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    Jetzt doch Panamaxtanker MT "Fedor" zeichnen? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.05.04 12:17:27 von
    neuester Beitrag 10.06.04 15:46:55 von
    Beiträge: 18
    ID: 860.417
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      Avatar
      schrieb am 15.05.04 12:17:27
      Beitrag Nr. 1 ()
      SALAMON AG schreibt:
      - aktuelle weltweite Flotte: 217 Schiffe
      - rund 50% Einhüllen
      - 30% sind 20 Jahre oder älter
      - 116 Schiffe werden in den Jahren 2004 - 2007 abgeliefert
      => Verschrottung kompensiert Neubestellungen
      => also attraktiv

      Das deckt sich mit BaBernd aus anderem Thread:
      Panamax Segment:
      Flotte 217 Schiffe, davon 108 mit Doppelhülle und 109 noch mit Einhülle (= 50,23%)
      In den Orderbücher stehen 116 Schiffe mit Ablieferungsdatum bis 2006.

      Ist das Angebot also interessant?
      Avatar
      schrieb am 22.05.04 10:39:05
      Beitrag Nr. 2 ()
      Alternativ die MT "Sunlight Venture"?

      Kaufpreis: USD 36,0 Mio.
      Tages-Charter: USD 15.060 (über 8,5 Jahre)
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 14:34:59
      Beitrag Nr. 3 ()
      vorsicht vor salomon
      beispiel Mount Iblea 2003 /2004 Verlust prospektiert -66 %
      tatsächlich 45 %
      meine Meinung
      wer einmal Mist macht baut immer wieder Mist
      gruß leomxchen
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 17:40:30
      Beitrag Nr. 4 ()
      @leomxchen:

      Das hat doch nichts mit der Qualität des Investitionsobjektes zu tun, sondern einzig und allein damit, dass Salomon nach der vorherrschenden Meinung des Betriebsstätten-Finanzamtes Dortmund prospektiert hat, die eine abweichende Meinung von dem Betriebsstätten-Finanzamt Hamburg vertreten hat. Die anschließnede Betriebsprüfung hat sich der Meinung der Hamburger angeschlossen.

      Meines Wissens ist die Prospektierung von Salamon aufgrund sanften Druckes der Finanzbehörde in Dortmund (wegen des allmächtigen großen Bruders Dr. Peters) erfolgt.

      Gruß
      Falanx
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 19:26:21
      Beitrag Nr. 5 ()
      hallo Falanx
      ich denke das hat schon étwas grundlegendes an sich zu tun
      ob man leichtsinnig zum Schaden der ANleger prospektiert bei Oltmann z.B ist mir kein solcher Skandal bekannt
      der Schaden ist bei 100000 Zeichnungsumme z.b. bei
      ca 11-12000 Euro zusätzlicher Steuer .Jeder der sich nur annäherend mit der Materie befaßt dem war klar das alle Finanzämter irgendwann
      der Auffassung des Finanzamtes Hamburg Mitte anschließen
      werden .OB Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit aus dem Hause Salomon sei dahingestellt(es verkauft sich auch leichter mit einem schönen Verlust) der Schaden liegt beim Anlieger und nur das zählt.
      schönen Abend noch

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      Avatar
      schrieb am 07.06.04 22:16:04
      Beitrag Nr. 6 ()
      @ leomäxchen:
      Sorry, das ist mir entschieden zu hart. Es mag sein, dass man hier gerne die Meinung des Betriebsstätten-Finanzamtes in Dortmund aufgegriffen hat, aber schließlich wissen wir ja alle, dass man nicht steuermotiviert Beteiligungen zeichnen sollte- Oder nicht? ;)

