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    3 C O M heute nocheinmal günstig - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.03.00 08:34:44 von
    neuester Beitrag 16.05.00 07:46:11 von
    Beiträge: 57
    ID: 86.053
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      Avatar
      schrieb am 03.03.00 08:34:44
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo,

      den Kurseinbruch gestern abend sollte man heute morgen
      zum Einstieg nützen.
      Ich glaube die Palmstory ist noch nicht zu Ende

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 03.03.00 08:49:43
      Beitrag Nr. 2 ()
      Bei 3Com ists vorbei!

      Alle PALM Investoren gehen jetzt direkt in Plam rein. Es ist doch unsinnig nach diesem extremen Kursanstieg bei 3Com noch weiter investiert zu bleiben. Allein von Montag bis Mittwoch 50%! Es ist doch normal das die Gewinne mit genommen werden. Ich denke es geht noch weiter runter.

      Ciao.
      Avatar
      schrieb am 03.03.00 09:49:10
      Beitrag Nr. 3 ()
      etwas zum rechnen

      3Com hält an Palm Plänen fest


      3Com will auch weiterhin die restlichen im Firmenbesitz befindlichen Palm Aktien (immerhin 95%) an die 3Com Aktionäre verschenken. In den nächsten 6 Monaten will 3Com für jede 3Com Aktie ca. 1,5 Palm Aktien ausgeben. Nachdem die Palm Aktien gestern bei 95 Dollar schlossen, die 3Com Aktien allerdings nur bei 82 Dollar sind einige Analysten der Meinung, daß 3Com unterbewertet sei. Schließlich wären die 1,5 Palm Aktien schon über 130 Dollar wert und 3Com hätte schließlich noch die Netzwerksparte.



      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 03.03.00 15:14:18
      Beitrag Nr. 4 ()
      auch ein kommentar
      3Com nach Palm-Emission "verwundbar" (Briefing.com)

      Robert Walberg von Briefing.com hält die Aktien des Netzwerk-Zubehör-Spezialisten 3Com [Nasdaq:COMS Kurs / Chart ; News] auf dem gegenwärtigen Niveau (81,81 US-Dollar ) für "verwundbar".

      Nach Ansicht des Experten könnte mit dem Börsengang der Tochter Palm [Nasdaq:PALM News] die Euphorie um den Titel abebben. Dieser Eindruck werde durch das "nicht sehr gut laufende" Kerngeschäft des Unternehmens verstärkt. Walberg schätzt das mögliche Rückschlagpotenzial der Aktien auf 15 bis 20 Prozent.

      3Com ist nach Cisco Systems der zweitgrößte Hersteller von Produkten für Computer-Netzwerke. Seit der Ankündigung der Palm-Emission (Dez.’99) sind die Aktien des Unternehmens in der Spitze um 167 Prozent im Kurs gestiegen.


      zur info der Eröffungskurs war heute 86.- €
      mal schaun was die Amis machen

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 03.03.00 16:49:19
      Beitrag Nr. 5 ()
      na also

      Upgrade für 3com
      Das Analystenhaus Sutro & Co hebt seine Einschätzung für 3com von "Halten" auf "Spekulativen Kauf" an. Das Kursziel wird von $40 auf $170 gesetzt.Auch Lehman Brothers hält einen Wert von $170 für angemessen, falls der Kurs von Palm bei $95 verbleibt.3com-Aktionäre erhalten 1.5 Palm-Aktien pro - länger als sechs Monate gehaltenem - 3com-Anteil.

      Vorbörslich liegt 3com bei $86,625 (ein Plus von 5,88%)und Palm bei 97,75 (Plus 2,83%).


      Gruss
      Trader13

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      Avatar
      schrieb am 03.03.00 17:26:11
      Beitrag Nr. 6 ()
      hallo trader13,
      palm mittlerweile unter druck, nur noch bei 82$, 3com bei 86$.
      ich teile aber deine ansicht, daß 3com momentan unterbewertet ist.

      weiterhin gute geschäfte wünscht

      biber
      Avatar
      schrieb am 03.03.00 17:31:55
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hallo Trader13,
      wie ist der Zusatz " - länger als sechs Monate gehaltenem - 3Com-Anteil"
      zu verstehen?? Wenn man heute kauft, bekommt man was??

      Danke,
      KF
      Avatar
      schrieb am 04.03.00 16:23:06
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hallo kfuchs,

      für mich heisst das 3Com Kaufen und 6 Monate warten und man
      ist drin beim palm !!!!!

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 04.03.00 19:07:11
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hallo zusammen,

      das mit dem "wie ist der Zusatz " - länger als sechs Monate gehaltenem - 3Com-Anteil" zu verstehen?? "

      ist ja gerade der Punkt, der die Anleger und Analysten(!) so irritiert - und über den z.Zt. noch keine Klarheit besteht. Ich habe dazu eine meinung im WO-Thread gepostet. Meines Erachtens kann man nur gewinnen, wobei es kalkulatorisch am besten wäre, wenn 3Com tatsächlich die Berechtigung an eine Inhaberschaft VOR dem 01.03 knüpfen würde. das würde den 3Com Kurs zusätzlich nach oben treiben (Beteiligungswert) und auch dem Kurs der Palmaktie gut tun (Marktenge)

      Wenn dies der fall sein sollte, hat das Paket eines VOR-Einsteigers sicherlich ein Kurspotential von > 200 USD, anderenfalls erachte ich eine Gesamtbewertung von 150 bis 180 USD als "minimalrealistisch" ;)

      think
      ix
      Avatar
      schrieb am 06.03.00 14:58:09
      Beitrag Nr. 10 ()
      Dies sagt doch alles !!!!

      Aktienportrait: 3Com

      - Vernetzung total -



      3Coms Vision:

      3Com will eine globale Vernetzung schaffen. Hinter dem gesamten Konzept steht die Konvergenz der Kommunikationsnetze, d.h., egal ob Sprache, Daten oder Video, alles läuft im Unternehmen über ein Netz (Verschmelzung der Netze). Dazu ist allerdings an den Pforten der Information - lokalen oder überregionalen Kommunikationsrechnern - eine stabile, standardkonforme und kostengünstige Technologie notwendig. Das Unternehmen will diese Technologie in seiner ganzen Bandbreite anbieten.

      Geschäftsergebnisse:

      Zu Beginn des Jahres wurden mit mäßigen Zahlen die Marktteilnehmer etwas enttäuscht: Im zweiten Quartal gingen die Einnahmen um 4,6 Prozent auf 1,47 Milliarden US-Dollar zurück, erwartet wurden 1,49 Milliarden US-Dollar. Hintergrund der Abschwächung ist die Modem Sparte US-Robotics, die 1997 von 3Com übernommen wurde. Außerdem seien auf Grund des Jahr-2000- Problems bei den meisten Kunden massive Lagerbestände aufgebaut worden, um eventuellen Schwierigkeiten umgehend aus dem Weg gehen zu können. Auch der Vergleich zu früheren Fiskaljahren zeigt eine leichte Stagnation beim Umsatz. So stieg er von 1996 (2,33 Mrd.) auf 1997 (3,15 Mrd.) um 820 Millionen US-Dollar. Von 1997 auf 1998 (5,4 Mrd.) stieg er um 2,25 Milliarden US-Dollar. Im Jahr 1999 lag er dann bei "nur" 5,7 Milliarden US-Dollar.

      Akquisitionen und Tochterunternehmen:

      1997 wurde die Modemsparte US-Robotics von 3Com übernommen. US-Robotics war der weltweit führende Hersteller von schnellen und hochkampatiblen Modems für den Anschluß von PCs an öffentliche Netze. 3Com gliederte das Unternehmen erfolgreich ein und war maßgeblich an dem V.90 Standard der ITU (International Telecommunication Union) beteiligt und konnte als erster Hersteller seine komplette 56K-Modemfamilie mit diesem Standard ausliefern.

      Diese Woche hat 3Com die erfolgreiche Palm-Sparte an die Börse gebracht. Neben der Emission die äußerst erfolgreich war, dürfte auch der zukünftige Kursverlauf der Palm Inc. positiv verlaufen: Nachdem am Montag aufgrund der starken Nachfrage der Bookbuildingpreis für die Aktien der Electronic-Organizersparte von 14-16 US-Dollar auf 30-32 US-Dollar angehoben wurde, kam die Aktie mit 165US-Dollar an die Börse, sackte danach aber auf 100 US-Dollar ab. Palm Inc. ist der führende Hersteller von Handcomputern wie der bekannte Palm Pilot, der für Maßstäbe in Sachen Cennectivity, Formfaktor, Gewicht und einfache Bedienung gesetzt hat. Bis zum heutigen Tag wurden seit 1996 über 5,5 Millionen Geräte verkauft, alleine im letzten Jahr zwei Millionen, Tendenz steigend. Für eine gewaltige Triebkraft sorgte der seit Sommer 1999 integrierte Online-Anschluss, der einen drahtlosen Zugang zum Internet ermöglicht (E-mail, Adressbücher).

      Eric Benhamou, COE von 3Com, zögerte ein Jahr lang, bevor er den Entschluß der Ausgliederung fällte. Nun werden 23 Millionen Aktien zum Preis von 30-32 US-Dollar verkauft, somit werden über 736 Millionen US-Dollar in die Kassen des Unternehmens gespült. Der 4-prozentige Anteil der Sparte wird hauptsächlich an Investoren verkauft. Das Unternehmen wird von dem Investmenthaus Goldman Sachs & Co. begleitet. Kooperationen bestehen bereits mit namhaften Unternehmen wie IBM und Compuer Associates, Nokia und Sony sind Lizenznehmer des Unternehmens. Unternehmen wie IBM und CA bauen die Palm-Technologie in ihre Systemlösungen ein. Bei Umsatz und Gewinn konnte man ebenfalls glänzen: Der Umsatz vedoppelte sich 1999 gegenüber dem Vorjahr auf 564 Millionen US-Dollar. Der Gewinn schoss sogar von gut vier auf 29,6 Millionen US-Dollar in die Höhe.

      Produkte:

      Neben der angesprochen Palm-Sparte liegt der Schwerpunkte des Unternehmens im Bereich der Netzwerkkarten, Produkte und Know-how im Bereich Internetworking (Router, Switches) sowie Netzwerkarchitekturen. 1982 brachte 3Com die erste Netzwerkkarte für den gerade auf den Markt kommenden IBM PC heraus. Seitdem wurden bisher ca. 75 Millionen Netzwerkkarten ausgeliefert, mit deren Hilfe heute jeder PC Anschluß ans Lokale Netzwerk findet. In den letzten sechs Jahren wurden insgesamt 19 Firmen erworben, zuletzt NBX Corp., ICS Working Inc., Smarthcode Techn. und Euphonics Inc. Network Systems. Insgesamt hat 3Com mit seinen 13.027 Mitarbeitern in 190 Niederlassungen in 48 Ländern bisher 300 Millionen Kundenverbindungen hergestellt.

