DGAP-News: STEAG HamaTech AG <DE0007309007> deutsch - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum
neuester Beitrag 08.05.04 09:13:27 von
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STEAG HamaTech: Erfolgreicher Start ins Jahr 2004
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Sternenfels, 6. Mai 2004 - Die STEAG HamaTech AG ist erfolgreich ins neue
Geschäftsjahr gestartet. Im ersten Quartal 2004 konnte das Unternehmen eine
hohen Preisdrucks, der die Bruttomarge belastete, hat sich die Sparte Optical
Disc erfreulich entwickelt. Das Unternehmen hat seine Maßnahmen zur weiteren
Senkung der Produktkosten weiter vorangetrieben. In der Sparte Advanced Process
Equipment (APE) ergab sich gleichfalls eine Belebung.
Der Auftragseingang der ersten drei Monate lag voll im Plan und erreichte mit
42,5 Mio. EUR eine kräftige Zunahme gegenüber den 23,2 Mio. EUR im Vorjahr. Die
Aufträge für die Recordable-Formate, CD-R und DVD/R, trugen dazu besonders bei;
ihr Volumen von 29,9 Mio. EUR entsprach etwa einer Verdopplung des Wertes vom
Vorjahresquartal. Erfreulich war dabei der Beitrag der DVD/R-Bestellungen. Ihr
Volumen hat sich gegenüber dem Vergleichszeitraum 2003 fast verdreifacht: auf
12,8 Mio. EUR. Der Auftragseingang im Format DVD lag im ersten Quartal
unverändert wie im Vorjahresquartal bei 3,9 Mio. EUR; wiederum konnten hier
Neukunden gewonnen werden. Im APE-Segment spiegeln die von 1,5 Mio. EUR im
Vorjahresquartal auf nun über 4,3 Mio. EUR gestiegenen Bestellungen das
zunehmende Investitionsinteresse bei den Kunden wider.
Der Umsatz stieg im ersten Quartal 2004 gleichfalls kräftig um 64% auf 49,6 Mio.
EUR vs. 30,2 Mio. EUR im Vorjahresquartal. Dieser Anstieg konnte durch einen
deutlichen Volumenzuwachs trotz zu verzeichnender Preiseinbußen erreicht werden.
Mit 3,2 Mio. EUR verbesserten sich die Umsätze der APE-Sparte im ersten Quartal
2004 zwar deutlich gegenüber dem Vorjahresquartal (1,4 Mio. EUR), konnten aber
insgesamt nicht zufrieden stellen. Im zweiten Quartal wird zusätzlich zu den
bereits erfolgten Auftragseingängen eine weitere Besserung erwartet. Das Book-
to-bill-Verhältnis ging aufgrund des deutlich erhöhten Umsatzes der Sparten auf
insgesamt 0,9 zurück.
Der Jahresüberschuss betrug in den ersten drei Monaten 2004 1,7 Mio. EUR. Im
ersten Quartal des Vorjahres hatte er noch bei 0,5 Mio. EUR gelegen. Das
Ergebnis je Aktie stieg im ersten Quartal 2004 deutlich und belief sich auf 0,06
EUR, nach 0,02 EUR im Vorjahresvergleichsquartal. Das EBT lag für das erste
Quartal 2004 bei 2,8 Mio. EUR, nach 1,1 Mio. EUR im vergleichbaren
Vorjahreszeitraum.
Der Auftragsbestand lag zum 31. März 2004 bei 55,0 Mio. EUR und beinhaltet
kurzfristig zur Auslieferung kommende Produkte. Zum vergleichbaren
Vorjahreszeitpunkt war ein Bestand von 63,2 Mio. EUR verzeichnet worden.
Das Bruttoergebnis vom Umsatz stieg auf 8,2 Mio. EUR, nach 6,4 Mio. EUR im
Vorjahresquartal. Trotz weiterer Fortschritte auf der Kostenseite erreichte die
Bruttomarge lediglich 17%, verglichen mit 23% im Vorjahresquartal. Ursache war
der anhaltende Preisdruck, der nur teilweise kompensiert werden konnte. Das
Unternehmen treibt deshalb die Maßnahmen zur Senkung der Herstellungskosten
unverändert voran. Erfolge bei den Kostenreduzierungen konnten in einigen
anderen Bereichen bereits verzeichnet werden. So wurden die Verwaltungskosten im
ersten Quartal 2004 auf 1,8 Mio. EUR zurückgeführt und damit im Vergleich zum
Vorjahresquartal (2,0 Mio. EUR) nicht nur in Relation zum Umsatz, sondern auch
absolut gemindert. Die Aufwendungen für Vertrieb sowie Forschung & Entwicklung
stiegen im ersten Quartal 2004 deutlich langsamer als der Umsatz. Die
Vertriebskosten lagen bei 1,2 Mio. EUR (Vorjahresquartal 1,1 Mio. EUR), die
Aufwendungen für Forschung & Entwicklung bei 2,4 Mio. EUR (1,8 Mio. EUR). Die
gestiegenen F&E-Aufwendungen unterstreichen die strategische Bedeutung, die das
Unternehmen der Weiter- und Neuentwicklung von Anlagen und Verfahren beimisst.
