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    700 Milliarden Dollar drängen in Hedgefonds - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.04.04 22:24:18 von
    neuester Beitrag 16.05.05 19:43:24 von
    Beiträge: 55
    ID: 851.271
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      Avatar
      schrieb am 25.04.04 22:24:18
      Beitrag Nr. 1 ()
      das veröffentlich WAMS (Welt am Sonntag 24.04.2004)

      Ich bin der Meinung, dass Hedgefonds in Deutschland verboten sein sollen.

      Das Geld verwenden die Fondmanager zum Ausleihen meine Aktien im Depot.
      Dann werden diese Aktien in großen Paketen auf den Markt geworfen und damit einen gewaltigen Kursverfall erzeugt. Danach werden die Aktien auf niedrigerem Kursniveau wieder eingesammelt und der verleihenden Bank wieder zurückgegeben.

      Durch diese Praktiken werden die Anleger geschädigt, die Aktien gekauft haben und im Depot sind.

      Es ist unseriös, wenn Banken das Vertrauen ihrer Depotinhaber mißbrauchen, deren Aktien gegen Bezahlung ausleihen und somit die Kunden schädigen.

      HEDGEFONDS GEHÖREN GRUNDSÄTZLICH UND WELTWEIT VERBOTEN"
      Avatar
      schrieb am 25.04.04 23:04:41
      Beitrag Nr. 2 ()
      jawohl, denn solange die leute ihr geld beim anlegen verlieren, sparen sie woanders total, so eine dumme regierung habe ich noch nie getroffen, es sei denn, sie spekulieren jetzt selbst mit.:D
      Avatar
      schrieb am 25.04.04 23:22:12
      Beitrag Nr. 3 ()
      #1

      die sind es zwar schon immer (verboten), weil es nämlich betrug ist, aktien zu verkaufen, die einem nicht gehören - aber koch weser nennt es lieber freiheit des kapitalmarktes.

      aber: das ganze hat auch ein gutes - die deutschen waren bisher immer streikunwillig.

      jetzt müssen sie es! sie müssen für lohnsenkungen streiken, weil sonst ihre "kapitalgedeckte altersversorgung" runtergeshortet wird.
      Avatar
      schrieb am 26.04.04 14:06:34
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hedgefonds können auch Verluste machen und pleite gehen.

      Übrigens, gerade bei weltweit fallenden Kursen ist ein Börsengewinn nicht durch steigenden Unternehmensmehrwert wie bei einer brummenden Konjunktur zu erklären, sondern setzt voraus, dass andere Anleger einem den Gewinn freundlicherweise mit ihrern Verlusten finanzieren.

      Q: wird es nach dem letzten Crash im Jahr 2000/2001 genug Menschen geben, die Verluste machen?
      A: aber ja, zur Not die, die in den falschen Hedgefonds investieren. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.04.04 17:42:50
      Beitrag Nr. 5 ()
      @ 1 - 4

      "Experten" unter sich.:rolleyes:

      Bevor hier nur Scheiße gepostet wird macht Euch erst mal schlau was Hedgefonds überhaupt sind und welche (unterschiedlichen) Strategien diese Fonds verfolgen.
      Es ist durchaus nicht so, daß Hedgefonds ausschließlich Aktien leerverkaufen und so an fallenden Kursen verdienen.
      http://www.faz.net/s/Rub76BA6348017C42E2AED144FD3C852D2F/Doc…
      @4
      Übrigens, gerade bei weltweit fallenden Kursen ist ein Börsengewinn nicht durch steigenden Unternehmensmehrwert wie bei einer brummenden Konjunktur zu erklären, sondern setzt voraus, dass andere Anleger einem den Gewinn freundlicherweise mit ihrern Verlusten finanzieren.

      Auch bei steigenden Kursen resultiert am Ende der Gewinn des Einen aus Verlusten eines Anderen.
      Preisentwicklungen an den Finanzmärkten sind immer der Ausdruck von Angebot und Nachfrage.

      Lernt erst mal die Grundlagen bevor Ihr hier ein Verbot von Hedgefonds oder ähnlichem fordert.

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      Avatar
      schrieb am 26.04.04 18:11:30
      Beitrag Nr. 6 ()
      Beispiel 1
      X kauft Aktie zu $10, in den Folgejahren verdoppelt das Unternehmen seinen Wert durch geniale Geschäftsführung und harter Arbeit der Rabottniks. X verkauft die Aktie zu $25 an Y. Y zahlt $5 zuviel, in der Hoffnung, dass der Kurs weiter steigt. Was er, wie wir mal annehmen, tut. Der Aktienwert ist hier vom Unternehmenswert gedeckt.

      Beispiel 2
      X kauft von seinem Gewinn eine hoffnungslos überbewertete Aktie vom Geschäftsführer Z für $10. Das Unternehemn reißt die Hufe hoch und eine Aktie ist in Null,Nix nur noch $1 wert.