      Die Hälfte des Umsatzes - mit steigender Tendenz - machen die Systemprodukte für die globale und konvergente Vernetzung aus, also die Router, Hubs und Switches. Die andere Hälfte machen Netzzugangsprodukte wie Modems, PC Cards, ISDN Terminal-Adapter aber auch die Connected Organizer. Nach Angaben von 3Com haben die Produkte folgende Marktanteile:

      - Hubs: 30,7 Prozent / Weltmarktposition 1
      - Netzwerkkarten: 44,7 Prozent / Weltmarktposition 1
      - Modem Computing, PC Cards: 40 Prozent / Weltmarktposition 1
      - Desktop Modems: 36,6 Prozent / Weltmarktposition 1
      - Handeheld Computer: 63 Prozent / Weltmarktposition 1
      - Switches: 27 Prozent: 27 Prozent / Weltmarktposition 1


      Kommunikationsarchitektur:

      Die Kommunikationsarchitektur von 3Com kann man wie folgt beschreiben: Dem Modell einer Zwiebel folgend, finden sich auf der äußersten Schale die Endgeräte des Unternehmensnetzes. Dies sind beispielsweise PCs, Notebooks oder auch die angesprochenen Handcomputer. Für den Anschluss an das WAN (Weitverkehrsnetz) über Telefonleitung oder Mobilfunk, benötigen diese Geräte ein Modem, eine PC-Card oder einen ISDN-Router. Auf der nächsten Ebene verbinden Hubs und Switches mehrere Lokale Netze (LAN). Den Weg nach draußen bahnen Router.

      Im Kern der Netzarchitektur finden sich die großen Switches, die auch Routingfunktionen in sich vereinen. Je nach Anforderung des Unternehmens weisen diese Vermittlungs- systeme genügend Kapazität und Bandbreite auf, um ein einheitliches Telefon- und Datennetzwerk zu realisieren.

      Entsprechend dem Zwiebelschema lassen sich die Produktfamilien von 3Com wie folgt darstellen:

      - Äußere Netzbereiche Datenendgeräte am Arbeitsplatz oder unterwegs. Zum Beispiel: U.S. Robotics, Palm.

      - Mittlere Netzbereiche: Die Verbindung von Lokalen Netzwerken und der Anschluß von kleinen Netzen ans WAN.

      - Kernbereich: Die Säulen der Netzarchitektur: Z.B.: CoreBuilder (werden für Sprachdienste verwendet)

      Konkurrenten:

      Die schärfsten Konkurrenten von 3Com sind Cisco Systems, Cabletron Systems und Network Equipment Technologies Inc.. Vergleicht man alle vier Unternehmen über ihren Umsatz lässt sich schnell erkennen, dass Cisco in diesem Bereich klar führend ist. Mit einem Umsatzwachstum von 43,7 Prozent (1999) liegt Cisco vor 3Com (6,5 Prozent), Cabletron (2,5 Prozent) und Network Equipm. (- 14,5 Prozent). Beim liegt Cisco mit 32,4 Prozent ebenfalls in Führung, 3Com konnte das EBITDA von 12,2 Prozent 1997 auf 13,8 Prozent 1998 erhöhen. Cabletron erreicht hier 4,1 Prozent, Network Equipm. 2,6 Prozent.

      In 1999 betrugen die Lagerbestände bei 3Com 354,24 Millionen US-Dollar, somit lag die Lagerumschlagshäufigkeit 1999 bei 7,9 (46 Tage bis sie vom Lagereingang in den Verkauf gingen). Im Jahr 1998 lag das Lagervolumen noch bei 644,77 Millionen US-Dollar, somit blieben die Waren ca. 88 Tage im Lager bevor sie verkauft wurden.

      Vergleicht man 3Com mit anderen Unternehmen der Branche kann man hier eine bessere Marktstellung feststellen, denn bei ihnen liegen die Produkte zwischen 63 und 120 Tagen im Lager. Die Ausgaben in Forschung und Entwicklung lagen 1999 bei 635,79 Millionen US-Dollar, 1998 581,61 US-Dollar. Somit liegen die Ausgaben in Forschung und Entwicklung im Verhältnis zum Umsatz bei 11 Prozent. Cisco Systems investiert 13,1 Prozent des Umsatzes in die Forschung, Cabletron Systems Inc. 14,9 und Network Equipment Techn. 17,3 Prozent.

      Die langfristigen Schulden von 3Com liegen bei 30,41 Millionen US-Dollar, die Forderungen bei 925,6 Millionen, somit ergibt sich ein Verhältnis zum Umsatz von 59 Tagen, bei Cisco sind es nur 37 Tage. Cabletron weist 56 Tage und Network Equipm. gar 64 Tage auf. Vergleicht man die Unternehmen über ihr KGV lässt sich feststellen, dass 3Com das eindeutig niedrigste KGV aufweist: Für 2000 (01) liegt es aktuell bei 87,3 (74,56), bei Cisco liegt es dagegen entschieden höher bei 129,89 (100,19). Cabletron weist hier ähnliche Zahlen wie Cisco auf: Für 2000 liegt das KGV aktuell bei 127,58 (78,79).

      Anhand der Charts lässt sich deutlich erkennen, das alle Unternehmen auf Grund der Internetphantasie und dem damit verbundenen erhöhten Bedarf an Infrastrukturprodukten in den vergangenen Wochen (Monaten) eine vorzügliche Perfomance hingelegt haben. Die Aktien von 3Com und Cabletron brachen in den letzten Tagen deutlich aus. 3Com konnte letztes Jahr im November den Widerstand bei 30 US-Dollar nachhaltig überwinden Die Aktie stieg dann bis Ende des Jahres auf über 50 US-Dollar.
      Als dann die mäßigen Ergebnisse bekannt gegeben wurden verlor die Aktie leicht an Boden, sprang aber im Februar deutlich an. Hintergrund ist die Palm-Sparte die für Kursphantasie sorgt. Cisco weist schon seit geraumer Zeit einen stetig ansteigenden Aktienkurs auf. Die Geschäftsergebnisse von Cisco sind im Vergleich zu 3Com verlässlicher, dies spiegelt sich eben auch im Aktienkurs wieder.


      17:33 3.03, Markus Klausen
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      von: ideefixx, 4.03.2000 11:53:34
      Moin allerseits

      nachfolgend mal ein paar Gedanken zum Spin-off der Palm-Computing und der damit verbundenen Turbulenzen und Wiedersprüchlichkeiten bezüglich der Entwicklung der 3Com-Aktie während der letzten Tage...

      Wer sich über den Kursrückgang von 3Com am Donnerstag gewundert haben mag, der steht mit seiner Fragen nicht alleine da. Eigentlich war es ja gar kein Rückgang, sondern "nur" die Reaktion von Aktionären und Spekulanten auf das IPO von PALM-Computing, die bei einem Emmissionspreis von 38 USD erst einmal auf ungeahnte Höhen geschossen sind (in der Spitze auf 195 USD)= um dann wieder auf eine gemäßigte Range von unter 100 USD zurückzukommen...

      Was hat der Kurs von 3Com mit der Bewertung von Palm Computing zu tun? SEHR viel - schliesslich hält 3 Com, die durch das Ipo gut 850 Mio USd eingesammelt hat, noch 95 % aller PALM-Aktien - die auf Basis des aktuellen Kurses von knapp 80 USD eine Marktkapitalisierung von gut 45 Mrd USD ergeben(!)

      Noch unbegreiflicher wird die ganze Geschichte, wenn man sich vor Augen hält, das 3Com auf Basis seines aktuellen Kursniveaus nur 28 Mrd USD wert ist - inklusive der 95 % an Palm Computing also...

      Verkehrte Welt?

      Offensichtlich. 3Com-Aktionäre erhalten 1.55 Palm-Aktien pro - länger als sechs Monate gehaltenem - 3Com-Anteil. Gratis(!!!)

      Ich habe mittlerweile diverse Statements von Analysten zu dieser Situatiuon gelesen, die allesamt ratlos sind und den aktuellen Kursspread der Aktie als "einmaliges Phänomen" bezeichnen. Nachfolgend mal die Fakten:

      Die 3Com-Sparte ohne Palm wird - sollte sich die Lage des Unternehmens nicht weiter verbessern (was allerdings sehr zu erwarten ist) mit mindestens 40 USD/je Aktie bewertet.

      Das Einzige, für die künftigen PALM-Aktionäre noch nicht relativierbare Risiko ist, ob der Spin-off steuerfrei von statten gehen wird, oder ob der Staat zuschlagen wird und sich einen Teil der aus dem Aktionärsgeschenk resultierenden Gewinne einheimsen wird. Es gibt ca. 200 vergleichbare Fälle, die samt und sonders von etwaigen Steuerpflichten befreit wurden, dieses "Risiko" kann also in der Tat als gering bezeichnet werden.

      Selbst unter Berücksichtigung der negativsten Szenarien ergibt sich für 3Com zur Zeit eine kalkulatorische Unterbewertung von mindestens 60 %, was auf Basis des aktuellen Kursniveaus eine Notierung von gut 130 USD bedeuten müsste...

      Zur aktuellen Einschätzung passen auch gut die jüngsten Upgrades für 3com:

      "Das Analystenhaus Sutro & Co hebt seine Einschätzung für 3com von "Halten" auf "Spekulativen Kauf" an. Das Kursziel wird von $40 auf $170 gesetzt. Auch Lehman Brothers hält einen Wert von $170 für angemessen, falls der Kurs von Palm bei $95 verbleibt."

      Wenn man auf die LB-Studie eingeht, würde 3Com demzufolge rein kalkulatorisch nur einen Wert von knapp 23 USD haben - geradezu lächerlich niedrig also. Oder der Wert von PALM Computing müsste extrem abfallen, was angesichts der extrem positiven Meinungen sowie der guten Marktposition des Unternehmens höchst unwahrscheinlich ist.

      Die aktuellen Wiedersprüchlichkeiten resultieren m.e. einfach daraus, daß viele Anleger den Zusammenhang des Spin-offs nicht verstanden haben (was an der Börse ja nichts neues ist) und die Kursentwicklung von 3Com aktuell auch durch gezielte Spekulation um eben diese Unwissenheit manipuliert wird.
      Vielfach wird auch noch herumspekuliert, 3Com Aktien zu kaufen um so günstig an PALM Computing heranzukommen - Möglicherweise ist die diesbezüglich Frist aber mit dem 1.3, dem Spinn-off-Datum abgelaufen, zumindest in Bezug auf die Steuerfreiheit - das Recht an den Palm-Aktien kann ja nicht verfallen. Die Unsicherheit darüber - Einzelheiten hierzu sind noch nicht definitiv bekannt (jedwede Aktualisierung ist mir herzlichst willkommen) erklärt auch den Anstieg von 3Com innerhalb der letzten Tage und den darauffolgenden Kursrückgang erklärt - wobei 3Com für die aktuellen Besitzer aber auf jeden Fall eine "Goldgrube" darstellt.

      Nachfolgend mal meine persönliche Bewertung von 3Com und Palm, fixiert auf den Tag der "Übergabe" von Palm an die 3Com-Aktionäre im September diesen Jahres:

      3Com hat einen Substanzwert von mindestens 40 USD/je Aktie, der im Verhältnis zu Konkurrenten wie Cisco und Lucent aber noch eine massive Unterberwertung darstellt. Die Situation innerhalb des Unternehmens hat sich in den vergangenen monaten permanent verbessert und dürfte auch in diesem Jahr weiter optimiert werden. Ich taxiere den wert von 3Com konservativ mit 60 USD per September 2000.

