A.M.E. Film and Music Entertainment AG in München, und seit September 2000 ist er Mitglied des Aufsichtsrats von 2Venture AG in Bonn. Seit 1996 war (?} er Professor für Betriebswirtschaftslehre an der Fachhochschule Wiesbaden. Von 1993 bis 1996 war er Finanzvorstand bei Schöller-Budatej, der ungarischen Tochtergesellschaft der Schöller Lebensmittel GmbH & Co. AG, einer Gesellschaft der Südzucker Gruppe. Während dieses Zeitraums war er ebenfalls Aufsichtsratsmitglied der MIRSA AG in Albertirsa in Ungarn. Vor 1993 war er unter anderem in der deutschen Druck- und Papierindustrie beschäftigt.
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 21:01:07
      Beitrag Nr. 58 ()
      Ziel unserer Investor-Relations-Arbeit ist, Aktionäre, Kapitalmarkt und interessierte Öffentlichkeit zeitnah, umfassend und transparent über PrimaCom zu informieren.

      Die 19.798.552 Inhaber-Stamm-Aktien der PrimaCom AG werden seit dem IPO im Februar 1999 an den folgenden Börsen notiert:

      Deutschland: Prime Standard Deutsche Börse Frankfurt, Xetra ISIN: DE0006259104, an den anderen deutschen Börsenplätzen im geregelten Markt, WKN: 625910, Ticker: PRC, Indizes: CDAX (Performance-Index), Prime All Share (Performance-Index), Prime IG Communications Techn.Performance-Index, Prime Technology Performance-Index, Technology All Share-Index
      USA: OTC Bulletin Board (OTCBB) American Depositary Shares (ADS), die von The Bank of New York in Form von American Depositary Receipts (ADR) ausgegeben werden. 2 ADRs entsprechen 1 PrimaCom-Aktie. Ticker: PCAGY

      PrimaCom unterliegt neben den deutschen Gesetzten und Bestimmungen der deutschen Wertpapieraufsicht auch den Bestimmungen der amerikanischen Securities and Exchange Commission (SEC).

      deutsche Gesetze, daß ich nicht lache, gelten die Gesetze nur für uns normale Bürger ????
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 21:05:22
      Beitrag Nr. 59 ()
      Warum wurde der Geschäftsbericht 2003 nicht wie ursprünglich angekündigt am 29.03.04 veröffentlicht ?

      Wieso wird jetzt so ein Vertrag geschlossen, obwohl bei linearer Fortführung der letzten Quartalsberichte steigende Umsätze und Ebitda zu erwarten ist ?

      Sollte Primacom seine Adhoc-Pflicht dahingehend verletzt haben, daß kursbeeinflussende Verschlechterungen im finanziellen Bereich stattgefunden haben, und nicht publiziert worden sind ?

      Welche Nachteile hätte Primacom, wenn der Deal nicht zustande kommt ?
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 21:13:12
      Beitrag Nr. 60 ()
      Welche Nachteile hätte Primacom, wenn der Deal nicht zustande kommt ?

      da werden wohl einige Herren auf dicke Schecks verzichten müssen

      lieber in die Insolvenz gehen, vorher noch die ganze Brut auswechseln
      und weiter `suchen` - es würd doch am Markt sicher noch
      andere Interessenten für diese AG mit dem eigenlichen assest
      1,5 Mio Kabelkunden geben
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 21:13:19
      Beitrag Nr. 61 ()
      nachteile? aus sicht der aktionaere keine. aus sicht des aufsichtsrats, der vorstaende und mitarbeiter wuerde eine insolvenz zum verlust der gutdotierten poestchen fuehren da ihre aktienquote vernachlaessigbar klein im vergleich zu den aufwandsentschaedigungen ist. und die lebenshaltungskosten sind ja hoch in dtl..... :-)))))
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 21:16:11
      Beitrag Nr. 62 ()
      Hi,

      verrueckte aktie und das schon seit jahren. nur was sagt das apollo-"angebot" aus? anbei die zusammenfassung meiner vermutungen (soll sich keiner auf den schlipps getreten fuehlen)

