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    Bush/Powell: Jetzt gehts Castro an die Klötzer - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.05.04 18:26:31 von
    neuester Beitrag 03.05.04 23:09:56 von
    Beiträge: 9
    ID: 854.854
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      Avatar
      schrieb am 03.05.04 18:26:31
      Beitrag Nr. 1 ()
      :D mehrere Fliegen mit einer Klatsche...
      Ablenken vom Irak, Wählerstimmen von Exilkubanern, Keil
      treiben in Mercosur, etc.

      KUBA Powell-Kommission bereitet Castros Sturz vor

      Eine Kommission der US-Regierung hat Maßnahmen für einen schnelleren Sturz von Fidel Castro in Kuba vorgeschlagen. Präsident George W. Bush erhofft sich offenbar von einem stärkeren Vorgehen gegen das Regime in Havanna Stimmen von Exilkubanern für seine Wiederwahl.

      Washington - In der Studie würden neben Empfehlungen für den Sturz Castros auch Vorschläge für die Unterstützung einer demokratischen Regierung vorgelegt, teilte ein Regierungssprecher in Washington mit. Auszüge des 500 Seiten starken Berichts wurden in der Zeitung "The Miami Herald" veröffentlicht.

      Ausländische Regierungen sollten unter anderem zu einer Distanzierung von Castros Regime ermutigt werden, sagte der Informant. Außerdem sollten kubanische Dissidenten und die Angehörigen von politischen Gefangenen auf der Insel weiter unterstützt werden. Der von Außenminister Colin Powell geleitete Beraterstab habe außerdem von einer möglichen weiteren Begrenzung von Zahlungen kubanischer Immigranten in ihr Heimatland gesprochen.

      Die Kommission hatte vor sechs Monaten ihre Arbeit aufgenommen, eine Entscheidung von US-Präsident George W. Bush über die Studie wird für Ende der Woche erwartet. Bush will sich offenbar mit einem verstärkten Vorgehen gegen die kommunistische Regierung bei der Präsidentenwahl im November die Stimmen von Exilkubanern im US-Staat Florida sichern.

      Mexiko und Peru haben unterdessen ihre Botschafter nach verbalen Angriffen von Fidel Castro aus Havanna abgezogen. Roberta Lajous und Juan Alvarez Vita würden in Kürze in Mexiko-Stadt und Lima zurückerwartet, berichteten nationale Medien.

      Mexikos Außenminister Luiz Ernesto Derbez teilte mit, dass der kubanische Botschafter in Mexiko-Stadt, Jorge Bolaños, Mexiko binnen 48 Stunden verlassen müsse. Die Regierungen Mexikos und Perus reagierten damit auf Äußerungen Castros, der in seiner Rede zum 1. Mai beide Länder heftig kritisiert und ihnen Unterordnung unter die Interessen der USA vorgeworfen hatte.

      Die Ausweisung des kubanischen Botschafters aus Mexiko bedeutet einen neuen Tiefpunkt in den Beziehungen zwischen den beiden früher befreundeten lateinamerikanischen Ländern. Das Verhältnis hat sich seit dem Amtsantritt von Mexikos Präsident Vicente Fox vor gut drei Jahren drastisch verschlechtert, weil Mexiko immer wieder öffentlich Menschenrechtsverletzungen in Kuba anprangerte.

      Castro hatte am Wochenende in einer Rede gesagt, dass Mexiko sein Ansehen in Lateinamerika und der Welt ruiniert habe, weil es am 15. April dieses Jahres in der Uno-Menschenrechtskommission in Genf gegen Kuba gestimmt habe. Dem peruanischen Präsidenten Alejandro Toledo hielt Castro vor, angesichts seiner niedrigen Popularität von nur knapp zehn Prozent "regiere er wohl gar nicht mehr". Das täten vielmehr die "internationalen Konzerne und die Oligarchen".
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 21:31:06
      Beitrag Nr. 2 ()
      hi webmaxx : wie immer -gut auf dem laufenden!;)

      -----
      da ich vor tagen eine doku zum thema cuba / usa aus der kennedyära gesehen habe.

