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    Domeyer vor Gericht: Die infamste aller Lügen! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.04.04 19:09:15 von
    neuester Beitrag 10.07.04 10:28:16 von
    Beiträge: 33
    ID: 851.736
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      Avatar
      schrieb am 26.04.04 19:09:15
      Beitrag Nr. 1 ()
      Prozess: Ex-Metabox-Chef weist Vorwurf der Kursmanipulation zurück

      HILDESHEIM (dpa-AFX) - Der Ex-Vorstandsvorsitzende der Hildesheimer Metabox AG, Stefan Domeyer, hat den Vorwurf der Kursmanipulation zurückgewiesen. Domeyer muss sich seit Montag vor dem Hildesheimer Landgericht verantworten, weil er im Jahr 2000 durch falsche Angaben in Ad-hoc-Mitteilungen den Börsenkurs der am Neuen Markt notierten Metabox-Aktie manipuliert haben soll. Die Veröffentlichung der Mitteilungen sei seine "gesetzliche Pflicht" gewesen, sagte Domeyer zum Prozessauftakt: "Niemals habe ich mich von persönlichen Motiven leiten lassen." Metabox vermarktete Boxen, die den Internet-Anschluss mit dem Fernsehgerät ermöglichen sollten.

      Die Vorwürfe der Anklage beziehen sich auf zwei Ad-hoc-Mitteilungen aus dem Jahr 2000: In einer Meldung vom 10. April kündigte die Metabox AG einen Vertrag mit einer nicht näher bezeichneten Firma über den Kauf von 500 000 so genannter Set-Top- Boxen vom Typ Phoenix an. Laut Staatsanwaltschaft gab es jedoch nur einen unverbindlichen Vorvertrag mit einem israelischen Kabelnetzbetreiber. Domeyer bezeichnete die Vereinbarung jedoch in seiner Aussage am Montag als verbindlichen Vertrag, der zur Abnahme von 500 000 Geräten verpflichtete.

      In einer weiteren Ad-hoc-Mitteilung vom 28. Juni 2000 gab die Metabox einen Vorvertrag mit einer dänischen Firma über den Kauf von Phoenix-Geräten an. Die in der Mitteilung genannte Inter-Nordig wurde jedoch erst drei Tage später gegründet, wie Domeyer am Montag eingestand. "Ich habe erst am 28. Juni Kenntnis von dem Vorvertrag erhalten", sagte Domeyer. Die Ad-hoc-Mitteilung habe sein damaliger Geschäftspartner Peter White geschrieben.

      Nachdem Metabox seit 2001 am Neuen Markt notiert war, wechselten die Hildesheimer im April 2002 an den Geregelten Markt. Ende 2002 wurde das Insolvenzverfahren gegen das Unternehmen eröffnet. Domeyer beteuerte am Montag wiederholt seine Unschuld. "Ich hoffe, dass ich die berufliche und persönliche Rehabilitation in diesem Prozess durch einen Freispruch erreiche", sagte Domeyer./kn/hn/DP/sk


      http://finanzen.sueddeutsche.de/nws.php?nws_id=1000306298&cm…

      -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      Wovon denn sonst, Stefan, wovon denn sonst?????? :mad:
      Avatar
      schrieb am 26.04.04 19:39:18
      Beitrag Nr. 2 ()
      :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 26.04.04 19:57:43
      Beitrag Nr. 3 ()
      einer weiteren Ad-hoc-Mitteilung vom 28. Juni 2000 gab die Metabox einen Vorvertrag mit einer dänischen Firma über den Kauf von Phoenix-Geräten an. Die in der Mitteilung genannte Inter-Nordig wurde jedoch erst drei Tage später gegründet

      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.04.04 20:16:12
      Beitrag Nr. 4 ()
      METABOX war zu 90% Betrug. Der Rest Dreistigkeit.

      Wenn hier nicht ein Urteil gesprochen wird, daß vorbeugend gegen solche Machenschaften wirkt.... dann überlege ich mir auch ne Karriere als Wirtschaftsbetrüger.

