Albis mal anschauen (Seite 449)
eröffnet am 19.04.04 18:25:25 von
neuester Beitrag 03.04.24 14:15:19 von
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Albis/Rothmann
Die Auswirkungen der Steuerreformgesetze werden von Albis in meinen Augen ein bisschen sehr schöngeredet. Im Klartext heißt das doch:
1. Die Leasingfonds sind von den Änderungen betroffen,
2. Auf die Steueränderungen bei diesen Fonds wird hingewiesen, so dass der Vertrieb dort unverändert weitergehen soll.
Jetzt kommen die ABERs:
1. Nach Durchsicht des Verkaufsprospekts komme ich zu dem Ergebnis, das in 2004 die Leasingfonds ca. 127 Mio zum insgeamt platzierten Eigenkapital von ca. 142 Mio EUR beigetragen haben (Zahlen sind aus dem Prospekt schwer rauszulesen, daher bitte um Anmerkung, falls jemand auf eine andere Schlüsselung kommt ). Der Beitrag der beiden anderen von den Steueränderungen nicht betroffenen "Produktlinien" zum Fondsgeschäft von Rothmanns ist daher marginal.
2. Natürlich wird der Vertrieb der betroffenen Leasingfonds unverändert weitergehen, soweit alle Risiken für die Anleger addressiert sind, aber der Absatz wird nicht mehr derselbe sein, denn diese Fonds rechnen sich für Anleger jetzt nicht mehr wie vorher.
Mein Fazit: Mehr als 80% des bisherigen Geschäftsvolumens im wichtigsten Geschäftsfeld von Rothmanns (geschlossene Fonds) wird durch die Steueränderungen existentiell betroffen
Die Auswirkungen der Steuerreformgesetze werden von Albis in meinen Augen ein bisschen sehr schöngeredet. Im Klartext heißt das doch:
1. Die Leasingfonds sind von den Änderungen betroffen,
2. Auf die Steueränderungen bei diesen Fonds wird hingewiesen, so dass der Vertrieb dort unverändert weitergehen soll.
Jetzt kommen die ABERs:
1. Nach Durchsicht des Verkaufsprospekts komme ich zu dem Ergebnis, das in 2004 die Leasingfonds ca. 127 Mio zum insgeamt platzierten Eigenkapital von ca. 142 Mio EUR beigetragen haben (Zahlen sind aus dem Prospekt schwer rauszulesen, daher bitte um Anmerkung, falls jemand auf eine andere Schlüsselung kommt ). Der Beitrag der beiden anderen von den Steueränderungen nicht betroffenen "Produktlinien" zum Fondsgeschäft von Rothmanns ist daher marginal.
2. Natürlich wird der Vertrieb der betroffenen Leasingfonds unverändert weitergehen, soweit alle Risiken für die Anleger addressiert sind, aber der Absatz wird nicht mehr derselbe sein, denn diese Fonds rechnen sich für Anleger jetzt nicht mehr wie vorher.
Mein Fazit: Mehr als 80% des bisherigen Geschäftsvolumens im wichtigsten Geschäftsfeld von Rothmanns (geschlossene Fonds) wird durch die Steueränderungen existentiell betroffen
Rothmann ist ein eher spekulatives Investment
FAZ 18. November 2005 Anbieter geschlossener Fonds haben bei Neuemissionen derzeit Konjunktur. Nach dem Börsengang von HCI Capital und Lloyd Fonds bringt die Albis Leasing jetzt ihre Tochter Finanzhaus Rothmann am 23. November an den Geregelten Markt.
Am Freitag endet die Zeichnungsfrist für die bis zu elf Millionen nennwertlosen Inhaber-Stammaktien, die unter Führung der kleinen VEM Aktienbank zum Kauf angeboten werden. Anders als bei anderen Börsengängen gibt es keine Bookbuilding-Spanne, sondern einen Festpreis von 1,55 Euro je Stück. Fast ausschließlich fließt das Geld in eine Kapitalerhöhung, lediglich eine Million Aktien stellt die Albis Leasing für die Mehrzuteilungsoption (Greenshoe) bereit.
Schwerpunkt Geschlossene Fonds
Wird das gesamte Aktienangebot einschließlich Mehrzuteilungsoption verkauft, beträgt der Streubesitz 18,3 Prozent. Albis Leasing wird danach weiterhin 81,7 Prozent des Finanzhauses halten und hat sich verpflichtet, über einen Zeitraum von zwölf Monaten keine Aktien zu veräußern.
