thyssenkrupp - stahl ins depot ? (Seite 1839)
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da geht nix mehr ! 3% aufpreis auf das vorliegende angebot hätten genügt. scheinbar haben die luschen im vorstand kein bezug zum geld der eigentümer, sprich aktionäre, welches sie hier sinnlos zum fenster raus werfen. sind ja nur zig millionen euretten die 9,8% prämie. 
wegen unfähigkeit gehört die luschentruppe im vorstand entlassen. freue mich schon auf die nächste hv
!

wegen unfähigkeit gehört die luschentruppe im vorstand entlassen. freue mich schon auf die nächste hv

[posting]19.093.628 von hinkelstone am 29.11.05 18:06:32[/posting]Der Aufwärtstrend ist doch weiterhin intakt, also Geduld

...................................................................................na schön, ein Kursziel von 20,00 € !!!

Aber warum dümpelt die Aktie um die 17,00 € Marke ?



Aber warum dümpelt die Aktie um die 17,00 € Marke ?

Manfred Jakob, Analyst der SEB, stuft die Aktie von ThyssenKrupp (ISIN DE0007500001/ WKN 750000) im aktuellen "AnlageFlash" unverändert mit "buy" ein.
ThyssenKrupp habe gestern beschlossen, ein Übernahmeangebot für die kanadische Dofasco vorzubereiten. Der deutsche Branchenprimus verhandle schon des Längeren mit den Kanadiern über Kooperationsmöglichkeiten. Nun trete ThyssenKrupp dabei als so genannter "Weißer Ritter" auf und wolle den Kanadiern ein Angebot in Höhe von 3,5 Mrd. EUR (bzw. 61,50 Kanadische Dollar (CAD) pro Aktie) vorlegen, was knapp 10% über dem vorherigen Angebot seitens Arcelor (vom 23.11.05, zu 56,00 CAD) liege. Insgesamt sei dies ein markanter Aufschlag von 40% gegenüber dem Schlusskurs der Dofasco-Aktie vom 22. November, also ein Tag bevor das feindliche Übernahmeangebot Arcelors erfolgt sei. Das Dofasco-Management unterstütze das ThyssenKrupp-Angebot. Offiziell beabsichtige ThyssenKrupp, die Offerte Anfang Dezember zu unterbreiten.
ThyssenKrupp und Dofasco würden sich sehr gut ergänzen. Beide würden hochwertigen Flachstahl mit hoher Wertschöpfung produzieren. Beide seien bekannt für ihre exzellente Kunden- und Service-Orientierung. Beide würden Differenzierungsstrategien in den wichtigen Kundensegmenten Automotive und Industry verfolgen. Größter Kunde Dofascos in Nordamerika sei beispielsweise Honda. Es käme kaum zu operativen Überschneidungen. Die hohe Prämie sei vorwiegend mit den eigenen Rohstoff-Ressourcen Dofascos in Kanada zu erklären. Dofasco sei insgesamt eines der profitabelsten Stahlunternehmen überhaupt. Auch regional sei diese Erweiterungsinvestition für ThyssenKrupp von Vorteil, weil das Haus dadurch eine noch stärkere Position zu dem wichtigen, nordamerikanischen Markt einnehmen würde.
Zusammen würde man zur Nummer 6 am Stahlmarkt (nach Platz 10 für ThyssenKrupp aktuell), in einem Markt, der seit geraumer Zeit ohnehin von starken Konzentrationstendenzen gekennzeichnet sei. In wenigen Monaten habe beispielsweise der indische Milliardär Mittal die Nummer 1, die Mittal Steel, zusammengezimmert. Arcelor sei seitdem die Nummer 2. ThyssenKrupp könne das Vorhaben ohne weiteres aus seinen hohen Cash-Beständen finanzieren. Per saldo bestehe das Hauptrisiko hauptsächlich darin, dass bei einem Abkühlen der Weltkonjunktur die Stahlpreise sich zu rasch zurückbilden könnten und der Kauf damit zum Zyklustop erfolgt wäre. Davon sei aber nicht auszugehen, ganz im Gegenteil, Dofasco würde von Anfang einen positiven Ergebnisbeitrag leisten.
Die Analysten der LRP sehen die geplante Akquisition als positiv an und bestätigen hiermit ihre bisherige, positive "buy"-Einschätzung für die ThyssenKrupp-Aktie. Ihr Kursziel liege weiterhin bei 20,00 EUR.