      PALM ist einiges der wenigen Zukunftsunternehmen das nicht nur hohe Wachstumsraten, sondern auch bereits Gewinne ausweist - mit stark steigender Tendenz, gestützt von zahlreichen Koorperationen und einem neuen Hype um das Palm-Zukunftsthema "Internet Mobil", in denen das Unternehmen unangefochtener Marktführer ist. Das IPO wurde von Analysten und der Presse geradezu frenetisch bejubelt, wobei auch der kurzfristige Ausbruch am Emissionstag gezeigt hat, welche Begeisterung das Unternehmen bei den Aktionären auslöst. Allerdings ist die hohe Marktbewertung nicht ganz ohne, zumal sich doch die Frage stellt, wie eine Sparte, die urspründlich mal knapp 10 % des Unternehmens 3Com ausgemacht hat, über Nacht eine Bewertung erhält, der die restlichen 90 % geradezu in den schatten stellt. Wachstumsraten hin, Wachstumsraten her, s´ ist schon ein ziemlicher Brocken, der hier zu "verdauen" ist - auch unter berücksichtigung des geplanten Umsatzvolumens von über 1 Mrd USD in 2000 mit einem voraussichtlichen Gewinn in 3-stelliger Millionenhöhe. Dennoch: Palm steht außergewöhnlich gut da. Im Vergleich zu "konservativ" bewerteten Marktführeren in anderen IT-Sparten wäre ein Kursziel von 80 USD im September 2000 - ergo eine Kursstagnation - das mindeste, was die Börsenweltr erwarten kann. Selbst im Falle eines Supergaus, ergo, wenn der Staat sich bei allen Aktionären am Spin-off beteiligen wollte, verbleiben dem investierten 3Com-Aktionär somit immer noch ein Kurswert von 3Com + Palm von gut 160 USD. Perspektiven also, die für jeden vor dem 1.3 investierten Aktionär dringendst zu Halten raten(!!!)

      Es gibt - wie bereits o.g. noch 2 Unbekannte in dem Szenario. Zum einen, welche Modalitäten den Spin-off betreffen, also ob und wie aktuelle Neuinvestoren überhaupt in den Genuß des Bezugs von Palm-Aktien kommen werden (theoretisch halte ich es auch für denkbar, daß die "Bezugsrechte" bei einem vorzeitigen Verkauf eines 3Com-Aktionärs an das Unternehmen "zurückfallen"), zum anderen, wie sich die Palm-Aktie nach ihrer Übergabe an die 3-Com-Aktionäre und der danach zu erwartenden Marktüberflutung verhalten wird.

      Wie bereits gesagt: Es gibt gewisse Ängste, daß die nach dem 01.03 ausgestiegenen bzw. eingestiegenen Investoren zumindest steuerlich betrachtet in "die Röhre sehen" werden, was einen Spread der 3Com Aktionäre bedeutet: Eine 2-Klassengesellschaft, zusammengesetzt aus jenen, die sich Palm gesichert haben und die Aktie auf jeden Fall bis zur Übergabe halten werden, die anderen, die eben "nur" 3Com kaufen, und keine Chance mehr haben, das Palm-Geschenk steuerfrei - oder überhaupt - zu erhalten. Somit wäre auch die aktuelle 60%ige Unterberwetung zu erkläeren, welche die meisten Analysten (noch) vor ein Rätsel stellt.

      Meine Meinung: Unbedingt halten, Kurse des nunmnehr in der 3Com Aktie als "Paar" 3Com/PALM gehandelten Bündels von 150 USD und mehr bis zum Ende des Jahres sind wohl das mindeste, was erwartet werden kann. Spekulativ orientierte Investoren können die aktuelle Situation für einen Einstieg nutzen, zumal auch bei einer steuerlichen Beteiligung des Staates netto immer noch gut 130 USD übrigbleiben dürften - und selbst bei einem - m.E. recht unwahrscheinlichen - Rückfall der Bezugsrechte an 3Com (von nach dem 01.03 verkauften Aktien) diese ja wiederum den Wert des Unternehmens linear anheben - das Kapital also nicht verloren gehen würde...

      think
      ix

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 06.03.00 16:14:03
      Beitrag Nr. 11 ()
      3Com: "Buy" und 12-Monatsziel bei 150 $
      Sutro & Co. stufen das an der Nasdaq gelistete Unternehmen 3Com von „Hold“ auf „Buy“ herauf. Das Kursziel wird bei 150 US-Dollar festgesetzt.

      Die Analysten sehen die Kursabschläge der letzten Tage als idealen Einstieg für Langfristanleger.

      Die Aktie eröffnet bei 84 1/16 US-Dollar und liegt damit 1,2 Prozent im Plus.


      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 07.03.00 12:17:10
      Beitrag Nr. 12 ()
      Sorry,

      bin mit 15 % im minus was tun.

      zur Info

      Ein paar Ideen zu Palm und 3Com


      Palm hat die Anleger nicht annähernd so überzeugt wie die anderen heißen IPOs in der jüngsten Vergangenheit, allen voran VA Linux, deren Emissionspreis zuerst, ähnlich wie bei Palm, um mehr als 100% angehoben wurden, dann die Aktie aber mit 700% im Plus den ersten Börsentag beschloss.
      Warum gab es dann gestern bei Palm, die ähnliche Wachstumsraten wie VA Linux aufweisen kann und auch in einem sehr heißen Sektor als , im Gegensatz zu VA eindeutiger, Marktführer agiert und sogar Gewinne einfährt, nur magere 150% Zeichnungsgewinne am Ende des ersten Börsentages?
      Zwei Antworten:
      1.Palm ist zwar sehr begehrt, aber es herrschte keine momentan kopflose Euphorie, wie bei der Emission von VA in Sachen Linux. Und der Kurs von VA zeigte auch bis vor wenigen Tagen nur südwärts.
      2. Palm besitzt jetzt eine Marktkapitalisierung von $45 Mrd. (Kurs $80) und wäre bei einem Kurs von $300 soviel wert gewesen wie IBM, was einfach utopisch wäre.

      Trotzdem sehe ich noch einiges an Potential in dieser Aktie. Vor allem auf konkrete Ergebnisse aus den vor kurzem angelaufenen Kooperationen mit Nokia, Ericsson, Motorola und AOL sind in den nächsten Monaten zu erwarten und könnten die Umsatzziele für dieses Jahr von $1 Mrd. bald Historie sein lassen. Entscheidend: Bis zum einschließlich 25. Tag nach der Emission dürfen sich die Analysten nicht über die Firma äußern. Damit sollen Kursturbulenzen beim Börsenstart vermieden werden. ABN Amro hat seine Kaufempfehlung noch vor der Emission veröffentlicht.
      Sprich, in den nächsten Wochen wird der Kurs wahrscheinlich um seinen jetzigen Stand pendeln, denn wer soll die Richtung für diesen Wert vorgeben. Dann könnte entweder ein Ausbruch nach oben über die $100 pro Palm Aktie gelingen, oder es kommen (kaum zu erwartende) schlechte Analystenkommentare und es geht abwärts Richtung $50.
      In beiden Fällen ist 3Com unterbewertet und wird dies wahrscheinlich auch bis zur Bekanntgabe des Emissionstermins der restlichen Anteile von Palm an die 3Com Aktionäre bleiben.



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      06.03.00 16:07 -sh-

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 07.03.00 14:02:15
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hi ideefixx, hi Trader,
      ist es wirklich denkbar, dass die 6 Monatsfrist von einem
      zurückliegenden Datum aus festgesetzt wird? Würde das
      dann nicht bedeuten, dass alle, die nach diesem Stichtag
      gekauft haben, ihre Stücke veräussern und neue Käufer, wenn
      überhaupt, nur auf deutlich niedrigerem Niveau (dem Wert der
      Netzwerkaktivitäten von 3Com ohne "PALM-Phantasie") einsteigen??
      Wenn das so kommt, dann gute Nacht :(

      Gruß
      KF

      PS: Eine positive Aktivität von 3Com, die noch nicht erwähnt wurde,
      ist der Bluetooth-Standard, der u.a. zusammen mit Nokia, IBM etc.
      etabliert wird.
      Avatar
      schrieb am 09.03.00 10:38:09
      Beitrag Nr. 14 ()
      Mal was zum Thema:

      Das Datum ab dem man noch PALM-Aktien bekommt ist noch nicht festgelegt. D.h. noch lohnt es sich, da es logischerweise in der Zukunft liegen muß.

      Dazu heißt es von 3COM:

      Q) When do I have to own 3Com to be eligible for Palm shares? Is it too late to buy 3Com to get Palm?
      A) 3Com shareholders who own 3Com stock on the record date and hold through the distribution date, would be eligible for the Palm dividend. The record date and the distribution date have not been determined yet. Both dates will be set in the future and advance notification of those dates will be communicated when appropriate

      Alles klar?
      Avatar
      schrieb am 13.03.00 09:40:54
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hallo,

      bin zurück aus dem Urlaub !,
      danke für Eure Beiträge muss mich heute erst mal wieder etwas orientieren.

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 14.03.00 09:41:03
      Beitrag Nr. 16 ()
      3COM 68.- € das bedeutet bei mir minus 20 %

      Jetzt diese info

      NetReport: Palm, Inc.

      Chancen des Weltmarktführers im Bereich Handheld-Computing...





      Einen sehr großen Anklang haben auf der diesjährigen Cebit in Hannover die PDAs (Personal Digital Assistants) der 3com-Tochter Palm gefunden.

      Dabei war ein Richtungswechsel hinsichtlich der Bedeutung solcher Geräte zu erkennen. Während früher PDAs als nützliche Geräte für einzelne Personen angesehen wurden, war diesmal auf der weltweit größten Computermesse bei Palm von "Unternehmenslösungen" die Rede. Dazu weiter unten mehr.

      Die größten PDAs sind beinahe so groß wie die kleinsten Subnotebooks. Der wesentliche Unterschied zwischen den beiden Geräteklassen besteht im verwendeten Betriebssystem. Auf PDAs läuft nicht das bei den meisten Subnotebooks eingesetzte Microsoft Windows98. Daher können auf solchen Geräten auch keine Windows-Programme verwendet werden. Ein weiterer Unterschied besteht in der Hardwareausstattung, es fehlen beispielsweise Diskettenlaufwerk, CD-ROM-Laufwerk, ebenso besitzen diese Geräte meist keine Festplatte.

      Trotz dieser eingeschränkten Hardwareausstattung und des kleinen Hauptspeichers (meist 2 bis 8 MByte) leisten PDAs aufgrund eines optimierten Betriebssystems erstaunlich viel. Im Westentaschenformat wird beispielsweise das Verwalten von Terminen, Adressen, Aufgabenlisten und Emails möglich. Ebenso zum Leistungsumfang gehören meist das Offline-Lesen von Webseiten sowie die Bearbeitung von Microsoft-Office-Dokumenten.

      Während die meisten Hersteller von PDAs (z.B. Casio,Compaq, HP, Sharp)auf Microsoft Windows CE setzen, verwendet Palm das eigenentwickelte Palm OS.Dieses ermöglicht eine leichte Programmierbarkeit und durch die Verfügbarkeit einer kostenlosen Entwicklungsumgebung ist ein großes Softwareangebot für die Palm-PDAs vorhanden. Dies kompensiert auch den Nachteil, dass Palm seine Geräte mit einer kleinen Softwareausstattung ausliefert.

      PDAs können in zwei Klassen eingeteilt werden, nämlich solche, die mit einer kleinen Tastatur zu bedienen sind und solche, die mittels eines Stiftes (meist in Verbindung mit Schrifterkennungssoftware) bedient werden. Palm beschränkt sich ausschließlich auf Geräte, die mit einem Stift bedient werden und hat drei Geräte-Serien im Angebot: Palm III, Palm V, Palm VII.

