thyssenkrupp - stahl ins depot ? (Seite 802)
eröffnet am 11.05.04 19:00:01 von
neuester Beitrag 17.04.24 20:23:45 von
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17.04.24 · dpa-AFX |
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03.01.2013
Independent hebt Ziel für Thyssen-Krupp auf 20 Euro - 'Halten'
FRANKFURT (dpa-AFX Analyser) - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Thyssen-Krupp
nach dem abgeschlossenen Inoxum-Verkauf an Outokumpu von 18,00 auf 20,00 Euro angehoben, aber die
Einstufung auf "Halten" belassen.
Mit der Veräußerung des Edelstahlgeschäfts dürfte sich die Verschuldung des Stahlkonzerns zum Ende des
ersten Geschäftsquartals (per 31.12.2012) deutlich reduziert haben, schrieb Analyst Sven Diermeier in einer
Studie vom Donnerstag.Aufgrund des trüben Ausblicks für das laufende Geschäftsjahr,
drohender Schadenersatzzahlungen an die Bahn im Zusammenhang mit illegalen Preisabsprachen sowie des
noch ausstehenden Verkaufs von Steel Americas sehe er aber kein deutliches Aufwärtspotenzial für die Aktie.
dpa-AFX Analysen
Independent hebt Ziel für Thyssen-Krupp auf 20 Euro - 'Halten'
FRANKFURT (dpa-AFX Analyser) - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Thyssen-Krupp
nach dem abgeschlossenen Inoxum-Verkauf an Outokumpu von 18,00 auf 20,00 Euro angehoben, aber die
Einstufung auf "Halten" belassen.
Mit der Veräußerung des Edelstahlgeschäfts dürfte sich die Verschuldung des Stahlkonzerns zum Ende des
ersten Geschäftsquartals (per 31.12.2012) deutlich reduziert haben, schrieb Analyst Sven Diermeier in einer
Studie vom Donnerstag.Aufgrund des trüben Ausblicks für das laufende Geschäftsjahr,
drohender Schadenersatzzahlungen an die Bahn im Zusammenhang mit illegalen Preisabsprachen sowie des
noch ausstehenden Verkaufs von Steel Americas sehe er aber kein deutliches Aufwärtspotenzial für die Aktie.
dpa-AFX Analysen
Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat
Auf der HV am 18.1. wird es u.a. um die Entlastungen von Vorstand und Aufsichtsrat gehen. Der jetzige Vorstand hat mit dem Debakel um Korruption und Steel Americas wohl nichts zu tun, aber ich denke, Herr Cromme kann nach diesem Jahr nicht entlastet werden. Wie ist Eure Meinung?
Auf der HV am 18.1. wird es u.a. um die Entlastungen von Vorstand und Aufsichtsrat gehen. Der jetzige Vorstand hat mit dem Debakel um Korruption und Steel Americas wohl nichts zu tun, aber ich denke, Herr Cromme kann nach diesem Jahr nicht entlastet werden. Wie ist Eure Meinung?
@ernestof:
Mach sie ordentlich schlecht, ich kauf bei €15,60 nach !
Mach sie ordentlich schlecht, ich kauf bei €15,60 nach !
02.01.2013
Warburg belässt Thyssen-Krupp auf 'Buy' - Ziel 20 Euro
HAMBURG (dpa-AFX Analyser) - Warburg hat Thyssen-Krupp nach dem abgeschlossenen Inoxum-Verkauf an Outokumpu auf "Buy" mit einem Kursziel von 20,00 Euro belassen. Die Veräußerung des Edelstahlgeschäfts verbessere die Bilanz des Stahlkonzerns erheblich, schrieb Analyst Björn Voss in einer Studie vom Mittwoch. Den Verkaufspreis habe er jedoch bereits in seinem Kursziel berücksichtigt. Im gegenwärtigen Umfeld wertet der Experte die ausgewogene und diversifizierte Konglomeratsstruktur von Thyysen-Krupp weiterhin positiv.
dpa-AFX Analysen
Warburg belässt Thyssen-Krupp auf 'Buy' - Ziel 20 Euro
HAMBURG (dpa-AFX Analyser) - Warburg hat Thyssen-Krupp nach dem abgeschlossenen Inoxum-Verkauf an Outokumpu auf "Buy" mit einem Kursziel von 20,00 Euro belassen. Die Veräußerung des Edelstahlgeschäfts verbessere die Bilanz des Stahlkonzerns erheblich, schrieb Analyst Björn Voss in einer Studie vom Mittwoch. Den Verkaufspreis habe er jedoch bereits in seinem Kursziel berücksichtigt. Im gegenwärtigen Umfeld wertet der Experte die ausgewogene und diversifizierte Konglomeratsstruktur von Thyysen-Krupp weiterhin positiv.
