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    Wo bleibt Ihre Bankrotterklärung, Herr Schröder? Konkursverschleppung... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.05.04 08:35:53 von
    neuester Beitrag 18.05.04 15:03:14 von
    Beiträge: 50
    ID: 854.517
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      schrieb am 03.05.04 08:35:53
      Beitrag Nr. 1 ()
      ...ist in der freien Wirtschaft mit hoher Strafe und Durchgriffshaftung auf Privatvermögen bedroht !

      ....aber in der Politik spielt ihr ja nach anderen Regeln....

      _________________________________________________________

      Rot-Grün gibt Konsolidierungspolitik auf
      "Ende der Zumutungen" - Druck der Gewerkschaften wächst - Steinbrück bei Mai-Kundgebung niedergebrüllt
      Berlin - Der geplante Kurswechsel der Bundesregierung in der Finanz- und Wirtschaftspolitik stößt bei der Opposition auf heftige Kritik. "Wenn Rot-Grün zur Finanzpolitik von Oskar Lafontaine zurückkehrt, macht die Koalition der Konjunktur endgültig den Garaus", sagte FDP-Parteichef Guido Westerwelle der WELT. Eine erneute Schuldenpolitik "bricht Deutschland endgültig das Genick und nimmt gerade den Jüngeren ihre Zukunft", so Westerwelle. DGB-Chef Michael Sommer sagte, es sei gut, dass "die Bundesregierung die wirtschaftspolitischen Zeichen der Zeit endlich verstanden hat und handeln will".


      Zuvor war bekannt geworden, dass sich die Bundesregierung von ihrem Sparkurs verabschiedet. Angesichts der schlechten Konjunkturlage will die Bundesregierung kein neues Sparpaket schnüren und keine weiteren Einschnitte bei den Sozialleistungen vornehmen. Stattdessen plant sie ein milliardenschweres Investitionsprogramm, das insbesondere der Forschung und Schulen zugute kommen soll. "Ohne Wachstum kann es keine Konsolidierungserfolge geben", sagte ein Regierungssprecher. Darum gebe es ein Ende der Zumutungen. Für den haushaltspolitischen Sprecher der Union, Dietrich Austermann, zeigt der Schwenk der Bundesregierung, dass sie "mit ihrem Latein am Ende ist". Die Gewerkschaften verlangen dagegen von der Bundesregierung ein Ende der Reform-Agenda 2010. Der Chef des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), Michael Sommer, warf bei der zentralen Kundgebung zum 1. Mai der Regierung vor, sie treibe mit ihrer Reform-Agenda ein Drittel der Gesellschaft in die Armut. "Ihre Politik ist weder sozial noch gerecht", kritisierte er. Er kündigte weiteren Widerstand der Gewerkschaften an. "Dieser Regierung sage ich: Wir werden nicht Ruhe geben, bis Sie endlich zur Besinnung kommen."


      Zu einem Eklat kam es bei einer DGB-Kundgebung am 1. Mai in Köln. Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Peer Steinbrück (SPD) brach seine Rede auf der Veranstaltung wegen eines gellenden Pfeifkonzertes ab. "Ich weiche ungern", so Steinbrück. "Aber dies ist ein Armutszeugnis, das mit Politik nichts zu tun hat." Die rund 2000 Teilnehmer der landeszentralen DGB-Aktion hatten Steinbrück auch mit "Hau ab"-Rufen und hochgehaltenen Roten Karten empfangen. Steinbrück ist einer der Verfechter eines strikten Reformkurses. Mehrere Teilnehmer der Kundgebung beschimpften ihn als "Politbonzen". mdl./DW

      Artikel erschienen am 3. Mai 2004 DIE WELT
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 08:49:11
      Beitrag Nr. 2 ()
      Die haben fertig, längst.

      catchup
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 08:58:23
      Beitrag Nr. 3 ()
      :confused:

      warum soll schröder sich für bankrott erklären? der hat doch ausgesorgt.

      wir gehen mit dieser alt-keynsianischen wirtschaftspolitik vor die hunde...:mad:

      deshalb werden sich immer mehr privathaushalte für bankrott erklären müssen...
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 09:00:21
      Beitrag Nr. 4 ()
      Sind 50MRD Neuverschuldung Sparen?
      Die bringen sich jetzt noch über die Runden, viele Ältere werden dem zustimmen. Denen ist scheissegal was wird.
      Nach uns die Sintflut.
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 09:23:01
      Beitrag Nr. 5 ()
      Was regt ihr euch auf?
      Das war doch noch nie anders!
      Oder glaubt ihr, dass die neue Polit-Junta anders sein wird?
      Solange Politiker dieses Land "führen", im Bewusstsein dass sie nur einige Jahre durchhalten müssen um ihren A.sch im Trockenen zu haben, wird sich NICHTS ändern.