      Eine wesentliche Eigenschaft von PDAs ist der Zugriff auf das Internet. Die Palm PDAs bieten hierzu gleich mehrere Möglichkeiten. Zum einen können HTML-Seiten, die von einem gewöhnlichen PC aus dem Internet geladen wurden, mittels der sog. Channel-Technik in einem speziellen Format auf die Palm PDAs übertragen und dort Offline gelesen werden. Zum anderen kann eine Verbindung zum Internet mit einem Modem oder aber auch mittels eines Handies hergestellt werden.

      Leider nur in den Ballungsräumen der USA funktioniert der Web-Zugang des Palm VII mit Hilfe des eingebauten Mobilfunk-Moduls. Dies ist kein allgemeiner Internetzugang, sondern eine Beschränkung auf sog. "Web Clipping"-Applikationen. Immerhin werden dadurch beispielsweise Home-Banking, der Zugriff auf ausgewählte Nachrichtendienste (Aktienkurse, Sportnachrichten, Verkehrsmeldungen, Wettervorhersagen) sowie Empfangen und Verschicken von Emails möglich.

      Wie bereits erwähnt, sollen sich Palm-PDAs im Rahmen von Unternehmenslösungen wesentlich besser als bisher in bestehenden IT-Infrastrukturen integrieren lassen. Dazu erlaubt der Palm HotSync Server als netzwerk- und mehrbenutzerfähige Enterprise-Lösung die Synchronisation zahlreicher Palm-Geräte mit serverseitigen Daten. Zentrale Installation, Administration, Upgrades, Backups, Benutzerverwaltung und Sicherheits-Features sind die Vorteile gegenüber der Synchronisation der Palm-Geräte mit einzelnen Desktop-Systemen.Der Palm HotSync Server erlaubt die Ausdehnung der Verfügbarkeit von unternehmenskritischen Daten auch auf mobile Kleingeräte.
      Auf diese Art und Weise agieren die Palm-Geräte als Zugang zum Unternehmensnetzwerk. Durch ein API (Application Programmers Interface) kann der HotSync Server um eigene Anwendungen ergänzt werden und dadurch diese Technologie in bereits bestehende IT-Lösungen eingebettet werden.

      Fazit:

      Palm wird mit Sicherheit seine ohnehin schon hervorragende Marktposition durch die Komplettierung seines Angebots in Form des HotSync Server ausbauen können. Durch diese Unternehmenslösung könnten sich neue Marktbereiche erschließen. Konkurrenz kommt in jüngster Zeit von der Firma Handspring,die fast baugleiche Geräte, jedoch mit verbesserter Hardware-Ausstattung zu einem günstigen Preis anbietet.

      Ausgestattet mit weit über 800 Mio. Dollar an frischen Mitteln aus dem Börsengang und einer Marktbewertung von knapp 40 Mrd. Dollar, dürfte es Palm gelingen, sich gegen die Microsoft Plattform Windows CE durchzusetzen. Für den interessierten Anleger stellt jedoch die schon sehr hohe Marktbewertung der Gesellschaft eher ein Hindernis dar. Ein Abwarten auf eine weitere Konsolidierung des Aktienkurses nach dem fulminanten Börsendebüt erscheint daher ratsam (weitere Kennzahlen zu Palm ...weiter

      NASDAQ: PALM

      WKN: 931 982


      11:55 13.03, A. Mittermeier
      © www.wallstreet-online.de


      ich kaufe heute nach

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 15.03.00 11:24:24
      Beitrag Nr. 17 ()
      3 Com heute 57 €
      ich bin ratlos

      was ist zu tun

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 15.03.00 16:21:33
      Beitrag Nr. 18 ()
      Zum dritten mal und zu letzten mal gekauft.

      3COM Kursziel 150 Euro Datum : 09.03.2000
      Zeit :19:40


      Die Analysten von Berlin Stock-News sehen für die 3COM-Aktie (WKN 868840)
      ein Kursziel von 150 Euro.
      Nach der jüngsten Emission der 3COM-Tochter Palm Inc., an der man noch
      ganze 95% Anteile besitze, habe das Papier sehr gute Aussichten. Auf dem
      aktuellen Kursniveau habe 3COM eine Kapitalisierung von 23 Mrd. $, jedoch
      sei allein der Palm-Anteil mehr als 33 Mrd.-$ wert. Somit bewerte die
      Börse 3Com zur Zeit mit minus 10 Mrd. $. Das die Alneger sich zur Zeit um
      die Palm-Aktien reissen würden, kann den 3COM-Anlegern nur recht sein.
      Auch die jüngst veröffentlichten Quartalszahlen hätten beeindruckt. Der
      Gewinn habe sich ohne Sondereinflüsse auf 37 Cent pro Aktie errechnet,
      gegenüber 36 Cents im Vorjahr. Viele Analysten seien davon überrascht
      worden, was zu steigenden Notierungen geführt hätte. Nach der erwarteten
      Korrektur erwarte man für das laufende Jahr weiter steigende Kurse. Allein
      die Palm-Phantasie rechtfertige ein Kursziel von 150 Euro.

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 15.03.00 17:22:52
      Beitrag Nr. 19 ()
      3Com könnte nach dem Spin Off seiner Wireless Einheit Palm weitere Spin Offs planen. 3Com`s Aktien könnten zu einer Talfahrt ansetzen, wenn Palm komplett ausgegliedert ist, da nur noch wachstumsschwächere Unternehmensteile übrig bleiben. Um diesem Szenario vorzubauen, sollte 3Com seinen Netzwerk Bereich umstrukturieren und evtl. einige Divisionen ausgliedern

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 16.03.00 07:59:10
      Beitrag Nr. 20 ()
      Schlusskurs 61 $
      die Entscheidung zu 57.- € gestern zu kaufen war richtig !!!

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 16.03.00 13:33:54
      Beitrag Nr. 21 ()
      Palm bildet japanische Einheit
      16.03.2000 Palm Inc. (Nasdaq: 931982, WKN: 576350): Das kürzlich von der 3Com Corp. (Nasdaq: COMS, WKN: 868840) an die Börse gebrachte Palm-Computer Unternehmen meldete am Donnerstag, einen japanischen Ableger gegründet zu haben. Ab dem 15. April sollen dann japanisch sprachige Versionen des Palm IIIc und Palm Vx in den Handel gebracht werden.

      Quelle:CBS

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 17.03.00 10:26:29
      Beitrag Nr. 22 ()
      17.03.2000 3Com Corp. (Nasdaq: COMS, WKN: 868840): Unbestätigten Gerüchten zur Folge wird darüber spekuliert, daß 3Com auf einer Analystenkonferenz am Montag mitteilt, einen weiteren Unternehmensteil an die Börse zu bringen. Nach der erfolgreichen Emission des Hand-Computerherstellers Palm Inc. (Nasdaq: PALM, WKN: 931982) kam es zu fallenden Kursen bei 3Com. Mit den Erlösen könnte das amerikanische Unternehmen das sich abschwächende Wachstum im klassischen Netzwerk-Markt durch eine stärkere Fokussierung auf optische Netzwerke kompensieren

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 20.03.00 11:08:47
      Beitrag Nr. 23 ()
      Heute wird es spannend.

      Analystenkonferenz und Gewinnzahlen erwartet werden 25 Cent.


      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 20.03.00 15:16:38
      Beitrag Nr. 24 ()
      3Com plant Umstrukturierung

      - Quartalszahlen am Montag -

      Der Netzwerkausstatter 3Com Corp (COMS) wird am kommenden Montag nach US-Börsenschluss im Rahmen einer Analystenkonferenz in New York seine Zahlen für das abgelaufene Quartal vorlegen. Den Konsensschätzungen der Investmenthäuser zufolge wird das Ergebnis je Aktie knapp über den 24 Cents liegen, die im Vorjahreszeitraum erwirtschaftet wurden.

      Im Rahmen dieser Veranstaltung wird 3Com auch Pläne zur weiteren Umstrukturierung des Konzerns präsentieren, diese Spekulationen schürte zumindest gestern die New York Times. Diese Umstrukturierung ist Experten zufolge unbedingt notwendig, um den Zug in die Internet-Zukunft nicht zu verpassen. Schließlich hat sich das Netzwerkgeschäft in den letzten Jahren grundsätzlich verändert. Waren Unternehmensnetzwerke bis vor kurzem noch das Herzstück der Industrie, liefern heutzutage Internet Service Provider und Telekommunikationsfirmen die notwendige Technologie für den Eintritt ins WorldWideWeb. 3Com hat diesen Trend jedoch nicht früh genug erkannt und muss nun versuchen den Markt von hinten aufzurollen.

      Bereits in den vergangen Jahren versuchte sich 3Com auf die Bereiche Internet-Telefonie, Funk- und Heimnetzwerke und DSL-Modems zu konzentrieren, zum Nachteil der langsamer wachsenden Bereiche wie beispielsweise Netzwerkadapterkarten und analoge Modems. In dem nun folgenden Schritt wird 3Com höchstwahrscheinlich sein Netzwerkgeschäft in die Teile Computernetzwerke/Switches und telekommunikationslastige Technologie splitten. Analysten vermuten sogar, dass 3Com den Beispielen von Cabletron und Lucent Technologies folgen könnte und einen Spin Off-Plan für das Computernetzwerkgeschäft in der Schublade versteckt hält, um die Kapazitäten auf den profitableren Service Provider-Markt zu lenken. Fraglich bleibt nur, wer Interesse an einem Kauf des klassischen Netzwerkgeschäftes haben könnte.

      Mit der Strategie des zunehmenden Verkaufs von internetbasierendem Equipment und der Ausgliederung der umsatzstagnierenden Sektoren könnte 3Com der Analystenwelt zeigen, dass man wieder in höhere Wachstumsdimensionen aufsteigen kann.


      16:54 17.03, Arne Schaepe
      © www.wallstreet-online.de

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 21.03.00 07:34:43
      Beitrag Nr. 25 ()
      3Com: Gutes Ergebnis und weitere Umstrukturierungen
      Die Nummer Zwei im Netzwerkgeschäft, die 3Com Corp. (COMS), veröffentlichte heute nach Börsenschluss die Geschäftszahlen für das abgelaufene 3. Quartal. Demnach konnte ein Gewinn je Aktie von 27 Cents erwirtschaftet werden, Analysten rechneten durchschnittlich mit 25 Cents je Aktie.

      Neben den Ergebnissen machte das Unternehmen mit weiteren internen Umstrukturierungen auf sich aufmerksam. Nach ersten Angaben sollen zwischen 2.500 und 3.000 Arbeitnehmern entlassen werden. Weiterhin soll das PC-Karten Geschäft und die Modemsparte U.S. Robotics, die 1997 für 9 Milliarden US-Dollar gekauft wurde, an ein neues Unternehmen das durch Taiwan’s Accton Technology und Singapur’s NatSteel Electronics gegründet werden soll, verkauft werden.

      Diese Sparten hatten in der Vergangenheit im Unternehmen massive Verluste verursacht. Außerdem wird man sich aus dem traditionellen Netzwerkgeschäft für Großkunden zurückziehen, vielmehr will man sich in Zukunft auf kleine und mittlere Unternehmen konzentrieren. Somit überlässt man Cisco Systems diesen Bereich. ...historie



      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 21.03.00 16:48:59
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 22.03.00 08:17:04
      Beitrag Nr. 27 ()
      3Com gibt Modem-Geschäft auf - 1.000 Stellen gehen verloren
      SANTA CLARA/ASCHHEIM (dpa-AFX) - Die 3Com Corporation s, einer der größten Hersteller von Netzwerk- und Datenkommunikationslösungen, wird sich aus dem Markt für analoge Modems und Netzwerkgeräten für Großunternehmen zurückziehen. Das teilte die deutsche Niederlassung des kalifornischen Unternehmens am Dienstag in Aschheim bei München mit. Von den Veränderungen sind nach Angaben des 3Com-Geschäftsführers Bruce Claflin 2.500 bis 3.000 Arbeitsplätze betroffen, von denen zwei Drittel in andere Firmen verlagert werden. Rund 1.000 Stellen werden verloren gehen.

