Wer schmeisst entlich den Schrempp bei Daimler rauss?! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 23.04.04 00:10:01 von
neuester Beitrag 24.04.04 22:37:32 von
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So ein Typ ist doch untragbar für die deutsche Wirtschaft!
Zuerst Chryser, dann "Mitschu Bischt Hie". usw.
Er gönnt sich das doppelte Gehalt. Die W..... von der Dt. Bank sprechem ihm natürlich heilig.
Alles bestens.
Zählt mal auf, wieviel
MRD Euro Daimler in den letzten 20 Jahren verbrannt hat! Dazu gehört natürlich nicht nur der absolut überschätzte Schrempp!
Sondern auch seine nicht "schlechteren" Vorgänger!
Die hatten AEG, Fokker, Donier platt gemacht! EINFACH GEIL
Und der Sch... Vorstand verdient über 100% mehr wie vor 2 Jahren!
Das sind dann also Manager! Sprich die Voraussetzung MRD. über MRD verbennen zu dürfen und gleichzeitig sein Gehalt über 100 oder noch mehr % anzuheben.
Es kotzt mich an.
...................................................................
22.04.2004 - 22:45 Uhr
DaimlerChrysler AG deutsch
Vorstand und Aufsichtsrat treffen Entscheidung über Mitsubishi Motors
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Stuttgart - Vorstand und Aufsichtsrat von DaimlerChrysler haben in einer außerordentlichen Sitzung am 22. April 2004 beschlossen, an der von Mitsubishi Motors Corporation (MMC) geplanten Kapitalerhöhung nicht teilzunehmen sowie die weitere finanzielle Unterstützung für MMC einzustellen. Nach dem Ergebniseinbruch von MMC im Fiskaljahr 2003 hat MMC mit starker Unterstützung von DaimlerChrysler einen neuen Business Plan erstellt. Nach diesem Plan sind erhebliche finanzielle Ressourcen erforderlich, um eine nachhaltige Sanierung des Unternehmens sicherzustellen. Gemeinsam mit den Hauptgesellschaftern der Mitsubishi-Gruppe hat sich DaimlerChrysler bemüht, eine solide Finanzstruktur herbeizuführen. Dabei konnte keine Lösung gefunden werden, die zu einem für DaimlerChrysler akzeptablen Ergebnis führt.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 22.04.2004
WKN: 710000; ISIN: DE0007100000; Index: DAX, EURO STOXX 50 Notiert: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Frankfurt (Prime Standard), Hamburg, Hannover, München und Stuttgart; NYSE; Paris; Swiss Exchange; Tokio; Toronto
Zuerst Chryser, dann "Mitschu Bischt Hie". usw.
Er gönnt sich das doppelte Gehalt. Die W..... von der Dt. Bank sprechem ihm natürlich heilig.
Alles bestens.
Zählt mal auf, wieviel
MRD Euro Daimler in den letzten 20 Jahren verbrannt hat! Dazu gehört natürlich nicht nur der absolut überschätzte Schrempp!
Sondern auch seine nicht "schlechteren" Vorgänger!
Die hatten AEG, Fokker, Donier platt gemacht! EINFACH GEIL
Und der Sch... Vorstand verdient über 100% mehr wie vor 2 Jahren!
Das sind dann also Manager! Sprich die Voraussetzung MRD. über MRD verbennen zu dürfen und gleichzeitig sein Gehalt über 100 oder noch mehr % anzuheben.
Es kotzt mich an.
...................................................................