Nach eigener Darstellung unterteilt sich das Geschäft des Finanzhauses in vier Bereiche. der größte davon ist das Fondsgeschäft, das im ersten Halbjahr 70 Prozent der Umsätze einbrachte. Rothmann bezeichnet sich als Marktführer geschlossener Leasing-Fonds in Deutschland in den Segmenten Mobilien-Leasing, Logistik-Immobilien und dem Lebensversicherungs-Sekundärmarkt.
Von der neuen Gesetzesvorlage zu geschlossenen Fonds, die demnächst in Kraft treten soll, sieht man sich als nicht betroffen an. „Wir begrüßen diese Entwicklung, denn nun steht bei der Anlageentscheidung wieder ausschließlich die Rendite und eventuell vorhandene Steueroptimierungen während der Laufzeit im Fokus der Anleger.”, sagt Vorstand Rüdiger Wolff.
Von Steueränderungen wenig betroffen
Man habe sich frühzeitig auf die Gesetzesänderung eingestellt. Die Produktlinien LogisFonds und TrustFonds sind von der aktuellen Entwicklung nicht betroffen. Bei den Fonds der Produktlinie LeaseFonds sei die Gesetzesvorlage in den Prospekten entsprechend antizipiert worden, so daß der Vertrieb uneingeschränkt weiter gehen könne und das Gesamtjahr 2005 wie geplant im Vergleich zum Vorjahr positiv verlaufen sollte.
Wolff betonte auch, es sei begrüßenswert, daß dadurch die Unsicherheit beendet werde. Wie dem auch sein mag, ist es doch möglich, daß aufgrund des Images der Anlageklasse als Steuersparinstrument die nachfrage zunächst etwas schleppender verlaufen könnte. Andererseits ist der Zeitpunkt günstig. Denn das Geschäft mit geschlossenen Fonds ist traditionell am Jahresanfang ohnehin schwächer - bis Ende 2006 könnte eine eventuelle Imagekrise ausgestanden sein.
Positive Effekte sieht Rothmann für sein Internet-Portal „Finanzdock”, das als Lösung zur Reduzierung des Administrationsaufwands für freie Finanzdienstleister konzipiert ist und diesen Zugriff auf Informationen über mehr als 10.000 Finanzprodukte von mehr als 320 Gesellschaften gewährt.
Impulse durch Internetportal
Das Portal habe sich in den ersten neuen Monaten des Jahres „besonders dynamisch entwickelt”. Die ab dem dritten Quartal intensivierte Vermarktung und Kundenbetreuung habe zu einem spürbaren Anstieg der registrierten Nutzer geführt, die eine monatliche Lizenzgebühr von durchschnittlich 135 Euro bezahlen. Insgesamt konnte die Nutzerzahl seit Jahresbeginn von 650 auf 1.500 gesteigert werden. Ziel sei es, bis Jahresende die Zahl der registrierten Nutzer auf bis zu 2.000 zu steigern. Mit 1,67 Millionen Euro erbrachte das „Finanzdock” im ersten Halbjahr bereits zehn Prozent der Umsätze. Drittes Standbein ist die Rothmann & Cie. Datenservice GmbH, die Anleger verwaltet und betreut.
Die Einnahmen aus dem Börsengang von geplanten brutto 15,5 Millionen Euro will Rothmann für die Übernahme der restlichen Anteile von 50 Prozent minus einer Aktie an der Privatbank Hesse Newman verwenden. Hier möchte sich das Unternehmen als Haftungsdach für freie Finanzberater etablieren. Durch eine exklusive Bindung des selbständigen Finanzdienstleister an die Produkte des Hauses erhält er eine Absicherung, die über seine auf eigene Kosten abzuschließende Vermögensschadenhaftpflicht
hinausgeht.
Abschreibungen belasteten Abschlüsse der Vergangenheit
Der Kauf des Anteils an Hesse Newman & Co. wurde erst im Januar 2005 vollzogen. Hintergrund für den Erwerb sei die zunehmende Vertriebstätigkeit der Banken bei eigenen Kunden gewesen. Hesse Newman soll seinen Kunden Parkmöglichkeiten für drei werdende Gelder bieten und sei so an sich binden. Auch das „Finanzdock” soll weiter entwickelt werden, die Entwicklung neuer Fonds finanziert sowie ein Darlehen getilgt werden.
Das Geschäftsmodell von Rothmann unterscheidet sich deutlich von dem von HCVI und Lloyd Fonds, da es nicht auf dem Geschäft mit Schiffonds basiert.
