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    thyssenkrupp - stahl ins depot ? (Seite 801)

    eröffnet am 11.05.04 19:00:01 von
    neuester Beitrag 16.04.24 15:02:36 von
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      schrieb am 09.01.13 14:31:13
      Beitrag Nr. 6.578 ()
      09.01.2013

      Stahlwerte profitieren von Alcoa-Zahlen und -Ausblick

      FRANKFURT - Deutsche und andere europäische Stahlaktien haben am Mittwoch von der Bilanz und dem Ausblick des weltweit größten Aluminium-Herstellers Alcoa profitiert. Alcoa hatte am Vorabend mit seinen Zahlen zum Schlussquartal 2012 die Markterwartungen erfüllt und geht nun mit vorsichtiger Zuversicht in das neue Geschäftsjahr. Der Konzern erwartet, dass die weltweite Nachfrage nach Aluminium im laufenden Jahr leicht um 7 Prozent steigen werde, nach 6 Prozent im Vorjahr. Das stärkste Wachstum erwartet Alcoa dabei im Bereich Luftfahrt.

      Die Anteilsscheine von Thyssen-Krupp gewannen am Vormittag im moderat steigenden Dax 1,11 Prozent auf 18,17 Euro hinzu. Im MDax rückten die Titel von Salzgitter um 2,03 Prozent auf 40,94 Euro vor. SGL Group stiegen um 1,22 Prozent auf 32,755 Euro und die Titel der Stahlhändlers Klöckner & Co (KlöCo) legten um 0,32 Prozent auf 9,51 Euro zu. Im EuroStoxx 50 gewannen die Papiere des weltweit größten Stahlunternehmens ArcelorMittal 0,60 Prozent auf 13,50 Euro.


      ALCOA GILT ALS GRADMESSER FÜR WIRTSCHAFTSLAGE

      Nach dem Alcoa-Bericht gebe es an den Märkten leicht positive Reaktionen, da er als Gradmesser für den Zustand der Konjunktur angesehen werde, kommentierte Analyst Dirk Schlamp von der DZ Bank. Gegenwärtig sehe er allerdings keine Notwendigkeit, sein Szenario für Stahl zu überarbeiten oder etwa seine Annahmen für die SGL-Aktie anzupassen.

      Die europäischen Stahlpreise hätten sich im Laufe des vergangenen Jahres erholt und die Aktienkurse der Stahlunternehmen seien seither um rund 15 Prozent gestiegen, schrieb Nomura- Analyst Neil Sampat. Inzwischen würden die Aktien durchschnittlich wieder mit dem 7,4-Fachen des für 2013 erwarteten Ergebnisses vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen gehandelt. Dies sei das höchste Niveau seit März 2010. 'Der Markt kalkuliert inzwischen wieder eine maßgebliche und nachhaltige Wirtschaftserholung ab 2013 ein', schlussfolgert er. Der Hauptnutznießer höherer Eisenerzpreise sei ArcelorMittal, dessen Kursziel er nun von 11,50 auf 12,00 Euro anhob. Die Einstufung bleibe aber 'Neutral'.


      Das KlöCo-Papier beließ der Experte des japanischen Analysehauses dagegen auf 'Reduce' mit einem Kursziel von 7,00 Euro, da die Aktie seines Erachtens inzwischen recht hoch bewertet sei. Marktteilnehmer hätten sich für ein starkes erstes Quartal bereits in Stellung gebracht.



      /ck/rum
      dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 07.01.13 12:46:36
      Beitrag Nr. 6.577 ()
      Es wird immer schlimmer:

      Mo, 07.01.13 06:01
      'SZ': Auch Nahverkehrsbetriebe durch Schienenkartell geschädigt

      BERLIN (dpa-AFX) - Ein Schienenkartell um den Stahlkonzern ThyssenKrupp soll nach Informationen der 'Süddeutsche Zeitung' (Montag) auch kommunale Verkehrsbetriebe in weit über 100 Fällen geschädigt haben. In zahlreichen Städten seien Nahverkehrsgesellschaften in den vergangenen drei Jahrzehnten zu überhöhten Preisen mit Schienen und Weichen zum Beispiel für Straßenbahnprojekte beliefert worden, schreibt die Zeitung unter Berufung auf Ermittlungsunterlagen des Bundeskartellamtes.

      In den Unterlagen seien Berlin, München, Bremen, Essen, Düsseldorf, Rostock, Schwerin, Magdeburg, Halle, Leipzig, Erfurt, Jena und Gotha genannt. Die Deutsche Bahn hatte Ende vergangenen Jahres Klage gegen ThyssenKrupp und andere Schienenhersteller wegen illegaler Preisabsprachen eingereicht. Darin fordert das bundeseigene Unternehmen Schadensersatz in Millionenhöhe.

