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    Commerce One: Die Ad hoc Weltmeister - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.03.00 22:12:45 von
    neuester Beitrag 10.03.00 05:27:12 von
    Beiträge: 31
    ID: 85.932
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 02.03.00 22:12:45
      Beitrag Nr. 1 ()
      Das gibts doch überhaupt nicht. Mir kommt es so vor, wie wenn cmrc jeden Tag eine neue Kooperation oder sonstwas bekannt gibt. Die bräuchten ja 50000 Mitarbeiter wenn sie alles bearbeiten wollen. Mir kommt das sehr merkwürdig vor.
      Es ist auch nicht verwunderlich, daß jedes mal wenn eine neue Meldung kommt, der Kurs nach unten geht. Es scheint, daß oft aus einer Mücke ein Elefant gemacht wird...

      Buenos noces
      Avatar
      schrieb am 02.03.00 22:24:09
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hallo Freduad,

      die ganze Aktie kommt mir im Moment komisch vor.
      Wird von allen Analysten als BUY eingestuft und wochenlang bewegt sich der Kurs gar nicht.
      Na ja wenigstens ist sie jetzt über meinem Kaufpreis.

      Andererseits hat sie in einem Jahr 1000 Prozent gemacht. Da muss sie womöglich erstmal ein bischen aufholen mit positiven Meldungen. Da man ja die Zukunft im letzten Jahr bereits mitbezahlt hat ...

      Langfristig glaube ich voll an C1


      Technostud
      Avatar
      schrieb am 02.03.00 22:41:51
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ihr habt keine Ahnung, informiert Euch doch bevor Ihr so ein Blödsinn hier schreibt.

      Commerce One ist in den letzten tagen um 35 % gestiegen.

      Hier eine neue Meldung:
      Ispat International und Commerce One bilden das erste globale Business-to-Business-Portal fuer Beschaffung in der Metallindustrie (02.03.00)

      Rotterdam, Niederlande und Walnut Creek, Kalifornien
      (ots-PRNewswire) - Ispat International N.V. (NYSE: IST) (AEX: IST
      NA), ein führender, weltweit tätiger Stahlproduzent, und Commerce One
      (Nasdaq: CMRC), der führende Anbieter von globalen
      Business-to-business E-Commerce-Lösungen, gaben Pläne für die Bildung
      eines neuen Unternehmens bekannt, das die erste E-Commerce Trading
      Community für die gesamte Metallindustrie errichten und betreiben
      wird. Beide Parteien erwarten, bis zum 31. März 2000 eine definitive
      Vereinbarung darüber abzuschließen.

      Das neue Unternehmen wird in das Commerce One Global Trading Web
      übernommen und die erste, weltweite elektronische Börse sein, die
      Käufer und Verkäufer von Gütern und Services aus der gesamten
      Metallindustrie weltweit zusammen führen wird. Das Portal wird
      Teilnehmer der Lieferkette aus der Metall verarbeitenden Industrie
      aus den Sektoren Stahl, Aluminium, Zink, Kupfer und Bergbau umfassen.
      Es wird davon ausgegangen, dass es angesichts der Ähnlichkeiten in
      den Herstellungsprozessen dieser Metalle und die Überlappung der
      Zulieferer und Kunden eine deutliche Aussicht für eine Umsetzung von
      Synergien im Bereich Beschaffung in diesen unterschiedlichen
      Geschäftsbereichen geben wird.

      Diese Börse, die auf der Commerce One(R) MarketSite(TM) Portal
      Solution basiert, wird Metallproduzenten aller Größen, ihren
      Zulieferern und ihren Kunden offen stehen und es ihnen ermöglichen,
      weltweit mit noch größerer Geschwindigkeit, Reichweite und Effizienz
      zu handeln. Ispat International steht zur Zeit in Verhandlungen mit
      führenden Metallproduzenten, die in diese Börse aufgenommen werden
      sollen.

      Lakshmi N. Mittal, Chairman und CEO of Ispat International, sagte:
      "Wir freuen uns, durch die Bildung einer Business-to-business
      E-Trading-Community eine großartige Gelegenheit zur
      Geschäftstransformation innerhalb der Metall verarbeitenden Industrie
      anzubieten. Dies ist auch für uns ein bedeutender Schritt, da wir den
      Lauf in der Stahlindustrie bestimmen, indem wir Käufern und
      Zulieferern durch die Verwendung der Internettechnologie riesige
      Vorteile anbieten können."

