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    DAX....wohin.....???? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.04.04 08:00:04 von
    neuester Beitrag 29.04.04 07:49:55 von
    Beiträge: 18
    ID: 849.467
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      schrieb am 21.04.04 08:00:04
      Beitrag Nr. 1 ()
      TRENDUMFRAGE/DAX etwas leichter erwartet
      TRENDUMFRAGE/DAX etwas leichter erwartet

      FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Aktienhändler rechnen am Mittwoch mit einem
      etwas leichteren Handelsschluss des DAX. 12 von Dow Jones Newswires befragte
      Marktteilnehmer erwarten im Schnitt einen Endstand von 4.050 Punkten nach
      4.061 Punkten am Dienstag. Dabei rechnen 4 der Befragten mit steigenden
      Notierungen, 2 Marktteilnehmer mit einem unveränderten DAX-Schluss und 6 mit
      fallenden Kursen. Die Schätzungen liegen in einer Spanne von 4.000 bis 4.090
      Punkten. +++ Manuel Priego Thimmel
      Dow Jones Newswires/21.4.2004/mpt/ll
      :confused:
      Leichter erwartet,denke mal es geht unter 4000Pkt..
      Greenspan spricht auch noch,
      das wird gehörig abwärts gehen
      Cl.
      Avatar
      schrieb am 21.04.04 08:05:02
      Beitrag Nr. 2 ()
      ich weiss garnicht was das alles soll?
      rechnen denn die amis damit, das die zinsen die nächsten 100 Jahre auf diesem Niveau bleiben?
      die Zinsen waren vor jahren um ein vielfaches höher, und die indices ebenfalls.
      schluss heute über 4000 punkte.
      Avatar
      schrieb am 21.04.04 08:11:53
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ich werde heute meinem Nick alle Ehre machen, aber wir werden im Plus schliessen. Also ist heute Dax-Traden angesagt !:cool:
      Avatar
      schrieb am 21.04.04 08:54:47
      Beitrag Nr. 4 ()
      Dax geht erstmal down, wird sich aber trotz der schlechten Vorgaben USA wieder fangen. Nachbörslich hat sich die Situation deutlich verbessert. Der Nikkei schließt ausgeglichen und die US-Futures sind nach sehr guten Motorola-Zahlen ordentlich vorne. Der Citidax hat schon einige Punkte gutgemacht. Der starke Dollar sollte den Exportwerten zugute kommen. Alles nicht so schlimm wie es aussieht.

      :)
      Avatar
      schrieb am 21.04.04 09:15:05
      Beitrag Nr. 5 ()
      @Claptoni: Du merkst es wohl nie: Wir sind in einer Hausse!

      Daß Grennspan die Zinsen heben wird ist ein extrem gutes Zeichen, denn er sieht offenbar für die Konjunktur keine Gefahren mehr.

      Gestern haben an der Wallstreet ängstliche Lemminge verkauft, die bald wieder höher einsteigen werden - genau wie Du! :laugh: :laugh:

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      Avatar
      schrieb am 21.04.04 09:22:36
      Beitrag Nr. 6 ()
      Nachbörslich sah es doch schon viel besser aus. Ich möchte echt wissen, wer seinen ganzen "Müll" auf den Markt wirft, nur weil Onkel Alan den Mund aufmacht. Heute hält er noch einen Vortrag und dann kaufen alle wieder teurer zurück. War ja bereits letztes Mal so.
      Avatar
      schrieb am 21.04.04 09:33:15
      Beitrag Nr. 7 ()
      @gapdown: Vor allem:

      Wer hat denn ernsthaft geglaubt, daß die Zinsen ewig so niedrig bleiben??

      Wenn Alan keine Andeutungen gemacht hätte, hätten die Verkäufer-Lemminge von gestern genauso ihr Zeug auf den Markt geschmissen, weil sie daß als Indiz gewertet hätten, daß die Konjunktur immernoch auf tönerner Füßen steht. :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.04.04 09:33:53
      Beitrag Nr. 8 ()
      Claptoni,
      der Markt wird wie immer dahin laufen, wo du es nicht erwartest!
      Du stocherst genauso im Nebel wie wir alle!!!
      :laugh: :laugh: :laugh:

      Greenspan wird seinen Lapsus heute wieder ausbügeln, ist doch klar!
      Der Mann ist verdammt clever...
      Die unleidige Zinsdebatte und die Crux der Technik, sprich Verkaufsprogramme, waren an dem Kursrutsch gestern abend verantwortlich.
      Immer das gleiche Spiel...
      :yawn:
      Avatar
      schrieb am 21.04.04 10:00:24
      Beitrag Nr. 9 ()
      Das mal in Sachen Konjunktur:rolleyes: :eek: :confused:


      Dem Bund brechen die Einnahmen weg

      Im März sind die Einnahmen der Länder und des Bundes kräftig gefallen. Experten erwarten, dass der Minus-Trend andauert - und dass Finanzminister Eichel seine Prognosen revidieren muss.