      Hier sind VÖLLIG NEUE Systeme nötig, ein totaler Umbau beinahe aller Funktionen von Staat und Gesellschaft, damit Deutschland wieder Gegenwartsfähig und Zukunftsorientiert werden könnte!!!

      Dazu braucht es einen "Masterplan" und vor allem den WILLEN und FÄHIGKEIT diese Veränderungen, die mit Sicherheit auf großen Widerstand der Ewiggestrigen (Gewerksschaften, Verbände, IHK etc.) stossen würde, mit STRAKER Hand durchzusetzen. Das geht aber nicht, wenn man nur "gelernt" hat, Sprechbalsen abzusondern und ansonsten möglichst ohne Eigenschaften der ideale Opportunist zu werden, eben ein lauwarmer, labbrig -schlabbriger Polit-Waschlappen!!!!

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      Avatar
      schrieb am 03.05.04 09:29:34
      Beitrag Nr. 6 ()
      da stimme ich dir zu, Libertus

      Und dafür hätte man beim Innovationsgipfel vor einigen Monaten schon den Grundstein legen können:

      Die grösste Hemmnis der Deutschen Entwicklung sind nämlich Politiker ohne entsprechende Berufsausbildung, die nur in 4-Jahresintervallen denken können.

      Im Moment probiert man halt all das mal aus, von dem man schon mal was gehört hat .. es aber noch nie verstanden hat ...
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 09:33:41
      Beitrag Nr. 7 ()
      Moin Kabbes,

      völlig richtig. Wenn das nicht funktionieren sollte, dann werden halt sündhafte teure Gutachten in Auftrag gegeben. Z.B. über das "Image der Bundesanstalt für Arbeit in der Bevölkerung."

      Kopfschüttel....

      catchup
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 09:37:39
      Beitrag Nr. 8 ()
      eigentlich sollte man sich die Zeit des Aufregens sparen, um sie in Überlegungen zu investieren, in welche Richtung man das Land verlassen sollte :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 09:39:39
      Beitrag Nr. 9 ()
      @kabbes

      Auch hier hast Du völlig Recht.

      Geheimtipp: Luvanien. Da geht die Post ab....

      catchup
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 09:41:41
      Beitrag Nr. 10 ()
      Catchup,

      Luvanien überlasse ich den Briten :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 09:45:14
      Beitrag Nr. 11 ()
      #10

      Wie, das gehört zum Commonwealth?

      Muss mal meinen Atlas rausholen.

      catchup
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 09:46:18
      Beitrag Nr. 12 ()
      Und gerade als die Gewerkschaften, die ja über die Grenzen Deutschlands hinaus für ihre ökonomische Sachkenntnis bekant sind, Beifall zum neuen Verschulden machen, zieht die SPD die Reißleine und dementiert die Meldungen vom Aufgeben des Sparens wo es nur geht.
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 10:02:14
      Beitrag Nr. 13 ()
      @8 Kabbes

      da kann ich dir im Privaten gerne die eine oder andere Frage beantworten.

      Eine "Ausbildung" die zielgerichtet befähigt ein Land zu "führen" ist irgendwie auch eine typisch deutsche Idee. ;)

      Es sind FÄHIGKEITEN die gebraucht werden. Komplexe Systeme und deren multilaterale Wirkungen müssen erkannt werden können. Es muss klar werden, dass die Menschen wieder selbstverantwortlich leben sollten, die Vollversorgungsmentalität muss DRINGEND weg!!!

      Das zählt für AN GENAU so wie für AG! Subventionen gehören auf den Müllhaufen der Geschichte. Am Ende sollten wirklich nur die "Schwachen", also Kranke, geistig/körperlich Behinderten und "Altersschwachen" GUT versorgt werden. Und trotzdem ihre Aufgaben haben können!