Dafür ist das Unternehmen vergleichsweise klein. 2004 stiegen die Umsätze im Konzern um 28 Prozent auf 35,25 Millionen Euro. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit wurde durch hohe Abschreibungen belastete und betrug nach HGB lediglich 468 .000 Euro nach über zwei Millionen Euro im Vorjahr.
Das Nettoergebnis war in allen Jahren deutlich negativ, da Rothmann an die Albis Leasing mehr Gewinn abführen mußte als nach gewöhnlicher Geschäftstätigkeit in den Büchern stand. 2004 waren dies 7,32 Millionen Euro bei einem Ergebnis von 5,46 Millionen nach IFRS. Auch im ersten Halbjahr blieb nach Gewinnabführung ein kleiner Konzernbilanzverlust.
Bewertung erscheint vernünftig
Der Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag wurde im Zusammenhang mit dem
Börsengang indes gekündigt. Künftig will Rothmann 70 bis 90 Prozent der gewinne ausschütten und laut Wolff bezogen auf den Emissionspreis eine Dividendenrendite zwischen drei und sechs Prozent erwirtschaften. Rechnet man dies auf den Gewinn hoch, so ist die Aktie mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von günstigstenfalls 12, schlechtestenfalls 29 bewertet.
In den ersten neun Monaten des Jahres stieg der Umsatz um knapp 69 Prozent auf 27 Millionen Euro und das Ergebnis vor Steuern und Zinsen von 0,25 auf 2,5 Millionen Euro. Indes stand nach den ersten sechs Monate ein negatives Finanzergebnis von einer Million Euro zu Buche, im vergangen Jahr waren es zwei Millionen, wobei dies 1,5 Millionen Euro außerplanmäßiger Abschreibungen enthielt.
Es hängt also auch vom Finanzergebnis ab, wie das Unternehmen bewertet ist. Auf Basis des Emissionspreises kommt Rothmann auf einen Börsenwert von 95 Millionen. Alles in allem erscheint dies angemessen. Auch die in Aussicht gestellte Dividendenrendite macht die Aktie interessant.
Eher spekulatives Investment
Allerdings dürften aufgrund der geringen Unternehmensgröße die Ergebnisse in den kommenden Jahren noch stark schwanken. Viel zu vieles ist noch neu bei Rothmann: das „Finanzdock”, Hesse Newman, die Loslösung von der Gewinnabführung an Albis. Das sollte zu anfänglichen Kursabschlägen führen, so daß auch ausgehend von den vorbörslichen Taxkursen eher moderate Zeichnungsgewinne zu erwarten sein dürften.
Längerfristig könnte eine positive Entwicklung dem Kurs Flügel verleihen. Genau dasselbe gilt jedoch auch anders herum, so daß Rothmann zunächst eher dem spekulativen Investment-Bereich zuzuordnen ist.
FAZ 18. November 2005 Anbieter geschlossener Fonds haben bei Neuemissionen derzeit Konjunktur. Nach dem Börsengang von HCI Capital und Lloyd Fonds bringt die Albis Leasing jetzt ihre Tochter Finanzhaus Rothmann am 23. November an den Geregelten Markt.
Am Freitag endet die Zeichnungsfrist für die bis zu elf Millionen nennwertlosen Inhaber-Stammaktien, die unter Führung der kleinen VEM Aktienbank zum Kauf angeboten werden. Anders als bei anderen Börsengängen gibt es keine Bookbuilding-Spanne, sondern einen Festpreis von 1,55 Euro je Stück. Fast ausschließlich fließt das Geld in eine Kapitalerhöhung, lediglich eine Million Aktien stellt die Albis Leasing für die Mehrzuteilungsoption (Greenshoe) bereit.
Schwerpunkt Geschlossene Fonds
Wird das gesamte Aktienangebot einschließlich Mehrzuteilungsoption verkauft, beträgt der Streubesitz 18,3 Prozent. Albis Leasing wird danach weiterhin 81,7 Prozent des Finanzhauses halten und hat sich verpflichtet, über einen Zeitraum von zwölf Monaten keine Aktien zu veräußern.
Nach eigener Darstellung unterteilt sich das Geschäft des Finanzhauses in vier Bereiche. der größte davon ist das Fondsgeschäft, das im ersten Halbjahr 70 Prozent der Umsätze einbrachte. Rothmann bezeichnet sich als Marktführer geschlossener Leasing-Fonds in Deutschland in den Segmenten Mobilien-Leasing, Logistik-Immobilien und dem Lebensversicherungs-Sekundärmarkt.