      Mark Hoffman, President und CEO of Commerce One, kommentierte:
      "Wir glauben, dass Ispat Internationals große Erfahrung als ein
      weltweit führender, innovativer und kostengünstiger Produzent von
      Stahl sie zu einem idealen Partner für Commerce One in dieser Branche
      macht. Ihre Bereitschaft, mit anderen in der Metall verarbeitenden
      Industrie zusammenzuarbeiten, wird hilfreich sein, eine erste
      kritische Masse bei Beschaffung auf dem elektronischen Wege
      aufzubauen."

      Mit einem einzigen Marktplatz können Metallproduzenten und
      -hersteller die direkten und indirekten Beschaffungskosten
      signifikant reduzieren, Zugang zu Information über globale
      Beschaffungstransaktionen in Echtzeit erhalten und die Zyklenzeiten
      verbessern. Die Käufer können reduzierte Kosten für ihre Käufe durch
      eine verbesserte Kontrolle ihrer Ausgaben und die Fähigkeit, Güter
      aus Quellen auf der ganzen Welt zu kaufen, realisieren. Die
      Zulieferer dieses Marktes können deutlich vom Zugang zu einer
      vergrößerten Kundenbasis und der Gelegenheit zur Reduzierung der
      Kosten für Verkauf und Bestellmanagement profitieren.

      Ispat International N.V.

      Ispat International N.V., ein Teil von The LNM Group, ist der
      weltweit fünftgrößte Stahlproduzent mit Operationen in Ländern wie
      den Vereinigten Staaten, Kanada, Mexiko, Trinidad, Deutschland,
      Frankreich und Irland. Ispat International hat weltweit mehr als
      5.000 Zulieferer mit einer jährlichen Ausgabe für Beschaffung von
      etwa $4,5 Mrd.

      Als ein führendes Unternehmen bei Stahl verarbeitenden
      Technologien ist Ispat International überdies der weltgrößte
      Produzent und Verwerter von "Direct Reduced Iron". Das Unternehmen
      beschäftigt mehr als 18.000 Mitarbeiter und stellt eine große
      Bandbreite an beschichteten, kalt und heiß gewalzten Produkten,
      hochqualitativen Walzdrahten und halbfertigen flachen und langen
      Produkten her. The LNM Group hat ebenfalls Stahloperationen bei Ispat
      Karmet in Kasachstan und Ispat Indo in Indonesien.

      Über das Commerce One Global Trading Web

      Das Commerce One Global Trading Web ist die weltgrößte
      Business-to-business Trading Community. Bestehend aus vielen offenen
      E-Märkten, die auf der Commerce One MarketSite Portallösung
      operieren, liefert das Global Trading Web unerreichte Ökonomien bei
      den Reichweiten für Einkaufsorganisationen, Zulieferer und Service
      Provider weltweit. Jedes globale Handelsportal ist in unabhängigem
      Besitz und wird von einem führendem Marktbegründer der Region oder
      Branche betrieben - was zu der größten Auswahl für alle
      Handelspartner führt. Die globalen Handelsportale werden derzeit von
      Banacci in Lateinamerika, British Telecommunications in
      Großbritannien und Wireless Optus in Australien, der Citigroup in den
      Vereinigten Staaten, Commerce One in den Vereinigten Staaten, Compaq
      Taiwan in Taiwan, der Deutschen Telekom in Deutschland, Endesa in
      Spanien, NTT Communications in Japan, Portugal Telecom in Portugal,
      SESAMi.com in Singapur, Sinar Mas Group in Indonesien, Swisscom in
      der Schweiz und der Toronto Dominion Bank in Kanada betrieben.
      Außerdem betreiben General Motors und die Royal Dutch/Shell-Gruppe
      jeweils globale Handelsportale für die Automobil- und die
      Energiebranche.

      Commerce One

      Commerce One ist das führende Unternehmen für globale
      E-Commerce-Lösungen für Unternehmen. Mit seinen Produkten, Portalen
      und Services schafft Commerce One Zugang zu den weltweiten Märkten
      und macht es jedem möglich, überall, jederzeit von jedem zu kaufen.
      Das Commerce One Global Trading Web(TM) ist die weltgrößte
      Business-to-business Trading Community. Bestehend aus vielen offenen
      E-Märkten, die auf der Commerce One MarketSite Portallösung laufen,
      liefert das Global Trading Web unerreichte Ökonomien bei den
      Reichweiten für Einkaufsorganisationen, Zulieferer und Service
      Provider weltweit. Commerce One hat seinen Sitz in Walnut Creek,
      Kalifornien und ist im Internet erreichbar unter
      http://www.commerceone.com" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.commerceone.com.

