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    Günter Verheugen, Deutschland ist Ihnen zu Dank verpflichtet. - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.04.04 22:58:20 von
    neuester Beitrag 26.04.04 10:59:29 von
    Beiträge: 25
    ID: 851.146
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      Avatar
      schrieb am 23.04.04 22:58:20
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ohne Günter Verheugen wäre Europa anders als es heute ist.
      Auch anders als es ab dem 1.Mai2004 je sein könnte.

      In den letzten Tagen kann man ja den Herrn Verheugen in den Nachrichten oder in einer Gesprächsrunde bewundern.
      Seinen Ausführungen andächtig zuhören. Wenn wir mehr Europapolitiker von dem Kaliber eines Günter Verheugen hätten gäbe es auch keinen deutschen Verdruss bezüglich der EU oder dessen Erweiterung. Ich finde der Günter (ich darf doch Günter sagen?) kann das alles prima erklären.

      Wenn ich zwischen der Sendung mit der Maus und einer Sendung mit Günter zu entscheiden hätte, es würde mich fast zerreißen. So gut kann der Günter mir das erklären.

      Wir brachen mehr Günter oder auch mehr Verheugen im Europaparlament.

      Hoffen wir dass die nächste Wahl es richten wird.
      Avatar
      schrieb am 23.04.04 23:04:50
      Beitrag Nr. 2 ()
      brachen = brauchen

      Günter Verheugen: CURRICULUM VITAE
      Mitglied der Europäischen Kommission, Erweiterung

      Persönliche Daten

      Nationalität Deutscher
      Staatsangehörigkeit Geboren am 28. April 1944 in Bad Kreuznach
      Familienstand Verheiratet

      Ausbildung
      1963-1965 Volontär bei der Neue Rhein - Neue Ruhr - Zeitung
      1965-1969 Studium der Geschichte, der Soziologie und der Politischen Wissenschaften in Köln und Bonn




      Career

      1969-1974 Leiter des Referats "Öffentlichkeitsarbeit" im Bundesministerium des Innern
      1974-1976 Leiter des Arbeitsstabs "Analyse und Information" des Auswärtigen Amtes
      1977-1978 Bundesgeschäftsführer (FDP)
      1978-1982 General Sekretär der F.D.P
      1982 Eintritt in die SPD
      1983-1999 Mitglied des Deutschen Bundestags
      1983-1998 Mitglied des Auswärtigen Ausschusses des Deutschen Bundestags
      1986-1987 Sprecher des SPD-Parteivorstands
      1987-1989 Chefredakteur der SPD-Parteizeitung "Vorwärts"
      1990-1999 Vorsitzender des Rundfunkrats der Deutschen Welle
      1992 Vorsitzender des Sonderausschusses "Europäische Union" des Deutschen Bundestags
      1993-1995 Bundesgeschäftsführer der SPD
      1994-1997 Stellvertretender Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion, zuständig für Außen-, Sicherheits- und Entwicklungspolitik
      1994-1997 Mitglied des Auswärtigen Ausschusses
      1997 Vorsitzender des Komitees für Frieden, Sicherheit und Abrüstung der Sozialistischen Internationale
      1997 Mitglied des SPD-Parteivorstands
      1998-1999 Staatsminister im Auswärtigen Amt
      September 1999 Mitglied der Europäischen Kommission, Erweiterung
      Avatar
      schrieb am 23.04.04 23:12:08
      Beitrag Nr. 3 ()
      Größenwahnsinning und volksschädigend dieser Europakasper!
      Avatar
      schrieb am 23.04.04 23:15:58
      Beitrag Nr. 4 ()
      Vielleicht könntest du hier ja noch kurz oder auch ausführlicher begründen, weshalb Deutschland dem Herrn Verheugen Dank schuldet.
      ;) :look:
      Avatar
      schrieb am 23.04.04 23:17:25
      Beitrag Nr. 5 ()
      Günter im Einsatz für Europa und für UNS.

      Vermutlich hat er eine 60Stunden Woche. Oder sind es noch mehr Stunden die er als europäischer Kommissar für Deutschland im europäischen Parlament ableistet?

      Wahrlich kein Zuckerschlecken sondern hartes Brot.