Von der neuen Gesetzesvorlage zu geschlossenen Fonds, die demnächst in Kraft treten soll, sieht man sich als nicht betroffen an. „Wir begrüßen diese Entwicklung, denn nun steht bei der Anlageentscheidung wieder ausschließlich die Rendite und eventuell vorhandene Steueroptimierungen während der Laufzeit im Fokus der Anleger.”, sagt Vorstand Rüdiger Wolff.
Von Steueränderungen wenig betroffen
Man habe sich frühzeitig auf die Gesetzesänderung eingestellt. Die Produktlinien LogisFonds und TrustFonds sind von der aktuellen Entwicklung nicht betroffen. Bei den Fonds der Produktlinie LeaseFonds sei die Gesetzesvorlage in den Prospekten entsprechend antizipiert worden, so daß der Vertrieb uneingeschränkt weiter gehen könne und das Gesamtjahr 2005 wie geplant im Vergleich zum Vorjahr positiv verlaufen sollte.
Wolff betonte auch, es sei begrüßenswert, daß dadurch die Unsicherheit beendet werde. Wie dem auch sein mag, ist es doch möglich, daß aufgrund des Images der Anlageklasse als Steuersparinstrument die nachfrage zunächst etwas schleppender verlaufen könnte. Andererseits ist der Zeitpunkt günstig. Denn das Geschäft mit geschlossenen Fonds ist traditionell am Jahresanfang ohnehin schwächer - bis Ende 2006 könnte eine eventuelle Imagekrise ausgestanden sein.
Positive Effekte sieht Rothmann für sein Internet-Portal „Finanzdock”, das als Lösung zur Reduzierung des Administrationsaufwands für freie Finanzdienstleister konzipiert ist und diesen Zugriff auf Informationen über mehr als 10.000 Finanzprodukte von mehr als 320 Gesellschaften gewährt.
Impulse durch Internetportal
Das Portal habe sich in den ersten neuen Monaten des Jahres „besonders dynamisch entwickelt”. Die ab dem dritten Quartal intensivierte Vermarktung und Kundenbetreuung habe zu einem spürbaren Anstieg der registrierten Nutzer geführt, die eine monatliche Lizenzgebühr von durchschnittlich 135 Euro bezahlen. Insgesamt konnte die Nutzerzahl seit Jahresbeginn von 650 auf 1.500 gesteigert werden. Ziel sei es, bis Jahresende die Zahl der registrierten Nutzer auf bis zu 2.000 zu steigern. Mit 1,67 Millionen Euro erbrachte das „Finanzdock” im ersten Halbjahr bereits zehn Prozent der Umsätze. Drittes Standbein ist die Rothmann & Cie. Datenservice GmbH, die Anleger verwaltet und betreut.
Die Einnahmen aus dem Börsengang von geplanten brutto 15,5 Millionen Euro will Rothmann für die Übernahme der restlichen Anteile von 50 Prozent minus einer Aktie an der Privatbank Hesse Newman verwenden. Hier möchte sich das Unternehmen als Haftungsdach für freie Finanzberater etablieren. Durch eine exklusive Bindung des selbständigen Finanzdienstleister an die Produkte des Hauses erhält er eine Absicherung, die über seine auf eigene Kosten abzuschließende Vermögensschadenhaftpflicht
hinausgeht.
Abschreibungen belasteten Abschlüsse der Vergangenheit
Der Kauf des Anteils an Hesse Newman & Co. wurde erst im Januar 2005 vollzogen. Hintergrund für den Erwerb sei die zunehmende Vertriebstätigkeit der Banken bei eigenen Kunden gewesen. Hesse Newman soll seinen Kunden Parkmöglichkeiten für drei werdende Gelder bieten und sei so an sich binden. Auch das „Finanzdock” soll weiter entwickelt werden, die Entwicklung neuer Fonds finanziert sowie ein Darlehen getilgt werden.
Das Geschäftsmodell von Rothmann unterscheidet sich deutlich von dem von HCVI und Lloyd Fonds, da es nicht auf dem Geschäft mit Schiffonds basiert.
Dafür ist das Unternehmen vergleichsweise klein. 2004 stiegen die Umsätze im Konzern um 28 Prozent auf 35,25 Millionen Euro. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit wurde durch hohe Abschreibungen belastete und betrug nach HGB lediglich 468 .000 Euro nach über zwei Millionen Euro im Vorjahr.