      hierzu ein paar sätze:

      nachdem es zu spannungen zwischen usa - cuba kam,
      fasste die usa = der vorgängerpresi (=kennedyvorgänger)
      den plan:
      in einer konzertierten aktion = okkupation, dem fidel klarzumachen, wer der wirkliche Chef (äh obergangster) ist.
      die pläne waren geschrieben, aber der us presi verlor die wahl: j.f. kennedy kam auf den us - thron.

      usa definierten sich schon immer sehr stark auch über ihre militärische "omnipotenz"..

      kurzum:
      kennedy liess aufrüsten, wie noch kein us - presi zuvor.
      ihnen ging die klammer wegen dem bösen kommunisten russland-
      sie selbst waren natürlich die guten
      (meine hinzufügung: "verbrecher").

      und jung kennedy musste sich jetzt beim us militärapparatschik natürlich ertmal "beweisen",dh., meint
      in der gängigen us -orwell`schen sprachterminologie:
      die sicherheit amerika`s !!verteidigen!!!
      (btw: klingt irgendwie besser, wie einfach einmarschieren!)

      so u. jetzt wird`s richtig spannend:
      kennedy lässt übungen abhalten vor der küste cuba`s -u.
      "komischerweise fühlten sich die cubaner bedroht"
      (kann ich gut verstehen).

      jetzt kommen die pentagon - intelligenzbolzen u. legen ihm
      ihren "schlachtplan" vor:
      man nehme die exilkubaner vor ort, rüste sie aus u. auf, mische noch genügend amis drunter, die so geschminkt, gestylt werden, dass keiner auf die idee käme:
      es sind halt doch nur kriegslüsterne, pseudogetarnte amerikaner..:laugh: :laugh: :cool:

      sie , die pigs,nehmen die schweinebuchtroute.... unterstützen sie durch entsrechende eigene luftwaffe, die natürlich !!! keine hoheitszeichen haben !!

      cuba wehrt diesen umsturzversuch bravourös ab. und wie so oft: ein desaster erster güte für die usa.

      die bedepperten, u. abgeschminkten "pseudoexilkubaner",
      wurden dann später als gewaschene amerikaner zurückgeschickt/ausgetauscht/übergeben...
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 21:49:34
      Beitrag Nr. 3 ()
      daraufhin suchte fidel nach hilfe, weil er mit einem
      erneurten, verstärkten angriff rechnete.

      chrustchow bot ihm dies an, inkl. der waffen, u. ca. 35 000
      russen, die als getreidehelfer für die cubanische ernte per schiff "einreisten".

      da chrustchow erfuhr, dass die usa in der türkei raketenbasen einrichteten, ging er dazu über, per schiff -
      gut getarnt ebenfalls raketenbasen, auch nukleare raketen,
      nach cuba zu verschiffen.

      kein cia, kein fbi, keine nsa: niemand bemerkte es.

      erst nach einiger zeit wurden die usa stutzig, weil der russische schiffsverkehr nach cuba stetig zunahm.

      durch thronen u. die auswertung der gemachten aufklärungsbilder entdeckten sie die getarnten raketenbasen.
      (wie gesagt, eine reaktion der russen, auf das vorangegangene bedrohungspotential durch die usa in der türkei, gegen die russen!)


      aber trotzdem immer noch !! feleinschätzend, dass dort inzwischen auch nukleare waffen stationiert waren.
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 22:03:59
      Beitrag Nr. 4 ()
      russland hatte klare anweisung an ihr militär auf cuba gegeben: keinen erstschlag.!!!!!!!!!!nur bei angriff durch usa = reagieren!!!!!!!!!!

      die usa beschloss nun eine "seeblockade" um cuba zu legen.

      nur:
      eine "blockade" durften sie es in der öffentlichkeit, pressetechnisch nicht nennen, denn das wäre ein terminus des krieges.
      erfinderisch, wie sie in der hinsicht, der worthülsen als verschleierung nun mal sind, u. schon immer waren -

      nannten sie es "ein quarantänemassnahme" (wie medizinisch, so ala:"chrirurgisch "sauberer krieg.. :cool: :(

      denn waffen stationiert zu haben ist ja auch für den russen nicht verboten, wenns der ami doch vormacht.
      und vor allem, amerika war der aggressor(=schweinebucht), nicht russland.

