thyssenkrupp - stahl ins depot ? (Seite 803)
eröffnet am 11.05.04 19:00:01 von
neuester Beitrag 24.04.24 20:26:32 von
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24.04.24 · dpa-AFX |
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... ein Gericht das nur einem Eingeborenen schmeckt!
Zitat von El_Matador: ich war selbst mal assistent des vorstandsvorsitzenden einer boersennotierten und mitbestimmten aktiengesellschaft und habe auch an gemeinsamen essen mit aufsichtsratsmitgliedern teilgenommen, aber immer am boden und nicht in der luft und immer zu preisen, die ich mir und meiner familie auch privat leiste. soetwas wie bei thyssenkrupp hat es bei uns nicht gegeben.
Das kenne ich anders. Fing vor vor 40 Jahren auch mal in so einem Job an.
Und in Essen, Duisburg oder Düsseldorf pflegte man eine andere Esskultur oder Corporate Governance als im Schwabenland. Im Schwäbischen traf ich auch jüngst noch AR bei Linsen mit Saiten und Kartoffelsalat (warm).
18.01.2013
Hiesinger: Thyssen-Krupp will europäische Stahlsparte behalten
BOCHUM--Der Stahl- und Technologiekonzern Thyssen-Krupp will an seinem europäischen Stahlgeschäft festhalten. Es gebe "keine Überlegungen, sich von Steel Europe zu trennen", sagte Vorstandschef Heinrich Hiesinger auf der Hauptversammlung in Bochum. Thyssen-Krupp werde "alles daran setzen", den europäischen Stahlwerken eine "erfolgreiche Zukunft" in dem deutschen Konzern zu bieten. Das Unternehmen arbeite an einem "umfassenden Optimierungsprogramm", um Chancen für die europäische Stahlsparte auszuloten.
Das europäische Stahlgeschäft von Thyssen-Krupp liefert milliardenschwere Umsätze. Im Geschäftsjahr 2011/2012, das im September endete, setzte Thyssen-Krupp mit seinen rund 29.000 Stahlarbeitern auf dem europäischen Kontinent rund 11 Milliarden Euro um. Insgesamt erlöste der Konzern im letzten Geschäftsjahr 47 Milliarden Euro.
Derweil bemüht sich Thyssen-Krupp weiter um einen Käufer für seine amerikanischen Stahlwerke. Der Verkaufsprozess laufe nach Plan, sagte Hiesinger. Wie das Wall Street Journal von mehreren informierten Personen erfuhr, sind derzeit die aussichtsreichsten Bieter für die Produktionsstätten in Brasilien und dem US-Staat Alabama die Konkurrenten ArcelorMittal und CSN. Nach dem Verkauf des amerikanischen Stahlgeschäfts wird Thyssen-Krupp nach eigenen Angaben rund 70 Prozent seines Umsatzes in den eigenen Dienstleistungs- und Technologiesparten erwirtschaften. Sie stellen etwa Aufzüge und Industrieanlagen her.
Thyssen-Krupp hatte für das vergangene Geschäftsjahr einen Verlust von 5 Milliarden Euro ausgewiesen. In dem Betrag ist eine Abschreibung von 3,6 Milliarden Euro auf die amerikanischen Stahlwerke enthalten. Vor allem beim Bau der Anlagen in Brasilien stieß Thyssen-Krupp auf technische Schwierigkeiten. Planabweichungen verursachte auch die Finanzkrise, die die Nachfrage im potenziellen Abnehmerland USA einbrechen und die Kosten in Brasilien steigen ließ.