      Fazit:
      - echter Verlust winkt, wenn man langfristig in überbewertete Unternehmen investiert.
      - echter Wertzuwachs im Unternehmen erzeugt langfristig stabil steigende Kurse.
      - die Kursentwicklung wird (abgesehen von sehr speziellen Ausnahmefällen) immer von Angebot und Nachfrage bestimmt. Allerdings erhöht "echter Unternehmenswert" die Nachfrage und verringert das Angebot, während ein löcheriger Luftballon nicht gerade auf stabile Nachfrage hoffen darf.
      Avatar
      schrieb am 26.04.04 19:16:39
      Beitrag Nr. 7 ()
      @6
      Allerdings erhöht " echter Unternehmenswert" die Nachfrage und verringert das Angebot

      Stimmt.
      Allerdings: Da man den "fairen/inneren Wert" einer Aktie nicht exakt berechnen kann ist der Kurs einer Aktie auch nur indirekt vom "Wert" eines Unternehmens abhängig.

      Das es in der Regel schlecht ist, langfristig in "schlechte" Unternehmen zu investieren dürfte jedem klar sein.
      Aber, das hat nun mit Hedgefonds speziell nichts zu tun.
      Avatar
      schrieb am 26.04.04 22:04:07
      Beitrag Nr. 8 ()
      @HeWhoEnjoysGravity

      klar kann das vorkommen, dass so ein Fond pleite geht!
      Aber die Wahrscheinlichkeit, dass ein solche Hedgefond mit den Aktien bzw. mit fremdem Eigentum einen gewaltigen Kursverfall erzeugen kann, ist um ein vielfaches höher.

      Mit fremdem Eigentum! wohl bemerkt!
      Und dabei werden die Anleger geschädigt, deren Aktien ausgeliehen worden sind. Anleger die noch nicht einmal um ihr Einverständnis gefragt wurden.

      Das ist im Vergleich dazu so, als wenn die Autowerkstatt das Fahrzeug eines Kunden an Andere gegen Bezahlung verleiht und den verursachten KFZ-Schaden (durch Verkehrsunfall oder wie auch immer) vom Fahrzeughalter - sprich Kunden - bezahlen lässt.
      Avatar
      schrieb am 26.04.04 22:09:12
      Beitrag Nr. 9 ()
      @detektivrockford

      Es geht überhaupt nicht um das Verleihen von Aktien, die eine Bank in ihrem Besitz hat, d.h. das Eigentum der Bank ist - NEIN es geht um den Verleih von Aktien der Bankkunden. Es geht also um Aktien, die nicht Eigentum der Bank sind.
      AKTIEN, die bei der Bank im Depot hinterlegt sind und die den Bankkunden gehören.
      Avatar
      schrieb am 27.04.04 15:49:03
      Beitrag Nr. 10 ()
      #8 #9
      Hedgefonds verwalten - soweit mir bekannt ist - nur einen relativ geringen Teil an liquidem Vermögen.
      Ich habe da mal etwas von lediglich 2 % (in Worten: Zwei Prozent) gelesen.
      Ob das stimmt weiß ich nicht. Aber falls dem tatsächlich so sein sollte, können Hedgefonds schwerlich für Kursverluste an den Märkten verantwortlich gemacht werden.

      Die Kritiker von Hedgefonds finden sich ohnehin hauptsächlich im Lager der "schlauen" langfristig orientierten Anleger, die alles was sich in einem Zeitrahmen von weniger als einem Jahr abspielt für Zockerei halten.
      Aber gerade die sollten doch dankbar sein, über einen durch die Hedgefonds? hevorgerufenen (ungerechtfertigten?) Kursverfall.
      Schließlich eine prima Gelegenheit zum verbilligen.

      Hedgefonds fungieren für viele doch nur als Sündenbock.
      Eigene Verluste resultieren schließlich immer aus dem Verschulden Anderer.:rolleyes:

      Ich jedenfalls halte Hedgefonds durchaus für eine Alternative zu gewöhnlichen Fonds, weil sie erheblich flexibler auf die Gegebenheiten an den Märkten reagieren können.

      Wer sein Geld in Fonds anlegen möchte, der sollte Hedgefonds nicht grundsätzlich ablehnen, sondern ruhig mal einen genaueren Blick auf diese Art von Fonds werfen.
      Avatar
      schrieb am 28.04.04 17:01:10
      Beitrag Nr. 11 ()
      Anlegern mit fair bewerteten oder noch besser günstigen Aktien brauchen vor Hedgefonds keine Angst zu haben, im Gegenteil: sie können ja billig zukaufen.

      Wenn alle Anleger so handeln würden, dann würden diese Aktien nicht von Hedgefonds gedrückt werden, bzw. die Hedgefonds würden sich die Pfoten verbrennen.