      Preisvergabe "Mann des Jahres" von Gazeta Wyborcza - Warszawa - 27.05.2003



      Dienstreise nach Polen


      Besuch der Roma-Kinder in der Slowakei


      Dienstreise nach Litauen,Thomas Mann Haus, Nidden

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      Avatar
      schrieb am 23.04.04 23:29:27
      Beitrag Nr. 6 ()
      @Liftrader
      Ohne Günter Verheugen, oder besser unseren Günter, wäre die Ost-Erweiterung der EU so nicht möglich gewesen. Und schaue nur einmal in einen Atlas, du wirst sehen was der
      Günter noch wir gewaltige Aufgaben vor sich hat. Man ist geneigt ihm ein ewiges Leben
      zu wünschen. Wer nach ihm könnte diese gewaltigen Aufgaben meistern?
      Avatar
      schrieb am 23.04.04 23:43:26
      Beitrag Nr. 7 ()
      Unser Günter:

      Die Perspektive der EU-Integration verpflichtet die Kandidatenländer zudem auf einen Typ Marktwirtschaft, der sich aus der Tradition Westeuropas und nicht etwa aus der Tradition Amerikas oder Japans speist. Ich halte das für bedeutsam. Man muss sich nur mal vorstellen, was passiert wäre, wenn vor den Toren der Bundesrepublik Deutschland eine Art „Manchesterkapitalismus" entstanden wäre. Und deshalb ist es eben nicht richtig, sich wegen der Erweiterung um sogenanntes Sozial- oder Umweltdumping Sorgen zu machen. Das Gegenteil ist richtig, denn mit der Erweiterungsperspektive exportieren wir unsere Vorstellung einer nachhaltigen, sozialverträglichen Marktwirtschaft und verpflichten sie auf das höhere Niveau der bei uns geltenden Standards.



      http://europa.eu.int/comm/commissioners/verheugen/speeches/s…
      Avatar
      schrieb am 23.04.04 23:44:38
      Beitrag Nr. 8 ()
      McKinsey hat festgestellt, dass der Erfolg der Billigdiscounter auch auf der Einfachheit und Transparenz beruht ... :look:
      Avatar
      schrieb am 23.04.04 23:49:47
      Beitrag Nr. 9 ()
      Unser Günter:

      Ich habe bereits des öfteren den Zeitraum 2002-2004 als „Fenster der Gelegenheit" bezeichnet. Ein Fenster, das weit offensteht, dass sich aber auch wieder schließen könnte, wenn wir die uns gebotene Chance nicht energisch nutzen. Diese Chance darf auf keinen Fall verspielt werden. Alles Erreichte stünde auf dem Spiel. Auch und nicht zuletzt das Vertrauen in die Europäische Union, nicht nur das der Kandidatenländer.

      Wir alle spüren derzeit den Gegenwind. Er ist härter geworden. Überall werden Skeptiker lauter, die gegen Europa und gegen die Erweiterung sprechen und auf Unwissen, Ängste und Vorurteile setzen. Ich appelliere deshalb an alle: Lassen Sie uns gemeinsam dafür sorgen, dass die Bürgerinnen und Bürger Europas die historische Notwendigkeit dieser Erweiterung erkennen und ihre Bedenken überwinden können. Im Europa nach dem Fall des Eisernen Vorhangs und in einer globalisierten Welt ist die Integration die einzige Methode, um die Probleme, die den Menschen unter den Nägeln brennen und ihnen Sorgen bereiten, zu bewältigen.

      Wir brauchen mehr Europa: für Frieden und Sicherheit nach innen und außen; für Wachstum und Beschäftigung; für den Schutz der Umwelt; für höchstmögliche Sozialstandards; für die Chancengleichheit aller. Unsere Botschaft muß unzweideutig sein: die Europäische Integration und die Erweiterung sind nicht das Problem sie sind wesentlicher Teil der Lösung. Wir haben die besten Argumente auf unserer Seite.
      Avatar
      schrieb am 23.04.04 23:57:01
      Beitrag Nr. 10 ()
      Günter Verheugen, der größte Europäer aller Zeiten.:cool:
      Avatar
      schrieb am 24.04.04 00:00:52
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ist schon klar connor. Das ist ein guter.