22.04.2004 - 22:45 Uhr
DaimlerChrysler AG deutsch
Vorstand und Aufsichtsrat treffen Entscheidung über Mitsubishi Motors
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Stuttgart - Vorstand und Aufsichtsrat von DaimlerChrysler haben in einer außerordentlichen Sitzung am 22. April 2004 beschlossen, an der von Mitsubishi Motors Corporation (MMC) geplanten Kapitalerhöhung nicht teilzunehmen sowie die weitere finanzielle Unterstützung für MMC einzustellen. Nach dem Ergebniseinbruch von MMC im Fiskaljahr 2003 hat MMC mit starker Unterstützung von DaimlerChrysler einen neuen Business Plan erstellt. Nach diesem Plan sind erhebliche finanzielle Ressourcen erforderlich, um eine nachhaltige Sanierung des Unternehmens sicherzustellen. Gemeinsam mit den Hauptgesellschaftern der Mitsubishi-Gruppe hat sich DaimlerChrysler bemüht, eine solide Finanzstruktur herbeizuführen. Dabei konnte keine Lösung gefunden werden, die zu einem für DaimlerChrysler akzeptablen Ergebnis führt.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 22.04.2004
WKN: 710000; ISIN: DE0007100000; Index: DAX, EURO STOXX 50 Notiert: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Frankfurt (Prime Standard), Hamburg, Hannover, München und Stuttgart; NYSE; Paris; Swiss Exchange; Tokio; Toronto
Was ich damit sagen will ist:
Wenn ich etwas anfange, dann muß ich immer daran denken, dass es schief geheh kann.
Dass es dann etwas kostet. Das ist klar.
Aber beim Daimler ist das ungefähr so.
Ein bischen Schwanger - was solls - wird schon werden.
Siehe die Stotterpfeile. Als erstes Team mit einem neuem Auto auf den Markt. Über alle andern lästern und letztentllich der Looser hoch 10!!! Bravo Schrempp!
Jetzt werden für die "neue" Wettbewerbsfähigkeit in Stuttgart dafür Zeitarbeiter eingestellt. Die natürlich das 10 fache der ehemaligen Arbeiter verdienen.
Jungs, so gehts aufwährts im Ländle.
Glaubt mir.
Schrempp machts vor
Wenn ich etwas anfange, dann muß ich immer daran denken, dass es schief geheh kann.
Dass es dann etwas kostet. Das ist klar.
Aber beim Daimler ist das ungefähr so.
Ein bischen Schwanger - was solls - wird schon werden.
Siehe die Stotterpfeile. Als erstes Team mit einem neuem Auto auf den Markt. Über alle andern lästern und letztentllich der Looser hoch 10!!! Bravo Schrempp!
Jetzt werden für die "neue" Wettbewerbsfähigkeit in Stuttgart dafür Zeitarbeiter eingestellt. Die natürlich das 10 fache der ehemaligen Arbeiter verdienen.
Jungs, so gehts aufwährts im Ländle.
Glaubt mir.
Schrempp machts vor
Das ist doch der Busenfreund von Stoiber.
Den schmeißt keiner raus.
Den schmeißt keiner raus.
Die Zukunft könnte dann so aussehen
Es gibt Autos, die nach wie vor den Anspruch erheben, die "besten" Autos der Welt zu sein. Die Teile heissen MB und in Deutschland wird in einigen Museen bzw. in den Geschichtsbüchern berichtet, dass es da im Ländle einmal so ein Unternehmen gegeben hat. usw. usw. und wenn sie nicht gestorben sind, ...
Eine Meldung dazu, die dann 25 Jahre vorher durch die Medien lief könnte so ausgesehen haben. (Wie es jetzt Siemens probiert und micht Sicherheit auch zum Teil ernst macht).
----------------------------------------------------------
Baut Siemens in Deutschland alle 74000 Stellen ab?
Donnerstag, 22. April 2004, 12.15 Uhr
Der Elektro-Konzern Siemens plant nach Auffassung des Gesamtbetriebsrates den systematischen Rückzug aus Deutschland. Das Unternehmen verfolge die Strategie, Umsatz und Wertschöpfung in den jeweiligen Märkten einander anzugleichen. Für Deutschland würde dies einen Abbau von 74 000 Stellen bedeuten, heißt es in einem von den Betriebsräten in Erlangen verabschiedeten Positionspapier. In letzter Konsequenz werde der Standort Deutschland komplett in Frage gestellt.
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Wenn der Schlachter von MB dann noch lebt, bekommt er.....................( lass ich jetzt für alle frei)
Gruß
DmComeBack
Es gibt Autos, die nach wie vor den Anspruch erheben, die "besten" Autos der Welt zu sein. Die Teile heissen MB und in Deutschland wird in einigen Museen bzw. in den Geschichtsbüchern berichtet, dass es da im Ländle einmal so ein Unternehmen gegeben hat. usw. usw. und wenn sie nicht gestorben sind, ...