      Hedgefonds leben sozusagen von uninformierten, unsicheren Anlegern oder von Risiko-Junkies mit hohen Krediten.
      Avatar
      schrieb am 30.04.04 22:18:11
      Beitrag Nr. 12 ()
      @ detektivrockford

      Deine Argumentation ist "entschuldige bitte" ausgemachter Quatsch!

      Es geht mir um das Ausleihnen von Aktien aus Aktiendepot der banken!
      UM AKTIEN DIE EINE BANK AUSLEIHT - UND ZWAR SOLCHE, DIE DEN ANLEGERN GEHÖREN
      Die Banken verleihen fremdes Eigentum!
      Nur darum geht es!

      Wenn die Deutsche Bank ihren Eigenanteil von 11%igen aller DCX-Aktien verleiht, dann ist das auch nicht zu beanstanden.

      Wenn aber meine Hausbank die von mir erworbenen Aktien an Hedgefonds ausleiht, dann ist das eine unerlaubte Geschäftstätigkeit der Bank und zwar zum Nachteil des Depoinhabers.
      Avatar
      schrieb am 01.05.04 06:20:01
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ist folgendes möglich (d.h. nicht verboten):

      Eine Bank hat einen Kunden der, aller Warnungen zum Trotz, Zockeraktie Z sammelt.
      Die Bank sagt sich: so`n Idiot, der Kurs halbiert sich alle drei Wochen ...
      ... ich buche die Aktien virtuell ein, das merkt keiner.

      Irgendwann hat der Bank-Kunde die Faxen dicke und will Sadhu in Indien werden.
      Die Bank denkt: alles klar, jetzt isser total meschugge ...
      ... und bucht ihm den aktuellen Aktienwert gut.

      Der Kunde hat dank einiger Nullsummen-Transaktionen der Bank nix gemerkt
      und kauft sich von der Kohle ein last minute ticket nach Delhi.

      ???
      Avatar
      schrieb am 01.05.04 07:23:23
      Beitrag Nr. 14 ()
      #1

      einfache lösung: aktien ausliefern lassen :D:D
      Avatar
      schrieb am 01.05.04 13:12:52
      Beitrag Nr. 15 ()
      @12
      Es geht mir um das Ausleihnen von Aktien aus Aktiendepot der banken!
      UM AKTIEN DIE EINE BANK AUSLEIHT - UND ZWAR SOLCHE, DIE DEN ANLEGERN GEHÖREN
      Die Banken verleihen fremdes Eigentum!


      Das ist fast so als ob man sich beschweren würde Banken würden bei der Vergabe von Krediten die Gelder ihrer Kunden verleihen. (OK. Ich weiß der Vergleich hinkt)
      Wenn Du Aktien aus Deinem Depot verkaufen wolltest, und von der Bank als Antwort hören würdest: „Tut uns leid, geht gerade nicht. Wir haben Ihre Aktien dummerweise Momentan verliehen.“ dann wären Deine Einwände richtig.
      Das wird aber sicher nicht passieren.

      Aber eigentlich geht es den Kritikern von Leerverkäufen (Hedgefonds machen ja nicht nur Leerverkäufe. Deshalb ist die Kritik an Hedgefonds in diesem Zusammenhang nicht berechtigt) darum, jemanden die Schuld zuzuschieben wenn die eigenen Aktien fallen.

      Aber wer schon etwas länger an der Börse ist weiß: Keine Baisse ohne Hausse. Somit sind diejenigen ursächlich an fallenden Kursen (Mit)Schuld die zuvor die Preise in die Höhe getrieben haben.
      Also letztendlich wir alle. Jedenfalls die, welche bevorzugt Long gehen. ;)
      Avatar
      schrieb am 01.05.04 13:19:28
      Beitrag Nr. 16 ()
      Das ist fast so als ob man sich beschweren würde Banken würden bei der Vergabe von Krediten die Gelder ihrer Kunden verleihen

      der vergleich hinkt durchaus NICHT ! :) :) :cool:
      Avatar
      schrieb am 01.05.04 18:20:22
      Beitrag Nr. 17 ()


      #13 so weit so gut (für die Bank)

      was aber, wenn der Kunde Mitglied eines Zockervereins ist und nicht für 1 Cent verkaufen will?
      Was wenn Z plötzlich Produkte wie Zeitmaschinen, Warpreaktoren und Dilithiumkristalle anbietet?
      Na ja, nicht wirklich, aber 5 von 17 Zockern glauben so gut wie alles.
      Wahrscheinlich ist es doch eher unwahrscheinlich, oder?

      is it just a dream or reality?

      Avatar
      schrieb am 01.05.04 20:30:13
      Beitrag Nr. 18 ()
      @big_mac

      und der Vergleich hinkt doch!