Für den weiteren Jahresverlauf 2004 ist die STEAG HamaTech AG vorsichtig
optimistisch. Insbesondere die Auftragseingänge im Wachstumsmarkt für DVD/R-
Anlagen haben sich auch im Monat April positiv entwickelt. Das Unternehmen plant
trotz des anhaltenden Preisdrucks weiterhin, im Gesamtjahr bei Umsatz und
Vorsteuerergebnis die Vorjahreswerte zu übertreffen. Es wurden entsprechende
Maßnahmen eingeleitet, die einerseits darauf abzielen, den Risiken der
Preisentwicklung entgegenzuwirken. Andererseits wurden Entwicklungsprojekte
initiiert. "Wir streben danach, unsere Technologieführerschaft weiter
voranzutreiben und unsere Position im Markt auch über 2004 hinaus weiter zu
stärken", sagte der Vorstandsvorsitzende, Dr. Stefan Reineck.
Weitere Informationen bei:
STEAG HamaTech AG
Ferdinand-von-Steinbeis-Ring 10
D-75447 Sternenfels
Internet: http://www.steag-hamatech.com
Joachim Eppinger
Finanzvorstand
Telefon: +49 (0)7045 41 159
Telefax: +49 (0)7045 41 119
E-Mail: joachim.eppinger@steag-hamatech.com
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 06.05.2004
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WKN: 730900; ISIN: DE0007309007; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Autor: import DGAP.DE (© DGAP),20:19 06.05.2004
Ich bin froh, daß ich bei Singulus geblieben bin - erwarte dort für die Zukunft deutlich mehr.
Es heisst :
-Der Umsatz stieg im ersten Quartal 2004 gleichfalls kräftig um 64% auf 49,6 Mio.
-Das Ergebnis je Aktie stieg im ersten Quartal 2004 deutlich und belief sich auf 0,06 EUR, nach 0,02 EUR im Vorjahresvergleichsquartal.
-Das Bruttoergebnis vom Umsatz stieg auf 8,2 Mio. EUR, nach 6,4 Mio. EUR im Vorjahresquartal.
-Die gestiegenen F&E-Aufwendungen unterstreichen die strategische Bedeutung, die das Unternehmen der Weiter- und Neuentwicklung von Anlagen und Verfahren beimisst.
ich finde, die Zahlen sind zufriedenstellend, denn die Firma ist gesund und hat, soweit ich weiss eine Eigenkapitalquote von 68 %.
den Kampf mit sinkenden Margen in bestimmten Bereichen muss auch der Konkurrent kämpfen.....
im laufenden Quartal stellt sich heraus,ob Steag tatsächlich so stark vom recordable und rewritable boom profitiert.
awo
Ich habe mich vor kurzem von Singulus getrennt, da ich deren Informationspolitik zum Kotzen finde.
Ich habe dann eine kleine Steag-Position aufgebaut, doch ich muss sagen, die Zahlen sind nicht so toll. Insbesondere die Bruttomarge von 17% liegt doch enorm deutlich unter der Singulus-Bruttomarge von 27%.
Ich vermisse auch ein wenig Aussagen zu neuen Produkten, insbesondere inwieweit ist Steag für HD/TV bzw. Blue Ray vorbereitet? Singulus scheint in diesem Zukunftssegment doch wesentlich weiter zu sein.
zum Thema BlueRay :
Mit dem Erwerb an der ETA-Optik GmbH (nun STEAG ETA- Optik GmbH) im Jahre 1999 expandierte STEAG HamaTech in den Bereich Measurement and Inspection Systems. Die Konzerntochter fertigt In- und Offline Messinstrumente für alle Formate optischer Speichermedien. Mit der Installation eigener Scanner in die Produktionsanlagen des Konzerns kann sich STEAG HamaTech hinsichtlich Qualität und Produktivität eindeutig von den Wettbewerbern differenzieren. In die Fertigungsanlagen integrierte Scanner führen über intelligente Steuerungsprozesse zu einer Anhebung der Produktivität der gesamten Anlage. Vielfältige Messgeräte auch außerhalb der Produktionslinien ermöglichen Produzenten eine umfassende Prozess- und Qualitätskontrolle. Inzwischen bietet ETA zusätzlich zum kompletten Spektrum der In - und Offline Messtechnik, Lösungen im Bereich Prozesskontrolle, Monitoring und Produktion an. So zählen eigene Initialisierer für RW-Formate sowie Messtechnik für das Zukunftsformat Blu-ray zu den jüngsten Entwicklungen.