Eine Meldung dazu, die dann 25 Jahre vorher durch die Medien lief könnte so ausgesehen haben. (Wie es jetzt Siemens probiert und micht Sicherheit auch zum Teil ernst macht).
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Baut Siemens in Deutschland alle 74000 Stellen ab?
Donnerstag, 22. April 2004, 12.15 Uhr
Der Elektro-Konzern Siemens plant nach Auffassung des Gesamtbetriebsrates den systematischen Rückzug aus Deutschland. Das Unternehmen verfolge die Strategie, Umsatz und Wertschöpfung in den jeweiligen Märkten einander anzugleichen. Für Deutschland würde dies einen Abbau von 74 000 Stellen bedeuten, heißt es in einem von den Betriebsräten in Erlangen verabschiedeten Positionspapier. In letzter Konsequenz werde der Standort Deutschland komplett in Frage gestellt.
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Wenn der Schlachter von MB dann noch lebt, bekommt er.....................( lass ich jetzt für alle frei)
Gruß
DmComeBack
Morgen Connor
Hallo,
hier gehts nicht darum, ob das der Busenheini vom Gerd ist!
Sondern was für "noch einigermasen gute deutsche Firmen" getan werden kann.
Da ist es besser den Schrempp für 50 Jahre mit Bezügen auf eine Insel zu schicken als den D... noch einen Tag länger etwas entscheiden zu lassen.
Die Insel kann Daimler ja kaufen und mal zum Museum umbauen. Ob da jemals einer hin will ?
...........................................................
Und zum lieben Gerhard will ich mal sagen.
Bis auf das Hochwasser, das er mit sicherheit nicht beeinflusst hat und ein, zwei weitere Dinge ---- lass mal sein.
Dagegen möchte ich sagen. Die anderen sind - bzw. waren auch nicht besser.
Aber was sonst noch so läuft, das bringt doch jedem normalem Menschen zu brechen. Ich zähl jetzt nichts mehr auf. Würde von Brüssssssssssssssssssel anfangen und beim Maxxxxxxxxxi aufhören.
Aber was solls. Evtl. bin ich in 1-2 Jahren so oder so nicht mehr hier. Schätze es können jeden Tag mehr verstehen - oder?
Machts gut.
Gruß
DmComeBack
Hallo,
hier gehts nicht darum, ob das der Busenheini vom Gerd ist!
Sondern was für "noch einigermasen gute deutsche Firmen" getan werden kann.
Da ist es besser den Schrempp für 50 Jahre mit Bezügen auf eine Insel zu schicken als den D... noch einen Tag länger etwas entscheiden zu lassen.
Die Insel kann Daimler ja kaufen und mal zum Museum umbauen. Ob da jemals einer hin will ?
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Und zum lieben Gerhard will ich mal sagen.
Bis auf das Hochwasser, das er mit sicherheit nicht beeinflusst hat und ein, zwei weitere Dinge ---- lass mal sein.
Dagegen möchte ich sagen. Die anderen sind - bzw. waren auch nicht besser.
Aber was sonst noch so läuft, das bringt doch jedem normalem Menschen zu brechen. Ich zähl jetzt nichts mehr auf. Würde von Brüssssssssssssssssssel anfangen und beim Maxxxxxxxxxi aufhören.
Aber was solls. Evtl. bin ich in 1-2 Jahren so oder so nicht mehr hier. Schätze es können jeden Tag mehr verstehen - oder?
Machts gut.
Gruß
DmComeBack
#3
connor,
du alter öbenklön, du weißt doch genau, weshalb er nicht rausgeschmissen wird: "weil er mit deutschland nichts am hut hat", wie er den "spiegel" wissen ließ - und weil die kapitalmehrheit sich im ausland befindet.
connor,
du alter öbenklön, du weißt doch genau, weshalb er nicht rausgeschmissen wird: "weil er mit deutschland nichts am hut hat", wie er den "spiegel" wissen ließ - und weil die kapitalmehrheit sich im ausland befindet.
Unfähige Manager, wie Schremp können sich doch
nur so lange halten,
weil unser Steuerrecht Eigentümer-Familien nicht
fördert.