      Bevor mich hier einer von den Sozen in die rechte Ecke stellen will: ich rede BEWUSST von AUFGABE, nicht ARBEIT im "klassischen" Sinn. Der Mensch definiert sich doch durch seine Schaffenskraft. Hat er diese nicht oder legt er sie Beiseite, dann kommen solche destruktiven, sélbswertlosen und asozialen Gestalten wie die Randalierer des 1. Mai dabei heraus!!!

      Solidarität kann nicht bedeuten, dass einige "Reiche", also Menschen mit Geld, Visionen, Schaffensdrang alles zahlen sollen, während der Rest sich maulend und schlauschwafelnd vor dem Fernseher über die "Reichen Schweine" aufregen, weil die Sozi-Hilfe mal wieder nicht für en täglichen Rausch gereicht hat!

      Unternehmer, die sich als solche bezeichnen lassen wollen, sollten auch solche SEIN! Mit Milliardensubventionen kann es jeder, wobei diese Herren oft nichteinmal damit! Unternehmer sein heißt VERANTWORTUNG zu haben, fü das Geschäft aber AUCH für die Mitarbeiter.

      Manager sollten als das gesehen und behandelt werden was sie sind: ARBEITNEHMER! Ihnen gehört in der Regel weder das Unternehmen, noch gehen sie ein persönliches Risiko ein. Sie haben eine Leistung zu bringen und die sollte nach ihrem WERT bezahlt werden!

      Ein zukunftsfähiges System kann aber nur funktionieren, wenn ALLLE sich zumindest für ihr EIGENES Leben und Schaffen verantwortlich zeigen und es nicht dem Staat, dem Betrieb, der Gewerkschaft oder der Kirche in die Hand legt!!!!
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 12:14:54
      Beitrag Nr. 14 ()
      #5 Libertus - Beifall zu diesem Statement!


      Übrigens - schon mal über Zins und Zinseszins als Haupt-Ursache (natürlich nach der menschlichen Gier) des Desasters nachgedacht?:D
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 12:17:15
      Beitrag Nr. 15 ()
      @Libertus

      Klasse! 100% Zustimmung.

      catchup
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 12:36:37
      Beitrag Nr. 16 ()
      @Libertus: Es ist richtig was Du sagst. Nur wir werden es von innen nicht schaffen. Die Konsensgesellschaft läßt dies nicht zu. Der Druck zu Reformen muß von außen kommen. Hier bewegt sich nichts mehr, außer der Tatsache, daß der Wohlstandsmüll auf allen Ebenen immer sichtbarer wird.
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 12:53:25
      Beitrag Nr. 17 ()
      #16 koalabär - ich setze aber schon ein bißchen auf den Sachverstand (jedenfallls der meisten):D ) hier im Board...


      Daß mittlerweile immer mehr Regionalgeldgründungen in D als Alternative zum Euro-Zinsgequäle statt finden, und
      daß anderswo mit viel Sachverstand diskutiert wird

      z.B. hierhttp://www.justus-buendnis.de

      sollte aber schon alle die hier beschämen, die sonst immer erst auf die Meldung aus der BLÖD-Zeitung warten:D bis sie Trends und Entwicklungen wahrnehmen.
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 12:58:19
      Beitrag Nr. 18 ()
      Libertus,

      #13 kann ich mir nur anschliessen.

      Um das zu erreichen, müssten wir aber erstmal so richtig auf die Fresse fliegen. Das dauert aber noch ein bisschen, auch wenn Rot/Grün uns jeden Tag ein bisschen mehr "voran" bringt.


      (Wärest du denn damit einverstanden, wenn ich Ausbildung durch Befähigungsnachweis ersetze? Warum soll es denn in der Politik anders sein? Ich fliege heute immernoch lieber mit einem Piloten, der eine solide Ausbildung gemacht hat, als mit einem, der zwar Tischler gelernt hat, aber den Marketing-Chef von der Lufthansa besonders gut kennt :laugh: )
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 13:01:29
      Beitrag Nr. 19 ()
      #18:

      RTL2-defekt: kann ich mich nur anschließen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 13:04:56
      Beitrag Nr. 20 ()
      Gerade im Mittagsmagazin: Fritz Kuhn ist jetzt Wirtschaftsexperte :eek: Nach dem Motto: Wenns zum Parteivorsitz nicht mehr reicht, dann suche ich mir halt was anderes .. dann werde ich jetzt einfach mal Wirtschaftsexperte


      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 14:11:49
      Beitrag Nr. 21 ()
      @ Kabbes

      Fritz Kuhn ist doch ein hervorragender Wirtschaftsfachmann! Er hat doch alles, was man dazu in der rot/grünen Phantasiewelt benötigt (wichtigste Qualifikation fett herausgehoben):



      Lebenslauf privat


      Ich wurde am 29. Juni 1955 in Bad Mergentheim (Baden-Württemberg) geboren und wuchs in Memmingen im Allgäu auf.