      als ende märz 2002 die konditionen der refinanzierung veroeffentlicht wurden war das kind schon in den brunnen gefallen. die aktie verlor in den 6 monaten davor weit mehr als nach der meldung. was die 2 jahre seitdem abgeht ist doch nur ein dead-cat bouncing. in schoener regelmaessigkeit wird die aktie zu den quartalszahlen gepusht um dann wieder zu fallen.
      witziger weise hat primacom bei den quartalszahlen von mal zu mal besser abgeschnitten als vielleicht auf basis des historischen wachstums zu erwarten gewesen waere, besonders seit das management gewechselt hat. jetzt kommt auf einmal bewegung in den kabelmarkt und schon versucht man sich die besten stuecke unter den nagel zu reissen, nachdem man die kleinaktionaere durch die offensichtlich horrenden kosten der refinanzierung aus 2002 schon 2 jahre lang weichgekocht hat. hinzu kommt, dass der geschaeftsbericht 2003 zurueckgehalten wird und auch bei der veroeffentlichung der anteil der grossaktionaere einige fragen auftreten:
      meine vermutung fuer die verschiebung des geschaeftsberichts liegt darin, dass die verbindlichkeiten die apollo gekauft hat inzwischen nicht mehr als bankverbindlichkeiten zaehlen sonder als verbindlichkeiten gegenueber verbundenen unternehmen, da apollo bereits vor jahresende eine groessere aktienposition gehabt haben koennte und der wirtschaftspruefer damit wahrscheinlich bauchschmerzen hat und deshalb die heutige ad-hoc meldung die folge ist. das sollte meiner meinung nach eine insolvenz wegen ueberschuldung schwieriger machen (vielleicht kennt sich damit jemand genauer aus) desweiteren vermute ich, dass in diesem zusammenhang auch aufgefallen ist, dass liberty schon laengere zeit mehr als 25% der anteile haelt und man daher schon im februar versucht hat die notwendige veroeffentlichung so geraeuschlos wie moeglich nachzuholen. wie versteht sich sonst eine presseinformation ohne anrede, irgendwelchen kommentaren und dergleichen, die vom uninformierten leser kaum verstanden werden kann.
      das hilft natuerlich nicht dem aktienkurs von morgen, sollte in meinen augen aber dazu fuehren dieses angebot klar abzulehnen, da die zeit auf der operativen ebene fuer die derzeitigen aktionaere laeuft. ausserdem glaube ich kaum, dass die derzeitigen grossaktionaere sich die firma fuer peanuts aus der hand reissen lassen. also welcome on board apollo !!!
      eine fuer alle derzeit an primacom beteiligten interessante option waere die folgende: verkauf der der deutschen teile von primacom an apollo oder kabel deutschland, da primacom fuer die aufruestung der netze sowieso das geld fehlt und bei diesen kaeufern zu ihren derzeitigen beteiligungen klare synergien vorhanden sind. konzentration der rest-primacom auf das niederlaendische geschaeft und der abloesung der wandelbaren verbindlichkeiten durch z.b. eine anleiheemission oder wandelanleihe.
      da bleibt fuer mich nur die frage wieso dieser weg nicht von "unserem" vorstand direkt eingeschlagen wird, sondern erst ein ami kommen muss um dem anderen ami die konsolidierung seiner niederlaendischen beteiligungen zu ermoeglichen.... siehe die entwicklung ab mitte der 80´er jahre in den usa.
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 21:17:08
      Beitrag Nr. 63 ()
      @Mocier, Raymond James, Merryll, Winetrader, Klacks und die Threadmitglieder der alten Tage

      Warum macht Ihr Euch nicht kundig, wie solche Debt-to-Equity Umstrukturierungen für die Aktionäre bei anderen Unternehmen der Branche für die Aktionäre ausgegangen sind: z.B. UPC, NTL oder Cablecom.

