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    Infenion - die grösste "Verarschung" des neuen Milleniums - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.03.00 10:52:35 von
    neuester Beitrag 14.07.01 12:20:58 von
    Beiträge: 13
    ID: 85.302
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      schrieb am 02.03.00 10:52:35
      Beitrag Nr. 1 ()
      Infineon – nur 30 Prozent an Private

      Wie das “Handelsblatt“ in seiner Donnerstag-Ausgabe berichtet, werden nur 30 Prozent der Infineon-Aktien [News] an private Anleger vergeben – der größte Teil geht damit an die Institutionellen. Nach Berechnungen der Konsortial-Banken sei die Emission bereits jetzt zehnfach überzeichnet. Bis zum Ende der Zeichnungsfrist am 10. März dürfte die Nachfrage sogar 20fach höher als das Angebot sein. Deshalb werde es ein Losverfahren bei der Zuteilung geben, so die Banken. Unter Umständen werde nur jeder 20. bis 30. Privatanleger bedient, hat das Handelsblatt ausgerechnet. Bessere Chancen haben “gute Bekannte“ der Infineon. Im Rahmen eines “Friends&Family-Programms“ werden insgesamt neun Prozent der Aktien für Freunde des Hauses reserviert.


      WArum wird immernoch auf allen Kanälen die Werbung gefahren und die ZEichnungsfrist nicht vorzeitig beendet, unglaublich.
      Avatar
      schrieb am 02.03.00 11:17:07
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hallo,
      hast Du ehrlich damit gerechnet, daß Du aktien von I. zugeteilt bekommst? Sorry, aber ist Deine erste Zeichnung, gell?
      Ich kenne ´ne menge Leute, die seit Jahren bei fast jeder Zeichnung dabei waren und noch NIE nur eine Aktie zugeteilt bekommen haben.
      Also finde Dich mit keiner Zuteilung bei I. ab oder heul weiter.
      Übrigens habe ich I. auch gezeichnet, obwohl...
      Gruß
      Sprengli
      Avatar
      schrieb am 02.03.00 11:20:50
      Beitrag Nr. 3 ()
      am samstag in der faz war die überzeichnung schon 20fach... *kopfschüttel*

      wäre doch auch mal was gewesen NUR kleinanlegern aktien zuzuteilen und die fonds, die eh einsteigen MUESSEN über kurz oder lang direkt am markt kaufen zu lassen ! steigende kurse garantiert, schön gemischte anlegerschar und zufriedene gesichter überalls, ausser bei den institutionellen ! aber nein...der kleine hat mal wieder das nachsehen, falls er kein vitamin b hat !

      und wer hat noch das nachsehen ? die banken, die waschkörbeweise die sch**s order erfassen müssen, wohlwissentlich, dass das für die tonne ist und man auch einfach die paar dem institut zugeteilten aktien auf die bestehenden depots verlosen könnte. naja, spass beiseite, aber es werden wieder (genau wie bei der telekom damals) massig depots angelegt (kostenlos) die dann nur zur zeichnung benutzt werden und anschliessend wieder aufgelöst werden...und wir können es nicht verbieten oder verhindern ;(

      fazit: ich glaub ich eröffne einen eigenen fond !

      SF
      Avatar
      schrieb am 02.03.00 11:23:24
      Beitrag Nr. 4 ()
      Du hast wohl recht damit, daß es immer ein Glücksspiel ist eine Neuemission zu erhalten, aber die üblichen Emissionen kannst Du doch wirklich nicht mit Infineon vergleichen.

      Üblicherweise gibt es ca 2 Mio Aktien, bei einer Bookbuildingspanne so um die 50 Euro sind das dann 100 Mio Euro.

      Infineon verschlingt ca. 5,4 Milliarden Euro, das ist das 54-fache.

      Normal ist diese Hysterie wirklich nicht.

      PS: Auch ich habe gezeichnet, gehe aber mal wieder leer aus... :(
      Avatar
      schrieb am 02.03.00 11:26:47
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hallo Leute,

      im Consors Board war zu lesen, dass 60% der Aktien in den DWS Technologiefond wandern.
      Hat jemand auch die Info?? Vielleicht sollte man dort einsteigen.

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      schrieb am 02.03.00 11:36:23
      Beitrag Nr. 6 ()
      Soviel zum Thema warum ich keine Zuteilung bekomme !!!!!

      Weiss jemand auch ob es ebenfalls sowas lustiges gibt bei anderen Banken ???