      Zukunftsbezogene Annahmen

      Bestimmte Aussagen, die in dieser Pressemitteilung von Ispat
      International und Commerce One gemacht werden, sind keine
      historischen Tatsachen, sondern "zukunftsbezogene Annahmen" und sind
      mit Risiken und Unsicherheiten behaftet, die dazu führen können, dass
      die tatsächlichen zukünftigen Ergebnisse wesentlich und negativ von
      denen abweichen können, die in solchen Annahmen ausgedrückt werden.
      Zu den Faktoren, die die Performance von Commerce One und Ispat
      International beeinflussen können, gehören: die Fähigkeit,
      rechtzeitig definitive Vereinbarungen abzuschließen; die Fähigkeit
      des Joint Venture, sein Geschäft erfolgreich aufzubauen; die
      Fähigkeit des Joint Venture, zukünftiges Wachstum effektiv zu
      verwalten; Marktakzeptanz der Technologie des Joint Venture; und die
      Fähigkeit der Technologie von Commerce One, die Operationen des Joint
      Venture zu unterstützen. Für eine Erläuterung dieser Risikofaktoren,
      die die jeweiligen Geschäfte von Commerce One und Ispat International
      beeinflussen könnten, beachten Sie die Kapitel "Risk Factors" in den
      jeweiligen Eingaben von Commerce One und Ispat International an die
      Securities and Exchange Commission, darunter der Quartalsbericht von
      Commerce One in Form 10-Q für das Quartal, das am 30. September 1999
      endete, und der Jahresbericht von Ispat International für 1998.

      Commerce One, Many Markets, One Source., Global Trading Web,
      BuySite, MarketSite, Global Trading Platform, Common Business
      Library, XML Development Kit, XML Commerce Connector, MarketView und
      SupplyOrder sind entweder Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen
      von Commerce One, Inc. Alle weiteren Unternehmens-, Produkt- und
      Markennamen sind Warenzeichen ihrer jeweiligen Eigentümer.

      ots Originaltext: Ispat International N.V.
      Im Internet recherchierbar: http://recherche.newsaktuell.de

      Rückfragen bitte an:
      Jai K. Saraf, Director, Finance, Tel. +44-171-543-1174, oder Annanya
      Sarin, Head of Communications, Tel. +44-20-75-43-1162, oder
      +31-10-404-6738, oder asarin@ispat.co.uk,
      beide von Ispat International; oder
      Chris Phillips, Director of Marketing von Commerce One, Europe, Tel.
      +44-20-89-56-25-28, oder Chris.Phillips@commerceone; oder
      Stella Couch oder Nick Craven, nick@write-image.co.uk, beide von
      Write Image, Tel. +44-20-74-93-54-00.

      Website: http://www.commerceone.co
      http://www.ispat.com

      Gruss Lucky49
      Avatar
      schrieb am 02.03.00 23:08:55
      Beitrag Nr. 4 ()
      Lucky49

      IMMER LOCKER BLEIBEN !!

      Technostud
      Avatar
      schrieb am 02.03.00 23:24:11
      Beitrag Nr. 5 ()
      Lucky,
      auch wenn Du in gewisser Weise Recht hast, so ist es doch merkwürdig, daß C1 im Vergleich zu ARBA nicht richtig in Bewegung kommt. Und ARBA bringt nicht soviele Nachrichten raus und ist außerdem völlig überkauft.
      kpk

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      Avatar
      schrieb am 02.03.00 23:31:31
      Beitrag Nr. 6 ()
      Es soll Verkäufe der Mitarbeiter gegeben haben, was nicht unbedingt negativ ist. Wer zum Teil mit Aktien bezahlt wird, will eben auch mal Geld dafür haben, erst recht bei dem Kursverlauf. Wie lange das noch geht, weiß ich nicht. Aber keine Sorge, der Chart sieht doch prima aus.
      Avatar
      schrieb am 02.03.00 23:57:02
      Beitrag Nr. 7 ()
      Habe auch gehört, dass im Februar ein Lock endete und es dadurch zu Mitarbeiter- und Management verkäufen kam.