      dh., die amerikanischen flugzeugträger u. kriegsschiffe
      vor cuba, mit dem befehl:
      kein russisches schiff durchzulassen -ansonsten, schissbefehl: krieg!

      die russischen schiffe steuern im oktober 1962
      wieder richtung cuba, begleitet von u - booten mit atomsprengköpfen bestückt !! (wovon die amerikaner nichts wussten! der russische u - boot - kommandant hatte den befehl, eigenständig zu handel:kein erstschlag!, aber bei angriff = verteidigung mit allen mitteln, auch atomar.
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 22:20:58
      Beitrag Nr. 5 ()
      ein amerikanisches schiff beginnt zu fuern, der russische
      u - boot - käptn funkt dies umgehend chrustchow, u.chrustchow tel. umgehend mit kennedy, u. sagt ihm, dass ein nuklearschlag bevorsteht, wenn die kampfhandlungen nicht eingestellt werden.
      die drähte laufen heiss, beide seiten beraten in ihren gremien.
      der beschuss wird eingestellt,die exsplosive spannung besteht weiter: atomkrieg oder nicht, millionen tote oder nicht!?
      keiner will das gesicht verlieren.
      da macht robert kennedy, seinem bruder, dem presi folgenden
      vorschlag:
      sage chrustchow, dass wir seine forderungen erfüllen, u. unsere raketen von der türkei zurückziehen, u. chrustchow soll seine raketen von cuba abziehen. aber wir gehen nur darauf ein, wenn chrustchow uns zusichert, dass er nichts von unserem abzug von der türkei in der öffentlichkeit je preisgibt!!

      chrustchow,
      gab sein wort u. hielt es.
      dh., kennedy konnte medienwirksam den abzug der russen als seinen erfolg verkaufen, er, der "held", der chrustchow in
      die kniee gezwungen hat.

      und wie so oft bei den usa: die wirklichkeit war genau umgekehrt. der held war chrustchow, der als alter haudegen genau wusste, was ein atomkrieg für folgen hat, u. hatte den mut u. die klasse nach aussen als "verliererr dazustehen", wenn er dafür millionen toter verhindern kann. seiner grösse ist es zu verdanken, dass es nicht zum atomaren overkill kam: es ging um stunden im oktober 1962!

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      Avatar
      schrieb am 03.05.04 22:38:26
      Beitrag Nr. 6 ()
      was ich hier geschrieben habe kam im tv als doku - sendung,
      mit fundierten, seriösen, belegten quelln.
      es gibt sogar tonabndaufzeuichnungen von kennedy zu diesem thema.

      es ist immer die gleiche masche:
      bedrohungspotential aufbauen mit lügengeschichten, dass sich die balken biegen, mit einer kriminellen unverfrorenheit u. menschenverachtung, die über leichen geht.

      und nach aussen über "die gekauften medien" als pseudomessias aufdrängen.

      ein tumber militärischer koloss, der von "raumerweiterungen" getrieben, sich als unerwünschter
      kolonialherrscher aufspielt.

      deshalb ist es mir so wichtig, dass der hirnamputierte bush nicht nochmal an die nähe der roten knöpfe kommt im november.

      sollen die amis endlich mal ihren ganzen nuklearschrott von deutschland, inkl. ihrer soldaten nehmen, u. von mir aus mithochschiessen ins weltalle. wir brauchens nicht.

      ende:D

      cu
      rightnow
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 23:00:55
      Beitrag Nr. 7 ()
      Wenn es noch einige Jahre so weiter geht, dann wird einem gewissen G.W.Bush einmal der linke Schnürsenkel um die Ohren fliegen.

      Schätze, dass das dann aber keine Zauberei ist.
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 23:06:44
      Beitrag Nr. 8 ()
      ein glück, dass die amis uns voll unterschätzen..

      und trotz allen problemen u. schwierigkeiten, die "schwachen" zeigen den weg -wenn`s sein muss auch dem neuen us - presidenten; aber nur wenn er will...

      rightnow



      das gefällt mir

      cu
      rightnow
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 23:09:56
      Beitrag Nr. 9 ()
      dm,

      du weisst ja, ich habe hoffnung, dass er seine
      brezel noch serviert bekommt.

      moore rührt gerade den teig:
      im juni wird die erste rate (film)serviert.:laugh: :laugh:


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