      Bei der Zuteilung von neuen Aktien will die Commerzbank reiche KundInnen in Zukunft gegenüber KleinanlegerInnen bevorzugen. Das geht aus einer schriftlichen Anweisung der Frankfurter Zentrale des viertgrößten deutschen Bankhauses an ihre Filialen hervor. Bislang hatten alle Kundengruppen die gleichen Chancen, wenn die Commerzbank neue Aktien von jungen Unternehmen an die Börse brachte.

      Das neue Verfahren soll erstmals beim Börsengang der Siemens-Tochter Infineon am kommenden Montag gelten. Das entsprechende Schreiben der Bank vom 10. Februar liegt der taz vor. Darin heißt es, dass die "Kundengruppen unterschiedliche Volumina" neuer Aktien erhalten sollen, die sich am Umfang der schon vorhandenen Depots orientieren. Wer also schon viele Aktien auf seinem Depotkonto bei der Commerzbank liegen hat, kann eine größere Zuteilung bei Neuemissionen erwarten als solche KundInnen, die nur über einen kleinen Aktienbesitz verfügen.

      Die Bank unterteilt ihre AktienkundInnen in Zukunft in drei Kategorien: "Individualkunden, Wertpapierspezialisten, Private-Banking-Kunden". Die erste Gruppe besitzt im Durchschnitt Aktien in der Größenordnung von einigen tausend Mark, die zweite Gruppe einige hunderttausend Mark. Private-Banking-KundInnen nennen Aktienwerte in Millionenhöhe ihr Eigen.

      Wenn die Depotsumme der kleinen KundInnen 50 Prozent des Aktienbestandes auf den Konten der Commerzbank ausmacht, bekommen diese InteressentInnen auch nur die Hälfte einer Neuemission. Für die zehn Prozent größten Depots werden in jedem Fall zehn Prozent reserviert. "Damit ist die Wahrscheinlichkeit für die wenigen Private-Banking-Kunden höher, Aktien zu bekommen", sagte gestern ein Sprecher der Commerzbank.

      Das habe nichts damit zu tun, "Reiche reicher zu machen", heißt es bei der Bank. Das Institut erkenne vielmehr, dass Leute mit großem Aktienbesitz eher daran interessiert seien, ihr Geld langfristig anzulegen. Viele der neuen Kleinanleger betrachteten das Geschäft mit den Aktien dagegen eher als "Spiel". Sie würden Anteile von irgendwelchen Internet-Firmen kaufen, den Kurs innerhalb von Tagen auf das Dreifache des Ausgabewertes hochtreiben und dann wieder verkaufen.

      "Man muss den Run in den Griff bekommen", so die Sprecherin. Die Commerzbank hält die spekulative Überbewertung mancher Aktien einerseits für gefährlich, andererseits scheut sie die damit verbundene Arbeit. Die Börsenneulinge "blockieren die Telefone in den Filialen", heißt es.
      Avatar
      schrieb am 02.03.00 12:31:42
      Beitrag Nr. 7 ()
      ...bei uns definitiv nicht so...
      Avatar
      schrieb am 12.03.00 00:47:49
      Beitrag Nr. 8 ()
      Selbst von der Comdirectbank wird man verarscht oder man hat dort sehr gute Freunde
      Avatar
      schrieb am 12.03.00 07:32:07
      Beitrag Nr. 9 ()
      Warum kauft ihr nicht die TEPLA AG.
      Ist einfach günstiger und bietet die gleichen Chancen.
      Avatar
      schrieb am 12.03.00 07:47:38
      Beitrag Nr. 10 ()
      Infenion:

      Es stinkt zum Himmel!
      Avatar
      schrieb am 12.03.00 07:51:28
      Beitrag Nr. 11 ()
      An AnimationMan
      Wohl Pech gehabt
      Avatar
      schrieb am 12.03.00 17:35:39
      Beitrag Nr. 12 ()
      An Marcus B: Guter Spruch- aber ich bin kein Neider.
      Ich gönne jedem seine 40 Infenion-Aktien.
      Aber viele neue Kleinanleger fühlen sich verarscht. Mit Recht!
      Für mich war klar, dass ein Chance auf Zuteilung gering ist.
      Und wozu soll mein Geld auf der Bank vergammel?
      Ich bin desshalb lieber für 41 Euro bei Knorr eingestiegen.

      Hier die beteiligungen von Knorr:
      http://www.knorrcapital.de/pages/beteiunter/bet_index.htm

      Avatar
      schrieb am 14.07.01 12:20:58
      Beitrag Nr. 13 ()
      warum der Stress wenn man sie jetzt für die hälfte haben kann ?


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