Das Nettoergebnis war in allen Jahren deutlich negativ, da Rothmann an die Albis Leasing mehr Gewinn abführen mußte als nach gewöhnlicher Geschäftstätigkeit in den Büchern stand. 2004 waren dies 7,32 Millionen Euro bei einem Ergebnis von 5,46 Millionen nach IFRS. Auch im ersten Halbjahr blieb nach Gewinnabführung ein kleiner Konzernbilanzverlust.
Bewertung erscheint vernünftig
Der Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag wurde im Zusammenhang mit dem
Börsengang indes gekündigt. Künftig will Rothmann 70 bis 90 Prozent der gewinne ausschütten und laut Wolff bezogen auf den Emissionspreis eine Dividendenrendite zwischen drei und sechs Prozent erwirtschaften. Rechnet man dies auf den Gewinn hoch, so ist die Aktie mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von günstigstenfalls 12, schlechtestenfalls 29 bewertet.
In den ersten neun Monaten des Jahres stieg der Umsatz um knapp 69 Prozent auf 27 Millionen Euro und das Ergebnis vor Steuern und Zinsen von 0,25 auf 2,5 Millionen Euro. Indes stand nach den ersten sechs Monate ein negatives Finanzergebnis von einer Million Euro zu Buche, im vergangen Jahr waren es zwei Millionen, wobei dies 1,5 Millionen Euro außerplanmäßiger Abschreibungen enthielt.
Es hängt also auch vom Finanzergebnis ab, wie das Unternehmen bewertet ist. Auf Basis des Emissionspreises kommt Rothmann auf einen Börsenwert von 95 Millionen. Alles in allem erscheint dies angemessen. Auch die in Aussicht gestellte Dividendenrendite macht die Aktie interessant.
Eher spekulatives Investment
Allerdings dürften aufgrund der geringen Unternehmensgröße die Ergebnisse in den kommenden Jahren noch stark schwanken. Viel zu vieles ist noch neu bei Rothmann: das „Finanzdock”, Hesse Newman, die Loslösung von der Gewinnabführung an Albis. Das sollte zu anfänglichen Kursabschlägen führen, so daß auch ausgehend von den vorbörslichen Taxkursen eher moderate Zeichnungsgewinne zu erwarten sein dürften.
Längerfristig könnte eine positive Entwicklung dem Kurs Flügel verleihen. Genau dasselbe gilt jedoch auch anders herum, so daß Rothmann zunächst eher dem spekulativen Investment-Bereich zuzuordnen ist.
Hallo.
obwohl alles mgl. ist, kann man aus dem verlauf
keine schlüsse ziehen; zuwenig umsatz, eigentl.
fast null.
schwer auch für die anleger, die erst augenblickl.
eingestiegen sind, z.b. gestern.
hat schon mal jemand die IR angerufen?
gute n8
obwohl alles mgl. ist, kann man aus dem verlauf
keine schlüsse ziehen; zuwenig umsatz, eigentl.
fast null.
schwer auch für die anleger, die erst augenblickl.
eingestiegen sind, z.b. gestern.
hat schon mal jemand die IR angerufen?
gute n8
performaxx sagt zeichnen aber nicht unbedingt
boersendienst hat albis verkauft Warum eingentlich normalweise stopploss war bei 4,60 .
vorsicht und zuseit nicht albis kaufen sondern abwarten
boersendienst hat albis verkauft Warum eingentlich normalweise stopploss war bei 4,60 .
vorsicht und zuseit nicht albis kaufen sondern abwarten
>Bodenbildung
nein, leider noch nicht.
schätze bei ca. 5 € gibts vielleicht einen boden.
die frage ist ob die aktie dann wieder nachhaltig steigt und sich somit auf einem niveau von 5 € überhaupt ein deal lohnt.
rsr
nein, leider noch nicht.
schätze bei ca. 5 € gibts vielleicht einen boden.
die frage ist ob die aktie dann wieder nachhaltig steigt und sich somit auf einem niveau von 5 € überhaupt ein deal lohnt.
rsr
Rothmann Trad Gate 1,65 2300 St 15:45
Bodenbildung
[posting]18.852.726 von tipannehmer am 17.11.05 14:31:00[/posting]nein, gibt es nicht. Albis ist selbst ein Turbo.
opi
opi
Warum ist der Kurs so schlapp?
hallo,
gibt es wirkl. einen schein auf albis?
kann nichts finden,
mfg
gibt es wirkl. einen schein auf albis?
kann nichts finden,
mfg
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