Aufgrund der hohen Abschreibungen will Thyssen-Krupp zum ersten Mal in seiner Geshichte keine Dividende ausschütten.
hendrik.varnholt@dowjones.com
DJG/hev/kgb
Dow Jones Newswires
2013 Dow Jones & Company, Inc.
Hiesinger: Thyssen-Krupp will europäische Stahlsparte behalten
BOCHUM--Der Stahl- und Technologiekonzern Thyssen-Krupp will an seinem europäischen Stahlgeschäft festhalten. Es gebe "keine Überlegungen, sich von Steel Europe zu trennen", sagte Vorstandschef Heinrich Hiesinger auf der Hauptversammlung in Bochum. Thyssen-Krupp werde "alles daran setzen", den europäischen Stahlwerken eine "erfolgreiche Zukunft" in dem deutschen Konzern zu bieten. Das Unternehmen arbeite an einem "umfassenden Optimierungsprogramm", um Chancen für die europäische Stahlsparte auszuloten.
Das europäische Stahlgeschäft von Thyssen-Krupp liefert milliardenschwere Umsätze. Im Geschäftsjahr 2011/2012, das im September endete, setzte Thyssen-Krupp mit seinen rund 29.000 Stahlarbeitern auf dem europäischen Kontinent rund 11 Milliarden Euro um. Insgesamt erlöste der Konzern im letzten Geschäftsjahr 47 Milliarden Euro.
Derweil bemüht sich Thyssen-Krupp weiter um einen Käufer für seine amerikanischen Stahlwerke. Der Verkaufsprozess laufe nach Plan, sagte Hiesinger. Wie das Wall Street Journal von mehreren informierten Personen erfuhr, sind derzeit die aussichtsreichsten Bieter für die Produktionsstätten in Brasilien und dem US-Staat Alabama die Konkurrenten ArcelorMittal und CSN. Nach dem Verkauf des amerikanischen Stahlgeschäfts wird Thyssen-Krupp nach eigenen Angaben rund 70 Prozent seines Umsatzes in den eigenen Dienstleistungs- und Technologiesparten erwirtschaften. Sie stellen etwa Aufzüge und Industrieanlagen her.
Thyssen-Krupp hatte für das vergangene Geschäftsjahr einen Verlust von 5 Milliarden Euro ausgewiesen. In dem Betrag ist eine Abschreibung von 3,6 Milliarden Euro auf die amerikanischen Stahlwerke enthalten. Vor allem beim Bau der Anlagen in Brasilien stieß Thyssen-Krupp auf technische Schwierigkeiten. Planabweichungen verursachte auch die Finanzkrise, die die Nachfrage im potenziellen Abnehmerland USA einbrechen und die Kosten in Brasilien steigen ließ.
Aufgrund der hohen Abschreibungen will Thyssen-Krupp zum ersten Mal in seiner Geshichte keine Dividende ausschütten.
hendrik.varnholt@dowjones.com
DJG/hev/kgb
Dow Jones Newswires
2013 Dow Jones & Company, Inc.
17.01.2013
'WSJ': ArcelorMittal bietet 1,5 Milliarden Dollar für Thyssen-Krupp-Werk
LONDON (dpa-AFX) - Der weltweit größte Stahlkonzern ArcelorMittal bietet einem Pressebericht zufolge 1,5 Milliarden US-Dollar für das Stahlwerk des Konkurrenten Thyssen-Krupp im US-amerikanischen Bundesstaat Alabama. Dies berichtet das 'Wall Street Journal' (WSJ) unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen (Donnerstag). Thyssen-Krupp wollte den Bericht auf Anfrage nicht kommentieren. An der Börse sorgten die möglichen Milliardenofferten für einen Kurssprung der Aktie des Dax-Konzerns.
Die Anlagen haben sich für Thyssen-Krupp zu einer dramatischen Fehlinvestition entwickelt. Allein im vergangenen Geschäftsjahr schrieb der Konzern 3,6 Milliarden Euro darauf ab, was zu einem Konzernverlust von 5 Milliarden Euro führte. Thyssen-Krupp hat bislang rund 12 Milliarden Euro in die Werke gesteckt. Wegen Planungsfehlern und veränderter Rahmenbedingungen wie der Aufwertung der brasilianischen Währung haben sie sich zu einem Milliardengrab entwickelt.