      @ Koch:
      Es gibt genügend Argumente für oder gegen die Fedor, aber von diesem Argument würde ich mich nicht beeinflussen lssen, denn es gehört eindeutig der Vergangenheit an!
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 23:31:58
      Beitrag Nr. 7 ()
      also, ich finde, wenn man schon in Tanker
      investiert, dann sollte man auch von den
      derzeitigen hohen Charterraten profitieren,
      und nicht in nen Panamax-Tanker investieren,
      der für die nächsten 5 Jahre mit ner Charter
      von 15225 US§ fährt.
      Als Alternative hierzu vielleicht die
      "Mexican Sun" von Lloyds ?

      ichweissauchnicht....
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 09:35:36
      Beitrag Nr. 8 ()
      @ nichts wissen:

      Ich gebe Dir recht. Ich würde das auch machen. Die "Mexican Sun" ist zwar leider nicht allgemein zugänglich, wohl aber die MS "MT Sophie". Auch wenn diese nicht gerade preisgünstig im Einkauf ist, kann man hier einen sehr hohen Einnahme- bzw. Tilgungsvorsprung erwirtschaften, wenn die Charterraten noch ein bisschen auf diesem oder einem vergleichbar hohen Niveau bleiben.

      Auch über den vielfach diskutierten Suezmax-Flottenfonds kann man nachdenken.

      Was ich nur meinte ist, wenn einen die Einnahmesicherheit etwas wert ist, sollte man sich nicht abschrecken lassen, dass Salamon im letzten Jahr etwas kühn bei der Prognose des steuerlichen Ergebnisses war. Es kann schließlich überall mal etwas schiefgehen.

      Gruß
      Falanx
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 13:42:20
      Beitrag Nr. 9 ()
      hallo falanx
      da bin ich grundsätzlich anderer Meinung 1 Schiff muß passen
      plus 2 möglichst viele Steuervorteile oder wie die Juden
      sagen wenn Schweinfleisch muß es trieffen vor Fett!
      zu Salomon Projekt Mount Iblea und S Oliver
      hier kommt ein weiteres Problem auf die Kapitalanleger zu
      Bedingt durch die Preise für gebrauchte Schiffe wird es zu
      einem erheblich höheren Unterschiedsbetrag beim WEchsel in die Tonnangesteuer kommen als früher.
      bei Objekte sind mit Kaufoptionen des Chartrers gespickt
      die Folge ist bei Ausübung der Optionen kommt auf den Kapitalanleger eine erhebliche Steuerlast zu !!!.Ich vermag nicht zusagen wann ausgeübt wird fest steht nur dass
      mit solchen Konstrukten man schnell als Kapitalanleger der
      dumme ist.
      liebe Grüsse
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 13:52:56
      Beitrag Nr. 10 ()
      @ leomxchen:

      Bzgl. des Unterschiedsbetrages hast Du absolut recht. Ich hatte mich ja nur wegen des Anfangsverlustes zu Wort gemeldet und mir das Schiff, jetzt nicht mehr angesehen.

      Ich bin sowieso der Meinung, dass man sich jedes Schiff genau anschauen muss. Mir gefällt z. B. auch die "Greenpoint" von Lloyd nicht, denn auch dort ist eine Kaufoption für den Charterer gegeben.

      Bzgl. des Anfangsverlust: Den nimmt man gerne, kein Frage, aber so ausgelutscht es klingen mag: Entscheidend ist der wirtschaftliche Erfolg!

      Gruß
      Falanx
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 14:11:20
      Beitrag Nr. 11 ()
      @Falanx:

      Sehe bei "Mexican Sun" und "Sophie" aufgrund der derzeit hohen Charterraten das Problem, dass zum einen die prospektierten steuerlichen Verluste nicht erreicht werden (hast Du Erkenntnisse dazu, wie weit die von Dir gennanten Schiffe über Plan liegen?) und zum anderen auch der zu versteuernde Differenzbetrag aufgrund der hohen Schiffswerte bei Übergang zur Tonnagesteuer höher ausfallen könnte als prospektiert.

      Wäre daher nicht evtl. direkt ein Tonnagesteuerfonds mit Spotmarktschiff sinnvoller (etwa die Canadian Sun von Lloyd)?