Wäre Flick noch Hauptaktionär bei Daimler, er hätte
Schremp schon vor 5 Jahren rausgeworfen. Aber wenn
arrogante, größenwahnsinnige Manager, von arroganten,
größenwahnsinnigen Managern befreundeter Unternehmen
kontrolliert werden,
was willste da schon erwarten?
mfg
thefarmer
nur so lange halten,
weil unser Steuerrecht Eigentümer-Familien nicht
fördert.
Wäre Flick noch Hauptaktionär bei Daimler, er hätte
Schremp schon vor 5 Jahren rausgeworfen. Aber wenn
arrogante, größenwahnsinnige Manager, von arroganten,
größenwahnsinnigen Managern befreundeter Unternehmen
kontrolliert werden,
was willste da schon erwarten?
mfg
thefarmer
Herr Autokanzler, bitte übernehmen Sie !
Der Witz ist ja, das Mitsubishi mal für mich das innovativste japanische Unternehmen war.
Wieso ist das ein Witz?
und der vertrag von Schrempp wurde nach der HV 2004 noch bis 2008 verlängert , wenn er gehen sollte gibts noch eine dicke Abfindung !!!
und jetzt kommt`s noch dicker
MEDIENBERICHT
Hyundai will Verträge mit DaimlerChrysler kündigen
Bei Mitsubishi hat DaimlerChrysler bereits die Notbremse gezogen. Nun droht dem Stuttgarter Konzern der Abschied von einem zweiten asiatischen Partner: Der koreanische Autobauer Hyundai will die Zusammenarbeit platzen lassen.
Seoul - Der südkoreanische Autobauer Hyundai Motor wird laut einem Pressebericht in der kommenden Woche alle Kooperationsverträge mit DaimlerChrysler kündigen. Dies bestätigten drei Vorstandsmitglieder der in München erscheinenden Branchenzeitung "Automobilwoche" am Freitag in Seoul. Betroffen seien das geplante Joint Venture zum Bau von Nutzfahrzeugen und die jährliche Lieferung von 50.000 Lkw-Motoren an Hyundai.
DaimlerChrylser-Finanzchef Manfed Gentz hatte noch am Vormittag in einer Telefonkonferenz gesagt, dass alle Kooperationen mit Hyundai weiterliefen. Allerdings sei die strategische Notwendigkeit des Nutzfahrzeug-Joint-Venture mit Hyundai heute nicht mehr so groß wie im Jahr 2001, als man zusammenging. Durch die Übernahme der Lkw-Tochter Mitsubishi-Fuso habe sich die Situation geändert.
Gezerre um chinesischen Partner
Dem Bericht zufolge ist Hyundai-Chef Park Hwang-Ho weiter sehr verärgert über die China-Pläne von Mercedes-Benz. Mercedes will ab dem Jahr 2005 mit dem chinesischen Hersteller Beijing Automotive Industry Company (BAIC) gemeinsam Mercedes C-Klasse- und E-Klasse-Modelle für den chinesischen Markt fertigen.
Hyundai unterhält aber selbst eine Kooperation mit BAIC und beharrt darauf, dass BAIC für 30 Jahre exklusiv an Hyundai gebunden sei. Wenn sich die Koreaner mit ihrer Position durchsetzen, kann Mercedes-Benz keine Automobilproduktion in China starten. DaimlerChrysler ist mit 10,5 Prozent an Hyundai beteiligt.
Asien-Strategie "grundsätzlich überprüfen"
Klima abgekühlt: Im Juni 2000 waren der damalige Hyundai-Chairman Chung Mong-Koo sowie die DaimlerChrylser-Manager Eckhard Cordes und Dieter Zetsche noch guter Dinge. Das hat sich geändert
Ein Sprecher von DaimlerChrysler wollte am Freitagabend zu dem Bericht keine Stellung nehmen. Es würden "weiterhin mit Hyundai Gespräche über verschiedene Themen geführt", sagte der Sprecher. Außerdem verwies er auf die Aussagen von Finanzvorstand Manfred Gentz, dass die Kooperationen weiterliefen.
DaimlerChrysler hatte zuletzt signalisiert, dass man den Streit mit Hyundai für beigelegt halte. Die seit eineinhalb Jahren andauernden Gespräche über das Nutzfahrzeug-Joint-Venture haben sich besonders in den vergangenen Monaten als schwierig erwiesen. Die Gespräche hatten laut Presseberichten zuletzt eher den Charakter von Krisensitzungen gehabt.