ArcelorMittal hatte vor wenigen Tagen bekannt gegeben, ein Angebot unterbreitet zu haben. Auch der brasilianische Konzern Siderurgica Nacional habe eine Offerte für das US-amerikanische Werk sowie für einen Mehrheitsanteil an dem Thyssen-Krupp-Werk in Brasilien abgegeben. Die Brasilianer bieten laut 'WSJ' 3,8 Milliarden Dollar. Wie das Blatt weiter berichtet, ist auch der US-Konzern Nucor an dem US-Werk der Deutschen interessiert und biete ebenfalls 1,5 Milliarden Dollar.
Ein Thyssen-Krupp-Sprecher lehnte auf Anfrage einen Kommentar zu Preisvorstellungen wie auch zum Zeitplan des Verkaufsprozesses ab. Sowohl der Verkauf beider Werke als Einheit als auch die separate Veräußerung an verschiedene Investoren werde weiterhin in Erwägung gezogen, wiederholte er frühere Aussagen. Der Verkauf wird von den Investmentbanken Goldman Sachs und Morgan Stanley begleitet.
Deutschlands größter Stahlkonzern hatte seine Werke in Alabama und Brasilien 2012 zum Verkauf gestellt. Thyssen-Krupp selbst sprach zuletzt von einer Handvoll Interessenten und nannte offiziell keinen Verkaufspreis. Vom einstigen Ziel, zumindest den Buchwert von rund sieben Milliarden Euro zu erlösen, dürfte Unternehmenschef Heinrich Hiesinger inzwischen jedoch abgerückt sein. In Finanzkreisen wurde zuletzt über einen Preis von drei bis vier Milliarden Euro spekuliert.
An der Börse sorgte der Pressebericht für einen steigenden Thyssen-Krupp-Kurs. Zuletzt kletterte das Papier um 1,83 Prozent auf 18,33 Euro. Stefan Freudenreich, Analyst bei Equinet, bewertete die Nachricht positiv, wenngleich die genannten Preise etwas niedriger seien als von ihm erwartet. Verhaltener äußerte sich UBS -Analyst Carsten Riek. Sollte Thyssen-Krupp die Angebote annehmen, könnten weitere Abschreibungen von einer Milliarde Euro drohen. Mit einer derartigen Wertberichtigung habe er bisher nicht gerechnet, nachdem der Stahlkonzern zuletzt 3,7 Milliarden Euro abgeschrieben habe.
Thyssen-Krupp war in den vergangenen Monaten wegen Misserfolgen mit den Stahlwerken in Brasilien und den USA sowie diversen Kartell- und Korruptionsvorwürfen in die Schlagzeilen geraten. Drei Vorstände mussten ihren Hut nehmen, um einen Neuanfang zu ermöglichen. Auch die Arbeit des Aufsichtsrats geriet ins Kreuzfeuer der Kritik. Für diesen Freitag hat der Dax -Konzern zur Hauptversammlung geladen. Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre sprach sich bereits für einen Rücktritt von Aufsichtsratschef Gerhard Cromme aus.
/ep/jha/fbr
dpa-AFX
'WSJ': ArcelorMittal bietet 1,5 Milliarden Dollar für Thyssen-Krupp-Werk
LONDON (dpa-AFX) - Der weltweit größte Stahlkonzern ArcelorMittal bietet einem Pressebericht zufolge 1,5 Milliarden US-Dollar für das Stahlwerk des Konkurrenten Thyssen-Krupp im US-amerikanischen Bundesstaat Alabama. Dies berichtet das 'Wall Street Journal' (WSJ) unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen (Donnerstag). Thyssen-Krupp wollte den Bericht auf Anfrage nicht kommentieren. An der Börse sorgten die möglichen Milliardenofferten für einen Kurssprung der Aktie des Dax-Konzerns.
Die Anlagen haben sich für Thyssen-Krupp zu einer dramatischen Fehlinvestition entwickelt. Allein im vergangenen Geschäftsjahr schrieb der Konzern 3,6 Milliarden Euro darauf ab, was zu einem Konzernverlust von 5 Milliarden Euro führte. Thyssen-Krupp hat bislang rund 12 Milliarden Euro in die Werke gesteckt. Wegen Planungsfehlern und veränderter Rahmenbedingungen wie der Aufwertung der brasilianischen Währung haben sie sich zu einem Milliardengrab entwickelt.