ThyssenKrupp habe gestern beschlossen, ein Übernahmeangebot für die kanadische Dofasco vorzubereiten. Der deutsche Branchenprimus verhandle schon des Längeren mit den Kanadiern über Kooperationsmöglichkeiten. Nun trete ThyssenKrupp dabei als so genannter "Weißer Ritter" auf und wolle den Kanadiern ein Angebot in Höhe von 3,5 Mrd. EUR (bzw. 61,50 Kanadische Dollar (CAD) pro Aktie) vorlegen, was knapp 10% über dem vorherigen Angebot seitens Arcelor (vom 23.11.05, zu 56,00 CAD) liege. Insgesamt sei dies ein markanter Aufschlag von 40% gegenüber dem Schlusskurs der Dofasco-Aktie vom 22. November, also ein Tag bevor das feindliche Übernahmeangebot Arcelors erfolgt sei. Das Dofasco-Management unterstütze das ThyssenKrupp-Angebot. Offiziell beabsichtige ThyssenKrupp, die Offerte Anfang Dezember zu unterbreiten.
ThyssenKrupp und Dofasco würden sich sehr gut ergänzen. Beide würden hochwertigen Flachstahl mit hoher Wertschöpfung produzieren. Beide seien bekannt für ihre exzellente Kunden- und Service-Orientierung. Beide würden Differenzierungsstrategien in den wichtigen Kundensegmenten Automotive und Industry verfolgen. Größter Kunde Dofascos in Nordamerika sei beispielsweise Honda. Es käme kaum zu operativen Überschneidungen. Die hohe Prämie sei vorwiegend mit den eigenen Rohstoff-Ressourcen Dofascos in Kanada zu erklären. Dofasco sei insgesamt eines der profitabelsten Stahlunternehmen überhaupt. Auch regional sei diese Erweiterungsinvestition für ThyssenKrupp von Vorteil, weil das Haus dadurch eine noch stärkere Position zu dem wichtigen, nordamerikanischen Markt einnehmen würde.
Zusammen würde man zur Nummer 6 am Stahlmarkt (nach Platz 10 für ThyssenKrupp aktuell), in einem Markt, der seit geraumer Zeit ohnehin von starken Konzentrationstendenzen gekennzeichnet sei. In wenigen Monaten habe beispielsweise der indische Milliardär Mittal die Nummer 1, die Mittal Steel, zusammengezimmert. Arcelor sei seitdem die Nummer 2. ThyssenKrupp könne das Vorhaben ohne weiteres aus seinen hohen Cash-Beständen finanzieren. Per saldo bestehe das Hauptrisiko hauptsächlich darin, dass bei einem Abkühlen der Weltkonjunktur die Stahlpreise sich zu rasch zurückbilden könnten und der Kauf damit zum Zyklustop erfolgt wäre. Davon sei aber nicht auszugehen, ganz im Gegenteil, Dofasco würde von Anfang einen positiven Ergebnisbeitrag leisten.
Die Analysten der LRP sehen die geplante Akquisition als positiv an und bestätigen hiermit ihre bisherige, positive "buy"-Einschätzung für die ThyssenKrupp-Aktie. Ihr Kursziel liege weiterhin bei 20,00 EUR.
Wissen die Kanadier anscheinend ganz gut, wie man den Börsenwert eines Unternehmens binnen kürzester Zeit verdoppeln oder verdreifachen kann ?
Könnte sich so die Übernahme vielleicht doch als großer Coup herausstellen, dann wenn das deutsche Management komplett gegen das der Kanadier substituiert würde ?
Könnte sich so die Übernahme vielleicht doch als großer Coup herausstellen, dann wenn das deutsche Management komplett gegen das der Kanadier substituiert würde ?
[posting]19.082.883 von danos am 29.11.05 09:07:42[/posting]ich interpretiere diesen spruch (kaufen....) aber so, dass man werte bzw. unternehmenam boden abfischen sollte - das scheint mir hier nicht der fall zu sein.
zitat aus der meldung >Aber wenn man bedenkt, dass die Aktie noch im Mai für 31,50 Kanadische Dollar zu haben war, scheint die Begründung für das Kaufgebot von 61,50 Dollar dünn<
ausserdem hatten deutsche manager bei grösseren übernahmen nicht immer das beste timing bzw. händchen, wie dcx, telekom etc. schon bewiesen haben. vielleicht zeigen die thyssenkrupp manager auch, dass es anders geht
good trades
zitat aus der meldung >Aber wenn man bedenkt, dass die Aktie noch im Mai für 31,50 Kanadische Dollar zu haben war, scheint die Begründung für das Kaufgebot von 61,50 Dollar dünn<
ausserdem hatten deutsche manager bei grösseren übernahmen nicht immer das beste timing bzw. händchen, wie dcx, telekom etc. schon bewiesen haben. vielleicht zeigen die thyssenkrupp manager auch, dass es anders geht

