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    thyssenkrupp - stahl ins depot ? (Seite 816)

    eröffnet am 11.05.04 19:00:01 von
    neuester Beitrag 23.04.24 13:42:57 von
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      schrieb am 10.12.12 17:03:10
      Beitrag Nr. 6.460 ()
      eigentlich waere es nur konsequent, wenn es heute abend einen zweiten paukenschlag von thyssenkrupp geben wuerde, der lauten muesste, dass cromme zuruecktritt. die eintrittswahrscheinlichkeit ist wohl eher gering. ob aufsichtsraete wie keitel oder lehner ihm wohl mal den spiegel vorhalten? wahrscheinlich moechte aber keiner von denen den job uebernehmen, auch wenn hiesinger die arbeit macht.
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      schrieb am 10.12.12 16:00:00
      Beitrag Nr. 6.459 ()
      Du bist ja ein ganz Schlauer, was...??:confused:

      Wir reden hier nicht von einer unbedeutenden Klitsche, sondern von einem der grössten Stahl- und Technologiekonzerne Europas.
      Ich wette dagegen, dass diese Firma komplett zerschlagen wird!!
      Ausser den Milliarden, die in Rios Treibsand versenkt worden sind, existieren hier noch erhebliche Produktionsmittel und ein grosses Technologie-"Know-How".

      Erst einmal abwarten... ;)
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      schrieb am 09.12.12 21:49:39
      Beitrag Nr. 6.458 ()
      Bei Thyssen-Krupp brennt die Hütte - und ARV Cromme wankt.
      In der globalen Stahlproduktion spielt TK keine Rolle mehr - 2011: Platz: 16
      Es gibt genügend Wettbewerber die quantitativ und qualitativ in die Bresche springen könnten.
      Wer mit Verstand soll sich noch finden, den Laden als Ganzes aufzuräumen und zu erhalten?
      Es läuft so wie immer - ganz am Ende steht der Verkauf der lukrativen Einzelteile und die Abwicklung des Rests.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.12.12 16:52:02
      Beitrag Nr. 6.457 ()
      07.12.2012

      JPMorgan belässt Thyssen-Krupp auf 'Overweight'

      LONDON (dpa-AFX Analyser) - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Thyssen-Krupp auf "Overweight" belassen.
      Die Entlassung von drei Vorständen demonstriere die Entschlossenheit des Industrie- und Stahlkonzerns, sich auf die Wertschöpfung zu konzentrieren und die Vernichtung von Werten hart zu verurteilen, schrieb Analyst Alessandro Abate in einer Studie vom Freitag. Die Veränderungen im Management hätten eine große Bedeutung auf dem Weg zur Neuausrichtung des Unternehmens weg vom Stahl- und hin zum Industriekonzern und zeigten, dass es keinen Weg zurück gebe.



      dpa-AFX Analysen
      Avatar
      schrieb am 07.12.12 13:31:16
      Beitrag Nr. 6.456 ()
      07.12.2012

      Millionenabfindung für gefeuerte Thyssen-Krupp-Vorstände :(

      ESSEN (dpa-AFX) - Der hoch verschuldete Thyssen-Krupp -Konzern muss für Abfindungen an die vor dem Rausschmiss stehenden Vorständen nach einem Medienbericht tief in die Tasche greifen. Technik-Vorstand Olaf Berlien, Compliance-Vorstand Jürgen Claassen und Stahlchef Edwin Eichler sollen nach Informationen des 'Handelsblatt' (Freitag) zusammen zwischen elf und zwölf Millionen Euro Abfindung kassieren. Ein Unternehmenssprecher wollte auf Anfrage am Freitag in Essen dazu keine Stellung nehmen.

      Thyssen-Krupp profitiere allerdings davon, dass die erst vor kurzem um fünf Jahre verlängerten Verträge mit Berlien und Eichler geändert worden waren, so die Zeitung. Sonst hätten die Zahlungen bei knapp 20 Millionen Euro gelegen. Seit 2009 seien bei Thyssen-Krupp die Abfindungen auf zwei Jahresvergütungen begrenzt.


      Alle drei betroffenen Manager sollen den Konzern nach einer Empfehlung des Personalausschusses des Aufsichtsrats bereits zum Jahresende verlassen. Die endgültige Entscheidung darüber fällt am kommenden Montag (10.12.) der Aufsichtsrat des Konzerns.

