thyssenkrupp - stahl ins depot ? (Seite 5)
eröffnet am 11.05.04 19:00:01 von
neuester Beitrag 19.04.24 08:19:51 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 75.606.656 von Freshmakerle am 12.04.24 08:41:22das hatten wir doch schon mal. jv mit arcelor, das letzendlich an den auflagen des kartellamt gescheitert sind.
ag's und politik sind gleich. das volk und die aktionäre haben eigentlich nicht viel zu sagen, das machen nur einige wenige. das volk darf bei der wahl 2 kreuzchen machen. danach machen die "gewählten" was ihnen gerade so einfällt. das ganze nennt man demokratie. bei einer ag sind die aktionäre die eigentlichen eigentümer. die werden durch die gremien ar und vs vertreten. und die machen eigentlich auch was sie wollen. kassieren horrende gehälter und wenn sie die karre gegen die wand fahren, verluste erwirtschaften zahlt der aktionär die zeche.
dem kleinaktionär bleibt nur zu hoffen, dass die hohen herren gewinne erwirtschaften und "auch" dividende ausschütten. oder aber er verkauft seine anteile.
der neue ceo bringt in meinen augen auch nicht wirklich was zustande. das einzige war, dass er dem wunsch entsprochen hatte, "nucera" um jeden preis an die börse zu bringen. was sind sonst seine leistungen, die uns kleinaktionäre steigende kurse bescheren können. wenn ich richtig gelesen habe, hat er für drei monate 931 tsd. € bekommen. was hat der aktionär bekommen? geschenkt!
ag's und politik sind gleich. das volk und die aktionäre haben eigentlich nicht viel zu sagen, das machen nur einige wenige. das volk darf bei der wahl 2 kreuzchen machen. danach machen die "gewählten" was ihnen gerade so einfällt. das ganze nennt man demokratie. bei einer ag sind die aktionäre die eigentlichen eigentümer. die werden durch die gremien ar und vs vertreten. und die machen eigentlich auch was sie wollen. kassieren horrende gehälter und wenn sie die karre gegen die wand fahren, verluste erwirtschaften zahlt der aktionär die zeche.
dem kleinaktionär bleibt nur zu hoffen, dass die hohen herren gewinne erwirtschaften und "auch" dividende ausschütten. oder aber er verkauft seine anteile.
der neue ceo bringt in meinen augen auch nicht wirklich was zustande. das einzige war, dass er dem wunsch entsprochen hatte, "nucera" um jeden preis an die börse zu bringen. was sind sonst seine leistungen, die uns kleinaktionäre steigende kurse bescheren können. wenn ich richtig gelesen habe, hat er für drei monate 931 tsd. € bekommen. was hat der aktionär bekommen? geschenkt!
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.606.656 von Freshmakerle am 12.04.24 08:41:22Lösungsweg dafür könnte die Neugründung eines Joint Venture zwischen "ArcelorMittal, Salzgitter, Dillinger" und weiteren Beteiligten (wie z.B. der Bundesrepublik Deutschland sein? Was spräche dagegen, eine so wichtige Industriebranche durch ein neues, führendes Unternehmen, gesteuert von der Bundesrepublik Deutschland quasi nach dem Vorbild der Commerzbank zu gründen?!
Ja, was spräche dagegen ?
Das Kartellrecht.
Ja, was spräche dagegen ?
Das Kartellrecht.
Zitat von rabajatis: Und war wird dann aus den Preisvorteilen für die nachgelagerten stahlverarbeitenden Unternehmensteile wie die Bereich Großwälzlager?
Was wird aus dem Metallhandel, wenn der keinen Stahl mehr aus dem Konzern einkaufen kann?
Was wird aus dem europäischen Stahlmarkt insgesamt? Soll TKA der Gewinnturbo für ArcelorMittal, Salzgitter, Dillinger ... sein?
Was wird aus den Kunden wie den Autobauern, Haushaltsgerätehersteller, Verteidigung etc.?