      1969-1974 Leiter des Referats " Öffentlichkeitsarbeit" im Bundesministerium des Innern
      1974-1976 Leiter des Arbeitsstabs " Analyse und Information" des Auswärtigen Amtes
      1977-1978 Bundesgeschäftsführer (FDP)
      1978-1982 General Sekretär der F.D.P
      1982 Eintritt in die SPD
      Avatar
      schrieb am 24.04.04 00:15:15
      Beitrag Nr. 12 ()
      Unser Günter:

      Drei Fortschrittsberichte liegen heute auf dem Tisch. Ich möchte zunächst auf Bulgarien und Rumänien eingehen. Beide Länder wollen wir im Jahr 2007 als Mitglieder willkommen heißen und die Kommission wird das Ihre tun, damit dieses Ziel möglich wird. Allerdings müssen eine Reihe von Voraussetzungen erfüllt sein. Der Beitrittsvertrag muss spätestens gegen Ende 2005 fertiggestellt sein. Davor muss noch eine endgültige Empfehlung der Kommission zur Beitrittsreife Bulgariens und Rumäniens vorliegen Die heutigen Fortschrittsberichte zu beiden Ländern zeichnen eine positive Bilanz der Beitrittsvorbereitungen beider Länder. Sie erfüllen weiterhin die politischen Kriterien. Beide Länder haben zudem die Reform ihrer öffentlichen Verwaltung und des Justizwesens vorangetrieben, was nun fortgesetzt werden muss. Ich ermutige Bulgarien, die Justizreform fortzusetzen und ich ermutige Rumänien, seine erfolgversprechende Strategie jetzt in die Praxis umzusetzen.

      Auch auf dem Gebiet der Menschenrechte und Grundfreiheiten sind weitere gute Fortschritte gemacht worden. Vor allem Rumänien erreichte sehr handfeste Ergebnisse, die meiner Überzeugung zum Teil auch darauf zurückzuführen sind, dass wir diesen Themen in den vergangenen Jahren große Aufmerksamkeit gewidmet haben.

      Auf wirtschaftlichem Gebiet bescheinigen wir Bulgarien eine funktionierende Marktwirtschaft. Es dürfte in naher Zukunft in der Lage sein, dem Wettbewerbsdruck und den Marktkräften innerhalb der Union standzuhalten, sofern das Reformprogramm fortgesetzt und die noch bestehenden Schwierigkeiten beseitigt werden. Rumänien kann als Marktwirtschaft betrachtet werden kann, sofern der gute derzeitige Fortschritt des Landes sich weiter fortsetzt.
      Avatar
      schrieb am 24.04.04 02:38:28
      Beitrag Nr. 13 ()
      Yeah,

      uns Günter hat es geschafft, er hat ausgesorgt und versucht nochmal so richtig die Grenzen auszuloten :cry:

      Irgendwann isses vorbei und er kann seinen Lebensabend so richtig genießen, ein Buch schreiben (lassen) und mal die Welt als Urlauber kennenlernen :mad:
      Avatar
      schrieb am 24.04.04 05:03:39
      Beitrag Nr. 14 ()
      Man muss sich nur mal vorstellen, was passiert wäre, wenn vor den Toren der Bundesrepublik Deutschland eine Art „Manchesterkapitalismus" entstanden wäre

      ...:laugh: genau der entsteht doch gerade dort, gesponsert mit dem geld der eu

      Und deshalb ist es eben nicht richtig, sich wegen der Erweiterung um sogenanntes Sozial- oder Umweltdumping Sorgen zu machen.

      ...:laugh: genau, wir haben hier eh fertig, also brauchen wir uns auch keine sorgen zu machen

      Das Gegenteil ist richtig, denn mit der Erweiterungsperspektive exportieren wir unsere Vorstellung einer nachhaltigen, sozialverträglichen Marktwirtschaft und verpflichten sie auf das höhere Niveau der bei uns geltenden Standards.


      ...:laugh: und wovon träumt der mann nachts???

      Wir brauchen mehr Europa: für Frieden und Sicherheit nach innen und außen; für Wachstum und Beschäftigung; für den Schutz der Umwelt; für höchstmögliche Sozialstandards; für die Chancengleichheit aller. Unsere Botschaft muß unzweideutig sein: die Europäische Integration und die Erweiterung sind nicht das Problem sie sind wesentlicher Teil der Lösung. Wir haben die besten Argumente auf unserer Seite.


      ...::laugh: ohne worte, was soll man dazu auch noch sagen,
      ausser: blah blah blah blah....

      die realität sieht anders aus, als es dieser mann es sehen will


      invest2002
      Avatar
      schrieb am 24.04.04 17:48:44
      Beitrag Nr. 15 ()
      @ invest 2002,

      richtig, so sieht die Realität aus - der arrogante rechthaberische Träumer sollte seinen A.... mund halten und endlich abtreten ... :mad:
      Avatar
      schrieb am 24.04.04 21:36:46
      Beitrag Nr. 16 ()
      Um es wie Günter zu sagen:

      Das Problem ist die Lösung.