      Nachdem ich 1974 das Abitur in Memmingen absolviert hatte, studierte ich Germanistik und Philosophie in München und Tübingen. 1980 legte ich mein Magister-Examen mit Schwerpunkt Linguistik in Tübingen ab.

      Beruflich begann ich meine Laufbahn 1981 als wissenschaftlicher Assistent und wissenschaftlicher Berater. 1984 wurde ich Landtagsabgeordneter und Fraktionsvorsitzender von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Stuttgarter Landtag. Nach Ablauf der Legislaturperiode erhielt ich 1989 eine Professur für sprachliche Kommunikation an der Stuttgarter Merz-Akademie, die ich bis 1992 ausübte. Danach stieg ich wieder in die Politik ein und wurde nach der Landtagswahl 1992 erneut Landtagsabgeordneter und Fraktionsvorsitzender der Grünen in Baden-Württemberg, bis ich im Jahr 2000 als Bundesvorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen nach Berlin wechselte.


      http://www.fritz-kuhn.de/rsvgn/rs_rubrik/0,,1881,00.htm



      Für mich wäre ein außerordentlicher Befähigungsnachweis, wenn KEINERLEI "Polit-Karriere" im Lebenslauf wäre. Meines erachtens könnte dieses Land von ca. 100 Fachleuten aus verschiedensten Bereichen zuzgl. maximal 2 Assistenten (Sekretär{in}] "regiert" werden. Eine hervorragende Bezahlung, aber keinerlei Alterversorgung wäre angebracht. Dann würde Leistung zählen, Erfolg und nicht Blabla.


      Webmaxx
      Natürlich ist die Zinsbelastung ein großes Problem. Nur deine Schlußfolgerung, Zinsen zu "verbieten", halte ich für völlig verfehlt.
      Geld ist eine Ware, nicht mehr und nicht weniger. Zins ist also eine Ausleihgebühr. Sonst müsstest du Sixt verbieten, die Autos teurer als zum Selbstkostenpreis zu vermieten.
      Was allerdings wichtig wäre: die Menschen müssen 8Eigen)Verantwortungsvollen Umgang mit Geld lernen. Ds geht aber nicht, wenn Niemand darüber reden will. Ich könnte ohne Probleme heute sämtliche Sexualpraktiken im Detail im Fernsehen erzählen, aber wehe die Leute werden nach ihren Finanzen befragt..
      Kinder lernen nichts von ihren Eltern, weil diese nicht mit den Kindern über Geld reden. Argument: das geht dich nichts an. Wie soll dieses Kind en Umgang lernen? Und WENN die was lernen, dann das man für den DVD-Player einfach einen Kredit bei der Bank bekommt, schon können wir kaufen.
      Das gilt in gleichem Maße für Unternehmer, die nicht in der Lage sind die Eigenmittel eines Unternehmens adäquat aufzubauen. Schulden sind allgemein als Finanzinstrument anerkannt... und werden auch noch vom Staat gefördert. Diese Subvention MUSS gestrichen werden, da stimme ich dir zu.
      WENN die Menschen aber das Wesen der Schulden endlich mal erkennen würden, dann hat es sich auch schnell "aus-gezinst", denn eine Ware die nicht mehr oder deutlich geringer nachgefragt wird, fällt in ihrem Preis. Das wäre MEIN Ansatz.

      (bitte Schreibfehler zu übersehen, habe alles schnell runtergetippt)
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 14:21:52
      Beitrag Nr. 22 ()
      Bravo, Libertus

      Gruß
      Dreierbande
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 14:32:04
      Beitrag Nr. 23 ()
      das Ende naht , ist doch Tölpelhaft jetzt wieder zurückzuruern.Stimme Libertus voll zu. Per Gesetz sind Politikerpensionenzu streichen!:cool:
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 14:52:26
      Beitrag Nr. 24 ()
      "ist doch Tölpelhaft jetzt wieder zurückzuruern"

      In der Tat:

      Erst: Ende der "Konsolidierungspolitik" (Aha, von welcher "Konsolidierungspolitik" (40 Mrd. neue Schulden!) reden die eigentlich?