      Berlin - Hans Eichel wird wohl ein paar unangenehme Fragen beantworten müssen, wenn er am Mittag vor die Presse tritt. Denn im Vergleich zum Vorjahresmonat sind die Steuereinnahmen von Bund und Ländern im März um 6,9 Prozent gesunken. Der Bund nahm sogar 11,5 Prozent weniger Steuern ein. Das geht aus dem Monatsbericht des Bundesfinanzministerium hervor, der am Mittwoch veröffentlicht wurde.

      Weiter hieß es darin, im ersten Quartal hätten die Steuereinnahmen in Deutschland ohne Gemeindesteuern um 0,4 Prozent unter dem Wert des vergleichbaren Vorjahreszeitraums gelegen. Im ersten Quartal habe der Bund ein Minus von 2,8 Prozent verzeichnet. Für das Gesamtjahr 2004 wird nach bisherigen Planungen aber trotzdem eine Zunahme der Steuereinnahmen des Bundes von 2,7 Prozent angepeilt.

      Experten gehen aber nun davon aus, dass die Herbstprognose für das Gesamtjahr nach unten korrigiert werden muss, falls der Negativtrend im April anhält und der erhoffte Konjunkturaufschwung schwach bleibt oder gar ausfällt. Diese Korrektur könnte schon im Mai anstehen-.

      Probleme mit der Mehrwertsteuer

      Nach Darstellung des Finanzministeriums machen sich auch die im Dezember beschlossenen zusätzlichen Steuersenkungen bemerkbar, die die Schätzer im Herbst noch nicht berücksichtigt hatten. Im Finanzministerium wurde ein Bericht der `Frankfurter Rundschau" bestätigt, wonach die Steuersenkungen " breite Wirkung" entfalteten.

      Bei den Steuern, die allein dem Bund zufallen und im Februar kräftig um 18,8 Prozent zunahmen, habe es im März einen Rückgang um 9,1 Prozent gegeben. Hier machten sich statistische Sondereffekte bemerkbar. Gestiegen seien hingegen die Steuereinnahmen der Länder, vor allem die Erbschaftsteuer mit einem Plus von 13,7 und die Kraftfahrzeug-Steuer mit einem Zuwachs von 13,8 Prozent.

      Die Konjunktur drückt weiterhin die Bilanz. Der " Rundschau" vor allem die Mehrwertsteuer hinter den Erwartungen zurück, was auf eine weiterhin schwache Binnennachfrage deute. Nach einem Plus zu Beginn des Jahres sanken die Einkünfte aus der Steuer um 1,7 Prozent. Die Regierung hatte die für Anfang 2005 anstehende Steuerentlastungsstufe zur Hälfte auf 2004 vorgezogen, um den Konsum zu beflügeln. Die Lohnsteuer hat dem Bericht zufolge rund 4,7 Prozent weniger eingebracht als noch vor zwölf Monaten. Die Körperschaftsteuer habe um 14,3 Prozent zugelegt.
      Avatar
      schrieb am 21.04.04 10:13:17
      Beitrag Nr. 10 ()
      :yawn: :yawn: :yawn:
      Avatar
      schrieb am 21.04.04 10:50:21
      Beitrag Nr. 11 ()
      Technologie-Aktien bergen hohe Risiken

      RALF DRESCHER, GERTRUD HUSSLA
      HANDELSBLATT, 21.4.2004
      DÜSSELDORF. Der Schock sitzt tief. Gleich zweimal in den vergangenen beiden Wochen überraschte der Handy-Weltmarktführer Nokia die Anleger mit schlechten Nachrichten: schleppendes Geschäft, schwache Prognosen. Und beide Male gingen die Tech-Werte auf Talfahrt. Deshalb können sich die Aushängeschilder der deutschen Technologiebranche, Infineon und SAP eines nicht leisten: heute und morgen enttäuschende Zahlen für das erste Quartal zu liefern.