good trades
[posting]19.081.662 von Salazie am 29.11.05 08:11:17[/posting]Und wie hoch wäre der Preis, wenn die die amerikanische Autokonjuntur brummen würde?
Kaufen wenn die Kanonen donnern...
Kaufen wenn die Kanonen donnern...
zur einschätzung der geplanten übernahme hier noch ein ausschnitt aus einem artikel der ftd:
>28.11.05 21:15 Das Kapital: Thyssen zahlt einen wahrhaft heißen Preis
Dofasco hat in 93 Jahren bloß dreimal Verluste geschrieben und mit einem stabilen A- die zweithöchste Bonität im Stahlsektor. Weitere Themen in diesem Kapital: HSBC und Ahold.
Indes ist das Risiko groß, dass die Kanadier für ThyssenKrupp ein finanzieller Reinfall werden - falls das freundliche Übernahmeangebot zu den aktuellen Konditionen überhaupt durchgeht, woran die Anleger offenbar zweifeln.
Dofasco mag ein hochwertiges Stahlaktivum sein. Aber wenn man bedenkt, dass die Aktie noch im Mai für 31,50 Kanadische Dollar zu haben war, scheint die Begründung für das Kaufgebot von 61,50 Dollar dünn. Im Prinzip argumentiert Thyssen ähnlich wie Arcelor : stärkere Präsenz in Nordamerika, Zugang zum dortigen Autosektor (der nicht nur aus den G3 besteht), Brammenlieferung aus Brasilien, Größenvorteile, Absicherung durch Eisenerzgeschäft. Wie Arcelor ist Thyssen in Bezug auf die Synergien jedoch vage und erwartet - wegen minimaler Überlappungen - keinen Personalabbau.
Wenn man zum Eigenkapitalwert von 4,8 Mrd. Dollar die Nettoschulden von 609 Mio. Dollar per September, die Verbindlichkeiten gegenüber den Beschäftigten von 678,6 Mio. Dollar, die Minoritäten von 42,3 Mio. Dollar sowie die Übernahme von Copperweld am 4. Oktober für 208 Mio. Dollar addiert, kostet Dofasco rund 6,3 Mrd. Dollar. Nach den neueren Schätzungen, die QCM berücksichtigen, wird die Firma 2006 einen Umsatz von gut 5 Mrd. und einen Ebitda von rund 1 Mrd. Dollar erzielen. Und die Prognosen unterstellen eher ein gutes als ein schlechtes Stahljahr. Thyssen selbst kostet - inklusive Pensionen - zwei Fünftel des Umsatzes. Für die Anleger sind überteuerte Übernahmen da eine hochriskante Sache <