ArcelorMittal hatte vor wenigen Tagen bekannt gegeben, ein Angebot unterbreitet zu haben. Auch der brasilianische Konzern Siderurgica Nacional habe eine Offerte für das US-amerikanische Werk sowie für einen Mehrheitsanteil an dem Thyssen-Krupp-Werk in Brasilien abgegeben. Die Brasilianer bieten laut 'WSJ' 3,8 Milliarden Dollar. Wie das Blatt weiter berichtet, ist auch der US-Konzern Nucor an dem US-Werk der Deutschen interessiert und biete ebenfalls 1,5 Milliarden Dollar.
Ein Thyssen-Krupp-Sprecher lehnte auf Anfrage einen Kommentar zu Preisvorstellungen wie auch zum Zeitplan des Verkaufsprozesses ab. Sowohl der Verkauf beider Werke als Einheit als auch die separate Veräußerung an verschiedene Investoren werde weiterhin in Erwägung gezogen, wiederholte er frühere Aussagen. Der Verkauf wird von den Investmentbanken Goldman Sachs und Morgan Stanley begleitet.
Deutschlands größter Stahlkonzern hatte seine Werke in Alabama und Brasilien 2012 zum Verkauf gestellt. Thyssen-Krupp selbst sprach zuletzt von einer Handvoll Interessenten und nannte offiziell keinen Verkaufspreis. Vom einstigen Ziel, zumindest den Buchwert von rund sieben Milliarden Euro zu erlösen, dürfte Unternehmenschef Heinrich Hiesinger inzwischen jedoch abgerückt sein. In Finanzkreisen wurde zuletzt über einen Preis von drei bis vier Milliarden Euro spekuliert.
An der Börse sorgte der Pressebericht für einen steigenden Thyssen-Krupp-Kurs. Zuletzt kletterte das Papier um 1,83 Prozent auf 18,33 Euro. Stefan Freudenreich, Analyst bei Equinet, bewertete die Nachricht positiv, wenngleich die genannten Preise etwas niedriger seien als von ihm erwartet. Verhaltener äußerte sich UBS -Analyst Carsten Riek. Sollte Thyssen-Krupp die Angebote annehmen, könnten weitere Abschreibungen von einer Milliarde Euro drohen. Mit einer derartigen Wertberichtigung habe er bisher nicht gerechnet, nachdem der Stahlkonzern zuletzt 3,7 Milliarden Euro abgeschrieben habe.
Thyssen-Krupp war in den vergangenen Monaten wegen Misserfolgen mit den Stahlwerken in Brasilien und den USA sowie diversen Kartell- und Korruptionsvorwürfen in die Schlagzeilen geraten. Drei Vorstände mussten ihren Hut nehmen, um einen Neuanfang zu ermöglichen. Auch die Arbeit des Aufsichtsrats geriet ins Kreuzfeuer der Kritik. Für diesen Freitag hat der Dax -Konzern zur Hauptversammlung geladen. Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre sprach sich bereits für einen Rücktritt von Aufsichtsratschef Gerhard Cromme aus.
/ep/jha/fbr
dpa-AFX
Es ist durchaus üblich, daß der Aufsichtsrat eines Unternehmens, das in mehreren Erdteilen tätig ist, zu einer Sitzung in einen anderen Kontinent reist. Wenn auf dem anderen Kontinent ein großes Problem mit einem zu bauenden / gerade fertiggestellten Zweigwerk besteht, halte ich es durchaus für angebracht, wenn sich der Aufsichtsrat vor Ort informiert. Ich meine, daß dies zur Kontrolle der Geschäftsführung dazugehört.
Wenn die Kapitalseite des Aufsichtsrates sich in Brasilien informiert, sollte natürlich auch die Arbeitnehmerseite mitreisen, das steht wohl außer Frage.