      :D
      Avatar
      schrieb am 26.04.04 20:36:39
      Beitrag Nr. 5 ()


      Können diese Augen lügen?

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      Avatar
      schrieb am 26.04.04 20:59:32
      Beitrag Nr. 6 ()
      metabox war nur möglich weil hier
      so viele deppen rumlaufen!!!

      wer mbx im depot hat ist schludig !!!!
      Avatar
      schrieb am 26.04.04 21:12:45
      Beitrag Nr. 7 ()
      #6,

      Schuld haben die Emmissionsbanken genauso wie die unzähligen Analysten diverser Häuser und last but not least die Deutsche Börse, die sich einen Dreck drum kümmert welche dubiose Gestalten und Unternehmen den Markt verunzieren.
      Denn ohne deren okay, wären Gestalten wie Dommeyer und Konsorten nicht möglich.

      Der "gemeine Anleger", obrigkeitshörig wie es sich für Deutschländer gehört, irritiert von den Kurszielen und im Glauben es würde eine Institution geben, die Ihn vor möglichem Schaden aus dieser Richtung ausreichend schützt, hat die Arschkarte gezogen. Mit Verlaub.
      Avatar
      schrieb am 27.04.04 13:20:42
      Beitrag Nr. 8 ()
      wo sind sie geblieben ? Ich meine die alten Met@box-Aktionäre, die gelernt haben, alles zu verifizieren ?

      ob diese Dame auch mbx-Aktien hatte ? :laugh:

      http://stream.ndr.de/bb/redirect.lsc?stream=ndr/video/ndr/20…
      zu hören mit dem Real-Player

      und nun theoretisieren wir mal etwas. Gesetzt den Fall das Gericht glaubt SD, würde das im Umkehrschluß bedeuten können, daß die Staatsanwaltschaft den Schaden(1) wiedergutmachen muß, der durch die Ermittlungen verursacht wurde ?

      (1) Schäden müssen in D explizit bezeichnet sein und nachgewiesen werden. Allein DAS dürfte schon recht schwerfallen.

      Pitt

      P.S: oh Gott, SD , zweite Ausgabe, will das jemand ?
      Avatar
      schrieb am 27.04.04 14:39:41
      Beitrag Nr. 9 ()
      ach, der gute Domi.....

      wusste garnicht, dass den jemand vor Gericht geschleppt hat..:laugh:
      mich würde eher mal interessieren, was der so macht von morgens bis abends.
      Garage auf - Garage zu ? Rasen mähen ? womöglich mit Nachbarn kungeln und neue Deals aushäckeln ??

      krass, der Typ...:laugh:

      aber, scheiss drauf......in Amiland gab´s seinerzeit ganz andere Stories. Und da wurden mehr Kohlen verbraten als in Hildesheim.

      war doch ne schöne Lehrstunde für uns alle, mit 1a Unterhaltungswert...:laugh:

      lache noch heute....
      Avatar
      schrieb am 27.04.04 14:51:04
      Beitrag Nr. 10 ()
      im übrigen stelle ich mir - mit dem heutigen Abstand - ne ganz andere Frage:

      was war eigentlich mit den Leuten, die anno 1998/99 keine Traue hatten, irgendwas dot.com-windiges auffe Reihe zu kriegen ?!?
      da lob ich mir doch die zwar dreisten, dennoch wagemutigen Luftikusse..:laugh:....allzumal in Germany.

      zweifelsohne gibt es bis dato noch coolere Jungs, siehe Toll Collect.

      wahrlich toll collected......die Steuergelder...:laugh:

      also, Domi: nimm Dir mal ´n Beispiel an richtig, richtig guten Jungs !....hahaha
      Avatar
      schrieb am 29.06.04 19:18:04
      Beitrag Nr. 11 ()
      BWL I:

      Unternehmensführung:

      MbD = Management by Delegation
      MbE = Management by Exception
      MbS = Management by System
      MbFts = Management by fooling the shareholders*

      *Stefan Domeyer, Met@box AG, Hildesheim, Germany.
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 13:18:57
      Beitrag Nr. 12 ()
      Anfang Juni sollte das Verfahren beendet sein...