      Dann: Nein, nein die Politik wird nur "gestreckt" (Oha, nun wird versucht, den Wähler für dumm zu verkaufen)

      Und jetzt: Nö nö, stimmt alles gar nicht, wir halten an der "Konsolidierungspolitik" fest.


      Das ist so komisch (bzw. besser: peinlich), dass einem das Lachen vergeht.

      Weg mit diesem Star-Ensemble.
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 14:53:48
      Beitrag Nr. 25 ()
      Völler Elf und Rot/Grün

      Born to lose


      catchup
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 15:04:44
      Beitrag Nr. 26 ()
      Libertus,

      das fiese ist ja, dass die Grünen sogar einen Wirtschaftsexperten haben. Oswald Metzger. Der ist aber der Quote wegen, irgendweiner Sozpädschlampe zum Opfer gefallen.

      Quote geht halt vor :confused:
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 15:39:09
      Beitrag Nr. 27 ()
      @26 Kabbes

      Die Quote war nur ein vorgeschobenes Scheinargument.

      Metzger hat leider einen großen Fehler gemacht:

      Er hat die WAHRHEIT gesagt...
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 15:47:56
      Beitrag Nr. 28 ()
      Gestern beim Zappen kurz bei der ARD hängen geblieben.
      Danach war mir schon wieder schlecht, was da an Schwerverbrechern eingeladen war. Ich kann die Visagen von Blüm und Sommer nicht mehr sehen. Zwei der Verursacher jetziger Probleme.
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 16:02:19
      Beitrag Nr. 29 ()
      FOCUS: Opposition fordert Wort von Schröder zum ...

      Berlin (dpa) - Die Opposition verlangt von Bundeskanzler Gerhard Schröder Auskunft darüber, wie es mit dem Haushalt weitergeht.
      FDP- Chef hält Guido Westerwelle eine Regierungserklärung für notwendig.
      Auch die Union will von Schröder wissen, was an den Spekulationen über eine Abkehr vom Sparkurs dran ist.

      Bei Rot-Grün heißt es, die Konsolidierung werde nicht aufgegeben. Auch wenn die Mittel knapper würden, an den Investitionsplänen für Bildung und Innovation ändere sich nichts.
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 16:15:13
      Beitrag Nr. 30 ()
      #26

      Sozpädschlampe

      :laugh: :laugh: :laugh:

      Geiles Wort.

      Bestimmt sone Tuss mit kurzer UnechtRothaarfrisur und nem Doppelnamen...

      catchup
      kringelnd
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 16:25:59
      Beitrag Nr. 31 ()
      Schröder sollte weg,
      ohne wenn u.aber....
      Dieser Mann u.seine Regierung machen unser Land endgültig platt....
      :cool: :rolleyes:
      Cl.
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 16:31:09
      Beitrag Nr. 32 ()
      @Claptoni....Wir stecken ja schon tiefer im Dreck, als die Öffentlichkeit weiß. Das ganze System muß von der Wurzel an geändert werden. Und für diese Reformen ist diese Regierungskoalition mit diesem Kanzler viel zu schwach. Das Richtige wäre jetzt Platz zu machen für eine neue Regierung, die durch neue Wahlen bestimmt wurde.
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 16:34:30
      Beitrag Nr. 33 ()
      @Antifor,
      das ist mir schon klar...
      Diese Art von Spezies sichert doch nur noch eigene Pfründe!!!!!
      Hier wäre mal eine dragonische Tracht Prügel angebracht...
      :cool: :rolleyes: :eek:
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 16:42:07
      Beitrag Nr. 34 ()
      Nur wird schwarz/gelb auch nichts daran ändern! Denn das hätten die ohne weiteres zu IHRER Zeit machen können.

      Die deutsche Bürokratie galt im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts als vorbildlich - seitdem hat sie sich nur verfettet, vergrößert, verselbständigt. Sie galt damals als vorbildlich, weil sie Innovation, Wirtschaft und somit Wohlstand unterstützte. Sie DIENTE dem Volk. Heute kennt dieses System nur noch EIN Berechtigungsdasein: sich weiter auszuweiten, die eigenen Pfründe sichern, keie Veränderungen zulasssen oder zumindest bestmöglich zu blockieren!!!