..ein wirklich gewagtes investment, denn die us-autoindustrie, die dofasco beliefert, steht teilweise am rand des abgrunds, siehe gm.
>28.11.05 21:15 Das Kapital: Thyssen zahlt einen wahrhaft heißen Preis
Dofasco hat in 93 Jahren bloß dreimal Verluste geschrieben und mit einem stabilen A- die zweithöchste Bonität im Stahlsektor. Weitere Themen in diesem Kapital: HSBC und Ahold.
Indes ist das Risiko groß, dass die Kanadier für ThyssenKrupp ein finanzieller Reinfall werden - falls das freundliche Übernahmeangebot zu den aktuellen Konditionen überhaupt durchgeht, woran die Anleger offenbar zweifeln.
Dofasco mag ein hochwertiges Stahlaktivum sein. Aber wenn man bedenkt, dass die Aktie noch im Mai für 31,50 Kanadische Dollar zu haben war, scheint die Begründung für das Kaufgebot von 61,50 Dollar dünn. Im Prinzip argumentiert Thyssen ähnlich wie Arcelor : stärkere Präsenz in Nordamerika, Zugang zum dortigen Autosektor (der nicht nur aus den G3 besteht), Brammenlieferung aus Brasilien, Größenvorteile, Absicherung durch Eisenerzgeschäft. Wie Arcelor ist Thyssen in Bezug auf die Synergien jedoch vage und erwartet - wegen minimaler Überlappungen - keinen Personalabbau.
Wenn man zum Eigenkapitalwert von 4,8 Mrd. Dollar die Nettoschulden von 609 Mio. Dollar per September, die Verbindlichkeiten gegenüber den Beschäftigten von 678,6 Mio. Dollar, die Minoritäten von 42,3 Mio. Dollar sowie die Übernahme von Copperweld am 4. Oktober für 208 Mio. Dollar addiert, kostet Dofasco rund 6,3 Mrd. Dollar. Nach den neueren Schätzungen, die QCM berücksichtigen, wird die Firma 2006 einen Umsatz von gut 5 Mrd. und einen Ebitda von rund 1 Mrd. Dollar erzielen. Und die Prognosen unterstellen eher ein gutes als ein schlechtes Stahljahr. Thyssen selbst kostet - inklusive Pensionen - zwei Fünftel des Umsatzes. Für die Anleger sind überteuerte Übernahmen da eine hochriskante Sache <


