Misshandlungen: Amis wussten bescheid !!! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 06.05.04 14:15:13 von
neuester Beitrag 06.05.04 14:33:09 von
neuester Beitrag 06.05.04 14:33:09 von
Beiträge: 3
ID: 856.480
ID: 856.480
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 113
Gesamt: 113
Aktive User: 0
Top-Diskussionen
Titel | letzter Beitrag | Aufrufe |
---|---|---|
01.04.24, 10:52 | 257 | |
gestern 21:20 | 209 | |
heute 01:24 | 182 | |
gestern 19:37 | 139 | |
22.06.20, 20:50 | 136 | |
heute 00:34 | 115 | |
gestern 22:23 | 99 | |
gestern 23:03 | 85 |
Meistdiskutierte Wertpapiere
Platz | vorher | Wertpapier | Kurs | Perf. % | Anzahl | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | 1. | 17.737,36 | -0,56 | 198 | |||
2. | 2. | 147,05 | -1,92 | 95 | |||
3. | 7. | 6,6320 | -1,43 | 70 | |||
4. | 5. | 0,1810 | -1,90 | 51 | |||
5. | Neu! | 713,65 | -23,14 | 46 | |||
6. | 8. | 3,7700 | +0,80 | 45 | |||
7. | 17. | 7,2900 | -0,21 | 43 | |||
8. | 4. | 2.390,60 | 0,00 | 41 |
MISSHANDLUNGEN IM IRAK
Rotes Kreuz informierte Washington schon vor Monaten
Die US-Regierung soll schon vor mehreren Monaten über die Misshandlung irakischer Häftlinge im Gefängnis Abu Ghureib Bescheid gewusst haben. Man habe Washington mehrfach zum Eingreifen aufgefordert, teilte das Internationale Rote Kreuz mit.
Bagdad/Genf - "Wir wussten, was dort passierte, und auf Grund unserer Erkenntnisse haben wir die US-Behörden mehrfach aufgefordert, Korrekturen einzuleiten", sagte Nada Dumani, eine Sprecherin des Internationalen Roten Kreuzes (IKRK) der Nachrichtenagentur AP.
"Wir haben das Gefängnis Abu Ghureib bereits seit dem vergangenen Jahr besucht. Die Situation war uns natürlich bekannt, weil wir allein mit den Häftlingen sprechen", berichtete Dumani. Nach einem längeren Besuch des Gefängnisses im Oktober sei ein umfassender Bericht an amerikanische Behörden gegangen. Diese hätten auf alle Aufforderungen positiv reagiert.
Das in der Schweiz ansässige IKRK ist durch die Genfer Konvention beauftragt, Kriegsgefangene und andere Gefangene von Besatzungsmächten zu besuchen. Um ihre Neutralität zu wahren, veröffentlicht die Organisation ihre Beobachtungen aber grundsätzlich nicht.
Bei Zusammenstößen zwischen Milizionären des radikalen Schiitenführers Muktada al-Sadr und US-Truppen in Kerbela wurden unterdessen elf Iraker getötet. In Kufa erschossen US-Soldaten fünf Iraker, die Waffen aus einem Lieferwagen luden. Das teilte Militärsprecher Mark Kimmitt mit. Im Bagdader Stadtteil Sadr City griffen Aufständische eine amerikanische Patrouille an. Nach US-Angaben wurden zehn Angreifer getötet.
In der nordirakischen Stadt Kirkuk erschossen Unbekannte den Leiter der örtlichen Landwirtschaftsbehörde. Neben dem kurdischen Beamten wurde auch sein Fahrer getötet, seine Frau wurde verletzt, wie ein Polizeisprecher sagte.
Briten dementieren Berichte über Truppenaufstockung
Großbritannien wies unterdessen Berichte über eine Aufstockung seiner Truppen im Irak zurück. Es sei noch keine Entscheidung gefallen, entsprechende Meldungen seien reine Spekulation, sagte eine Sprecherin des Verteidigungsministeriums. Die "Times" hatte von der geplanten Stationierung von 2000 weiteren Soldaten berichtet, nach Angaben der "Sun" sollen 800 Marineinfanteristen nach Nadschaf entsandt werden.
Die US-Regierung beantragte beim Kongress für 2005 vorerst 25 Milliarden Dollar für die Kriege in Irak und Afghanistan. Bei der Summe handelt es sich nach Regierungsangaben voraussichtlich nur um die Hälfte der tatsächlichen Kosten.
Quelle:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,298586,00.html…
Rotes Kreuz informierte Washington schon vor Monaten
Die US-Regierung soll schon vor mehreren Monaten über die Misshandlung irakischer Häftlinge im Gefängnis Abu Ghureib Bescheid gewusst haben. Man habe Washington mehrfach zum Eingreifen aufgefordert, teilte das Internationale Rote Kreuz mit.