      Angesichts von drohenden Milliardenverlusten beim Stahlgeschäft in Übersee und Berichten über unsaubere Geschäftspraktiken wächst nach Informationen der 'Süddeutschen Zeitung' (Freitag) auch der Druck auf Thyssen-Krupp-Aufsichtsratschef Gerhard Cromme. Einige Aufsichtsräte der Kapitalseite wollten Cromme dazu bewegen, sich vom Amt des obersten Konzernkontrolleurs zurückzuziehen, schreibt die Zeitung unter Berufung auf Aufsichtsratskreise. Damit solle Platz gemacht werden für jemanden, der nicht mit der Vergangenheit des Konzerns belastet sei, hieß es.



      /uta/p/DP/jha
      dpa-AFX

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      schrieb am 06.12.12 13:53:05
      Beitrag Nr. 6.455 ()
      06.12.2012

      Weiter Untreue-Ermittlungen gegen Thyssen-Krupp-Vorstand Claassen

      ESSEN (dpa-AFX) - Die Essener Staatsanwaltschaft ermittelt weiter gegen Thyssen-Krupp -Vorstand Jürgen Claassen wegen des Verdachts der Untreue im Zusammenhang mit einer USA-Reise. 'Da haben wir einen Anfangsverdacht', sagte Oberstaatsanwalt Willi Kassenböhmer am Donnerstag in Essen. Es gehe es um die Frage, ob privat veranlasste Kosten korrekt gegenüber dem Arbeitgeber abgerechnet worden seien. Im Hinblick auf sogenannte Luxusreisen in Begleitung von Journalisten habe sich dagegen kein Anfangsverdacht für das Vorliegen von Straftaten ergeben.


      /uta/DP/jha
      dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 06.12.12 13:50:09
      Beitrag Nr. 6.454 ()
      06.12.2012

      Thyssen-Krupp sehr fest - Drei Vorstände müssen gehen

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien von Thyssen-Krupp haben am Donnerstag auf den angekündigten Rauswurf von drei Vorständen mit Kursgewinnen reagiert. Im Vormittagshandel gewann die Aktie 1,46 Prozent auf 16,29 Euro. Der Dax stieg zugleich um 0,85 Prozent.

      Mit einem radikalen Schnitt beim Führungspersonal will der Chef des Stahl- und Industriekonzerns, Heinrich Hiesinger, Ordnung schaffen. Drei der sechs Vorstandsmitglieder müssen nach Korruptionsvorwürfen und hohen Verlusten in Amerika bis zum Jahresende gehen. Betroffen sind Edwin Eichler, Olaf Berlien und Jürgen Claassen. Damit zieht das Unternehmen Konsequenzen aus dem Milliardendebakel beim Bau von Stahlwerken in Brasilien und den USA sowie der Aufdeckung einer Reihe von Korruptionsfällen.


      Laut Analyst Ingo-Martin Schachel von der Commerzbank unterstreicht dieser Paukenschlag den Veränderungswillen von Hiesinger und auch von Aufsichtsratschef Gerhard Cromme hinsichtlich der Organisation und Kultur des größten deutschen Stahlkonzerns. Letztlich sollte das zu einer stärker an Leistung orientierten Unternehmenskultur führen. Unklar sei aber noch, ob es möglicherweise weitere, bisher unbekannte Probleme im Stahlkonzern gebe. Sein Anlagevotum 'Buy' mit einem Kursziel von 21,00 Euro behielt Schachel bei.

      Analyst Stefan Freudenreich von Equinet sieht es als Rückschlag für das Unternehmen an, dass Berlien gehen muss. Dabei verwies er darauf, dass er seit mehreren Jahren die Aufzugsparte Elevator erfolgreich und profitabel gemanagt habe. 'Allerdings standen Hiesinger und der in der Kritik stehende Cromme deutlich unter Druck, ein starkes Signal an die Aktionäre auszusenden, nachdem es in jüngster Zeit zahlreiche negative Nachrichten über schlechte Unternehmensführung gegeben hatte.'

      Mit Blick auf auf die am 11. Dezember anstehende Jahresbilanz meinte der Equinet-Experte: Eine kurzfristige Überraschung beim Verkaufsprozess der Tochter Steel Americas sei unwahrscheinlich geworden. Die Zahlen dürften aber die durch Abschreibungen geminderte Bewertung der Sparte sichtbar machen und so die mit dem Verkauf verbundene Unsicherheit herausnehmen. Freudenreich bleibt bei seinem Anlageurteil 'Accumulate' mit einem Kursziel von 18,00 Euro.



      /ck/stk
      dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 05.12.12 20:53:52
      Beitrag Nr. 6.453 ()
      Das ist doch mal eine klare Ansage!