Dann kommen wir zu der Frage, wie gereist wird, um möglichst ausgeruht anzukommen und am Zielort gleich mit der Arbeit ohne Zeitverlust zu beginnen.
Wer jemals zwischen Negermammies und ihren quengelnden und schreienden Plagen einen langen Flug nach Rio in Economy-Class mitgemacht hat, weiß, daß danach an Arbeit nicht zu denken ist. Da braucht man mehrere Tage, um den Krampf in den Fingern loszuwerden, die eines oder mehrere dieser Plagen erwürgen möchten.
Im Vertrag eines Aufsichtsratmitglieds steht die First-Class als Reiseklasse üblicherweise drin. Da macht man keinen Unterschied zwischen Kapital- und Arbeitnehmerseite. Alles andere wäre Diskriminierung.
Solange nicht auf die sexuellen Bedürfnisse auf Firmenkosten eingegangen wurde, wie es in anderen Firmen geschah, ist die Reise in keiner Weise zu beanstanden.
Wenn die Kapitalseite des Aufsichtsrates sich in Brasilien informiert, sollte natürlich auch die Arbeitnehmerseite mitreisen, das steht wohl außer Frage.
Dann kommen wir zu der Frage, wie gereist wird, um möglichst ausgeruht anzukommen und am Zielort gleich mit der Arbeit ohne Zeitverlust zu beginnen.
Wer jemals zwischen Negermammies und ihren quengelnden und schreienden Plagen einen langen Flug nach Rio in Economy-Class mitgemacht hat, weiß, daß danach an Arbeit nicht zu denken ist. Da braucht man mehrere Tage, um den Krampf in den Fingern loszuwerden, die eines oder mehrere dieser Plagen erwürgen möchten.
Im Vertrag eines Aufsichtsratmitglieds steht die First-Class als Reiseklasse üblicherweise drin. Da macht man keinen Unterschied zwischen Kapital- und Arbeitnehmerseite. Alles andere wäre Diskriminierung.
Solange nicht auf die sexuellen Bedürfnisse auf Firmenkosten eingegangen wurde, wie es in anderen Firmen geschah, ist die Reise in keiner Weise zu beanstanden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.029.308 von nickelich am 16.01.13 16:58:59sie haben mich nicht richtig verstanden. es geht nicht um erste/zweite klasse oder bockwurst/steak, sondern darum, dass ein aufsichtsrat und gewerkschafter an der operativen seite nichts zu tun hat. das ist aufgabe der geschaeftsleitung. die von ihm verursachten hohen reisekosten sind daher unnoetig.
ich war selbst mal assistent des vorstandsvorsitzenden einer boersennotierten und mitbestimmten aktiengesellschaft und habe auch an gemeinsamen essen mit aufsichtsratsmitgliedern teilgenommen, aber immer am boden und nicht in der luft und immer zu preisen, die ich mir und meiner familie auch privat leiste. soetwas wie bei thyssenkrupp hat es bei uns nicht gegeben.
ich war selbst mal assistent des vorstandsvorsitzenden einer boersennotierten und mitbestimmten aktiengesellschaft und habe auch an gemeinsamen essen mit aufsichtsratsmitgliedern teilgenommen, aber immer am boden und nicht in der luft und immer zu preisen, die ich mir und meiner familie auch privat leiste. soetwas wie bei thyssenkrupp hat es bei uns nicht gegeben.
Warum will El_Matador, daß zwischen einem Vertreter der Kapitalseite und einem Vertreter der Arbeitnehmerseite in der Art der Beförderung unterschieden wird?
Darf bei Arbeitsessen des Aufsichtrates für die Vertreter der Arbeitnehmer nur Kartoffelsalat und Wiener Würstchen serviert werden, während der Kapitalflügel Steak ißt?
Darf bei Arbeitsessen des Aufsichtrates für die Vertreter der Arbeitnehmer nur Kartoffelsalat und Wiener Würstchen serviert werden, während der Kapitalflügel Steak ißt?