      Für mein Geld auf dem Konto der Bank bekomme ich Zinsen!

      und

      Für das Aufbewahren meiner Aktien bezahle ich Geld
      und
      ich habe noch nicht gehört, dass die Bank Zinsen auf Aktiendepots bezahlt.


      Deponierte Aktien mit Geldanlagen zu vergleichen absurd und unrealistisch.
      Avatar
      schrieb am 01.05.04 20:50:05
      Beitrag Nr. 19 ()
      aktuelle Einschätzung: #13 und #17 sind zu ca. 80%-90% nicht zutreffend.
      Avatar
      schrieb am 02.05.04 13:29:53
      Beitrag Nr. 20 ()
      #18,

      spesen gibts am geldkonto auch genug :eek:
      die zinsen bekommst du auch nur wenn du der bank das geld leihst - nicht, wenn du es in den safe legst :rolleyes:

      da kann ich keinen unterschied sehen.

      betrachten wir die sache einmal andersherum:
      jeder hier hat irgendeinen kredit laufen (wenn nicht anders, dann als teilhaber an der staatsschuld!), ein auto geleast, eine wohnung gemietet - das ist alles ganz normal, gut für die wirtschaft, etc.
      kaum leiht sich aber jemand aktien aus - schon kommt das große geschrei :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.05.04 14:56:23
      Beitrag Nr. 21 ()
      Angenommen die Bank hat die Aktien von Z korrekt für Kunde A gekauft
      aber Kunde B leiht sich die Aktien zum Shorten aus.

      Scheinbar kein Problem für die Bank, eh sei denn: Kunde B geht pleite.
      Doch Bank weiß Rat: die Rettung wäre Kunde A, wenn er seine Aktien verkaufen würde.

      Einige Nullsummen-Transaktionen und das Gleichgewicht wäre wieder hergestellt.
      Jetzt muss eigentlich nur noch Kunde A mitspielen ...

      Q: Was passiert eigentlich, wenn viele Bs Z shorten und viele As Z nur kaufen?
      A: Fast alle Bs gehen Pleite und die Banken haben ein Problem.

      Aber zum Glück nur eine Geldfrage, jeder A-Kunde hat seinen Preis.
      It`s a mad mad mad mad world :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.05.04 16:10:10
      Beitrag Nr. 22 ()
      Virtuelle Quellen behaupten, dass alles nur `ne Psychomacke ist. :D
      Avatar
      schrieb am 02.05.04 16:19:48
      Beitrag Nr. 23 ()
      Question:
      Ist es eigentlich nur eine Psychomacke, wenn man fest davon überzeugt ist,
      oder auch schon wenn man die Möglichkeit in Betracht zieht?

      Answer:
      Man hat eine Macke, wenn man eine Macke hat.
      Manche Handlungen indizieren eine Macke, sind jedoch für sich allein genommen kein verläßlicher Indikator.

      Question: habe ich eine Macke?
      Answer: aber ja. Nähere Informationen darüber sind willkommen. Thanx.
      Avatar
      schrieb am 02.05.04 16:33:19
      Beitrag Nr. 24 ()
      @21
      "Angenommen die Bank hat die Aktien von Z korrekt für Kunde A gekauft aber Kunde B leiht sich die Aktien zum Shorten aus.
      Scheinbar kein Problem für die Bank, eh sei denn: Kunde B geht pleite."

      Kunde B kann an dem Shortgeschäft nicht so einfach pleite gehen, da die Bank vorher das Shortgeschäft glattstellt. Also die ausgeliehenen Aktien für den Kunden selber zurück kauft.
      (Falls der Kunde dies nicht selber tut oder der Nachschußforderung der Bank nachkommt)
      Avatar
      schrieb am 02.05.04 16:48:01
      Beitrag Nr. 25 ()
      @24
      Kunde B könnte das Geld schneller vernichten, als die Bank Zugriff darauf bekommt.
      In diesem Fall ist Kunde B pleite und die Bank muss glattstellen.
      Genau das ist Thema von #21
      Avatar
      schrieb am 02.05.04 17:53:25
      Beitrag Nr. 26 ()
      #25

      zunächst einmal hat die bank den margin und den verkaufserlös :)
      da brennt so schnell nix an :D
      Avatar
      schrieb am 02.05.04 18:03:30
      Beitrag Nr. 27 ()
      #26
      Erstmal sah vielleicht auch noch alles gut aus.
      Dann aber ... der Wertverlust kan dank Kredit und riskanter Aktien sehr schnell gehen.
      Die Bank darf im Normalfall nicht sofort verwerten.
      Avatar
      schrieb am 02.05.04 18:23:10
      Beitrag Nr. 28 ()
      Kunde B unterschreibt dann ein Schuldanerkenntnis und ggf. eine Ratenzahlungsvereinbarung.
      Die Bank versucht nun so billig wie möglich aus der Sache rauszukommen ...
      ... und könnte auf die Idee kommen Kunde A zum Verkauf von Z Aktien zu überreden.
      Avatar
      schrieb am 02.05.04 18:26:03
      Beitrag Nr. 29 ()
      #26,