      Hieran wird auch schwarz/gelb nichts ändern!
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 16:44:00
      Beitrag Nr. 35 ()
      #33 alter Dragoner...:D

      Ein Dragoner ist ein Fußsoldat, der zu Pferde transportiert wird. Dragoner mussten nicht gut ausgebildete Reiter sein wie echte Kavallerie, und sie benötigten auch keine speziell ausgebildeten Pferde, aber sie konnten sich genauso rasch wie die Reiterei von A nach B bewegen. In der Praxis waren sie fast genauso mobil wie Kavallerie, aber kosteten deutlich weniger. Dazu kam, dass die echte Reiterei mit der Erfindung der Feuerwaffen immer mehr an Bedeutung verlor.
      ___________________________________________________________
      Hingegen:

      "drakonisch, Drakonische Strafe
      (E2)(L2) http://www.blueprints.de/directory/words/words.asp
      (E2)(L1) http://www.chro-lex.de/
      Dracon war Gesetzgeber in Athen um 620 v. Chr. und bekannt durch seine Strenge und Härte. Der griechische Schriftsteller, Philosoph und Historiker Plutarch (50 - 125) schrieb, dass er Gesetze mit Blut und nicht mit Tinte schrieb.
      Heute verwenden wir das Wort "drakonisch" im Sinne von sehr streng, hart bzw. grausam.
      (© blueprints Team)

      `Drakonisch` für `überaus streng, rücksichtslos` geht zurück auf den griechischen Aristokraten `Drakon` = `Drache`, der für eine harte Gestzgebung in Athen sorgte. (621 v.u.Z.).
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 16:44:17
      Beitrag Nr. 36 ()
      Da ändert sich erst was dran, wenn ein paar Millionen Menschen Berlin an einem Tag besuchen. Leider.
      Vorher verstehen die das nicht. Was noch fehlt ist die Organisation dieses Ausflugs.
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 16:50:15
      Beitrag Nr. 37 ()
      #35 so gesehen, ist das Schröder - Kabinett voller Dragoner

      Regieren müssen die nicht können, nur Angriffe aussitzen, um dem Chef den Rücken freizuhalten:laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 16:57:35
      Beitrag Nr. 38 ()
      Wenn ich mir all die Politiker in den ca.30Jahren vor meinen Augen ablaufen lasse wird mir Spei-Übel...
      Von den beiden fettbeduchten Helmut Kohl u.Genscher,über Leichenhauskomiker Norbert Blüm,
      zu der jetzigen Generation Scharping,Schröder,Eichel,Westerwelle,Merz,Stoiber,Merkl,
      da wird einem himmelangst,
      Galgenköpfe hoch drei,solche Gestalten spukt wirklich nur das reelle Leben aus...
      Sowas die all die obengenannten,die kann ja gar kein Mensch erfinden....
      :rolleyes: :eek:
      Cl.
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 17:26:47
      Beitrag Nr. 39 ()
      so sieht einer aus, der beim Zurückrudern zurückrudern muß...
      Avatar
      schrieb am 04.05.04 19:40:29
      Beitrag Nr. 40 ()
      S C H U L D E N Löcher werden zu Abgründen


      Hans Eichel rechnet offenbar fest damit, dass die Neuverschuldung in diesem Jahr einen neuen Höchststand erreicht – Theo Waigels Rekord würde damit um Längen gebrochen.


      Die Summe der durch den Staat aufgenommenen Kredite könnten 47 Milliarden Euro erreichen, berichtete die „Süddeutsche Zeitung“ am Dienstag unter Berufung auf Regierungskreise. Damit würde Rot-Grün den Rekord von CSU-Finanzminister Waigel von 40 Milliarden Euro aus dem Jahr 1996 brechen. Bisher hatte Eichel für den laufenden Haushalt eine Neuverschuldung von 29 Milliarden Euro eingeplant. Als Gründe nannte Eichel geringere Steuereinnahmen als erwartet und die nach wie vor schwache Konjunktur.

