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    thyssenkrupp - stahl ins depot ? (Seite 777)

    eröffnet am 11.05.04 19:00:01 von
    neuester Beitrag 24.04.24 20:26:32 von
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      schrieb am 14.07.13 10:44:36
      Beitrag Nr. 6.863 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.039.325 von insider85 am 13.07.13 14:36:05Perverserweise könnte es auch genau anders herum laufen: Konzentration auf das alte Kerngeschäft (Stahl) anstatt auf das neue Kerngeschäft (Aufzüge, etc.). Oweh...

      http://www.wiwo.de/unternehmen/industrie/thyssen-krupp-brauc…

      "Besonders beliebt ist dabei die Diskussion über zumindest einen Teilverkauf der europäischen Stahlaktivitäten - eine Horrorvision für viele Beschäftigte im Ruhrgebiet und bislang offiziell ein Tabu für Hiesinger. Zudem wird das Gerücht gehandelt, dass Hiesinger sich von einer der Ertragsperlen im Technologiegeschäft trennen könnte. Beim Konzern werden solche Überlegenen zurückgewiesen."
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      Avatar
      schrieb am 14.07.13 10:36:08
      Beitrag Nr. 6.862 ()
      Ein interessanter Artikel über das Für und Wide zum Einstieg der RAG bei Thyssen:

      http://www.derwesten.de/wirtschaft/thyssenkrupp-und-die-zuku…

      Endlich mal wieder ein überlegt geschriebener Artikel mit inspirierenden Denkansätzen.
      Avatar
      schrieb am 14.07.13 10:16:54
      Beitrag Nr. 6.861 ()
      Mal die Satzung der Stiftung zu lesen wäre bestimmt interessant, leider kann ich sie im Netz auf die Schnelle nicht finden.


      Derweil droht neues Ungemach:

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/eu-greift-erneuerb…

      "Die EU-Kommission nimmt das deutsche Erneuerbare-Energien-Gesetz ins Visier. Brüssel ist nach SPIEGEL-Informationen zu dem Schluss gekommen: Die Ausnahmen für energieintensive Betriebe verstoßen gegen europäisches Wettbewerbsrecht. Deutschen Firmen drohen Nachzahlungen in Millionenhöhe."

      Das würde für Thyssen als Unternehmen der Schwerindustrie sicherlich in fast allen Bereichen noch einen weiteren finanziellen Rückschlag bedeuten, auch hinsichtlich der Rentabilität in Zukunft (Duisburg...).


      Hier noch mal zurückliegende Artikel dazu:

      http://mobil.stern.de/wirtschaft/geld/oekostrom-umlage-wer-s…
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/energiewende-firme…




      Der Tanker Thyssen wird mittlerweile von zig Torpedos verfolgt. Während sich einige vielleicht in Wohlgefallen auflösen, denke ich, so einige werden rein statistisch aufgrund der Vielzahl schon mal mehr, mal weniger finanziell stark einschlagen. Nochmal die Stichpunkte:

      - Schienkartell Kommunlabahnen Strafe
      - Schienenkartell Deutsche Bahn/Kommunalbahnen Schadenersatz
      - Automobilkartell
      - Americas-Werke
      - Outokumpu-Edelstahl
      - Betriebsrenten-Erhöhungen und Nachzahlungen
      - Stromnachzahlungen/höhere Energiekosten
      Avatar
      schrieb am 13.07.13 14:36:05
      Beitrag Nr. 6.860 ()
      die stahlsparte muss weg, sonst wird TK untergehen !
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.07.13 10:32:28
      Beitrag Nr. 6.859 ()
      Vielen Dank für deine Antwort. Wir sind zwar derselben Meinung aber du hast dich mit Thyssen intensiver beschäftigt als ich wie man sieht.

      Ich denke auch, dass die Krupp Stiftung eine Lösung erschwert, möglicherweise sogar satzungsbedingt?

