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    Raus aus Deutschland, aber wohin mit meinem Geld? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.05.04 15:23:16 von
    neuester Beitrag 07.10.04 11:44:09 von
    Beiträge: 51
    ID: 855.336
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      schrieb am 04.05.04 15:23:16
      Beitrag Nr. 1 ()
      Langsam krieg ich in Deutschland wirklich kalte Füße. Nun will doch Clement den schon jetzt mickrigen Sparerfreibetrag streichen.

      Wie kann ich gegensteuern? Wo kann ich Konten, Sparpläne etc. eröffnen? Wieviel Steuern muß ich wofür zahlen?

      Wer hat Erfahrung, Adressen, Infos???
      Avatar
      schrieb am 04.05.04 15:25:07
      Beitrag Nr. 2 ()
      Bist kein Patriot, was?
      Avatar
      schrieb am 04.05.04 15:29:16
      Beitrag Nr. 3 ()
      Möcht mal sehen wieviel Patriotismus beim Clement bleibt wenn`s um sein Erspartes geht !oder etwa das Geld der SPD !
      Avatar
      schrieb am 04.05.04 15:31:43
      Beitrag Nr. 4 ()
      am besten versuchst du nicht nur dein geld außer landes zu bringen sondern auch noch deinen allerwertesten..das hab ich schon lange entschlossen und bis auf meinen arsch ist schon alles im ausland...

      alles andere folgt im laufe der nächsten 24 monate...


      das land geht vor die hunde...
      Avatar
      schrieb am 04.05.04 15:38:31
      Beitrag Nr. 5 ()
      #2

      Man ist pratriotisch zu diesem Land aber keinesfalls zu dieser Regierung. Die haben einen Eid auf dieses Land geschworen und wollen es ruinieren. Warum denen noch mehr Geld in den Arsch blasen? :mad: :mad: :cry:

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      schrieb am 04.05.04 15:40:33
      Beitrag Nr. 6 ()
      #2...Ne, in einem so geführtem Land pfeif ich auf Patriotismus. Patriotismus ist in Zeiten der Europäisierung und der Globalisierung auch nicht mehr zeitgemäß. Aber die Linken hinken der Gegenwart ohnehin einige Jahrzehnte hinterher.

      #4...Eine komplette Auswanderung ist natürlich die extremste Maßnahme. Soweit würde ich zumindest momentan noch nicht gehen wollen. Aber wie fang ich es denn an? Such ich mir eine Filiale der Credit Suisse und frag die nach einem Auslandskonto? Würde mich freuen, wenn du mir mal schreibst, wie du das angestellt hast? Auch gerne per BM!
      Avatar
      schrieb am 04.05.04 15:45:03
      Beitrag Nr. 7 ()
      Avatar
      schrieb am 04.05.04 15:51:25
      Beitrag Nr. 8 ()
      Schon jetzt liegt die Wald -und Wiesenverzinsung auf Höhe der Inflationsrate. Vorallem die gehässige Begründung "die Sparquote in Deutschland wäre zu hoch" zeigt, welch menschenverachtendes Gesockse von Schwarz bis Grün in Berlin sitzt !
      Avatar
      schrieb am 04.05.04 16:17:25
      Beitrag Nr. 9 ()
      Grundsätzlich mußt Du auswandern.

      Da in D nach Wohnsitz versteuert wird. (Nicht wie z.B. bei den Amis nach Staatsangehörigkeit, d.h. egal wo ein Ami auf der Welt wohnt, wird die Kohle in USA versteuert)

      In D wie gesagt ist der Wohnsitz entscheidend. Kannst z.B. wie Boris, Michael Schumacher, Kaiser Franz, Herber Grönemeyer und viele viele andere Deinen Wohnsitz ins Ausland verlegen. Schweiz, Österreich, England wo auch immer. Mußt mind. das halbe Jahr dort verbringen bzw. nicht mehr als das halbe Jahr in D sein.

      Ansonsten muß alle Kohle die im Ausland angelegt wird hier versteuert werden. Alles andere ist illegal und Du wanderst bei Wasser und Brot in den Knast.

      Mit diversen Staaten gibts Doppelbesteuerungsabkommen > Möglichkeiten für diverse Fondsgestaltung (Immobilien etc.)


      Ansonsten gibts nicht viel Möglichkeiten für den kleinen Mann
      Mir fällt da aktuell nur die Kapitallebensversicherung ein, die aber auch in der stueufreien Form wahrscheinlich Geschichte sein wird.

      Oder halt Aktien über die Haltefrist von 12 Monaten> wird aber auch irgendwann fallen!!

      Gruß lowkatmai

      ;)
      Avatar
      schrieb am 04.05.04 17:01:52
      Beitrag Nr. 10 ()
      #9...Tja, sowas hatte ich mir schon gedacht. Trotzdem höchst bedauerlich. Im übrigen war ich mit der 6-monatigen Speku-Frist auch viel zufriedener. Machte den Markt doch erst interessant.