      Primacom hatte sich nicht mit Investitionen (Netaufrüstung) verhoben (aufgerüstet in Deutschland haben sie ja nur in sehr begrenztem Umfang), sondern sie hatten zu aggressiv auf Kreditbasis akquiriert: erst in Deutschland viele Level-4 Betreiber (darunter auch welche im Besitz der Preuss-Familie zu einem hohen Preis), dann in Holland Multikabel als Grossakquisition.

      An den selben Ursachen haben sich die anderen der Branche verhoben: Callahan NRW/ish (Erwerb der Telekom-Kabelnetze als leveraged acquisition überwiegend mit Hochzins-Fremdkapital finanziert), iesy (dasselbe in Hessen), UPC (Europaweit Akquisitonen auf Kreditbasis), NTL (dasselbe in grün), Telewest (Kauf der Cable & Wireless Kabelnetze) Cablecom (Kauf der schweizerischen Cablecom von Altaktionären wie u.a Veba als leveraged acquisition und dann Zuorndung der Schulden auf Cablecom).

      Und möglicherweise wird sich auch Kabel Deutschland angesichts der geplanten Grossakquisition von ish, KabelBW und iesy verheben (wenn aus den Börsenplänen nix wird), denn diese Grossakquisition wird wieder nach dem Strickmuster der Hebelung mit viel Fremdkapital finanziert. Für Netzinvestitionen bleibt dann kaum mehr Geld aus dem operativ erwirtschafteten Cash Flow übrig.

      Primacoms ganzes Spiel war letztendlich eine grosse Börsenwette während des Bullenmarktes in einer Zeit, wo Kabelfirmen teilweise einzig nach der Zahl ihrer Kunden bewertet wurden. Erinnert ihr Euch an die alten Postings von Big Sister/alterHaase/Kabelmedia?

      Die hatte (als vermutlicher Primacom-Insider) immer nur die Rechnung Bewertung=Kundenzahl x Preis pro Kunde aufgestellt.

      Und dieses ganze Spiel hätte auch hervorragend aufgehen können, wenn es gelungen wäre, Primacom während der Boomzeit teuer weiterzuverkaufen (im gewissen Sinne hat sich die Sache für die Altaktionäre wie die Preuss-Familie natürlich trotzdem gelohnt, weil sie einen Teil ihrer Bestände teuer über die Börse verscherbeln konnten).

      Und natürlich auch für die damaligen Manager wie Prima-Paul (jetzt bei Kabel Deutschland?) und Hans Wolfert, die mit hohen Gehältern bezahlt worden sind.


      Was die jetzige Situation angeht: Dass trotz der sehr guten EBITDA-Profitablität eine Umstrukturierung der Finanzbasis (Debt-to-Equity swap) längst überfällig war, ist doch schon seit LANGER Zeit bekannt (wurde hinreichend u.a. von mir damals vor 2 Jahren in den Primcom-Threads so prognostiziert; die die trotzdem engagiert geblieben, hätten meinen Analysen einfach mehr glauben sollen).

      Apollo (= Leon Black) hat , wenn ich es korrekt mitbekommen habe (hab` die Sache nur noch am Rande verfolgt) inzwischen einen bestimmten Teil der Primacom-Schulden übernommen. Konsequenz: Er hat auf diesem Weg alle Hebel in der Hand, das Primacom-Management hingegen nicht viel Alternativen, ausser dass die Aktionäre vielleicht komplett leer ausgehen.

      Ihr könnt natürlich auf deutlich bessere Konditionen spekulieren, vielleicht geht sowas auf. Ich würd`s trotzdem nicht machen.

      Gruss und viel Glück,

      Krisenmanager
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 21:20:18
      Beitrag Nr. 64 ()
      kennen wir den Herren nicht?????
      kommt uns doch irgendwie bekannt vor :laugh: :laugh: :laugh:

      http://fh-web1.informatik.fh-wiesbaden.de/go.cfm/fb/14/lpid/…



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      Abstein, Günther (Prof. Dr.)
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      Giesel, Franz (Prof. Dr.)
      Görgen, Frank (Prof. Dr.)
      Griesar, Patrick (Prof. Dr.)
      Heidel, Bernhard (Prof. Dr.)
      Hofmann, Günter (Prof. Dr.)
      Jost, Christiane (Prof. Dr.)
      Jugel, Stefan (Prof. Dr.)
      Krüger, Ralf (Prof. Dr.)
      Kuhn, Britta (Prof. Dr.)
      Lenel, Andreas E. (Prof. Dr.)
      Müller-Reichart, Matthias (Prof. Dr.)
      North, Klaus (Prof. Dr.)
      Richter, Bernd (Prof. Dr.)
      Rosar, Maximilian (Prof. Dr.)
      Rosin, Ulrich (Prof. Dr.)
      Ruppelt, Martin (Prof. Dr.)
      Salomon, Ehrenfried (Prof. Dr.)
      Schwenkedel, Stefan (Prof. Dr.)
      Weinberg, Jakob (Prof. Dr.)
      Werner, Hartmut (Prof. Dr.)
      Wickel-Kirsch, Silke (Prof. Dr.)
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 21:38:56
      Beitrag Nr. 65 ()
      das beste ist, dass die banken sich selbst die bilanzen mit der konditionengestaltung des wandelkredites verhagelt haben. wer 18% will darf sich nicht wundern, wenn ihm sein kreditrisiko um die ohren fliegt. mit 12% waere die firma eine bombensichere anlage ohne ueberdurchschnittliches abschreibungsrisiko, die jahrelang gute renditen auf das unterlegte risikokapital sogar bei den glaeubigern abgeworfen haette. vielleicht gibt es ja jemanden in dtl, der 500m eur mitbringt, den wandelkredit refinanziert und sich ueber viele jahre an hochen steuerfreien gewinnen durch die verlustvortraege freut.

      tja, auch die banken leiden manchmal an halskrankheit :-)
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 21:43:08
      Beitrag Nr. 66 ()
      #53 von TraderA 16.04.04 19:33:24 Beitrag Nr.: 12.768.231 12768231
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      Hab mich mal informiert die 5 Mio gehen nur an den Streubesitz dieser beläuft sich bei ca 53% das sind ca.10,6
      Mio Aktien also ca 48cent per share.Denke mit etwas Verhandeln an der HV legen die evtl. noch was drauf

      Wenn du hier Müll verzapft hast, gehört dir der Hintern versohlt! Ich hab daraufhin meinen Short zu 0,42 gedeckt.
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 21:52:02
      Beitrag Nr. 67 ()
      Sorry: Die Cablecom-Akquisition wurde 1999 von NTL durchgeführt, für 5,8 Milliarden Franken (finanziert mit Hochzinskrediten). Liegt schon zu lange zurück, dass ich mich mit diesem Sektor beschäftigt habe...

      http://www.pctip.ch/topthema/tt/14528.asp


      Aber es macht im Endeffekt keinen grossen Unterschied, die Symptome der Verhebung durch Akquisitionen auf Hochzinskredit waren in den meisten Fällen identisch.


      Zu Schwenkedel: Ich würde intuitiv vermuten, dass Primacom eine Umstrukturierung der Schulden deswegen lange verzögert hat, weil man gehofft hat, dass sich vielleicht für die Aktionäre deutlich bessere Handlungsalternativen ergeben (z.B. damals erhoffter Einstieg von Liberty Media in den deutschen Kabelmarkt).

      Aber wenn man sich die Preise anschaut, zu denen die Kabeltransaktionen der letzten Zeit durchgeführt wurden, dann sind deutlich bessere Handlungsalternativen nur gering wahrscheinlich.

      Ich glaube sonst ausdrücklich nicht, dass das Primacom-Management jemals den Aktionären bewusst schaden wollte. Was die Akquisitionsstrategie während der Börsenboomzeit angeht, sie war eben ein ähnliches Pokerspiel wie die teuren Gebote bei den UMTS-Lizenzversteigerungen, z.B. auch um die Kundenzahl und so den Börsenkurs möglichst schnell und kurzfristig zu steigern.
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 21:55:16
      Beitrag Nr. 68 ()
      # 53