dpa-AFX Analysen
Thyssen-Krupp
Die ganze Dramatik der Situation von ThyssenKrupp zeigt sich nirgends so deutlich wie am Eigenkapital, also der Vermögenssubstanz des Unternehmens, die nach Abzug aller Schulden übrig bleibt. Mit 4,5 Milliarden Euro macht es kaum noch zwölf Prozent der Bilanzsumme aus. Das ist, für das kapitalintensive Geschäft eines Stahl- und Anlagenkonzerns zumal, eine sehr fragile Basis. Schlimmer noch: Selbst darin sind die angeschlagenen Stahlwerke in Brasilien und den USA, die Thyssen an den Rand des Abgrunds gebracht haben, noch immer mit mehr als drei Milliarden Euro bewertet.
Sollten diese Beträge bei den angestrebten Verkäufen der Werke nicht hereinkommen, drohen neue Abschreibungen. Zudem könnten noch mehrere Hundert Millionen Euro Schadensersatzzahlungen für zu teuer verkaufte Schienen an die Deutsche Bahn auf Thyssen zukommen. Rückstellungen dafür hat Thyssen nicht gebildet – wovon auch?
Den Ausweg aus der schwersten Krise der Unternehmensgeschichte haben die Thyssen-Manager skizziert: Der Stahlanteil wird verkleinert, Optionen von einer Ausgliederung bis zum Börsengang werden durchgespielt. Ausgebaut wird dafür das lukrativere Geschäft mit Großanlagen, Aufzügen und Rolltreppen. Dennoch werden die Einnahmen aus dem operativen Geschäft nicht reichen, den Kapitalbedarf zu decken. Weitere Verkäufe von Unternehmensteilen (womöglich Bilstein Stoßdämpfer) dürften anstehen.
Das aber schmälert wiederum die Aussichten auf eine operative Erholung. Es geht schlichtweg ums Überleben. Das sollte jeder Aktionär im Hinterkopf haben. Gemessen an 40 Milliarden Euro Jahresumsatz, die Thyssen 2013 schaffen kann, sind die Papiere mit einem Börsenwert von neun Milliarden Euro nicht zu teuer; angesichts der dünnen Kapitaldecke allerdings hoch riskant.
http://www.handelsblatt.com/finanzen/aktien/aktien-im-fokus/…
Die ganze Dramatik der Situation von ThyssenKrupp zeigt sich nirgends so deutlich wie am Eigenkapital, also der Vermögenssubstanz des Unternehmens, die nach Abzug aller Schulden übrig bleibt. Mit 4,5 Milliarden Euro macht es kaum noch zwölf Prozent der Bilanzsumme aus. Das ist, für das kapitalintensive Geschäft eines Stahl- und Anlagenkonzerns zumal, eine sehr fragile Basis. Schlimmer noch: Selbst darin sind die angeschlagenen Stahlwerke in Brasilien und den USA, die Thyssen an den Rand des Abgrunds gebracht haben, noch immer mit mehr als drei Milliarden Euro bewertet.
Sollten diese Beträge bei den angestrebten Verkäufen der Werke nicht hereinkommen, drohen neue Abschreibungen. Zudem könnten noch mehrere Hundert Millionen Euro Schadensersatzzahlungen für zu teuer verkaufte Schienen an die Deutsche Bahn auf Thyssen zukommen. Rückstellungen dafür hat Thyssen nicht gebildet – wovon auch?
Den Ausweg aus der schwersten Krise der Unternehmensgeschichte haben die Thyssen-Manager skizziert: Der Stahlanteil wird verkleinert, Optionen von einer Ausgliederung bis zum Börsengang werden durchgespielt. Ausgebaut wird dafür das lukrativere Geschäft mit Großanlagen, Aufzügen und Rolltreppen. Dennoch werden die Einnahmen aus dem operativen Geschäft nicht reichen, den Kapitalbedarf zu decken. Weitere Verkäufe von Unternehmensteilen (womöglich Bilstein Stoßdämpfer) dürften anstehen.