      Dann diskutier ich die Sache am besten mal mit einem Steuerberater durch und schau, wie ich Eichel möglichst viel abzieh. Klar, ist unpatriotisch, aber so lange ich noch Geld vor dieser Truppe abziehen kann, werde ich das auch tun. Und wenn die einmal alles streichen ohne gleichzeitig den Steuersatz radikal zu senken, dann such ich mein Glück halt in der Schweiz oder in Österreich. Warscheinlich werde ich dort auch viele ( ehemalige L) Eidgenossen finden.
      Avatar
      schrieb am 04.05.04 22:28:09
      Beitrag Nr. 11 ()
      #10
      Mit patriotisch war es auch nur provozierend gemeint.


      Aber mal ehrlich. Wie hießt der Spruch?
      "Frage nicht, was Dein Land für Dich tun kann, sondern was Du für Dein Land tun kannst."

      Momentan hat jeder Bundesbürger etwa 16.000€ Schulden.
      Wie und wann gedenkst Du die zurückzuzahlen?
      Egal welche Regierung nun in Berlin sitzt, die haben in Deinem Namen Schulden gemacht.
      Also müssen sie die auch in Deinem Namen wieder abzahlen.

      Mich persönlich würde der Wegfall des Sparfreibetrags nicht stören, wenn das ein Stück auf dem Weg zur Haushaltskonsolidierung ist.
      Auch würde mich der Wegfall der Eigenheimzulage nicht jucken. Kann mir selbst (im Moment jedenfalls) kein Haus leisten. Warum soll ich dann durch meine Steuern jemand Anderes Haus finanzieren?
      Dann schon lieber in Bildung und Forschung, damit dieses Land wieder den Anschluß kriegt.
      Momentan sind etwa 25% der Schulabgänger ohne Hauptschulabschluß Analphabeten!
      Aber Hauptsache wir können uns Häuser bauen.

      Solange in diesem Land alles nach dem St. Floriansprinzip abgehandelt wird, wird sich nichts ändern.
      Avatar
      schrieb am 09.05.04 21:21:54
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hi,

      Du schreibst:

      ....Aber mal ehrlich. Wie hießt der Spruch?
      " Frage nicht, was Dein Land für Dich tun kann, sondern was Du für Dein Land tun kannst." ....

      Das stimmt schon lange nicht mehr !!!

      Der Spruch muss so heissen:

      "Frage nicht, wie Dein Land Dich abzocken kann, sondern wie Du Dein Land abzocken kannst."

      edgar99
      Avatar
      schrieb am 12.05.04 13:30:29
      Beitrag Nr. 13 ()
      Also wenn die eruopäische Zinsbesteuerung und die Einigung mit der Schweiz kommt, wovon auszugehen ist, dann wird uns auch in der Schweiz Quellensteuer abgezogen, beginnend mit 15% und ansteigend bis 35% in den Folgejahren. Echte Alternative wären Offshore Konten in der Karibik, also Bahamas, Anguilla, Antigua...
      Bisher habe ich allerdings noch keine Brauchbare Bank dort gefunden, die auch online Brokerage anbietet. Hat jemand Erfahrungen diesbezüglich.
      Wie singt R. Fendrich in Tangocorupti so treffen:.. denn alles was mer ham, des ham wer sowieso schon längst auf die Bahamas...."
      Avatar
      schrieb am 12.05.04 13:57:54
      Beitrag Nr. 14 ()
      #13 von Onkel-DagobertI

      Was Du vorhast ist strafbar. Gewinne die im Ausland erwirtschaftet werden sind in D zu versteuern.

      Kannst Du natürlich machen, muß jeder selbst wissen was er macht!

      Online Brokerage auf den Bahamas. Was für ein Nonsens.

      Wo Du die Kohle verzockst ist doch egal. Ob hier oder auf den Bahamas.

      Denke mal von den strafrechtlichen Bedenkan mal abgesehen, war es nur sinnvoll im Ausland (Schweiz etc.) Festverzinsliche zu kaufen und diese liegen zu lassen. Alles andere ist wie schon oben gesagt Nonsens.

      Vor allem sind die Steuern in D auf Gewinne bei Aktien, die vor der 12 monatigen Haltefrist verkauft werden wg. Halbeinkünfteverfahren moderat.

      Bei Optionen, Futures und sonstigem wird Du mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit langfristig sowieso keine Gewinne erwirtschaften.

      Und wenn, dann bewirb Dich bei Goldman Sachs oder anderen Investmentfirmen. Genies suchen die immer.

      Ansonsten gibts Möglichkeiten Geld steueroptimiert anzulegen in geschlossene Fonds (Schiffe, Immobilien etc.) oder Immobilien direkt.
      Für den kleinen Mann aktuell noch die Kapital LV oder im größeren Maßstab Kapital LV in Lichtenstein.

      Gruß lowkatmai
      Avatar
      schrieb am 13.05.04 14:46:58
      Beitrag Nr. 15 ()
      #13 von Onkel-DagobertI


      Hab noch etwas vergessen.

      Wie willst Du denn die Kohle in die Karibik, also Bahamas, Anguilla, Antigua... schaffen

      Überweisen? Im Koffer im Flugzeug? Per Schiff?

      Seit diesem Jahr sind die Voraussetzungen geschaffen worden, alle Konten in D zu überwachen/überprüfen. Da ist also nichts mit Geld irgendwo hin überweisen, einfach so.