      Auch 2005 tun sich laut „SZ“ neue Haushaltslöcher auf. Bisher sieht Eichels offizielle Planung 21 Milliarden Euro neue Schulden vor. Die Beamten des SPD-Finanzministers sähen aber einen zusätzlichen Bedarf von 15 Milliarden Euro.



      http://aktuell.focus.msn.de/hps/fol/newsausgabe/newsausgabe.…
      Avatar
      schrieb am 05.05.04 17:02:40
      Beitrag Nr. 41 ()
      Rätselraten über Haushaltskurs

      Berlin (dpa) - Das Rätselraten über den Haushaltskurs der Bundesregierung geht weiter. Die Koalition lässt nach wie vor offen, wie sie drohende Haushaltslöcher von bis zu 33 Milliarden Euro in diesem und im nächsten Jahr stopfen will. Das Finanzministerium sieht aktuell keine Notwendigkeit für einen Nachtragshaushalt. Im diesem Zusammenhang ist die SPD-Führung anscheinend verärgert über Außenminister Joschka Fischer. Er wird verdächtigt, Urheber von Indiskretionen über ein angebliches Ende der Sparpolitik zu sein.
      Avatar
      schrieb am 05.05.04 17:14:49
      Beitrag Nr. 42 ()
      In diesen Zusammenhang passt so richtig die Forderung unseres Kanzlers nach Fusionen der Großbanken.

      Es ist wirklich niedlich, wie ein Wahlbamter, und das ist ein Kanzler, sich so weit aus dem Fenster lehnt und die Bankenlandschaft reformieren will.

      Wäre es nicht eher angebracht, wenn er im eigenen Stall erst mal aufräumen würde.

      Das sind doch Schaufensterreden, den Finanzplatz BRD stärken, die Kapitalflucht stoppen, das wäre eine viel sinnvollere Aufgabe, dann hätten die Banken auch wieder mehr Profit.

      Wer hat ihn denn da wieder "beraten"?

      Doch nicht wieder eines von den bekannten Instituten?
      Avatar
      schrieb am 05.05.04 17:40:09
      Beitrag Nr. 43 ()
      42 Schürger - alle Achtung, diesen Beitrag wollte ich auch gerade selbst reinstellen :laugh:


      Also: volle Zustimmung!
      Avatar
      schrieb am 05.05.04 18:14:33
      Beitrag Nr. 44 ()
      Habe gerade die Grüne Christiane Scheel im Interview gesehen. Sie ist "Finanzexpertin" bei den Grünen und äußerte sich zu den neuen Milliardenausgaben, die Frau Buhlman (Bundesministerin/SPD), für die Bildung in Höhe von 3% des BIP ausgeben will. Im laufenden Jahr sollen dafür alleine 18 Milliarden Euro frei gemacht werden. Woher dieses Geld aber kommen soll wußte sie nicht. Sie meinte, das könne finanziert werden, wenn die Steuerschätzung vorläge. Kann auch sein, daß es weniger würde. "Das ist wie Kaffeesatz lesen", meinte die Gute doch glatt. :eek:

      Ist das zu fassen? Erst wollen se sparen, dann mehr ausgeben, dann wieder sparen und nun sollen volle 18 Milliarden Euro in die Bildung fließen, wobei das auch weniger sein kann? Vielleicht ja auch nichts. Hä?

      Die ticken doch nicht mehr richtig!!!
      Avatar
      schrieb am 05.05.04 18:31:33
      Beitrag Nr. 45 ()
      Christiane Scheel, Magisterabschluss Pädagogik, Soziologie
      und Psychologie (!!!), Vorsitzende Finanzausschuß des deutschen Bundestag (!!!!!), ehemalige Beraterin einer deutschen Versicherung(!!!!!), die idealen Voraussetzungen für den Finanzausschuß.

      Mein Gott, was haben wir für Paradiesvögel an den Schalthebeln der Macht.
      Avatar
      schrieb am 05.05.04 19:03:14
      Beitrag Nr. 46 ()
      #44, 45

      Ich bin da - betreffend dieses politische "Rumgerudere" - auch schon seit ca. 4 Jahren fassungslos

      Die Gründ dafür sind mir leider nicht nachvollziehbar

      Kann aber zwei Theorien -unter Vorbehalt- anbieten:

      Einmal, daß der Glaskuppel-Reichstag - nach Feng-Shui-Prinzipien völlig falsch gebaut - den MdB´s das Gehirn aus der Birne ins All saugt:D

      oder
      die künstliche Geburtsverschiebung in fast allen westlichen Krankenhäusern durch wehenverzögernde Mittel am Freitag nachmittag zum Montag hin die natürliche, astrologisch gewollte Geburt zum richtigen Zeitpunkt verhindert und so gewaltige Schäden anrichtet