      doch, sie kann sofort verwerten.
      lies einmal das kleingedruckte :D
      Avatar
      schrieb am 02.05.04 18:42:54
      Beitrag Nr. 30 ()
      #29
      Irrtum, Kunde B erhält zunächst die Aufforderung Geld nachzuschießen.
      Wie auch immer, für Prinzip #28 ist es ziemlich egal.
      Avatar
      schrieb am 02.05.04 18:52:52
      Beitrag Nr. 31 ()
      #30,

      der margin call muß nicht kommen.
      du mußt das ganze kleingedruckte lesen !

      aber so oder so - die bank hat einen kunden, der für das geld haftet, bis zum letzten hemd :D
      wie wir wissen, sind das die kunden, bei denen eine bank richtig fette verzugszinsen kassieren kann :)
      die werden nix tun, um den billig wegkommen zu lassen ! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.05.04 19:05:37
      Beitrag Nr. 32 ()
      #31
      Vielleicht ist es beim Shorten anders, da habe ich keine Ahnung.
      Avatar
      schrieb am 09.05.04 23:18:06
      Beitrag Nr. 33 ()
      @big_mac

      ich wollte einmal miterleben wenn, und das setze ich einmal voraus, der Vermieter Deiner Autogarage Dein dort abgestelltes Auto gegen Bezahlung an einen Fremden ausgeliehen hätte.
      Du bezahlst die Garagenmiete und der Garagenbesitzer verleiht Dein dort geparktes Auto an eine Leasingfirma gegen Bezahlung.
      Den dadurch verursachten Fahrzeugschaden (hier Kursverfall) darfst Du auch gleich aus Deiner Tasche bezahlen


      Aber sicher!
      Du würdest das ohne Geschrei hinnehmen.

      Nochmals: Der Vergleich mit Geldeinlagen hinkt ganz gewaltig.
      Avatar
      schrieb am 10.05.04 00:15:07
      Beitrag Nr. 34 ()
      Das was mit den Hedgefonds abgeht, ist wie Mengenlee(h)re ohne Schnittmengen.

      * Der Anleger A kauft Aktien und legt diese zur sicheren Verwahrung ins Depot der Bank.

      * Die Bank nimmt die zur sicheren Verwahrung anvertrauten Aktien und verleiht diese gegen Bezahlung an Hedge-Fond-Gesellschaften.

      * Ausleiher (Hedge-Fonds) provozieren mit den geliehenen Aktien des Anlegers A einen gezielten und vorhersehbaren Kurssturz. Danach werden die Aktien auf niedrigerem Niveau wieder eingesammelt und anschließenden der ausleihenden Bank wieder zurückgegeben.

      Eine tolle Logik:
      Anleger A hat wieder seine Aktien, die er mit barem Geld bezahlt hat.

      Die Bank hat ohne Risiko und wohl wissend ohne Zustimmung des Anlegers A mit fremdem Eigentum Geld verdient. Dabei wird billigend inkaufgenommen, dass der Wert des anvertrauten Eigentums von A abstürzt.

      Hedge-Fonds werfen das geliehene Eigentum des Anlegers A auf dem Markt. (ob dabei nicht auch noch das Manöver "Pumping and dumping" mit im Spiel ist ? wer kann das schon wissen?) und provozieren einen weitgehend kalkulierbaren Kurssturz.
      Auf jeden Fall liegt zwischen dem Verkauf und dem anschließenden ?Einsammeln? eine planbare lukrative Gewinnspanne.

      Fazit:
      Bank und Hedge-Fond haben Gewinne gemacht.

      Die Bank ohne jedes Risiko!
      Die Fonds mit dem Risiko, einen Teil der Leerverkäufe nicht rechtzeitig einzusammeln.

      Und der Anleger A?
      Der bekommt wieder seine Aktien ins Depot zurück. Der hat ja wieder seine Anteile, die er gekauft hat !
      Der Wertverlust des Depots der geht zu Lasten dessen, der sein Eigentum der Bank zur sicheren Verwahrung anvertraut hat. Und dafür darf A noch Depotgebühren an die Bank bezahlen.

      **************************

      Ergo:
      Anleger wie A sind Melkvieh
      Banken sind die Raubritter und verhalten sich wie Wegelagerer die alles mitnehmen, was risikolos zu holen ist.
      Hedge-Fonds arbeiten mit gezinkten Karten.
      Falschspieler betreiben auch noch "Pumping and dumping" zur Gewinnoptimierung.
      Avatar
      schrieb am 15.05.04 23:16:19
      Beitrag Nr. 35 ()
      das ist zwar schon eine alte Veröffentlichung aber aktueller den je!

      http://www.ftc.co.at/news/ftc10000700.html
      26.02.2003 9:51:59
      Neuer Vorstoß der SEC
      Die US-Börsenaufsicht erwägt eine strengere Regulierung von Leerverkäufen.