      Denn der doppelte Nokia-Schock hat gezeigt, dass die Anleger sehr hohe Erwartungen haben und diese möglichst übertroffen sehen wollen. So können Unternehmen nur punkten, wenn sie, wie der Nokia-Konkurrent Sony-Ericsson zu Wochenbeginn, unerwartet gute Zahlen präsentieren: Prompt gehörten die Tech-Werte gestern zu den Tagesgewinnern.

      Dabei haben die Konzerne die hohen Ansprüche der Anleger zum Teil mit optimistischen Prognosen selbst geschürt: „Jetzt wird es spannend, ob die Unternehmen die hohen Erwartungen toppen können“, schreiben die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) in einer Studie.

      Grundsätzlich spricht das wirtschaftliche Umfeld, das von Konjunkturhoffnungen geprägt ist, weiter für die zyklischen Tech-Werte. Zudem ziehen die Investitionen der Unternehmen in Informationstechnik (IT) nach zweijähriger Flaute in allen Bereichen wieder an. Nach Ansicht der LBBW drängt sich ein Einstieg in Tech-Aktien zurzeit dennoch nicht auf. In der Summe seien die Werte aus dem Sektor nicht mehr günstig, und die historische Erfahrung lasse kurzfristig nichts Gutes erwarten: „In vier von fünf Fällen war die Kursentwicklung von Tech-Aktien im zweiten Quartal schlechter als im ersten“, heißt es in der Studie. Erst für das zweite Halbjahr rechnen die LBBW-Analysten wieder mit steigenden Kursen.

      Viel wird wieder einmal davon abhängen, welche Vorgaben die US-Technologiebörse Nasdaq in den kommenden Wochen und Monaten liefert. Die Investmentbank Merrill Lynch erwartet eine positive Entwicklung. Gute Quartalsergebnisse dürften zu positiven Gewinnrevisionen und damit zu steigenden Kursen führen, erwarten die Strategen des Hauses. Die europäischen Titel würden sich im Gleichschritt mit der Nasdaq dann ebenfalls nach oben bewegen. Allerdings sind die Merrill-Analysten nicht für alle Tech-Segmente optimistisch. Im Bereich IT-Service raten sie zur Vorsicht, andererseits empfehlen sie, Aktien von Halbleiter- und Softwarefirmen überzugewichten.

      Auch bei Thomas Hofmann von der Landesbank Rheinland-Pfalz stehen diese beiden Segmente gemeinsam mit dem Bereich Netzwerke ganz oben auf der Favoritenliste. Überhaupt ist der Analyst sehr zuversichtlich für Tech-Aktien: „Die Party geht erst richtig los“, sagt Hofmann. „Die Kurssteigerungen haben mit der vorhergehenden Blase nichts gemein, da sie auf einem extrem niedrigen Niveau passieren.“

      Vor allem für Halbleiterhersteller wie Infineon sieht Hofmann gute Chancen: „ Der Chipmarkt wird in diesem Jahr um 20 bis 30 % und 2005 nochmal zweistellig wachsen.“ Aktuell produzierten die Hersteller am Rand ihrer Kapazitäten. „Das heißt, dass die Preise weiter steigen“, erwartet der Analyst. Schon in den ersten Monaten des Jahres hatten sich Speicherchips um rund 70 % verteuert.

      In den heute anstehenden Zahlen von Infineon dürfte sich diese Entwicklung positiv niederschlagen. „Das Ergebnis wird sicherlich gut sein, positive Überraschungen erwarte ich auf Grund der zuletzt deutlich gestiegenen Erwartungen allerdings nicht“, schränkt Sven Kürten, Analyst beim Bankhaus Metzler, ein. Er sieht den Halbleitermarkt eher kritisch und befürchtet bereits im kommenden Jahr ein Abbröckeln des Halbleiterzyklus: „2004 wird die Nachfrage noch stark steigen, da sich der PC-Absatz weiter positiv entwickelt. Ob sich dieser Trend auch im Gesamtjahr 2005 fortsetzt, ist allerdings fraglich.“ Infineon-Aktionären rät Kürten zum Verkauf der Titel, auch weil diese seiner Meinung nach nicht mehr billig sind.

      Zuversichtlicher bewertet der Metzler-Analyst die Aussichten für SAP. „Unter den großen Softwarekonzernen ist SAP der herausragende Wert. Das Unternehmen gewinnt kontinuierlich Marktanteile hinzu und profitiert somit überdurchschnittlich von den steigenden Softwareabsätzen.“ Durch die konstanten Einnahmen aus dem Wartungsgeschäft habe die Aktie zudem einen „Safe-haven-Status“. Sein Urteil lautet daher: kaufen.
      Avatar
      schrieb am 21.04.04 10:56:02
      Beitrag Nr. 12 ()
      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Platow-Kolumne: Bulle oder Bär?