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.024.584 von nickelich am 15.01.13 16:58:37einen gewerkschaftsvertreter auf firmenkosten in der first class dorthin fliegen zu lassen ist pure geldverschwendung gewesen. sollte der etwa die probleme auf der baustelle identifizieren oder beheben, wozu das management bzw. projektmanagement nicht in der lage war? das sind doch alles nur ueberfluessige lustreisen, um diese leute bei laune zu halten und fuer verstaendnis zu werben.
16.01.2013
Aktionärsschützer wollen bei Thyssen-Krupp für Aufklärung sorgen
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Aktionärsschützer wollen notfalls mit Hilfe eines gerichtlich bestellten Sonderprüfers die Milliardenverluste und Affären des Stahlriesens Thyssen-Krupp unter die Lupe nehmen lassen. 'Wir wollen auf der Hauptversammlung Pflöcke einschlagen und selbst für Aufklärung sorgen', sagte Marc Tüngler, Hauptgeschäftsführer der Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW), in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa.
Aufsichtsratschef Gerhard Cromme sei gefordert, bei Thyssen-Krupp aufzuräumen wie einst nach Schmiergeldvorwürfen bei Siemens . 'Noch geben wir ihm die Chance dazu. Wenn er aber in den kommenden Monaten nicht liefert, dann werden wir über die Personalie reden müssen', meinte Tüngler.
Thyssen-Krupp geriet in den vergangenen Monaten durch Misserfolge mit Stahlwerken in Brasilien und den USA sowie diverse Kartell- und Korruptionsvorwürfe in die Schlagzeilen. Drei von sechs Vorständen mussten ihren Hut nehmen, damit ein Neuanfang gelingt. Doch auch die Arbeit des Aufsichtsrats geriet ins Kreuzfeuer der Kritik. Es wird daher an diesem Freitag (18.1.) eine turbulente Hauptversammlung erwartet.
Das aufgeflogene Schienenkartell biete einen Hebel, um die Missstände von einem unabhängigen Prüfer aufarbeiten zu lassen, betonte Tüngler. Auf die Stimmen der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung, die gut 25 Prozent der Aktien besitzt und damit auf der Hauptversammlung das Schwergewicht sei, wäre man letzten Endes nicht angewiesen. 'Um bei Gericht Erfolgsaussichten zu haben, muss eine grobe Verletzung der Gesetze vorliegen. Das ist beim Schienenkartell der Fall', erläutert der Aktionärsschützer. Auch die Hürde, dass der Gerichtsantrag auf Sonderprüfung von mindestens einem Prozent der Aktien oder Aktien in einem Nennwert von mindestens 100.000 Euro vorgelegt werden muss, sieht der DSW-Chef nicht als Problem.
Die von Thyssen-Krupp in Auftrag gegebenen und bisher vorliegenden Gutachten zu möglichen Pflichtverletzungen von Vorstandsmitgliedern und Aufsichtsräten reichten nicht aus. 'Sind die Vorstände, die ihren Hut nehmen mussten, nur Bauernopfer oder gibt es sachliche Gründe?', fragt Tüngler. Damit stelle sich auch zugleich die Frage, ob und in welchem Umfang Abfindungen auf Kosten der Gesellschaft und damit der Aktionäre an Manager gezahlt werden. 'Abfindungen kosten viel Geld.'
Den Rücktrittsforderungen gegenüber Cromme schließt sich die DSW nach Angaben ihres Hauptgeschäftsführers derzeit aber nicht an. Aufklärung laute das Gebot der Stunde. Allerdings macht die DSW klar, dass auch ihre Geduld ein Ende habe, wenn nicht sehr zügig der 'geforderte und dringend notwendige Kulturwandel' erkennbar werde.
/vd/DP/stb
dpa-AFX
Aktionärsschützer wollen bei Thyssen-Krupp für Aufklärung sorgen
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Aktionärsschützer wollen notfalls mit Hilfe eines gerichtlich bestellten Sonderprüfers die Milliardenverluste und Affären des Stahlriesens Thyssen-Krupp unter die Lupe nehmen lassen. 'Wir wollen auf der Hauptversammlung Pflöcke einschlagen und selbst für Aufklärung sorgen', sagte Marc Tüngler, Hauptgeschäftsführer der Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW), in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa.