      Alles kann überprüft werden.

      Gruß lowkatmai
      Avatar
      schrieb am 14.05.04 08:25:26
      Beitrag Nr. 16 ()
      Überweisen könnte man es von einem Schweizer Konto aus. Da kann die deutsche Behörde nix schnüffeln. Im übrigen gings mir ja auch nicht um ein Brokerage im Sinne des häufigen Tradens mit Aktien und Optionsscheinen, sondern schon um den Kauf von Bonds. Aber auch dafür brauche ich eine Bank wo ich online Transaktionen tätigen kann. Ich war ja bisher immer steuerehrlich, aber wenn das so weiter geht daß der ehrliche Bürger bis aufs Hemd von diesen Politgangstern ausgenommen wird wie eine Weihnachtsgans, dann muss man sicher irgendwann über Gegenmaßnahmen nachdenken. Ist ja nur mal so eine Überlegung. Bisher scheint hier also keiner Erfahrung zu haben mit Offshore Banking?
      Avatar
      schrieb am 14.05.04 09:39:55
      Beitrag Nr. 17 ()
      Also das mit den offshore online banks sehe ich sehr kritisch:

      1. Die Finanzplätze, die "Eichelsicher" sind, sind ansonsten räuberisch - Gebühren, rechtliche Sicherheit etc.. Was nutzt es, wenn Du das Ersparte vor Eichel rettest, aber es Dir dortens abhanden kommt (solche Verluste kann man nicht mal von der Steuer absetzen).

      2. Online banking oder broking dürfte die schlechteste Methode sein: Das Internet speichert lannnnnge!!! Ausserdem dürften einschlägige Adressen überwacht werden: Sicher vom IRS, das Gerücht geht, auch von Eichelmännern.

      3. Du bist dann im Dunstkreis von "Geldwäsche", unter welchem Vorwand die Eichelmänner dann etwas direkter und zartbesaiteter werden.

      Stattdessen: Singapur, HK, oder jährlich eine 10 j. CH LV kaufen, die legal steuerfrei ist.


      Hittfeld
      Avatar
      schrieb am 14.05.04 12:40:45
      Beitrag Nr. 18 ()
      LV in Lichtenstein ist z.B. eine Überlegung.
      Da könne Depots eingebracht werden und alles nach derzeitigen Recht nach 5 Jahren + 12 Jahren steuerfrei.

      Ansonsten lieber die Kohle unters Kopfkissen gesteckt. Oder halt Gold gekauft. Das kann auch im Garten versteckt werden.
      Oder Sachwerte wenn man sich damit auskennt und Spaß daran hat. (alte Uhren, Kunst usw.) Da kommt auch keiner dran außer wir enden in einer Diktatur, wo der Staat in jeder Wohnung schnüffelt.

      Wenn man von davon ausgeht, das einen die Politiker ausnehmen bis aufs Hemd, dann wirklich lieber Werte zu Hause bunkern, die nirgends gemeldet sind und wirklich keiner was davon weiß.

      Geld auf den Cayman oder wo auch immer kann schnell weg sein. Das ist Blödsinn sich damit zu beschäftigen.> Nur meine Meinung.

      Ein Multimillionär,kann sicher einen kleinen Teil seine Kohle dahin schaffen, wenn er den gegen Gesetze vestoßen will und die Asche eventuell auch ganz weg ist.

      Gruß lowkatmai
      Avatar
      schrieb am 02.06.04 17:08:46
      Beitrag Nr. 19 ()
      Kauft euch halt ne Villa in D. Wenn ihr dann immer noch Geld übrig habt dazu noch einen riesigen Pool. Und was nettes für die Garage sollte dann auch noch drin sein.

      Man lebt sowieso nur einmal...

      ;)
      Avatar
      schrieb am 02.06.04 17:27:28
      Beitrag Nr. 20 ()
      Geld ist nirgendwo sicher.Schon gar nicht im Karibikraum.
      Am besten investieren wo es ein schönes fleckerl Erde gibt immer schönes Wetter und keine verrückten Menschen.
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 11:29:02
      Beitrag Nr. 21 ()
      #20

      Schönes Wetter finde ich nicht so wichtig. Was nützen einem 365 Tage Sonnenschein, wenn rundherum nur Barbaren leben bzw das Haus einsam irgendwo auf einer Insel steht.

      Dann lieber mitten in Europa, mit Kultur, Kino, Theater, Restaurants etc. in erreichbarer Nähe.
      Avatar
      schrieb am 20.06.04 20:49:02
      Beitrag Nr. 22 ()
      "Momentan sind etwa 25% der Schulabgänger ohne Hauptschulabschluß Analphabeten!"