      Hab ich das Ergebnis überlesen?
      Avatar
      schrieb am 03.07.04 01:23:46
      Beitrag Nr. 13 ()
      ADE: Staatsanwalt fordert Bewährungsstrafe für Ex-Metabox-Chef Domeyer
      HILDESHEIM (dpa-AFX) - Die Staatsanwaltschaft hat eine zehnmonatige
      Bewährungsstrafe für den ehemaligen Chef der Metabox AG, Stefan Domeyer, wegen
      Kursmanipulationen am Neuen Markt gefordert. Zudem beantragte der Staatsanwalt
      am Donnerstag vor dem Landgericht Hildesheim eine Zahlung von 10 000 Euro als
      Bewährungsauflage. Der Angeklagte soll mit falschen Ad-hoc-Mitteilungen den
      Börsenkurs der Metabox-Aktie in die Höhe getrieben haben. Das Unternehmen
      vermarktete Set-Top-Boxen zur Internet-Nutzung mit dem Fernseher./kn/hn/DP/sk


      Kopiert aus dem Daytrader-Thread von Berta Roker.
      Avatar
      schrieb am 08.07.04 14:57:41
      Beitrag Nr. 14 ()
      Donnerstag, 8. Juli 2004
      Sieben Monate auf Bewährung
      Metabox-Chef verurteilt

      Der frühere Metabox-Chef Stefan Domeyer ist wegen Kursmanipulationen zu sieben Monaten Haft auf Bewährung verurteilt worden.

      Der 42-Jährige hat nach Ansicht des Hildesheimer Landgerichts im April 2000 mit falschen Angaben in einer Ad-hoc-Mitteilung den Kurs der damals am Neuen Markt notierten Metabox-Aktie in die Höhe getrieben. Das Gericht ordnete am Donnerstag außerdem die Zahlung von 10.000 Euro an.

      Metabox wollte den Internet-Empfang mit Hilfe so genannter Set-Top-Boxen über das Fernsehgerät ermöglichen. In der Pflichtmitteilung kündigte das Unternehmen den Verkauf von 50.000 Set-Top-Boxen an ein nicht näher benanntes Unternehmen an. Nach Erkenntnis der Richter gab es zu diesem Zeitpunkt jedoch nur einen unverbindlichen Vorvertrag mit einem israelischen Unternehmen. Das Geschäft wurde nie abgewickelt. Metabox ging später in Konkurs.

      " Der Angeklagte hat die Ad-hoc-Mitteilung zielgerichtet am Vorabend der Bilanzpressekonferenz veröffentlicht, um von den negativen Meldungen des Vorjahres abzulenken" , so das Gericht. Nach der Ad-hoc-Meldung stieg der Kurs von Metabox auf mehr als das Doppelte. Die Wirtschaftsstrafkammer zeigte sich überzeugt, dass der sprunghafte Kursanstieg durch die Mitteilung über den vermeintlichen Großauftrag ausgelöst worden war.

      Domeyer nahm die Urteilsbegründung mit Missfallen auf: Er tippte sich während der Ausführungen Moellers mehrfach mit dem Finger auf die Stirn. Der 42-Jährige hatte die Vorwürfe immer wieder bestritten. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Verteidigerin Claudia Riedel kündigte an, Revision einzulegen. Der frühere Vorstandsvorsitzende jobbt nach dem Zusammenbruch seiner Firma angeblich auf der Kart-Bahn eines Freundes in Braunschweig und lebt außerdem von Ersparnissen.


      Gib mir mein Geld zurück Domi :mad::cry:

      Ralph8
      Avatar
      schrieb am 08.07.04 15:22:58
      Beitrag Nr. 15 ()
      Der frühere Vorstandsvorsitzende jobbt nach dem Zusammenbruch seiner Firma angeblich auf der Kart-Bahn eines Freundes in Braunschweig und lebt außerdem von Ersparnissen.

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      DER ARME !!!!!!!!!!