DaimlerChrysler hat zwar die Option, seinen Zehn-Prozent-Anteil an Hyundai auf 15 Prozent aufzustocken. Doch prüft der Konzern nach Angaben aus Aufsichtsratskreisen bereits, den Anteil zu verkaufen. Finanzvorstand Gentz kündigte am Freitag an, nach der Entscheidung gegen weitere Unterstützung für Mitsubishi Motors die Asien-Strategie des Konzerns grundsätzlich zu überprüfen. Am Bau eines "Weltmotors" mit Mitsubishi und Hyundai wolle DaimlerChrysler aber festhalten. Der Aufsichtsrat soll sich am Donnerstag mit dem Thema Hyundai befassen.
www.spiegel.de
Wurde auch Zeit, dass ein deutsches Unternehmen mal in die Zange genommen wird
MEDIENBERICHT
Hyundai will Verträge mit DaimlerChrysler kündigen
Bei Mitsubishi hat DaimlerChrysler bereits die Notbremse gezogen. Nun droht dem Stuttgarter Konzern der Abschied von einem zweiten asiatischen Partner: Der koreanische Autobauer Hyundai will die Zusammenarbeit platzen lassen.
Seoul - Der südkoreanische Autobauer Hyundai Motor wird laut einem Pressebericht in der kommenden Woche alle Kooperationsverträge mit DaimlerChrysler kündigen. Dies bestätigten drei Vorstandsmitglieder der in München erscheinenden Branchenzeitung "Automobilwoche" am Freitag in Seoul. Betroffen seien das geplante Joint Venture zum Bau von Nutzfahrzeugen und die jährliche Lieferung von 50.000 Lkw-Motoren an Hyundai.
DaimlerChrylser-Finanzchef Manfed Gentz hatte noch am Vormittag in einer Telefonkonferenz gesagt, dass alle Kooperationen mit Hyundai weiterliefen. Allerdings sei die strategische Notwendigkeit des Nutzfahrzeug-Joint-Venture mit Hyundai heute nicht mehr so groß wie im Jahr 2001, als man zusammenging. Durch die Übernahme der Lkw-Tochter Mitsubishi-Fuso habe sich die Situation geändert.
Gezerre um chinesischen Partner
Dem Bericht zufolge ist Hyundai-Chef Park Hwang-Ho weiter sehr verärgert über die China-Pläne von Mercedes-Benz. Mercedes will ab dem Jahr 2005 mit dem chinesischen Hersteller Beijing Automotive Industry Company (BAIC) gemeinsam Mercedes C-Klasse- und E-Klasse-Modelle für den chinesischen Markt fertigen.
Hyundai unterhält aber selbst eine Kooperation mit BAIC und beharrt darauf, dass BAIC für 30 Jahre exklusiv an Hyundai gebunden sei. Wenn sich die Koreaner mit ihrer Position durchsetzen, kann Mercedes-Benz keine Automobilproduktion in China starten. DaimlerChrysler ist mit 10,5 Prozent an Hyundai beteiligt.
Asien-Strategie "grundsätzlich überprüfen"
Klima abgekühlt: Im Juni 2000 waren der damalige Hyundai-Chairman Chung Mong-Koo sowie die DaimlerChrylser-Manager Eckhard Cordes und Dieter Zetsche noch guter Dinge. Das hat sich geändert
Ein Sprecher von DaimlerChrysler wollte am Freitagabend zu dem Bericht keine Stellung nehmen. Es würden "weiterhin mit Hyundai Gespräche über verschiedene Themen geführt", sagte der Sprecher. Außerdem verwies er auf die Aussagen von Finanzvorstand Manfred Gentz, dass die Kooperationen weiterliefen.
DaimlerChrysler hatte zuletzt signalisiert, dass man den Streit mit Hyundai für beigelegt halte. Die seit eineinhalb Jahren andauernden Gespräche über das Nutzfahrzeug-Joint-Venture haben sich besonders in den vergangenen Monaten als schwierig erwiesen. Die Gespräche hatten laut Presseberichten zuletzt eher den Charakter von Krisensitzungen gehabt.