      Die 3Com Corp. ist nach Cisco Systems Inc. der weltweit zweitgrößte Hersteller von Netzwerkgeräten. 1997 hatte 3Com für neun Milliarden Dollar den weltweit führenden Modemhersteller U.S. Robotics gekauft, dessen Produktpalette nun wieder abgestoßen wird. Zu den erfolgreichen Ausgründungen aus 3Com gehörte der Börsengang der Palm Inc. , die handflächengroße Minicomputer herstellt. Palm war ebenfalls über U.S. Robotics zu 3Com gekommen.

      Künftig konzentriert 3Com sich auf Netzwerkkarten für Heimanwender und Bürolösungen, Netzwerkgeräte für kleine und mittelgroße Unternehmen sowie Geräte, die von Internet Service Provider für die Entgegennahme von Anrufen benutzt werden.

      "Mit diesen Maßnahmen fokussiert sich 3Com künftig ausschließlich auf Wachstumsmärkte, in denen das Unternehmen bisher schon eine Führungsposition einnahm und die eine hohe Profitabilität versprechen", sagte Eric Benhamou, Chairman und CEO von 3Com. "In Ergänzung ziehen wir uns aus Geschäftsbereichen zurück, die für die Zukunft von 3Com nicht mehr länger von strategischer Bedeutung sind."

      Im Vorfeld des Börsengangs der Palm Inc. hatte der Aktienkurs von 3Com am 1. März mit 119,75 Dollar seinen höchsten Wert seit 52 Wochen erreicht. Seitdem ist der Kurs drastisch gefallen. Am Dienstagvormittag (Ortszeit) gab der Kurs von 3Com in New York noch einmal um 5,5 Dollar auf 62,1 Dollar nach. 3Com besitzt noch 95 Prozent der Palm-Aktien im Wert von schätzungsweise 25 Milliarden Dollar.

      Für das vierte Quartal, das Ende Mai 2000 endet, erwartet 3Com einen Umsatz von 675 bis 750 Millionen Dollar (1,35 bis 1,5 Mrd DM) sowie einen operativen Verlust von 400 bis 500 Millionen Dollar. Ein Jahr zuvor hatte 3Com noch 1,42 Milliarden Dollar umgesetzt und 87,5 Millionen Dollar verdient./cd/mk/DP






      info@
      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 22.03.00 08:21:36
      Beitrag Nr. 28 ()
      21.03.2000
      3Com kaufen
      Hornblower Fischer


      3Com (WKN 868840) ist ein Anbieter von Netzwerklösungen für den Unternehmens- sowie den privaten Bedarf und abgerundet wird das Produktangebot durch den Kommunikationsbereich, wo neben dem Modem zum Aufbau einer klassischen Internetverbindung auch Lösungen, die eine Netzwerkverbindung über ein Mobiltelefon ermöglichen, geboten werden, berichten die Analysten von Hornblower Fischer.

      Gestern habe die Company nachbörslich die Zahlen des dritten Quartals seines Fiskaljahres veröffentlicht. Der Umsatz habe nahezu unverändert bei 1,42 Milliarden Dollar gelegen und der Gewinn habe von 89,7 Millionen Dollar oder 24 Cents pro Aktie auf 97,4 Millionen Dollar oder 27 Cents je Anteil gesteigert werden können und somit auch die Markterwartungen, die von einem Ertrag in Höhe von 25 Cents ausgegangen waren, übertroffen.

      Obwohl in diesem Ergebnis im Vergleich zum zweiten Quartal eine Steigerung erkennbar sei, komme die Kursphantasie von einem jüngst ausgegliederten Bereich der elektronischen Handheld Organizer. Jeder 3Com-Aktionär erhalte beim endgültigen Verkauf der mittlerweile börsennotierten Palm-Sparte 1,55 von deren Anteile je 3Com Aktie. Bei einem derzeitigen Kurs der Palm Aktie von 55 ¼ Dollar entspreche dies einem Wert von 85,6 Dollar. Der Anleger erhalte so nicht nur diese vielversprechenden Aktien mit einem deutlichen Abschlag, sondern profitiere zusätzlich kostenlos auch vom Kerngeschäft der 3Com. Hier biete sich dem Anleger eine interessante und abgesicherte Investitionsmöglichkeit, so die Experten.


      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 22.03.00 10:42:58
      Beitrag Nr. 29 ()
      Alles in allen gute Neuigkeiten, sogar Kaufempfehlung.
      Warum hängt der Kurs nach? Müsste doch langsam eine Aufwärtsbewegung kommen, oder nicht?
      Avatar
      schrieb am 22.03.00 21:41:07
      Beitrag Nr. 30 ()
      Die Aufwaertsbewegung wird dann kommen, wenn die Modalitaeten (Termin ab wann
      die 6monats-Frist zur Zuteilung der Palms und das genaue Verhaeltnis) klar sind.
      Ist rein rechnerisch zu sehen.
      Avatar
      schrieb am 25.03.00 18:36:50
      Beitrag Nr. 31 ()
      wo ist der Boden bei 3 COM

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 26.03.00 21:34:50
      Beitrag Nr. 32 ()
      Beim Kurs von 69 vom Freitag f. 3Com und einem geschaetzten fairen Wert
      von 25 f. 3Com ohne Palm muesste 3Com auf 114,25 steigen und
      Palm auf 29,33 sinken. Boden ist schwierig, weil der Kurs nicht
      passt. Vom Chart her sollte es bei 3Com nicht unter 59 gehen. Allerdings
      denke ich immer noch, falls sich das Umtauschverhaeltnis nicht aendert oder
      Palm massiv abstuertzt, dass 3Com auf ueber 100 gehen sollte. Alles
      andere wuerde keinen Sinn machen. Ich behalte meine 3Com jedenfalls.

      Gruss Sir Francis
      Avatar
      schrieb am 27.03.00 08:19:16
      Beitrag Nr. 33 ()
      danke Sir Francis

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 27.03.00 10:53:17
      Beitrag Nr. 34 ()
      Palm Werbung bei Formel1 !!!!!!!
      kann nicht schaden !!!!!

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 27.03.00 11:18:40
      Beitrag Nr. 35 ()
      24.03.2000
      Palm kaufen
      Bear Stearns


      Bear Stearns hat die Aktie des seit kurzem an der Nasdaq notierten Unternehmens Palm Inc. (WKN 931982, PALM) mit „kaufen“ eingestuft.

      Der Hersteller von Hand-PCs sei am 2. März mit einem Preis von 438 an die Börse gegangen. Palm sei ein Spin-Off von der Muttergesellschaft 3Com Corp. (WKN: 868840, COMS). Die Analysten glauben, daß der Kurs der Aktie in 12 Monaten durchaus bei $80 notieren könne.

      Analyst Andrew Neff sagte weiter, daß die Nachfrage von seiten der Konsumenten aber auch bei professionellen Nutzern immens sei. Es werde immer wichtiger, Datenzugangs-, speicherungs, und bearbeitungsmöglichkeiten unterwegs zu nutzen.

      Palm komme hierbei eine führende Rolle zu. Man habe außerdem Partnerschaften mit Motorola (WKN: 853936, MOT), America Online (WKN: 886631, AOL), Yahoo (WKN: 900103, YHOO) und Nokia Corp. (WKN: 870737, NOK.A) geschlossen.

      Palm verfolge eine 3-stufige Strategie:
      1.) Die Einsatzgebiete des Palm-Systems im mobilen Anwendungsbereich weiter auszubauen
      2.) Weiterhin neue innovative Produkte auf den Amrkt zu bringen, um die Nutzerstandards zu verbessern und die Marktposition weiter auszubauen
      3.) Den Zugang der Systeme zu externen Informationsquellen auszubauen, insbesondere dem mobilen Internetzugang.

      Neff schätzt, daß Palm bereits in diesem Jahr die Gewinnschwelle erreichen werde. Im Jahr 2001 sollte das Ergebnis je Aktie dann bereits bei 11 Cent liegen. Dabei dürften Lizenzzahlungen und Gebühren für den mobilen Internetzugang bzw. für das Palm Betriebssystem ausschlaggebend sein.

      Die Ergebnisse für das 3. Quartal 2000 dürften am 28. März bekanntgegeben werden. Hier erwarte man ein Ergebnis in der Nähe der Gewinnschwelle.


      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 29.03.00 12:52:59
      Beitrag Nr. 36 ()
      na also

      Palm übertrifft im dritten Quartal Analystenerwartungen - Umsatz verdoppelt
      SANTA CLARA, Kalifornien (dpa-AFX) - Palm Inc hat im dritten Geschäftsquartal die Analystenschätzungen mit einem Gewinn von 15,5 Mio. USD oder 3 Cents je Aktie um 1 Cent je Aktie übertroffen. Der Umsatz verdoppelte sich von 125,9 Mio. USD auf 272,3 Mio. USD, teilte der Hersteller des Taschencomputers Palm Pilot am Dienstag nach Börsenschluss mit. Im Vorjahresquartal hatte Palm 8,7 Mio. USD oder 2 Cents je Aktie verdient.

      Finanzvorstand Judy Brunner zeigte sich mit den Ergebnissen zufrieden, da das dritte Geschäftsquartal traditionell das schwächste sei und bisher immer unter dem zweiten Quartal gelegen hätte.

      Das Unternehmen erwartet für das vierte Quartal einen Umsatz von 280 Mio. bis 295 Mio. USD. Gleichzeitig schrumpften aber die Gewinnspannen, da einige zugekaufte Computerbausteine knapp und damit teuer würden. Weitere Belastungen gingen von Preissenkungen bei den meistverkauften Geräten der Palm-Reihe aus.

      Der Kursverlauf des von 3COM ausgegliederten Unternehmens hat seit dem Börsengang vor rund einem Monat eher enttäuscht. Die Aktie wurde zu einem Preis von 38 USD an den Markt gebracht. Am ersten Handeltags kletterte die Aktie zwar auf ein Tageshoch von 165 USD, rutschte dann aber auf 55 3/8 USD ab. Im nachbörslichen Handel legte die Firma am Dienstag wieder auf 56 3/4 USD zu./cs/ro

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 30.03.00 08:29:32
      Beitrag Nr. 37 ()
      noch hat diese Meldung keine positive Auswirkung.!!!

      Palm Inc. im Fokus der Analysten
      Bereits in den letzten Tagen und Wochen kamen immer mehr Analysteneinschätzungen zu dem IPO Palm Inc. (PALM) heraus. Heute brachte das Unternehmen dann erste Quartalszahlen heraus. Diese beziehen sich auf das dritte Quartal. Demnach lag das EPS bei 3 Cents je Aktie und schlug damit die durchschnittliche Erwartung der Analysten, die mit 2 Cents pro Aktie gerechnet hatten. Die Einnahmen stiegen in dem besagten Zeitraum um 116,3 Prozent auf 272,3 Mio. $. Für das vierte Quartal sieht man bei Palm Einkünfte von 280-295 Mio. $ voraus.