      Nach einem Bericht der denkt die US-Finanzaufsicht SEC (Securities and Exchange Commission) über eine Verschärfung des geltenden Rechts hinsichtlich des "Short Sellings" (Leerverkäufe) nach. Die geplanten Regelungen sehen unter anderem vor, dass Leerverkaufspositionen wiederum durch geborgte Aktien abgesichert werden müssen. Dies soll allerdings nur für Small Caps gelten, die in Zukunft deutlich schwerer im Rahmen von Leerverkäufen gehandelt werden können. Beobachter warnen, dass die Markteffizienz und -liquidität durch die geplanten Änderungen deutlich eingeschränkt würde.

      Beim Short Selling werden Wertpapiere veräußert, die sich gar nicht im Besitz des Verkäufers befinden. Der Abgeber rechnet mit einem Sinken des Kurses und geht davon aus, die verkauften Wertpapiere zu einem späteren Zeitpunkt wieder günstiger erwerben zu können.+++

      Und das könnte der Grund dafür sein warum die Amerikaner einen neuen Vostoss in Sachen Leerverkäufe unternehmen. Denkbar wäre, dass auch Verbrecher und Terroristen an Leerverkäufen verdienen.
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 20:04:56
      Beitrag Nr. 36 ()
      @ Don Quichote - ähm WWolfgang

      Statt gegen Windmühlen zu kämpfen solltest Du - wenn Du mit der Tatsache nicht zurecht kommst daß Kurse auch mal fallen - Dich vielleicht besser von der Börse zurück ziehen. :)
      Mit Deiner (berechtigten ???) Kritik änderst Du jedenfalls Nichts.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.05.04 11:38:47
      Beitrag Nr. 37 ()
      @ Don Quichote - ähm WWolfgang

      Vogelstraußpolitik hilft aber auch nicht weiter.

      Und

      Das Kind beim Namen nennen - öffnet die Augen. Hat mit, einen Kampf gegen Windmühlen, nichts zu tun.

      * * *

      Und das Börsengeschäft aufgeben?
      Warum eigentlich?

      So schlecht habe ich bis dato nicht gewirtschaftet.

      * * *

      Trotzdem meine ich - Hedgefonds OK - aber nicht mit unfreiwillig ausgeliehenen Aktien.
      Avatar
      schrieb am 30.05.04 13:35:40
      Beitrag Nr. 38 ()
      koennte es vielleicht so kommen, dass jetzt viele in die hedgefonds draengen und dann eines tages die gesetze so geaendert werden, dass die hedgefonds drastische verluste machen?
      Avatar
      schrieb am 30.05.04 14:36:15
      Beitrag Nr. 39 ()
      per gesetzesänderung kaum.
      aber durch ausdünnung der managementqualität :D
      Avatar
      schrieb am 31.05.04 11:11:14
      Beitrag Nr. 40 ()
      Ich bin der Meinung,

      Um die Aktienanteile aus dem Depot des Kunden zu verleihen müßte die Bank grundsätzlich eine Einverständniserklärung des Depotinhabers haben.

      Diese Regelung soll und muß in einem Gesetz festgelegt werden.

      Ohne das Einverständnis des Depotinhabers ist das für meine Begriffe eine strafbare Handlung.

      Damit kontrollierbar wird, ob eine Bank mehr Aktien ausgeliehen hat als sie mit der Zustimmung der Depoinhaber verleihen kann, müssen die zu verleihende großen Aktienpackete in einem Zentralregister gemeldet und erfasst werden.
      Liegt ein nachweisbarer Verstoß vor, so sollte ein Busgeld verhängt werden, das dem Kursverlust aller deponierten Aktien der Bank entspricht.

      Wirtschaftskriminalität (Insidergeschäfte), wenn die Bank direkt am Dial verdient hat, müssten extra geandet werden.
      Avatar
      schrieb am 31.05.04 19:02:48
      Beitrag Nr. 41 ()
      @40
      Um die Aktienanteile aus dem Depot des Kunden zu verleihen müßte die Bank grundsätzlich eine Einverständniserklärung des Depotinhabers haben.
      Diese Regelung soll und muß in einem Gesetz festgelegt werden.

      Ohne das Einverständnis des Depotinhabers ist das für meine Begriffe eine strafbare Handlung.


      Und wie soll bewiesen werden aus welchem Depot die verliehenen Aktien stammen?
      Seriennummern (haben Aktien eigentlich sowas?) vergleichen?
      Avatar
      schrieb am 10.06.04 21:53:03
      Beitrag Nr. 42 ()
      @detektivrockford

      es wäre doch denkbar, dass die verleihende Bank überhaupt keine eigenen Aktien hat. Also nur deponierte Aktien verleiht!

