thyssenkrupp - stahl ins depot ? (Seite 518)
eröffnet am 11.05.04 19:00:01 von
neuester Beitrag 23.04.24 11:59:18 von
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.....zumindest wurde heute mal so richtig geschüttelt und wir haben das gap nach unten geschlossen. Aktuell im plus mit gutem Volumen, so what?
Imho bb.
Imho bb.
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.072.929 von Friseuse am 18.02.21 09:11:04du siehst die meldung nicht negativ, das tue ich auch nicht, aber, wenn der markt den kurs unter die 10 drückt, kommen die ersten "schwarzseher" wieder, um ihren senf loszuwerden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.069.971 von Klaus321 am 18.02.21 00:36:38
Kursreaktion gibt Deinen Ausführungen auf jeden Fall Recht.
Zitat von Klaus321:Zitat von RealJoker: Es ist alles andere als eine Top-Meldung. Die Kursreaktion zeigt es an.
Das defizitäre Stahlgeschäft zu behalten ist eine reine Notlösung und kein strategischer Schachzug.
Aber das Stahlgeschäft war doch gar nicht operativ defizitär im Q1, sondern hat einen Gewinn erzielt!
Und das obwohl der aktuelle Preisanstieg beim Stahl da noch gar nicht in den Verkaufspreisen angekommen sein kann. Auch jetzt die Tage ging es doch weiter hoch.
Und obwohl die kostensenkenden Effekte aus dem Personalabbau und Teilschließungen noch gar nicht wirksam sind.
Und obwohl die bekannten Investitionen für mehr Produkte für die Elektromobilität und eine bessere Effizienz erst noch getätigt werden.
Und obwohl es noch keine politischen Vorgaben in Richtung "grünen Stahl" gibt.
Ich könnte mir ebenfalls vorstellen, das ThyssenKrupp die Strategie von z.B. Siemens fährt und die Stahlsparte aus dem Konzern ausgliedert und separat an die Aktionäre abgibt. Nicht zwingend komplett, sondern wie es Siemens auch macht zu Anfang mit einer Teilabgabe. Und dann könnte sich auch das Land NRW an dem abgespaltenen Unternehmen beteiligen, wenn es das analog zu Niedersachsen möchte. Diese Lösung wäre wahrscheinlich die beste Lösung für die Aktionäre.
Die auf jeden Fall schlechteste Lösung für alle wäre ein Verkauf an Liberty Steel mit noch Gelddraufgabe gewesen. Jetzt wo man operativ schwarze Zahlen geschrieben hat. Ein guter Tag, das dieses Damoklesschwert für die Aktionäre weg ist.
Kursreaktion gibt Deinen Ausführungen auf jeden Fall Recht.
Keiner sieht hier schwarz, der Verlust je Aktie war in Q1 nur bei 23 Cent, die Konjunktur lieferte Rückenwind und das Elevatorsparbuch reicht für Jahre.
Das erzählte Libertymärchen hat seine Aufgabe mit der HV erfüllt, es ist schon sehr besonders einen Wettbewerber mit möglichen Milliardenzugaben zu Gesprächen zu bringen und mit der Kulisse über die HV zu kommen.
Die Bafin wird sich hier erstmal auch nicht versuchen, mit K+S sind die ausgelastet.
Was soll hier schwarz sein?
Das erzählte Libertymärchen hat seine Aufgabe mit der HV erfüllt, es ist schon sehr besonders einen Wettbewerber mit möglichen Milliardenzugaben zu Gesprächen zu bringen und mit der Kulisse über die HV zu kommen.
Die Bafin wird sich hier erstmal auch nicht versuchen, mit K+S sind die ausgelastet.
Was soll hier schwarz sein?
es ist immer wieder das gleiche, die großen machen sich den preis " wie es ihnen gefällt" einfach mal wieder drauf hauen, es gibt schon genug blöde, die sich rausdrängen lassen. machen wir wieder das spielchen bis auf 4 € aufs neue? wider der fundamentaldaten .
und kommen die ganzen schwarzseher wieder ins forum und geben ihren dummen "schei.." wieder zum besten. warten wirs mal ab.
und kommen die ganzen schwarzseher wieder ins forum und geben ihren dummen "schei.." wieder zum besten. warten wirs mal ab.
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.068.975 von RealJoker am 17.02.21 22:38:33
Aber das Stahlgeschäft war doch gar nicht operativ defizitär im Q1, sondern hat einen Gewinn erzielt!
Und das obwohl der aktuelle Preisanstieg beim Stahl da noch gar nicht in den Verkaufspreisen angekommen sein kann. Auch jetzt die Tage ging es doch weiter hoch.
Und obwohl die kostensenkenden Effekte aus dem Personalabbau und Teilschließungen noch gar nicht wirksam sind.
Und obwohl die bekannten Investitionen für mehr Produkte für die Elektromobilität und eine bessere Effizienz erst noch getätigt werden.
Und obwohl es noch keine politischen Vorgaben in Richtung "grünen Stahl" gibt.