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      schrieb am 13.07.13 08:55:49
      Beitrag Nr. 6.858 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.038.165 von KleineRatte am 13.07.13 08:48:06Hinzu kommt noch, dass die Krupp-Stiftung unter Umständen nicht nur zu lange mit der Stahl-Abspaltung zögert, sondern auch mit der Kapitalerhöhung. Ich denke, deshalb versucht die Politik schon indirekt einen gewissen Druck auf Beitz auszuüben, indem Sie ihm Strohhalme hinhält: Einstieg bzw. Kredit der RAG-Stiftung. Gehässig könnte man natürlich auch annehmen, dass die RAG sich günstig Thyssen einverleiben will um später nach der Stahlabspaltung (die Kosten tragen die Altaktionäre) mit dem Rest (Aufzüge, etc.) gute Gewinne zu machen.
      Avatar
      schrieb am 13.07.13 08:48:06
      Beitrag Nr. 6.857 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.037.319 von sdaktien am 12.07.13 22:04:14Also grundsätzlich haben wir ja dieselbe Meinung. Wie gesagt, sehe ich die Insolvenzgefahr auch eher untergeordnet (20-30 %) an. Vorher sind noch viele Kapitalerhöhungen möglich, die Abschreibungen bei einem evtl. Verkauf/Dichtmachen der Stahlsparte (und andere evtl. Altlasten) finanzieren können. Irgendwie wird man sich mit Hilfe der Politik schon durschwursteln. Aber die Kosten werden den Aktienkurs nochmal kräftig drücken, denke ich.

      Letzendlich wird der Krupp-Stiftung wohl nichts anderes übrig bleiben, wenn das Unternehmen überleben soll. Die Frage ist, ob Herr Beitz in seinem gesegneten Alter "seelisch" auf Stahl, der ihn sein Leben lang begleitet hat, verzichten kann. Er könnte auch zu lange zögern, Hilfe von außen anzunehmen oder den Stahl aufzugeben. Dadurch wird die Unternehmenssituation natürlich als ganzes nicht besser und es könnte irgendwann zu spät sein.
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      Avatar
      schrieb am 12.07.13 22:04:14
      Beitrag Nr. 6.856 ()
      Das mit den KE ist auch'ne Möglichkeit. Ich glaube aber schon, dass man einen Weg findet, die Krise zu überstehen (ob das im Interesse des Aktionärs ist, ist eine andere Frage).

      Wäre es nicht auch möglich, den Konzern aufzuspalten, in einen Bereich Stahl und einen Bereich "andere Bereiche"? Den Stahlbereich könnte man dann nach einer Schamfrist verkaufen oder dicht machen

      Mit dem anderen Bereich wäre man vielleicht profitabel. Oder geht das wegen der Krupp-Stiftung nicht?
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      Avatar
      schrieb am 12.07.13 21:32:56
      Beitrag Nr. 6.855 ()
      "Hungereister" = "Hungermeister"
      Avatar
      schrieb am 12.07.13 21:32:05
      Beitrag Nr. 6.854 ()
      Ich persönlich halte eine Insolvenz auch nicht für hochwahrscheinlich. Aber so ca. 20-30 % Chance würde ich dem doch einräumen. Realistisch sind meiner Meinung nach eine oder mehrere saftige Kapitalerhöhungen, die den Kurs unter 10 Euro bringen, um Altlasten abzubauen. Ich glaube, damit die Stahlkonjunktur anzieht, müssen noch Überkapazitäten raus. Es geht darum, wer den längeren Atem hat. Ein Kuchen - tausend Esser. Es reicht für keinen zum Überleben. Einige verhungern. Die Überlebenden haben größere Stücke vom Kuchen und können sich wieder hochpäppeln. Ich glaube nicht, dass Thyssen genug Fleisch auf den Rippen hat, um Hungereister zu werden. Man muß sich nur mal die Eigenkapitalquoten von ArcelorMittal oder Voestalpine ansehen, um zu erraten, wer länger durchhält. Ich denke, das Stahlgeschäft wird irgendwann an andere BigPlayer verkauft... Zurück bleibt der Rest, der nach Abzug der Schulden einen Aktienwert von 7-8 Euro ergibt.
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