DaimlerChrysler hat zwar die Option, seinen Zehn-Prozent-Anteil an Hyundai auf 15 Prozent aufzustocken. Doch prüft der Konzern nach Angaben aus Aufsichtsratskreisen bereits, den Anteil zu verkaufen. Finanzvorstand Gentz kündigte am Freitag an, nach der Entscheidung gegen weitere Unterstützung für Mitsubishi Motors die Asien-Strategie des Konzerns grundsätzlich zu überprüfen. Am Bau eines "Weltmotors" mit Mitsubishi und Hyundai wolle DaimlerChrysler aber festhalten. Der Aufsichtsrat soll sich am Donnerstag mit dem Thema Hyundai befassen.
www.spiegel.de
Wurde auch Zeit, dass ein deutsches Unternehmen mal in die Zange genommen wird
Aus einem anderen Thread.
Der Herr der Scherben
Jürgen Schrempp hat zwar schon viele Millionen in den Sand gesetzt - am Ende wird es ihn aber nicht schmerzen
BERLIN taz Jürgen E. Schrempp ist Vorstandsvorsitzender des größten deutschen Industrieunternehmens - noch, wohlgemerkt. Denn seine Arroganz , seine Maßlosigkeit und sein blinder Optimismus haben ihn zu folgenschweren Fehleinschätzungen verführt. Im persönlichen Gespräch urteilt Schrempp über Schrempp, er sei ein Mensch mit extremen Zielvorstellungen.
Schrempp ist extrem arrogant und extrem optimistisch. Sein Optimismus war und ist Mittel zum Zweck. Ob als Chairman der MBSA in Pretoria, als Dasa-Chef in Ottobrunn, als Daimler-Benz-Vorsitzender und DaimlerChrysler-CEO (Chief Executive Officer) in Stuttgart-Möhringen - immer hat er die Lage schöngeredet. Mit dem Zusammenschluss " zweier der erfolgreichsten Unternehmen" - Schrempp meinte allen Ernstes auch die Chrysler Corporation - seien die Aktionäre nunmehr " Eigentümer eines Unternehmens mit hervorragenden Wachstumsperspektiven" .
Derlei Täuschungen haben den Konzern bisher weit über 40 Milliarden Euro gekostet, Börsen- und Aktienwert haben sich unter Schrempp halbiert, mehr als 80.000 Arbeitsplätze wurden vernichtet.
(Und wer bezahlt das alles mit Mehrarbeit, höheren Steuern usw., natürlich der keine Arbeiter!)
Umso erstaunlicher ist, dass Großaktionäre und Wirtschaftsjournalisten Schrempps turbokapitalistischen Visionen so lange Glauben schenkten. Jahrelang lagen sie Schrempp zu Füßen. Doch das Kartenhaus ist in sich zusammengefallen. Schuld daran ist in erster Linie Jürgen E. Schrempp. In den vergangenen Jahren kaufte der Daimler-CEO, was der Markt zu bieten hatte. Entstanden ist ein Konglomerat inkompatibler Kulturen. Heute stehen die Bewunderer vor dem Scherbenhaufen der Schrempp- schen Fehlentscheidungen. Schrempps Traum von der Welt AG ist gescheitert.
Dass Jürgen E. Schrempps Vertrag dennoch vom Aufsichtsrat bis zum Jahr 2008 verlängert werden wird, offenbart das Totalversagen des so genannten Kontrollgremiums. In den Jahren danach soll er als Aufsichtsratsvorsitzender die Geschicke des Unternehmens steuern und die Geschäftspolitik seines Nachfolgers beeinflussen.
So weit die Theorie. Viel wahrscheinlicher ist, dass die Seifenblase platzt und Schrempp mit einer Abfindung aus dem Amt befördert wird. Dann mutiert der Herr der Sterne zum Herrn der Scherben. Ein Trost wird ihm am Ende doch bleiben: Dank der von ihm durchgesetzten Amerikanisierung der Vorstandsgehälter kann er in Zukunft schwimmen gehen - in seiner Villa in Kapstadt und in den Millionen, die ihm seine Fehlentscheidungen eingebracht haben.
So funktioniert die freie Marktwirtschaft."