      Das wundert mich nicht, wenn unser Land seit Jahren im großen Stil osteuropäische Nachwuchsalkoholiker und bildungsscheue orientalische Analphabeten importiert, die häufig auch nach zehn und mehr Jahren nicht willens oder imstande sind, sich in der hiesigen Landessprache auszudrücken;
      wenn die Türkei auf Befehl Washingtons, der "Atlantiker"-Kollaborateure in der Union und der rotgrünen
      Gutmenschler in die EU aufgenommen wird, kommen nochmal 10 Millionen Anatolier, und dann werden wohl PKK und Mili Görüs die 5%-Hürde in den Bundestag schaffen.
      Fazit: ohne mich!
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 11:29:11
      Beitrag Nr. 23 ()
      Falls die Türkei überhaupt in die EU aufgenommen wird, womit sie sich mit Sicherheit noch eine Dekade gedulden müssen, dann wird der Großteil der auswanderungswilligen Türken(es ist äußerst unwahrscheinlich das es 10Millionen sein werden), mit Sicherheit in EU-Länder auswandern, die wirtschaftlich deutlich attraktiver sind als Deutschland

      Gruß tt
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 22:55:56
      Beitrag Nr. 24 ()
      Die Zahl stammt von Peter Scholl-Latour.
      Daß die in ein anderes Land ziehen, bezweifle ich, denn anderswo werden sie ohne Kenntnis der Landessprache kaum in die Sozialsysteme einwandern dürfen.
      "Dann haben Sie in Berlin und dem Ruhrgebiet Bürgerkrieg wie in Bosnien", so Scholl-Latour weiter.
      Prost Mahlzeit!
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 10:35:36
      Beitrag Nr. 25 ()
      redbulll
      Glaubst Du wirklich das die Analphabeten nur unter den ausländischen Kindern zu suchen sind.Es gab mal vor cca. 3 Jahren eine Sendung auf RTL.Die klügsten Kinder Deutschlands.Von den 8 oder 10 Kinder hatte mehr als die Hälfte eine ausländische Herkunft.Ich würde sagen mehr als 95% der Analphabeten haben deutsche Eltern.Die Ausländer sind eh eine Minderheit in Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 23:47:47
      Beitrag Nr. 26 ()
      Auf RTL würde ich mich generell nicht verlassen.
      Ich halte Ausländer auch nicht für dümmer als Deutsche.
      Das Problem ist, daß viele von ihnen hierzulande Kinder in die Welt setzen, die dann mit sechs Jahren in die Schule kommen und -Türksat sei dank- kein Wort deutsch sprechen.
      Das senkt natürlich generell das Niveau in der jeweiligen Schule und ist bspw. im Spiegel oft genug beschrieben worden.
      In den letzten zwanzig Jahren sind per saldo ca. zwei Mio. Türken nach Deutschland gekommen.
      Die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Türken hat im gleichen Zeitraum stagniert.
      Wie das bei von der BA genannten Zahl von 5 Mio Arbeitslosen und 10-15 Mio zusätzlichen Türken aussehen wird, kann sich jeder ausrechnen.

      "Die Ausländer sind eh eine Minderheit in Deutschland."
      Das sieht w/ der unterschiedlichen Kinderzahlen in einigen Großstädten mittelfristig ganz anders aus.
      Zuzügler werden sich kaum in der vorpommerschen oder niederbayerischen Provinz niederlassen, sondern da, wo schon die anderen leben.
      Zur Klarstellung:
      Meine Empörung richtet sich nicht gegen den türkischen homo oeconomicus, der seinen Vorteil nutzt, sondern gegen das abgehobene Machtkartell der Politiker, die die Zukunft unseres Landes ruinieren durch DM- und Eurowährungsunion und EU-Osterweiterung.
      Avatar
      schrieb am 29.06.04 13:40:03
      Beitrag Nr. 27 ()
      nettes gespräch :laugh:

      die banken, steuerfahndung + verfassungsschutz freut sich sicher auch...

      die ausländer sind da und es kommen immer mehr. die russen haben nen deutschen paß und viele von den türken ebenfalls. geh doch in die schweiz, da ist es auch nicht besser...um mal zum alten thema zurückzuschwenken!!
      Avatar
      schrieb am 08.07.04 20:58:02
      Beitrag Nr. 28 ()
      Auf Kosten Europas
      George W. Bush und der EU-Beitritt der Türkei: Wunschdenken wird teuer
      Doris Neujahr

      Für George W. Bush ist alles klar: „Amerika denkt, daß die Türkei als europäische Macht in die Europäische Union gehört“, sagte er auf einer Veranstaltung der Universität Istanbul am Rande der Nato-Tagung. Bushs Wunsch ist - aus seiner Perspektive - verständlich. Die USA möchten, daß die EU die Türkei politisch und wirtschaftlich stabilisiert. Eine stabile Türkei liegt auch im europäischen und deutschen Interesse. Doch darin erschöpft sich die transatlantische Schnittmenge bereits. Denn die Kosten und politischen Risiken dieser Operation trüge allein die EU. Wenn sie den Türken gestattet, ihr Gewicht und ihre Probleme in die Union heinzutragen, wird ihr innerer Zusammenhalt dramatisch abnehmen. Als außenpolitisches Subjekt wäre sie dann dauerhaft neutralisiert. Den USA, die die Entstehung machtpolitischer Konkurrenten verhindern wollen, kann das nur recht sein, nicht aber Europa.