      Oder besser:
      Es sollte generell verboten sein, fremde Aktien zu verleihen.
      Avatar
      schrieb am 12.06.04 08:48:48
      Beitrag Nr. 43 ()
      wwolfgang,

      es wäre auch denkbar, daß die bank gar keine aktien im tresor hat.
      keine eigenen und keine von dritten :D
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 23:09:40
      Beitrag Nr. 44 ()
      http://www.welt.de/data/2004/10/28/352211.html

      Börsenpolizei SEC zwingt alle Hedgefonds zur Registrierung
      Die meisten der Risikoanlagen sind auf Offshore-Finanzplätzen wie den Bahamas angesiedelt - Weltweit erreichen die "alternativen Investments" ein Volumen über 866 Milliarden Dollar

      mal sehen, ob dann noch immer so viele hedgefonds auf dem markt sind!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 06.11.04 14:06:37
      Beitrag Nr. 45 ()
      Wollte mich mal ganz kurz einmischen:

      Wenn ich in einen Fonds investiere gehe ich davon aus, das der Fondsmanager in meinem Interesse handelt und meine "Kohlen" hegt und pflegt und ebenso wie ich an einem hohen Mehrwert interessiert ist (dafür bekommt er ja auch ne Menge Knete, die ich mitbezahlen muß). Werden nun Anteile dieses Fonds an Hedgefonds verliehen, handelt die betreffende Bank massivst gegen meine Interessen. Ich würde sogar so weit gehen, von Betrug zu sprechen.

      Die logische Konsequenz: ich meide Banken mit solchen Praktiken oder large-cap-Aktienfonds generell!!
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 13:47:24
      Beitrag Nr. 46 ()
      Hallo,

      ich kann das gar nicht glauben, daß die Depotbank MEINE Aktien verleihen darf. Gibt es für solche Praktiken irgendwelche Quellen?
      Anders sieht das bei Aktienfonds aus. Da kann ich es verstehen, daß diese Aktien verleihen.

      Gruß
      Biene Willi
      Avatar
      schrieb am 14.11.04 16:02:12
      Beitrag Nr. 47 ()
      Bedauerlicherweise haben wir Deutschen nicht nur in Sachen Höflichkeit, Respekt, Verständnis für Dienstleistung, Arbeitsmoral, Bürokratie und Wirtschaftlichkeit uns immer weiter zurückentwickelt, sondern sind auch was Bildung, besonders auch in Geldangelegenheiten, betrifft wohl eher auf den letzten Plätzen zu finden. Erklär mir mal jemand wieso stetig große institutionelle immer mehr in Hedge Fonds investieren und man fast jeden Tag Investmentverantwortliche findet, die behutsam aber bewusst ihre Quote in HF erhöhen, aber die nur am Rande mit dem Thema Geld sich beschäftigenden Kleinanleger über HFs meckern. Nein, ich erklär es euch! Wweil jemand das Geld verlieren muss, das Hedge Fonds verdienen wollen. Ohne Verlierer kann niemand was gewinnen. Also, weiter so. Die Branche wächst und wird bald eine übliche Anlageklasse darstellen, neben Long Only Aktienfonds, traditionellen Investments und so weiter. In wenigen Jahren sind anstelle jetzt 800 Milliarden Euro in Hedge Fonds über 4.000 Milliarden Euro investiert. Allerdings wohl eher nicht von Kleinanlegern direkt, sondern eher indirekt von den Krankenkassen, Versicherungsgesellschaften und Pensionskassen. Oder denkt jemand im Ernst sein Geld wäre nicht jetzt schon zumindest über Umwege in der einzigen echten Handelsbranche? Wenn ich nur halb soviel Geld hätte, wie gute Investments, die ich bis heute in meiner Recherche gefunden habe, dann wäre ich sicher bald "arbeitslos"
      Avatar
      schrieb am 13.05.05 11:45:26
      Beitrag Nr. 48 ()
      Hedgefonds gehören verboten! - was jetzt diskutiert wird, ist der Fluch der bösen Tat!

      Nach wie vor bin ich der Meinung, dass das Ausleihen der Depotaktien von Bankkunden grundsätzlich verboten gehört. Die Kleinanleger erleiden Schaden durch das Ausleihen ihrer Aktien.

      Mit welchem Recht verleiht eine Bank das Eigentum ihrer Bankkunden ohne deren Zustimmung?

      Die verleihende Hausbank der Kleinanleger sollte für den Kursschaden ihrer Kunden regresspflichtig gemacht werde!
      Avatar
      schrieb am 13.05.05 11:52:17
      Beitrag Nr. 49 ()
      sind eben hochspekulative anlagen...
      passend dazu die meldung auf t-online.de vom 10.05.05 :rolleyes:

      Hedge Fonds
      Deutsche Bank vor Milliarden-Verlust?