JÜRGEN GRÄSSLIN
Jürgen Grässlin (46) ist Autor des Buchs " Jürgen E. Schrempp. Der Herr der Sterne" (2000) und Sprecher der Kritischen AktionärInnen DaimlerChrysler
taz Nr. 7342 vom 24.4.2004, Seite 4, 93 Zeilen (TAZ-Bericht), JÜRGEN GRÄSSLIN
-----------------------------------------------------------
Manger!!! Wie hatte Günter Ogger noch geschreiben - "Nieten in Nadelstreifen"!!!!
Der Herr der Scherben
Jürgen Schrempp hat zwar schon viele Millionen in den Sand gesetzt - am Ende wird es ihn aber nicht schmerzen
BERLIN taz Jürgen E. Schrempp ist Vorstandsvorsitzender des größten deutschen Industrieunternehmens - noch, wohlgemerkt. Denn seine Arroganz , seine Maßlosigkeit und sein blinder Optimismus haben ihn zu folgenschweren Fehleinschätzungen verführt. Im persönlichen Gespräch urteilt Schrempp über Schrempp, er sei ein Mensch mit extremen Zielvorstellungen.
Schrempp ist extrem arrogant und extrem optimistisch. Sein Optimismus war und ist Mittel zum Zweck. Ob als Chairman der MBSA in Pretoria, als Dasa-Chef in Ottobrunn, als Daimler-Benz-Vorsitzender und DaimlerChrysler-CEO (Chief Executive Officer) in Stuttgart-Möhringen - immer hat er die Lage schöngeredet. Mit dem Zusammenschluss " zweier der erfolgreichsten Unternehmen" - Schrempp meinte allen Ernstes auch die Chrysler Corporation - seien die Aktionäre nunmehr " Eigentümer eines Unternehmens mit hervorragenden Wachstumsperspektiven" .
Derlei Täuschungen haben den Konzern bisher weit über 40 Milliarden Euro gekostet, Börsen- und Aktienwert haben sich unter Schrempp halbiert, mehr als 80.000 Arbeitsplätze wurden vernichtet.
(Und wer bezahlt das alles mit Mehrarbeit, höheren Steuern usw., natürlich der keine Arbeiter!)
Umso erstaunlicher ist, dass Großaktionäre und Wirtschaftsjournalisten Schrempps turbokapitalistischen Visionen so lange Glauben schenkten. Jahrelang lagen sie Schrempp zu Füßen. Doch das Kartenhaus ist in sich zusammengefallen. Schuld daran ist in erster Linie Jürgen E. Schrempp. In den vergangenen Jahren kaufte der Daimler-CEO, was der Markt zu bieten hatte. Entstanden ist ein Konglomerat inkompatibler Kulturen. Heute stehen die Bewunderer vor dem Scherbenhaufen der Schrempp- schen Fehlentscheidungen. Schrempps Traum von der Welt AG ist gescheitert.
Dass Jürgen E. Schrempps Vertrag dennoch vom Aufsichtsrat bis zum Jahr 2008 verlängert werden wird, offenbart das Totalversagen des so genannten Kontrollgremiums. In den Jahren danach soll er als Aufsichtsratsvorsitzender die Geschicke des Unternehmens steuern und die Geschäftspolitik seines Nachfolgers beeinflussen.
So weit die Theorie. Viel wahrscheinlicher ist, dass die Seifenblase platzt und Schrempp mit einer Abfindung aus dem Amt befördert wird. Dann mutiert der Herr der Sterne zum Herrn der Scherben. Ein Trost wird ihm am Ende doch bleiben: Dank der von ihm durchgesetzten Amerikanisierung der Vorstandsgehälter kann er in Zukunft schwimmen gehen - in seiner Villa in Kapstadt und in den Millionen, die ihm seine Fehlentscheidungen eingebracht haben.
So funktioniert die freie Marktwirtschaft."
JÜRGEN GRÄSSLIN
Jürgen Grässlin (46) ist Autor des Buchs " Jürgen E. Schrempp. Der Herr der Sterne" (2000) und Sprecher der Kritischen AktionärInnen DaimlerChrysler
taz Nr. 7342 vom 24.4.2004, Seite 4, 93 Zeilen (TAZ-Bericht), JÜRGEN GRÄSSLIN
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Manger!!! Wie hatte Günter Ogger noch geschreiben - "Nieten in Nadelstreifen"!!!!
wow, endlich mal ein wirklich passender artikel in deiner #13...
heute hat er ja nicht mal ne runde gehalten
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