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.07.04 15:51:44
      Beitrag Nr. 16 ()
      arm ?? ich wäre froh wenn ich von meinen ersparnissen leben könnte !!
      Avatar
      schrieb am 08.07.04 17:03:58
      Beitrag Nr. 17 ()
      #16

      von DEINEN Ersparnissen lebt doch schon einer. Nämlich Domi :cry:
      Avatar
      schrieb am 08.07.04 18:05:16
      Beitrag Nr. 18 ()
      :O:mad::cry:
      Avatar
      schrieb am 08.07.04 20:20:20
      Beitrag Nr. 19 ()
      Muss er nicht noch BaföG zurückzahlen ?
      Avatar
      schrieb am 08.07.04 20:27:15
      Beitrag Nr. 20 ()
      bafög bei seiner frau ?
      der arme ..... !!! :eek::(
      Avatar
      schrieb am 08.07.04 21:44:11
      Beitrag Nr. 21 ()
      Also war Israel auch gelogen !!!!!!!!!!
      ..............und wo sind die 2 Jahre für die anderen Lügen Internoworldcampa..........

      Er lebt von seinen Ersparnissen .........kann er doch keine haben.
      Oder warum musste er mal ein paar Aktien verkaufen um über die Runden zu kommen .

      @Strohmann


      Nein !

      Nach dem Freispruch geht’s ab nach Spanien .........oder hat er sich sogar eine Insel leisten
      können Metabox Island .
      :cry::mad::cry:
      Avatar
      schrieb am 08.07.04 23:09:28
      Beitrag Nr. 22 ()
      Also ich mach mir mehr Gedanken darüber, wieso der gute Domi sich während der Gerichtsverhandlung dauernd an die Stirn getippt hat...ich schließe mal aus, dass er den Richter auf sein lichtes Kopfhaar hinweisen wollte...dem wird doch nicht etwa beim Kartbahnfahren die Idee für ne neue Box ins Hirn geschossen sein?
      Avatar
      schrieb am 09.07.04 00:55:04
      Beitrag Nr. 23 ()
      Nach Florida Rolf und Semmelrogging nun
      Stirntipping Stefan :laugh:

      :):):)
      Avatar
      schrieb am 09.07.04 11:48:59
      Beitrag Nr. 24 ()
      die Strafmassbemessung hiesiger Gerichte bzgl. Wirtschafts-Kriminalität ist geradezu eine Einladung für Schneiders, Harksens oder ähnliche deformierte Grauzonengänger.

      Beispiel Haffa-Brüder: die machten bereits nach Offenlegung ihrer vulgären Verarsche ne Privat-Airline auf, mit den abgezockten Kohlen der Anleger.
      jeder wusste es, die Gerichte kamen nicht hinterher, wurden zugeschissen mit Einlassungen der Haffa-Anwälte - bis die Sache im Sande verlaufen war.

      Das ist unser aberwitziges Rechtssystem, wo nur der schnell bestraft wird, der offensichtlich zu klein ist, um seiner Verurteilung mittels Kohlen entgegen wirken zu können.

      insofern ist selbst Domi kein Kleiner....
      Avatar
      schrieb am 09.07.04 12:33:26
      Beitrag Nr. 25 ()
      @bruelller
      :eek::cry::cool::laugh::laugh::laugh:






      Vogel zeigen
      Zu langsam, zu schnell, zu dreist – andere Straßenverkehrsteilnehmer können einen manchmal zur Weißglut bringenden. Doch Beleidigungen wie etwa den „Vogel zeigen“ können teuer werden. Die Beleidigung ist laut § 185 Strafgesetzbuch eine Straftat. Im Allgemeinen wird eine Geldstraße verhängt, dessen Höhe sich nach den Umständen der Tat und den wirtschaftlichen Verhältnissen des Täters richtet. 10 bis 30 Tagessätze sind die Regel, ein Tagessatz beträgt den 30. Teil des monatlichen Nettogehalts. Viele Fragen zu diesem Thema lassen sich bereits in wenigen Minuten in einem telefonischen Beratungsgespräch mit einem unserer in diesem Rechtsgebiet tätigen Rechtsanwälte klären.
      Avatar
      schrieb am 09.07.04 12:36:05
      Beitrag Nr. 26 ()