      Nochmal:

      Langfristig glaube ich voll an C1



      Technostud
      Avatar
      schrieb am 03.03.00 01:08:30
      Beitrag Nr. 8 ()
      seit den tiefstständen im August (nach 7 Monaten) ist Ariba um ca. 900 % gestiegen, Commerce One um ca. 2.400 %. Ich denke, daß das Gejammere von Euch vor dem Hintergrund zu sehen ist, daß die Werte in Deutschland erst seit Dezember letzten Jahres (seitdem cmrc gefallen ist) verstärkt in den Blickpunkt der Lemminge gerückt sind. Natürlich hat hier jeder seinen persönlichen Anlagehorizont. Ich jedenfalls stelle mich auf mindestens 5 Jahre ein, wenn die Story sich nicht grundlegend ändert oder die Bewertung hinsichtlich der zu erwartenden Marktplatzeinnahmen nicht schon früher ins Unermessliche steigt.

      50.000 Mitarbeiter sind nicht notwendig, um Partnerschaften in dieser Form einzugehen. Zum einen ist es die Strategie von CMRC, die großen regional- und branchenbezogenen Partner durch die Überlassung der Software Sogeffekte für die Marktplätze erzeugen zu lassen. Die Big Player, die selbst ein e-commerce-player werden wollen, können selbst Martkplätze aufbauen und damit an den Gebührenumsätzen teilhaben und evtl. diese Marktplätze später an der Börse versilbern. Zum anderen verfügt CMRC auf der Implementierungsseite über starke Partner wie Andersen Consulting (65.000 Mitarbeiter), PriceWaterhouseCoopers oder Ernst&Young.
      Avatar
      schrieb am 03.03.00 01:32:29
      Beitrag Nr. 9 ()
      Dimstar: erst mal ein Kompliment an Dich, ich habe schon des öfteren Beiträge von Dir gelesen, die sich immer sehr fundiert und sachlich anhörten, da kann man noch etwas lernen.

      Aber mal zu Ariba / CMRC: so richtig kann ich die letzten 2 Monate wirklich nicht verstehen, es scheint mir so, als liefe bald jede große B2B Aktie besser als CMRC. Und CMRC bringt Stories, wo ich jedesmal denke, jetzt muß es aber abgehen ... die letzte Woche war ja auch gut. Ist CMRC nicht schon lange besser als der Rest, mit diesen Monster-Kooperationen wie Shell, Daimler, Anderson, Telekom .... ? Solche Partnerschaften müssen doch auch einen positiven Effekt auf andere Firmen haben, oder nicht? Warum Ariba mit der wesentlich höheren Marktkapitalisierung immer schneller als CMRC steigt, wundert mich echt.

      Stocksoccer
      Avatar
      schrieb am 03.03.00 02:42:12
      Beitrag Nr. 10 ()
      ok, ich hol meinen arba-thread noch mal hoch.
      Avatar
      schrieb am 03.03.00 12:03:30
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ihr habt Probleme...Ariba oder Commerce One...ich hab` beide und freue mich über die laufenden Gewinne über Gewinne über Gewinne...
      Vergeßt VerticalNet nicht. In vier Wochen wird gesplittet. Bei VERT bringt so etwas erfahrungsgemäß eine Kursexplosion.
      Avatar
      schrieb am 03.03.00 12:58:44
      Beitrag Nr. 12 ()
      Schaut euch mal die Short Positionen in Commerce One an; das erklärt denke ich die Seitwärtsbewegung in diesem Jahr
      so long
      Markus
      Avatar
      schrieb am 03.03.00 13:43:13
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hi Leute!

      Ja, stimmt!

      Bei CMRC sind derzeit 1,48 Mio. Shares short, das sind 15 Prozent des Freefloats

      Bei ARBA sind es derzeit nur 1,95 Mio. oder 5 Prozent des Freefloats

      Bei Vertical Net sind es übrigens sogar 17,5 Prozent, bei Chemdex auch 17 Prozent

      Gruß Komischer
      Avatar
      schrieb am 03.03.00 13:59:19
      Beitrag Nr. 14 ()
      Für mein bescheidenes Verständnis - wie hängen short-Positionen und Seitwärtsbewegung zusammen ?
      Danke !
      Avatar
      schrieb am 03.03.00 14:42:23
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hi Leute

      Erst mal was grundsätzliches: Natürlich ist cmrc eine super Aktie,die sowohl fundamental als auch charttechnisch sehr gut dasteht. Ich freue mich auch über den Gewinn den ich bisher mit cmrc gemacht habe. Dennoch ist es merkwürdig (das kann KEINER bestreiten), daß es in immer kürzeren Abständen immer wieder megalukrative (laut cmrc) Kooperationen gibt. Das der Kurs darauf immer (eh nicht viel) in die Knie geht ist Tatsache, da könnt ihr schreiben was ihr wollt. Auch das Argument mit der schwachen NASDAQ fällt weg, weil Ariba ja gestern auch stark gestiegen ist (ich glaub so ca. 15$).
      Mal schauen wies heute weitergeht.