      Das Investmenthaus Goldman Sachs startete heute ihre Einstufung für den Handheld-Hersteller mit dem Rating Market Outperform. Robertson Stephens bekräftigte seine bisherige buy-Empfehlung noch einmal und erwartet für das Fiskaljahr 2000 einen Umsatz von 995 Mio. $. Morgan Stanley Dean Witter bekräftigten ebenfalls ihre Einstufungen für die Titel von Palm (outperform). Das Kursziel setzte man auf 70$ fest. Nach Meinung der Robertson Stephens-Analysten ist Palm einer der bestpositionierten Unternehmen am Markt für den drahtlosen Internetmarkt mit einer schier unglaublichen Marktakzeptanz.

      Den Aktienkurs stützen die neuen und alten Einschätzungen von Seiten der Analysten jedoch nicht. In einem schwachen Marktumfeld tendieren die Titel ins Minus und notieren bei 50 7/16$. Das bedeutet einen Verlust von 4 3/8$ oder fast acht Prozent im heutigen Handel an der NASDAQ.

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 02.04.00 22:13:22
      Beitrag Nr. 38 ()
      Habe heute interessante News zu 3com erhalten (über pressetext.austria)!
      3Com Technologie vereinfacht Windows 2000-Installation im Netzwerk
      Lizenzvereinbarung zwischen 3Com und Microsoft

      Wien (pts, 31. März 00/16:28) - 3Com gibt den Abschluss einer Lizenzvereinbarung mit Microsoft über die Einbindung von 3Com Originalsoftware in Windows 2000 bekannt. Die Software-Technologie von 3Com macht die Installation von Windows 2000 kinderleicht – einfach Floppy Disk einlegen und den PC starten. Ein weiterer Vorteil: Die Lösung kann die Kosten für das Aufrüsten und die Reparatur von PCs drastisch senken.

      "Die enge Zusammenarbeit bei der Entwicklung der Remote OS Installations-technologie für Windows 2000 mit 3Com, dem Branchenführer bei Remote-Installationen und Pre-OS Software Services, war sehr interessant für uns", erinnert sich Keith White, Microsofts Marketing Director für Windows. "Die Remote OS Installationstechnologie erlaubt die unkomplizierte und rasche Installation von Windows 2000 über ein Netzwerk und reduziert so für unsere Kunden die bei einer Migration anfallenden Gesamtkosten."

      Remote Operation System Installation: Was ist das?
      Die auf Windows 2000 aufbauende Remote-Boot-Lösung sorgt dafür, dass sich ein PC über einen auf Windows 2000 basierenden Remote OS Installations-Server selbst bootet: Um diesen Prozess in Gang zu setzen, steckt der Endanwender oder der Administrator eine Remote Boot-Floppy in die Maschine und startet den PC. Die Software ermittelt daraufhin selbsttätig die Netzwerkkarte des PCs und startet eine standardisierte Remote Boot Procedure bzw. den Download und die darauf folgende Ausführung eines Code Image für die Remote-Betriebssysteminstallation. Die Software arbeitet mit den meisten Netzwerkkarten von 3Com, Hewlett Packard, Intel, SMC, AMD, Compaq und anderen Herstellern.

      3Com – Spezialist für anspruchsvolle Tools
      George Kostiuk, Engineering Director innerhalb der 3Com Business Connectivity Group, bemerkt dazu: "Die 3Com Remote OS Installationstechnologie macht die Installation von Windows 2000 über das Netzwerk einfacher und zielgerichteter. Viele Microsoft-Kunden sind auch 3Com-Kunden – diese Tatsache war auch ein wichtiger Grund für die im Januar 1999 erfolgte Bekanntgabe einer strategischen Allianz zwischen den beiden Unternehmen. Ziel des Bündnisses ist das einfachere Handling von Computern und Netzwerken."

      Darüber hinaus bietet 3Com seit 1998 Netzwerkkarten (NICs), die bereits mit einem Managed Boot Agent (MBA) vorkonfiguriert sind. Dieser Firmware-Agent inkludiert verschieden konfigurierbare, standardisierte Boot-Protokolle einschließlich PXE, DHCP, BOOTTP und andere. Mit dem Managed Boot Agent auf der 3Com NIC kann Windows 2000 Professional einfach unter Einsatz dieser Technologie über das Netzwerk an einen Client transferiert bzw. automatisch installiert werden und zwar ohne Verwendung einer Floppy Disk.

      3Com (Austria) GesmbH
      Die 3Com Corporation ermöglicht Einzelpersonen und Unternehmen jederzeit und überall weltweite Kommunikation sowie den Austausch von Informationen bzw. Ressourcen. Mit einem Umsatz von über 5,8 Milliarden Dollar im Geschäftsjahr 1999 ist 3Com einer der führenden Anbieter von Bild-, Ton-, Video- und Datentechnologien. Bis heute hat das Unternehmen weltweit fast 300 Millionen Kunden mit Netzwerklösungen beliefert.


      Weitere Informationen sowie Pressefotos finden Sie im Internet unter http://www.3com.at/presse oder auf der int. Presse-Site unter http://www.3com.com/pressbox.


      (Ende)
      Avatar
      schrieb am 03.04.00 11:27:46
      Beitrag Nr. 39 ()
      Euro am Sonntag vom 2.4.2000 schreibt einen interessanten Artikel über
      3 Com : " Zweite Chance mit pflegeleichter Technik " .
      passt zu o.g. posting.
      desweitern weg von Grosskunden (Geschäft wird Cisco überlassen )
      sondern sich die Weltführerschaft im Internet -Service und der Computervernetzung für den Mittelstand sichern .

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 03.04.00 16:03:54
      Beitrag Nr. 40 ()
      Kompletter Euro-Artikel

      3COM: Der Spezialist für die Vernetzung von Computern konzentriert sich auf sein Kerngeschäft

      Zweite Chance mit pflegeleichter Technik
      Stark sein wie Cisco: Auch der US-High-Tech-Anbieter 3Com träumte davon. Mit Zukäufen ging das Unternehmen auf Aufholjagd – und scheiterte. Jetzt wird 3Com radikal umgebaut

      Von Klaus Schachinger

      Aus und vorbei, Rückzug: Eric Benhamou, 45-jähriger Vorstands- und Aufsichtsratschef der amerikanischen High-Tech-Firma 3Com weiß, wann eine Aufholjagd vorüber ist. Der passionierte Schachspieler ist bereit, falsche Züge radikal zu korrigieren. Also baut er jetzt den ganzen Konzern um.

      Der erste Schritt war der Börsengang der Tochtergesellschaft Palm, Hersteller von Taschencomputern, Anfang März. In der vergangenen Woche gab Benhamou nun bekannt, dass sich 3Com aus dem Geschäft mit Großkonzernen verabschiedet. Diese wurden bisher von dem Unternehmen aus dem kalifornischen Santa Clara mit komplexer und wartungsaufwendiger Netzwerk-Technologie beliefert. Gleichzeitig kümmerte sich 3Com aber auch um das Geschäft mit den Filialen der Unternehmens-Riesen sowie mit mittelständischen Firmen. Diese Klientel bevorzugt wartungsarme Netzwerke. Für die Verkaufsstrategie von 3Com waren die unterschiedlichen Zielgruppen mit ihren spezifischen Anforderungen allerdings ein Problem. Und auf Dauer schwächte der „Gemischtwarenladen“ die Marktposition. 3Com überlässt das Geschäft mit den Großkonzernen deshalb dem mächtigen Konkurrenten Cisco. Parallel dazu verabschiedet sich der Konzern auch aus dem Geschäft mit analogen Modems, die PCs direkt mit dem Internet verbinden. „Netzwerke und Taschencomputer – das hat die Investoren verwirrt“, räumt der Firmenvorstand ein.

      Was aber bleibt von 3Com nach der Restrukturierung, die im September abgeschlossen sein soll und von der 25 Prozent der knapp 12000 Mitarbeiter betroffen sind? „Ein Unternehmen, das Internet-Service und Computervernetzung ohne Probleme anbieten will“, sagt 3Com-Vorstand Bruce Claflin. Bei den mittelständischen Firmen – hier ist 3Com weltweit Marktführer – setzt man auf einen Trend: Die Unternehmen lassen Angestellte von zu Hause aus für sich arbeiten. In den USA tun dies bereits über die Hälfte der Firmen mit 50 bis 100 Mitarbeitern.

      Doch zunächst muss 3Com potenzielle Investoren überzeugen. Das er- folgreiche Debüt des Kleincomputer-Herstellers Palm am 2. März jagte den Kurs der 3Com-Aktie auf ein Allzeithoch von 115 Euro. Doch unmittelbar danach stürzte der Titel ab (aktueller Kurs: 63,10 Euro). Risikobereite Anleger könnten jetzt ein Schnäppchen machen. Paul Weinstein, Analyst der Bank Credit Suisse First Boston, sieht 3Com wieder auf über 100 Dollar steigen. Dazu sollte Palm aber seinen Abwärtstrend stoppen. Am Freitag stand die Aktie bei 50 Euro, ein Rückgang gegenüber dem Höchststand um knapp 50 Prozent.


      Bis zum Sommer will 3Com die Tochter Palm Computing, Hersteller des legendären Taschencomputers, ganz in die Hände der 3Com-Aktionäre geben. 3Com-Vorstand Bruce Claflin erläutert die neue Ausrichtung: Netzwerktechnologie nur noch für Privatkunden und den Mittelstand.

      EURO: Herr Claflin, 3Com will seine börsennotierte Tochter Palm bald vollständig an die 3Com-Aktionäre abtreten. Wie soll das Ganze vor sich gehen?

      Claflin: Derzeit halten wir noch knapp 95 Prozent an dem Unternehmen Palm Computing. Mit der Zustimmung des 3Com-Aufsichtsrats und der nationalen Behörden wollen wir jedem 3Com-Aktionär für eine Aktie steuerfrei 1,5 Palm-Wertpapiere zuteilen.

      EURO: Gilt das Angebot für alle 3Com-Aktionäre?

      Claflin: Für alle, die an einem bestimmten Stichtag die Aktie halten. Dieses Datum werden wir demnächst bekannt geben.

      EURO: : Warum bauen Sie 3Com um?

      Claflin: Bislang waren wir sowohl Netzwerkspezialist, also Anbieter von Hard- und Software für die Vernetzung und Anbindung von Computern an das Internet, als auch Hersteller des Palm Taschencomputers. Dieser Mix ist als Wachstumsstory schwer zu vermitteln. Dazu kommt, dass wir als Netzwerkexperten sowohl Konzerne als auch Mittelständler als Kunden haben. Das hat unsere Verkaufsstrategie verwässert.

      EURO: Warum?

      Claflin: Konzerne beschäftigen Heerscharen von Netzwerkmanagern. Die Lösungen für diese Unternehmen sind wartungsaufwendig. Mittelständler hingegen können sich Computerspezialisten nicht leisten und wollen eine einfache, sichere und wartungsarme Netzwerktechnik. In diesem stark wachsenden Segment sind wir schon lange Marktführer. Im Geschäft mit Konzernen haben wir nur kleine Marktanteile, die wir jetzt aufgeben. Wir ziehen uns aus Märkten zurück, die langsam wachsen oder in denen wir nicht zu den führenden Anbietern gehören. Wenn wir das geschafft haben, konzentrieren wir uns ausschließlich auf einfache, servicefreundliche Netzwerke.

      EURO: Welche Kundengruppen haben Sie dabei besonders im Auge?

      Claflin: Privathaushalte, Internet-Service-Provider, also Firmen, die Dienste über das World Wide Web anbieten, und Mittelständler, die den größten Teil der mehr als 300 Millionen 3Com-Netzwerkverbindungen für sich in Anspruch nehmen. Zum Mittelstand zählen wir auch die Filialen von großen Konzernen.