Bagdad/Genf - "Wir wussten, was dort passierte, und auf Grund unserer Erkenntnisse haben wir die US-Behörden mehrfach aufgefordert, Korrekturen einzuleiten", sagte Nada Dumani, eine Sprecherin des Internationalen Roten Kreuzes (IKRK) der Nachrichtenagentur AP.
"Wir haben das Gefängnis Abu Ghureib bereits seit dem vergangenen Jahr besucht. Die Situation war uns natürlich bekannt, weil wir allein mit den Häftlingen sprechen", berichtete Dumani. Nach einem längeren Besuch des Gefängnisses im Oktober sei ein umfassender Bericht an amerikanische Behörden gegangen. Diese hätten auf alle Aufforderungen positiv reagiert.
Das in der Schweiz ansässige IKRK ist durch die Genfer Konvention beauftragt, Kriegsgefangene und andere Gefangene von Besatzungsmächten zu besuchen. Um ihre Neutralität zu wahren, veröffentlicht die Organisation ihre Beobachtungen aber grundsätzlich nicht.
Bei Zusammenstößen zwischen Milizionären des radikalen Schiitenführers Muktada al-Sadr und US-Truppen in Kerbela wurden unterdessen elf Iraker getötet. In Kufa erschossen US-Soldaten fünf Iraker, die Waffen aus einem Lieferwagen luden. Das teilte Militärsprecher Mark Kimmitt mit. Im Bagdader Stadtteil Sadr City griffen Aufständische eine amerikanische Patrouille an. Nach US-Angaben wurden zehn Angreifer getötet.
In der nordirakischen Stadt Kirkuk erschossen Unbekannte den Leiter der örtlichen Landwirtschaftsbehörde. Neben dem kurdischen Beamten wurde auch sein Fahrer getötet, seine Frau wurde verletzt, wie ein Polizeisprecher sagte.
Briten dementieren Berichte über Truppenaufstockung
Großbritannien wies unterdessen Berichte über eine Aufstockung seiner Truppen im Irak zurück. Es sei noch keine Entscheidung gefallen, entsprechende Meldungen seien reine Spekulation, sagte eine Sprecherin des Verteidigungsministeriums. Die "Times" hatte von der geplanten Stationierung von 2000 weiteren Soldaten berichtet, nach Angaben der "Sun" sollen 800 Marineinfanteristen nach Nadschaf entsandt werden.
Die US-Regierung beantragte beim Kongress für 2005 vorerst 25 Milliarden Dollar für die Kriege in Irak und Afghanistan. Bei der Summe handelt es sich nach Regierungsangaben voraussichtlich nur um die Hälfte der tatsächlichen Kosten.
Quelle:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,298586,00.html…
Na wofür gehen die dann überhaupt in die Gefängnisse wenn sie "um die Neutralität zu wahren ihre Beobachtungen grundsätzlich nicht veröffentlicht" ???
Ich denke diese "Neutralität" ist eine ziemliche Parteinahme. Denn wenn ich nicht veröffentliche und dem Folterer bei einem gemütlichen Glas Rotwein mal kurz den erhobenen Zeigefinger zeige: "Du du du....",
dann würde ich sagen ist das schon Kumpanei und mitschuldig machen. Ob diese angebliche Neutralität vielleicht etwas mit staatlichen Hilfsgeldern für die beruflichen "Helfer" zu tun hat ?
Also wenn ich Kriegsgefangener wäre könnte ich auf solche "neutralen Besucher" verzichten.
Ich denke diese "Neutralität" ist eine ziemliche Parteinahme. Denn wenn ich nicht veröffentliche und dem Folterer bei einem gemütlichen Glas Rotwein mal kurz den erhobenen Zeigefinger zeige: "Du du du....",
dann würde ich sagen ist das schon Kumpanei und mitschuldig machen. Ob diese angebliche Neutralität vielleicht etwas mit staatlichen Hilfsgeldern für die beruflichen "Helfer" zu tun hat ?
Also wenn ich Kriegsgefangener wäre könnte ich auf solche "neutralen Besucher" verzichten.
#2
Hmmm - wo Du recht hast, hast Du recht...
Hmmm - wo Du recht hast, hast Du recht...
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
196 | ||
93 | ||
65 | ||
50 | ||
46 | ||
43 | ||
42 | ||
37 | ||
33 | ||
27 |
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
23 | ||
21 | ||
20 | ||
20 | ||
20 | ||
19 | ||
19 | ||
18 | ||
15 | ||
15 |