thyssenkrupp - stahl ins depot ? (Seite 813)
eröffnet am 11.05.04 19:00:01 von
neuester Beitrag 19.04.24 21:30:57 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 43.912.402 von KingsGambit am 10.12.12 21:57:17Ja, so 5,75 - 6,75 da das Gearing so mies aussieht. Ohne EK Doppler geht nichts mehr und das verwässert. Un die KE muss erst einmal durchgehen. Der Cash Flow ist auch Mist, keine goße Burn Rate, aber eine Burn Rate.
Zitat von Hirzenach: ..Dummschwätzer !!!!!!!!
9mrd Eigenkapital - 5mrd Verlust = 4mrd restliches Eigenkapital. (= 8€ EK pro Aktie)
Das bei einer Eigenkapitalquote von nur noch knapp > 10%, was sehr sehr bedenklich ist.
Bei dem Branchenüblichen KBV < 1, sagen wir KBV 0,75 (vergleiche Arcelormittal), da komme ich auf einen Wert von 6€. Jetzt komm dem Dummschwätzer bitte mal mit Gegenargumenten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.912.367 von Wohnwunsch am 10.12.12 21:49:00Die brauchen eine KE und dann wirst du 50 Prozent verwässert. Nix Kaufkurse bald.
Morgen wird es nach der neuesten News wohl erstmal TIEF ROT werden
LEIDER.....aber endlich bald Kaufkurse
LEIDER.....aber endlich bald Kaufkurse
Angesichts der schwachen Stahlgeschäfts in Europa und der aus dem Ruder laufenden Kosten für die Stahlwerke in Übersee müssen die ThyssenKrupp-Aktionäre für das abgelaufene Geschäftsjahr auf eine Dividende verzichten. Die hohen Abschreibungen auf die Werke in Brasilien und den USA haben dem Dax-Konzern einen Milliardenverlust beschert. Auch die Zukunft schätzt der Stahlkonzern trübe ein.
Die Entwicklung soll überwiegend stagnieren, so dass ThyssenKrupp einen Konzernumsatz für die fortgeführten Aktivitäten auf dem Niveau des Vorjahres von etwa 40 Milliarden Euro erwartet. Das bereinigte Ebit aus fortgeführten Aktivitäten des Konzerns soll bei rund 1 Milliarde Euro liegen.
Das größte Sorgenkind der Essener, die Stahlwerke in Brasilien und USA, sind davon ausgenommen. Sie werden wegen des nach Angaben des Konzerns fortgeschrittenen Verkaufsprozesses nicht mehr als fortgeführte Aktivitäten bilanziert. Allerdings muss der Konzern für sie weitere 3,6 Milliarden Euro abschreiben.
Auch Umsatz deutlich geringer
Alles in allem ging der Auftragseingang im Geschäftsjahr 2011/12 aus fortgeführten Aktivitäten (ohne Inoxum und Steel Americas) um fünf Prozent auf 42,3 Milliarden Euro zurück. Auch der Umsatz der fortgeführten Aktivitäten lag mit 40,1 Milliarden Euro rund sechs Prozent unter dem vergleichbaren Vorjahreswert. ThyssenKrupp macht dafür vor allem niedrigere Absatzmengen und Preise im Werkstoff-Geschäft verantwortlich. Das bereinigte Ebit der fortgeführten Aktivitäten brach mit 1,4 Milliarden Euro vor allem aufgrund des schwächeren Werkstoff-Geschäfts um die Hälfte ein. Der Jahresfehlbetrag des Gesamtkonzerns betrug 5 Milliarden Euro, den Anteilseignern sind 4,7 Milliarden zuzurechnen. Damit steckt der Konzern noch einmal 3,2 Milliarden Euro tiefer in den Miesen als im Vorjahr.
Als Ergebnisziel für das Geschäftsjahr 2011/2012 hatte ThyssenKrupp ein bereinigtes Ebit im mittleren dreistelligen Millionen-Euro-Bereich in Aussicht gestellt, ohne Inoxum, aber mit Steel Americas. Trotz des schwachen konjunkturellen Umfelds erreichte der Konzern dieses Ziel mit 399 Millionen Euro. Das Ebit des Gesamtkonzerns - mit Inoxum und Steel Americas - lag mit minus 4,4 Milliarden Euro allerdings deutlich unter dem Vorjahreswert von minus 1 Milliarde Euro. Dies sei auf die Verluste der nicht fortgeführten Aktivitäten und insbesondere auf die Wertberichtigung bei Steel Americas in Höhe von 3,6 Milliarden Euro zurückzuführen, teilte das Unternehmen mit.
Entlassungen bestätigt
Die schlechten Zahlen zeigen, wie tief der in zahlreiche Korruptionsaffären verstrickte Konzern in der Krise steckt. Vergangene Woche gab es personelle Konsequenzen, der halbe Vorstand muss gehen. Der Aufsichtsrat bestätigte nach einer Sitzung die Aufhebung der Bestellung von Jürgen Claassen, Olaf Berlien und Edwin Eichler zum Jahresende. Claassen hatte bereits am vorvergangenen Wochenende darum gebeten, ihn von seinen Aufgaben zu entbinden.
ThyssenKrupp ist mit seinen Problemen nicht allein. Die gesamte europäische Stahlindustrie leidet unter Überkapazitäten und der schwachen Nachfrage. So haben bereits Konkurrenten wie die österreichische Voestalpine, Salzgitter oder der Stahlhändler Klöckner & Co die Konjunktureintrübung als Folge der Euro-Schuldenkrise zu spüren bekommen.