      EURO: Wie kann man sich das Geschäft mit Internet-Service-Providern vorstellen?

      Claflin: Wir führen für sie die Installation und Wartung ihrer Computer-Infrastruktur durch. Der Provider kann sich anschließend auf das für ihn Wesentliche konzentrieren: die Inhalte seiner Dienste. Die Kunden der Service-Provider – Unternehmen und Privatleute – können unsere Dienste ebenfalls in Anspruch nehmen und sich dann unbeschwert der Nutzung der Provider-Leistungen widmen.

      EURO: Wie wollen Sie diesen neuen Markt im World Wide Web erobern?

      Claflin: Über Unternehmenskäufe, -beteiligungen und Kooperationen. Ein Beispiel: Kürzlich haben wir uns am Stammkapital der Firma CAIS beteiligt, ein Internet-Service-Provider für Kommunikations- und Internetdienste in der Hotelbranche. Es geht um Übertragung von Sprache, Daten und Video in jedes einzelne Hotelzimmer. Um die entsprechende Technik anbieten zu können, sind wir Allianzen mit Copper Mountain, einem Anbieter von Breitbandtechnologie, und Extreme Networks, einem Spezialisten für lokale Netzwerke, eingegangen.

      EURO: Wie finanzieren Sie Ihr Engagement?

      Claflin: Mit 3Com-Aktien und vor allem mit Cash. Für neue Geschäfte haben wir drei Milliarden Dollar reserviert. Ein Drittel davon stammt aus einem Risikokapitalfonds, den wir vor zwei Jahren mit 35 Millionen Dollar aufgelegt haben. Im Juni starten wir einen zweiten mit 250 Millionen Dollar. Cash wird wichtiger, denn neue Gesetze erlauben den ausschließlichen Einsatz der eigenen Aktien als Währung bei Firmenkäufen nicht mehr.

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 05.04.00 14:33:29
      Beitrag Nr. 41 ()
      Hey Leute,
      was soll ich tun? Ich habe 3com für 72€ gekauft, heute stehen sie bei ca. 46€!!!
      Was ist passiert?
      Wie soll ich mich verhalten, ein Verkauf würde hohe Verluste bedeuten!
      HHHHHHeeeeeelllllppppp!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 05.04.00 15:28:02
      Beitrag Nr. 42 ()
      seht euch mal den bericht zu 3com unter www.computerwoche.de an. Der zug 3com ist schon lange abgefahren. raus da !!
      Avatar
      schrieb am 05.04.00 17:44:18
      Beitrag Nr. 43 ()
      an Adreas1907 ich glaube dass ein sell out bei 3Com stattfand
      und das Restrisiko gering ist.
      den link von MaxwellD finde ich sehr gut aber die Reaktion bei Palm auch etwas übertrieben

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 10.04.00 12:52:35
      Beitrag Nr. 44 ()
      ich schau gerade auf den Chart und stelle fest
      -Bodenbildung 45$ 2 mal getestet.
      - weg frei bis 68 $ 1.Widerstand .
      ich denke der Kurssprung von heute war der Anfang zu neuen Höhen

      Gruss
      Trader13

      p.s. gibt es irgendwelche neuen news?
      Avatar
      schrieb am 11.04.00 07:26:36
      Beitrag Nr. 45 ()
      Nasdaq -6,8%
      3 COM + 3,8%
      ist ja nicht schlecht !!!

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 11.04.00 12:29:19
      Beitrag Nr. 46 ()
      3COM ist dabei

      Cisco, Intel, Motorola - Allianz für Netzwerk-Technologie über Steckdose
      NEW YORK (dpa-AFX) - Cisco Systems Inc , Intel Corp und Motorola Inc sind mit mehreren anderen Unternehmen eine Allianz eingegangen, um einen Standard für die Haushalts-Netzwerk-Technologie über Strom-Steckdosen zu entwickeln. Das teilten die drei Unternehmen am Dienstag in New York mit, ohne finanzielle Details zu nennen.

      Die Kooperation trage den Namen HomePlug Powerline Alliance. Alberto Mantovani ist der Präsident von HomePlug, die dem Netzwerk-Anschluss über die Steckdose zum Durchbruch verhelfen will. Zur Allianz gehören noch 3Com Inc , Advanced Micro Devices Inc , Compaq Computer Corp , Matsushita Electric Industrial Co Ltd`s Panasonic , Texas Instruments Inc , Tandy Corp , Conexant Systems Inc , Enikia und S3`s Diamond Multimedia ./al/fs

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 11.04.00 13:44:36
      Beitrag Nr. 47 ()
      Apr. 11, 2000
      3Com schließt Abkommen mit Hitachi
      --------------------------------------------------------------------------------

      Durch den Reseller Vertrag mit dem japanischen Technologie Unternehmen füllt 3Com eine Lücke in seinem Angebot und sieht sich nun in der Lage ein Internet-basiertes Netzwerksystem, ähnlich dem von Cisco und Juniper, anzubieten. Kürzlich schloß 3Com auch mit Copper Mountain ein Reseller Abkommen für dessen DSL Equipment.


      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 13.04.00 08:51:21
      Beitrag Nr. 48 ()
      früher oder später werden diese Meldungen wieder positiv
      aufgenommen

      Palm Inc. will begrenzte Produktpalette über Dell-Verkaufsplattformen offerieren
      Der US-amerikanische Hersteller von Handheld-PC`s Palm Inc. (PALM), dessen Aktien an der High-Tech-Börse NASDAQ geführt werden, gab im Laufe des heutigen Handelstages bekannt, eine Reihe seiner Produkte und Zubehörteile von dem größten Direkt-Computer-Verkäufer Dell Corp. (DELL) vertreiben zu lassen. Dell ist nun dazu berechtigt Palm-Markenprodukte über seine Direkt-Verkaufskanäle an den Kunden zu bringen.

      Über die Dell-E-Commerce-Seite (www.gigabuys.com) und die normale Homepage (www.dell.com) wechseln täglich Produkte im Wert von rund 40 Millionen US-Dollar den Besitzer. Der Umsatz von Dell, immerhin in den USA die Nummer Eins in der Computerbranche und weltweit das zweitgrößte agierende Computerunternehmen, lag in den letzten vier Geschäftsquartalen bei 25,3 Mrd. $. historie

      Palm Inc. hingegen ist ein erst letzten März an die Börse gebrachtes Unternehmen, an dem 3Com noch immer einen Mehrheitsanteil hält. Auf dem Markt der sogenannten PDA´s gilt das Unternehen als unumstrittener Marktführer. Diese Position soll gefestigt und ausgebaut werden, wobei die erlösten 800 Millionen US-Dollar aus dem Börsengang behilflich sein dürften. historie

      Durch die Eingliederung einer Reihe von Palm-Produkten in die Dell-Vetriebsstruktur, werden die Produkte einer viel breiteren Kundenzahl offeriert. Palm erhofft sich durch diesen Schritt eine stärkere Position am wachsenden Markt für Handhelds und will gleichzeitig damit eine feste Kundenklientel aufbauen. Darüberhinaus wird man mit Hilfe der Dell-Verkaufsplattformen den Internetabsatz deutlich ausweiten. Im Endeffekt hilft dieser Deal zwischen den beiden Unternehmen nicht nur Palm deren Aktienkurs auf lange Sicht profitieren dürfte, sondern auch Dell, die mit Hilfe von Palm neue Kunden auf ihren Webseiten begrüßen können.

      Trotz dieser Meldung verlieren beide Titel heute kräftig an Boden. Sowohl die Aktien von Dell als auch die Palm-Stocks müssen sich dem negativen Marktumfeld beugen, dass schon seit mehreren Tagen mit fallenden Kursen auf die Gemüter der Anleger drückt. Dell notiert aktuell an der NASDAQ zu einem Kurs von 53$. Dies bedeutet ein Minus von 2 7/16$ oder 4,4 Prozent. Palm liegt derzeit mit einem Kursverlust von 3$ oder 7,79 Prozent noch tiefer im roten Bereich. Der aktuelle Stand hier: 35 1/2$.


      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 14.04.00 14:16:34
      Beitrag Nr. 49 ()
      mein letzter Versuch

      14.04.2000
      3Com kaufen
      Chartanalyst


      Die Experten vom Börsenbrief Chartanalyst stufen die Aktie der 3Com Corp. (WKN 868840) derzeit als unterbewertet ein.

      Nach der Emission von 5% der Palm Corp. sei die 3Com weiterhin gehörende Restbeteiligung von 95% derzeit an der Börse mit 20,5 Mrd. USD bewertet, während 3Com selbst insgesamt nur 17,6 Mrd. USD Marktkapitalisierung aufweise.

      Ein Aufkäufer könnte die Mehrheit an Palm über die Muttergesellschaft folglich 15% billiger erhalten und würde zudem noch die gesamte 3Com als Bonus bekommen.

      Nebenbei habe der in der Umstrukturierung befindliche Netzwerk-Spezialist in den letzten Wochen einige Kooperationen getätigt und mit der Übernahme von Call-Technologies aus dem Bereich Unified-Messaging klare Präferenzen gesetzt, wo die Zukunft liege.

      Zweifellos sei 3Com eine unterbewertete Aktie mit einem idealen Einstiegspunkt, so die Analysten


      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 30.04.00 23:19:21
      Beitrag Nr. 50 ()
      wünsche Euch eine schöne Maiwanderung
      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 05.05.00 08:03:34
      Beitrag Nr. 51 ()
      Donnerstag 4. Mai 2000, 19:50 Uhr


      PALM INC. (931982.F)
      Palm gefragt im heutigen Handel
      von: Thomas Badtke
      Nachdem gestern die Palm-Aktien von Bear Stearns zum Kauf empfohlen worden waren historie, kommen heute die Analysten von Morgan Stanley Dean Witter zu Wort. Sie stufen die Titel des Handheld- und Palm-Top-Herstellers Palm Inc. (PALM) von outperform auf strong buy herauf. Das Kursziel setzen sie auf 70$ fest. Erreichbar in den nächsten 12 Monaten. Wie das jüngste Start-Up Handspring zeigt, ehemalige Chefingenieure von Palm gründeten dieses Unternehmen, ist der Markt für Handhelds riesig. Das gute daran ist, dass Handspring die Palm-Technologie, die Software von Palm und auch die Partner von dem Marktführer nutzt. Palm als Marke und die Technologie wird somit weiter verbreitet, was widerum positiv auf die Nummer Eins zurückfallen sollte.

      Die Aktien können auch deutlich an Boden gewinnen. Sie notieren aktuell bei einem Aktienstand 29 7/8$ mit 2 1/8$ im Plus. Das entspricht einem prozentualem Gewinn von 7,66.





      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 09.05.00 07:50:13
      Beitrag Nr. 52 ()
      Wallstreet Online-Nachricht




      Montag, 08.05.2000, 23:29
      3Com und BroadJump bauen Kabelnetz aus
      Die Unternehmen 3Com (COMS) und BroadJump gaben heute eine Zusammenarbeit bekannt. Beide Unternehmen werdenihre Technologien zusammenführen mit demZiel, die vorhandenen Breitbandkapazitäten in Kabelnetzen zu erhöhen.

      3Com wird die Virtual Truck ™ und Service Mediator ™, beides Softwareprodukte aus dem Hause BroadJump, einsetzen. Die Unternehmen werden die sogenannte"Virtual-Truck" Breitband Software auf der nationalenKabel-TV Ausstellung in New Orleans demonstrieren.Sie soll dazu dienen, Service-Anbietern die enorme Netzwerkgeschwindigkeit und den verringertenInstallationsaufwand vorzuführen.