      Viele Grüße
      Knoeselfried
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 14:43:16
      Beitrag Nr. 12 ()
      @ Knoeselfried:

      Meines Wissens liegt die Sophie derzeit fast doppelt so hoch wie prospektiert. Ich könnte das genau checken.

      Die negativen Ergebnisse werden tatsächlich in diesem Jahr nicht erreicht.

      Allerdings wenn keine Verkaufsoption drin ist, wird man ein (vielleicht dann fast schuldenfreies) Schiff so schnell nicht verkaufen.

      Gruß
      Falanx
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 15:00:16
      Beitrag Nr. 13 ()
      @Falanx:

      Nehmen wir mal an, die Sophie würde über das Jahr durchschnittlich die doppelte Rate erzielen - was Mehreinnahmen von ca. 3,9 Mio. Eur entsprechen würde. Nach meiner überschlägigen Rechnung wäre dann im ersten Jahr ein steuerliches Ergebnis von ca. +22% erreicht und damit auch die in den folgenden Jahren erwarteten neg. Ergebnisse überkompensiert. Wenn Sophie durchschnittl. "nur" ca. 5.000 USD pro Tag mehr verdient, ergäbe sich in 2004 ungefähr ausgeglichenes steuerliches Ergebnis.
      Vor dem Hintergrund der aktuellen Marktsituation erscheint mir daher ein Nicht-Tonnagesteuerfonds insgesamt nicht optimal, oder?

      Viele Grüße
      Knoeselfried

      P.S. Würde eigentlich grundsätzlich die Möglichkeit bestehen, die Fondskonzeption noch dahingehend zu ändern, dass bereits ab 2004 Tonnagesteuer gewählt wird? Wäre doch angesichts der "drohenden" Mehrerträge sicherlich sinnvoll?
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 15:19:19
      Beitrag Nr. 14 ()
      @ ichweisauchnicht

      die 30% beziehen sich auf die gesamte Laufzeit. Es müssen aber nicht alle Einhüllentanker zeitgleich ausgemustert werden, sonder erst bis 2010.

      Dadurch entsteht (vorbehaltlich Chinabomm oder Saudibombe)
      eine Überbauung. Drei Jahre Chartermarkt bedeuten im Zweifelsfall für die Anleger 3 Jahre Einnahmenverlust. (laut Tankermarktreport immerhin noch mit 176% überbaut!!!).

      Und auch die Festchartern solltet ihr nicht immer als Einnahmegarantie verstehen.

      Wer schon ein wenig länger im Teich schwimmt, weis, das die Charterer, wenn`s ihnen zuviel wird einfach nachverhandeln, Zahlungen aussetzten, kündigen oder oder oder.

      @ Leomxchen (ichkürz das jetzt ab auf leo,ok:D)
      Erst prüfen, warum Salomon einen niedrigeren Verlust hat; hat der falsch gerechnet (Dortmundspiel) oder hat sein Schiff soviel mehr verdient, dass er eben nicht mehr ausweisen konnte.

      Die Salomonjungs hängen mit Uk-Consult zusammen. Hat Fedor S. damals noch mitgegründet, also kann hier von Objektivität keine Rede sein.

      Finger weg.

      Gruß Kickaha
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 15:25:25
      Beitrag Nr. 15 ()
      @ knoesel,

      ja das wäre durchaus möglich bereits jetzt auf die Tonnagesteuer zu wechseln.

      nach meinem Kenntnisstand wird auch bei König gerade darüber nachgedaacht, die beiden in freier Fahrt befindlichen Suezmax direkt in die Tonnagesteuer zu packen.

      Bei der Regel gibt`s dann halt keine Verluste mehr.

      Und du weist ja, warum Anleger solche Beteiligungen zeichnen.