Ich könnte mir ebenfalls vorstellen, das ThyssenKrupp die Strategie von z.B. Siemens fährt und die Stahlsparte aus dem Konzern ausgliedert und separat an die Aktionäre abgibt. Nicht zwingend komplett, sondern wie es Siemens auch macht zu Anfang mit einer Teilabgabe. Und dann könnte sich auch das Land NRW an dem abgespaltenen Unternehmen beteiligen, wenn es das analog zu Niedersachsen möchte. Diese Lösung wäre wahrscheinlich die beste Lösung für die Aktionäre.
Die auf jeden Fall schlechteste Lösung für alle wäre ein Verkauf an Liberty Steel mit noch Gelddraufgabe gewesen. Jetzt wo man operativ schwarze Zahlen geschrieben hat. Ein guter Tag, das dieses Damoklesschwert für die Aktionäre weg ist.
Zitat von RealJoker: Es ist alles andere als eine Top-Meldung. Die Kursreaktion zeigt es an.
Das defizitäre Stahlgeschäft zu behalten ist eine reine Notlösung und kein strategischer Schachzug.
Aber das Stahlgeschäft war doch gar nicht operativ defizitär im Q1, sondern hat einen Gewinn erzielt!
Und das obwohl der aktuelle Preisanstieg beim Stahl da noch gar nicht in den Verkaufspreisen angekommen sein kann. Auch jetzt die Tage ging es doch weiter hoch.
Und obwohl die kostensenkenden Effekte aus dem Personalabbau und Teilschließungen noch gar nicht wirksam sind.
Und obwohl die bekannten Investitionen für mehr Produkte für die Elektromobilität und eine bessere Effizienz erst noch getätigt werden.
Und obwohl es noch keine politischen Vorgaben in Richtung "grünen Stahl" gibt.
Ich könnte mir ebenfalls vorstellen, das ThyssenKrupp die Strategie von z.B. Siemens fährt und die Stahlsparte aus dem Konzern ausgliedert und separat an die Aktionäre abgibt. Nicht zwingend komplett, sondern wie es Siemens auch macht zu Anfang mit einer Teilabgabe. Und dann könnte sich auch das Land NRW an dem abgespaltenen Unternehmen beteiligen, wenn es das analog zu Niedersachsen möchte. Diese Lösung wäre wahrscheinlich die beste Lösung für die Aktionäre.
Die auf jeden Fall schlechteste Lösung für alle wäre ein Verkauf an Liberty Steel mit noch Gelddraufgabe gewesen. Jetzt wo man operativ schwarze Zahlen geschrieben hat. Ein guter Tag, das dieses Damoklesschwert für die Aktionäre weg ist.
JEFFERIES: ThyssenKrupp "buy"
Mittwoch, 17.02.21 22:24
NEW YORK (dpa-AFX Analyser) - Das Analysehaus Jefferies hat die Einstufung für Thyssenkrupp angesichts beendeter Gespräche mit Liberty Steel über einen Verkauf der Stahlsparte auf "Buy" mit einem Kursziel von 12,90 Euro belassen. Es sehe danach aus, als ob die Preisvorstellungen schlicht zu unterschiedlich gewesen sein, schrieb Analyst Alan Spence in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Die Aktien könnten daraufhin zwar einen schwachen Tag haben. Dass der Konzern auf den Deal nicht angewiesen sei, zeuge aber auch von Disziplin und der verbesserten bilanziellen Lage./tih/he Veröffentlichung der Original-Studie: 17.02.2021 / 15:57 / ET Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 17.02.2021 / 15:57 / ET Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflic…
Quelle: dpa-AFX Analyser
Mittwoch, 17.02.21 22:24
NEW YORK (dpa-AFX Analyser) - Das Analysehaus Jefferies hat die Einstufung für Thyssenkrupp angesichts beendeter Gespräche mit Liberty Steel über einen Verkauf der Stahlsparte auf "Buy" mit einem Kursziel von 12,90 Euro belassen. Es sehe danach aus, als ob die Preisvorstellungen schlicht zu unterschiedlich gewesen sein, schrieb Analyst Alan Spence in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Die Aktien könnten daraufhin zwar einen schwachen Tag haben. Dass der Konzern auf den Deal nicht angewiesen sei, zeuge aber auch von Disziplin und der verbesserten bilanziellen Lage./tih/he Veröffentlichung der Original-Studie: 17.02.2021 / 15:57 / ET Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 17.02.2021 / 15:57 / ET Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflic…
Quelle: dpa-AFX Analyser
SSAB und TATA haben auch kürzlich gespräche beendet. Das heisst, jetzt werden fusionsgespräche und Partnerschaften mit den beiden wieder die Runde machen. Ich bin nach wie vor überzeugt, dass die Stahlsparte an die Börse kommt und sich das Land NRW daran beteiligt. Genau wie Salzgitter in Niedersachsen. Das wäre die beste Lösung für Alle.
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.067.523 von Klaus321 am 17.02.21 21:27:46Es ist alles andere als eine Top-Meldung. Die Kursreaktion zeigt es an.
Das defizitäre Stahlgeschäft zu behalten ist eine reine Notlösung und kein strategischer Schachzug.
Das defizitäre Stahlgeschäft zu behalten ist eine reine Notlösung und kein strategischer Schachzug.
Die IG Metall hat sich doch von Anfang an quergestellt. Die wollen Stahlarbeiter mit Beamtenstatus und keine Verschlankung des Unternehmens.
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