      Trotzdem hat Kanzler Schröder George Bush sofort beigepflichtet und sich, wie CSU-Landesgruppenchef Michael Glos höhnte, „vor Servilität überschlagen“. Das ist um so merkwürdiger, weil die SPD bei den Europawahlen gerade eine vernichtende Niederlage einstecken mußte. Vielleicht hat der türkischstämmige Spitzenkandidat, der Reiseunternehmer Vural Öger, ihr nicht gerade geschadet - genutzt hat er ihr auf keinen Fall. Er hat zwar Stimmen aus dem Lager der eingebürgerten Türken geholt, dafür aber ist die Masse der traditionellen SPD-Wähler zu Hause geblieben. Das ist eine Warnung an alle deutschen Volksparteien, nicht zu vergessen, wem sie in der Hauptsache verpflichtet sind!

      Schröder beruft sich auf ein vor 41 Jahren gegebenes Beitrittsversprechen. Diese Begründung überzeugt nicht. Das Wiedervereinigungsgebot stand 40 Jahre lang im Grundgesetz, ohne daß er und seine politischen Freunde sich 1989 daran gebunden fühlten. Auch die Türken wissen, daß nicht alles, was auf diplomatischer Ebene gesagt und versprochen wird, wörtlich zu nehmen ist. Deutschland könnte sich darauf konzentrieren, der Türkei eine privilegierte Partnerschaft als die faktische Erfüllung dieses Versprechens schmackhaft zu machen. Doch solange Berlin ihr die Option auf die Vollmitgliedschaft offenhält, hat die Regierung in Ankara keinen Grund, sich mit weniger zufriedenzugeben. Das Argument Schröders, man dürfe die Türken nicht „enttäuschen“, ist überdies ein hübsch verlogenes, weil er gleichzeitig ihre Erwartungen hochschraubt.

      Die Türkei, so der Kanzler weiter, habe sich in den vergangenen Jahren sehr positiv entwickelt und trete mittlerweile „selbstbewußt, aber nicht überheblich“ auf dem internationalen Parkett auf. Da ist es wieder, das altbekannte, inhaltsleere Schröder-Geschwätz. Schröder taugt weder zum Analytiker noch zum politischen Strategen, doch in den letzten Monaten hatte es den Anschein, daß er sich auf eine seriöse Politik-Moderation konzentrieren würde. Warum dann dieser Rückfall? Auch er weiß ganz genau, daß ein türkischer EU-Beitritt für Deutschland unkontrollierbare Folgen hätte. Dieser steht auch im Widerspruch zum außenpolitischen Konzept Berlins, das auf die europäische Integration abzielt. Außenminister Joschka Fischer wird nicht müde zu betonen, daß sie für Deutschland lebenswichtig sei, weil nur sie verhindern könne, daß der für das europäische Gleichgewicht zu groß geratene deutsche Nationalstaat mit den Nachbarn wieder in Konflikt gerät. Es sei dahingestellt, ob Fischers Einschätzung richtig ist. Hier geht es darum, daß eine türkische EU-Mitgliedschaft eine Integration auf unabsehbare Zeit unmöglich macht. Eben darum sind Großbritannien, Italien und andere Länder, die einen engeren Zusammenschluß ablehnen, so vehement dafür. Natürlich würde die Türkei sich stets daran erinnern, daß es die USA waren, die ihr den Beitritt zum Europa-Klub ermöglicht und die Europäer ihn nur zähneknirschend hingenommen haben. Sie werden sich daher als Statthalter der US-Interessen erweisen. In seiner Begründungsnot hat Fischer vor einigen Monaten die „strategische Option“ nachgeschoben, die einer EU mit Außengrenzen bis zum Irak angeblich zuwachsen würde. Der Unsinn war so offensichtlich, daß er ihn seitdem nicht wiederholt hat.

      Weder partei- noch innen- oder außenpolitisch gibt es für die deutsche Regierung einen Grund, den Beitritt zu betreiben. Man wird das Gefühl nicht los, daß es in dieser Frage längst nicht mehr mit rechten Dingen zugeht. Ist der Druck aus den USA schon so übermächtig, daß dem Kanzler nichts anderes übrigbleibt, als nachzugeben? Ist die Aufnahme der Türkei der Preis, den Deutschland für seinen Anti-Bush-Wahlkampf 2002 zu zahlen hat? Droht den deutschen Firmen in Übersee im Verweigerungsfall eine Klagewelle? Müssen Politiker von Rot-Grün mit peinlichen Enthüllungen rechnen?

      Nur sehr naive Leute können schließlich glauben, daß die USA die von der DDR-Staatssicherheit angelegten Akten über westdeutsche Politiker, die sogenannten „Rosenholzdateien“, vollständig nach Deutschland zurückgeführt haben. Wo die Regierenden es nicht für nötig halten, Klarheit über ihre Grundsätze, Motive und Absichten zu schaffen, schießen Spekulationen ins Kraut. Das könnte die Stunde einer bissigen Opposition sein - wenn es sie denn gäbe.
      Avatar
      schrieb am 04.08.04 19:05:26
      Beitrag Nr. 29 ()
      hi roterbulle

      also denke mal nestle ist immer ein kauf wert auf dem niveau

      die leute müßen auch in der krise essen u. wenns heut in den supermarkt geht, fast überall in manchen regalne steht nestle drauf