Das aber schmälert wiederum die Aussichten auf eine operative Erholung. Es geht schlichtweg ums Überleben. Das sollte jeder Aktionär im Hinterkopf haben. Gemessen an 40 Milliarden Euro Jahresumsatz, die Thyssen 2013 schaffen kann, sind die Papiere mit einem Börsenwert von neun Milliarden Euro nicht zu teuer; angesichts der dünnen Kapitaldecke allerdings hoch riskant.
http://www.handelsblatt.com/finanzen/aktien/aktien-im-fokus/…
==> Thyssen bis 02.13 bei 21€ und spätestens 2015 > 40€
Fr, 28.12.12 14:49
ROUNDUP: ThyssenKrupp schließt Inoxum-Verkauf an Finnen ab
ESSEN (dpa-AFX) - Der Industriekonzern ThyssenKrupp hat den Verkauf seiner Edelstahltochter Inoxum an den finnischen Konkurrenten Outokumpu abgeschlossen. Nach Berechnungen der Deutschen Presse-Agentur beträgt der Wert der Transaktion für ThyssenKrupp 3,2 Milliarden Euro. 1,133 Milliarden Euro tragen direkt zum Schuldenabbau bei, wie der Konzern am Freitag in Essen mitteilte. Vor mehr als einem Jahr war ThyssenKrupp von einem Gesamtwert von 2,7 Milliarden Euro ausgegangen. Outokumpu muss aber gestiegene Forderungen von ThyssenKrupp begleichen. Zuvor hatte ThyssenKrupp einen höheren Verlust bei Inoxum ausgeglichen. Durch den Erwerb von Inoxum steigt Outokumpu zum weltgrößten Edelstahlproduzenten auf.
Eine Milliarde Euro erhalten die Essener jetzt in bar. Dazu übernehmen die Finnen 133 Millionen Euro an Finanzverbindlichkeiten. Beides trage direkt zum Schuldenabbau bei ThyssenKrupp bei, sagte ein Sprecher. Zusätzlich übernehme Outokumpu 338 Millionen Euro an Pensionsverpflichtungen. 1,25 Milliarden Euro bestehen als Finanzforderung an Outokumpu. Darüber hinaus erhält ThyssenKrupp einen Anteil von 29,9 Prozent am erweiterten finnischen Konzern. ThyssenKrupp hat den Wert des Aktienanteils von ehemals rund 900 Millionen Euro inzwischen mit 500 Millionen Euro neu bewertet.
Konzernchef Heinrich Hiesinger sagte zum Inoxum-Verkauf: 'Damit ist ein weiterer wichtiger Schritt dafür gemacht, ThyssenKrupp erfolgreich in die Zukunft zu entwickeln.' Der Ex-Siemens-Vorstand will den Technologiebereich des hoch verschuldeten Konzerns stärken und die Verbindlichkeiten verringern. Die waren zuletzt durch umstrittene Stahlwerksneubauten in Amerika rapide gestiegen.
Inoxum bringt in den neuen erweiterten Outokumpu-Konzern mit 18 000 Beschäftigten und 11 Milliarden Euro Jahresumsatz 11 800 Beschäftigte ein, davon 6000 in Deutschland. Die Finnen hatten bereits angekündigt, bis 2016 rund 850 Stellen in Deutschland zu streichen. Davon will ThyssenKrupp 600 Beschäftigte übernehmen. Betroffen davon sind Werke in Krefeld und Bochum. Outokumpu erwartet von dem Zusammenschluss jährliche Synergien von 200 Millionen Euro./wd/DP/stk
Quelle: dpa-AFX
Fr, 28.12.12 14:49
ROUNDUP: ThyssenKrupp schließt Inoxum-Verkauf an Finnen ab
ESSEN (dpa-AFX) - Der Industriekonzern ThyssenKrupp hat den Verkauf seiner Edelstahltochter Inoxum an den finnischen Konkurrenten Outokumpu abgeschlossen. Nach Berechnungen der Deutschen Presse-Agentur beträgt der Wert der Transaktion für ThyssenKrupp 3,2 Milliarden Euro. 1,133 Milliarden Euro tragen direkt zum Schuldenabbau bei, wie der Konzern am Freitag in Essen mitteilte. Vor mehr als einem Jahr war ThyssenKrupp von einem Gesamtwert von 2,7 Milliarden Euro ausgegangen. Outokumpu muss aber gestiegene Forderungen von ThyssenKrupp begleichen. Zuvor hatte ThyssenKrupp einen höheren Verlust bei Inoxum ausgeglichen. Durch den Erwerb von Inoxum steigt Outokumpu zum weltgrößten Edelstahlproduzenten auf.