Quelle: ntv
Die Entwicklung soll überwiegend stagnieren, so dass ThyssenKrupp einen Konzernumsatz für die fortgeführten Aktivitäten auf dem Niveau des Vorjahres von etwa 40 Milliarden Euro erwartet. Das bereinigte Ebit aus fortgeführten Aktivitäten des Konzerns soll bei rund 1 Milliarde Euro liegen.
Das größte Sorgenkind der Essener, die Stahlwerke in Brasilien und USA, sind davon ausgenommen. Sie werden wegen des nach Angaben des Konzerns fortgeschrittenen Verkaufsprozesses nicht mehr als fortgeführte Aktivitäten bilanziert. Allerdings muss der Konzern für sie weitere 3,6 Milliarden Euro abschreiben.
Auch Umsatz deutlich geringer
Alles in allem ging der Auftragseingang im Geschäftsjahr 2011/12 aus fortgeführten Aktivitäten (ohne Inoxum und Steel Americas) um fünf Prozent auf 42,3 Milliarden Euro zurück. Auch der Umsatz der fortgeführten Aktivitäten lag mit 40,1 Milliarden Euro rund sechs Prozent unter dem vergleichbaren Vorjahreswert. ThyssenKrupp macht dafür vor allem niedrigere Absatzmengen und Preise im Werkstoff-Geschäft verantwortlich. Das bereinigte Ebit der fortgeführten Aktivitäten brach mit 1,4 Milliarden Euro vor allem aufgrund des schwächeren Werkstoff-Geschäfts um die Hälfte ein. Der Jahresfehlbetrag des Gesamtkonzerns betrug 5 Milliarden Euro, den Anteilseignern sind 4,7 Milliarden zuzurechnen. Damit steckt der Konzern noch einmal 3,2 Milliarden Euro tiefer in den Miesen als im Vorjahr.
Als Ergebnisziel für das Geschäftsjahr 2011/2012 hatte ThyssenKrupp ein bereinigtes Ebit im mittleren dreistelligen Millionen-Euro-Bereich in Aussicht gestellt, ohne Inoxum, aber mit Steel Americas. Trotz des schwachen konjunkturellen Umfelds erreichte der Konzern dieses Ziel mit 399 Millionen Euro. Das Ebit des Gesamtkonzerns - mit Inoxum und Steel Americas - lag mit minus 4,4 Milliarden Euro allerdings deutlich unter dem Vorjahreswert von minus 1 Milliarde Euro. Dies sei auf die Verluste der nicht fortgeführten Aktivitäten und insbesondere auf die Wertberichtigung bei Steel Americas in Höhe von 3,6 Milliarden Euro zurückzuführen, teilte das Unternehmen mit.
Entlassungen bestätigt
Die schlechten Zahlen zeigen, wie tief der in zahlreiche Korruptionsaffären verstrickte Konzern in der Krise steckt. Vergangene Woche gab es personelle Konsequenzen, der halbe Vorstand muss gehen. Der Aufsichtsrat bestätigte nach einer Sitzung die Aufhebung der Bestellung von Jürgen Claassen, Olaf Berlien und Edwin Eichler zum Jahresende. Claassen hatte bereits am vorvergangenen Wochenende darum gebeten, ihn von seinen Aufgaben zu entbinden.
ThyssenKrupp ist mit seinen Problemen nicht allein. Die gesamte europäische Stahlindustrie leidet unter Überkapazitäten und der schwachen Nachfrage. So haben bereits Konkurrenten wie die österreichische Voestalpine, Salzgitter oder der Stahlhändler Klöckner & Co die Konjunktureintrübung als Folge der Euro-Schuldenkrise zu spüren bekommen.
Quelle: ntv
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.912.284 von KingsGambit am 10.12.12 21:27:31..Dummschwätzer !!!!!!!!
Ouch! Mein Beileid allen Investierten. Bei 5-6€ werd ich vielleicht wieder einsteigen
eigentlich waere es nur konsequent, wenn es heute abend einen zweiten paukenschlag von thyssenkrupp geben wuerde, der lauten muesste, dass cromme zuruecktritt. die eintrittswahrscheinlichkeit ist wohl eher gering. ob aufsichtsraete wie keitel oder lehner ihm wohl mal den spiegel vorhalten? wahrscheinlich moechte aber keiner von denen den job uebernehmen, auch wenn hiesinger die arbeit macht.
Du bist ja ein ganz Schlauer, was...??
Wir reden hier nicht von einer unbedeutenden Klitsche, sondern von einem der grössten Stahl- und Technologiekonzerne Europas.
Ich wette dagegen, dass diese Firma komplett zerschlagen wird!!
Ausser den Milliarden, die in Rios Treibsand versenkt worden sind, existieren hier noch erhebliche Produktionsmittel und ein grosses Technologie-"Know-How".
Erst einmal abwarten...
Wir reden hier nicht von einer unbedeutenden Klitsche, sondern von einem der grössten Stahl- und Technologiekonzerne Europas.
Ich wette dagegen, dass diese Firma komplett zerschlagen wird!!
Ausser den Milliarden, die in Rios Treibsand versenkt worden sind, existieren hier noch erhebliche Produktionsmittel und ein grosses Technologie-"Know-How".
Erst einmal abwarten...
Bei Thyssen-Krupp brennt die Hütte - und ARV Cromme wankt.
In der globalen Stahlproduktion spielt TK keine Rolle mehr - 2011: Platz: 16
Es gibt genügend Wettbewerber die quantitativ und qualitativ in die Bresche springen könnten.
Wer mit Verstand soll sich noch finden, den Laden als Ganzes aufzuräumen und zu erhalten?
Es läuft so wie immer - ganz am Ende steht der Verkauf der lukrativen Einzelteile und die Abwicklung des Rests.
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