      Bulle oder Bär? Die Zuordnung fällt zurzeit nicht leicht. Die Entscheidung in die eine oder andere Richtung hängt schon von einer grundsätzlichen Einschätzung ab: Während die Optimisten sich am konjunkturellen Aufschwung erwärmen, heben Pessimisten strukturelle Schieflagen hervor. Nach dieser Denkweise leben wir in einer Welt voller überschüssiger Liquidität, in der ein Aufschwung irrelevant und eine massive Korrektur unausweichlich ist.

      Beide Sichtweisen sind isoliert betrachtet schlüssig, aber wenig zielführend. Für eine fundierte Einschätzung des Geschehens bedarf es einer Kombination beider Ansätze. So können Sie sich für beide Herausforderungen adäquat disponieren. Gut funktioniert das bei der Betrachtung der Unternehmensergebnisse.

      Schließlich können die Probleme, sowohl der Überliquidität als auch der konjunkturellen Durststrecke, nur gelöst werden, wenn das reichlich vorhandene Kapital nicht nur die Preise von Sachwerten (Aktien, Immobilien) hochtreibt, sondern auch wieder in den konventionellen Wirtschaftszyklus einfließt.

      So gesehen macht die bisherige Quartalssaison mit überwiegend erfreulichen Daten durchaus Mut. Das Gros der Unternehmen überzeugt, das Geschäft kommt vielerorts wieder ins Rollen.

      Der Haken dabei: Es sind besonders die Finanzinstitute (allen voran die Citigroup mit schon " unverschämten" 5,27 Mrd. Dollar Quartalsgewinn), die überzeugen. Auch viele Industriekonzerne (besonders aus dem Automobil-Sektor) glänzen wegen Windfall Profits ihrer Finanzsparten. Ist das nun der Beleg eines Aufschwungs oder einer Seifenblase?

      Herzlichst Ihr

      Platow Börsenteam

      Roger Peeters
      Avatar
      schrieb am 21.04.04 11:51:34
      Beitrag Nr. 13 ()
      "Wie schätzen Sie bislang die Gewinnmeldungen der Unternehmen ein? Sind die Erwartungen zu hoch gesteckt?

      Ja, im Grunde sind die Erwartungen der Anleger einfach zu hoch. Die Kurse sind infolge der hohen Erwartungen gestiegen, und nun möchten die Anleger, daß sie der Realität entsprechend Rechnung tragen. Dies wird nicht passieren. Allerdings wurde das für dieses Jahr bereits in die Bewertungen entsprechend eingepreist.

      Inflation und steigende Zinsen - wie soll man sich hierbei verhalten?

      Steigende Zinsen zerstören den Wert, Inflation hingegen wirkt sich positiv auf die Erträge aus. Ich komme wieder auf die gleiche Antwort zurück: Im Grunde machen sich derzeit gegengewichtige Kräfte am Markt breit... Wir werden uns über ein gutes Jahr freuen können, was aber nicht bedeutet, daß wir das Niveau von 1998/99 erreichen werden. Die meisten Manager werden mit einer Rendite von zehn Prozent schon glücklich sein.

      :rolleyes: :eek:
      Avatar
      schrieb am 21.04.04 11:57:19
      Beitrag Nr. 14 ()
      Aktien Frankfurt: DAX nach Greenspan-Rede etwas schwächer - MAN im Fokus

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Sorge vor einer frühen Leitzinsanhebung in den USA haben den deutschen Aktienmarkt am Mittwoch belastet. Nach der Rede von US-Notenbankchef Alan Greenspan am Vortag verlor der DAX bis zum Mittag 0,66 Prozent und stand bei 4.034,23 Punkten. Der MDAX büßte 0,23 Prozent auf 4.981,13 Zähler ein, während der TecDAX um 0,74 Prozent auf 607,03 Punkte nachgab.

      " Nach der Greenspan-Rede sind die US-Börsen deutlich ins Minus gerutscht. Diese Bewegung vollziehen wir heute nach" , sagte ein Frankfurter Händler. Vor allem die Aussage von Greenspan, nach der Deflation keine Gefahr mehr sei, wurde als Indiz für eine Zinserhöhung in den USA gedeutet.