Nochmal: Im Q1 bi Dezember hat der Stahlbereich den grössten Gewinnbeitrag generiert. Und gemäß Stahlconsult soll es im Q1 2024 bis zu 70 Euro je Tonne Einsparungen bei den Einkaufspreisen gegeben haben - bei relativ stabilen Spotmarktpreisen. Das spricht für ein auch akzeptables 2. Quartal. Natürlich könnte es mit fallenden Vertragspreisen schwieriger werden.
Es gibt eine generelle Margenschwäche im Konzern. Besonders im Metallhandel wird bei sehr hohen Umsätzen oft fast nichts verdient.
Interessante Gedanken!
Lösungsweg dafür könnte die Neugründung eines Joint Venture zwischen "ArcelorMittal, Salzgitter, Dillinger" und weiteren Beteiligten (wie z.B. der Bundesrepublik Deutschland sein? Was spräche dagegen, eine so wichtige Industriebranche durch ein neues, führendes Unternehmen, gesteuert von der Bundesrepublik Deutschland quasi nach dem Vorbild der Commerzbank zu gründen?!
Niemand möchte die Stahlerzeugung in fremde Hände geben oder gar beenden. Statt eines Stahlerzeugers,der historisch gewachsen in seiner Genetik einfach nicht in der Lage ist, profitabel zu agieren sollte man einen Neustart wagen und damit wie Phoenix aus der Asche wieder zurück an die Weltspitze wollen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.606.557 von steve100 am 12.04.24 08:27:05
Die externen Berater sind ja kein Selbstzweck:
1.) so kann wenigstens jemand mit hohen Beraterhonoraren richtig abkassieren
2.) so kann man ein Ergebnis präsentieren, das man zuvor nicht selbst eruiert hat.
Ich würde mal sagen: so wenig Einfluss auf die Unternehmenspolitik wie bei ThyssenKrupp hat man als Aktionär nicht mal in China....
Zitat von steve100: Und wieder einmal mehr nur Ankündigungen und leere Worte...und dafür hat man sich externe Berater in Haus geholt ? Das ist einfach nur lachhaft und verhöhnt jeden Aktionär !! Die Börse senkt enttäuscht den Daumen ob dieser gewohnt schwachen Managementvorstellung, weiter abwärts, weil keine Phantasie.
Die externen Berater sind ja kein Selbstzweck:
1.) so kann wenigstens jemand mit hohen Beraterhonoraren richtig abkassieren
2.) so kann man ein Ergebnis präsentieren, das man zuvor nicht selbst eruiert hat.
Ich würde mal sagen: so wenig Einfluss auf die Unternehmenspolitik wie bei ThyssenKrupp hat man als Aktionär nicht mal in China....
war da was ?
Und wieder einmal mehr nur Ankündigungen und leere Worte...und dafür hat man sich externe Berater in Haus geholt ? Das ist einfach nur lachhaft und verhöhnt jeden Aktionär !! Die Börse senkt enttäuscht den Daumen ob dieser gewohnt schwachen Managementvorstellung, weiter abwärts, weil keine Phantasie.
Aus der Traum von 5,50 Euro !
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.605.813 von rabajatis am 11.04.24 23:39:00
Bis dahin nichts als Pläne. Jetzt beginnt der Spaß erst--->
Anschließend will das Unternehmen sie mit der Mitbestimmung sowie den zuständigen Gremien des Stahlbereichs beraten.
Also ohne betriebsbedingte Kündigungen heisst: großzügige Abfindungen und Frühverrentungen; die Aufzugssparte bzw. deren Erlös subventioniert auch Jahre später die Stahlsparte.
Übrigens: kein Wort mehr vom Verkauf...
Zitat von rabajatis: Thyssenkrupp Steel will Kapazitäten verringern - Arbeitsplatzabbau ohne betriebsbedingte Kündigungen
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/17975633-thyssenk…
Bis dahin nichts als Pläne. Jetzt beginnt der Spaß erst--->
Anschließend will das Unternehmen sie mit der Mitbestimmung sowie den zuständigen Gremien des Stahlbereichs beraten.