      Vielleicht ist das so eine Art Taoismus.
      Avatar
      schrieb am 24.04.04 22:22:06
      Beitrag Nr. 17 ()
      Na ja,

      noch eine Woche, dann begrüßen wir die ersten 10 Neuen.
      Allesamt Ostblockländer. Allesamt Nehmerländer. Darunter
      Länder wie Tschechien und Slowakien. Eben Länder, die ob ihrer
      Bevölkerungszahl keine großen Probleme erwarten lassen.
      Ob ihrer Bevölkerungsstruktur aber sehr wohl.

      Es sind Länder, die in Kürze von einer großen Last befreit
      werden. Von ihren Zigeunern. Die Slowaken haben da im Vorfeld
      schon große Motivationshilfe geleistet. Sie haben die Sozial-
      hilfe für Zigeuner weit unter das Existenzminimum gesenkt.

      Zufall?

      Was werden die wohl tuen? Meint hier einer, es gäbe in diesen
      Ländern einen Zigeuner, der sich nicht bestens mit deutschem
      Sozialhilferecht auskennen würde?

      Es gibt zwar eine Sperrfrist von 7 Jahren. Für den Transfer
      von Arbeitskräften. Die Sorge ist unbegründet. Es werden keine
      Arbeitskräfte kommen.

      Aber es gibt vom ersten Tag an Reise-
      freiheit. Und ich nehme Wetten darauf an, daß die "Planwagen"
      vom ersten Tag an rollen werden.

      Und Soko´s wie in Köln, die sich ausschließlich mit der
      Kriminalität von Zigeunern befassen, die wird es wohl bald
      in jeder größeren deutschen Stadt geben.

      Hast du gut gemacht Eugen.

      Wir danken es dir mit einer großzügigen Altersversorgung!

      Dein Peter
      Avatar
      schrieb am 24.04.04 22:50:23
      Beitrag Nr. 18 ()
      Vielleicht könnten wir das Problem ja durch die Einführung
      einer neuen Einkommensart relativieren.

      Einkommen aus Lug und Trug. Schließt natürlich Diebstahl
      mit ein.

      Scheitert aber wahrscheinlich an der dann eintretenden
      Steuerpflicht vieler Politiker.
      Avatar
      schrieb am 24.04.04 23:09:09
      Beitrag Nr. 19 ()
      goldless,

      da wäre ich mir aber nicht so sicher, dass keine Arbeitskräfte kommen.

      Im Niedriglohnbereich sind die ungelernten oder angelernten Arbeitskräfte aus dem Osten höchstwillkommen.

      Die machen es zum Niedrigstlohn, arbeiten ein paar Stunden länger, natürlich umsonst.

      Verdienen immerhin dann immer noch doppelt so viel wie im Heimatland.

      Verheugen hat Visionen, die langfristig eintreffen können. Aber seine überdurchschnittlichen Abfindungen ist er sich ja sicher, weit über dem Höchstlohnniveau Europas.

      So kann nur einer daherreden, der sich um die eigenen Pfründe nicht sorgen muss, der ex cathedra die EU-Harmonisierung herbeireden will.

      Die Verwerfungen sind ihm anscheinend nicht bewußt oder er nimmt sie billigend in Kauf.

      In dreißig Jahren redet keiner mehr davon.

      Sicher werden einige Großkonzerne davon profitieren, sie werden auch noch ein paar Arbeitsplätze in der BRD bereithalten.

      Aber die Baufirmen können jetzt ganz offiziell Lohndumping betreiben, die öffentlichen Aufträge werden privatisiert, dann ist eine Ausschreibung garnicht mehr nötig, dann kann man vor Ort nachverhandeln, mit Ostfirmen, versteht sich.

      Kein Zölle mehr, Steuerdumping, wovor jetzt, jetzt unsere "Spitzenpolitiker" warnen.

      Nachdem der Zug längst in die andere Richtung fährt.

      Vielleicht erlebt ein Verheugen noch, wie seine Bamten ausgelagert werden müssen, weil die Rechnung der Mischkalkulation nicht mehr aufgeht.

      Weil sie unbezahlbar werden.

      Dann geht der Schuss nach hinten los, dann wird die eigene Klientel, die Politikerklientel sich abwenden.