      Allseits bekannte Beispiele Stolpe, Schily, Fischer, Schröder:confused:
      Avatar
      schrieb am 05.05.04 20:18:15
      Beitrag Nr. 47 ()
      Unser Kanzler hat allerdings schon Recht, wenn er den Großbanken vorhält, ihre Hausaufgaben nicht gemacht zu haben.
      Im Diplomatendeutsch heißt das bekanntlich: Totalversager!

      Was die Banken wohl sagen, wenn sie sich noch einmal das Zugeständnis unseres Kanzlers verinnerlichen, dass er den demographischen Faktor bei der Rentenreform vergessen hat.
      Seine Hausaufgaben hat er doch wohl auch nicht gemacht.

      Wie das wohl im Diplomatendeutsch heißt?

      Dass die Sparkassen und Genossen vielleicht nicht ganz so in die Bredouille gekommen sind, liegt doch wohl zunächst an den kleineren Kreditsummen und den wesentlich höheren Gebühren.

      Hätten die Großbanken nicht die Arroganz ihrer Führer Kopper, Breuer und Ackermann vollzogen und sich aus der Fläche zurückgezogen, sähe es vielleicht anders aus.

      Was wird wohl unser Kanzler sagen, wenn erst mal die Citigroup, eine deutsche Großbankfusion in die Fläche geht, heute mit dem Internet kein Thema mehr.

      Vielleicht stellt er dann zur Abwechselung das Drei-Säulen-System in Frage.
      Avatar
      schrieb am 05.05.04 20:20:45
      Beitrag Nr. 48 ()
      @webmaxx.....Das mit der Geburtenverschiebung ist eine interessante These. Man sollte eventuell abklären, inwieweit sich das auch auf die schwangere Mutter auswirken kann und dort eventuell bleibende Schäden verursacht.

      Nicht dass ich damit andeuten wollte, daß das ausgerechnet so stark bei den Grünen auftreten würde, weil da ja bekanntlich die Frauenquote recht hoch ist, aber......;) Ich weiß ja auch nicht, ob ein Grünes überhaupt schon mal gebärt hat. Obwohl, diese Rezzo wäre langsam fällig.
      Avatar
      schrieb am 05.05.04 20:25:09
      Beitrag Nr. 49 ()
      @Schürger....Läuft so wie beim Bundesfinanzminister, der -ich habe es bei der SPD mal überprüft- Student der Geisteswisschenschaften, aber mit der Finanz- und Wirtschftswelt überhaupt noch nie in Kontakt geraten ist: Der Minister rät, raten Sie mit!

      Kohle muß irgendwie da sein, aber man weiß nicht wieviel, kann es noch nicht mal schätzen, aber die konkreten Zahlen in drei Tagen haben wollen. Würde das mal einem Manager passieren, der seinem Chef die Bilanzen nicht vorweisen oder nicht mal abschätzen kann. Der Junge wäre noch am gleichen Tag weg vom Fenster.
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 15:03:14
      Beitrag Nr. 50 ()
      Zur Entwicklung der Wirtschafts-und Finanzpolitik in Deutschland schreibt die britische Wirtschaftszeitung „Financial Times" :


      „In jedem Jahr seit dem wirtschaftlichen Abschwung von 2001 hat Hans Eichel, der deutsche Finanzminister, das Wirtschaftswachstum überschätzt und die Staatsverschuldung unterschätzt. Die öffentlichen Finanzen befinden sich in einem Durcheinander – und weder die Regierung noch die Opposition haben die richtigen Antworten auf die Probleme. Nach den umstrittenen Reformen im Sozialwesen im vergangenen Jahr hat Bundeskanzler Gerhard Schröder eine aktivere Industriepolitik zur Priorität seiner Wirtschaftspolitik gemacht. Er will auch den Stabilitätspakt ändern, um Deutschlands Defizit zu legitimieren. Nichts von beidem wird aber etwas an der Tatsache ändern, dass Deutschland, mit der gegenwärtigen Politik und den vorherrschenden Strukturen, auf dem Weg in die Zahlungsunfähigkeit ist.“

      (Quelle: dpa)


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