      mfgspatz
      Avatar
      schrieb am 05.08.04 23:11:32
      Beitrag Nr. 30 ()
      Die Frage ist nur, ob die Leute vielbeworbene und margenstarke Premiumprodukte kaufen oder, wie im US-Zigarettenmarkt schon vor zehn Jahren zu beobachten,
      billige No-Name-Produkte.
      Siehe in dem Zusammenhang auch den Boom bei Aldimärkten, die inzwischen wie Pilze aus dem Boden schießen.
      Kritisch bei Nestlé m.E. auch die vielen Übernahmen in USA, die sich bei so vielen europäischen Konzernen schon als Faß ohne Boden erwiesen haben, während gleichzeitig US-Konzerne hierzulande aufkaufen, was sie nur kriegen können.
      Wenn dort die Immobilienblase platzt und/oder der US$ abstürzt und/oder die langen Zinsen steigen, werden viele bis zur Halskrause verschuldete Verbraucher ruiniert sein.
      Und der entgegen den allermeisten Bank"experten" weiter steigende Ölpreis macht sich schon jetzt lt.
      http://www.bloomberg.com/ bei GAP, WalMart etc. bemerkbar.
      In der Nestlé- Konzernbilanz macht der Goodwill ca. 2/3 des EK aus, und die Verschuldung ist auch deutlich gestiegen, vgl.
      http://www.ir.nestle.com/NR/rdonlyres/D2768503-3400-428C-80A…
      S.4 und 5.

      P.S.
      Bier wird auch immer getrunken, trotzdem waren Brau und Brunnen (früher DUB), DAB, Henninger, EKU in den letzten dreißig Jahren keine guten Aktien für Daueranleger.
      Avatar
      schrieb am 10.08.04 21:09:21
      Beitrag Nr. 31 ()
      hallo, geld in die schweiz zu bringen ist ist eine sehr interessante idee.
      wer ernsthaft daran denkt, es zu machen, kann mir eine email oder eine boardmail zukommen lassen, ich werde ihnen dann absolut diskret und kostenlos einige informationen geben, die unter umständen SEHR WERTVOLL für sie sein können.
      für mich hat es sich gelohnt! und ich würde mich freuen, auch anderen zu helfen.
      (es ist keine werbung)
      Avatar
      schrieb am 11.08.04 20:38:35
      Beitrag Nr. 32 ()
      hier scheinen welche vom FA mitzudiskutieren :eek:...
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 22:33:22
      Beitrag Nr. 33 ()

      Wesentlich besser als der Akquisitionshungrige Multi Nestlé hat sich der kleinere Schweizer Branchennachbar Hügli entwickelt;
      in der Finanz und Wirtschaft vom Samstag findet sich eine ausführliche positive Kommentierung.
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 21:11:02
      Beitrag Nr. 34 ()
      Nestlé-Bashing, zweiter Teil.
      Der enttäuschende Ergebnisausweis wird von Nestlé u.a. mit dem witterungsbedingt schwach verlaufenen Mineralwassergeschäft begründet.
      Dem Chart nach zu urteilen, scheinen sich diese Effekte auf Wasser- und Schoggiabsatz bei Nestlé jeweils gegenseitig zu kompensieren.
      Der Markt scheint der Konkurrenz von Lindt&Sprüngli als Schoggi-Spezialisten jedenfalls mehr zuzutrauen als dem Gemischtwarenladen aus Vevey.
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 18:57:18
      Beitrag Nr. 35 ()
      hi leute

      in jedem fall hab ich die chance genutzt und bei 194 nachgekauft

      behalte mir noch kapital vor um eventuel nochmals nachzufassen



      schönes wochenend von


      spatz
      Avatar
      schrieb am 25.08.04 22:43:25
      Beitrag Nr. 36 ()
      @ripley: NEIN!
      was soll das?

      ich bin ein mann, der seine möglichkeiten voll ausreizt, um dem FA nur das nötigste zu geben.

      zum glück ist es noch nicht verboten, das eigene geld in die schweiz oder andere länder zu bringen..
      ich meine, als aktionär in der schweiz lasse ich schweizer firmen mit meinem geld wirtschaften oder besser: ich besitze als aktionär einen teil der schweizer firmen. alle diese unternehmen zahlen steuern, die im endeffekt meinen gewinn (dividende + kurssteigerung + potential!) mindern. warum sollte ich dann noch ein anderes land (D) an meinen gewinnen übermäßig beteiligen, wenn ich bereits in der schweiz alles versteuert habe und das ursprüngliche anlagekapitall wurde bereits in Deutschland versteuert?

      Natürlich mache ich nichts ungesetzliches, aber ich habe Freunde, die sich mit dem Gesetz sehr gut auskennen, was mir VIEL GELD bringt! gesparter euro ist halt wie ein verdienter euro
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 11:19:13
      Beitrag Nr. 37 ()
      @ 20

      genau in Argentinien gibt`s derzeit 100000 HA für 400000 EUR. Ein privates Saarland, sozusagen.

      Alternativ zu den ganzen Bananenrepubliken kann die Kohle auch in Andorra angelegt werden.

      Wer sich hier auskennt, bitte mal posten.

