thyssenkrupp - stahl ins depot ? (Seite 119)
eröffnet am 11.05.04 19:00:01 von
neuester Beitrag 24.04.24 15:30:04 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 73.956.329 von ericcartman am 05.06.23 13:40:32
https://www.reuters.com/markets/europe/german-econ-ministry-…
Zitat von ericcartman:Zitat von rabajatis: Reuters Meldung so eben! Aber lest selbst.
Welche Meldung?
https://www.reuters.com/markets/europe/german-econ-ministry-…
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.955.969 von rabajatis am 05.06.23 12:37:59
Welche Meldung?
Zitat von rabajatis: Reuters Meldung so eben! Aber lest selbst.
Welche Meldung?
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.955.969 von rabajatis am 05.06.23 12:37:59Viel Dank für die Info, den Kurs wil es leider wieder nicht interessieren
Reuters Meldung so eben! Aber lest selbst.
Manche von euch haben echt tolles Wissen, ich lerne gerne dazu, danke dafür!
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.953.638 von rabajatis am 04.06.23 18:47:44Danke für den FAZ-Link. Der letzte Absatz lässt doch hoffen dass der Förderbescheid bald kommt und das „nachgeschärfte Konzept“ jetzt passen sollte.
Stahlkonzern Salzgitter : Robert Habecks Musterschüler
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/salzgitte…
Nochmal der Unterschied: Die Salzgitter AG macht eine Direktreduktion des Eisen und macht dann aus dem Eisenschwamm mit Schrottbeimischung in einem Elektrolichtbogenofen Rohstahl. Thyssenkrupp macht auch eine Direktreduktion, nutzt danach aber keinen Elektrolichtbogenofen, sondern Schmelzanlagen und Konverter:
https://www.thyssenkrupp.com/de/newsroom/pressemeldungen/pre…
Bleibt die Frage, ob das zielführend ist in der möglichst hohen CO2-Reduzierung. Jedenfalls hat die Salzgitter AG laut dem Artikel die 1 Milliarde Euro Förderung für ihren ersten von drei Umstellungsschritten aufgrund der Innovation bekommen. Ob dies bei den beiden weiteren Schritten auch gewährt wird, ist offen. In dem von thyssenkrupp nachzuschärfenden Konzept soll vllt. dieser Innovationsaspekt stärker herausgestellt werden und dann in Kürze eine Freigabe durch die EU möglich sein.
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/salzgitte…
Nochmal der Unterschied: Die Salzgitter AG macht eine Direktreduktion des Eisen und macht dann aus dem Eisenschwamm mit Schrottbeimischung in einem Elektrolichtbogenofen Rohstahl. Thyssenkrupp macht auch eine Direktreduktion, nutzt danach aber keinen Elektrolichtbogenofen, sondern Schmelzanlagen und Konverter:
https://www.thyssenkrupp.com/de/newsroom/pressemeldungen/pre…
Bleibt die Frage, ob das zielführend ist in der möglichst hohen CO2-Reduzierung. Jedenfalls hat die Salzgitter AG laut dem Artikel die 1 Milliarde Euro Förderung für ihren ersten von drei Umstellungsschritten aufgrund der Innovation bekommen. Ob dies bei den beiden weiteren Schritten auch gewährt wird, ist offen. In dem von thyssenkrupp nachzuschärfenden Konzept soll vllt. dieser Innovationsaspekt stärker herausgestellt werden und dann in Kürze eine Freigabe durch die EU möglich sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.942.226 von rabajatis am 01.06.23 19:49:48Das ist irgendwie NRW, dort tickt es anders...
Man sieht hier auch das die CDU es, im Gegensatz zu ihren Behauptungen gegenüber der Bundesebene, nicht besser macht.
Man sieht hier auch das die CDU es, im Gegensatz zu ihren Behauptungen gegenüber der Bundesebene, nicht besser macht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.947.458 von Kurierdienst am 02.06.23 16:11:47Naja ... der Artikel ist ja inhaltlich gleich mehrfach falsch. Und die IG Metall sollte vllt. erstmal mit den Akteuren bei thyssenkrupp sprechen. Ich habe den Eindruck, man pokert bei thyssenkrupp schlicht zu hoch, wenn man die bekannten Zahlen nimmt.
Ob man in eine Direktreduktionsanlage am Standort Deutschland investieren muss, ist ohnehin die Frage. Allerdings hat TKA den Auftrag dafür offenbar bereits vergeben. Zurück kann man da schlecht. Und im Hochofenverfahren weitermachen kann man auch nicht. Ergo: Was machte Thyssenkrupp falsch, was die Salzgitter AG richtig gemacht hat? Wollen sie eine zu hohe Förderung von deutlich über 60 % haben, wie man aus den Zahlen herausrechnet, wo diese bei der Salzgitter AG um 45 % liegt? Da ist dann klar, das die EU da nicht mitgehen kann. Sind ja auch noch andere Stahlhersteller und andere Firmen die eine öffentliche Förderung haben wollen. Das muss im Sinne der Wettbewerbsgleichheit schon abgestimmt sein.
Ob man in eine Direktreduktionsanlage am Standort Deutschland investieren muss, ist ohnehin die Frage. Allerdings hat TKA den Auftrag dafür offenbar bereits vergeben. Zurück kann man da schlecht. Und im Hochofenverfahren weitermachen kann man auch nicht. Ergo: Was machte Thyssenkrupp falsch, was die Salzgitter AG richtig gemacht hat? Wollen sie eine zu hohe Förderung von deutlich über 60 % haben, wie man aus den Zahlen herausrechnet, wo diese bei der Salzgitter AG um 45 % liegt? Da ist dann klar, das die EU da nicht mitgehen kann. Sind ja auch noch andere Stahlhersteller und andere Firmen die eine öffentliche Förderung haben wollen. Das muss im Sinne der Wettbewerbsgleichheit schon abgestimmt sein.
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