Also ohne betriebsbedingte Kündigungen heisst: großzügige Abfindungen und Frühverrentungen; die Aufzugssparte bzw. deren Erlös subventioniert auch Jahre später die Stahlsparte.
Übrigens: kein Wort mehr vom Verkauf...
Thyssenkrupp Steel will Kapazitäten verringern - Arbeitsplatzabbau ohne betriebsbedingte Kündigungen
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/17975633-thyssenk…
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/17975633-thyssenk…
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.604.799 von Freshmakerle am 11.04.24 20:11:09Und war wird dann aus den Preisvorteilen für die nachgelagerten stahlverarbeitenden Unternehmensteile wie die Bereich Großwälzlager?
Was wird aus dem Metallhandel, wenn der keinen Stahl mehr aus dem Konzern einkaufen kann?
Was wird aus dem europäischen Stahlmarkt insgesamt? Soll TKA der Gewinnturbo für ArcelorMittal, Salzgitter, Dillinger ... sein?
Was wird aus den Kunden wie den Autobauern, Haushaltsgerätehersteller, Verteidigung etc.?
Nochmal: Im Q1 bi Dezember hat der Stahlbereich den grössten Gewinnbeitrag generiert. Und gemäß Stahlconsult soll es im Q1 2024 bis zu 70 Euro je Tonne Einsparungen bei den Einkaufspreisen gegeben haben - bei relativ stabilen Spotmarktpreisen. Das spricht für ein auch akzeptables 2. Quartal. Natürlich könnte es mit fallenden Vertragspreisen schwieriger werden.
Es gibt eine generelle Margenschwäche im Konzern. Besonders im Metallhandel wird bei sehr hohen Umsätzen oft fast nichts verdient.
Was wird aus dem Metallhandel, wenn der keinen Stahl mehr aus dem Konzern einkaufen kann?
Was wird aus dem europäischen Stahlmarkt insgesamt? Soll TKA der Gewinnturbo für ArcelorMittal, Salzgitter, Dillinger ... sein?
Was wird aus den Kunden wie den Autobauern, Haushaltsgerätehersteller, Verteidigung etc.?
Nochmal: Im Q1 bi Dezember hat der Stahlbereich den grössten Gewinnbeitrag generiert. Und gemäß Stahlconsult soll es im Q1 2024 bis zu 70 Euro je Tonne Einsparungen bei den Einkaufspreisen gegeben haben - bei relativ stabilen Spotmarktpreisen. Das spricht für ein auch akzeptables 2. Quartal. Natürlich könnte es mit fallenden Vertragspreisen schwieriger werden.
Es gibt eine generelle Margenschwäche im Konzern. Besonders im Metallhandel wird bei sehr hohen Umsätzen oft fast nichts verdient.
Mir scheint der sinnvollste und einzige Weg der zu sein, welcher in einer Liquidation der Stahlsparte mündet. Sämtliche Angestellten verlieren ihren Job. Ihre Gewerkschaft kann sie natürlich gern weiterhin vertreten und unterstützen- ganz wie bisher!
Natürlich spaltet man vorher die lohnenswerten Teile dieses kranken Konzerns aus - am besten aufgeteilt, damit nicht wieder dasselbe passiert...
Am Ende sollte nur der vom Gewerkschafts- und Stiftungsvirus befallene und eigentlich bereits tote Kern - das Stahlgeschäft aufhören zu existieren. Weitere Sparten mögen weiter leben.
Liege ich falsch?
Natürlich spaltet man vorher die lohnenswerten Teile dieses kranken Konzerns aus - am besten aufgeteilt, damit nicht wieder dasselbe passiert...
Am Ende sollte nur der vom Gewerkschafts- und Stiftungsvirus befallene und eigentlich bereits tote Kern - das Stahlgeschäft aufhören zu existieren. Weitere Sparten mögen weiter leben.
Liege ich falsch?
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