      TraderA hast du was offizielles? da sonst die ad-hoc falsch waere in der ganz klar von 5m fuer die gesamte AG die rede ist, d.h. auch fuer den gesamten aktionaerskreis
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 22:27:36
      Beitrag Nr. 69 ()
      SK OTCB 0,12 mit immerhin gehandelten 400k ADRs
      hab wohl was der Montag angeht falsch gelegen
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 22:29:05
      Beitrag Nr. 70 ()
      -70% sagen es wohl deutlicher

      schönes we
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 22:48:41
      Beitrag Nr. 71 ()
      Wie wird wohl Herr Malone mit seiner 26,4%igen Sperrminorität auf der HV abstimmen ?
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 23:09:26
      Beitrag Nr. 72 ()
      Er wird zu Allem ja und Amen sagen, denn sein Deal mit Apollo ist schon durch. Die haben nämlich Iesy an die KDG verkauft, in der Apax, GS und Providence als Platzhalter für den guten Johnny stehen.
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 23:32:27
      Beitrag Nr. 73 ()
      Verworrene Lage
      Vor allem die Manöver der Apollo-Leute werfen ein Schlaglicht auf die verworrene Lage: Zwar entschlossen sie sich in Baden-Württemberg zum Ausstieg, andererseits aber kauften sie hochverzinsliche Schuldpapiere der Mainzer Kabelfirma Primacom auf, die noch zur Sphäre des US-Kabelkönigs Malone gehört – und stehen dort vor einer Machtübernahme.

      Offenbar haben Primacom-Altaktionäre bereits Klagen vorbereitet, weil unter früheren Managern das Kapital im Rekordtempo verschlissen wurde.

      Im Aufsichtsrat sitzen etwa der frühere Bundespostminister Christian Schwarz-Schilling oder der ehemalige Hamburger Bürgermeister Klaus von Dohnanyi. Auf einer Sitzung am Montag soll über eine Rettung durch Apollo entschieden werden.

      Wo am Ende die deutschen Kabelfirmen landen, ist ebenso ungewiss wie die Beurteilung durch die EU-Kommission oder das Kartellamt. Privatsender, ARD, ZDF und kleine Kabelfirmen bereiten sich längst auf juristische Widerstandsaktionen vor, wenn die Kabel Deutschland GmbH zu massiv vorgehen sollte.

      Ich werde jetzt jedenfalls meinen Kabelanschluß bei Kabel Deutschland kündigen!
      Eine Satelittenanlage ist schon installiert !

      Hoffentlich machen es die Prima-Kunden genauso und die neuen Groß..... fallen gehörig auf die Schnauze !
      Avatar
      schrieb am 17.04.04 02:12:45
      Beitrag Nr. 74 ()
      lässt Euch nicht direkt mürbe machen ,so einfach geht das nicht von statten ,auch nicht für die feine Nieten im Nadelstreifen :

      Die vom Bieter angebotene Gegenleistung für den Erwerb von Aktien der Zielgesellschaft muss mindestens dem gewichteten durchschnittlichen Börsenkurs der inländischen Aktien der Zielgesellschaft während der letzten drei Monate vor Veröffentlichung des Kontrollerwerbs entsprechen

      Der Vertrag ist von der Einberufung der Hauptversammlung an, die über die Zustimmung beschließen soll, in dem Geschäftsraum der Gesellschaft zur Einsicht der Aktionäre auszulegen. Auf Verlangen ist jedem Aktionär unverzüglich eine Abschrift zu erteilen. In der Hauptversammlung ist der Vertrag auszulegen. Der Vorstand hat ihn zu Beginn der Verhandlung zu erläutern. Der Niederschrift ist er als Anlage beizufügen

      Stand up ,ask questions ...and fight the bastards back :mad: alle kippen jetzt schon um, "das Spiel" geht allerdings jetzt erst los ...SPEKULATION ...die Nervenstärke wird getestet -na ,wie habt ihr heute so abgeschnitten ???
      tsk,tsk,Deutschlands Kleinaktionäre gänzlich allein gelassen ,ohne Recht & Schütz im Markt unterwegs ...? wer`s glaubt wird seelig !!!
      ein Tee trinkende ,
      Whyso :rolleyes:


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