      Gruß Kickaha
      Avatar
      schrieb am 31.08.04 12:02:47
      Beitrag Nr. 38 ()
      Hallo,
      möchte Geld in der Schweiz anlegen.
      Würde mich über einen Tipp sehr freuen.
      Geld ist legal erworben ( Verkauf eines Geschäftshauses )

      Grüße

      Gerd Schäfer
      Avatar
      schrieb am 03.09.04 08:25:31
      Beitrag Nr. 39 ()
      lege das geld in ein kapitalgarantiertes investment eines sehr guten emittenten an, welches in SFR oder EUR je nachdem wo du lebst geführt wird.
      renditeerwartung auf grund realer vergangenheitswerte zwischen 5% und 15% pro jahr.
      Avatar
      schrieb am 03.09.04 11:27:05
      Beitrag Nr. 40 ()
      Hast Du schon einmal von Risikostreuung gehört?
      Auch Banken können pleite gehen!
      Avatar
      schrieb am 05.09.04 10:11:03
      Beitrag Nr. 41 ()
      Man was für einen Mist man hier lesen muss mit Offshore und kein Online Banking!! Natrülich geibt es so was, und zwar auch von europäischen Banken. Es ist halt nur nicht der normale Internet Zugang!! Aber wie schon geschrieben, das ganze ist schon alleine wegen der Gebühren sonsens für einen 08/15 Bürger! Die Czech Protzcek Ltd. verlangt z.B. pro Jahr einen Mindestprov. von derzeit ca. 1550,- EUR (je nach USD Wecheselkurs) dafür hast du die Möglichkeit dich dann mit Zinsen von unter einem Prozent abspeisen zu lassen!! Die Mindestanlagesumm ist dafür mit 3.000.000,- MIO USD auch mehr als klein!!

      Also vergiss es einfach!!

      Ausserdem was bringt dir das Geld im Ausland generell!! Ist wie ein Ferrari, den man hat, aber welcher in einem dicht bewachsenen Wald in einer Scheune steht!! Man weis zwar das man ihn hat, man fährt 1 mal im Jahr hin und schaut ihn sich an, dort verfällt er im Wert, und davon erzählen oder gar ihn Nutzen kann man ihn auch nicht!!
      Avatar
      schrieb am 07.09.04 12:32:51
      Beitrag Nr. 42 ()
      Es gibt legale Möglichkeiten - und natürlich kriminelle.

      Man kann über jede bank bis zu 15.000 € ohne Nennung von namen etc. ins Ausland überweisen. Manche schränken die Summe etwas ein...

      Man kann auch rüberfahren, was aber gefährlich ist. Es werden die Straßen z.B. nach Luxemburg, Liechtenstein etc. z.T. Videoüberwacht...

      Mir fallen auch andere Lösungen ein. Aber nicht hier.

      Es gibt die Möglichkeit, Auslandsfirmen zu gründen, wo Eichel u.ä. dann dumm in die Röhre gucken...

      Alles nur eine Frage des Geldes - Provision...

      Gruß
      Heino
      Avatar
      schrieb am 08.09.04 12:28:11
      Beitrag Nr. 43 ()
      @heino24
      Das stimmt definitiv nicht, daß man bis 15000 EUR ohne Namensnennung ins Ausland überweisen kann. Wo soll denn das funktionieren? Anonyme Überweisungen gibt es überhaupt nicht. Es gibt lediglich eine Grenze von 12.500 EUR ab der eine Auslandszahlung gemäß AWV an die LZB gemeldet werden muss. Die 15000 Grenze ist meines Wissens für Bareinzahlungen und Abhebungen im Inland ab der ein Formular ausgefüllt werden muss zwecks Verhinderung von Geldwäsche. Da werden die Personalien festgehalten. Aber anonyme Zahlungen gibt es meines Wissens nach nirgends mehr. Oder weißt Du mehr?
      Avatar
      schrieb am 11.09.04 18:36:26
      Beitrag Nr. 44 ()
      Western Union bis 12.500 ,- € mit z.B. fiktivem Namen...

      Ab 15.000,- € muß gemeldet werden - manche Banken auch schon darunter...

      oder wie wärs mit einer auslandsfirma zur Vermögensverwaltung mit Konto etc...

      wie gesagt nur "Infos" - keine Rechts-oder Steuerberatung...
      Keine Aufforderung zur Steuerhinterziehung...
      Nur legale Wege...

      Eine LV in Liechtenstein löst das Problem nicht... Das geld muß ja immer noch irgendwie rüber...

      Gruß
      der blinde
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 15:35:22
      Beitrag Nr. 45 ()
      Hi,

      wie schauts an der Grenze zwischen Österreich und der
      Schweitz bzw Lichtenstein aus.
      Gibts da auch Kontrollen?
      Deutsche Zollbeamte sind da wohl nicht anwesend.
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 10:28:44
      Beitrag Nr. 46 ()
      kommt drauf an, wann und wo Du über die Grenze gehst...

      wenn Du auf der Autobahn fährst, gibts schöne Fotos etc...

      auf der Landstr. hats keinen interessiert...
      Man könnte ja auch eine schöne kleine Wanderung machen...