Das erste und zweite Quartal waren noch nie die stärksten, meist das dritte und vierte.
Die DVD-R wird wahrscheinlich 2004 ihren größten Boom haben!
Der da raus profitierende Gewinn wird erst in den nächsten Quartalen kommen.
2004- 2005 sollte man bei Steag investiert bleiben.
Und für die Option Übernahme, hat sich das Unternehmen gut aufgestellt,
Man weiß ja nie, was hinter den Türen abläuft.
2004-2005 Kursziel 10€.
Gruss HoliXXX
Kopiert aus www.Börse-Online.de
Zugegeben, auf den ersten Blick liest sich das Quartalsergebnis von Steag HamaTech ganz passabel. Der Spezialmaschinenbauer für die CD- und DVD-Poduktion hat Umsatz und Gewinn gesteigert und dazu noch einen positiven Cash-Flow erwirtschaftet.
Keine glänzenden Margen: Die CD-Produktion ist dem Preiskampf mehr ausgesetzt als der Zukunftsmarkt DVD.
Die Erlöse kletterten im Vorjahresvergleich um 64 Prozent auf 49,6 Millionen Euro, während sich der operative Gewinn (EBIT) auf 2,7 Millionen Euro mehr als verdoppelte. Dabei ging die Quantität auf Kosten der Bruttomargen, die aufgrund des anhaltenden Preiskampfs auf 17 Prozent weiter zurückfiel.
An dieser Tendenz ändert auch nichts, dass sich der Auftragseingang auf 42,5 Millionen deutlich verbesserte. Davon entfallen 40 Prozent auf das bisherige Kerngeschäft, den wiederbeschreibbaren CDs. Genau hier rechnet das Management im Jahresverlauf mit einem rückläufigen Bestellverhalten der Kunden.
Damit sinkt die Chance, dass sich das Verhältnis aus Auftragseingang zu Umsatz weiter verbessert. Eine Book-to-Bill-Ratio über dem Faktor eins signalisiert das anziehende Nachfrage. Zuletzt lag Steag knapp darunter.
Anders als beim Konkurrenten Singulus macht Steag noch einen größeren Teil der Erlöse mit Anlagen für die CD-Herstellung, die weitaus niedrigere Margen abwerfen als der Zukunftsmarkt DVD. Logische Konsequenz: Mit 5,4 Prozent ist Steags EBIT-Marge extrem niedrig. Bei Singulus, wo die EBIT-Marge zuletzt auf das niedrigste Level seit dem Börsengang Ende 1997 zurückfiel, liegt sie immer noch bei 17 Prozent.
Erschwerend kommt hinzu, dass ein Großteil der Steag-Kunden in Asien sitzt. Gerade dort kooperieren Anlagenbauer mit lokalen DVD-Herstellern - und erschweren es ausländischen Anbietern, einen Fuß in die Tür zu bekommen.
Dementsprechend vage ist der Ausblick: Umsatz und Vorsteuerergebnis über dem Vorjahr, lautet die bescheidene Vorgabe. Immerhin hat sich die prekäre Finanzlage etwas aufgehellt. Die Nettoverbindlichkeiten gegenüber Kreditgebern wurden um 6,6 Millionen Euro heruntergefahren. Damit ist die Abhängigkeit von Fremdkapital laut Steag auf quasi Null gefallen.
Gleichzeitig sorgte ein deutlich positiver operativer Cash-Flow dafür, dass sich der Cash-Bestand auf 1,8 Millionen Euro verdoppelte. Aus dem Schneider ist Steag damit aber noch lange nicht, falls ein Mix aus schleppender Nachfrage und Abschreibungsbedarf den Trend beim Cash-Flow wieder kippt. Angesichts der ungewissen Aussichten ist die Aktie mit einem 2005er-KGV von 23 weiterhin viel zu hoch bewertet.
Aus dem Geschäft der vorbeschrieben CD ist Steag schon lange raus,
da Singulus jeher ein Problem, wie man ja sah.
Steags stärke sind beschreibbaren Medien und da wird die CD-R langsam aber sicher auch verschwinden, die Zukunft sieht anders aus...........!
Meiner Meinung nach ist Steag da besser positioniert:
Gruss HoliXXX
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