      Automobilaktien profitierten von einem schwächeren Eurokurs: Spekulationen über eine Leitzinserhöhung in den USA haben die Gemeinschaftswährung am Mittwoch zum Dollar auf ein Fünf-Monats-Tief gedrückt. DaimlerChrysler-Aktien legten um 0,61 Prozent auf 34,72 Euro zu. BMW verloren 0,11 Prozent auf 35,63 Euro und Volkswagen legten um 0,29 Prozent auf 38,06 Euro zu. Ein sinkender Euro verbilligt Exporte in den Dollarraum.

      MAN-Aktien drehten nach einer überraschenden Vorlage von Zahlen zum ersten Quartal ins Plus und rückten bis zum Mittag mit einem Aufschlag von 2,97 Prozent auf 30,89 Euro an die DAX-Spitze. " Der Auftragseingang fiel wie erwartet positiv aus, während der Umsatz meine Prognosen übertraf" , sagte HVB-Analyst Albrecht Denninghoff.

      Die Aktie von Jenoptik sank um 1,59 Prozent auf 11,11 Euro. Das im TecDAX gelistete Technologie-Unternehmen hatte am Vortag für das vergangenen Jahr einen Verlust ausgewiesen. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) sank 2003 von 64,8 auf 7,9 Millionen Euro./ep/mnr
      Avatar
      schrieb am 21.04.04 15:42:44
      Beitrag Nr. 15 ()
      Schulden bedrohen Aufschwung, warnt Bond-Guru Bill Gross

      Die Schuldenlast Amerikas dürfte das Wirtschaftswachstum abwürgen, wenn die Federal Reserve Bank beginnt, die Zinsen anzuheben, warnt Bill Gross. Der Fondsmanager verwaltet bei der Allianz-Tochtergesellschaft Pacific Investment Management Co. (Pimco) den größten Anleihefonds der Welt.

      " Falls die Zinsen steigen, wird der Schuldendienst für die steigenden Verbindlichkeiten schließlich wehtun" , schrieb Gross in seinem monatlichen Marktkommentar. " Die Kreditnehmer müssen real mehr zahlen, und das hat gleichermaßen Auswirkungen auf den Konsum, den Bau und Kauf von Immobilien, die Investitionen der Unternehmen und das Haushaltsdefizit."


      AMERIKA AM ANFANG EINER SCHULDENSPIRALE

      Die Vereinigten Staaten haben von Januar bis März die Rekordsumme von netto 177 Milliarden Dollar aufgenommen, um das Rekord-Haushaltsdefizit zu finanzieren. Der Fehlbetrag dürfte im laufenden Haushaltsjahr auf 521 Milliarden Dollar anschwellen. " 500 Milliarden Dollar dürften erst der Anfang sein, wenn wir tatsächlich auf den Mond, zum Mars und noch weiter vorstoßen wollen" , schrieb Gross.

      Gross verwaltet den 74 Milliarden Dollar schweren Total Return Fund bei Pimco, der für die vergangenen zwölf Monate auf einen Ertrag von 5,9 Prozent kommt. Gross empfiehlt inflationsgeschützte amerikanische Staatsanleihen, sogenannt TIPS, zum Kauf, sowie andere Anlagen, die von Preissteigerungen profitieren, wie Rohstoffe und Immobilien.

      „DAS SPIEL IST AUS; WENN DIE ZINSEN STEIGEN“

      " Wessen Fehler es auch immer ist - ob Pimco, weil wir die Anleihen kaufen, oder Greenspan, weil er die Verschuldung abgesegnet hat, wir sind an einem Punkt, wo es jede Menge Schulden gibt" , schrieb Gross. " Das kann niemand bestreiten."
      Der Fondsmanager führte aus: " Wir sind von Schulden abhängig, wir sind eine finanzbasierte Wirtschaft" . Weil eine solche Wirtschaft " von mehr und mehr billigem Geld abhängig ist, um zu florieren, ist das Spiel aus" , wenn die Zinsen steigen.
      Avatar
      schrieb am 22.04.04 08:17:45
      Beitrag Nr. 16 ()
      :confused: :rolleyes: :confused:
      Avatar
      schrieb am 22.04.04 12:57:33
      Beitrag Nr. 17 ()
      Jungs,stellt euch drauf ein.
      langfristig gehts abwärts...
      :rolleyes: :eek:
      Cl.
      Avatar
      schrieb am 29.04.04 07:49:55
      Beitrag Nr. 18 ()
      Der DOW u.Nasdaq befindet sich schon auf Talfahrt,
      DAX wird extrem folgen...
      Quo Vadis Aufschwung
      Cl.
      :rolleyes: :eek: :confused:


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      DAX....wohin.....????