      Auch die kommunalen Verkehrsbetriebe möchten ihren Schaden erstattet bekommen, schreibt die 'Süddeutsche Zeitung'. Sie stimmten sich deshalb untereinander ab.
      Dies geschehe nach Angaben der Stadtwerke München über den Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV), in dem zahlreiche Stadtwerke und andere Betreiber von lokalen und regionalen Bahnen organisiert sind./bi/DP/zb

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 04.01.13 11:43:20
      Beitrag Nr. 6.576 ()
      bei allem Wohlwollen, bisher sind alles nur Absichtserklärungen des Managements. Ob es so gelingt, steht in den Sternen. Die Realität wird das Unternehmen zunächst einmal einholen - und die ist grottenschlecht.
      Avatar
      schrieb am 03.01.13 18:29:43
      Beitrag Nr. 6.575 ()
      Halten heißt verkaufen.
      Vielleicht setzt sich jetzt langsam der Realitätsinn
      durch, denn der Vorschusslorbeeren sind jetzt
      ausreichend vergeben.
      Avatar
      schrieb am 03.01.13 15:40:45
      Beitrag Nr. 6.574 ()
      03.01.2013

      Independent hebt Ziel für Thyssen-Krupp auf 20 Euro - 'Halten'

      FRANKFURT (dpa-AFX Analyser) - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Thyssen-Krupp
      nach dem abgeschlossenen Inoxum-Verkauf an Outokumpu von 18,00 auf 20,00 Euro angehoben, aber die
      Einstufung auf "Halten" belassen.
      Mit der Veräußerung des Edelstahlgeschäfts dürfte sich die Verschuldung des Stahlkonzerns zum Ende des
      ersten Geschäftsquartals (per 31.12.2012) deutlich reduziert haben, schrieb Analyst Sven Diermeier in einer
      Studie vom Donnerstag.Aufgrund des trüben Ausblicks für das laufende Geschäftsjahr,
      drohender Schadenersatzzahlungen an die Bahn im Zusammenhang mit illegalen Preisabsprachen sowie des
      noch ausstehenden Verkaufs von Steel Americas sehe er aber kein deutliches Aufwärtspotenzial für die Aktie.



      dpa-AFX Analysen

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      schrieb am 02.01.13 22:22:55
      Beitrag Nr. 6.573 ()
      Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat

      Auf der HV am 18.1. wird es u.a. um die Entlastungen von Vorstand und Aufsichtsrat gehen. Der jetzige Vorstand hat mit dem Debakel um Korruption und Steel Americas wohl nichts zu tun, aber ich denke, Herr Cromme kann nach diesem Jahr nicht entlastet werden. Wie ist Eure Meinung?
      Avatar
      schrieb am 02.01.13 18:52:42
      Beitrag Nr. 6.572 ()
      @ernestof:

      Mach sie ordentlich schlecht, ich kauf bei €15,60 nach !
      Avatar
      schrieb am 02.01.13 17:12:08
      Beitrag Nr. 6.571 ()
      02.01.2013

      Warburg belässt Thyssen-Krupp auf 'Buy' - Ziel 20 Euro

      HAMBURG (dpa-AFX Analyser) - Warburg hat Thyssen-Krupp nach dem abgeschlossenen Inoxum-Verkauf an Outokumpu auf "Buy" mit einem Kursziel von 20,00 Euro belassen. Die Veräußerung des Edelstahlgeschäfts verbessere die Bilanz des Stahlkonzerns erheblich, schrieb Analyst Björn Voss in einer Studie vom Mittwoch. Den Verkaufspreis habe er jedoch bereits in seinem Kursziel berücksichtigt. Im gegenwärtigen Umfeld wertet der Experte die ausgewogene und diversifizierte Konglomeratsstruktur von Thyysen-Krupp weiterhin positiv.


      dpa-AFX Analysen
      Avatar
      schrieb am 02.01.13 16:53:41
      Beitrag Nr. 6.570 ()
      Thyssen-Krupp

      Die ganze Dramatik der Situation von ThyssenKrupp zeigt sich nirgends so deutlich wie am Eigenkapital, also der Vermögenssubstanz des Unternehmens, die nach Abzug aller Schulden übrig bleibt. Mit 4,5 Milliarden Euro macht es kaum noch zwölf Prozent der Bilanzsumme aus. Das ist, für das kapitalintensive Geschäft eines Stahl- und Anlagenkonzerns zumal, eine sehr fragile Basis. Schlimmer noch: Selbst darin sind die angeschlagenen Stahlwerke in Brasilien und den USA, die Thyssen an den Rand des Abgrunds gebracht haben, noch immer mit mehr als drei Milliarden Euro bewertet.