      So long

      P.S.:Entschuldigung lucky49 aber Du hast den Sinn von dem Thread überhaupt nicht kapiert! Dieser Thread ist aufgrund der neuen Meldung entstanden!
      Avatar
      schrieb am 03.03.00 22:20:02
      Beitrag Nr. 16 ()
      Hi!

      Schlußkurs heute 235$. Ich bin zufrieden.

      Buenos noces
      Avatar
      schrieb am 03.03.00 22:34:57
      Beitrag Nr. 17 ()
      Für alle die nicht wissen was "shorten" bedeutet:

      Shorten - Leerverkauf mit guten Gewinnchancen
      Heute schon geshortet? Mit dieser Aktienhandel-Methode machen einige Trader richtig
      gute Gewinne. Und so funktioniert shorten: Man verkauft Aktien "leer", also ohne sie
      vorher zu besitzen, in der Erwartung, daß man sie später zu einem niedrigeren Kurs
      wieder zürückkaufen kann und macht dann erst das eigentliche Geschäft aus der
      Differenz des Betrages.

      Beispiel: Man verkauft 100 Aktien von Siemens zu 100 Euro ("leer", man geht also
      "short", denn man besitzt die Aktien ja vorher nicht) in der Erwartung, daß der Kurs fällt
      und kauft sie dann bei einem niedrigeren Kurs von 95 Euro zurück. Der Gewinn der
      Transaktion beträgt 5 Euro/ Aktie.

      Allerdings ist das "shorten" in Deutschland weniger häufig - in den USA ist diese Form
      des Handelns viel verbreiteter.
      Avatar
      schrieb am 04.03.00 00:35:11
      Beitrag Nr. 18 ()
      die short-zahlen sind 4 wochen alt, sprich: man bekommt eine technische erklärung für den Kursdruck auf Aktien von vor einigen Wochen. cmrc z.b. fiel seitdem nicht weiter und die shorties mußten sich in der aufwärtsbewegung eindecken. cmrc stieg seitdem um 50 %, sicherlich auch bedingt durch die Eindeckungen. eine 4 wochen alte information hilft niemandem weiter. letztendlich besteht die frage, wie sich investoren aktien gegenüber verhalten.
      Avatar
      schrieb am 04.03.00 11:06:43
      Beitrag Nr. 19 ()
      Warten wir doch einfach einmal die nächste Woche ab. Laut n-tv stehen da in Amerika Analystenkonferenzen an u.a. auch Commerce One. Ich bin jedenfalls guter Hoffnung.
      Avatar
      schrieb am 04.03.00 18:32:15
      Beitrag Nr. 20 ()
      hallo leute,
      ich meine da spielt auch der psychologische aspekt
      eine wichtige rolle. wer zu höchstständen gekauft
      hat, hat sich ja doch ein wenig die finger verbrannt.
      auf grund des starken rückganges sind viele(lämminge)
      wohl etwas skeptisch. aber die gehen auch noch rein.
      wenn cmrc erst einmal richtig angesprungen ist, gibt
      es kein halten mehr. so langsam gehts ja auch los.
      das die umsätze bei cmrc in naher zukunft regelrecht
      explodieren werden, dafür braucht man kein
      prophet zu sein. ähnliches gilt übrigens auch für
      verticalnet. erster vorbote der partyist ist ariba.
      fazit: hier kann man noch viel geld verdienen,
      auch wer die ersten 1000% verpasst hat.
      mfg. goodi
      Avatar
      schrieb am 04.03.00 23:00:39
      Beitrag Nr. 21 ()
      Hallo Leute,

      da ich kein Börsenguru bin und mich in der Regel mit meinem gesunden Menschenverstand an Probleme herantaste, möchte ich folgendes hier beitragen.

      Ich bin Kunde und vergebe einen Auftrag an eine Firma z.B C1, die mir ein Handelsportal erstellen soll.
      Nun bin ich ein harter Verhandlungpartner und sage ich bezahle erst nach dem ich auch eine Leistung von C1 erhalten habe und ich überzeugt bin dass es auch funktioniert.

      Wer tritt nun in Vorleistung und wie wird so eine solche Leistung finanziert?

      So weit ich weiß arbeitet C1 immer noch mit Verlusten.