      Avatar
      schrieb am 09.07.04 12:46:01
      Beitrag Nr. 27 ()
      09.07.2004 09:52
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      Bewährung für ehemaligen Metabox-Chef
      Das Landgericht in Hildesheim hat den früheren Met@box-Chef Stefan Domeyer am Donnerstag wegen Kursbetrugs zu einer Bewährungsstrafe von sieben Monaten und einer Geldstrafe von 10.000 Euro verurteilt. Die Verteidigung kündigte nach Agenturberichten Revision an. Die Wirtschaftsstrafkammer sah es als erwiesen an, dass Domeyer den Kurs der Met@box-Aktie im April 2000 durch eine falsche Ad-hoc-Meldung in die Höhe getrieben hat.

      Das Hildesheimer Unternehmen Met@box, Hersteller von so genannten Settop-Boxen, mit denen unter anderem das Surfen im Internet über den Fernseher ermöglicht wird, hatte im Sommer 2000 innerhalb kurzer Zeit drei Großaufträge über insgesamt 2,8 Millionen Settop-Boxen mit einem Gesamtvolumen von knapp 2,8 Milliarden Mark bekannt gegeben. Das Unternehmen wollte in den nie auf den Markt gekommenen Nachfolger der Metabox 500 einen DVD-Player sowie einem Smartcard-Reader integrieren. Als Betriebssystem sollte KAOS, ein von Met@box selbst gestricktes Betriebssystem, zum Einsatz kommen. Der Börsenkurs des Unternehmens hatte nach Bekanntgabe der Großaufträge zu einem rasanten Höhenflug angesetzt; allerdings meldeten Berichterstatter in der Wirtschaftspresse schon bald Zweifel an den Aufträgen an.

      Der erste Auftraggeber, ein israelisches Konsortium, das aus zukünftigen Content-Anbietern für die Met@box zusammengesetzt sein sollte, sollte gegen Ende des dritten Quartals 2000 bekannt gegeben werden. Der zweite Großauftrag ging angeblich an ein skandinavisches Konsortiums Inter-Nordic, das laut Met@box aus einer Bank, einer Telekommunikationsfirma, einem Medienunternehmen und einem Online-Shop bestehen sollte. Lediglich bei dem dritten Auftrag aus Frankreich war der Anbieter bekannt, es handelte sich um die Worldsat S.A.R.L. Met@box selbst soll an den Konsortien mit Anteilen zwischen 10 und 25 Prozent beteiligt gewesen sein.

      Die Richter sahen es nun als erwiesen an, dass es zum Zeitpunkt der ersten Ad-hoc-Mitteilung über den Großauftrag für das israelische Konsortium nur einen unverbindlichen Vorvertrag mit einem israelischen Unternehmen gab. Der Angeklagte soll die Ad-hoc-Mitteilung zielgerichtet am Vorabend der Bilanzpressekonferenz veröffentlicht haben, um von den negativen Meldungen des Vorjahres abzulenken. Domeyer bestreitet die Vorwürfe. (wst/c`t)


      9. Juli 2004 12:12
      Re: Metabox und die Dummheit vieler Aktionäre
      Kate Warner



      Hey, die hatten ein @ im Logo, da muß der Aktionär doch zuschlagen.
      LOL. Genauso wie jeder andere, der noch alle Sinne beisammen hat,
      einen Bogen um diese Firma macht, da
      Avatar
      schrieb am 09.07.04 12:58:35
      Beitrag Nr. 28 ()
      irgendwo müssen die Vögel ja auch wohnen



      w-o, na da oben :laugh:


      kauft heut ein Richter groß ein, oder was ist los :look:
      Avatar
      schrieb am 09.07.04 13:02:10
      Beitrag Nr. 29 ()
      Nachtrag + Fazit:

      die erstaunliche Milde vergangener Urteilssprüche bei Wirtschaftsdelikten legt die Überlegung nahe, dass sich unsere Gesellschaft offensichtlich schwer damit tut, unternehmerisch fragwürdige Aktivitäten per se in Frage zu stellen.
      Das Machertum an sich scheint zu respektabel, zu honorierungswürdig, als dass man es dem geschriebenem Gesetz unterwerfen dürfte.