      Mi, 05.12.1220:34
      ROUNDUP 2: ThyssenKrupp setzt halben Vorstand vor die Tür
      (neu: Stellungnahme Arbeitnehmer)

      ESSEN (dpa-AFX) - Nach Korruptionsvorwürfen und hohen Verlusten in Amerika macht ThyssenKrupp-Chef Heinrich Hiesinger einen radikalen Schnitt im Vorstand. Mit Edwin Eichler, Olaf Berlien und Jürgen Claassen sollen gleich drei der sechs Vorstände den Industriekonzern zum Jahresende verlassen. Dies habe der Personalausschuss des Aufsichtsrats dem Gremium am Mittwoch empfohlen, teilte ThyssenKrupp mit. Damit zieht Deutschlands größter Stahlkonzern Konsequenzen aus dem Milliardendebakel beim Bau von Stahlwerken in Brasilien und den USA sowie der Aufdeckung einer Reihe von Korruptionsfällen.

      Der Schritt diene den 'notwendigen Veränderungen des Führungssystems und der Führungskultur im Konzern' und sei ein 'klares Signal nach außen und nach innen', heißt es in der Mitteilung. Endgültig soll der Aufsichtsrat an diesem Montag (10. Dezember) entscheiden. Eichler, Berlien und Classen seien mit der einvernehmlichen Aufhebung ihrer Verträge einverstanden. Die Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat begrüßten die Pläne als 'Signal für einen Neuanfang'.

      MEHRERE SCHADENERSATZKLAGEN

      Auf ThyssenKrupp kommen nach der Aufdeckung eines Aufzugs- und Rolltreppenkartells gleich mehrere Schadenersatzklagen zu. Dem Berliner Landgericht liegen Schadenersatzklagen von Städten und der Bahn sowie von mehreren Bauunternehmen vor. Die EU-Kommission hatte bereits eine millionenschweren Geldbuße verhängt. Berlien ist für den betroffen Unternehmensbereich Aufzugtechnik zuständig. Sein Vertrag sollte eigentlich erst am 31. März 2017 auslaufen.

      In der Vergangenheit war der Essener Konzern auch mit einem Schienenkartell in die Schlagzeilen geraten. Das Schienenkartell war im vergangenen Jahr aufgeflogen. Das Bundeskartellamt hatte daraufhin im Juli dieses Jahres wegen Absprachen zulasten der Bahn ein Bußgeld von 103 Millionen Euro gegen ThyssenKrupp verhängt.

      STAATSANWALTSCHAFT PRÜFT AUFNAHME VON ERMITTLUNGEN WEGEN UNTREUE

      Claassen steht wegen Luxusreisen mit Journalisten und eigener Reisen in der Kritik. Die Staatsanwaltschaft Essen prüft die Aufnahme von Ermittlungen wegen Untreue. Claassen hatte bereits am vergangenen Wochenende den Aufsichtsrat gebeten, ihn bis auf weiteres von seinen Vorstandsaufgaben zu entbinden. Der frühere Pressesprecher war im Vorstand für die Einhaltung rechtlicher Vorgaben zuständig, sein Vertrag sollte ursprünglich bis 20. Januar 2016 gehen.

      Edwin Eichler ist bisher im Vorstand für die Stahlsparte zuständig, sein Vertrag sollte am 30. September 2017 enden. Für seine Sparte Steel Americas mit den Werken in Brasilien und den USA sucht ThyssenKrupp Käufer. Die Anlagen haben sich als Milliardengrab erwiesen. Der Bau und Hochlauf beider Werke hat nach Angaben von Hiesinger aus dem Mai bislang rund zwölf Milliarden Euro verschlungen. Die Prüfung der Projekte habe ergeben, dass die Planungen des früheren Vorstands deutlich zu optimistisch gewesen seien oder sich im Nachhinein als falsch erwiesen hätten, teilte ThyssenKrupp jetzt mit./hff/DP/he

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 05.12.12 20:52:16
      Beitrag Nr. 6.452 ()
      ja, negatives EK scheint gefragt, denn Verisgn und Philip Morris haben sich in den letzten Jahren besser als Thyssen entwickelt, obwohl sich Thyssen wirklich gut gehalten hat trotz der Probleme! :D
      Avatar
      schrieb am 05.12.12 13:00:43
      Beitrag Nr. 6.451 ()
      An der Anal-yse vom Bankhaus Lampe sieht man dass diese Experten besser Tetris spielen sollten... "der Verkauf der beiden Werke könnte den Kurs beflügeln". Na klar, führt dieser worst case zu 11 Mrd. Verlust, bei ~ 9 Mrd. EK.

      Grosses Kino.
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