      Gruß
      suffi
      Avatar
      schrieb am 05.03.00 02:35:12
      Beitrag Nr. 22 ()
      suffi, was willst du uns damit sagen ?
      Avatar
      schrieb am 05.03.00 14:44:42
      Beitrag Nr. 23 ()
      an den elementarsten Dingen wird cmrc nicht scheitern. allein das ipo brachte 140 Mio $ in die Kasse. selbst wenn forderungen erst nach langen testphasen bezahlt werden würden, besteht die möglichkeit der Zession an Banken. aus der tatsache, daß die GMTradeXChange bereits wenige Wochen nach Auftragsvergabe online war, kann man schließen, daß die wichtigsten investitionen in die technologie bereits zuvor geleistet wurden. dabei hat cmrc daran zunächst einmal gar nichts verdient (kostenlose software an GM) und die mitarbeiter haben sicherlich keinen 8-Stunden-Tag. die gelegenheit, an solchen handelsplattformen in zukunft jedoch zu partizipieren, lohnt jeden aufwand.
      Avatar
      schrieb am 06.03.00 16:00:19
      Beitrag Nr. 24 ()
      Hallo DimStar,

      wie lange werden 140Mio reichen 3Monate,3Jahre? Ich weiß es nicht.
      Wann könnte das erste Geld verdient werden? In 3Monaten,3Jahren? Ich weiß es schon wieder nicht.
      Wie lange muß die Entwicklung vor finanziert werden? In welcher Höhe? Zu welchen Konditionen? Welche Rolle spielt die Zinsentwicklung dabei? An welchen Projekten wird denn z.Z Geld verdient und vor allem wieviel Geld?

      Das sind eine Menge Fragen die beantwortet werden müssen.
      Ich hoffe der ein oder andere kann ein Beitrag leisten.

      Gruß
      Suffi
      Avatar
      schrieb am 08.03.00 21:57:06
      Beitrag Nr. 25 ()
      Möchte den keiner zu den aufgeworfenen Fragen eine Antwort posten?
      C1 hat heute keinen müden Euro zu gelegt im Gegenteil.
      Vieleich wissen einige Leute mehr?

      Gruß
      Suffi
      Avatar
      schrieb am 08.03.00 22:19:10
      Beitrag Nr. 26 ()
      Hallo Suffi

      Da die Kurse in Amerika gemacht werden schaust Du vielleicht mal da hin. Zur Zeit 260 Dollar (oder 270 Euro) also +4%
      Avatar
      schrieb am 08.03.00 22:20:37
      Beitrag Nr. 27 ()
      Frage: Hat C1 heute das ATH (splittbereinigt) geschafft oder liegt das nach wie vor bei 331 E ?
      Avatar
      schrieb am 08.03.00 23:05:26
      Beitrag Nr. 28 ()
      8.3.2000 Interworld und Commerce One in Allianz

      Beide Unternehmen bilden eine strategische Allianz, um ein freies dynamische Handeln in B2B-Communities zu gewährleisten. Interworld`s Sell-Side Lösung soll in Commerce One`s OneMarketsite Global Trading Portal integriert werden und gemeinsam an die jeweilige Kundenbasis vertrieben und vermarktet werden.
      Avatar
      schrieb am 09.03.00 02:29:38
      Beitrag Nr. 29 ()
      zunächst einmal: grandiose news für cmrc von gestern abend:

      die umsätze an der Autoplattform werden geteilt. zuvor gab es zweifel im markt, ob cmrc an der neuen plattform tatsächlich gebühren kassieren würde. es ist natürlich noch nicht bekannt, ob die gebühren zu gleichen teilen verteilt werden und welche gebühren verlangt werden. aber ich mache mal eine Milchmädchenrechnung auf der grundlage auf, daß GM und Ford beabsichtigten bis 2001 den gesamten Einkauf über die Plattform laufen zu lassen und daß bei einer geschätzten Gebühr von 1 % (dürfte nicht viel weniger sein, da IPO der Plattform geplant ist) der CMRC-Anteil 0,16 % betragen würde.

      Autobauer Einkaufsvolumen in Mrd $ CMRC-Gebühren in Mio $

      GM 87 139
      Ford 80 128
      Daimler 80 128
      Renault 30 (geschätzt) 48
      Honda 30 (geschätzt) 48

      In 2002 wird CMRC daher unter diesen Bedingungen mindestens 500 Mio $ Umsatz mit einer einzigen Plattform erwirtschaften.