      Bei den abgewählten SPD-Abgeordneten sehen wir es schon heute, die Hauptklientel der Grünen, die öffentlich Bediensteten, werden sich beim grünen Europa-Vordenker Joschka bedanken,wenn ihr Job gefährdet ist.

      Beim Geld hört sich die Freundschaft auf, gerade bei den Pragmatikern, den grünen Vordenkern.
      Avatar
      schrieb am 24.04.04 23:26:16
      Beitrag Nr. 20 ()
      Günter was nun?

      Zyprer stimmen gegen die Wiedervereinigung


      Griechische Zyprer demonstrieren gegen die Wiedervereinigung.
      Die Insel Zypern wird sich vor dem Beitritt zur EU nicht wiedervereinigen. Bei einem Volksentscheid am Samstag stimmte die Mehrheit der griechischen Zyprer mit Nein. Sie lehnten den Friedensplan von UN-Generalsekretär Kofi Annan mit knapp 76 Prozent der Stimmen ab. Im türkischen Landesteil stimmten rund 60 Prozent für die Wiedervereinigung. Für einen Erfolg des Referendums wäre die Zustimmung beider Volksgruppen nötig gewesen. Daher wird am 1. Mai faktisch nur der griechische Landesteil in die Europäische Union aufgenommen.


      Haben die griechischen Zyprer nicht verstanden das es um Frieden geht, dass Geld keine Rolle spielt?
      Avatar
      schrieb am 24.04.04 23:34:53
      Beitrag Nr. 21 ()
      Vielleicht haben sich die griechischischen Zyprioten auch
      nur gegen die Islamisierung ihres Inselteils gewehrt.

      Ich finde das verständlich. Wenn man mich ließe würde ich
      auch gegen die Islamisierung Kölns stimmen.
      Avatar
      schrieb am 25.04.04 00:30:09
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 25.04.04 10:20:00
      Beitrag Nr. 23 ()
      :laugh: :laugh: jetzt haben die griechischen zyprioten den eulern und auch verheugen kräftig in die suppe gespuckt, verheugen dazu gestern im zdf:

      er halte den vorwurf. der anan plan enthalte zu wenig sicherheiten gegen einen militärischen übergriff der türken für vorgeschoben, da er sich nicht denken könne, dass die türkei ein eu-land militärisch angreife:laugh: :laugh:

      wo bitte war denn die eu, als die türkei in zypern einmaschierte und es zur teilung der insel kam ???

      na?

      aber das beste ist: türkische zyprioten erhalten einen eu-pass, sind eu-bürger und dürfen frei reisen, sich niederlassen und arbeiten....

      es kam auch schon zu einem ansturm auf die passämter im türkischen teil zyperns...

      applaus, applaus brüssel...nur weiter so!!!

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 26.04.04 09:36:48
      Beitrag Nr. 24 ()
      Verheugen kritisiert griechische Zyprer

      EU-Kommissar Günter Verheugen



      Obwohl die EU-Kommission in Brüssel mitteilte, dass die demokratische Entscheidung respektiert würde, kritisierte EU-Erweiterungskommissar Günter Verheugen die ablehnende Haltung der griechisch-zyprischen Regierung scharf. Immerhin sei es in erster Linie Griechenland gewesen, das auf den EU-Beitritt eines vereinigten Zypern gedrängt habe, sagte Verheugen. Er sprach von einem großen politischen Schaden, weil sich die Beziehungen der EU zur Türkei jetzt unnötigerweise verkomplizierten.

      Türkei sieht dauerhafte Teilung der Insel
      Der türkische Außenminister Abdullah Gül sagte, das Nein der griechischen Zyprer bedeute, dass die Insel nun dauerhaft geteilt sei. Gül rief zu einem Ende der internationalen Isolation der nur von Ankara anerkannten Türkischen Republik Nordzypern auf. Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan schloss ein neues Referendum aus.


      http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID3223042…
      Deshalb ist der Liebe Günter auch kein Freund von Volksabstimmungen.

      Das Volk stimmt einfach nicht so ab wie er es gerne hätte.
      Ein Teufelskreis.
      Avatar
      schrieb am 26.04.04 10:59:29
      Beitrag Nr. 25 ()
      Kommisar Verheugen ist ein Undemokrat, denn er spricht sich gegen das demokratische Votum der Zyprioten aus !

      Da fragt man sich, wer hat den Verheugen eigentlich in sein Amt gewählt ?

      Ach ja, das war ja Schröder, der ihn per Dekret nach Brüssel geschickt hat...


      :mad: :mad: :mad:


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