      Gruß
      der blinde, der von nichts weiß...
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 11:07:28
      Beitrag Nr. 47 ()
      http://de.news.yahoo.com/040916/12/47ks1.html

      Schweizer Treuhänderin betrog Anleger um 60 Millionen Franken

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 19.09.04 22:02:19
      Beitrag Nr. 48 ()
      Es ist alles viel einfacher als man denkt!

      1.) Österreich hat ein Bankgeheimnis, welches in der Verfassung verankert und somit schwerer zu kippen ist (2/3-Mehrheit im Parlament) als das Schweizer Bankgeheimnis.
      2.) Es gibt sogenannte "Zollanschlußgebiete" in Österreich (Kleinwalsertal, Jungholz), die nur von Deutschland aus zugänglich sind, zollrechtlich zu Deutschland gehören - aber staats- und steuerrechtlich zu Österreich.
      3.) Ein Telefonat mit einem Teilnehmer in diesen Gebieten gilt als Inlandsgespräch.
      4.) Es gibt in diesen Gebieten diverse seriöse Banken, die sich auf Vermögensmanagement und Betreuung ausländischer Kunden spezialisiert haben. Internet-Banking selbstverständlich.
      5.) Die österreichische Kapitalertragssteuer wird einem Steuerausländer erlassen.
      6.) Quellensteuer (z.Zt. 15%) wird abgezogen und dem jeweiligen Heimatland des Kunden nach einem bestimmten Schlüssel (ich glaube 75%) zugesprochen.
      Diese Quellensteuer gilt aber nur für Zinserträge, d.h. Erträge aus festverzinslichen Wertpapieren, Spareinlagen etc. - NICHT jedoch für Dividenden und Spekulationsgewinne!
      7.) Man kann dort wunderbar Urlaub machen und nebenbei sein Geld anlegen. Es gibt dort auch Casinos, wo man sein Geld loswerden kann (wenn der Zoll nachfragt).

      Wozu Bahamas?

      Aldy
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 10:12:35
      Beitrag Nr. 49 ()
      Hi Aldy. Gute Zusammenstellung, einiges wäre vielleicht auf den neusten Stand zu bringen:

      No.3 (inlandstel) gilt nicht mehr

      No.4 Kannst Du da einige nennen?

      No. 7 Oder zu Geld kommen kann (wenn der Zoll nachfragt)

      Bahamas??? Eh sinnlos, aber vielleicht von den von dDIr benannten Enklaven aus weiterüberweisen nach CH oder FL(teilweise Institutstöchter), da das österr. Bankgeheimnis einen Schönheitsfehler hat ( im Vergleich zu den "Harten Bankgeheimnissen): Es greift nicht bei Steuerfahndung. Hier hilft nur FL- CH.

      Mfg

      Hittfeld
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 11:07:52
      Beitrag Nr. 50 ()
      @hittfeld

      Ich zitiere:

      "Das Bankgeheimnis in Österreich zählt neben der Schweiz, Luxemburgs und Liechtensteins zu den strengsten der Welt. Dies hat sich auch durch den EU-Beitritt nicht geändert.

      Welche grundlegenden Vorteile bietet das österreichische Bankgeheimnis?

      1. Das Bankgeheimnis hat verfassungsähnlichen Charakter
      Der verfassungsähnliche Charakter schützt das österreichische Bankgeheimnis stärker gegen Änderungen als Bundesgesetze. Erst bei einer Anwesenheit der Hälfte der Mitglieder des Nationalrates und einer Mehrheit von zwei Dritteln kann eine Änderung erfolgen.

      2. Der Inhalt des Bankgeheimnisses bietet sehr großen Schutz
      Den österreichischen Kreditinstituten ist es untersagt, die Geheimnisse zu offenbaren und zu verwerten, welche ihnen aufgrund der Geschäftsbeziehung mit dem Kunden anvertraut oder zugänglich gemacht wurden. Dies gewährt den optimalen Schutz Ihrer Privatsphäre. Nur in acht Fällen sind Ausnahmen zulässig.

      In Ausnahmefällen (z.B. eingeleitetes Straf- bzw. Finanzstrafverfahren) können über den Weg der Amts- oder Rechtshilfe ausländische Behörden Einblick in die durch das Bankgeheimnis geschützten Bereiche erlangen. Dies setzt aber voraus, dass sowohl konkrete Hinweise auf die Erfüllung eines Straf- bzw. Finanzstrafbestandes als auch Hinweise auf eine bestimmte Bankverbindung (Konto-Nr., Losungswort, TAN-Liste, Kontounterlagen) vorliegen.

      Wichtiger Hinweis: Alle Rechtshilfeübereinkommen und zwischenstaatlichen Veträge im Rahmen der internationalen Rechtshilfe enthalten jedoch Klauseln, die Österreich nicht verpflichten, solchen Ansuchen auf Amts- oder Rechtshilfe stattzugeben, wenn diese wesentliche Interessen der Republik Österreich gefährden würden."
      Zitat Ende

      Quelle: einfach mal bei Google nach "Kleinwalsertal" (Jungholz) und "Bankgeheimnis" suchen.
      Alles weitere erübrigt sich dann.

      Gruß
      Aldy
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 11:44:09
      !
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