      Nicht enthalten sind alle anderen Autobauer, die m.E. früher oder später ebenfalls auf diese Plattform kommen werden, denn allein die 5 bisherigen Zusagen bergen einen großen Teil an der Weltautoproduktion. Nicht enthalten sind zudem die Einkäufe der Zulieferer, die mit Sicht auf 5 Jahren ebenfalls nicht an dieser Plattform vorbeikommen. Daher kann man eher mit einer Milliarde $ Umsatz in 2002 für diese eine Plattform rechnen. Es bestehen weitere branchenbezogene Portale mit Shell, Weyerhaeuser, Eli Lilly, Schlumberger, Wells Fargo, Omnicell, Sabre und Regionalportale mit Telekommunikationsunternehmen, die ihr Geschäft in der Zukunft weniger als Anbieter von Telefonaten sondern eher als Transaktionsanbieter sehen und in den einzelnen Ländern den B2B-Betrieb auch für kleinere Unternehmen vorantreiben werden. In die Verträge mit den Telcos hätte ich gern mal einen Einblick, denn ich denke, daß CMRC hier weit weniger an den Gebühren beteiligt sein könnte.

      Allemanne,
      das ATH lag bei 331 $ intraday. auf schlußkursbasis gab es heute einen neuen Rekord.

      Suffi,
      die Beantwortung deiner Fragen bedarf einer professionellen Unternehmensanalyse. Soweit bin ich noch nicht. Inwiefern meine Position als Aktionär daher irrational ist, könntest du aber auch anhand o.g. Dinge beurteilen. Zu deiner letzte Frage: Commerce One setzte im abgelaufenen Geschäftsjahr 33,6 Mio $ um. Der Umsatz stieg von Quartal zu Quartal bis zu Q3 um über 100 %, im letzten Quartal um 63 % und zwar deshalb, da verstärkt Softwarelizenzen verkauft wurden. Es ist möglicherweise für dich interessant, in einen der beteiligten Autowerte zu investieren, da der B2B-Betrieb zu einer Produktionskosteneinsparung von vorerst ca. 15 % führen sollte.
      Avatar
      schrieb am 09.03.00 03:29:09
      Beitrag Nr. 30 ()
      Hallo DimStar,

      laut FTD sieht die verteilung wie folgt aus:

      GM 25%
      Ford 25%
      DC 25%
      Orcl 12,5%
      CMRC 12,5%

      also währe bei einer Gebühr von 1% der CMRC Anteil 0,125%

      auch ganz gut oder?;)

      good trades
      del piero
      Avatar
      schrieb am 10.03.00 05:27:12
      Beitrag Nr. 31 ()
      Die Zahlen der FTD beziehen sich auf die Anteile an der Plattform, nicht auf die Umsatzverteilung. Bzgl. den Unternehmensanteilen wird cmrc wohl kaum 12,5 % bekommen. Weitere Autobauer und der von Daimler gewählten Partner (SAP) dürften auch noch berücksichtigt werden. Wenn dieses Unternehmen an die Nasdaq geht, kommt der wahre B2B-Hype. Allerdings ist das ganze Unterfangen nicht von heute auf morgen realisierbar. Dazu folgender Artikel aus der FTD, aus dem man erkennen kann, daß manche Manager aus der deutschen Zulieferindustrie leider immer noch nicht die Chancen des www erkannt haben. Da das ganze eine Herausforderung sondergleichen ist, werden die Softwarehersteller im Gegensatz zur Zuliefererbranche ja auch an der Börse so gut gehandelt.



      FTD, 15:54
      E-Commerce-Allianz der Automobilriesen verspricht mehr als sie halten kann
      Von Thomas Fröhlich, Stuttgart

      Der von DaimlerChrysler, Ford und GM geplante Einkaufsverbund per Internet hat zwar den DaimlerChrysler-Aktienkurs auf Trab gebracht – ansonsten aber niemanden in der Zulieferbranche.

      Grund: Die Zulieferer sind schon heute so stark mit ihren Kunden vernetzt, dass E-Commerce-Allianzen der Autobauer zwar als logische Evolution bestehender Systeme gesehen werden, nicht aber als Revolution, geschweige denn als Bedrohung.
      „Eine komplette Vorderachse mit Spurstange und Federbeinen bekommen Sie nicht im Internet“, sagt Klaus Gräber von der ZF Friedrichshafen AG. Gräbers Meinung ist typisch vor allem für die Anbieter komplexer Systemlösungen wie Achsen, Kolben, Navigations-, Heiz- und Abluftsysteme. Autozulieferer wie Bosch, Mahle, Behr oder Eberspächer entwickeln diese Systemlösungen in enger, oft jahrelanger Zusammenarbeit mit ihren Kunden. Auf einem virtuellen Markt sind die umfangreichen Spezifikationen dieser Systeme schlicht fehl am Platz. Denn ihr Auftritt würde die Konkurrenz auf den Plan locken.