      Die Deutsche Bank soll Schwierigkeiten mit einem ihrer US-Hedge-Fonds haben. Es seien Gerüchte im Umlauf, dass ein US-Hedge-Fonds, bei dem die Deutsche Bank beteiligt ist, vor der Pleite steht, erklärten Händler. Der Hedge Fonds soll mit einer Milliarde Dollar in die Schieflage geraten sein, hieß es weiter. Den Namen des Fonds oder die Höhe des Engagements der Deutschen Bank konnten die Börsianer indes nicht nennen.

      Probleme auch im Rentenhandel?
      Als weiteren Grund für die Verluste der Aktie nannten Börsianer Spekulationen über Probleme in der Sparte "Fixed Income". "Es gibt Gerüchte, dass die Deutsche Bank Probleme im Rentenhandel hat, und die Zahlen für das laufende Quartal schlecht ausfallen werden", sagte ein Händler.

      Aktien sacken ab
      Deutschlands größtes Geldhaus lehnte eine Stellungnahme zu den Gerüchten ab. "Zu Spekulationen am Aktienmarkt sagen wir grundsätzlich nichts", sagte ein Sprecher der größten deutschen Bank. An der Börse werden die Gerüchte daher weiter gespielt, die Aktien der Deutschen Bank verloren am Dienstag-Nachmittag zeitweise mehr als drei Prozent auf 61,65 Euro und zogen auch den DAX abwärts.
      Avatar
      schrieb am 13.05.05 11:57:21
      Beitrag Nr. 50 ()
      btw.

      wie kommst du eigentlich darauf, dass ein hedgefonds aktien von kunden verleiht :confused:
      Avatar
      schrieb am 13.05.05 23:42:14
      Beitrag Nr. 51 ()
      @greatmr
      Hedge Fonds verleihen keine aktien -
      Die LEIHEN Aktien bei Depotbanken -
      Das persönliche Eigentum von Anlegern (Kleinanlegern)


      BASISWISSEN - Wie das Prinzip der Hedge Fonds funktioniert kannst Du nachlesen unter:
      http://hedgefonds.onvista.de/base_knowledge.html
      Avatar
      schrieb am 13.05.05 23:45:32
      Beitrag Nr. 52 ()
      Hier einen Auszug aus der zuvor genannten Internetadresse!

      Eine entscheidende Anlagetechnik, die dem traditionellen Anlagemanagement untersagt ist, sind neben der unbegrenzten Kassehaltung, Leerverkäufe. So verkaufen Hedge-Funds-Verwalter etwa vermeintlich überbewertete Aktien leer, sie gehen also „short“. Mit anderen Worten sie verkaufen Aktien, die ihnen zunächst gar nicht gehören, indem sie sich diese am Markt „leihen“ gegen die Zahlung eins Leihsatzes. Damit sich das Geschäft lohnt, muss der Kurs durch den eigenen Verkauf und Reaktionen der anderen Marktteilnehmer sinken. Später kauft der Hedge-Fonds Manager das Papier zum niedrigeren Kurs zurück und realisiert auf diese Weise einen Gewinn in einem fallenden Markt.
      Avatar
      schrieb am 14.05.05 00:06:05
      Beitrag Nr. 53 ()
      #47

      Hedgefonds wurden geschaffen, um an Marktineffizienzen zu verdienen, d.h. je mehr Hedgefonds und je höher ihre Kapitalisierung desto grösser die Markteffizienz und damit geringe möglichkeiten Geld zu verdienen. Ihr erfolg wird ihr untergang sein, zumal bei den gebühren.
      Avatar
      schrieb am 14.05.05 11:07:16
      Beitrag Nr. 54 ()
      Sehe ich auch so.

      Hedgefons sind Spekulanten, die Marktsituationen ausnutzen wollen. Liegen sie richtig, gewinnen sie. Liegen sie falsch, verlieren sie. Aber sie könne die Marktsituation nicht aktiv herbei führen.

      Ein Hegdefond greift eine Aktie mit Leerverkäufen nur an, wenn er fallende Kurse erwartet. Natürlich hilft er ein bißchen nach, aber man kann eine Aktie nicht GEGEN den Markt nach unten prügeln. Wenn die Strategie schief geht, ist das Spielgeld weg. Im Gegenteil, durch notwendige Deckungskäufe springt der Kurs nach oben.

      Die Verleiher der Aktien hoffen dagegen, daß der Fond Miese macht. Die Verluste des Fonds fließen direkt in die Kassen des Verleihers.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 16.05.05 19:43:24
      Beitrag Nr. 55 ()
      #54; #53

      ich verstehe!
      deshalb zittert jetzt die frankfurter börse um ihre existenz!

      Weil der Londoner Hedge-Fonds TCI ein gutes Herz hat. :D:D:D
      und die Fusion mit LSE verhindert hat.


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