      BroadJump ist ein Pionier im Bereich Software Lösungenfür intelligente Breitband-Lieferungen. Das Umsatzstärkste Produkt des Unternehmens ist das "Total Control ® 1000Cable Modem Termination System (CMTS), das bei derZusammenarbeit ebenfalls zum Einsatz kommt.

      Das Wertpapier von 3Com zeigt heute Stärke: Bei sehrschwachen Kurse an der Nasdaq schließt die Aktiebei 43 11/16 US-Dollar, das ist ein leichtes Plusvon 1,3 Prozent.


      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 09.05.00 08:11:38
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 09.05.00 12:35:38
      Beitrag Nr. 54 ()
      Hallo Ihr! Ich habe mich gerade gefreut, daß 3Com endlich mal wieder steigt! Weiß jemand einen Grund dafür?
      Außerdem habe ich bei internetaktien.de gelesen, daß 3com eng mit Broadjump kooperieren will.
      Kennt jemand das unternehmen?
      Falls es jemand interessiert, hier die nachricht:

      08.05.2000 3Com (Nasdaq: COMS, WKN: 868840): 3Com und Broadjump haben heute ihre Zusammenarbeit
      bekanntgegeben. Die Unternehmen werden ihre Technologien zusammenführen mit dem Ziel, die
      vorhandenen Breitbandkapazitäten in Kabelnetzen zu erhöhen.
      Die sogenannte "Virtual-Truck" Breitband Software soll dazu dienen, Service-Anbietern die enorme
      Netzwerkgeschwindigkeit und den verringertenInstallationsaufwand vorzuführen.
      Broadjump ist ein Anbieter im Bereich Software für intelligente Breitband-Lösungen.
      Das umsatzstärkste Produkt des Unternehmens ist das "Total Control ® 1000Cable Modem Termination System", das bei der Zusammenarbeit ebenfalls zum Einsatz kommt.
      Das Wertpapier von 3Com zeigt heute Stärke:
      In Frankfurt notiert die Aktie zur Zeit (12:15 Uhr) mit einem Plus von 8,25% bei 52,50 Euro.
      Avatar
      schrieb am 09.05.00 14:55:05
      Beitrag Nr. 55 ()
      3COM legten im europäischen Handel deutlich zu. Der Netzausrüster hatte am Montag nach Sitzungsschluss die Erhöhung seines Aktienrückkaufprogramm auf 1 Mrd. USD angekündigt. Am 27. Juli will 3Com seine noch im Besitz befindlichen 532 Mio. Aktien der Tochter PALM abstoßen. 3Com hatte 23 Mio. Aktien des Taschencomputerherstellers im März an die Börse gebracht.

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 10.05.00 08:08:06
      Beitrag Nr. 56 ()
      Aus der FTD vom 10.5.2000
      3Com trennt sich von seiner Tochter Palm Computing
      Von Joachim Zepelin, San Francisco

      Der kalifornische Netzwerk-Spezialist 3Com will sich am 27. Juli vollständig von seinem Spinoff Palm Computing trennen. Wie das Unternehmen mitteilte, werden seine Aktionäre für jeden Anteilschein voraussichtlich anderthalb Palm-Papiere erhalten.

      Das genaue Verhältnis, das sich nach der Zahl der ausgegebenen 3Com-Aktien richtet, soll zum Stichtag am 11. Juli bekannt gegeben werden. Als Unsicherheitsfaktor gelten dabei die 14 Millionen Mitarbeiteroptionen, die 3Com-Beschäftigte bis zum 11. Juli zum Vorzugspreis in Anteilscheine einwechseln könnten.

      Palm Computing hatte beim Börsengang Anfang März für Kopfschütteln an der Wall Street gesorgt, weil die Marktkapitalisierung des erfolgreichen Produzenten eines elektronischen Terminkalenders am ersten Handelstag um bis zu 430 Prozent auf 165 $ geklettert war und damit um ein Vielfaches über der Muttergesellschaft lag. Da der Teil mehr wert war als das Ganze, blieb für das schuldenfreie Restunternehmen 3Com paradoxer Weise nur noch ein negativer Wert. Seitdem ist die Palm-Aktie jedoch deutlich gefallen und notierte am Montag bei einem Kurs von 32,25 $, was dem Spinoff eine Marktkapitalisierung von 18,2 Mrd. $ gibt. 3Com, das seine Verteilungspläne nach Börsenschluss bekannt gab, war mit 15,3 Mrd. $ allerdings immer noch niedriger eingeschätzt worden. Das könnte sich nun ändern, denn bei Kursen vom Montag wäre ein 3Com-Anteilsschein ausgedrückt in anderthalb Palm-Aktien 4,6875 $ mehr wert als sein tatsächlicher Kurs von 43,685 $.


      Derzeit hat 3Com rund 351 Millionen Anteilscheine ausgegeben und besitzt zusätzlich noch 532 Millionen oder 94,3 Prozent aller Palm-Aktien. Neben der Zahl der Mitarbeiteroptionen könnte auch deren Wert zum Problem werden. Sollte die 3Com-Aktie bis zum 11. Juli fallen, will das Unternehmen den Verlust für die Mitarbeiter durch zusätzliche Optionen ausgleichen. Um den Kursrutsch damit aber nicht weiter zu beschleunigen, hat 3Com für den Notfall ein Aktien-Rückkaufprogramm für bis zu 1 Mrd. $ geplant. Finanzanalysten sehen in darin Risiken für das Papier, vor allem weil 3Com bei stark sinkendem Kurs eventuell mehrere hundert Millionen neuer Optionen ausgeben müsste.



      © 2000 Financial Times Deutschland
      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 16.05.00 07:46:11
      Beitrag Nr. 57 ()
      das spricht nicht für Palm/ 3COM

      Microsofts dritter Streich: der Taschen-PC wird erwachsen
      Der neue Pocket PC ist zwar kein vollwertiger Personal Computer, aber eine ernsthafte Konkurrenz für den Marktführer Palm
      Musik und Internet, Spiele und Video halten Einzug in die kleinsten der Kleincomputer. Microsoft drängt mit dem neuen Pocket PC massiv in den Markt der mobilen elektronischen Adress- und Terminkarteien, die schon längst viel mehr können, als Adressen zu verwalten.

      Von Rainer Klüting

      Spötter weisen gerne darauf hin, dass der Software-Marktführer Microsoft immer drei Anläufe brauche, bis man seine Produkte wirklich ernst nehmen könne. Dann aber würden sie zu einem Markterfolg. Die Regel stimmte zumindest bei Windows, sie stimmte bei Windows NT und dem Internet-Explorer. Wenn sie auch für das Mini-Betriebssystem Windows CE zutrifft, das Microsoft für computergesteuerte Kleinstgeräte entwickelt hat, dann wird es für einige Unternehmen Zeit, sich warm anzuziehen.

      Windows CE, Version3, ist auf dem Markt, und als eines der ersten Einsatzgebiete hat Microsoft die PDAs erkoren, die so genannten Persönlichen Digitalen Assistenten, die Computerleistung auf Westentaschenformat bringen. Palm-Organizer sind winzige Computer, die bisher mit der Welt der Microsoft- und Intel-PCs nicht viel zu tun hatten. Sie haben keine Tastatur, sondern werden über einen meist nicht einmal farbigen Bildschirm mit einem Stift gesteuert. Ihr Haupteinsatzgebiet ist die mobile Adress- und Terminkartei, doch gehören inzwischen E-Mail und - eingeschränkt - Internet zu den üblichen Funktionen, und selbstverständlich kann man kurze Notizen speichern.

      Marktführer mit rund 70 Prozent ist derzeit unangefochten die Firma Palm, derzeit noch eine Tochter des Netzwerkgiganten 3Com. ¸¸Palm`` ist nicht nur der Firmenname, das Wort bedeutet im Englischen auch ¸¸Handfläche``. Mit diesem Wort spielte Microsoft bei der Vorstellung der ersten Exemplare des Pocket PC, wie die neuesten PDAs mit Microsoft-Software heißen. Auf dem Vorführgerät erschien nämlich eine Videosequenz mit der doppelsinnigen Frage: ¸¸Kann Ihr Palm das tun? Nicht, so lange er nicht einen Pocket PC hält.`` Video-Wiedergabe und ein farbiger Bildschirm mit 65000 Farbabstufungen gehören zu den Merkmalen, auf die Microsoft besonders stolz ist - und mit ihm die für die Hardware zuständigen Partner Hewlett Packard, Casio, Compaq und Symbol.

      Microsoft-Sprecher ließen bei der Präsentation in den USA keinen Zweifel daran, dass man bei der Auswahl der verfügbaren Funktionen auch an den Spieltrieb der künftigen Benutzer gedacht hat. So enthält der Pocket PC nicht nur ein kleines Microsoft Office mit Word, Excel, Outlook und dem Finanzprogramm Money, kann Sprachnotizen aufnehmen und handschriftlich Geschriebenes erkennen. Eingebaut ist auch der Mediaplayer, der Musik unter anderem im Format MP3 abspielen kann, der Internet-Explorer, der das World Wide Web auf das Minidisplay zwingt, und ein Programm, das Bücher im E-Book-Standard darstellen kann. Und natürlich sollen auch Spiele angeboten werden.

      Das vom PC her bekannte Erscheinungsbild der Office-Programme wird sicher manchen Anwender zum Pocket PC ziehen. Dennoch wird auch Microsofts dritter Anlauf, Palm Marktanteile abzujagen, aus dem PDA keinen vollwertigen PC machen. Windows CE ist keineswegs ein normales Windows. PC-Programme laufen nicht auf Geräten mit dem CE-Betriebssystem. Um so ärgerlicher, dass Microsoft das nicht unmissverständlich deutlich macht. ¸¸Windows powered`` sollen die neuen Organizer sich nennen dürfen. Die Abkürzung CE (Compact Edition) wird schamhaft verschwiegen - vermutlich, weil die ersten beiden Generationen der CE-Computer Negativschlagzeilen gemacht hatten.

      Andererseits wird der Pocket PC in der Werbung nicht als selbstständiger Computer angepriesen, sondern als ¸¸die beste Art, auf die wichtigsten Informationen zuzugreifen, während man gerade nicht am Schreibtisch ist``. Eine wichtige Funktion des Pocket PC ist daher der Abgleich von Terminen und Adressen zwischen dem ¸¸großen`` Outlook auf dem PC und seinem kleinen Bruder auf dem PDA. Die teureren Varianten des Konkurrenzproduktes von Palm beherrschen diesen Abgleich ebenfalls. Die Funktionsvielfalt und vor allem die farbige Anzeige haben ihren Preis. Bei einem der ersten tatsächlich verfügbaren Geräte, dem HP Jornada 545, ging den Testern der Fachzeitschrift ¸¸c`t`` nach drei bis fünf Stunden Dauerbetrieb der Akku in die Knie. Die Batterieleistung reicht natürlich länger, wenn das Gerät nur in Bereitschaft gehalten wird, sie ist aber nicht zu vergleichen mit der Durchhaltefähigkeit der Geräte mit einfachem Schwarzweiß-Monitor.

      Die Preise werden sich in dem Rahmen bewegen, der die PDA-Fans auch bisher schon nicht abgeschreckt hat: 400 bis 1100 DM kosten die aktuellen Geräte von Palm, 300 bis 600 Euro nennt Microsoft als Preisspanne für die Modelle des Pocket PC.





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      Gruss
      Trader13


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