http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,387328,00.html
Milliarden-Übernahme
ThyssenKrupp pokert um kanadischen Stahlkonzern
Um den kanadischen Stahlkonzern Dofasco entwickelt sich eine veritable Übernahmeschlacht. Mitten drin: ThyssenKrupp. Die Deutschen haben jetzt die Offerte des Konkurrenten Arcelor aus Luxemburg überboten.
Düsseldorf - ThyssenKrupp-Chef Ekkehard Schulz zeigte sich hinsichtlich der Erfolgsaussichten des heute offiziell vorgelegten Angebots für Dofasco zuversichtlich. "Derjenige, der uns überbieten will, muss schon gewaltig zugreifen. Das wird nicht einfach sein", sagte Schulz. Der Konzern machte den Aktionären ein mit Dofasco abgestimmtes Barangebot von 3,5 Milliarden Euro, dass deutlich über dem des französischen Konkurrenten Arcelor von vor einer Woche liegt. Dieser prüft jetzt eine Gegenofferte.
Dofasco ist mit rund 7400 Mitarbeitern einer der führenden Stahllieferanten für die amerikanische Autoindustrie. Die Gesellschaft setzte im vergangenen Jahr 4,22 Milliarden kanadische Dollar um. Der weltweit zweitgrößte Stahlkonzern Arcelor hatte erst in der vergangenen Woche ein feindliches Übernahmeangebot in Höhe von umgerechnet 3,1 Milliarden Euro für Dofasco vorgelegt. Daraufhin habe sich das Management des kanadischen Herstellers mit der Bitte an ThyssenKrupp gewandt, zum Schutz vor einer feindlichen Übernahme die Rolle des so genannten "Weißen Ritters" zu übernehmen, berichtete Schulz.
Strategisch passe die geplante Übernahme hervorragend zu dem geplanten Wachstum des ThyssenKrupp-Konzerns. Von besonderer Bedeutung seien dabei auch die eigenen Erzvorkommen des Unternehmens gewesen, mit denen auch Teile der deutschen Produktion versorgt werden könnten, erklärte Schulz.
Mit der Übernahme von Dofasco treibt ThyssenKrupp die Expansion weiter voran. Erst im Sommer dieses Jahres hatte der Aufsichtsrat des Konzerns grünes Licht für den geplanten Bau eines Stahlwerks in Brasilien für 1,5 Milliarden Euro gegeben.
Bei Analysten stießen die Übernahmepläne auf ein verhaltenes Echo. Das Gebot komme überraschend, sagt Analyst Klaus Stabel von ICF. Operativ wäre die Übernahme sinnvoll, da Dofasco eine wichtige Rolle im US-Autozuliefermarkt spiele. Das Gebot sei aber auch nicht ohne Risiko, weil die US-Automobilkonjunktur mit Schwierigkeiten zu kämpfen habe. Thomas Hofmann von der Landesbank Rheinland-Pfalz bewertet die Pläne aufgrund des hohen Preises negativ. "Ich bin mir zudem nicht sicher, ob es klug ist, in den nordamerikanischen Stahlmarkt zu investieren, da dieser nur ein geringes Wachstumspotenzial hat", sagte der Analyst.
Schaun mer mal ...
GH
Milliarden-Übernahme
ThyssenKrupp pokert um kanadischen Stahlkonzern
Um den kanadischen Stahlkonzern Dofasco entwickelt sich eine veritable Übernahmeschlacht. Mitten drin: ThyssenKrupp. Die Deutschen haben jetzt die Offerte des Konkurrenten Arcelor aus Luxemburg überboten.
Düsseldorf - ThyssenKrupp-Chef Ekkehard Schulz zeigte sich hinsichtlich der Erfolgsaussichten des heute offiziell vorgelegten Angebots für Dofasco zuversichtlich. "Derjenige, der uns überbieten will, muss schon gewaltig zugreifen. Das wird nicht einfach sein", sagte Schulz. Der Konzern machte den Aktionären ein mit Dofasco abgestimmtes Barangebot von 3,5 Milliarden Euro, dass deutlich über dem des französischen Konkurrenten Arcelor von vor einer Woche liegt. Dieser prüft jetzt eine Gegenofferte.
Dofasco ist mit rund 7400 Mitarbeitern einer der führenden Stahllieferanten für die amerikanische Autoindustrie. Die Gesellschaft setzte im vergangenen Jahr 4,22 Milliarden kanadische Dollar um. Der weltweit zweitgrößte Stahlkonzern Arcelor hatte erst in der vergangenen Woche ein feindliches Übernahmeangebot in Höhe von umgerechnet 3,1 Milliarden Euro für Dofasco vorgelegt. Daraufhin habe sich das Management des kanadischen Herstellers mit der Bitte an ThyssenKrupp gewandt, zum Schutz vor einer feindlichen Übernahme die Rolle des so genannten "Weißen Ritters" zu übernehmen, berichtete Schulz.
Strategisch passe die geplante Übernahme hervorragend zu dem geplanten Wachstum des ThyssenKrupp-Konzerns. Von besonderer Bedeutung seien dabei auch die eigenen Erzvorkommen des Unternehmens gewesen, mit denen auch Teile der deutschen Produktion versorgt werden könnten, erklärte Schulz.
Mit der Übernahme von Dofasco treibt ThyssenKrupp die Expansion weiter voran. Erst im Sommer dieses Jahres hatte der Aufsichtsrat des Konzerns grünes Licht für den geplanten Bau eines Stahlwerks in Brasilien für 1,5 Milliarden Euro gegeben.
Bei Analysten stießen die Übernahmepläne auf ein verhaltenes Echo. Das Gebot komme überraschend, sagt Analyst Klaus Stabel von ICF. Operativ wäre die Übernahme sinnvoll, da Dofasco eine wichtige Rolle im US-Autozuliefermarkt spiele. Das Gebot sei aber auch nicht ohne Risiko, weil die US-Automobilkonjunktur mit Schwierigkeiten zu kämpfen habe. Thomas Hofmann von der Landesbank Rheinland-Pfalz bewertet die Pläne aufgrund des hohen Preises negativ. "Ich bin mir zudem nicht sicher, ob es klug ist, in den nordamerikanischen Stahlmarkt zu investieren, da dieser nur ein geringes Wachstumspotenzial hat", sagte der Analyst.
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GH
[posting]19.050.731 von Salazie am 28.11.05 14:34:50[/posting]Aus der Schweiz braucht man immer Firmen mit Anlageperspektiven wie Thyssen. Ich habe geschrieben, dass die Banken aus der Schweiz 1 bis 3 Milliarden Kapital bei Thyssen anlegen möchten durch neues Kapital und neue Aktionäre.
Jetzt ist es endlich so weit, Thyssen will marktbeherrschend bleiben. Gratuliere.
Nina
Jetzt ist es endlich so weit, Thyssen will marktbeherrschend bleiben. Gratuliere.
Nina
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