Eine Milliarde Euro erhalten die Essener jetzt in bar. Dazu übernehmen die Finnen 133 Millionen Euro an Finanzverbindlichkeiten. Beides trage direkt zum Schuldenabbau bei ThyssenKrupp bei, sagte ein Sprecher. Zusätzlich übernehme Outokumpu 338 Millionen Euro an Pensionsverpflichtungen. 1,25 Milliarden Euro bestehen als Finanzforderung an Outokumpu. Darüber hinaus erhält ThyssenKrupp einen Anteil von 29,9 Prozent am erweiterten finnischen Konzern. ThyssenKrupp hat den Wert des Aktienanteils von ehemals rund 900 Millionen Euro inzwischen mit 500 Millionen Euro neu bewertet.
Konzernchef Heinrich Hiesinger sagte zum Inoxum-Verkauf: 'Damit ist ein weiterer wichtiger Schritt dafür gemacht, ThyssenKrupp erfolgreich in die Zukunft zu entwickeln.' Der Ex-Siemens-Vorstand will den Technologiebereich des hoch verschuldeten Konzerns stärken und die Verbindlichkeiten verringern. Die waren zuletzt durch umstrittene Stahlwerksneubauten in Amerika rapide gestiegen.
Inoxum bringt in den neuen erweiterten Outokumpu-Konzern mit 18 000 Beschäftigten und 11 Milliarden Euro Jahresumsatz 11 800 Beschäftigte ein, davon 6000 in Deutschland. Die Finnen hatten bereits angekündigt, bis 2016 rund 850 Stellen in Deutschland zu streichen. Davon will ThyssenKrupp 600 Beschäftigte übernehmen. Betroffen davon sind Werke in Krefeld und Bochum. Outokumpu erwartet von dem Zusammenschluss jährliche Synergien von 200 Millionen Euro./wd/DP/stk
Quelle: dpa-AFX
Ja, die Drogen. Etwas mehr davon und ich hätte NYSE nicht nur fast gekauft.
Nun, Spaß beiseite. Jeder weiß, dass soviel Geld im Umlauf ist und keiner weiß, wie schlecht es um die Wirtschaft bestellt ist. Wir fahren immer noch 180, doch die Autobahn ist längst zu Ende und die Kurve eigentlich schon zu sehen. Das ganze Geld ist nichts wert, wenn es wieder gehortet wird. Und das geht schneller als man denkt. Die Konstellation ist einzigartig, denn auch im August 2011 hat man sich erst zuletzt geeinigt und das bedeutete minus 35% für den DAX. Und wenn so ne Welle erstmal angestoßen wird, dann geht es innerhalb von Tagen durch die tausender, vielleicht diesmal sogar bis zur 3 mit nem glatten Schnitt eines echten Solinger Messers!
Nun, Spaß beiseite. Jeder weiß, dass soviel Geld im Umlauf ist und keiner weiß, wie schlecht es um die Wirtschaft bestellt ist. Wir fahren immer noch 180, doch die Autobahn ist längst zu Ende und die Kurve eigentlich schon zu sehen. Das ganze Geld ist nichts wert, wenn es wieder gehortet wird. Und das geht schneller als man denkt. Die Konstellation ist einzigartig, denn auch im August 2011 hat man sich erst zuletzt geeinigt und das bedeutete minus 35% für den DAX. Und wenn so ne Welle erstmal angestoßen wird, dann geht es innerhalb von Tagen durch die tausender, vielleicht diesmal sogar bis zur 3 mit nem glatten Schnitt eines echten Solinger Messers!
Zitat von cathunter:Zitat von Performancekiller: Thyssen ist eine der Aktien im DAX 2012,die am schlechtesten gelaufen sind.Das da ein gewisser Nachholebedarf vorhganden ist,zumal mit der Aussicht des Umbaus zum Technologiekonzern,sollte nicht wirklich verwundern!
Tja, so ein Umbau kostet aber viel Geld - mit Hosenknöpfen ist das nicht zu bewerkstelligen.
Ja,auch klar,aber könnte schon im Kurs eingepreist sein,oder?
Zitat von Performancekiller: Thyssen ist eine der Aktien im DAX 2012,die am schlechtesten gelaufen sind.Das da ein gewisser Nachholebedarf vorhganden ist,zumal mit der Aussicht des Umbaus zum Technologiekonzern,sollte nicht wirklich verwundern!
Tja, so ein Umbau kostet aber viel Geld - mit Hosenknöpfen ist das nicht zu bewerkstelligen.
08:26 Uhr · dpa-AFX · Sartorius |
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16.04.24 · Daniel Saurenz · MTU Aero Engines |
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12.04.24 · dpa-AFX · JPMorgan Chase |
12.04.24 · Markus Weingran · Agree Realty |
12.04.24 · dpa-AFX · ThyssenKrupp |