      Gruß Kickaha
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 16:37:16
      Beitrag Nr. 16 ()
      @Knoesel:

      Gut das Kickaha geantwortet hat. Das wäre zwar auch mein Kenntnisstand gewesen, aber bevor ich Schmarrn schreibe, hätte ich das sicherheitshalber vorher abgeklärt.

      Gruß
      Falanx
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 23:58:27
      Beitrag Nr. 17 ()
      Die Hansa Treuhand ist da bemerkenswerter Vorreiter (die anderen werden das in einigen Jahren merken, was die Finanzbehörden den 2003ff in die Tonnagesteuer wechselnden Fonds an Unterschiedsbeträgen aufdrücken).

      Grüße K1

      „Schiffsfonds mit anfänglichen steuerlichen Verlusten machen heute überhaupt keinen Sinn mehr“, sagte Hermann Ebel, Vorstand der Hansa Treuhand, heute im Rahmen der Präsentation der Leistungsbilanz 2003. Für den Hamburger Initiator ist die Zeit der Kombi-Modelle vorbei, er wird künftig nur noch Fonds anbieten, die von Anfang an auf die Tonnagesteuer setzen.

      Damit hebt er sich von den meisten seiner Mitbewerber ab, die auch künftig noch Fonds mit Anfangsverlusten auf den Markt bringen wollen.

      Bereits im vergangenen Jahr setzte Hansa Treuhand überwiegend auf reine Tonnagesteuerfonds. Insgesamt platzierten die Hamburger 97,7 Millionen Euro Eigenkapital mit sieben Containerschiffen. Fünf davon waren im HT-Flottenfonds II zusammengefasst, der auf den anfänglichen Steueranreiz verzichtete. Der als Kombi-Modell konzipierte Fonds MS Livingstone wird ebenfalls keine Anfangsverluste haben und sofort unter Tonnagesteuer fahren, entschied die Gesellschafterversammlung im Nachhinein.

      Die neue Ausrichtung - weg von den Steuermodellen - bescherte Hansa Treuhand neue Kunden. „Im vergangenen Jahr waren 80 Prozent unserer Anleger Neuzeichner, überwiegend kaufmännische Angestellte und Pensionäre“, so Ebel. Früher hingegen seien 60 bis 80 Prozent der Zeichner Altkunden gewesen.

      Die Ausschüttungen der Hansa-Treuhand-Fonds lagen 2003 im Schnitt bei 4,8 Prozent. Das hohe Niveau an den Chartermärkten werde sich jedoch künftig in den Einnahmen der Fonds widerspiegeln. „Im kommenden Jahr rechnen wir mit einer Durchschnittsausschüttung von 7 Prozent“, so Ebel. Zudem sollen die Sondertilgungen von rund 10 Millionen Euro in 2003 im laufenden Jahr mindestens verdoppelt werden.

      Der dritte Flottenfonds von Hansa Treuhand ist schon in den Startlöchern. Er soll im August oder September in den Vertrieb gehen, und in einen Tanker und mindestens zwei Containerschiffe investieren. Bis 2007 bekommt Hansa Treuhand insgesamt 14 Schiffe geliefert, von denen zwölf noch zu platzieren sind.

      INFO: Hansa Treuhand wurde 1983 gegründet. Seitdem hat der Hamburger Initiator 88 Schiffe mit einem Investitionsvolumen von rund 3,2 Milliarden Euro finanziert und dafür knapp 1,5 Milliarden Euro Eigenkapital von Anlegern eingeworben. Bis Ende 2003 wurden 20 schiffe bereits wieder verkauft.

      Quelle: DER FONDS.com 08.06.04 sg
      Avatar
      schrieb am 10.06.04 15:46:55
      Beitrag Nr. 18 ()
      @ K1,

      ich sehe das sehr ähnlich.Ich denke die Fonds mit "Anfangsverlusten" sind für "Steuerschieber" am interessantesten.

      Aber das Thema ist in einigen Monaten eh vorbei.

      Gruß Kickaha


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