Aufsichtsratschef Gerhard Cromme sei gefordert, bei Thyssen-Krupp aufzuräumen wie einst nach Schmiergeldvorwürfen bei Siemens . 'Noch geben wir ihm die Chance dazu. Wenn er aber in den kommenden Monaten nicht liefert, dann werden wir über die Personalie reden müssen', meinte Tüngler.
Thyssen-Krupp geriet in den vergangenen Monaten durch Misserfolge mit Stahlwerken in Brasilien und den USA sowie diverse Kartell- und Korruptionsvorwürfe in die Schlagzeilen. Drei von sechs Vorständen mussten ihren Hut nehmen, damit ein Neuanfang gelingt. Doch auch die Arbeit des Aufsichtsrats geriet ins Kreuzfeuer der Kritik. Es wird daher an diesem Freitag (18.1.) eine turbulente Hauptversammlung erwartet.
Das aufgeflogene Schienenkartell biete einen Hebel, um die Missstände von einem unabhängigen Prüfer aufarbeiten zu lassen, betonte Tüngler. Auf die Stimmen der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung, die gut 25 Prozent der Aktien besitzt und damit auf der Hauptversammlung das Schwergewicht sei, wäre man letzten Endes nicht angewiesen. 'Um bei Gericht Erfolgsaussichten zu haben, muss eine grobe Verletzung der Gesetze vorliegen. Das ist beim Schienenkartell der Fall', erläutert der Aktionärsschützer. Auch die Hürde, dass der Gerichtsantrag auf Sonderprüfung von mindestens einem Prozent der Aktien oder Aktien in einem Nennwert von mindestens 100.000 Euro vorgelegt werden muss, sieht der DSW-Chef nicht als Problem.
Die von Thyssen-Krupp in Auftrag gegebenen und bisher vorliegenden Gutachten zu möglichen Pflichtverletzungen von Vorstandsmitgliedern und Aufsichtsräten reichten nicht aus. 'Sind die Vorstände, die ihren Hut nehmen mussten, nur Bauernopfer oder gibt es sachliche Gründe?', fragt Tüngler. Damit stelle sich auch zugleich die Frage, ob und in welchem Umfang Abfindungen auf Kosten der Gesellschaft und damit der Aktionäre an Manager gezahlt werden. 'Abfindungen kosten viel Geld.'
Den Rücktrittsforderungen gegenüber Cromme schließt sich die DSW nach Angaben ihres Hauptgeschäftsführers derzeit aber nicht an. Aufklärung laute das Gebot der Stunde. Allerdings macht die DSW klar, dass auch ihre Geduld ein Ende habe, wenn nicht sehr zügig der 'geforderte und dringend notwendige Kulturwandel' erkennbar werde.
/vd/DP/stb
dpa-AFX
zum Thema "Aufsichtsrat Eichler will First-Class-Flüge erstatten"
Fliegt jetzt die Arbeitnehmerseite des Aufsichtsrates Business-Klasse und die Kapitalseite weiterhin First, dann entfallen auch die Gespräche, die während des Fluges in einer zwanglosen Atmosphäre geführt werden konnten. Das nenne ich Verschwendung von Ressourcen.
Und das Ganze nur, weil einige minderqualifizierte Gewerkschaftsheinis neidisch waren.
Fliegt jetzt die Arbeitnehmerseite des Aufsichtsrates Business-Klasse und die Kapitalseite weiterhin First, dann entfallen auch die Gespräche, die während des Fluges in einer zwanglosen Atmosphäre geführt werden konnten. Das nenne ich Verschwendung von Ressourcen.
Und das Ganze nur, weil einige minderqualifizierte Gewerkschaftsheinis neidisch waren.
24.04.24 · dpa-AFX · ThyssenKrupp |
24.04.24 · dpa-AFX · ThyssenKrupp |
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