      So genannte Firewalls in derE-Commerce-Allianz von DaimlerChrysler, Ford und GM sollen deshalb nach Angaben von DaimlerChrysler verhindern, dass die beteiligten Autobauer das Zulieferer-Know-how ihrer Wettbewerber abkupfern können. Die Autobauer überlassen den Zulieferern einen immer größeren Teil von Entwicklung und Produktion; mehr als 50 Prozent der Herstellungskosten eines Pkw stammen heute nach Angaben des Stuttgarter Wirtschaftsministeriums aus der Zulieferindustrie – Tendenz steigend. Die Autobauer brauchen ihre Zulieferer mehr denn je. Der Vorwurf der Einkaufsmacht relativiert sich.

      Die Systemlieferanten fürchten deshalb die Einkaufsbündelung per Internet nicht. Komplexe Komponenten und innovative Systeme können eben nicht standardisiert werden. „Ein gleicher Fensterheber, gleiche Scheinwerfer oder Wischerblätter für einen Maybach und einen Smart sind nicht denkbar“, sagt Bosch-Sprecher Frank-Ulrich Breitsprecher. Und Peter Schwerdtmann vom Reifenhersteller Continental, dem nach Bosch zweitgrößten deutschen Autozulieferer sekundiert: „Der Einfluss des Internets schwindet mit der Komplexität des Produkts.“ Unter Druck könnten dagegen die Lieferanten von einfacheren Produkten geraten, übrigens auch die Zulieferer der Zulieferer: „Bei standardisierten Produkten schafft die Internet-Plattform weltweit große Transparenz und gleichzeitig entsprechenden Kostendruck“, meint Gabriele Rujoub vom Coburger Unternehmen Brose, Spezialist für Sitzverstellungen.

      Einig sind sich die Zulieferer, dass gemeinsame E-Commerce-Plattformen der Hersteller zu einheitlichen elektronischen Kommunikationswegen führen sollten, etwa beim Computer Aided Design (CAD), beim Engineering oder beim Project Data Management. Das ist bisher nicht so: „Wir arbeiten nach den Spezifikationen der einzelnen Hersteller“, berichtet Frank Deppe, Leiter Unternehmensplanung beim Stuttgarter Heizungs- und Kühlungsspezialisten Behr. Die Vernetzung zwischen Kunden und Lieferanten wird also noch weiter gehen.

      Diese Chancen nutzen Autobauer und Lieferanten inzwischen nicht nur bilateral. Im Oktober 1999 haben 16 europäische Autohersteller Zulieferer aus sechs Ländern und vier nationale Industrieverbände beschlossen, dass Business-to-Business-Netzwerk ENX (European Network Exchange) europaweit auszubauen. ENX ist ein Virtual Private Network, das die gesamte Prozesskette in der Autoindustrie (Engineering, Supply, Sales) lückenlos vernetzen soll. Erfahrungen mit ENX hatten zuvor Frankreich und Deutschland gesammelt. In der deutschen Pilotphase, so der Branchenverband VDA, waren die Hersteller Audi, BMW, DaimlerChrysler und VW sowie die Zulieferer Bosch, Behr, Dräxlmaier, Freudenberg und Hella mit dabei. ENX macht zum Beispiel Web-Anwendungen wie CAD mit direktem Zugriff auf Produkt-, Bestell- und Finanzdaten über Unternehmensgrenzen hinweg möglich.

      Als Vorteil des ENX-Systems gilt zudem, dass auch kleine und mittelständische Unternehmen daran teilnehmen können. Vor allem für diese Firmen verursachten die unterschiedlichen Netzumgebungen, Protokolle und Übertragungstechniken bislang unnötige Kosten, beklagt der VDA. Nach wie vor dominiert der Mittelstand die deutsche Zulieferbranche – von den knapp 400 im VDA organisierten Zulieferern sind 70 Prozent Mittelständler mit bis zu 500 Beschäftigten.

      Bei der europäischen Lösung von ENX wird es nicht bleiben. ENX soll eine wichtige Rolle beim Aufbau eines globalen Branchenetzwerkes spielen – als Teil von Projekten, die heute bereits in Japan, Korea, Australien und den USA laufen.



      © 2000 Financial Times Deutschland


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