      Sollten diese Beträge bei den angestrebten Verkäufen der Werke nicht hereinkommen, drohen neue Abschreibungen. Zudem könnten noch mehrere Hundert Millionen Euro Schadensersatzzahlungen für zu teuer verkaufte Schienen an die Deutsche Bahn auf Thyssen zukommen. Rückstellungen dafür hat Thyssen nicht gebildet – wovon auch?

      Den Ausweg aus der schwersten Krise der Unternehmensgeschichte haben die Thyssen-Manager skizziert: Der Stahlanteil wird verkleinert, Optionen von einer Ausgliederung bis zum Börsengang werden durchgespielt. Ausgebaut wird dafür das lukrativere Geschäft mit Großanlagen, Aufzügen und Rolltreppen. Dennoch werden die Einnahmen aus dem operativen Geschäft nicht reichen, den Kapitalbedarf zu decken. Weitere Verkäufe von Unternehmensteilen (womöglich Bilstein Stoßdämpfer) dürften anstehen.

      Das aber schmälert wiederum die Aussichten auf eine operative Erholung. Es geht schlichtweg ums Überleben. Das sollte jeder Aktionär im Hinterkopf haben. Gemessen an 40 Milliarden Euro Jahresumsatz, die Thyssen 2013 schaffen kann, sind die Papiere mit einem Börsenwert von neun Milliarden Euro nicht zu teuer; angesichts der dünnen Kapitaldecke allerdings hoch riskant.

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/aktien/aktien-im-fokus/…
      Avatar
      schrieb am 01.01.13 15:06:55
      Beitrag Nr. 6.569 ()
      ==> Thyssen bis 02.13 bei 21€ und spätestens 2015 > 40€


      Fr, 28.12.12 14:49
      ROUNDUP: ThyssenKrupp schließt Inoxum-Verkauf an Finnen ab

      ESSEN (dpa-AFX) - Der Industriekonzern ThyssenKrupp hat den Verkauf seiner Edelstahltochter Inoxum an den finnischen Konkurrenten Outokumpu abgeschlossen. Nach Berechnungen der Deutschen Presse-Agentur beträgt der Wert der Transaktion für ThyssenKrupp 3,2 Milliarden Euro. 1,133 Milliarden Euro tragen direkt zum Schuldenabbau bei, wie der Konzern am Freitag in Essen mitteilte. Vor mehr als einem Jahr war ThyssenKrupp von einem Gesamtwert von 2,7 Milliarden Euro ausgegangen. Outokumpu muss aber gestiegene Forderungen von ThyssenKrupp begleichen. Zuvor hatte ThyssenKrupp einen höheren Verlust bei Inoxum ausgeglichen. Durch den Erwerb von Inoxum steigt Outokumpu zum weltgrößten Edelstahlproduzenten auf.

      Eine Milliarde Euro erhalten die Essener jetzt in bar. Dazu übernehmen die Finnen 133 Millionen Euro an Finanzverbindlichkeiten. Beides trage direkt zum Schuldenabbau bei ThyssenKrupp bei, sagte ein Sprecher. Zusätzlich übernehme Outokumpu 338 Millionen Euro an Pensionsverpflichtungen. 1,25 Milliarden Euro bestehen als Finanzforderung an Outokumpu. Darüber hinaus erhält ThyssenKrupp einen Anteil von 29,9 Prozent am erweiterten finnischen Konzern. ThyssenKrupp hat den Wert des Aktienanteils von ehemals rund 900 Millionen Euro inzwischen mit 500 Millionen Euro neu bewertet.

      Konzernchef Heinrich Hiesinger sagte zum Inoxum-Verkauf: 'Damit ist ein weiterer wichtiger Schritt dafür gemacht, ThyssenKrupp erfolgreich in die Zukunft zu entwickeln.' Der Ex-Siemens-Vorstand will den Technologiebereich des hoch verschuldeten Konzerns stärken und die Verbindlichkeiten verringern. Die waren zuletzt durch umstrittene Stahlwerksneubauten in Amerika rapide gestiegen.

      Inoxum bringt in den neuen erweiterten Outokumpu-Konzern mit 18 000 Beschäftigten und 11 Milliarden Euro Jahresumsatz 11 800 Beschäftigte ein, davon 6000 in Deutschland. Die Finnen hatten bereits angekündigt, bis 2016 rund 850 Stellen in Deutschland zu streichen. Davon will ThyssenKrupp 600 Beschäftigte übernehmen. Betroffen davon sind Werke in Krefeld und Bochum. Outokumpu erwartet von dem Zusammenschluss jährliche Synergien von 200 Millionen Euro./wd/DP/stk

      Quelle: dpa-AFX
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