      In Düsseldorf geht gerade ein kläglicher Versuch zu Ende, die Komplizenschaft zwischen Gesellschaft und " Produktivitätsvertretern " ethisch objektiv vor unser aller Augen auszubreiten und auf den Boden gesetzlich verankerter Normen zu bringen.
      No chance ! Das Lächeln eines Ackermann´s, die Überheblichkeit Esser´s spiegelt wider, was Sache ist. Der Macher - was immer er auch tut - ist am Drücker, und dies ist ein ungeschriebenes Gesetz in allen Kulturen seit Urzeiten. Er ist das Gegenteil des Losers, des Destruktivismus.
      Und diesem Diktat haben selbst Gerichte sich zu beugen, und offensichtlich tun sie es - unbewusst, oder unter Druck bewusst.

      Gnade dem, der sich zu weit aus dem Fenster lehnt. Beispielsweise Scheckbetrüger oder gar Bankräuber. Derjenige verlässt die gesellschaftliche Akzeptanz, zu offensichtlich weden Eigennutz und die Ignoranz der allzu gerne Mitpartiziperenden.

      Enron, Worldcom, ja selbst die kleine EM-TV....so macht man´s !

      da ist man sich der stillen Mehrheit sicher, schliesslich schlummert in einem jeden das die Gesetze unterschrieben habendes Gesellschaftsmitglied. inclusive der ungeschriebenen....
      Avatar
      schrieb am 09.07.04 14:37:13
      Beitrag Nr. 30 ()
      Wer könnte wohl dieser Freund sein?

      Domaindaten
      Domain: kartcity.de
      Letzte Aktualisierung: 02.05.2002

      Domaininhaber
      Der Domaininhaber ist der Vertragspartner der DENIC und damit der an der Domain materiell Berechtigte.

      Name und Adresse: XS Sportmarketing AG
      Daimlerring 3
      D-31135 Hildesheim
      Germany


      Administrativer Ansprechpartner
      Der administrative Ansprechpartner (admin-c) ist die vom Domaininhaber benannte natürliche Person, die als sein Bevollmächtigter berechtigt und gegenüber DENIC auch verpflichtet ist, sämtliche die Domain kartcity.de betreffenden Angelegenheiten verbindlich zu entscheiden.

      Name: Geerd Ebeling
      Kontakttyp: PERSON
      Adresse: XS Sportmarketing AG
      Daimlerring 3
      PLZ: 31135
      Stadt: Hildesheim
      Remarks: ACTION NEW
      ID [#7206739/6552422]

      UPPPS
      Avatar
      schrieb am 09.07.04 19:26:56
      Beitrag Nr. 31 ()
      Endlich haben gibt es die gerichtliche Bestätigung, dass es nur EINE falsche AdHoc war. Alle anderen (ausser Internordig)waren also richtig. :laugh:
      Deshalb auch das milde Urteil, Domi hat halt nur eine feste Order mit einer optionalen verwechselt.

      Die Wirtschaftsstrafkammer sah es als erwiesen an, dass Domeyer den Kurs der Met@box-Aktie im April 2000 durch eine falsche Ad-hoc-Meldung in die Höhe getrieben hat

      STRONG BUY:eek: Denke ich,oder?
      Avatar
      schrieb am 10.07.04 08:53:32
      Beitrag Nr. 32 ()
      @dirabo


      :laugh:

      STRONG BUY :rolleyes:

      Nöööööö

      STRONG BUY BUY

      :mad:

      Ralph8
      Avatar
      schrieb am 10.07.04 10:28:16
      Beitrag Nr. 33 ()
      lol
      bye bye ....
      so siehts aus !!


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